Transcality gewinnt CHF 150’000 für die Entwicklung innovativer digitaler Verkehrssimulationen

Durch das Angebot kostengünstiger und digitaler Städteduplikate in Verbindung mit fortschrittlicher Simulation und künstlicher Intelligenz für Verkehrsplanungsbehörden und Ingenieurbüros, ermöglicht Transcality erhebliche Effizienzsteigerungen und fördert eine nachhaltigere Zukunft. Das Startup wurde mit CHF 150’000 von Venture Kick ausgezeichnet und gewann damit die dritte Phase des Programms.

In der heutigen urbanisierten Welt stehen Verkehrsnetze unter wachsendem Druck durch disruptive Mobilitätskonzepte und schnelle Urbanisierung. Die bestehenden Methoden für die Echtzeitüberwachung und Infrastrukturtests, die auf herkömmlicher Datensammlung und komplexer Ingenieurarbeit basieren, sind umständlich geworden und können die Bedürfnisse von Planern und Entscheidungsträgern nicht angemessen unterstützen. Durch die Nutzung der Potenziale von Big Data, Cloud-Computing, maschinellem Lernen, Simulation und Automatisierung hat Transcality digitale Verkehrsduplikate geschaffen, die erschwingliche, aktuelle und äusserst anpassungsfähige Produkte und Dienstleistungen bieten, die nahtlos in die flexible Verkehrsplanung integriert werden können.

Der globale Markt für Verkehrsanalytik wird auf USD 13 Milliarden geschätzt und soll bis 2026 USD 28 Milliarden überschreiten. Transcality plant seine Software-as-a-Service-Digital-Twin-Produkte in den nächsten zwei Jahren weiterzuentwickeln, um öffentliche Behörden auf allen Ebenen sowie private Infrastrukturbetreiber und Ingenieurbüros bei der Planung und dem Betrieb moderner Verkehrssysteme zu unterstützen. Zu den wichtigsten Meilensteinen von Transcality gehört die Beschaffung erheblicher Seed-Finanzierung im 1. Quartal 2024, um die Entwicklung seines webbasierten Planungstools abzuschliessen. Dieses ehrgeizige Ziel spiegelt das Engagement von Transcality wider, die Planung und den Betrieb von Verkehrssystemen zu revolutionieren und zukünftige nachhaltige Gesellschaften zu fördern.

Transcality wird 150’000 CHF investieren, um eine benutzerfreundliche und intuitive Schnittstelle zwischen seinem digitalen Zwilling und dem Kunden zu entwickeln. Dies ermöglicht erste Erfahrungen und die weitere Anpassung der Produkte an die Marktanforderungen und ermöglicht somit die Beschaffung von Seed-Finanzierung und folglich das weitere Wachstum des ETH-Spin-offs. 

Das Mitgründertrio besteht aus den Co-CEOs Lukas Ambühl und Gabriel Tilg sowie dem CTO Sasan Amini. Das gesamte Team, bestehend aus sieben motivierten Personen, freut sich darauf, die Mission von Transcality voranzutreiben.

„Venture Kick war eine grossartige Unterstützung, die unser Selbstvertrauen stärkte und geholfen hat, Transcality auf den richtigen Weg zu bringen. Venture Kick setzt sich stark für Schweizer Innovation ein und hat bedeutende Beiträge zur Schweizer Start-up-Gemeinschaft geleistet. Wir schätzen die kontinuierliche Unterstützung und Einblicke des erfahrenen Venture Kick Teams sehr“, betonte das Team von Transcality.

Transcalitys Mitbegründer: Sasan Amini (CTO), Lukas Ambühl (Co-CEO) und Gabriel Tilg (Co-CEO)

Über Venture Kick

Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt Schweizer Startups bis zu CHF 150’000 an Seed-Finanzierung zur Verfügung und bietet einen gut strukturierten unternehmerischen Pfad zur Entwicklung eines erfolgreichen Unternehmens. Startups präsentieren sich in drei Stufen vor Expertenjurys, um Finanzierung zu erhalten, direktes Feedback zu erhalten und Zugang zu einem internationalen Netzwerk von 200 erfolgreichen Unternehmern und Investoren zu erhalten. Die Gewinner von Venture Kick sind berechtigt, eine Investition von CHF 850’000 aus dem Kickfund und einen InnoBooster-Zuschuss von weiteren CHF 150’000 zu erhalten.

Seit dem Start im Jahr 2007 hat Venture Kick 1’000 Schweizer Startup-Projekte mit CHF 50,3 Millionen unterstützt. Dank finanzieller Unterstützung, Coaching und Vernetzung mit Investoren hat diese Initiative zur Entstehung von 783 blühenden Startups und zur Schaffung von 13’305 Arbeitsplätzen geführt. Venture Kick zählt ein Portfolio von 675 aktiven High-Tech-Unternehmen und 68 Exits. Unternehmen, die aus Venture Kick hervorgegangen sind, haben insgesamt CHF 7,8 Milliarden angezogen und repräsentieren 64 Unternehmen, die 2023 in den TOP 100 Schweizer Startups (www.top100startup.swiss).

Im Jahr 2023 wird Venture Kick 6,3 Millionen CHF an Ideenstufen-Startup-Projekte auszahlen, um die Schweizer Wissenschaft auf globale Märkte zu bringen.

