Design Thinking als Innovationsmotor – die Zukunft mit simatec

Innovation gehört zur DNA von simatec: Seit fast 40 Jahren entwickelt das Unternehmen mit Hauptsitz in Wangen an der Aare überzeugende Produkte und Lösungen für die Montage, Demontage und den Unterhalt von Wälzlagern. Innovation und Kundenzentrierung gehören bereits heute zu den Erfolgsfaktoren – aber da geht noch mehr…!

Drei Monate anders denken und anders arbeiten: Mit der Design Thinking Methode setzt simatec auf einen Ansatz, der das Kundenbedürfnis ins Zentrum aller Überlegungen rückt. Mittels agiler und iterativer Kreativprozesse sowie zahlreichen Interviews werden die Ideen und Wünsche zukünftiger Kunden gebündelt. «Wir wollen neue, intelligente Lösungen und Produkte exakt auf die Anforderungen unserer Kunden massschneidern und damit neue Geschäftsfelder entwickeln», so Inhaber Mischa Wyssmann.

Zwei Dreierteams haben die Aufgabe, neue Anwendungsfelder für die Technologie der simatec Gasentwicklungszelle – dem Herzstück des Leaderprodukts «simalube» – zu finden. Die zwei Teams, «Da Vinci» und «Einstein», forschen im Bereich MedTech, beziehungsweise im Bereich Schädlingsbekämpfung, Pflanzenschutz und Haustechnik und arbeiten unter Anleitung eines externen Moderators. Mischa Wyssmann: «Für die interdisziplinären Teams haben wir vier Mitarbeitende komplett vom Tagesgeschäft befreit und ihnen die optimale Infrastruktur zur Verfügung gestellt, damit sie autonom arbeiten können. Zusätzlich wurde je eine Person eingestellt, welche die simatec-externe Sichtweise in die Teams einbringt.» Die Office-Cubes «Da Vinci» und «Einstein» wurden mit Kollaborations-Technologie und Prototyping-Material für kreative Denkmethoden ausgestattet. Ein weiterer Faktor für den Erfolg ist das methodische Coaching durch den Moderator und das Innovation Board, die den Prozess planen und begleiten. Das Team MedTech wird zusätzlich unterstützt durch externe Fachpersonen in medizinisch komplexen Themen wie Anwendungen, Märkte, Regulatory und Compliance.

Warum wurde die Gasentwicklungszelle in den Fokus der Design Thinking Methode gestellt? Die Gasentwicklungszelle in der Grösse einer Hörgerätebatterie nutzt elektrochemische Prinzipien aus, um Wasserstoffgas zu erzeugen. Sie ist eine autonome Energiequelle, die darüber hinaus auch als Motor, Uhr und Taktgeber funktioniert – ein absolut potentes, agiles Kleinstkraftwerk, dessen Nutzenpotential noch lange nicht ausgeschöpft ist. Und genau hier setzt Design Thinking an.

Wie findet man nun die ultimative Lösung und wie werden Fortschritte gemessen? Eins vorneweg: Innovation ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer konsequenten Strategie, deren Zielerreichung kontinuierlich überprüft wird: die Teams planen und arbeiten in 14-tägigen Sprints. Die Ergebnisse teilen sie in einem Review-Meeting mit dem Innovations-Board, bestehend aus Mitgliedern der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat. Diese Erfolgskontrolle ist Grundlage für den nächsten Sprint. «Besonderen Wert legen wir auf den Austausch im ganzen Unternehmen», so Mischa Wyssmann. «Die Innovationsteams teilen ihre Erfahrungen regelmässig im Rahmen einer Infoveranstaltung – beim Fürobebier – mit Arbeitskolleginnen und -kollegen. Mit diesem Innovationsprojekt, gesteuert durch die Design Thinking Methode, stehen nicht unsere Businessziele im Fokus, viel mehr soll dieses Projekt als Innovationsmotor für motivierte und begeisterte Mitarbeiter dienen.»

