Schweiz: Mehr Gründungen in den ersten zwei Monaten 2017

In den ersten zwei Monaten 2017 wurden 6’841 Neueintragungen im Handelsregister verzeichnet. Dies sind 4% bzw. 245 mehr Gründungen in der Schweiz als im Vorjahr.

Die Analyse des IFJ Institut für Jungunternehmen zeigt, dass die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit einem Anteil von 38% die beliebteste Rechtsform ist, gefolgt von der Einzelfirma (36%) und der Aktiengesellschaft (AG) mit 17%.

Mit der Revision des GmbH-Rechts im Jahre 2008, im Rahmen einer Gesetzesrevision des Obligationenrechts, erhöhte sich deren Verbreitung schlagartig. Zuvor wurde die seit 1936 existierende Rechtsform als «Gesellschaft mit beschränktem Horizont» etwas verschmäht. Die grundlegendsen Veränderungen waren die Zulassung der GmbH als Einpersonengesellschaft, die Aufhebung der Kapitalbeschränkung von CHF 2 Millionen und die Aufhebung der subsidiären Solidarhaftung der Gesellschafter in Stammkapitalhöhe.


Die GmbH weist im Allgemeinen zwei massgebliche Vorteile auf: Gegenüber der Einzelfirma haftet der Unternehmer bzw. die Unternehmerin lediglich mit dem Geschäftsvermögen. Das Privatvermögen bleibt also sicher verschont. Und mit dem geringeren Kapitaleinsatz von CHF 20’000 im Vergleich zu CHF 100’000, hebt sich die GmbH auch von der AG ab.

Anzahl Firmengründungen in den ersten zwei Monaten 2017 nach Rechtsform:

In allen Regionen, ausser im Tessin (-4%) und in der Zentralschweiz (-4%), wurden im Januar und Februar 2017 zum Teil signifikant mehr Firmen gegründet. Die Gründungsaktivität in der Schweiz erfreut sich einem rekordhohen Niveau. Im Vorjahresvergleich wurden in den ersten zwei Monaten des Jahres 2017 bereits 4% mehr Gründungen als 2016 getätigt.

Anzahl Firmengründungen in den ersten zwei Monaten 2017 nach Kantonen und Regionen:

Über dass IFJ Institut für Jungunternehmen

Seit 1989 begleitete das IFJ Firmengründer/innen mehr als 100’000 Personen auf dem Weg in die Selbständigkeit. Als führende Anlaufstelle für Startups in der Schweiz bietet das IFJ einen Accelerator für Hightech-Startups (www.venturelab.ch), einen Seed-Fonds für Spin-offs aus Hochschulen (www.venturekick.ch), die schweizweit begleitete Firmengründung (www.ifj.ch), Tools zur Erarbeitung eines Businessplans (www.businessplan.ch) sowie für Buchhaltung und Administration (www.ifj-abaweb.ch), kostenlose Intensivkurse und Referat-Events mit aktivem Networking sowie diverse Informationsunterlagen. Namhafte Partner (u.a. Abacus, Mobiliar, PostFinance, Swisscom, Google, HP, IBM, Microsoft, Mobility, Moneyhouse, Post, PwC, SECO, Swiss Life, Switzerland Global Enterprise) setzen auf Zusammenarbeiten mit dem IFJ. Jährlich prämiert das IFJ die TOP 100 Schweizer Startups (www.startup.ch).

Dyson Produkte auch für Allergiker

Rund zwei Millionen Menschen sind in der Schweiz von Allergien betroffen. Dyson Staubsauger und Luftreiniger tragen das Schweizer Allergie-Gütesiegel. Dieses ist ein unabhängiges Label, welches von Service Allergie Suisse in enger Zusammenarbeit mit dem Allergiezentrum Schweiz (aha!) entwickelt wurde. Vor allem Pollen-, Hausstaubmilben- und Tierallergiker profitieren von der Dyson Technologie.

Nach Angaben der World Allergy Organisation nimmt weltweit die Anzahl allergischer Erkrankungen zu . Gemäss Dr. Georg Schäppi vom Schweizer Allergiezentrum (aha!) sind rund 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung von Allergien oder Intoleranzen betroffen. In der Schweiz sind es gut 2 Millionen Menschen. Die Pollenallergie ist die häufigste Form. Eine weitere Gefahr geht von Hausstaubmilben aus. So zählt die Reaktion auf diese 0,3 Millimeter grossen Spinnentiere und deren Kot zu den am meisten verbreiteten Allergien in westlichen Industrieländern und zu den häufigsten Auslösern von allergischem Asthma. Neben medizinisch-therapeutischen Massnahmen können zertifizierte Staubsauger und Luftreiniger den Betroffenen das Leben erleichtern.

