Schweizer Startup Nationalmannschaft 2024: Zehn Technologie-Startups reisen im April ins Silicon Valley

Eine Expertenjury hat zehn vielversprechende Schweizer Technologie-Startups ausgewählt, die international expandieren wollen. Sie werden im April, während der Venture Leaders Technology Investoren- und Business Development Roadshow mit der Schweizer Startup Nationalmannschaft ins Silicon Valley reisen, um ihr Investorennetzwerk und ihr Know-how auszubauen. Das Programm Venture Leaders Technology 2024 wird von Venturelab organisiert und von DPD, EPFL, ETH Zürich, Helbling Technik, Kellerhals Carrard, Rothschild & Co, Unicorn Anchor und dem Kanton Waadt unterstützt.

Seit 2006 kürt Venturelab die Schweizer Startup Nationalmannschaft. Die Venture Leader Roadshows bieten entschlossenen Unternehmern und ihren vielversprechenden Startups eine Plattform, um mit Top-Experten, Investoren und potenziellen Kunden in den wichtigsten Technologiezentren der Welt wie dem Silicon Valley, Boston, Asien, Barcelona, München und London in Kontakt zu treten.

Nach der Prüfung von über 200 Bewerbungen wählte eine Jury aus Investoren und Technologieexperten zehn Tech-Startups aus, die an der Venture Leaders Technology Roadshow 2024 im Silicon Valley, einem der wichtigsten Technologiezentren der Welt, teilnehmen werden. Die Roadshow bietet Unternehmern die einmalige Gelegenheit, die Expansion ihrer Startups in den USA zu beschleunigen, ihr berufliches Netzwerk zu erweitern und von Präsentationen vor Investoren und Workshops mit Branchenführern zu profitieren. 

Das Venture Leaders Programm zeigt auch die Dynamik und Vitalität des Schweizer Startup-Ökosystems. Die zehn ausgewählten Startups repräsentieren Schweizer Spitzenleistungen in einem breiten Spektrum. Von KI-Software, Cloud und Sicherheit bis hin zu Inspektionstools und Roboterlösungen sind sie ein Beispiel für die Innovationskraft der Schweiz im Technologiebereich. „Die kommende Roadshow im April bringt die besten Schweizer Hightech-Startups auf die globale Bühne und unterstützt ihre internationale Expansion“, betont Stefan Steiner, Co-Geschäftsführer von Venturelab. „Durch die Interaktion mit Investoren und Branchenführern im Silicon Valley erhalten die Startups einen einzigartigen Zugang zum US-Markt und wichtige Geschäftseinblicke, die ihnen helfen, global zu wachsen.“ Alumni aus den vergangenen Jahren bestätigen diese Aussage:

„Das Venture Leaders Programm bot uns wertvolle Einblicke in die Mechanismen und die Dynamik des Silicon Valley. Zusammen mit VC-Partnern aus dem Silicon-Valley-Ökosystem verbesserten wir unsere Pitches und wendeten das Gelernte an, um an mehreren Veranstaltungen vor verschiedenen Investoren zu pitchen. In einer Gruppe von führenden Schweizer Startups zu sein, war inspirierend und hat Spass gemacht“, betonte Matthias Heller, CEO von Lightly und Venture Leader Technology 2023.

„Venture Leaders Technology ist eine grossartige Gelegenheit, sich mit der Mentalität des Silicon Valley auseinanderzusetzen. Man lernt die verschiedenen Arten von Risikokapitalgebern kennen und erhält Feedback“, fügte George Chatzipirpiridis, COO von Magnes und Venture Leader Technology 2023, hinzu.

Die diesjährigen Venture Leaders Technology-Teilnehmer folgen auf eine beeindruckende Gruppe ehemaliger Teilnehmer, darunter Startups wie Lemoptix und Composyt Light Labs (von Intel übernommen), Faceshift (von Apple übernommen), HouseTrip (von TripAdvisor übernommen), Kooaba (von Qualcomm übernommen), Dacuda (von Magic Leap übernommen), Unicorn-Startups wie GetYourGuide und Scandit und viele mehr.

Vom 7. bis 12. April 2024 wird die Schweizer Startup Nationalmannschaft ins Silicon Valley fliegen. Entdecken und treffen Sie die 10 Unternehmer in einem öffentlichen Online-Kick-off-Event am 22. Februar 2024. Sichern Sie sich Ihren Platz und erfahren Sie mehr über ihre Innovationen. Das Programm Venture Leaders Technology 2024 wird von Venturelab organisiert und von DPD, EPFL, ETH Zurich, Helbling Technik, Kellerhals Carrard, Rotschild & Co, Unicorn Anchor und dem Kanton Waadt unterstützt.

Teilnehmer des Venture Leaders Technology Programmes 2024

Acodis │ Zürich │ www.startup.ch/acodis
Acodis ist eine KI-gestützte Document Intelligence Software für Unternehmen. Die No-Code-Plattform ermöglicht es unstrukturierte Inhalte aus PDFs zu erschliessen, und zwar schnell und in grossem Umfang. Medizinische Marktführer nutzen Acodis, um Unternehmensdaten für LLMs bereitzustellen und Geschäftsprozesse zu automatisieren.

Advertima Vision│ St. Gallen │ www.startup.ch/advertima-vision 
Advertima wird physische Läden mit Hilfe von Computer Vision und Sensoren in einen neuen, äusserst wertvollen Retail Media Kanal verwandeln. Einzelhändler werden über online-ähnliche Fähigkeiten verfügen, die es ihnen ermöglichen, Marketing- und Medienbudgets auf Retail Media-Kanäle in den Geschäften zu verlagern.

Ascento │ Zürich │ www.startup.ch/ascento
Ascento bietet Überwachungsroboter mit KI-Software für die Bewachung grosser privater Grundstücke im Freien. Der Ascento Guard erhöht die Sicherheit und die Geschäftskontinuität von Gebäuden wie Produktionsanlagen, Rechenzentren, Energieerzeugungsanlagen, Pharmaunternehmen, Lagerhäusern usw.

DuoKey │ Waadt │ www.startup.ch/DuoKey
DuoKey ist ein führendes Sicherheitsunternehmen, das sich auf Verschlüsselungstechnik für Cloud-Umgebungen spezialisiert hat, darunter Microsoft 365, Salesforce, Google und AWS. Es bietet ein Cockpit für die Verwaltung von Verschlüsselungscodes, die in der Cloud-Architektur verwendet werden.

Flybotix │ Waadt │ www.startup.ch/flybotix
Flybotix entwickelt eine sichere Drohnenlösung mit fortschrittlicher Software zur visuellen Inspektion, Digitalisierung und Analyse von Daten in engen Räumen ohne menschliches Zutun. Das Unternehmen ermöglicht es seinen Kunden, rationelle, sichere und kostengünstige Inspektionen in engen Räumen durchzuführen.

Gilytics │Zürich│ www.startup.ch/Gilytics
Gilytics bietet eine SaaS-Cloud-Lösung zur Beschleunigung des Energie- und Transportroutings durch räumliche Optimierung auf der Grundlage von Geodaten. Diese automatisierte Infrastrukturplanung spart mehr als 60 % der Planungszeit, macht sie transparenter und objektiver und verbessert das Engagement aller Beteiligten.

