venture kick: Erfolg für Aeon Scientific und Pandora Underwater Equipment Erfindungen

Das ETH Spin-off Aeon Scientific und das Start-up Pandora Underwater Equipment aus der Romandie haben jeweils die Gesamtsumme von 130‘000 Franken bei der privaten Förderinitiative venture kick gewonnen. Aeon Scientific entwickelt ein Navigationssystem für Herzkatheter, Pandora Underwater Equipment stellt dagegen Tauch-Ausrüstung zur automatischen Kontrolle des Aufstiegs und für mehr Sicherheit her.

Aeon Scientific aus Zürich und Pandora Underwater Equipment sicherten sich bei venture kick die letzte Stufe und können ihre Startup-Projekte mit zusätzlichen CHF 100‘000 finanzieren. Dabei ging es für die beiden Sieger Schlag auf Schlag. Denn kurz vor der Final-Präsentation waren die beiden Jungunternehmer Dominik Bell, CEO von Aeon Scientific, und David Bonzon, CTO von Pandora Underwater Equipment, noch in Boston. Als Gewinner von venture leaders, einem Förderprogramm des nationalen Startup-Trainings venturelab, absolvierten sie dort ein zehntätiges Business-Development-Programm.

venture kick 2011

Ferngesteuerte Mikroinstrumente für neue Diagnose- und Behandlungsmethoden
Das Herz bleibt im Alter ein Problemfall: Jede vierte Person wird ab 40 Jahren einmal an einem Herzflimmern leiden. Doch nur jede zehnte Person wird bisher mit einem Katheter behandelt. Zu wenig Kontrolle oder gar keine Möglichkeiten hat man mit bisherigen Instrumenten, an die betreffenden Stellen zu kommen. Nach mehrjähriger Arbeit ist es dem jungen Team von Aeon Scientific gelungen, eine einzigartige Technologie zu entwickeln, die es ermöglicht, kleinste Mikroinstrumente im Körper des Menschen kabellos fern zu steuern. In einem elektromagnetischen Feld kann nun der Katheter unter bester Kontrolle innerhalb vom Herz gesteuert werden. Der Arzt kann sich dabei zusätzlich auf eine 3D-Auswertung am Computer stützen. Die einzigartige Plattform soll aber auch anderen Einsatzbereichen zur Verfügung stehen, bei denen es schwer ist, an den Krankheitsherd zu kommen, wie z.B. in der Augenmedizin.

Aeon Scientic
«Think Big» Mentalität aus Amerika mitgebracht
Auf dem Weg zum jüngsten Erfolg konnte CEO Dominik Bell vor allem vom nationalen Startup-Programm venturelab profitieren. In diesem Rahmen absolvierte er die mehrtätigen Workshops venture plan und nahm zuletzt bei einem Business-Development-Programm in Boston teil: «Besonders die amerikanische «Think Big» Mentalität hat mich beeindruckt. Geholfen haben uns die vielen Workshops in denen es immer wieder galt, einen klaren Fokus zu bekommen und unser Business auf den Punkt zu bringen.» Eine Erfahrung, die ihm jetzt auch bei venture kick vor der 13-köpfigen Jury aus Investoren, Business-Angels und Business-Experten viel gebracht hat. Mit der Fördersumme soll nun die erste wichtige Projektphase eingeleitet werden. Dazu wird das Geld für neue Hardware, weitere Patente und für das Marketing verwendet. Bald zieht es die Jungunternehmer in den Technopark Zürich und auch ihr Projekt zieht immer mehr Unterstützer auf sich: Gerade konnte
finanzielle Unterstützung von der Gebert Rüf Stiftung und der Volkswirtschaftsstiftung gewonnen werden.

Der erste Tempomat für den Tauchsport
Für Tauchanfänger ist es oftmals schwierig die Auftriebskraft zu kontrollieren. Dazu funktioniert die Kontrolle generell manuell und nach dem Trial und Error Prinzip, was selbst erfahrene Taucher ermüden kann. Das Startup um CTO David Bonzon hat eine Taucherweste mit Geschwindigkeitscomputer entwickelt, der automatisch Aufstieg, Tiefengrad und Tauchstopps kontrolliert und zudem für die Orientierung zuständig ist. Mit diesem SUBA-System soll das Tauchen nun noch mehr Spass machen. Das behaupten auch die vielen Tauchlehrer, die das System bereits getestet haben. Tauchen kann schneller gelernt, die Prozesse dabei vereinfacht und die Sicherheit während des Tauchganges um ein Vielfaches erhöht werden. Der Grossteil der Tauchschulen und Shops waren von dem System begeistert und zeigen grosses Interesse SUBA in ihr Sortiment aufzunehmen.