Zudem gelangen jeden Tag Allergene durch die Luft in unsere Häuser, auch wenn man diese nicht immer sehen kann. Werden jene mikroskopischen Partikel eingeatmet, können sie allergische Reaktionen hervorrufen, wie Husten, Niesen und Juckreiz. Die Luft im Haus kann so häufig folgende auftretende Allergene enthalten:

Pollen: Obwohl sie sich normalerweise in der Luft aufhalten, werden die meisten Pollen und andere Atemwegsallergene im Haus auf dem Boden und unter Möbeln gefunden. Die Pollenkonzentrationen sind in den Frühjahrs- und Sommermonaten am höchsten.
Abgestorbene Hautzellen, Speichel und Kot: Katzen, Hunde und andere Haustiere können diese mikroskopisch kleinen Partikel im ganzen Haus verteilen.
Hausstaub: Menschliche Hautzellen, Hausstaubmilbenexkremente, Pollen, Pilze, Fasern, Bakterien, Lebensmittelpartikel, Pflanzenstoffe, Insekten und Chemikalien. All das findet man im Hausstaub.
Hausstaubmilbenexkremente: Diese mikroskopisch kleinen Partikel enthalten Proteine, die Asthma und allergische Reaktionen auslösen können. Da sie so klein und leicht sind, können sie mühelos in die Luft gelangen und eingeatmet werden.
Flüchtige organische Verbindungen: Einige Haushaltsreiniger und Lufterfrischer enthalten flüchtige organische Verbindungen, die in die Luft freigesetzt werden können.
Schimmel: Schimmelpilzsporen sind langlebig, sodass Allergiker das ganze Jahr über Symptome haben können. Diese erreichen jedoch im Herbst bei nassem, mildem Wetter und während der Erntezeit typischerweise ihren Höhenpunkt.

Dyson V8 Absolute


Die Dyson Wissenschaftler untersuchen seit 2001 verschiedene Allergene in einem speziell dafür errichteten Mikrobiologie-Labor und arbeiten zusammen mit Ingenieuren an Geräten, die immer mehr Allergene filtern. Der effektivste Weg im Umgang mit Bakterien, Pollen und Hausstaubmilbenallergenen ist es, diese aus dem Haus zu entfernen. Hier kommen Dysons zertifizierte asthma- und allergiefreundliche Technologien ins Spiel. James Dyson sagt dazu: „Dyson Geräte sind so konstruiert, dass sie Allergene aufnehmen und dazu beitragen, die Luft Zuhause zu verbessern. Unsere Wissenschaftler und Ingenieure forschen seit über 15 Jahren an verschiedenen Methoden, um Allergene loszuwerden. Staub, Pollen, Schadstoffe und andere mikroskopisch kleine Partikel haben keine Chance gegen Dyson Luftreiniger und Staubsauger.“

Unabhängiges Schweizer Allergie-Gütesiegel
In der Schweiz sind Dyson Staubsauger, Luftreiniger und Matratzenreiniger mit dem unabhängigen Schweizer Allergie-Gütesiegel. Dieses ist ein unabhängiges Label, welches von Service Allergie Suisse in enger Zusammenarbeit mit aha! Allergiezentrum Schweiz entwickelt wurde. Das Schweizer Allergie-Gütesiegel signalisiert: Dieses Produkt hat einen klar umschriebenen und von unabhängiger Seite gesicherten Vorteil für Allergiebetroffene. Das Allergie-Gütesiegel basiert auf definierten, strengen Richtlinien, die sicherstellen, dass ein Produkt für Menschen mit Allergien einen klaren Mehrwert hat. Ein Produkt, das das Gütesiegel erhalten soll, wird durch ein wissenschaftliches und ein medizinisches Panel beurteilt und der Produktionsbetrieb durch eine externe Kontrollstelle überprüft.

Dr. Georg Schäppi, Geschäftsleiter aha! Allergiezentrum Schweiz, erklärt: „Seien es Hausstaubmilben, Schimmelsporen, Pollen oder Reizstoffe aus der Bausubstanz: Mit Saug- und Filtergeräten, die das Schweizer Allergie-Gütesiegel tragen, lassen sich Allergene und Schadstoffe wirksam aus der Luft filtern. Allergikerinnen und Allergiker können diesen zertifizierten Geräten, wie Dyson sie anbietet, vertrauen, und wieder durchatmen.“

Zertifizierte Dyson Produkte für Allergiker: Luftreiniger und Staubsauger
In unabhängigen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass die Luftverschmutzung Zuhause bis zu fünf Mal stärker als draussen sein kann. Dabei verbringt man rund 90% der Zeit in geschlossenen Räumen . Moderne Gebäude werden immer besser isoliert gebaut, um die Wärme im Inneren und Geräusche draussen zu halten. Leider werden dabei potenziell schädliche ultrafeine Partikel in Innenräumen gefangen. Zudem gelangen jedes Mal, wenn eine Tür oder ein Fenster geöffnet ist, externe Schadstoffe in das Gebäude. Da können zertifizierte Dyson Staubsauger und Luftreiniger helfen.

Die Dyson Luftreiniger, der Dyson Pure Hot+Cool Link und der Dyson Pure Cool Link, wurden entwickelt, um automatisch 99,95% aller Allergene und Schadstoffe bis zu einer Grösse von 0,1 Mikron aus der Luft zu entfernen und sie in seinem 360° HEPA-Filter mit Glasfasern aufzufangen. Die Luftreiniger fungieren im Sommer auch als Ventilator ohne Propeller, der Dyson Pure Hot + Cool Link kann in der kühleren Jahreszeit auch als Heizlüfter dienen.

Dyson Cinetic Big Ball Staubsauger


Hausstaub ist der häufigste Grund für Haushaltsallergien . Menschliche Hautzellen, Hausstaubmilbenexkremente, Pollen, Pilze, Fasern, Bakterien, Lebensmittelpartikel, Pflanzenstoffe, Insekten und Chemikalien – all das findet man im Hausstaub. Manche Partikel sind nur 0,5 Mikron gross – bis zu 200-mal kleiner als der Durchmesser eines menschlichen Haares. Atmen wir diese mikroskopischen Partikel einatmen, können sie allergische Reaktionen hervorrufen.