«Mit der Design Thinking Methode haben wir das Mindset für Visionen von übermorgen geschaffen,» Mischa Wyssmann, Inhaber

simatec lernte die Design Thinking Methode bereits im Herbst 2021 im Rahmen eines dreitägigen Workshops im Mobiliar-Forum in Thun kennen. Die Innovationstechnik im Unternehmen zu etablieren war die richtige Entscheidung und ein beispielhaftes Vorbild für Industrieunternehmen, die ihre Zukunft im Digitalisierungs-Kontext neugestalten wollen.

Über simatec ag

simatec ist ein unabhängiges, international tätiges Schweizer Familienunternehmen und wird seit 2005 in zweiter Generation von Mischa N. Wyssmann geführt. Seit der Gründung im Jahre 1983 entwickelt und produziert ein motiviertes Team innovative Produkte für den Unterhalt von Wälzlagern unter den Markennamen simatherm, simatool und simalube. Bis zum heutigen Zeitpunkt haben zudem die Niederlassung simatec inc. in Charlotte USA, die simatec gmbh in Pforzheim Deutschland sowie die simatec ag in China erfolgreich ihren Betrieb aufgenommen. In weiteren Ländern ist simatec ag an Joint Ventures beteiligt.

Mit der Lancierung des simalube Fett- und Ölspenders erschloss simatec ein äusserst erfolgreiches Geschäftsfeld und wurde zu einem der führenden Anbieter am Weltmarkt. Den Grundstein dazu legte die Entwicklung eines speziellen Antriebs: Die patentierte Gasentwicklungszelle ermöglicht eine saubere, sichere und wartungsfreie Langzeitschmierung von Lagerstellen. Diese neuartige Technologie vereinfacht komplexe Abläufe und senkt den Wartungsaufwand an tausenden von Maschinen und Anlagen.

CBD-Gesetzgebung in der Schweiz: Was Sie wissen müssen

Der CBD-Markt wächst weltweit rasant, und die Schweiz ist da keine Ausnahme. Gerade weil es jedoch immer beliebter wird, tauchen immer wieder Fragen zur Legalität auf. In diesem Beitrag gehen wir auf die CBD-Gesetzgebung in der Schweiz ein und erklären, was Sie wissen müssen, wenn Sie CBD-Produkte in diesem Land verwenden möchten, oder daran interessiert sind, mit einem CBD-Produkt als Innovation zu arbeiten.

Keine gesundheitsschädliche oder berauschende Wirkung

Die Schweiz ist eines der Länder Europas, in denen CBD völlig legal ist.So kann man beispielsweise pre-rolled CBD im Shop einfach online erwerben. Allerdings gibt es einige Einschränkungen für die Verwendung. Zum Beispiel müssen CBD-Produkte weniger als 1 % THC enthalten, um legal zu sein. THC kennen die meisten wahrscheinlich aus der Droge Marihuana, es ist nämlich der Bestandteil, der „high“ macht.

Bei CBD jedoch besteht keinerlei Gefahr für eine berauschende Wirkung, ebenso wenig macht es süchtig oder abhängig – auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich diesbezüglich geäußert: CBD besitze kein Missbrauchspotenzial und hat keine schädigende Wirkung.

Die Schweiz ist im Umgang mit CBD lockerer als die Nachbarländer

Während in den Nachbarländern Deutschland und Österreich nur ein CBD-Gehalt von 0,02 % bzw. 0,03 % erlaubt ist, ist die Schweiz mit den erlaubten 1% deutlich lockerer. Dies liegt daran, dass sie sich als Nicht-EU-Mitglied nicht an EU-Vorschriften halten muss. So liberale Regelungen wie in der Schweiz findet man daher nur in wenigen anderen europäischen Ländern.

Dennoch gelten auch hier einige Beschränkungen – so ist der Verkauf von CBD-Produkten nur an Personen über 18 Jahre erlaubt. Außerdem ist es nicht erlaubt, CBD-Produkte als Arzneimittel zu bezeichnen, dafür Werbung zu machen und die gesundheitliche Wirkung zu bewerben. Und die Behörden raten davon ab, nach dem Konsum von CBD Auto zu fahren. Dies kann auch auf die schlaffördernde Wirkung zurückzuführen sein.