«Der beste Weg um noch mehr Unternehmungen zu schaffen»
Wie Dominik Bell, war auch David Bonzon als venture leader beim zehntätigen Business Development Programm in Boston und konnte die Zeit nutzen, um sein Business voranzutreiben und sich auch persönlich weiterzuentwickeln. Umso mehr freut ihn jetzt der Erfolg von venture kick: «venture kick war ein riesiger Schub für meine Entwicklung als Jungunternehmer. Erst dadurch wurde diese Vision für mich überhaupt möglich», meint der Masterstudent in Mikrotechnik. «Besonders als Ingenieur ist venture kick sehr herausfordernd und sogar ein bisschen hart, weil sich viele von uns erst einmal vom technischen Standpunkt lösen müssen. Aber am Ende war es das perfekte Programm, um mich bereit für alles Zukünftige zu machen. Ich denke, dass dieser Prozess der beste Weg ist noch mehr Jungunternehmer hervorzubringen.» Das Geld von venture kick wird nun eingesetzt, um SUBA auch weltweit zu vertreiben. Denn besonders in den USA scheint es sehr viele Interessenten zu geben. Bei der DEMA Show im Herbst in Orlando, einem weltweit berühmten Taucherevent, steht die optimale Bühne für das Startup schon bereit.

Die bisherigen Gewinner des gesamten Startkapitals von 130‘000 Franken
– Bettina Ernst, Preclin Biosystems, ETH Zürich (Biotech), www.preclinbiosystems.com
– Manuel Aschwanden, Optotune, ETH Zürich (Optik), www.optotune.ch
– Patrizia Fischer, Pearltec, ETH Zürich (Medtech), www.pearltec.ch
– Martin Bartholet, Celeroton, ETH Zürich (Elektromechanik), www.celeroton.ch
– Marc Gitzinger, BioVersys, ETH Zürich (Biotech), www.bioversys.com
– Sadik Hafizovic, Zurich Instruments, ETH Zürich (Elektronik), www.zhinst.com
– Wolfgang Moritz, InSphero, Uni Zürich (Biotech), www.insphero.com
– Stefan Tuchschmid, Virtamed, ETH Zürich (Medtech), www.virtamed.com
– Barbara Yersin, Minsh, EPF Lausanne (Internet), www.minsh.com
– Stephane Doutriaux, Poken, IMD Lausanne (Elektronik/Internet), www.doyoupoken.com
– Jochen Mundinger, RouteRank, EPF Lausanne (Internet), www.routerank.com
– Giorgio Pietromaggiori, labseed, EPF Lausanne (Medtech), www.labseed.com
– Vincent Schickel, Prediggo, EPF Lausanne (Internet), www.prediggo.com
– Florian Kowalke, Aiducation International, ETH Zürich (NPO), www.aiducation.org
– Kristin Kapitza, StreamForge, ETH Zürich (Internet), www.streamforge.com
– Nicolas Burri, StereoTools, EPF Lausanne (MedTech), www.stereotools.com
– Christophe Canales, Imina Technologies, EPF Lausanne (Nanotech), www.imina.ch
– Ralph Schiess, ProteoMediX, ETH Zürich (Biotech), www.proteomedix.ch
– Christof Roduner, Mirasense, ETH Zürich (Internet), www.mirasense.com
– Christoph Gebald, Climeworks, ETH Zürich (Cleantech), www.climeworks.com
– Michael Dupertuis, Geroco, HES-S0 Valais (Cleantech/Internet), www.geroco.com
– Marcus Aebi, Malcisbo, ETH Zürich (Biotech), www.malcisbo.com
– Jean-Christophe Zufferey, SenseFly, EPF Lausanne (Elektronik), www.sensefly.com
– Alfredo E. Bruno, Advanced Osteotomy Tools, Uni Basel (Medtech), www.aot-swiss.com
– Francesco Dell’Endice, QualySense, Uni Zürich (Industrie), www.qualysense.com
– Nicolas Durand, Abionic, EPF Lausanne (Medtech), www.abionic.com
– Thorsten Schwenke, ZHAW, Thelkin (Elektronik/Medtech), www.thelkin.com
– Marc Spafford, delicioustaste AG, FHNW (Food/E-Commerce), www.delicioustaste.ch
– Martin Odersky, Scala Solutions Sàrl, EPF Lausanne (ICT), www.scalasolutions.com
– Susanne Wechsler, Uni St. Gallen, BOOKBRIDGE FOUNDATION (Social), www.bookbridge.org
– Dominik Bell, Aeon Scientific, ETH Zürich (Medtech), www.aeon-scientific.com
– David Bonzon, Pandora Underwater Equipment, EPF (Elektronik), www.pandora-uwe.com