Isochronic │Waadt │ www.startup.ch/isochronic  
Isochronic entwickelt softwaregesteuerte Pick & Place-Roboter, die erstmals simultane Teiletransporte ermöglichen. Seine mehrfach preisgekrönte Technologie vervielfacht den Durchsatz, erhöht die Flexibilität, senkt den Platzbedarf in der Fabrik und ermöglicht erhebliche Energieeinsparungen für globale Hersteller.

Syntheticus │ Zürich │ www.startup.ch/syntheticus
Syntheticus® ermöglicht es privaten und öffentlichen Organisationen, das volle Potenzial der KI auszuschöpfen, indem sie sichere synthetische Daten nutzen, die von der KI generiert werden und Daten aus der realen Welt ersetzen, ohne dabei den Nutzen und den Datenschutz zu beeinträchtigen.

Unisers │ Zürich │ www.startup.ch/unisers
UNISERS ist ein schnell wachsendes Startup-Unternehmen, das ein neuartiges Wafer-Inspektionswerkzeug für die Halbleiterindustrie entwickelt. Die Technologie hilft der Industrie, die Ausschussrate von hergestellten Chips zu senken, indem sie die Quelle von Chip-Killer-Kontaminationen identifiziert.

Zoundream │ Basel │ www.startup.ch/zoundream
Zoundream ist das weltweit fortschrittlichste KI-Unternehmen für die Analyse von Säuglingsschreien. Von der Echtzeit-Übersetzung von Säuglingsbedürfnissen bis zur Früherkennung von Pathologien und Entwicklungsstörungen – nicht-invasiv, über die Stimme des Säuglings.

Verfolgen Sie die Unternehmer und die Venture Leaders Technology Roadshow in den sozialen Medien unter dem Hashtag #VLeadersTech oder auf www.venture-leaders.ch/technology.

Über Venture Leaders
Die Venture Leaders – die Mitglieder der Schweizer Startup Nationalmannschaft – haben ein klares Ziel: Sie wollen als Global Player den ersten Schritt zur internationalen Expansion machen. Seit 2006 bringt Venturelab die besten Unternehmerinnen und Unternehmer der Schweiz in das Herz der globalen Technologiezentren: Silicon Valley, New York, Boston, Barcelona, London, München, Peking, Shanghai, Shenzhen und Hongkong. Unternehmen, die von mehr als 520 Alumni von Venture Leaders gegründet wurden, haben mehr als 10.300 Arbeitsplätze geschaffen und 7,9 Milliarden CHF an Investorenkapital eingesammelt. Weitere Informationen finden Sie unter www.venture-leaders.ch, und alle Alumni finden Sie hier.

Zukunftsfeld Landwirtschaft: Technologie trifft Tradition

Zukunftsfeld Landwirtschaft: Die Kombination von Technologie und Tradition spiegelt eine tiefgreifende Transformation in der Welt der Landwirtschaft wider. Jahrhundertealte Praktiken treffen auf die neuesten technologischen Errungenschaften, und das Ergebnis ist eine Landwirtschaft, die effizienter, nachhaltiger und zukunftsfähiger ist. Doch wie genau beeinflussen moderne Technologien die traditionellen Abläufe in der Landwirtschaft? Und wie können wir sicherstellen, dass die Werte, die die Landwirtschaft so einzigartig machen, im Zeitalter der Digitalisierung erhalten bleiben?

Wie moderne Technologien die jahrhundertealten Abläufe revolutionieren

Die Fortschritte in der Technologie haben die Landwirtschaft in den letzten Jahren rasant verändert. Was einst mühsame Handarbeit erforderte, wird heute oft durch Maschinen erledigt, die präziser und effizienter arbeiten können. Von der Aussaat bis zur Ernte – Technologie hat den gesamten Zyklus der Nahrungsmittelproduktion optimiert. Ein gutes Beispiel dafür ist das automatische Rolltor in der Landwirtschaft, das den Zugang zu Scheunen und Lagerräumen erleichtert und gleichzeitig für Sicherheit sorgt. Sensoren und automatisierte Bewässerungssysteme überwachen den Zustand des Bodens und versorgen die Pflanzen genau mit dem, was sie brauchen, wodurch Ressourcen gespart und Erträge maximiert werden.

Traditionelle Werte im Kontext der digitalen Landwirtschaft bewahren

Während die Technologie viele Vorteile mit sich bringt, ist es unerlässlich, die traditionellen Werte und Praktiken zu bewahren, die den Grundstein der Landwirtschaft bilden. Diese Werte, wie Hingabe, harte Arbeit und ein tiefer Respekt für das Land, sind von unschätzbarem Wert. Sie dienen als Erinnerung daran, dass die Landwirtschaft nicht nur ein Geschäft, sondern auch eine Lebensweise ist. In der digitalen Landwirtschaft sollten Traditionen nicht ersetzen, sondern mit Technologie ergänzen werden. So können Bauern zum Beispiel digitale Plattformen nutzen, um traditionelle Wissen mit anderen zu teilen und gleichzeitig von den Erfahrungen anderer zu lernen.

Der Einsatz von Drohnen, Robotik und KI auf dem Feld

Eine der bemerkenswertesten technologischen Entwicklungen in der modernen Landwirtschaft ist der Einsatz von Drohnen, Robotik und künstlicher Intelligenz (KI). Drohnen überfliegen die Felder und liefern detaillierte Bilder, die den Bauern helfen, Problembereiche zu identifizieren, sei es Schädlingsbefall, Krankheiten oder Trockenheit.

Roboter werden für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt, von der Unkrautbekämpfung bis zur Ernte, und sie tun dies oft mit einer Präzision, die für den Menschen schwer zu erreichen ist. KI analysiert Daten in Echtzeit, wodurch Bauern Prognosen treffen und fundierte Entscheidungen über Aussaat, Düngung und Ernte treffen können. Darüber hinaus ermöglichen fortschrittliche Algorithmen der KI eine effizientere Ressourcennutzung, während Drohnen die Überwachung großer Landflächen erleichtern, was Zeit und Arbeitsaufwand spart.

Nachhaltige Landwirtschaft durch technologische Innovationen fördern

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft ist dringender denn je. Glücklicherweise können viele der neuesten technologischen Fortschritte dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft zu reduzieren. Beispielsweise können präzise Bewässerungssysteme den Wasserverbrauch reduzieren, während Sensoren den Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden minimieren können. Energieeffiziente Maschinen und der Einsatz erneuerbarer Energiequellen tragen ebenfalls zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Durch den Einsatz von Technologie wird nicht nur eine produktivere, sondern auch eine umweltfreundlichere Landwirtschaft möglich.

Die Symbiose von Altbewährtem und Neuem für eine produktive Zukunft

Die Landwirtschaft steht an einem entscheidenden Punkt in ihrer Geschichte. Während die Herausforderungen – von Klimawandel bis hin zu wachsenden Bevölkerungszahlen – groß sind, bieten sich durch die Kombination von traditionellen Praktiken und moderner Technologie einzigartige Lösungen. Die Symbiose von Altbewährtem und Neuem ermöglicht es den Bauern, ihre Erträge zu steigern, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die Werte zu bewahren, die die Landwirtschaft seit jeher geprägt haben. In dieser Fusion liegt der Schlüssel für eine produktive, nachhaltige und hoffnungsvolle Zukunft in der Landwirtschaft.