Praktisch alle Arten von Produkten zu finden

In den meisten EU-Ländern ist nur der Verkauf von bestimmten CBD-Produkten erlaubt, aber auch dies wird in der Schweiz deutlich lockerer gehandhabt: Man kann so ziemlich alle erdenklichen CBD-Produkte auf dem Markt finden – CBD-Öl, Cremes, Lebensmittel, Kosmetika und auch Gras zum Rauchen. Dass es hier so wenige Einschränkungen gibt, macht CBD auch für die Erfindung eines neuen Produktes, welches CBD enthält, interessant.

Wofür ist CBD bekannt?

Die meisten Menschen verwenden CBD, weil den Produkten eine starke gesundheitsfördernde Wirkung zugesagt wird. So soll CBD gegen Schmerzen helfen, gegen psychische Erkrankungen, Schlafstörungen, Hauterkrankungen, und bei vielen durch Entzündungen ausgelöste Erkrankungen wie Rheuma.

Mittlerweile gibt es erste Studien, die die Wirksamkeit belegen, außerdem gibt es eine große Reihe an positiven Erfahrungsberichten. Es fehlen jedoch noch immer groß angelegte, aktuelle Studien, welche die Wirksamkeit offiziell belegen können.

Neue Erfindungen, die das Leben einfacher machen

Im Laufe der Geschichte gab es immer wieder Ideen von den unterschiedlichsten Menschen, ohne die wir uns unseren Alltag nicht mehr vorstellen können. Und genau das wird auch immer so weitergehen.

Während wie im Sommer unter dem Sonnensegel Trapez sitzen und ein E-Book lesen, hören wir nebenbei Internetradio und genießen die frische Luft. Das ist vollkommen normale, jedoch was es das vor 10 Jahren noch nicht.

Nicht jede neue Erfindung schafft es jedoch, dass sie für alle Menschen nützliche ist. Viele Ideen werden gar nicht erst publik, andere müssen sich noch einer langen Entwicklung unterziehen.

Welche neuen Erfindungen könnten wir erwarten?

Prognosen, was uns in der Zukunft erwarten könnte, gibt es immer wieder. Jedoch kann man schon heute über einige neue Erfindungen nachdenken und einiges befindet sich bereits in der Umsetzung.

Es wird zum Beispiel fieberhaft an Kleidung geforscht, die uns technisch unterstützen kann. Ein Anzug zum Beispiel, der die Wärme des Körpers speichert. Diese wird dann in Energie umgewandelt und an das Smartphone abgegeben und dieses auf diese Weise geladen.

Auch eine Alternative für Fleisch muss in der Zukunft getroffen werden. Der Konsum ist immens gestiegen, dass zahlreiche Forscher nach wirklichem Ersatz suchen. Immer häufiger kommen Insekten zur Sprache.

Durch Unterstützung der Digitalisierung könnte ein 3-D-Drucker zum Beispiel aus Insektenmehl ein entsprechendes Steak drucken, welches realitätsnah an ein echtes Steak rankommt.

Eine andere Idee wäre eine Frikadelle aus dem Labor. Bereits jetzt wird auf diesem Gebiet geforscht. Es handelt sich um Fleisch. Jedoch wird das Muskelfleisch aus Stammzellen gewonnen und künstlich vermehrt.

Auf diese Weise müssen keine Tiere mehr gehalten oder geschlachtet werden und der Mensch muss trotzdem nicht auf sein Fleisch verzichten. Bisher rechnet man mit einem Preis von 10 Dollar pro Frikadelle.

Ganz egal welche Erfindung sich später einmal durchsetzt, am Ende können wir nur mutmaßen. Neue Erfindungen sind wichtig und auch Ideen sind gut für die Veränderung. Jedoch schaffen es nur wenige, sich durchzusetzen.

Ein Erfinder darf niemals seinen Mut verlieren und sich nicht zurückwerfen lassen. Ganz egal wie absurd die Idee am Anfang erscheinen mag, man weiß niemals, was die Zukunft einem bringt.