James Dyson Award 2020

Seit 2005 wird der James Dyson Award (JDA) an innovative Studierende und frische Absolventen in den Bereichen Ingenieurwesen und Design für Erfindungen vergeben, die Probleme lösen. Die Gewinner erhalten ein Preisgeld von 33.000€Jeder fünfte Gewinner hat es in der Vergangenheit geschafft, seine Erfindung erfolgreich zu vermarkten.

Zusätzlich zum Gewinner des internationalen Preises wird in diesem Jahr erstmals ein zweiter Gewinner mit einem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. „In den vergangenen Jahren waren wir begeistert vom Erfindergeist der jungen Menschen und ihrer Fähigkeit, wirklich große Probleme zu lösen. Zahlreiche Beiträge für den James Dyson Award zielen darauf ab, die Welt mithilfe von Ingenieurskunst und Technologie zu verbessern. Da uns bewusst ist, dass Ingenieure und Wissenschaftler eine wichtige Rolle dabei spielen, die Zukunft nachhaltig zu gestalten, haben wir uns entschieden, einen weiteren internationalen Preis für Ideen, die soziale oder Umweltprobleme lösen, zu vergeben“, so James Dyson.

Echte Probleme lösen

Die besten Erfindungen sind oft die einfachsten. Sie bieten klare und intelligente Lösungen für reale Probleme. Die bisherigen Gewinner haben sich mit Themen wie Plastikabfällen, Energieerzeugung und medizinischen Behandlungen in Entwicklungsländern beschäftigt. Im Jahr 2019 wurde der internationale Preis für das Produkt „MarinaTex vergeben. Dabei handelt es sich um einen kompostierbaren Biokunststoff, der aus Abfällen aus der Fischereiindustrie und Algen hergestellt wird. Das Produkt wurde als eine Alternative zu Einweg-Plastikfolien entwickelt.

Neue Chancen ermöglichen

Der Award hat den jungen Erfindern internationale Medienpräsenz verschafft, wodurch sie weitere Investorengelder und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung ihrer Ideen erhalten haben. Mehrere frühere Gewinner haben erfolgreiche Unternehmen gegründet. Dazu zählen der nationale Gewinner der USA 2018 für die Erfindung des Lighthouse-Roboters, der die Erkennung von Lecks in Rohren ermöglicht, sowie der nationale Gewinner Chinas 2018 für den ORCA-Roboter, der zur Wasserreinigung eingesetzt wird. Lucy Hughes, die Erfinderin von MarinaTex, sagt, dass der Gewinn des Awards „ihr Leben massiv verändert“ habe. Durch das Preisgeld und das Interesse von Investoren an ihrer Idee kann sie sich nun vollständig der Aufgabe widmen, MarinaTex massenhaft zu produzieren.

„Es macht mich stolz, dass ich den James Dyson Award gewonnen habe, und ich fühle mich geehrt, dass meine Erfindung, MarinaTex, auf diese Weise gewürdigt wurde. Der Gewinn des Awards erleichtert es mir erheblich, die nächste Phase der Entwicklung von MarinaTex voranzutreiben und das Produkt marktreif zu machen. Außerdem hoffe ich, dass es ein gutes Beispiel für die Bedeutung kreislaufwirtschaftlicher Prinzipien und die Berücksichtigung von Form, Funktion und Umweltbilanz beim Produktdesign ist“, so Lucy Hughes nach dem Gewinn des Preises.

Frühere Gewinner

MarinaTex ist ein kompostierbares Material, das als Alternative zu Einweg-Plastikfolie entwickelt wurde. Das Material wird aus Abfällen aus der Fischereiindustrie und Algen hergestellt.

Bei Afflo handelt es sich um ein KI-gestütztes tragbares Gerät, mit dem Asthma-Symptome überwacht und Auslöser erkannt werden können. Somit können Benutzer auf der Grundlage von Daten angemessene Entscheidungen treffen und ihre Lebensqualität verbessern.

Gecko Traxx ist ein tragbares und kostengünstiges Zubehörteil für Rollstühle, das ein Fahren abseits von befestigten Straßen ermöglicht. Es handelt sich um einzigartige, flexible Reifen, die um die Straßenreifen gewickelt werden, damit Rollstuhlfahrer eigenständig an Stränden oder auf unbefestigten Untergründen fahren können.