Allergene gelangen überall hin, so wie der kabellose Staubsauger Dyson V8 Absolute. Das Gerät verwandelt sich per Knopfdruck von einem kabellosen Staubsauger in einen Akkusauger, um Allergene von Teppichen, Hartböden, Polstern, Oberflächen, Matratzen, Autositzen, hohen Regalen und Leisten zu entfernen.

Angetrieben vom Dyson Digitalen Motor V8, der sich mit bis zu 107‘000 U/min dreht, hat der Dyson V8 Absolute kabellose Staubsauger die höchste Saugkraft aller kabellosen Staubsauger .

Die 2 Tier Radial Zyklone erzeugen Zentrifugalkräfte zur Aufnahme von feinem Staub und Allergene aus der Luft und befördern ihn in den Behälter. Der Nachmotorfilter fängt dabei 99,97% aller Allergene bis zu einer Grösse von 0,3 Mikron auf. Die Luft, die das Gerät verlässt, ist sauberer als die Luft, die man einatmet.

Dyson Pure Hot+Cool Link


Dyson Cinetic Staubsauger verfügen über die derzeit effizienteste Dyson Zyklonen-Technologie. Während verschmutzte Luft in die Zyklone gesaugt wird, trennen starke Zentrifugalkräfte den Staub und Schmutz aus dem Luftstrom. Auch mikroskopische Partikel – wie Bakterien und Pollen – werden gefiltert. Die Allergene landen dann im Behälter und können dank der verbesserten hygienischen Behälterentleerung einfach und hygienisch per Knopfdruck entsorgt werden.

Der Dyson Pure Hot+Cool Link und der Dyson Pure Cool Link Luftreiniger kosten (UVP) CHF 699.00.
Der Dyson V8 Absolute ist für (UVP) CHF 699.00. Die kabellosen Staubsauger sind die einzigen kabellosen Staubsauger mit dem Schweizer Allergie-Gütesiegel.
Dyson Cinetic Big Ball Staubsauger sind ab (UVP) CHF 599.00 unter Dyson.ch erhältlich.

YOVEO übernimmt Lausanner Video-Startup iRewind

yoveo AG, führendes Schweizer Unternehmen für Videostrategien und -technologien, gab heute die Übernahme des Lausanner Startups iRewind bekannt. iRewind ist in 23 Ländern aktiv und bietet Video-Cloudlösungen, die für Teilnehmende von Sportveranstaltungen automatisch personalisierte Videos aufzeichnet, verarbeitet und exportiert. Bisher wurden mit dieser Lösung weltweit mehr als 300 Veranstaltungen abgedeckt und mehr als eine Million Videos produziert.


Die Übernahme von iRewind durch YOVEO wird es dem Unternehmen ermöglichen, ein breite Palette von Dienstleistungen im schnell wachsenden Bereich von Video Micro Moments anzubieten, insbesondere für Sportveranstaltungen. Dies erfolgt durch die Kombination von iRewinds Video-Cloudlösungen und YOVEOs Kompetenzen im Bereich Videotechnologie. Laut Marco Demont, Mitgründer von YOVEO, entsteht mit der Übernahme von iRewind ein neuer, weltweit führender Anbieter von intelligenten und personalisierten Lösungen für die Massen-Videoproduktion: „iRewind ist ein Pionier auf dem Markt für Video Micro Moments bei Sportveranstaltungen und hat es geschafft, in kurzer Zeit eine beeindruckende Reichweite aufzubauen.” Andreas Herren, Mitgründer von YOVEO und verantwortlich für die Produktentwicklung, ergänzt: „Aufgrund der Erfahrung von iRewind im Bereich der Videoautomatisierung können wir unseren Partnern innovative Videolösungen anbieten und diese für unsere Kunden wie Veranstalter, Zeitmessungsfirmen oder Sponsoren von Sportveranstaltungen massgeschneidert aufbereiten.“

Die technische Abteilung von iRewind unter der Leitung von Mihai Nicolescu, CTO und Mitgründer von iRewind, wird weiterhin aus Bukarest operieren. In Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsstandort Zürich wird iRewind u.a. in den Bereichen der hochskalierbaren VideoBulk-Verarbeitung, der Automatisierung und der Computer Vision weiterentwickelt.

„Wir sind sehr dankbar für die Leidenschaft und das Engagement des gesamten iRewindTeams“, sagt iRewind-Mitgründer und CEO Bogdan Manoiu. „Wir haben iRewind mit dem Gedanken gegründet, emotionale Video-Erinnerungen anzubieten, die überall geteilt werden können. YOVEO verfügt über spannende Videoprodukte und innovative Technologien, die in Kombination mit iRewinds Know-how den Teilnehmenden, aber auch den Veranstaltern, Zeitmessungsfirmen und Sponsoren einen grossen Mehrwert bieten.“

Die Erfindung des Reifens

Der Winter ist bald vorbei, die Temperaturen steigen – es ist Zeit für viele Autofahrer, über einen Reifenwechsel nachzudenken.

Der Reifen eines Rades stellt den äußeren Umfang und die Lauffläche dar. Er überträgt die Kräfte zwischen Felge und Fahrbahn. Reifenaufstandsfläche nennt man die Fläche des Reifens, die Kontakt zum Boden hat. Reifen an einer angetriebenen Achse übertragen Teile der vom Motor erzeugten Energie. Der Reifen trägt die Radlast;

Reifen werden nach ihrer Bestimmung für verschiedene Transportmittel benannt. Es gibt beispielsweise Autoreifen, Motorradreifen, Fahrradreifenm, Landwirtschaftsreifen, Nutzfahrzeugreifen, Gabelstapler-Reifen, Forstreifen, Flugzeugreifen, Industriereifen und man kann sich einfach auf der giga-reifen.ch Seite umsehen.