Über den Innovationsbeschleuniger venture kick
Die GEBERT RÜF STIFTUNG, die ERNST GÖHNER Stiftung, die OPO-Stiftung und die AVINA STIFTUNG finanzieren die private Initiative venture kick. Die operative Leitung des Projekts liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen in St. Gallen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Unternehmensgründungen an Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen zu verdoppeln. Teilnahmeberechtigt sind Ideenträger/Innen aus schweizerischen Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen (Studierende, Doktoranden, Professoren etc.), die ihr Unternehmen noch nicht gegründet haben. Bewerbungen sind jederzeit möglich.
Seit der Lancierung vor über drei Jahren wurden über 6,5 Millionen Franken ausgeschüttet und aus rund 850 Bewerbungen 181 Spin-off Projekte aus Schweizer Hochschulen gefördert und beim Start zusätzlich gecoacht. In dieser Zeit sind mehr als 125 innovative Firmen mit grossem Wachstumspotenzial entstanden, die bereits über 1000 nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen haben. Das Finanzierungsvolumen, welches die Jungunternehmen durch Eigenkapital, Darlehen, Förderungen und Preisgelder insgesamt aufgebracht haben, beziffert sich auf über 120 Millionen Franken.

Bestenheider Design

Bei einem großen Teil seiner Entwürfe zitiert der Schweizer Designer Philipp Bestenheider aus Formen, Farben und Materialschätzen urtümlicher Kulturen. Er ist innert kürzester Zeit zum gefeierten Designer avanciert. Für Moroso entwarf er die Serie „Binta“, fast muten die Sessel wie Sitzskulpturen an, die an afrikanische Schnitzarbeiten erinnern. Bezogen sind sie mit Stoffen, die afrikanische Frauen traditionell tragen. Bestenheiders bunte Farbwelt ist einem Kontinent entlehnt, den man – eindimensional und stereotyp – den „schwarzen“ nennt. Afrika, schön bunt. Die Basis des Sessels besteht aus vier Kegeln, die einander schneiden, und von dieser Geometrie ist der Philipp Bestenheider ausgegangen laut dem Stylepark Interview.

binta design

Ohne Funktion ist die Form für Ihn sinnlos. Einige seiner Möbel haben Rundungen und Volumen, andere sind eckig und gewagt unterteilt. Die Geometrie interessiert ihn. Wie teilt man eine Fläche? Welche raumfüllenden Elemente gibt es?, sind nur ein paar Fragen, die ihn beschäftigen.

binta

Der 1971 im schweizerischen Sion geborene Philippe Bestenheider machte 1998 einen Abschluss in Architektur an der ETH Zürich bevor er Industriedesign an der Mailänder Domus Academy studierte. Dort lehrte er auch mehrere Jahre. Nach seinem Master im Jahr 2000 arbeitete er fünf Jahre in dem Designbüro von Patricia Urquiola. 2006 nahm er an der Ausstellung Promosedia teil und gründete 2007 sein eigenes Studio für Produktdesign und Architektur in Mailand und Crans-Montana. Zu seinen Kunden zählen Firmen wie Moroso, deSede, Pallucco, Fratelli Boffi, Varaschin, Frag und Galleria Nilufar.

Die Grüne Wohnkultur Erfindung

Wer keinen Garten oder Balkon hat, holt sich eben den Wald in die Wohnung. Mit vertikalen Gärten kann man jede Zimmerwand in ein Beet verwandeln.

Viele Städter starren derzeit neidisch auf die Gärten und die Dachterrassen ihrer Mitbürger. Doch auch in einer balkonlosen Wohnung kann man sich einen Sommerwald pflanzen – und das sogar ganzjährig. „Vertical Gardens“ oder „Hängende Gärten“ nennt man die Methode, eine Zimmerwand in eine Pflanzenfläche zu verwandeln.

Wohnkultur Design Erfindung

„Es funktioniert wie ein Blumentopf“, erklärt der Schweizer Designer Christophe Marchand sein Verticalis-System, für das er gerade mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet worden ist. Sein Bepflanzungskonzept ist – im Gegensatz vielen anderen „Hängenden Gärten“ – ressourcenschonend: es hat keine integrierte Bewässerung, braucht keinen Strom und keine Leitungen.

Mehr als 1.000 Gäste aus der Designwelt, Industrie, Gesellschaft und Medien feierten am 4. Juli 2011 die Sieger des red dot design award – traditionell im Essener Opernhaus, dem Aalto-Theater. Anschließend wird Verticalis in einer vierwöchigen Sonderausstellung im red dot design museum öffentlich präsentiert.