Die Venture Kick Foundation wird von der Gebert Rüf Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung, der Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, der Fondation Pro Techno, ESA BIC Switzerland und Swisscom unterstützt.

Weitere Informationen finden Sie aufventurekick.ch, mit allen von Venture Kick unterstützten Startup-Projekten und verfolgen Sie die Erfolgsgeschichten unserer Startups auf Facebook, Twitter, und LinkedIn.


Zukunftsfeld Landwirtschaft: Technologie trifft Tradition

Zukunftsfeld Landwirtschaft: Die Kombination von Technologie und Tradition spiegelt eine tiefgreifende Transformation in der Welt der Landwirtschaft wider. Jahrhundertealte Praktiken treffen auf die neuesten technologischen Errungenschaften, und das Ergebnis ist eine Landwirtschaft, die effizienter, nachhaltiger und zukunftsfähiger ist. Doch wie genau beeinflussen moderne Technologien die traditionellen Abläufe in der Landwirtschaft? Und wie können wir sicherstellen, dass die Werte, die die Landwirtschaft so einzigartig machen, im Zeitalter der Digitalisierung erhalten bleiben?

Wie moderne Technologien die jahrhundertealten Abläufe revolutionieren

Die Fortschritte in der Technologie haben die Landwirtschaft in den letzten Jahren rasant verändert. Was einst mühsame Handarbeit erforderte, wird heute oft durch Maschinen erledigt, die präziser und effizienter arbeiten können. Von der Aussaat bis zur Ernte – Technologie hat den gesamten Zyklus der Nahrungsmittelproduktion optimiert. Ein gutes Beispiel dafür ist das automatische Rolltor in der Landwirtschaft, das den Zugang zu Scheunen und Lagerräumen erleichtert und gleichzeitig für Sicherheit sorgt. Sensoren und automatisierte Bewässerungssysteme überwachen den Zustand des Bodens und versorgen die Pflanzen genau mit dem, was sie brauchen, wodurch Ressourcen gespart und Erträge maximiert werden.

Traditionelle Werte im Kontext der digitalen Landwirtschaft bewahren

Während die Technologie viele Vorteile mit sich bringt, ist es unerlässlich, die traditionellen Werte und Praktiken zu bewahren, die den Grundstein der Landwirtschaft bilden. Diese Werte, wie Hingabe, harte Arbeit und ein tiefer Respekt für das Land, sind von unschätzbarem Wert. Sie dienen als Erinnerung daran, dass die Landwirtschaft nicht nur ein Geschäft, sondern auch eine Lebensweise ist. In der digitalen Landwirtschaft sollten Traditionen nicht ersetzen, sondern mit Technologie ergänzen werden. So können Bauern zum Beispiel digitale Plattformen nutzen, um traditionelle Wissen mit anderen zu teilen und gleichzeitig von den Erfahrungen anderer zu lernen.

Der Einsatz von Drohnen, Robotik und KI auf dem Feld

Eine der bemerkenswertesten technologischen Entwicklungen in der modernen Landwirtschaft ist der Einsatz von Drohnen, Robotik und künstlicher Intelligenz (KI). Drohnen überfliegen die Felder und liefern detaillierte Bilder, die den Bauern helfen, Problembereiche zu identifizieren, sei es Schädlingsbefall, Krankheiten oder Trockenheit.

Roboter werden für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt, von der Unkrautbekämpfung bis zur Ernte, und sie tun dies oft mit einer Präzision, die für den Menschen schwer zu erreichen ist. KI analysiert Daten in Echtzeit, wodurch Bauern Prognosen treffen und fundierte Entscheidungen über Aussaat, Düngung und Ernte treffen können. Darüber hinaus ermöglichen fortschrittliche Algorithmen der KI eine effizientere Ressourcennutzung, während Drohnen die Überwachung großer Landflächen erleichtern, was Zeit und Arbeitsaufwand spart.

Nachhaltige Landwirtschaft durch technologische Innovationen fördern

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft ist dringender denn je. Glücklicherweise können viele der neuesten technologischen Fortschritte dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft zu reduzieren. Beispielsweise können präzise Bewässerungssysteme den Wasserverbrauch reduzieren, während Sensoren den Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden minimieren können. Energieeffiziente Maschinen und der Einsatz erneuerbarer Energiequellen tragen ebenfalls zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Durch den Einsatz von Technologie wird nicht nur eine produktivere, sondern auch eine umweltfreundlichere Landwirtschaft möglich.

Die Symbiose von Altbewährtem und Neuem für eine produktive Zukunft

Die Landwirtschaft steht an einem entscheidenden Punkt in ihrer Geschichte. Während die Herausforderungen – von Klimawandel bis hin zu wachsenden Bevölkerungszahlen – groß sind, bieten sich durch die Kombination von traditionellen Praktiken und moderner Technologie einzigartige Lösungen. Die Symbiose von Altbewährtem und Neuem ermöglicht es den Bauern, ihre Erträge zu steigern, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die Werte zu bewahren, die die Landwirtschaft seit jeher geprägt haben. In dieser Fusion liegt der Schlüssel für eine produktive, nachhaltige und hoffnungsvolle Zukunft in der Landwirtschaft.