Die O-Wind Turbine ist eine omnidirektionale Windturbine, die – im Gegensatz zu konventionellen Turbinen – Winde aus allen Richtungen einfangen kann. Dadurch kann sie in städtischen Umgebungen, in denen der Wind aus mehreren Richtungen weht, eingesetzt werden

Bei The sKan handelt es sich um ein kostengünstiges, nicht-invasives Gerät zur Erkennung von Melanomen. Erfunden wurde es von einem Team aus Studierenden der Medizin und der Bioingenieurwissenschaft an der McMaster University in Kanada. Das Team nutzt derzeit das Preisgeld, um das Produkt weiterzuentwickeln und so sicherzustellen, dass es die Standards der US Food and Drug Administration erfüllt.

EcoHelmet ist ein faltbarer Fahrradhelm aus Papier für Bike-Sharing-Anbieter. Durch das spezielle Honig-Waben-Design des Helms wird der Kopf vor Stößen geschützt, und wenn der EcoHelmet gerade nicht verwendet wird, lässt er sich vollständig zusammenfalten. Derzeit befindet er sich in der Phase der Produktentwicklung.

Beim Voltera V-One werden Rapid-Prototyping-Prinzipien des 3D-Drucks genutzt, um Platinen herzustellen, die zum Beispiel in Smartphones zum Einsatz kommen. Eines der Modelle wird derzeit von Dyson Ingenieuren verwendet.

Über den Wettbewerb – James Dyson Award

Die Aufgabe

Entwerfen Sie ein Produkt, dass ein Problem löst. Dabei kann es sich um ein frustrierendes Alltagsproblem oder um ein globales Problem handeln. Wichtig ist, dass die Lösung effektiv ist und überlegtes Design-Denken beweist.

Der Ablauf

Die Beiträge werden zunächst auf nationaler Ebene von einer Jury beurteilt, bevor sie in die internationale Runde gelangen. Eine Jury von Dyson Ingenieuren wählt dann 20 Beiträge für den internationalen Wettbewerb aus. Die besten 20 Projekte werden dann von Sir James Dyson begutachtet, der anschließend den internationalen Gewinner, den internationalen Zweitplatzierten und den Gewinner des neuen Nachhaltigkeitspreises auswählt.

Der Preis

  • Der Gewinner des internationalen Wettbewerbs erhält ein Preisgeld von 33.000€ Darüber hinaus erhält die Universität des Gewinners 5.000 £.
  • Der Gewinner des Nachhaltigkeitspreises erhält ein Preisgeld von 30.000 £.
  • Die beiden internationalen Zweitplatzierten erhalten 5.000 £.
  • Die Gewinner der nationalen Wettbewerbe erhalten jeweils 2.200€

Gewinner des Preises für Nachhaltigkeit

Im Jahr 2020 wird bei den James Dyson Awards ein weiterer Preis für nachhaltige Projekte vergeben. Der Gewinner des Preises für Nachhaltigkeit wird von Sir James Dyson aus den 20 Finalisten des internationalen Wettbewerbs ausgewählt. Um den Preis zu gewinnen, müssen die Bewerber bei der Entwicklung des Produkts besonderes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit legen. Das kann die verwendeten Materialien, den Designprozess, die Herstellungsmethoden oder die Auswirkungen der Erfindung selbst betreffen.

Bewerbungsfrist: Mitternacht (PST) am 16. Juli 2020.

Einreichung von Beiträgen

Beiträge werden über ein Online-Bewerbungsformular auf der Website des James Dyson Awards eingereicht.

Die Bewerber sollten dabei kurz erklären, worum es sich bei der Erfindung handelt, wie sie funktioniert und welchen Entwicklungsprozess sie durchlaufen hat. Die besten Beiträge sind diejenigen, die ein echtes Problem lösen, klar erklärt werden, iterativ entwickelt wurden, physische Prototypen aufweisen und unterstützendes Bild- und Videomaterial bereitstellen.

Auswahlkriterien

Der James Dyson Award wird in 27 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt vergeben. Dazu gehören: Australien, Österreich, Belgien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Indien, Irland, Italien, Japan, Korea, Malaysia, Mexiko, Niederlande, Neuseeland, Philippinen, Russland, Singapur, Spanien, Schweden, Schweiz, Taiwan, Vereinigte Arabische Emirate, Großbritannien und USA.