„Blumentöpfe nehmen Platz weg oder stehen, schlimmer noch, irgendwo in der Ecke“, sagt Marchand. Wer die Zimmerwand als Alternative begreife, büße keinen Raum ein und bekomme darüber hinaus einen grünen Luftverbesserer auf ganzer Breite. Die einzelnen Kästen von „Verticalis“ funktionieren modular, lassen sich also zu einer Flächenbegrünung aneinanderreihen – und sind mobil. Einfach Löcher in eine andere Wand bohren, Dübel rein, schon kann eine andere Wand begrünt werden. Ob alle Pflanzen in Marchands Hängegärten funktionieren, ist noch nicht abschließend geklärt, „wir testen noch“, sagt der Designer.

„Für mich ist es die Interpretation eines begrünten Gemäldes an der Wand“, sagt Marchand über sein Konzept der Zeit Online. „Ein Gemälde, das sich verändert und das man pflegen kann.“ Am besten gefällt ihm die Idee, seine Konstruktion für ein „Funktionsbild“ in der Küche zu nutzen – mit wuchernden Kräutern.

urban foliage
Erfunden wurde das System „Hängende Gärten“ von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Verschiedene Designer haben sie auf ihre Weise interpretiert. Als Wandtasche, als Stangensystem mit Satellitenschalen oder Wasserflaschen.

Das bekannteste Vorbild für kunstvoll bepflanzte Wandflächen sind wohl die Biotope Patrick Blancs. Der Franzose begann einst als Botaniker und wird inzwischen von Architekten wie Jean Nouvel oder dem Schweizer Duo Herzog & de Meuron beauftragt, Wände ihrer Bauten mit Pflanzen zu bespielen. Unter anderem gestaltete er die grüne Fassade des Berliner Edelkaufhauses Galeries Lafayette in der Friedrichstraße. Blanc hat mit dem Prinzip der begrünten Außenflächen eine Marke geschaffen. Seine Inspiration waren tropische Wälder in Asien und die staunende Erkenntnis, wie viele Pflanzen ohne Erde, scheinbar in der Luft, existieren können. Ein System, dem er jahrelang hinterhertüftelte.

Die Entdeckungsmaschine horizobu

Das Schweizer Startup horizobu AG hat eine neue Suchmaschine ( Entdeckungsmaschine ) lanciert, die sich vor allem für tiefergehende Recherchen eignen und bei der Erkundung von Themengebieten helfen soll.

Mit horizobu finden Sie Informationen im Internet schnell und umfassend. Ausgehend von wenigen Suchbegriffen schlägt Ihnen horizobu weitere Suchbegriffe vor und Sie gelangen mit wenigen Mausklicks zielstrebig zur gewünschten Information. Anstatt Tausende von Resultaten anzubieten, zeigt horizobu nur wenige, dafür möglichst relevante Resultate. Im Unterschied zu gängigen Suchmaschinen können Sie aber Resultate sowohl löschen als auch speichern und mit anderen Personen teilen.

horizobu
horizobu hilft Ihnen beim Finden und Entdecken von Informationen. Von klassischen Suchmaschinen unterscheidet sich horizobu in verschiedenen Aspekten:

– horizobu eröffnet Ihnen bei der Suche neue Horizonte und Einsichten.
– horizobu hilft Ihnen beim Formulieren von guten Suchanfragen.
– horizobu „spricht“ mit Ihnen und unterstützt Sie beim Treffen der richtigen Wahl.
– horizobu bietet eine neue Benutzerschnittstelle. Sie können Ihre Suchtreffer sammeln und verwalten.
– horizobu lädt Sie ein, Ihre Sucherfahrung mit Freunden zu teilen.

In Deutschland werden über 92 Prozent aller Suchen über Google abgewickelt. In der Schweiz sieht es ähnlich aus. Und während in den USA mit der Microsoft-Suchmaschine Bing immerhin ein ernstzunehmender Konkurrent existiert, liegt Googles Marktanteil auch dort bei immerhin knapp 65 Prozent.

Das Startup aus Zürich versucht bereits in der Eigendefinition, Vergleiche mit Google zu vermeiden, in dem es sich explizit nicht als Suchmaschine sondern als “Exploration Engine” bezeichnet. Im Vordergrund steht bei horizobu demnach nicht das Finden von Gesuchtem, sondern das Erkunden von Websites und Kontext zu einem bestimmten Thema.

schweizer innovation

Wer bei horizobu, das in einer englischsprachigen und einer deutschsprachigen Version (für die Schweiz) angeboten wird, nach einem bestimmten Begriff sucht, dem präsentiert der Dienst lediglich sechs möglichst relevante Ergebnisse in voneinander separierten Boxen. Einzelne dieser Boxen lassen sich löschen, wodurch ein weiteres Suchergebnis ans Tageslicht befördert wird. Mit einem Klick auf “More” wechselt man alle sechs Resultate aus. Gefällige Resultate lassen sich per Drag-And-Drop in der rechten Spalte ablegen und für später aufbewahren.