Geschichte der Reifen Erfindung
Der Reifen in der heutigen Form wurde durch mehrere nacheinander gemachte Erfindungen ermöglicht:
– 1844 meldete der Amerikaner Charles Goodyear das Vulkanisieren von Gummi zum Patent an.
– 1845 meldete der Schotte Thomson den vulkanisierten Gummireifen für Fahrräder zum Patent an – fand leider aber keine Abnehmer für seine Idee.
– 1888 patentierte der Schotte John Dunlop einen einfachen Fahrradluftreifen.
– 1891 gelang dem Franzosen Michelin mit Erfindung eines Luftreifens mit Schlauch der wirtschaftliche Durchbruch.
– 1903 begann Friedrich Veith mit der Einführung von Reifen in Norm-Größen und der Durchsetzung entsprechend genormter Felgen.
– 1904 entwickelt Continental als erste Firma der Welt „Profilreifen für Automobile“.

Die daraus entstandenen Reifenhersteller Goodyear, Dunlop, Continental und Michelin entwickelten sich zu heute weltbekannten Marken und Unternehmen.

Wegen höherer Kautschuk-Kosten erhöhen die Autoreifen Hersteller ihre Preise für das laufende Jahr 2017. Goodyear, Continental, Pirelli, und Hankook kündigten dies an oder setzen es bereits in die Tat um. Aus Expertensicht betrifft es die ganze Branche. Die Firmen begründen den Preisanstieg um bis zu neun Prozent mit höheren Rohstoffkosten vor allem für Kautschuk. Es geht um alle Arten von Reifen – ob für Sommer oder Winter, für Pkw oder Lastwagen laut FAZ.net.

Auf der Seite tirendo.ch finden Sie eine große Auswahl an Reifen, die Sie bequem nach Ihren Wünschen filtern können. Ob nun Sommer-, Ganzjahres- oder Winterreifen, wer hier Reifen kauft, kann sich diese direkt nach Hause liefern lassen

Die Forschung stärken für eine Schweizer Industrie 4.0

Der ETH-Rat setzt in seiner Strategie 2017–2020 auf zukunftsweisende Forschungsbereiche. Gerade die Digitalisierung stellt die Industrie vor grosse Herausforderungen. Durch die starke Zusammenarbeit mit Unternehmen leistet der ETH-Bereich einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer Industrie 4.0 in der Schweiz. Zu den strategischen Fokusbereichen gehören «Fortgeschrittene Produktionsverfahren», «Datenwissenschaften», «Energie»sowie «Personalisierte Gesundheit». Auch im Hinblick auf die vom Bundesrat angekündigte Teuerungskorrektur und Sparprogramme ist es dem ETH-Rat ein Anliegen zu betonen, dass Investitionen in den ETH-Bereich wichtige Wertschöpfung in der Schweizer Wirtschaft generieren.

Der ETH-Rat hat an seiner Sitzung vom 8./9. März 2017 entschieden, per sofort in zukunftsträchtige, für die Schweiz zentrale Forschungsbereiche zu investieren. Die Digitalisierung entwickelt sich rasant und dem ETH-Bereich kommt hier eine Führungsrolle zu. Darauf ausgerichtet hat der ETH-Rat die Verteilung der Mittel für das Jahr 2018 an die beiden Hochschulen ETH Zürich und EPFL und an die vier Forschungsanstalten PSI, WSL, Empa und Eawag vorgenommen.

Forschung zum Nutzen der Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft
Das Parlament hat in der Wintersession 2016 beschlossen, die vom Bundesrat beantragten Mittel für den ETH-Bereich 2017–2020 um 160 Mio. CHF zu erhöhen. Damit sollen die Institutionen des ETH-Bereichs Investitionen tätigen, auf die der ETH-Rat im Zuge der Kürzungen durch das Stabilisierungsprogramm 2017–2019 des Bundes verzichtet hatte. Im Hinblick auf die angekündigte Teuerungskorrektur und die Sparprogramme des Bundes betont der ETH-Rat die Wichtigkeit des ETH-Bereichs in der Forschung und Ausbildung für den Wirtschaftsstandort Schweiz. Im Zeitalter der Digitalisierung leistet der ETH-Bereich einen entscheidenden Beitrag zum Entwicklungs- und Produktionsstandort Schweiz sowie dessen Weiterentwicklung zur Industrie 4.0. Die Institutionen des ETH-Bereichs tragen wesentlich dazu bei, dass die Schweiz weiterhin eines der innovativsten Länder der Welt bleibt. Sie geniessen national und international eine hohe Reputation und belegen in den weltweit beachteten Rankings regelmässig vorderste Ränge, vor allem im Gebiet der Computerwissenschaften. Ein wichtiges Element dieser Erfolgsgeschichte besteht für den ETH-Rat auch in einer ausreichenden Finanzierung durch den Bund.