10 Technologie-Startups repräsentieren Schweizer Innovation im Silicon Valley

Eine Expertenjury hat die Venture Leaders Technology 2022 ausgewählt: 10 Startups, die bereit sind, international zu wachsen, werden im April im Rahmen der Roadshow der Schweizer Startup Nationalmannschaft im Silicon Valley ihre Netzwerke und ihr Know-how erweitern. Das Venture Leaders Technology 2022 Programm wird von Venturelab organisiert und von dpd Schweiz, EPF Lausanne, ETH Zürich, Kellerhals Carrard, Rothschild & Co und dem Kanton Waadt unterstützt.

Zu den Venture Leaders gehören Schweizer Top-Startups, die bereit sind, die ersten Schritte in Richtung internationale Expansion zu unternehmen. Als Mitglieder der Schweizer Startup Nationalmannschaft kommen sie ihren globalen Zielen mit Unterstützung der Investoren- und Business-Development-Roadshows näher, die seit 17 Jahren Schweizer Startups mit Innovationszentren in den USA, Asien und Europa bekannt machen. Eine Jury aus professionellen Investoren und Technologieexperten hat eine Rekordzahl von 180 Bewerbungen gesichtet und 10 Startups ausgewählt, die ihre Unternehmen im Silicon Valley, einem der wichtigsten Technologiezentren der Welt, vorstellen werden. Während einer Woche im April werden die 10 Startups ihre Expansion auf dem US-Markt beschleunigen und ihr Geschäftsnetzwerk durch Treffen und Workshops mit Investoren und Branchenführern stärken. Die Venture Leaders werden die Vielseitigkeit der technologischen Innovation in der Schweiz veranschaulichen: Die Startups decken eine Reihe von Lösungen – von Computerchips über künstliche Intelligenz bis hin zu Cloud Computing – und eine Vielzahl von Sektoren wie Landwirtschaft, Flughafenbetrieb und Musik ab.


„Die Venture Leaders Technology Roadshow bringt die vielversprechendsten Startups in eine der wichtigsten Regionen für technologische Innovationen“, sagte Stefan Steiner, Co Geschäftsführer von Venturelab. „Das Treffen mit Investoren und Branchenführern im Silicon Valley wird den Startups Zugang zum US-Markt verschaffen. Die praktischen Tipps und das Feedback von Experten sind ein unschätzbarer Beitrag zur Förderung des globalen Wachstums.“
Die Venture Leaders Technology 2022 reihen sich in eine beeindruckende Gruppe von Alumni ein, darunter Startups wie Lemoptix und Composyt Light Labs (von Intel übernommen), Faceshift (von Apple übernommen), HouseTrip (von TripAdvisor übernommen), Kooaba (von Qualcomm übernommen), Dacuda (von Magic Leap übernommen) und die Unicorns GetYourGuide und Scandit.
„Die Venture Leaders Roadshow bietet eine einzigartige Gelegenheit, einen Fuss in die Tür des Silicon Valley Ökosystems zu bekommen“, sagte Alexander Spahn, Mitgründer von Veertly und Venture Leader Technology 2021. „Die Mischung aus wertvollen Themensessions, der Möglichkeit, Veertly vor hochkarätigen US-Investoren zu präsentieren, und dem Austausch mit anderen erfolgreichen Schweizer Unternehmern ist einfach perfekt. Diese fantastische Erfahrung hat mich noch mehr inspiriert, langfristig gross zu denken, und sie hat mir ein sehr klares Bild davon vermittelt, welche Schritte für den Eintritt in den US-Markt erforderlich sind und wie man amerikanische VC-Firmen für Veertly gewinnen kann.“
Das Venture Leaders Technology 2022 Programm wird von Venturelab organisiert und von dpd Schweiz, EPF Lausanne, ETH Zürich, Kellerhals Carrard, Rothschild & Co und dem Kanton Waadt unterstützt.

Die Venture Leaders Technology 2022
Assaia International│Zürich│www.startup.ch/assaia
Assaia hat es sich zur Aufgabe gemacht, vom Menschen verursachte Verspätungen im globalen Flugverkehrssystem zu beseitigen. Die KI-basierte Lösung des Unternehmens zur Optimierung der Abläufe am Boden wird auf einigen der verkehrsreichsten Flughäfen der Welt eingesetzt, z. B. Seattle-Tacoma, London-Gatwick und New York-JFK.


Corintis│Lausanne│www.venturelab.swiss/corintis
Leistungsstarke Chips erzeugen viel Wärme, und die derzeitigen Kühlmethoden begrenzen die Leistung und belasten die Umwelt. Corintis bietet eine bahnbrechende mikrofluidische Kühlung an, um die digitale Infrastruktur zu unterstützen und die nächste Generation des nachhaltigen Computings zu ermöglichen.


Lattice Flow│Zürich│www.startup.ch/latticeflow
LatticeFlow ermöglicht es Teams, für maschinelles Lernen, robuste und leistungsfähige Systeme für künstliche Intelligenz (KI) zu entwickeln und damit ein grundlegendes Hindernis für die breite Einführung von KI zu beseitigen. Das Unternehmen wurde von führenden KI-Forschern der ETH Zürich gegründet.


Enlightra│Chardonne│www.startup.ch/microR
Enlightra entwickelt Laser für die Datenübertragung in Rechenzentren. Die Laser sind 100x schneller und bis zu 10x energieeffizienter als heutige Lösungen. Enlightra liefert die Kerntechnologie für mehrere von der DARPA und der EU finanzierte Forschungsprojekte und wird von promovierten Wissenschaftlern mit insgesamt 30 Jahren Forschungserfahrung geleitet.


qiio│Zürich│www.startup.ch/qiio
qiio® liefert hochsichere, bewährte Edge-to-Cloud IoT-Lösungen mit intelligenter Mobilfunkkonnektivität, die es Kunden ermöglichen, ihre Anlagen weltweit zuverlässig zu vernetzen – auch an schwer zugänglichen Orten. 


Sensoryx│Zürich│www.startup.ch/sensoryx
Mit seinen patentierten, mikroskopisch kleinen, hochpräzisen Hard- und Softwarelösungen ist Sensoryx der Technologieführer für 3D-Bewegungserfassung in der erweiterten Realität (XR). Benutzer integrieren die Software in ihre Headsets und benötigen keine externen Referenzen, um Bewegungen zu erfassen.


Tinamu Labs│Zürich│www.startup.ch/tinamu
Tausende von Inspektoren reisen rund um den Globus, um grosse Industrieanlagen zu inspizieren, was zu hohen Kosten für internationale Inspektionsunternehmen führt. Tinamu revolutioniert die Branche, indem es eine drohnenbasierte Plattform für automatisierte Überwachungsabläufe anbietet, um aus der Ferne Einblicke in Echtzeit zu erhalten.


TYXIT│Yverdon-les-Bains│www.startup.ch/tyxit
TYXIT bietet eine einzigartige SaaS-Plattform für Künstler und Fans, um Echtzeit-Interaktionen in der Musikund Spieleindustrie zu erreichen. Die einzigartige Ultra-Low-Latency-Lösung des Unternehmens ermöglicht Remote-Jam-Sessions und schützt die Inhaltserstellung durch NFT-Generierung.