Die Bewerber müssen mindestens ein Semester in einem grundständigen oder weiterführenden ingenieurwissenschaftlichen/designbezogenen Studiengang eingeschrieben sein oder innerhalb der letzten vier Jahre gewesen sein. Dieser Studiengang muss an einer Universität in einem Land oder einer Region angeboten werden, das oder die für die Teilnahme am James Dyson Award ausgewählt wurde.

Im Falle von Teambewerbungen müssen alle Mitglieder mindestens ein Semester in einem Grund- oder Aufbaustudiengang an einer Universität in einem Land oder einer Region, das oder die für die Teilnahme am James Dyson Award ausgewählt wurde, eingeschrieben sein oder innerhalb der letzten vier Jahre gewesen sein. Mindestens ein Teammitglied muss einen zur Teilnahme berechtigenden ingenieurwissenschaftlichen oder designbezogenen Studiengang absolviert haben.

Im Jahr 2020 sind auch diejenigen teilnahmeberechtigt, die eine Ausbildung mit der Möglichkeit eines Hochschulabschlusses absolvieren der innerhalb der letzten vier Jahre absolviert haben.

Über Dyson

Dyson nahm seinen Anfang in einem Schuppen in der Nähe von Bath (Großbritannien) und ist seit seiner Gründung im Jahr 1993 stetig gewachsen. Heute ist Dyson ein weltweit agierendes Technologieunternehmen mit Engineering-, Forschungs-, Entwicklungs- und Teststandorten in Großbritannien, Malaysia, Singapur und den Philippinen. Dyson besitzt weltweit über 10.551 Patente bzw. Patentanträge.

Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 14.000 Mitarbeiter, darunter 6.000 Ingenieure und Wissenschaftler. Dyson realisiert ambitionierte Pläne zur Entwicklung neuer Technologien mit globalen Teams, die sich auf die Entwicklung von Festkörperbatteriezellen, Hochgeschwindigkeitselektromotoren, Sichtsystemen, Technologien für maschinelles Lernen und KI-Investitionen konzentrieren. Auch das interne Robotikteam von Dyson gehört zu den größten Teams in Großbritannien. Neben der wachsenden internen Aktivität setzt das Dyson Robotics Lab auch sein langfristiges Forschungsprogramm am Imperial College London fort. Im Jahr 2018 stieg der Umsatz um 28% auf 4,4 Milliarden Pfund (5,18 Milliarden Euro) und der Gewinn stieg um 33% auf 1,1 Milliarden Pfund (1,29 Milliarden Euro). Dyson wird seinen Gewinn weiterhin in die Technologieentwicklung, Produkte und die Unterstützung seiner Kunden investieren.

Interessante Erfinder Links:

www.erfinderberatung.com

www.erfinderladen.com

www.ige.ch

Corona-Krise: Nachbarschaftshilfe national organisiert mit Citizen.Love

Mit der auf Mobile optimierten Plattform Citizen.Love können Hilfesuchende und Hilfsbereite schnell und unkompliziert ihre Hilfe koordinieren. Die Plattform verlangt keine Registrierung und ist einfach über den Browser erreichbar.  

 

Bis zu einer Million Haushalte dürften in näherer Zukunft auf Nachbarschaftshilfe angewiesen sein, weil sie sich aus Alters- oder Gesundheitsgründen in Selbst-Quarantäne vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen müssen. Möglichst viele von ihnen zu erreichen und mit Helfer*innen in ihrer Nachbarschaft zusammenzubringen, ist die grosse Herausforderung der kommenden Wochen.

Um während der Corona Krise effiziente und einfache Hilfeleistungen zu gewährleisten, hat eine Gruppe von freiwilligen Entwicklern, unterstützt von der Kampagnenorganisation Campax, die Plattform Citizen.Love lanciert. Die Plattform funktioniert ohne Registrierung oder App-Download. Hilfesuchende geben an, wo und wobei sie Unterstützung benötigen. Es wurde Wert darauf gelegt, dass weder Ortsangaben noch Namen oder Adressen der Nutzer*innen öffentlich einsehbar sind. Hilfsanfragen werden nach Ort gefiltert veröffentlicht und per E-Mail an Helfer in der Nähe mitgeteilt, die sich in der Umgebung der Hilfesuchenden als Helfer gemeldet haben. Diese können dann mit den Hilfesuchenden Kontakt aufnehmen. Citizen.Love will Nachbarschaftsgruppen auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken unterstützen und ergänzen. 