Möglicher Rückgang der Finanzmittel durch den Bund
Nach den geplanten Kürzungen durch das erste Stabilisierungsprogramm des Bundes hat das Parlament im Dezember 2016 einen Teil dieser Kürzungen wieder rückgängig gemacht. Da der Bund jedoch mit strukturellen Defiziten im Bundeshaushalt rechnet, hat der Bundesrat Anfang März eine Teuerungskorrektur von 3% und Vorschläge für weitere Sparmassnahmen beschlossen. Der ETH-Rat anerkennt die schwierige finanzielle Situation des Bundes, zeigt sich jedoch besorgt darüber, dass auch im ETH-Bereich substanzielle Kürzungen drohen. Durch diese Schwankungen ist die finanzielle Situation für den ETH-Bereich derzeit unsicher.

Sollte in den nächsten Jahren die Teuerungskorrektur von 3% auf den schwach gebundenen Transferausgaben und die Verzichtsplanung umgesetzt werden, käme dies einer Reduktion der finanziellen Mittel um rund 270 Mio. CHF im Zeitraum 2018–2020 gleich. Die Aufstockung um 160 Mio. CHF durch das Parlament würde überkompensiert. Gerade im Hinblick auf die Digitalisierung der Schweizer Wirtschaft sind die zukunftsweisenden strategischen Projekte des ETH-Bereichs von grosser Bedeutung für den Bildungs- und Forschungsstandort Schweiz. Eine Kürzung der finanziellen Mittel wäre für die Schweizer Wirtschaft nicht förderlich.

Neues Direktionsmitglied am PSI
Auf Antrag des Direktors des PSI, Prof. Dr. Joël Mesot, hat der ETH-Rat Prof. Dr. Andreas Pautz als neues Mitglied der Direktion ernannt. Andreas Pautz erhielt im Oktober 2012 eine Berufung zum ordentlichen Professor für Nukleartechnik an der EPFL in Personalunion mit der Leitung des Laboratoriums für Reaktorphysik und Systemverhalten am PSI. In den vergangenen vier Jahren hat er massgeblich zur Entwicklung der Strategie des Forschungsbereichs Nukleare Energie und Sicherheit beigetragen. Neben seinen ausgewiesenen wissenschaftlichen Fähigkeiten bringt er ein breites Netzwerk in Wissenschaft, Industrie und regulatorischem Umfeld mit und ist Mitglied in zahlreichen internationalen Gremien, u.a. der OECD/NEA und der IAEA.Er tritt sein Amt als Direktionsmitglied des PSI am 1. Mai 2017 an.

Konsolidierte Berichterstattung 2016
Schliesslich hat der ETH-Rat die konsolidierte Berichterstattung 2016 verabschiedet. Der Geschäfts­bericht mit der konsolidierten Rechnung 2016 des ETH-Bereichs wird dem Bundesrat und Parlament unterbreitet und Ende April publiziert.

Links:
Rat der Eidgenössischen Technischen Hochschulen: www.ethrat.ch

Die Telefonverzeichniss Innovation

ZIP.ch revolutioniert den Schweizer Markt für Telefonverzeichnisse und ermöglicht den KMU, Millionen an unnötigen Kosten einzusparen. Das Telefonverzeichnis ZIP.ch (www.zip.ch), das über die gleichen Angaben wie die Telefonverzeichnisse von Swisscom Directories verfügt, bringt einen neuen kostenlosen Onlinedienst auf den Markt, der weit mehr bietet als vergleichbare kostenpflichtige Dienste. Ohne Zusatzkosten können KMU bei ZIP.ch neben den üblichen Telefon- und Adressdaten auch ihre Internetseite, soziale Netzwerke, ihr Logo und andere nützliche Informationen einfach und unkompliziert hinzufügen und damit einen besseren Zugang zu ihrer Kundschaft schaffen. Bei der Konkurrenz müssen die KMU für diese Zusatzleistungen hohe Kosten zahlen.

Überhöhte Preise im Schweizer Telefonverzeichnismarkt
In der durchgehend digitalisierten Welt von heute ist es für ein KMU von höchster Wichtigkeit, dass es sich anhand von Kommunikationsmitteln und aktuellen Kontaktdaten (Internetseite, soziale Netzwerke, Rubrik, usw.) der Öffentlichkeit vorstellen kann. Diese Dienstleistungen werden jedoch von Swisscom Directories und ihrem Dienst localsearch zu abschreckend hohen Preisen angeboten, worüber sich in den letzten Jahren bereits zahlreiche KMU beschwert haben – ebenso der Preisüberwacher, Stefan Meierhans „Wenn man die Adresse seiner Internetseite in den Telefonverzeichnissen von Swisscom Directories hinzufügen möchte, kostet dies den Abonnenten, der seinen Bekanntheitsgrad steigern möchte, CHF 390.- im Jahr. Dieses Produkt allein generiert einen Umsatz von fast CHF 20 Mio. zugunsten von Swisscom Directories”, sagt Alexandre de Senger, Gründer und CEO von ZIP.ch. „Es erscheint mir selbstverständlich, dass ein Unternehmen heute die Möglichkeit haben muss, die Adresse seiner Internetseite, sein Logo oder seine sozialen Netzwerke kostenlos in einem Telefonverzeichnis mitzuteilen. Unser Telefonverzeichnis bietet genau diesen Service mit einer Such- und Mitteilungsfunktion, die den Erwartungen der breiten Öffentlichkeit entspricht.“

Fehlender Wettbewerb bei den Telefonverzeichnissen
Die Telefonverzeichnisse der staatlich dominierten Swisscom Directories AG enthalten zurzeit fast 3 Millionen Abonnenten, darunter über 500’000 gewerbliche Einträge. Von diesen gewerblichen Einträgen enthält nur ein Viertel kostenpflichtige Zusatzinformationen (Internetseite, Rubrik, usw.). Der Rest beschränkt sich auf den gesetzlich vorgesehenen kostenlosen Mindestinhalt. Dieser fehlende Anreiz steht im Zusammenhang mit den vertraglichen Bedingungen und dem Preisgefüge von Swisscom Directories, dem Quasi-Monopolisten im Bereich der Verzeichnisse und ihrem Dienst localsearch. Mit seinem neuen Angebot will ZIP.ch jetzt Abhilfe schaffen.