Veezoo│Zürich│www.startup.ch/veezoo
Veezoo ist eine Self-Service-Analyselösung, die auf einer innovativen Konversationsschnittstelle basiert, die es Menschen ermöglicht, verwertbare Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen, indem sie im wahrsten Sinne des Wortes einfach Fragen stellen – Veezoo beantwortet sie innerhalb von Sekunden mit Datenvisualisierungen.


xFarm│Manno│www.startup.ch/xfarm
xFarm Technologies konzentriert sich auf die Digitalisierung des Agrar- und Ernährungssektors und bietet innovative Tools – von einer App bis hin zu Analysetools – an, die Landwirte und Interessengruppen bei der Verwaltung ihrer Betriebe unterstützen können.

Verfolgen Sie die Unternehmer und die Venture Leaders Technology Roadshow in den sozialen Medien unter dem Hashtag #VLeadersTech oder auf www.venture-leaders.ch/technology. Treffen Sie die Startups bei der kommenden Startup Champions-Veranstaltung am 9. März 2022.

Über Venture Leaders
Die Venture Leaders – die Mitglieder der Schweizer Startup Nationalmannschaft – haben ein klares Ziel: Sie sehen sich als Global Player und wollen den ersten Schritt zu ihrer globalen Expansion machen. Venturelab hat 17 Jahre Erfahrung darin, die besten Unternehmer der Schweiz in das Herz der globalen Technologiezentren zu bringen: Silicon Valley, New York, Boston, Barcelona, München, London, Peking, Shanghai, Shenzhen und Hongkong. Unternehmen, die von den 455 Venture Leaders Alumni gegründet wurden, haben mehr als 3’600 Arbeitsplätze geschaffen und mehr als CHF 4 Milliarden an Kapital eingenommen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.venture-leaders.ch, und alle Alumni finden
Sie hier: www.venturelab.ch/venture-leaders-alumni.

10 Venture Leaders Mobile 2022 werden Schweizer Innovation am Mobile World Congress in Barcelona vertreten

Die 10 Venture Leaders Mobile 2022 werden ihr globales Wachstum auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona vorantreiben. Die Connectivity-Startups werden im Februar 2022 am MWC teilnehmen und ihre Stände an der 4YFN-Startup-Konferenz aufbauen. Die einwöchige Roadshow zielt darauf ab, die innovativsten Schweizer Mobile-Startups internationalen Investoren und führenden Unternehmen derTelekommunikationsbranche vorzustellen. Venture Leaders Mobile wird von Venturelab organisiert und von Huawei, Swisscom und VISCHER unterstützt.


Eine Fachjury aus professionellen Investoren und Experten für mobile Technologien hat 90
Bewerbungen geprüft, um die 10 Venture Leaders Mobile 2022 auszuwählen: Die Startups bieten innovative Lösungen, die Bereiche wie digitale Gesundheit, Infrastruktur, Chipkühlung, Sicherheit und Analytik voranbringen. „Dies ist die vierte Venture Leaders Mobile Roadshow, und wir sind immer wieder von der hervorragenden Qualität der Startups und ihren erstklassigen Technologien überrascht.


Diese 10 neuen Mitglieder des National Startup Teams zeigen einmal mehr die Innovationskraft der Schweiz in Barcelona: alle mit einzigartigen Technologien und viele von ihnen bereits mit einem globalen Business Footprint‟, sagt Jordi Montserrat, Managing Partner bei Venturelab.
Ende Februar 2022 werden die Venture Leaders Mobile am Mobile World Congress (MWC) in
Barcelona teilnehmen, dem weltweit grössten und wichtigsten Event der Mobilfunkbranche. Die 10 Startups erhalten jeweils einen Stand auf der 4YFN-Startup-Konferenz im Herzen des MWC. Der Besuch der Hauptmesse und Treffen mit Investoren, Branchenführern und potenziellen Kunden in exklusiven Networking- und Pitch-Veranstaltungen werden den Startups helfen, ihr Wachstum zu beschleunigen.


Die dritte Venturelab Trophy – ein Segelwettkampf, der Startups und Investoren dank der
Unterstützung des Programmpartners VISCHER in einem einzigartigen Rahmen im Royal Nautico Club von Barcelona zusammenbringt – wird die Roadshow einleiten.
Venturelab organisiert seit 17 Jahren internationale Roadshows für die Schweizer Startup-
Nationalmannschaften. Die ambitionierten Unternehmer und ihre vielversprechenden Startups werden in führenden Technologiezentren wie Silicon Valley, Boston, New York, London, München, Shanghai, Peking, Shenzhen und Barcelona hochkarätigen Investoren und potenziellen Kunden vorgestellt. Im Jahr 2022 wird das Venture Leaders Mobile Programm zum vierten Mal in Folge stattfinden. „Als Teil der Venture Leaders haben wir internationale Kontakte geknüpft und die Möglichkeit erhalten, potenzielle Partner, Investoren und vor allem neue Kunden zu treffen‟, so Anand Verma, ehemaliger Venture Leader und CEO von Perovskia Solar.

Venture Leaders Mobile 2022
Adresta│Zürich│www.startup.ch/adresta
Adresta bietet ein umfassendes SaaS-Angebot für Marken, um das Eigentumserlebnis neu zu definieren, indem NFTs für ihre physischen Produkte im Besitz des Endverbrauchers erstellt werden. Die NFTs verbinden die Marke, den Besitzer und Dritte mit einem mobilen, digitalen Ökosystem mit erleichterten After- Sales-Prozessen und wertschöpfenden Dienstleistungen, wie z. B. Versicherungen, auf Knopfdruck.


Corintis│Zürich│www.startup.ch/corintis
Leistungsstarke Chips erzeugen viel Wärme, und die derzeitigen Methoden zur Kühlung dieser Chips begrenzen die Leistung und haben enorme Auswirkungen auf die Umwelt. Corintis bietet eine bahnbrechende mikrofluidische Kühlung an, um die digitale Infrastruktur zu unterstützen und die nächste Generation der nachhaltigen Datenverarbeitung zu ermöglichen.


IMVERSE│Genf│www.startup.ch/imverse
IMVERSE ist ein Softwareunternehmen mit der Vision, dank VOXELS das Live-Metaverse zu ermöglichen: Nutzer können sich selbst als 3D-Hologramm von ihrem Telefon oder Laptop aus in eine virtuelle Sitzung zur Fernarbeit holoportieren, mit aufregenden visuellen 3D-Effekten auf Twitch streamen oder einen holografischen Anruf auf ihrem Mobilgerät geniessen.


INERGIO│Lausanne│www.startup.ch/inergio
INERGIO führt einen systematischen Weg zur grünen Energiewende ein, indem es eine
Brennstoffzellentechnologie zur Stromerzeugung miniaturisiert, die netzunabhängige und mobile Anwendungen ermöglicht. Die Lösung von INERGIO bietet ein 10-fach besseres Leistungsgewicht als die meisten vergleichbaren Technologien.


LORIOT│Thalwil│www.startup.ch/loriot
LORIOT ist ein sicherer, zuverlässiger und skalierbarer LoRaWAN [Long Range Wide Area Network] Betreiber und Service Provider. Die Lösung ermöglicht den Betrieb gross angelegter IoT-Netzwerke über eine globale Infrastruktur. LORIOT ist bereits in 152 Ländern vertreten und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das IoT überall zu ermöglichen und es für jeden weltweit zugänglich zu machen.