Um seinem Entdeckeranspruch gerecht zu werden, listet horizobu oberhalb der Suchergebnisse zehn mit dem jeweiligen Suchwort verwandte Begriffe, die beliebig kombinierbar zur Verfeinerung und Erweiterung der bisherigen Suche verwendet werden können. Inspiriert durch die Vorschläge haben User auch die Möglichkeit, weitere Begriffe zur Eingrenzung hinzufügen.

“Die Intelligenz aus Social Software führt teilweise zu überraschenden Fundstücken, die bislang mit herkömmlichen Suchmaschinen kaum erschlossen wurden”, so Werner Hartmann, Titularprofessor der ETH Zürich und einer der zwei Gründer von horizobu laut netzwertig.com

Nachdem Nutzer mit den Resultaten ihrer Recherche zufrieden sind und diese womöglich mit der Bookmarking-Funktion gespeichert haben, kann die so entstandene Linksammlung direkt über einen eindeutigen Link weiterversendet werden. Diese Funktion ist zwar nicht revolutionär, aber simpel, intuitiv und erfordert wenige Klicks.

horizobu richtet sich laut Mitgründer Werner Hartmann vor allem an Personen, die zu einem Thema eine vertiefende Recherche durchführen wollen, also Journalisten, Wissenschaftler, Geschäftsleute oder Studenten. Für das Kinoprogramm von heute Abend oder die nächste Zugverbindung gebe es hingegen geeignetere Dienste.

Hartmann und sein Kompagnon Sam Zürcher haben die Entwicklung von horizobu aus eigenen Mittel finanziert und bezeichnen es in seiner jetzigen Form als “Garagenprojekt”. In der nächsten Phase wollen sie versuchen, interessierte Geldgeber zu finden, die so die Professionalisierung der Idee – also erweiterte Suchfunktionen, bessere Performance, länderspezifische Varianten usw. – unterstützen.

Die Monetarisierung soll sowohl durch eine Werbevermarktung als auch eine Lizensierung der zugrundeliegenden Technologie realisiert werden. Allerdings wollen die zwei Jungunternehmer erst sehen, ob sich ihr Projekt am Markt etablieren kann.

Die horizobu Facebook Gruppe mit neuen Tipps und entwicklungen und hier auch ein Viedeo für die ersten Schritte und für das Nutzen der
Entdeckungsmaschine:

Schweizer Gründerpreis 2011

Die Solothurner W.A. de Vigier Stiftung hat die Jungunternehmen Abionic, GetYourGuide, Malcisbo , Skybotix und ViSSee mit dem Gründerpreis 2011 ausgezeichnet, der mit je 100 000 Franken dotiert ist. Alle Gewinner, wie auch alle Nominierten, konnten in der Vergangenheit von dem Startup-Programm Venturelab profitieren.

Mit Spannung verfolgten über 200 Unternehmerinnen und Unternehmer, Investoren und Förderer von Jungfirmen die diesjährige Preisverleihung der W.A. de Vigier Stiftung. Der 1989 erstmals verliehene Gründerpreis ist die höchstdotierte und bedeutendste Auszeichnung für Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer in der Schweiz. Die Firmengründer erhalten nicht nur jeweils 100 000 Franken à fonds perdu, sondern profitieren auch von der langfristigen Begleitung durch den Stiftungsrat, dessen Präsident der Basler Unternehmer Moritz Suter ist.

Hightech, Biotechnologie und Internet
Preisgekrönt wurden fünf Firmen. Mit dabei der ETH-Spin-off Malcisbo, der einen praxistauglichen Impfstoff gegen ein für Menschen schädliches Bakterium entwickelt, welches Masthühner befällt. Mit einem intelligenten Flugroboter überzeugte die Jungfirma Skybotix, eine weitere Spin-off-Firma der ETH Zürich. Ein Preis ging ins Tessin an die Jungfirma ViSSee, die mit ihrem Temposensor auf weltweites Interesse stösst. Auf Allergieschnelltests in Arztpraxen hat sich die Lausanner Jungfirma Abionic spezialisiert. Die fünfte preisgekrönte Firma ist GetYourGuide mit Sitz im Technopark Zürich. Über das Internetportal lassen sich Ausflüge aller Art buchen. Die Firma agiert bereits erfolgreich im Markt und beschäftigt schon 30 Mitarbeitende. Auffallend: alle ausgezeichneten Startups haben das Startup-Programm der KTI durchlaufen, in die sie ihre Geschäftsideen weiterentwickeln konnten und viel Know-how aus der Praxis sammeln konnten.