 

«Uns ist es wichtig, dass auch Menschen mit wenig Technikverständnis sicher und einfach Hilfe erhalten können. Deshalb haben wir Citizen.Love mit einem Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und Einfachheit programmiert», so Manuel Frick, Sprecher der Entwicklergruppe. «Wir arbeiten jetzt daran, Hilfe auch per SMS anfordern zu können.» 

 

Link: https://citizen.love/

Platin-Katalysator hält Früchte länger frisch

Werden verschiedene Gemüse- und Früchtesorten zusammen gelagert, so beeinflussen sie sich im Reifeprozess gegenseitig. Schuld daran ist Ethen, das von einigen pflanzlichen Lebensmitteln abgegeben wird und die Fruchtreife beschleunigt. Um eine übermässige Verschwendung an Lebensmitteln durch die beschleunigte Reifung zu verhindern, entwickeln Forschende der Empa und der ETH Zürich einen neuen Katalysator, der das Pflanzenhormon in Wasser und Kohlenstoff zersetzt.

Gelb bleiben die frisch gekauften Bananen im vollen Früchtekorb nie lang. Schon einige Tage später nehmen die Früchte eine braune Farbe an und werden eher weggeworfen als gegessen. Grund für diese beschleunigte Reifung ist der Stoff Ethen. Durch seinen gasförmigen Aggregatzustand funktioniert Ethen nicht nur als Botenstoff innerhalb einer Frucht, sondern beeinflusst auch andere Früchte in der Nähe. So löst das Pflanzenhormon eine wahre Kettenreaktion aus, indem er in anderen Pflanzen und Früchten ebenfalls die Produktion von Ethen anregt. Mehr Ethen bedeutet eine schnellere Reifung. Äpfel, die zum Beispiel besonders viel Ethen abgeben, sorgen dann bei Früchten wie Bananen, die besonders empfindlich auf den Stoff reagieren, zu einer vorzeitigen Reifung. Früchte lassen sich weniger lange lagern – das führt nicht nur im Kühlschrank zu Hause zum unnötigen Wegwerfen, sondern auch in der Lieferkette vom Importeur über den Grosshandel bis zum Einzelhandel.

 Ein Katalysator für eine verlangsamte Reifung

Um den Reifeprozess zu verlangsamen, muss Ethen von Früchten und Gemüse ferngehalten werden. Huizhang Guo und Mirko Lukovic, Forscher der Empa und der ETH Zürich, haben hierfür ein Konzept entwickelt, um das Ethen, das von Früchten und Gemüse abgegeben wird, zu zersetzen. Als Grundlage dient eine «delignifizierte» Holzstruktur, die mit einem atomar verteilten Katalysator auf Platin-Basis ausgestattet wird. Holz besteht aus drei Grundstoffen: Zellulose, Hemizellulose und Lignin, der Bindestoff im Holz. Aufbauend auf frühere Forschungsergebnisse (https://www.empa.ch/de/web/s604/holz-paradox-eq66) lösten die Forscher mit Hilfe einer Säure sowohl Lignin wie auch Hemizellulose aus dem Holz heraus. Dadurch wird das Holz extrem porös und bekommt eine enorm grosse spezifische Oberfläche. Dadurch wird delignifiziertes Holz zum idealen natürlichen Gerüst für den Platin-Katalysator.

Die Ergebnisse demonstrieren die Funktionsfähigkeit des mit dem Katalysator ausgestatteten delignifizierten Holz. Als nächster Schritt stünde ein Upscaling des Konzepts auf Industriemassstab an, meinen die Forscher. Grössere Prototypen des Katalysators könnten in Kühlschränken und Kühlhäusern verbaut werden und so den Reifeprozess von Früchten und Gemüse verlangsamen. Die Lebensdauer eines solchen Katalysators ist dabei ähnlich lange wie die Nutzungsdauer des Kühlschranks selbst.