Pathmate Technologies│Zürich│www.startup.ch/pathmate
Pathmate Technologies verhilft Menschen mit Bluthochdruck zu einem glücklicheren und gesünderen Leben. Der KI-basierte Chatbot „Manoa‟ des Unternehmens kombiniert die Leistungsfähigkeit von Daten, Verhaltensforschung und intelligenten Geräten, um hochgradig personalisierte und skalierbare Unterstützung für die über 1,3 Milliarden Menschen mit Bluthochdruck zu bieten.


Perspective Robotics (Fotokite) │Zürich│www.startup.ch/perspective
Fotokite hilft Teams der öffentlichen Sicherheit, Leben zu retten, indem es auf Knopfdruck aussagekräftige und umsetzbare Informationen liefert. Die völlig autonomen und praxiserprobten Lösungen von Fotokite werden täglich von Feuerwehrleuten und Ersthelfern eingesetzt, um Vorfälle innerhalb von Sekunden nach Eintreffen am Einsatzort zu bewerten, zu visualisieren und zu dokumentieren.


SHAREKEY Swiss│Zug│www.startup.ch/sharekey
SHAREKEY ist eine einfach zu bedienende All-in-One-App für die Zusammenarbeit, die den Schutz der Privatsphäre in Unternehmen gewährleistet: Die Lösung ermöglicht es Führungskräften, Vorstandsmitgliedern sowie Rechts- und Finanzmitarbeitern, vertrauliche Informationen zu teilen, zu verhandeln und Dokumente innerhalb und ausserhalb eines Unternehmens zu genehmigen – überall und auf jedem Gerät.


Technis│Lausanne│www.startup.ch/technis
Technis bietet Analyselösungen für den Einzelhandels-, Bildungs- und Industriemarkt: Das Unternehmen digitalisiert alle physischen Infrastrukturen – wie z. B. die Customer Journey, die Konversionsrate, den Personenfluss und die Interaktionsrate mit Produkten – mit kompletten Hardware- und Softwarelösungen.


TYXIT│Yverdon-les-Bains│www.startup.ch/tyxit
TYXIT bietet eine einzigartige SaaS-Plattform für Künstler und Fans, um Echtzeit-Interaktion in der Musik- und Spieleindustrie zu erreichen. Die einzigartige Ultra-Low-Latency-Lösung des Unternehmens ermöglicht Remote-Jam-Sessions und schützt die Inhaltserstellung durch NFT-Generierung.

Verfolgen Sie die Unternehmer und die mobile Roadshow von Venture Leaders vom 26. Februar bis 4. März 2022 in den sozialen Medien unter dem Hashtag #VLeadersMobile oder auf www.venture-leaders.ch/mobile

Über Venture Leaders
Die Venture Leaders – die Mitglieder des Swiss National Startup Teams – haben ein klares Ziel: Sie sehen sich als Global Player und wollen den ersten Schritt zu ihrer globalen Expansion machen. Venturelab hat 16 Jahre Erfahrung darin, die besten Unternehmer der Schweiz in das Herz der globalen Technologiezentren zu bringen: Silicon Valley, New York, Boston, Barcelona, Peking, Shanghai, Shenzhen und Hongkong. Die Unternehmen, die von den 455 Alumni von Venture Leaders gegründet wurden, haben mehr als 3’600 Arbeitsplätze geschaffen und mehr als CHF 4 Milliarden an Kapital aufgebracht.

Für mehr Informationen, besuchen Sie www.venture-leaders.ch und entdecken die Venture Leader Alumni hier: https://www.venturelab.ch/venture-leaders-alumni .

Musik-Wearable aus Zürich jetzt auf Kickstarter

Ich stelle euch heute wieder ein neues innovatives Kickstarter Projekt. Es ist Mictic aus Zürich.

Mictic ist ein Wearable, das aus Bewegung Musik macht und damit den Körper zum Instrument werden lässt.  Egal, ob die Nutzer*innen bereits 10 Grammys haben oder noch nie ein Musikinstrument in der Hand hatten – jeder kann Mictic! Sobald die Armbänder angelegt und über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden sind, kann es losgehen.

Jetzt lädt Mictic die Kickstarter-Community exklusiv ein, sich an der Markteinführung zu beteiligen, denn nur über die Crowdfunding Seite kann die limitierte Erstauflage des Produkts vor dem offiziellen Produktlaunch noch erstanden werden.

Das Team der Mictic AG hat mit diversen Künstlern und professionellen Tänzern aus verschiedenen Bereichen zusammengearbeitet, um das Produkt zu finalisieren:

Jahrhunderte der Schweizer Ingenieurskunst haben uns inspiriert. Nach mehr als 3 Jahre Entwicklung können wir es nun kaum abwarten, unsere Armbänder endlich auf den Markt zu bringen. – Mershad Javan, CEO von Mictic

Die erste Version der App enthält Instrumente wie E-Gitarre, Schlagzeug, Cello und Genre basierende Soundscapes wie Rock, EDM, Trap und Hip Hop. Darüber hinaus wird es als Bonus ein Game-Feature geben, welches es ermöglicht, beliebte Sounds wie ein Laserschwert, ein Tennis Match oder einen Kung-Fu Kampf virtuell zu imitieren.

Weitere Instrumente und Sounds werden nach dem Release zum Download angeboten und ständig aktualisiert. Für alle professionellen Musiker kann Mictic auch als MIDI-Controller mit allen gängigen digitalen Audio-Workstation wie Ableton, Logic, Pro Tools oder GarageBand genutzt werden.

Die Kickstarter-Prämien beinhalten großzügige Preisnachlässe, sowie die Option, die erste limitierte Auflage vor allen Anderen zu bekommen. Mit dem VIP-Paket erhält der Unterstützer eine persönliche Einführung durch das Mictic Team und die Möglichkeit auf den Dreh eines exklusiv von einem professionellen Filmteam erstellten Videos zur Eigennutzung. Die Aktion läuft ab heute für 33 Tage bis zum 11.Mai.

Mictic Kickstarter-Kampagne: https://www.kickstarter.com/projects/mictic/mictic-create-music-with-your-movement

Weitere Details: mictic.com

Venture Kick Startups sammeln CHF 4 Milliarden ein und schaffen 8’000 Arbeitsplätze

Was 2007, kurz nach der globalen Finanzkrise als rein private und philanthropische Stiftung begann, repräsentiert heute ein Portfolio von 450 aktiven Hightech-Firmen mit Investitionen von CHF 4,2 Milliarden und 8’105 geschaffenen Arbeitsplätzen. Venture Kick beschleunigt die Transformation von Spitzenforschung an Schweizer Universitäten in erfolgreiche Unternehmen auf globalen Märkten und trägt zur Position der Schweiz als Innovationsführer bei.
Venture Kick will einen substanziellen Beitrag leisten, um die Anzahl hochkarätiger Startups in der Schweiz zu erhöhen und deren Finanzierung und Markteintritt zu beschleunigen. „Wir kicken Startup-Ideen zum globalen Erfolg mit der nötigen Unterstützung für die Gründer, um ihr Geschäft voranzubringen“, sagt Jordi Montserrat, Co-Geschäftsführer von Venture Kick.
Trotz der COVID-19-Pandemie haben die von Venture Kick unterstützten Startups in 2020 rund CHF 724 Millionen eingenommen und 1’138 Arbeitsplätze geschaffen, internationale Auszeichnungen und Preise gewonnen, wichtige kommerzielle Partnerschaften mit Branchenführern geschlossen und sind mit hohen Bewertungen aus dem Markt gegangen. Die Top-10-Finanzierungsrunden mit führenden Schweizer und internationalen Investoren erbrachten mehr als CHF 300 Millionen.