Teure Zusatzkosten für Rubrikeinträge bei der Swisscom
Stossend aus Sicht der KMU und Konsumenten ist, dass für die Rubrik – lange Zeit Bestandteil des kostenlosen Mindestinhalts bei jeder Eintragung – heute dem Abonnenten CHF 39.80 pro Jahr in Rechnung gestellt werden und so allein für einen Umsatz von über CHF 10 Mio. bei Swisscom Directories sorgen. „Es darf deshalb nicht verwundern, dass ein Grossteil der KMU auf diese Information verzichtet, die der Nutzer jedoch benötigt, um im OnlineTelefonverzeichnis etwas zu suchen”, erklärt Alexandre de Senger.

Eine kostenlose Alternative, die mehr bietet als das Angebot des Monopolisten
ZIP.ch ist das erste Online-Telefonverzeichnis, dessen kostenloses Angebot den veränderten Erwartungen der heutigen Informationsgesellschaft entspricht und mehr bietet als jenes des Monopolisten Swisscom Directories und deren Dienst localsearch. Es steht allen offen und lädt ein, die Einträge durch individuelle multimediale Inhalte zu ergänzen. In diesem Telefonverzeichnis kann man auch einen neuen Eintrag vornehmen, falls er nicht bereits vertreten ist. „Wir möchten eine viel umfassendere Informationsquelle anbieten, als die, die heute existiert. Wir erwarten, dass sich bis zu einem Drittel der Benutzer von Online-Telefonverzeichnissen für unser ausgesprochen einfach zu bedienendes und leistungsfähiges Werkzeug entscheidet. Das ist ein durchaus realistisches Ziel für unser Portal, das heute bereits über 500’000 Besucher pro Monat zählt“, so Alexandre de Senger.

Über ZIP.ch
Das Telefonverzeichnis ZIP.ch gehört dem gleichnamigen Unternehmen ZIP.ch SA, das 2014 gegründet wurde. Die auf ZIP.ch zur Verfügung gestellten Daten stammen von Swisscom Directories AG und werden täglich aktualisiert. ZIP.ch führt in seinem Verzeichnis sämtliche Abonnenten des Schweizer Telefonverzeichnisses auf

Die E-Zigaretten Erfindung

Das Konzept einer elektrischen Zigarette oder E-Zigarette wurde 1963 von Herbert A. Gilbert patentiert. Seine Erfindung einer rauch- und tabakfreien Zigarette mit erhitzter, befeuchteter und aromatisierter Luft als Ersatz für die konventionelle Zigarette ging allerdings niemals in Produktion.

2003 erfand der Chinese Han Li die heutige Version und brachte sie ein Jahr später 2004 in China auf den Markt. Das Unternehmen, für das er arbeitete, änderte seinen Namen von „Golden Dragon Holdings“ in Ruyan und exportierte ab 2005/2006 elektrische Zigaretten. Diese E-Zigaretten unter dem Namen „Verdampfer“ basieren auf der Technologie, mit der in Diskotheken Nebel erzeugt wird. Seit 2007 wird diese Art der elektrischen Zigaretten weltweit hergestellt und vertrieben.

Die Frage die sich stellt ist: Können E-Zigaretten eine Alternative zu herkömmlichen Zigaretten darstellen? Beworben werden die elektrischen Zigaretten als gesünder, als Mittel zur Rauchentwöhnung oder sogar als Nichtraucher-Zigarette.

Laut der Public Health England Studie aus derm Jahr 2015, ist in England die E-Zigarette ca. über die letzten zehn Jahren auf dem Markt erschienen, und etwa 5% der Bevölkerung gibt an, derzeit E-Zigaretten zu nutzen. Der Großteil dieser Menschen besteht aus Rauchern und ehemaligen Rauchern. Unter Niemals-Rauchern wird in einigen Fällen mit E-Zigaretten experimentiert, regelmäßiger Gebrauch unter Niemals-Rauchern ist aber selten. Das Zigarettenrauchen unter Jugendlichen und Erwachsenen ist weiter im Rückgang, und in England gibt es keine Hinweise darauf, dass E-Zigaretten das Rauchen renormalisieren oder zu vermehrtem Rauchereinstieg führen. Stattdessen weisen die Ergebnisse, die in diesem Bericht besprochen werden, auf eine Verbindung zwischen dem Einstieg ins Dampfen und der Verringerung des Rauchens hin. Es beginnt sich zu zeigen, dass E-Zigaretten eine effektive Hilfe zur Raucherentwöhnung und Reduzierung darstellen können.

Die Public Health England Studie von 2015 komplett ins Deutsche übersetzt finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.elekcig.de/docs/Public-Health-England-E-Cigarettes-an-evidence-update-Deutsche-Uebersetzung.PDF.