In einem weiteren Schritt wird das delignifizierte Holz in zwei unterschiedliche Lösungen gegeben. Die erste schafft die Basis dafür, dass sich die Platinpartikel später an den Zellwänden des Holzes festsetzen können; in der zweiten befinden sich die Platinpartikel, die dann in die Holzstruktur gelangen. Das Konzept funktioniert ähnlich wie bei einem Dreiwege-Katalysator in Automotoren. Strömt das Ethen nun durch die poröse Struktur, trifft es immer wieder auf die Platinpartikel, die das Pflanzenhormon zu Wasser und Kohlendioxid (CO2) zersetzen. Das Empa-Team konnte zeigen, dass der Katalysator bei einer Raumtemperatur nahezu 100 Prozent des ausgestossenen Ethens zersetzt. Sinkt die Temperatur auf 0 Grad, kann das entstehende Wasser jedoch nicht mehr verdampfen und setzt sich auf dem Katalysator ab. Dadurch wird der chemische Umwandlungsprozess blockiert. Um den Katalysator vom Wasser zu befreien und wieder funktionsfähig zu machen, genügt es, die komplette Struktur alle zwei Stunden für einige Minuten zu erwärmen, sagt Lukovic.

 Vorreiter bereits auf dem Markt

Das Konzept des katalytischen Abbaus von Ethen zur Verlängerung der Haltbarkeit von Obst ist nicht neu; seit 2015 produziert das japanische Unternehmen Hitachi Kühlschränke mit Platinkatalysatoren, um die gelagerten Lebensmittel länger haltbar zu machen. Hitachi verwendet Kieselsäure als Gerüst für die Platin-Nanopartikel. Die Empa-Forschenden haben dieses Konzept optimiert, indem sie ein Gerüst auf Holzbasis entwickelt und eine effizientere Nutzung des (eher teuren) Platinkatalysators erreicht haben. Delignifiziertes Holz ist eine umweltfreundliche und erneuerbare Ressource mit einer bemerkenswert porösen und hierarchischen Struktur. Dadurch können Platin-Nanopartikel mit einer Grösse von 20 Nanometern in einem sehr kleinen Volumen gleichmässig und effizient verteilt werden, um den gewünschten katalytischen Effekt zu erzielen. Zudem vermeidet die an der Empa entwickelte Technologie eine mögliche Kontamination des Lebensmittels mit Platin-Nano-/Mikropartikeln, indem der Katalysator fest auf der Oberfläche der porösen Holzstruktur gebunden wird.

Die Marke: „Your Mind is your Limit“

Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern. Henry Ford (1863-1947)

Bei der Erfindung handelt es sich um eine unter dem Claim „Your Mind is your Limit“ zu vermarktende Funktionssportbekleidung mit Botschaft!

 

Im Bereich funktionelle Sportbekleidung gibt es viele Anbieter. Allerdings wird bei den meisten keine eindeutige und positive Markenbotschaft transportiert, die über eine banale Nennung des Herstel-lernamens hinausgeht.

Der Erfinder fragte sich warum muss man bei Sportbekleidung immer einen Firmennamen mit sich herumtragen, der rein gar nichts über den Träger aussagt, bzw. mit dem sich niemand identifizieren kann? Weshalb brauche ich zum Trainieren, im Fitnessstudio, zum Laufen und für die Freizeit verschiedenste Shirts? Ein „Funktions-T-Shirt“ unterscheidet sich vom Herstellungsprozess kaum von einem handelsüblichen Stretch-Shirt, außer im Preis!

Your Mind is your Limit“ ist eine funktionelle Sportmarke für Jeden.Der Erfinder möchte eine Bekleidung entwickeln, die funktionell ist und auch gut aussieht. Mit einem Logo, bei dem der Spruch „Your Mind Is Your Limit“ integriert ist könnten viel mehr Personen angesprochen werden da dieser Markenname mit so einem tiefgreifenden Hintergrund einmalig wäre und auf jeden Menschen zutreffend ist.

Eine Methode die Wunder wirkt, denn das Motto ist an sichtbaren Stellen angebracht, sodass der Träger mit dem Namen – eins wird und beginnt ihn zu leben. Nervosität und negatives Denken sollen der Vergangenheit angehören, dein Geist wird deinen Körper zu Höchstleistungen antreiben.
Der Erfinder weiss es nicht, welche Ziele du verfolgst oder welchen Plan du hast. Sei es im Sport, in der Arbeit oder im Privatleben. Deshalb gigt er dir nur diesen einen Rat mit: um alles zu erreichen wovon du träumst, ist eiserne Willenskraft notwendig!

Überprüfe deinen Willen, überprüfe deine innere Stärke! Sport ist der ideale Maßstab. Geh Laufen, besteige Berge und trotze eisigen Winden. Anstatt morgens Likes auf Facebook und Instagram zu kontrollieren, starte lieber mit 10 Liegestütze in den Tag. Wachse über dich hinaus, verändere deine Gewohnheiten und werde zu dem, der du immer sein wolltest.
Weitermachen, auch wenn der Körper nicht mehr kann – das ist die Prüfung deines Geistes und deines Lebens.