Neben der steigenden Anzahl grosser Fundraising-Runden und Exits von Alumni gab es 2020 zwei grosse Highlights bei Venture Kick: Der prestigeträchtige Swiss Biotech Success Stories Award wurde an Venture Kick verliehen − neben einem Nobelpreisträger und Actelion. Dank des Zusammenschlusses mit der Volkswirtschaftsstiftung kann Venture Kick seine Wachstumsstrategie umsetzen und wird 2021 86 neue Spin-off-Projekte aus Schweizer Hochschulen mit CHF 5,5 Millionen unterstützen. Die Aufstockung der Venture Kick Förderung ist wichtig: Mit über 700 Anträgen im Jahr 2020 war die Nachfrage so hoch wie noch nie und lag 28% über Plan.
„Im Jahr 2022 freuen wir uns darauf, 15 Jahre Venture Kick mit einer grossen Feier und all unseren erfolgreichen Alumni und wunderbaren Unterstützern und Donatoren zu feiern. Und wir wollen unsere Champagnergläser erheben und auf insgesamt CHF 5 Milliarden eingeworbene Gelder und 10’000 geschaffene Arbeitsplätze anstossen“, so Beat Schillig, Co-Geschäftsführer von Venture Kick, einem der wohl aktivsten Seed-Investoren in Europa.

Mehr Information im Jahresbericht: www.venturekick.ch/AnnualReport2020

Über Venture Kick
Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt Schweizer Startups bis zu CHF 150’000 an Startkapital zur Verfügung und bietet darüber hinaus einen gut strukturierten unternehmerischen Weg zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Startups pitchen in drei Stufen vor Expertenjurys, um eine Finanzierung zu erhalten. Dabei bekommen sie direktes Feedback und Zugang zu einem internationalen Netzwerk von erfolgreichen Unternehmern und Investoren.
Seit dem Start im Jahr 2007 hat Venture Kick 765 Schweizer Startup-Projekte mit CHF 34,79 Millionen unterstützt. Das Programm aus finanzieller Unterstützung, Training und Netzwerk hat zur Gründung von 592 Unternehmen geführt. Heute zählt Venture Kick ein Portfolio von 450 aktiven Hightech-Unternehmen und 50 Exits. Die Alumni-Firmen haben insgesamt CHF 4,2 Milliarden von führenden Schweizer und internationalen Investoren angezogen. Die unterstützten Startups haben 8’105 Arbeitsplätze geschaffen und repräsentieren 53 Unternehmen, die in den TOP 100 Swiss Startups 2020 gelistet sind.
Im Jahr 2021 wird Venture Kick CHF 5,5 Millionen an Startup-Projekte im Ideenstadium auszahlen, um 86 neue Schweizer Wissenschaft auf globale Märkte zu bringen. Mehr Informationen finden Sie im Venture Kick Jahresbericht.
Die Venture Kick Stiftung wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, Fondation Pro Techno, ESA BIC Switzerland und Swisscom.

XRnanotech gewinnt CHF 150’000 für die Sichtbarmachung der Nanowelt

XRnanotech bietet einzigartige Optik-Lösungen, die den weltweiten Bedarf an fortschrittlicher Röntgenoptik in der Mikroskopie decken. Die firmeneigene Technologie wurde eingesetzt, um den Weltrekord in der Röntgenfokussierung aufzustellen und eröffnet Forschern neue Möglichkeiten, um wichtige Erkenntnisse über Viren, Proteine oder nanostrukturierte Transistoren zu gewinnen. Das Startup wird die CHF 150’000 nutzen, um seinen Markteintritt voranzutreiben und auf dem globalen Markt zu expandieren.
Das Herzstück jedes Mikroskops ist seine Optik. Röntgenmikroskope funktionieren jedoch nicht mit herkömmlichen Glaslinsen, sondern benötigen eine spezielle nanostrukturierte Optik. Der Mangel an Röntgenoptiken mit hoher Auflösung hindert die Wissenschaftler jedoch daran, die kleinsten Strukturen, die Nanowelt, richtig zu betrachten. XRnanotech bietet eine neue Perspektive und ermöglicht es Forschern, tiefer als je zuvor in Materie und Materialien zu blicken.
Die Weltrekordauflösung von XRnanotech (bei 7 nm, mit weicher Röntgenmikroskopieabtastung) ermöglicht es den Forschern, Röntgentechnologien einzusetzen, um scharfe Bilder von den kleinsten Strukturen zu erhalten, wie z. B. von Transistoren in Mikrochips oder fortgeschrittenen magnetischen Materialien. Die patentierten Technologien von XRnanotech sind einzigartig positioniert, um wissenschaftliche Experimente, Materialprüfungen und medizinische Bildgebung auf dem neuesten Stand der Technik voranzubringen: Die Lösungen bieten die doppelte Photoneneffizienz im Vergleich zu hochmodernen Produkten und ermöglichen Anwendungen an hochintensiven Röntgenlasern ohne Beeinträchtigung der Optik.
Dr. Florian Döring gründete XRnanotech im Jahr 2020 mit dem Ziel, die neuesten bahnbrechenden Innovationen in der Röntgenoptik auf den Markt zu bringen. XRnanotech wird in den wachsenden Markt der diffraktiven Röntgenoptik eintreten, der von grossen Forschungseinrichtungen und akademischen Instituten dominiert wird, ein weltweiter Markt, der auf etwa CHF 1,6 Milliarden geschätzt wird.

XRnanotech Gründer Dr. Florian Döring

Mit der Unterstützung von Venture Kick wird XRnanotech seinen Markteintritt vorantreiben und vom europäischen Markt auf den Weltmarkt expandieren. Dies wird eine Ausweitung der Produktion und eine kontinuierliche Produktentwicklung erfordern. „Venture Kick ist ein echter Gewinn für junge Startups wie XRnanotech. Das Programm half uns, unsere Geschäftsentwicklung voranzutreiben, ermöglichte Kontakte zu unseren ersten Investoren und erlaubte es uns, unsere ersten Produkte direkt nach der Gründung unseres Unternehmens zu verkaufen‟, sagte Dr. Florian Döring, CEO und Gründer von XRnanotech.