Das Ergebnisse der Studie zeigen: Obwohl E-Zigarettengebrauch in Ländern mit stärkeren Beschränkungen geringer ist, haben diese Beschränkungen die Nutzung von E-Zigaretten nicht verhindert. Insgesamt ist der Gebrauch am häufigsten unter derzeitigen Rauchern, und nur eine geringe Anzahl von Nichtrauchern geben an, jemals E-Zigaretten verwendet zu haben. Ähnlich wie in Großbritannien wird aktueller Gebrauch von E-Zigaretten auch in anderen Ländern mit Rauchern und ehemaligen Rauchern assoziiert. E-Zigarettennutzung wird häufig falsch dargestellt, indem schon das Experimentieren als regelmäßiger Gebrauch präsentiert wird.

In der Schweiz ist die elektrische Zigarette seit April 2012, da sie weder Tabak enthält, noch teilweise aus Tabak besteht, nicht als Tabakfabrikat oder Ersatzprodukt eingestuft. Außerdem sind die Liquide von der Tabaksteuer befreit.

Über Public Health England
Public Health England existiert, um die nationale Gesundheit und das nationale Wohlbefinden zu schützen und zu verbessern und um gesundheitliche Ungleichheiten zu reduzieren. Diese Ziele werden durch erstklassige Wissenschaft, Kenntnisse und Intelligenz, Interessenverteidigung, Partnerschaften und das Angebot eines spezialisierten Gesundheitswesens erreicht. PHE ist eine selbstständig arbeitende leitende Behörde des Ministeriums für Gesundheit.

Die Innovation für Verdunkelungsrollos

Ein Dachfenster dient der Belichtung und der Belüftung des Dachraumes. Bei den zu Wohnzwecken ausgebauten Dachräumen bietet es auch eine Aussicht auf die Umgebung.
Für ein Maximum an Licht und Lebensqualität gilt: je größer die Lichtfläche, desto größer der Wohnkomfort. Mehrere Dachfenster neben- oder übereinander erzeugen großzügige Glasflächen, in denen jeder Raum erstrahlt.

Herrliches Sommerwetter genießen? Jederzeit. Allerdings kommt es insbesondere bei Hitzeperioden dank der starken Sonneinstrahlung in Wohnungen oft zu unerträglichen Temperaturen in den eigenen vier Wänden. Da hilft letztlich nur ein Sonnenschutz – doch wer kann/will sich die teuren Rollos leisten?

Als Mieter einer Dachgeschoßwohnung leiden die Bewohner gerade an heißen Tagen bzw. während Hitzeperioden unter drückender Hitze in der Wohnung, da das Sonnenlicht die Wohnung durch Dachfenster stark aufheizt.

Die Verdunkelungsrollos gibt es in verschiedenen Farben, Mustern, Transparenzgraden, Formen und Größen. Blickdichte Materialien lassen Licht durch, verhindern aber Einblicke. Verdunkelungsrollos mit lichtdichten Materialien dunkeln Ihre Räume auch bei hellstem Tageslicht ab. Sie sind ideal für Schlaf- und Kinderzimmer – damit Sie und Ihre Familie erholsam schlafen können.
Mit einer Beschichtung des Materials von Verdunkelungsrollos mit Teflon oder Aluminium lassen sich zudem Dämmeffekte erreichen.

Das patentierte VELUX Pick&Click!® System ermöglicht durch vormontierte Halterungen am Dachfenster einen schnellen und einfachen Einbau der innenliegenden Rollos. Ganz egal, welches VELUX Dachfenster Sie besitzen – klein oder gross, alt oder neu – Sie können sicher sein, dass alle Hitze- und Sonnenschutzrollos stets perfekt passen.

Im Zeitalter von „Do it yourself – DIY“ können Sie sich im Handumdrehen über Ihr neues Rollo freuen, denn die Dachfenster sind serienmäßig mit Universal-Zubehörträgern ausgestattet, damit die Montage bei höchster Passgenauigkeit ganz leicht von der Hand geht. Die Verdunkelungsrollos, Jalousien oder Sichtschutzrollos lassen sich daher per Pick&Click!® von www.veluxshop.ch in wenigen Minuten montieren.

Das Kinderleichte nachrüstbare innovative System für Tageslichtsteuerung, Schutz vor Hitze und Kälte bis hin zu effektiver Verdunkelung mit der Kombination von Dachfenstern mit Sonnenschutz und Rollläden bietet immer eine kluge und leistbare Lösung.

Startup-Accelerator BaseLaunch – das Schweizer Beschleunigungsprogramm für Healthcare-Startups

baselaunch.ch, das neue Schweizer Beschleunigungsprogramm für Healthcare-Startups, bietet ausgesuchten Jungunternehmen Zugang zur Life-SciencesWertschöpfungskette der Region Basel. Das von BaselArea.swiss initiierte und operativ geführte BaseLaunch geniesst die Unterstützung von Novartis Venture Fund, Johnson & Johnson Innovation sowie Pfizer und ist Healthcare-Partner des Kickstart Accelerator von digitalswitzerland.
BaselArea.swiss, die Innovationsförderung und Standortpromotion der Nordwestschweizer Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura, lancierte heute den neuen Schweizer Healthcare-Startup-Accelerator BaseLaunch. BaseLaunch soll die einzigartige Position der Region Basel als globale Drehscheibe der Life-Sciences-Branche und deren steigende Popularität bei Investoren nutzen, um die nächste Generation erfolgreicher Firmen mit einem auf Healthcare-Unternehmer zugeschnittenen Angebot anzuziehen.
“Eine gesunde und gut abgestützte Startup-Szene ist eine Voraussetzung, um den absoluten Spitzenplatz der Schweizer Life-Sciences-Wirtschaft zu stärken und weiter auszubauen”, hielt Domenico Scala, Präsident von BaselArea.swiss, fest. “Es besteht viel Nachholbedarf für die Schweiz in diesem Bereich und BaseLaunch ist ein strategisches Verbindungsstück, um diese Lücke zu schliessen.”