Deine Einstellung und Denkweise sind der beste Trainingspartner und Schlüssel zum Erfolg.

Die Sportbekleidung der Marke „Your Mind is your Limit“ können Sie auch Live im erfinderladen in Berlin anprobieren und kaufen oder Online unter:„Your Mind is your Limit“ eigenen Amazon Shop.

Nachhaltige Mobilität in der Schweiz – zukunftsfähige Innovationen

Nach wie vor ist in der Schweiz der Verkehr für etwa ein Drittel des Energieverbrauchs verantwortlich. Das dominierende Verkehrsmittel ist das Auto. Dabei kostet uns die Mobilität viel und sie belastet unser Klima. Das spüren wir vor allem in Städten mit viel Verkehr, Abgasen und Lärm. Damit die Luft besser wird, gibt es viel zu tun. Einige Schweizer Städte haben dies bereits erkannt. So rangiert Zürich weltweit auf Platz 6 der Grossstädte mit nachhaltiger Mobilität. Platz 1 belegt Oslo, wobei die Skandinavier in Sachen Nachhaltigkeit ohnehin führend sind. Auch St. Gallen möchte den emissionsarmen Verkehr stärken. Dabei ist nachhaltige Mobilität nicht nur Sache der Gemeinden. Jeder einzelne von uns kann zum Klimaschutz beitragen. Dazu müssen wir beim Autokauf einige Dinge beachten. Wir geben Tipps.

Wohlüberlegter Autokauf – unserer Umwelt zuliebe

Wer ein Auto sucht, sollte sein Fahrzeug auch klimaverträglich auswählen. Das gilt sowohl für Neufahrzeuge als auch für Occasionautos. Ein wichtiger Faktor ist der CO2-Ausstoss. Wie viel Kohlendioxid ein Auto in die Umwelt bläst, hängt wesentlich vom Treibstoffverbrauch ab. Schadstoffarme Pkw haben zudem eine höhere Euro-Klasse. Regelrechte Umweltsünder sind die die Euroklassen 1 bis 3. Wer umweltbewusster fahren möchte, wählt ab Euroklasse 5. Eine Alternative zum Benzin- oder Dieselfahrzeug können Elektroautos sein – vor allem in der Stadt. Wer einen umweltfreundlichen Gebrauchtwagen in der Schweiz sucht, kann bei Autouncle nach den entscheidenden Kriterien filtern. Das erleichtert die Suche nach umweltfreundlichen Fahrzeugen.

Umweltfreundliche Technologien gibt es schon

Wie bekommen wir die dicke Luft aus unseren Städten? Jeder von uns atmet täglich Feinstaub und Schmutz ein. Die Schweizer Städte liegen zwar im weltweiten Vergleich ganz gut, dennoch schaden Geräte zur Verbesserung der Luftqualität nicht. Erfinderische Schweizer haben beispielsweise Luftreiniger entwickelt. Sie basieren auf dem HEPA-Filter, der kleinste Partikel, Bakterien und Viren erfasst. Zusätzlich sind noch Aktivkohlefilter verbaut, die Gase und Schmutzpartikel absorbieren. Auch umweltfreundliche Autos und Technologien gibt es bereits. Dazu gehören Hybrid- oder reine Elektroautos sowie Erdgasantrieb. In Städten kann der umweltbewusste Verkehrsteilnehmer zudem auf E-Bikes oder öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Eine nachhaltige Mobilität ist also heute schon möglich. Sie bedingt allerdings eine entsprechende Infrastruktur.

Wie sieht nachhaltige Mobilität in der Schweiz morgen aus?

Die nachhaltige Mobilität von morgen wird viele Gesichter haben. Schon heute arbeiten Forscher und Entwickler an innovativen Antriebstechnologien. Doch nicht nur innovative Technik in Auto ist ein Weg zu nachhaltiger Mobilität. Auch der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel und Carsharing kann den CO2-Ausstoss senken.