Gründerpreis ab sofort auch für Nicht-Schweizer offen
An der Preisverleihung wartete Stiftungsratspräsident Moritz Suter mit einigen Neuerungen auf. So ist der Gründerpreis künftig nicht mehr nur Schweizer Bürgern vorbehalten. Auch Kandidatinnen und Kandidaten mit einem ausländischen Pass, aber einem Wohnsitz in der Schweiz und einer schweizerischen Firma, können sich bewerben. Zudem wird die Altersgrenze von 45 Jahren in Zukunft weniger strikte gehandhabt. Bei der Preisverleihung vergab die Stiftung zudem das zweite Mal den Titel «Jungunternehmerförderer des Jahres». Preisträger 2011 ist der Zürcher Thomas von Waldkirch. Der Präsident der Stiftung Technopark Zürich hat die Idee der Brutstätten für Jungfirmen in der Schweiz portiert und die Gründung des ersten hiesigen Technoparks in Zürich initiiert. Von Waldkirch engagiert sich nun bereits seit mehr als 20 Jahren für die Schweizer Startup-Szene.

Im Folgenden gibt es eine kurze Vorstellung der fünf Gründerpreis-Gewinner.

Abionic AG aus Lausanne: Biosensoren für einen Multimilliardenmarkt
abionic
Mit kleinen Biosensoren Krankheiten schnell und günstig entdecken – davon wird schon lange gesprochen. Nun hat die Lausanner Abionic einen funktionierenden Prototyp entwickelt. Er ermöglicht die Diagnose von Allergien noch in der Arztpraxis. 2013 soll das Gerät auf den Markt kommen. Dies soll aber erst der Anfang sein. Prinzipiell eignet sich die Technologie auch zur Diagnose sehr vieler weiterer Krankheiten, wie zum Beispiel Krebs und Herzerkrankungen. Trotz seiner erst 28 Jahre besitzt der Preisträger Nicolas Durand und CEO von Abionic grosse Erfahrung. So gründete er mit vierzehn bereits seine erste Firma. Ausserdem weiss der promovierte Nanotechnologe, wie man einen Preis entgegennimmt: Acht Gründerpreise hat er mit der Abionic schon abgeräumt, u.a. auch venture kick im letzten Jahr. Durand hat die ganze Klaviatur des venturelab-Programms besucht, vom Semesterprogramm venture challenge bis hin zu den Intensiv-Workshops venture plan und venture training und hat im letzten Jahr als venture leader am 10-tätigen Business-Development-Programm in Boston teilgenommen.

GetYourGuide aus Zürich: Weltweit erfolgreiche Internetfirma aus Zürich
getyourguide
Mehrere Tausend Ausflüge, Führungen und Events buchen Reisende jeden Monat über das Internetportal GetYourGuide.com. Grund für den Erfolg: Das Portal bietet den Nutzern ein umfassendes Angebot und den Veranstaltern attraktiven Service bis hin zur Abrechnung der Buchungen. Die Wachstumsrate des erst Anfang 2010 operativ gestarteten Portals ist dementsprechend hoch. Partnerschaften mit Portalen wie TripAdvisor sorgen dabei für zusätzlichen Schub. Für den eigentlichen Startschuss war der Semesterkurs venture challenge verantwortlich, in dem sich die späteren Gründer getroffen und gemeinsam die Businessidee entwickelt haben. Noch heute ist der Stamm des Gründerteams an Bord, wie der heutige Finanzchef Pascal Mathis und CEO Johannes Reck. Letzterer war 2010 als Gewinner von venture leader auch Teil der Schweizer Startup-Nationalmannschaft.

Malcisbo aus Zürich: Impfstoff für das Grillfest ohne Reue
malcisbo
Für Poulets ist das Bakterium namens Campylobacter ungefährlich. Doch beim Menschen löst es eine Magen-Darm-Infektion aus. Jedes Jahr infizieren sich allein in der Schweiz rund 8000 Menschen mit Campylobacter-Bakterien. Die Schäden sind immens, allein schon weil die Patienten viele Tage nicht arbeiten können und teilweise hospitalisiert werden müssen. Malcisbo will mit einem günstigen Impfstoff für Masthühner das Problem an der Wurzel bekämpfen. Die Preisträgerin Irene Schiller verfügt wie die anderen Mitgründer von Malcisbo über reichlich Erfahrung und über ein ausgedehntes internationales Netzwerk. Die 45-jährige Veterinärmedizinerin hat schon mehrere Jahre bei der Veterinärdiagnostik-Firma Prionics gearbeitet und ist nun seit einigen Jahren hauptsächlich für das Bundesamt für Veterinärwesen tätig. Die venturelab-Alumni hat bei venture plan und venture training teilgenommen und wurde dieses Jahr als venture leader ausgezeichnet. Neben dem hat Malcisbo schon „Winner-Erfahrung“ und war z.B. schon bei venture kick und dem Swiss Technology Award erfolgreich.