Über Venture Kick
Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt bis zu CHF 150’000 für die Lancierung von Startups zur Verfügung. Darüber hinaus bietet es einen gut strukturierten unternehmerischen Weg zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Startups erscheinen in drei verschiedenen Phasen vor einer Jury, um eine Finanzierung sowie direktes Feedback und Zugang zu einem internationalen Netzwerk erfolgreicher Unternehmer und Investoren zu erhalten.
Seit 2007 haben 700 Schweizer Startup-Projekte von Venture Kick über CHF 30 Millionen erhalten. Mehr als 519 Unternehmen schufen über 7’000 Arbeitsplätze. Von Venture Kick unterstützte Startups haben bisher CHF 3,5 Milliarden an Investitionen angezogen, und 54 Startups von Venture Kick setzten sich durch im Ranking der TOP 100 Schweizer Startups 2020.
Im Jahr 2020 wird Venture Kick CHF 5 Millionen in Startup-Projekte einbringen, die der Schweizer Wissenschaft den Zugang zu den Weltmärkten ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie im Venture Kick-Geschäftsbericht.
Die Venture Kick Foundation wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung, der Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, Igor Fisch, Fondation Pro Techno, ESA BIC Schweiz, Engagement Migros und Swisscom.
Weitere Informationen finden sie auf www.venturekick.ch, inklusiver alle von Venture Kick unterstützten Startup-Projekte.

AVA – Mehr als nur die Eisprung Innovation


Das Zürcher Start-up Ava hat ein Armband entwickelt, mit dem die Fruchtbarkeitstage einer Frau genau bestimmt werden können. Das Armband, sammelt die Daten aus neun physiologischen Parametern , darunter Körpertemperatur, Pulsfrequenz, Atemfrequenz oder Schlafphasen.

Die Neue Ava 2.0 ist die verbesserte Version klinisch getesteten Fruchtbarkeitstrackers. Der Tracker ist mit einem schlankeren Armband und einem verbesserten Sensor ausgestattet, der für bessere Leistung und Tragekomfort optimiert wurde sowie mit einem Vibrationsalarm.

Ava misst wie gesagt verschiedene physiologische Parameter wie Temperatur, Ruhepuls und Atemfrequenz, um herauszufinden, was wirklich während deinem Zyklus passiert. Während du schläfst, misst Ava’s Sensor, die Daten deiner wichtigsten physiologischen Parameter. Ava’s Algorithmus kann so dein fruchtbares Fenster, physiologisches Stresslevel, deine Schaltqualität und noch vieles mehr bestimmen.

Ava ist kein Verhütungsmittel und kann nicht verwendet werden, um eine Schwangerschaft zu verhindern.
Im Gegensatz zu Perioden-Tracking-Apps, die häufig ungenau sind, LH-Tests, die ein oder zwei empfängnisbereite Tage vorhersagen, oder die Temperaturmethode, die auf retrospektiven Messungen beruht, erkennt Ava in Echtzeit, wann deine fünf fruchtbarsten Tage stattfinden, so dass du den richtigen Zeitpunkt für Geschlechtsverkehr bestimmen kannst, um die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis zu maximieren. 

Über Ava

Ava ist ein Digital Health Unternehmen im FemTech-Bereich mit Büros in Zürich, San Francisco, Makati und Belgrad. Die Mission von Ava ist, die reproduktive Gesundheit von Frauen zu fördern, indem künstliche Intelligenz und klinische Forschung zusammengebracht werden.

Ava möchte Frauen langfristig begleiten und ihnen datengestützte sowie wissenschaftlich belegte Erkenntnisse über alle Phasen ihres reproduktiven Lebens liefern.
Das Ava Armband kam im Juli 2016 in den USA auf den Markt und wird mittlerweile in 36 Länder verkauft. Es wird nur während des Schlafens getragen und liefert in Echtzeit personalisierte Einblicke in Fruchtbarkeit, Schwangerschaft und allgemeine Gesundheit – auf angenehme, nicht-invasive Weise.

ELDICO Scientific AG: erhält 1,5 Mio. CHF

Das mehrfach ausgezeichnete schweizerische Deep-Tech Start-up erhält 1,5 Mio. CHF von privaten und institutionellen Investoren.

ELDICO Scientific AG, ein Schweizer Hersteller von innovativen Elektronendiffraktometern, hat eine Seedfinanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen.
Auf Basis einer pre-money Bewertung von 5 Mio. CHF sammelte das Unternehmen knapp 1,5 Mio. CHF von privaten und institutionellen Investoren ein. Neben der BERNINA BioInvest, welche als Leadinvestor fungiert, und einer Reihe von industrieerfahrenen Privatinvestoren aus Deutschland und den Niederlanden beteiligen sich u.a. auch die Aargauische Kantonalbank sowie die schweizerische Start up-Förderorganisation Venture Kick. Weniger als ein Jahr nach Gründung im Juni 2019 wird das Unternehmen somit mit rd. 6,5 Mio. CHF (post-money) bewertet.

„Elektronendiffraktometrie ist eine hochinnovative Technologie, die im Bereich der
Nanokristallographie, also der nano-kristallinen Festkörperanalyse eingesetzt wird.
Pharmaunternehmen nutzen diese Analysen für die Wirkstoffsuche und können dadurch in kürzerer Zeit mehr Wirkstoffkandidaten identifizieren und ihre Forschungsmittel gezielter
einsetzen“, sagt Dr. Eric Hovestreydt, Founder und CEO von ELDICO Scientific.

ELDICO wird das erste speziell für nanokristallographische Untersuchungen konstruierte
Elektronendiffraktometer auf den Markt bringen. Solche Instrumente gibt es heute noch nicht. ELDICO plant, das erste Gerät im ersten Quartal des Jahres 2021 beim Kunden einsatzbereit zu haben. Danach ist der rasche Ausbau der Fertigung geplant. Derzeit wird mit Hochdruck an der Produktentstehung gearbeitet. Lieferanten und Entwicklungspartner aus 5 Ländern tragen zu dem Projekt bei, darunter die schwedische Excillum, aus Deutschland die Firmen Axilon und SmarAct sowie in der Schweiz der
weltmarktführende Hersteller von 2D-Detektoren, die Firma Dectris (Baden, CH).
ELDICO ist hervorgegangen aus einem Forschungsprojekt, welches 2018 vom Swiss Nanoscience Institut (SNI) gefördert wurde und als eine der herausragenden Leistungen von der wissenschaftlichen Fachzeitschrift SCIENCE als Top 5 „Breakthrough of the Year“ ausgezeichnet worden ist. Seitdem hat ELDICO zahlreiche Preise und Förderungen gewonnen, darunter das mit 50.000 EUR dotierte KMUInstrument der Europäischen Union. Zuletzt belegte die Firma den 2. Platz beim prestigeträchtigen Pionierpreis von Zürcher Kantonalbank (ZKB) und Technopark Zürich. ELDICO wurde zudem auf die
Liste der vielversprechendsten schweizerischen Engineering Startups des Jahres 2020 aufgenommen.

ELDICO Scientific schliesst Finanzierungsrunde erfolgreich ab: (v.l.n.r.) Dr. Gustavo Santiso (Chief Scientific Officer), Nils Gebhardt (CFO), Dr. Eric Hovestreydt (CEO), Dr. Gunther Steinfeld (CTO) 

Die Nanokristallographie verfügt über ein breites Anwendungsfeld, spezifische Geräte gibt es jedoch noch nicht. Künftige Nutzer der ELDICO-Technologie sind Forschungsinstitute in Wissenschaft und Industrie, pharmazeutische Unternehmen und Auftragsforschungsorganisationen (CROs), agrochemische Unternehmen sowie Unternehmen im Bereich Advanced Materials. Im Unterschied zu heute verbreiteten Technologien können mit diesem Verfahren eine Vielzahl von derzeit nicht
analysierbaren chemischen Substanzen auf z.B. ihre Eignung für die Entwicklung neuer Medikamente

Über ELDICO Scientific AG
ELDICO Scientific AG (The Electron Diffraction Company) ist ein Schweizer Hardware-Unternehmen, das 2019 gegründet wurde und seinen Sitz im Switzerland Innovation Park Innovaare beim Paul Scherrer Institut (PSI) hat, einem weltweit führenden Forschungsinstitut für Natur- und Ingenieurwissenschaften.