“Die Erfahrung von BaselArea.swiss im Vernetzen von Innovatoren und in der Förderung von Unternehmern erlaubt es BaseLaunch, sich spezifisch auf die Bedürfnisse von HealthcareStartups zu konzentrieren. Gleichzeitig bereichert BaselArea.swiss auf diesem Weg die herausragende Innovationslandschaft der Schweiz, besonders im Gebiet der Life-Sciences”, bemerkte Dr. Christof Klöpper, CEO von BaselArea.swiss. BaseLaunch ist das designierte Healthcare-Programm im Rahmen des Kickstart Accelerator von digitalswitzerland und pflegt Partnerschaften mit weiteren etablierten öffentlichen sowie privatwirtschaftlichen Organisationen. Es ist somit eng an wichtigen nationalen und regionalen Initiativen ausgerichtet.

Bereits heute geniesst BaseLaunch die Unterstützung weltweit tätiger bio-pharmazeutischer Unternehmen und Innovationsführer wie Novartis Venture Fund, Johnson & Johnson Innovation und Pfizer. Als Healthcare-Partner bringen sie sich in BaseLaunch ein, um bahnbrechende und förderungswürdige Innovationen zu finden, die dringenden medizinischen Herausforderungen begegnen.
„BaseLaunch will die besten Innovatoren im Healthcare-Bereich unterstützen, indem es ihnen direkten Zugang zu gründerfreundlichen Geldmitteln, Knowhow, Branchenkontakten und einer hochmodernen Infrastruktur verschafft. Wir möchten die Startups individuell anleiten und ihnen die Möglichkeit verschaffen, vollends in der Life-SciencesWertschöpfungskette aufzugehen“, erklärte Alethia de Léon, CEO von BaseLaunch.

Ein Programmzyklus erstreckt sich über zwei Phasen und insgesamt 15 Monate. In der ersten Phase, die drei Monate dauert, arbeiten die Firmengründer eng mit dem Team von BaseLaunch und einem Netzwerk erfahrener Unternehmer und Berater an der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsidee. Die finanziellen Beiträge von BaseLaunch hierfür reichen bis 10 000 Franken pro Projekt. Bis zu drei Startups werden für die zweite Phase ausgewählt und erhalten dort die Chance, in den Labors des Switzerland Innovation Park Basel Area innerhalb eines Jahres Forschungsdaten zu generieren und Meilensteine ihres Businessplans zu erreichen. Hierfür werden ihnen bis zu 250 000 Franken an Fördergeldern zugesprochen.

Bewerbungen für den ersten Zyklus des Programms nimmt BaseLaunch bis zum 30. Juni 2017 entgegen. Weitere Programmzyklen beginnen in der zweiten Hälfte 2018 und 2019. Ein Auswahlkomitee bestehend aus Branchenexperten wählt unter den Bewerbern die Startups aus, die in das Programm aufgenommen werden.

Über BaseLaunch
BaseLaunch, eine Initiative von BaselArea.swiss, hat sich zum Ziel gesetzt, verheissungsvolle und bahnbrechende Healthcare-Startups anzusiedeln und deren Entwicklung zu beschleunigen sowie die Spitzenposition der Region Basel als führende LifeSciences- Drehscheibe zu stärken. Das Accelerator-Programm von BaseLaunch bietet teilnehmenden Gründerteams Geldmittel, Expertise, Infrastruktur und Branchenkontakte sowie Schnittstellen zu einer der lebhaftesten Biotech- und Pharma-Wertschöpfungsketten Europas. BaseLaunch geniesst die Unterstützung der Healthcare-Partner Novartis Venture Fund, Johnson & Johnson Innovation und Pfizer sowie weiterer öffentlicher und privatwirtschaftlicher Partner. Bewerbungen werden von einem Auswahlkomitee begutachtet, dem folgende Personen angehören: Dr. Fabian Buller, Director New Ventures, Johnson & Johnson Innovation, Dr. Phillipe Dro, CEO, NeMoDevices, Trudi Haemmerli, CEO and Director, PerioC Ltd, Managing Director, TruStep Consulting GmbH, Dr. Anja König, Managing Director, Novartis Venture Fund, Dr. Alex Mayweg, Venture Partner, Versant Ventures und Dr. Nathalie ter Wengel MD, European Head External R&D and Innovation, Pfizer. Weiterführende Informationen und das Bewerbungsformular finden Sie auf www.baselaunch.ch.

Über Basel.Area.swiss
BaselArea.swiss ist die Innovationsförderung und Standortpromotion der Nordwestschweizer Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura. Kernaufgabe von BaselArea.swiss ist es, die Stärken des Wirtschaftsstandorts Nordwestschweiz nach aussen zu tragen sowie Firmengründer und Unternehmen aus dem In- und Ausland bei der Umsetzung ihrer Innovations- und Geschäftsvorhaben in der Region zu unterstützen. BaselArea.swiss beschäftigt heute 18 Mitarbeitende und verfügt über ein Budget von 3,6 Millionen Franken pro Jahr, das von den drei Kantonen sowie vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO getragen wird.