Nachhaltige Mobilität – Der Antrieb machtsDie Zukunft der nachhaltigen Mobilität liegt in den Antrieben. Hier tut sich einiges. Findige Start-ups und Autohersteller forschen und experimentieren mit existenten und innovativen Technologien. Dazu gehören beispielsweise auch Solarautos. Sie sind im Prinzip Elektroautos, mit Solarzellen auf der Oberfläche. Bislang existieren nur Prototypen. Ob sie für die Serienproduktion geeignet sind, muss sich noch herausstellen. Eine ökologische Alternative sind Autos mit Brennstoffzellen-Technik. Wasserstoff zählt den umweltfreundlichsten Energiequellen überhaupt. Ihr Vorteil ist, dass sie schnell betankt sind und eine Reichweite bis zu 700 Kilometern haben. Der Nachteil ist, dass es auch in der Schweiz kaum Tankstellen gibt. Eine weitere innovative Technologie sind Hybrid-Autos mit Luftantrieb. Antriebsmöglichkeiten gibt es genügend. Welche letztendlich alltagstauglich sind, wird sich herausstellen.

MSS Holding baut sein Portfolio stark aus

Unter der Leitung der MSS Holding AG hat Enterprise Schweiz ihren Hauptsitz per 1. Februar von Rümlang nach Kloten ins ehemalige Swiss Aviation Trainingscenter der Lufthansa Group verlegt. Zusätzlich übernimmt das Zürcher Unternehmen MSS Holding per 1. März die Speedparking GmbH und optimiert damit seine Stellung im Schweizer Geschäft mit Mietautos sowie Shuttle- und Parkingservices.

„Für das Geschäft mit Mietautos ist die Nähe zum Flughafen von grösster Bedeutung. Mit unserem Umzug nach Kloten bringen wir uns in die Poleposition für unser Tagesgeschäft, verkürzen die Anfahrtszeiten und bieten einen noch schnelleren Service“, sagt Marco Venturini, CEO der MSS Fahrzeugvermietung AG. Das Unternehmen hält seit vergangenem Jahr die Schweizer Lizenz für Enterprise Schweiz, zu dem Enterprise Rent-A-Car sowie National Car Rental und Alamo Rent A Car gehören.

Marco Venurini – MSS Fahrzeugvermietung AG

Per 1. März übernimmt die MSS Holding zudem die Zürcher Speedparking GmbH, die seit mehr als zehn Jahren erfolgreich im Markt ist und sich auf Shuttledienste für ihre Kunden und sicheres Parkieren am Flughafen Zürich spezialisiert hat. Die MSS Fahrzeugvermietung AG wird an ihrem neuen Hauptsitz in Kloten diese Dienstleistungen der Speedparking GmbH anbieten. Mit dieser Übernahme verstärkt die MSS Holding AG ihr Engagement als Mobilitätsanbieter deutlich, wie Andreas Buhl, CEO der MSS Holding AG, betont: „Für uns ist dies ein wichtiger Schritt, um uns weiter als führender Anbieter von Mobilitätslösungen in der Schweiz zu etablieren“.

Der neue Hauptsitz des Unternehmens in Kloten bietet über 400 Parkplätze, für die Marco Venturini durch die Kombination mit dem Mietauto-Geschäft und der Fahrzeugaufbewahrung durch Speedparking grosse Synergieeffekte sieht. Er führt aus: „Durch die Nähe zum Flughafen werden wir die Auslastung unserer Mietflotte weiter erhöhen. Gleichzeitig bieten wir unseren Kunden mit Speedparking einen Shuttleservice zum Flughafen und zurück. Da unsere Mietfahrzeuge vor allem während der Ferienzeit vermietet werden und sich damit nicht auf unserem Gelände befinden, nutzen wir unsere Infrastruktur für die sichere Aufbewahrung der Fahrzeuge unserer Kunden.“

Über MSS Holding AG

MSS Holding AG besteht seit 1999 und agiert als Firmenverbund, der modulare und massgeschneiderte Servicedienstleistungen in der Auto- und Versicherungsbranche anbietet. Das Firmennetz hat seinen Hauptsitz in Dietlikon/ZH und besteht aus selbstständigen und autonom agierenden Unternehmen mit spezifischen Kernkompetenzen. Die daraus resultierenden Synergie-Effekte erlauben der MSS Holding AG bei Bedarf umfassende Servicepakete zu entwickeln, um so eine noch komplettere Dienstleistung anzubieten. Über 250 Mitarbeitende erbringen und koordinieren an den jetzigen Standorten rund um die Uhr an 365 Tagen pro Jahr Leistungen für Partner und Kunden – in der Schweiz, in Europa und weltweit.