ELDICO entwickelt, produziert und vermarktet neuartige Instrumente für die Elektronenbeugung in der Kristallographie, mit denen nano-kristalline Festkörperanalysen im Sub-Mikrometer-Bereich möglich sind. Spezifische Geräte gibt es heute noch nicht auf dem Markt. ELDICO wird das erste spezielle für nano-kristallographische Untersuchungen
konstruierte Instrument auf den Markt bringen. Der Proof-of-Concept wurde 2018 (ETH Zürich, C-CINA Basel) an wissenschaftlich und industriell relevanten Proben erreicht. Er wurde 2018 veröffentlicht und vom führenden Wissenschaftsmagazin SCIENCE als Top 5 «Breakthrough of the Year 2018» ausgezeichnet. Im Jahr 2020 belegte ELDICO den 2. Platz beim prestigeträchtigen Pionierpreis von Technopark Zürich und der Zürcher Kantonalbank (ZKB). www.eldico-scientific.com

Autonomer Mähroboter sorgt für perfektes Grün auf dem Fussballplatz

Für Schweizer Fussballer heisst es jetzt wieder: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Für die
Greenkeeper ist die Zeit nach und vor dem Spiel die Entscheidende, denn dann gilt es, den
Rasen zu pflegen. Das Technologie-Start-up Ronovatec und die Hochschule Luzern haben zu ihrer Unterstützung einen Mähroboter entwickelt, der autonom, präzis, umweltfreundlich und leise grosse Rasenflächen wie Fussballfelder mäht, und das inklusive Streifenmuster. Das verlangte nach der Expertise von Spezialisten aus vier Fachgebieten der Hochschule Luzern.

Autonome Mähroboter sieht man bereits in vielen Gärten und Parks am Werk. Für Rasenflächen, bei denen Präzision gefragt ist, wie zum Beispiel bei Fussballfeldern, werden im Normalfall nach wie vor Aufsitzrasenmäher verwendet. Das Start-up Ronovatec hat nun in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern einen Rasenmäher entwickelt, der nicht nur autonom, sondern auch präzise und umweltverträglich ein ganzes Fussballfeld innerhalb von zwei bis drei Stunden mähen kann – inklusive Streifenmuster.

Umwelt- und rasenfreundlich

Das Modell ist elektrisch angetrieben, verursacht also keine CO2-Emissionen und wenig Lärm. Die leichte Bauweise schont den Boden und macht ihn auch bei feuchtem Untergrund einsetzbar. Da sich die Drehgeschwindigkeit der Mäh-Spindel der Fahrgeschwindigkeit anpasst, wird der Rasen darüber hinaus mit grösstmöglicher Gleichmässigkeit gemäht. Ein Sensor und eine taktile Kontaktleiste in Fahrtrichtung sorgen für Sicherheit. Auf Mausklick mäht der Roboter darüber hinaus Streifen- und Karomuster in den Rasen. Damit er nun alle diese Anforderungen erfüllt, waren Experten der Hochschule Luzern aus Informatik, Elektronik, Maschinentechnik und Wirtschaftsingenieurwesen gefragt.

Die Neuentwicklung hat das Interesse von Grün Stadt Zürich geweckt, wo der Prototyp diesen Sommer getestet wird. «Arbeitsplätze werden dadurch nicht verloren gehen», sagt Hugo Baumann von Grün Stadt Zürich. «Der Ressourcengewinn durch den Einsatz von Mährobotern wird es ermöglichen, die kontinuierlich zunehmenden Aufgaben von Grün Stadt Zürich teilweise zu kompensieren und zu bewältigen.»

Muster mähen leichtgemacht

Muster im Rasen entstehen durch die Ausrichtung des Rasenmähers. Der drückt die Halme beim Mähen leicht nach vorne. Dadurch sieht man aus der einen Richtung die heller wirkenden Grasrücken. Schaut man in Richtung der Grasspitzen, so scheint der Rasen dunkler. Damit ein schönes Muster entsteht, muss der Mähroboter also einen präzisen Weg fahren. Er schafft dies dank der Software des Informatik-Teams um René Meier, Projektleiter an der Hochschule Luzern.
«Damit der Mähroboter den effizientesten Weg findet, um die Muster zu mähen, und keinen Weg zwei Mal fährt, müssen viele Aspekte einbezogen werden», sagt Meier. Dazu gehören Feldgrösse, Hindernisse wie die Trainerbank und Stellen mit Kunstrasen – die nicht gemäht werden müssen, aber für die Navigation genützt werden können –, der musterlose Rasen ausserhalb des Felds und der Navigationsradius des Roboters.

Ein Roboter mit Orientierungssinn

Damit der Mähroboter die von der Software berechnete Strecke autonom und zielsicher fahren kann, muss er wissen, wo im Raum er sich jeweils befindet. Dafür haben Ivo Gärtner und sein Team vom Kompetenzzentrum Electronics eine Lösung entwickelt, die zwei Bestimmungsarten kombiniert: Die Haupt-Informationsquelle bilden vier Ultra-Wide-Band-Sender in der Grösse einer Zigarettenschachtel, zu denen der Roboter über Funk die Distanz misst. Aus diesen Distanzinformationen und der Drehzahl seiner Räder kann er seinen Standort und die Fahrtrichtung berechnen. Dank der Kombination beider Informationen ist eine genauere Positionierung möglich, als dies mit einem einzelnen System zu erreichen wäre. «So kommt der ausgeprägte Orientierungssinn zustande, den es braucht, damit die Muster präzis gefahren werden», sagt Gärtner. Auf die Schnur, die bei Aufsitzrasenmähern hilft, gerade Linien zu fahren, kann deshalb verzichtet werden.

Solid und leicht

Mit Software und Elektronik allein lässt sich kein Gras mähen. Dafür braucht es Hardware. Das Team um Oliver Camenzind vom Kompetenzzentrum Mechanische Systeme war dafür zuständig, alle Bestandteile unter eine stabile, aber möglichst leichte Haube zu bringen. Darüber hinaus entwickelte das Team das Sicherheitssystem: Stellt sich dem Mähroboter etwas in den Weg, muss er seine Fahrt verlangsamen, bis das Hindernis weg ist, oder sofort anhalten, wenn sich das Hindernis nähert. Dafür sorgen ein Lidar-Sensor – das ist die gleiche Technologie, die auch Tesla einsetzt – und als zusätzliche Massnahme eine vorne angebrachte Kontaktleiste.

Der Markt zeigt Interesse

Für Verkauf und Service in der Schweiz und im Fürstentum Lichtenstein steht Ronovatec AG in Verhandlung mit der Robert Aebi Landtechnik AG und die Evaluation von Partnern im Ausland werde noch in diesem Jahr gestartet, sagt Marcus Riva, Geschäftsleiter von Ronovatec AG.
Weitere Informationen: https://www.ronovatec.ch/