Skybotix aus Zürich: Nützliche Helfer in der dritten Dimension
skybotix
Die ETH Zürich zählt zu den weltführenden Hochschulen auf dem Gebiet der Flugrobotik. Skybotix, ein Spin-off-Unternehmen der ETH um CEO Samir Bouabdallah, macht sich dieses Wissen zunutze und entwickelt einen Kleinsthelikopter, der selbständig und zentimetergenau navigieren kann. Die «FlyboX» soll künftig mit Sensoren bestückt werden und gefährliche Erkundungsmissionen durchführen. Als Kunden peilen die Gründer Gebäudeinspektoren, Polizei und Feuerwehr an. Der 25-jährige Preisträger Sammy Omari hat in Münchenstein bei Basel das Gymnasium besucht und an der ETH Maschinenbau studiert und ist nun bei Skybotix als Chief Technical Officer (CTO) für die Entwicklung der Software zuständig. CEO Samir Bouabdallah hat das professionelle Unternehmerhandwerk während eines Semesters mit venture challenge gelernt.

ViSSee aus Lugano: Revolutionärer Tacho auf dem Mikrochip
vissee
Firmen aus der Automobilindustrie, der Medizinaltechnik oder der Unterhaltungsbranche stehen Schlange beim Tessiner Jungunternehmen ViSSee. Der Grund: Die Preisgewinner Nicola Rohrseitz und Valeria Mozzetti entwickeln einen neuartigen Temposensor. Der Tacho liest das Tempo nicht an der Drehung einer Achse ab, sondern wertet die Raum–Zeit-Veränderungen in seinem Sichtfeld aus. Möglich macht es eine patentierte Kombination von Fischlinse und Datenverarbeitung. Valeria Mozzetti, 31 Jahre, ist gebürtige Tessinerin und hat an der ETH Zürich Lebensmittelwissenschaft studiert und in Biotechnologie doktoriert. Ihr Partner Nicola Rohrseitz, 32, studierte an der ETH Lausanne Robotik und doktorierte anschliessend an der ETH Zürich in Physik. Das professionelle Unternehmer-Know-How mit Hang zur erfolgsorientierten Marktreife bekam er von venture plan eingeimpft.

Nicht ganz nach oben geschafft, aber mit der Möglichkeit zum ersten Mal beim Gründerpreis auch ihre Geschäftsidee dem Publikum vorzustellen, hatten es die Nominierten des Gründerpreises, auch allesamt aus dem Venturelab-Kreis.

Das Lausanner ETH-Spin-off Attolight hat eine Filmkamera für die Nanowelt erfunden, mit der es möglich ist exakt zu dokumentieren, was in winzigen Nanostrukturen abläuft. Damit kann zum Beispiel gezeigt werden, wie sich Elektronen innerhalb von Laserdioden oder LEDs bewegen oder was für Prozesse in Solarzellen ablaufen.

Das Jungunternehmen CAScination AG aus Bern mit CEO Matthias Peterhans entwickelt zusammen mit den Professoren Stefan Weber (Universität Bern) und Daniel Candidas (Inselspital Bern) mit CAS-One ein Navigationssystem für die Leberchirurgie. Das erleichtert den Chirurgen die Arbeit und erhöht bei Krebspatienten mit Metastasen in der Leber die Heilungschancen.

Compliant concept AG aus Dübendorf, einem Spin-off-Unternehmen der Empa und der ETH, hat ein «intelligentes» Bett für bettlägerige Patienten entwickelt, das die Bewegungen eines gesunden Menschen während des Schlafs imitiert und damit die Entstehung von schmerzhaften Druckgeschwüren (Dekubitus) verhindert.

Der Materialwissenschaftler Andreas Keller hat mit dem Trompetenbauer Werner Spiri und ihrem Startup daCarbo aus Lachen den kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff für die Herstellung von Blasinstrumenten entdeckt. Die im High-End-Segment angesiedelten Carbon-Trompeten sind leichter zu spielen und haben einen warmen, vollen Klang.

PainHawk aus Zürichstellt ein Online-Tagebuch für Schmerzpatienten zur Verfügung, denn mittlerweile leidet bald jeder fünfte Erwachsene in Europa an chronischen Schmerzen leidet. Die Patienten können Ärzten einen Zugang zu ihrem Tagebuch verschaffen oder sich auch mit anderen Betroffenen austauschen.

Der Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft steigert Innovationskraft sowie Produktivität und führt zu Wirtschaftswachstum. Das erkannte schon früh Thomas von Waldkirch, der Pionier des Schweizer Technologietransfers. Als Leiter der Stabsstelle für Forschung an der ETH Zürich initiierte er schon 1985 die Idee eines Technologieparks als sichtbares Zentrum des Technologietransfers. 1993 konnte von Waldkirch als Direktor der Stiftung Technopark Zürich im ehemaligen Industriegebiet in Zürich-West die erste Brutstätte für Hightech-Startups in der Schweiz eröffnen. Heute gibt es Technoparks im Aargau, in Lugano, Luzern, Winterthur, Schlieren und Zürich, die in der von Thomas von Waldkirch geleiteten Technopark-Allianz zusammengeschlossen sind. Über eine Technologietransferstelle verfügen heute praktisch jede Hochschule und auch jede Fachhochschule.

Seit 1987 fördert die W.A. de Vigier Stiftung „>W.A. de Vigier Stiftung Jahr für Jahr innovative und zukunftweisende Geschäftsideen mit einem Förderpreis von je Fr. 100’000.-. Nebst diesem Startkapital erhalten die Preisträger auch immaterielle Unterstützung; etwa in Form von wertvollen Kontakten, Medientrainings sowie Präsenz in Presse, TV und Radio. Die W.A. de Vigier Stiftung versteht ihr Engagement als Beitrag zu einer wettbewerbsstarken und gesunden Schweizer Wirtschaft.

Die Facebook Erfindung „Gefällt mir“ Stempel

Erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem Erfinderladen vorgestellt. Heute: Facebook „Gefällt mir“ Stempel Innovation.

Zum Aufdrücken? Ja richtig! Mittlerweile ist Facebook ja ein fester Bestandteil im Alltag vieler Mensche geworden – wer es nicht selbst nutzt, der hat zumindest schon davon gehört. Spätestens seit dem Film “The Social Network”. Bei Facebook gibt’s viele tolle Funktionen und wenn einem etwas gefällt – ein Link, eine Aussage, ein Foto – dann kann man das ganz einfach kundtun und den” Gefällt mir”- Button drücken. Manchen gefällt alles – andere wünschen sich dagegen auch einen “Gefällt mir nicht”-Button. Leider existieren alle diese Dinge aber nur virtuell – zumindest bisher!

Denn jetzt gibt’s den “Gefällt mir”-Button auch in der Realität und zwar in Stempelform! Wer will kann das Facebook-Gefühl jetzt überall hin mitnehmen!

Diese witzige Erfindung und Geschenk für jeden Facebook Fan gibt’s jetzt für 7,90 € im Erfinderladen Berlin, Erfinderladen Salzburg und im Erfinderladen Onlineshop zu kaufen. Das passende Stempelkissen gibt’s mit „Gefällt mir“-Stempel für sogar 9,90€. Also los geht’s – „Gefällt mir“- Button drücken, vorbeikommen, kaufen und stempeln. Für Erfinderladen Facebook-Fans ein must-have!

Swiss Technology Award 2011

Innovationen sind für die Schweizer Wirtschaft die entscheidenden Treiber des Fortschritts. Anlässlich des Swiss Innovation Forum vom 3. November 2011, wird bereits zum 24. Mal der bedeutendste Technologiepreis der Schweiz verliehen. In den drei Kategorien Inventors, Start-up und Maturity Stage werden die herausragendsten technologiebasierten Innovationen der Schweiz gesucht.

Die Preise
Der Swiss Technology Award ist mehr als ein Pokal. Siegerprojekte erhalten ein individuell zugeschnittenes Paket von Leistungen:

– Auftritt an einer internationalen Fachmesse
– Professionelles Video-Portrait über
– die Firma/Innovation/das Projekt
– Hohe Medienpräsenz
– Unterstützung im Marketing
– Teilnahme am Swiss Innovation Forum 2011

Hier geht es zum Bericht und den Siegern von Swiss Technology Award 2010 auf Land der Erfinder.

swiss Technology Award 2011

Bewerben & Informationen Ausführliche Informationen und die Anmeldeplattform finden Sie unter www.swiss-innovation.com/award . Die Bewerbungsunterlagen können ausschliesslich online ausgefüllt werden. Die Ausschreibung richtet sich an innovative UnternehmerInnen, Teams und UnternehmerInnen sowie Start-ups aus Wirtschaft und Industrie (KMU), Teams und Projekte aus Hochschulen und Fachhochschulen, welche technologiebasierte, einzigartige Geschäftsideen zu Erfolgen im Markt bringen wollen.

Die Award-Verleihung findet im Rahmen des 6. Swiss Innovation Forum am Donnerstag, 3. November 2011 auf dem Novartis Campus in Basel statt. Am Swiss Innovation Forum, der führenden Plattform für Innovation, Kreativität und Design, erwarten Sie unter anderen hochkarätige Beiträge von Morten Lund, Co-Gründer Skype und Venture Capitalist, Sven G. Janszky, Trendforscher sowie Hubertus von Grünberg, Verwaltungsratspräsident ABB.

Anmeldung & Informationen unter:
www.swiss-innovation.com | facebook.com/swissinnovation
twitter.com/swissinnovation | youtube.com/swissinnovation