Technik und Wissenschaft vereint im Mobiltelefon

Mobiltelefone bzw. Hersteller übertrumpfen sich gerne in gewohnter Regelmäßigkeit in technischer Hinsicht. Es müssen Neuerungen in technischer Hinsicht geboten werden, um die Klientel zufriedenzustellen. Gerade die beiden Marktführer tun dies sehr gerne und in Regelmäßigkeit werden die neuesten Modelle präsentiert. Vermutlich kommen bei keinem technischen Konsumartikel die moderne Wissenschaft und der Erfindungsreichtum zugunsten des Kunden deutlicher zum Ausdruck als beim Launch neuer Mobiltelefone. Genau das wird aber vom Kunden verlangt und es erfordert viel Erfindungsreichtum, Kreativität und wissenschaftliches Verständnis, um die neuesten Mobiltelefone im Sinne des Kundeninteresses entwickeln zu können.

Wie kreatives Erfinderreichtum zu einem Traum für Konsumenten wird

Der Erfindungsreichtum lässt sich aber nicht bloß im Handy selbst erblicken, sondern erstreckt sich auch auf das Zubehör.  Ein gutes Beispiel dafür ist das IPhone 14 Pro, welches aus Sicht vieler Experten für das aktuell beste Handy in seiner Preisklasse befindet. Es ist nicht nur insgesamt sehr leistungsstark, sondern bietet mit guter Kamera und einem wunderschönen Display auch ein optisches Bild. Auch beim IPhone 14 Pro Zubehör lässt sich nur unschwer etwas Falsches erkennen. Das Zubehör zeigt sich anhand verschiedener Aspekte. Zum Beispiel bietet es eine erstaunliche Kamera und repräsentiert damit eine Dualität wie derzeit kein anderes Handy aufweist. Das Handy verfügt über viele Kamera-Upgrades und ein Vergleich zum Vorgängermodell ist nicht ganz abwegig. Das Display des iPhones, die seit dem Vorgängermodell iPhone X von 2017 die Face ID definiert, wurde durch einen pillenförmigen Bildschirmausschnitt ersetzt.

Auffällige Unterschiede zum Vorgängermodell- Apple beweist technisches Leadership

Es gibt nur wenige äußere Unterschiede zwischen dem iPhone 14 Pro und früheren Modellen. Wie bereits kurz erwähnt ist dies der veränderte Displayausschnitt. Dabei ist auch zu beachten, dass kein eigenes SIM-Kartenfach gibt und stattdessen eine eSIM verwendet wird. Viele Erfahrungsberichte beschreiben das Telefon als einfach zu bedienen. Auch das zusätzliche Maß an Interaktivität ist zu erwähnen. Wenn beispielsweise Musik abgespielt wird, erscheinen auf beiden Seiten des Ausschnitts eine Miniaturwellenform und ein kleines Miniaturbild des Albumcovers. Apple schafft damit eine technische Innovation und bietet ein hervorragendes Beispiel dafür, wie ein leistungsstarkes Tool in eine angenehme Benutzeroberfläche verpackt werden kann. Es ist eine unterhaltsame Darbietung dessen, was durch eine zugängliche Funktion mit großem Erfolg sichergestellt werden kann.

Pellets – die nachhaltige Lösung zum Heizen?

Die Energiekosten steigen deutlich und so manche Art, die Wohnung oder das Haus zu heizen, steht stark in Verruf. Somit ist es nicht verwunderlich, dass der ein oder andere über Alternativen nachdenkt.
In sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen drängen neue, spannende Produkte auf den Markt. Bei der Heiztechnik gibt es auch viel Neues, doch der Markt gestaltet sich hier verständlicherweise etwas konservativer, schließlich kommen bei einer Umrüstung einer Heizung oder bei einem Neubau hohe Kosten auf einen zu. Gerne wird auf das Bewährte gesetzt. Eine Technik, die mittlerweile mehrere Jahrzehnte auf dem Markt zu finden ist, aber immer noch zu den innovativsten gehört, ist die Pelletheizung. Sie führt die Möglichkeiten des nachhaltigen Heizens an, denn beim Verbrennen der Pellets wird immer nur genau die Menge an CO₂ verwendet, die der Baum beim Wachsen zuvor gespeichert hat.


Die Pellets stammen aus nachhaltigen Anbau und werden mittlerweile so energieschonend produziert, dass es ökologisch kaum sinnvollere Alternativen gibt. Neue Öfen machen es möglich, dass immer weniger Pellets benötigt werden, um das Haus oder die Wohnung auf Temperatur zu bringen. Besonders eignen sich Pelletheizungen für diejenigen, die darüber nachdenken, eine bestehende Ölheizung zu ersetzen oder umzurüsten. Im Vergleich zu anderen Systemen ist der Wechsel relativ günstig, sodass sich die Kosten binnen weniger Jahre amortisieren.

Günstig heizen – mit Blick in die Zukunft

Hinsichtlich anhaltender Krisen und einer drastisch zunehmenden Inflation ist es unwahrscheinlich, dass sich fossile Brennstoffe in Zukunft weiterhin bewähren. Wer sich klug anstellt, der macht sich möglichst schnell von der Öl- oder Gasheizung unabhängig und setzt auf innovative Techniken. In vielen Fällen ermöglichen diese zudem, einen Zuschuss aus Fonds der Regierung zu beanspruchen. Weiterhin gilt zu beachten, dass Besitzer älterer Heizsysteme zeitnah zu einer Umrüstung gezwungen werden. Umso besser ist es, sich aus diesem Grund bereits jetzt freiwillig darum zu kümmern.
Zahlreiche internationale Erfindungen sorgen in regelmäßigen Abständen für Staunen. So schnell wie diese auf der Weltbühne erscheinen, verschwinden diese zumeist wieder, denn nicht alles, was sich anfangs großartig anhört, ist auch so umsetzbar. Bei Heizungen, auf die mehrere Jahrzehnte Verlass sein muss, ist es das Beste, auf das Bewährte zu setzen. Bei Pelletheizungen reichen die Erfahrungsberichte bereits mehrere Jahrzehnte zurück und mittlerweile konnten sich namhafte Hersteller von der Konkurrenz absetzen.

Laufende Kosten reduzieren und dabei Gutes tun
In den meisten Haushalten sind es die laufenden Kosten, die hin und wieder große finanzielle Löcher in die Kasse reißen. Zwar ist die langfristige Reduzierung der laufenden Kosten oftmals mit einer anfänglichen größeren Investition verbunden, doch vor dieser sollte man sich nicht scheuen.
So wie es neue Erfindungen gibt, die das Leben bereichern, sollte auch im Haushalt bewusst auf innovative und zugleich nachhaltige Technik gesetzt werden. Wer sich vor einer Umrüstung oder vor dem Einbau neuer Heiztechnik scheut, der zahlt nicht nur zu viel, sondern muss bald mit Konsequenzen setzen. Die Zeit der fossilen Brennstoffe ist vorbei, weshalb es nur für Kopfzerbrechen sorgt, wenn weiterhin daran festgehalten wird, in der Hoffnung, dass sich die Preise oder die gesellschaftliche Meinung dazu noch einmal ändern wird. Nachhaltigkeit und niedrige Kosten vereint – das funktioniert nur mit dementsprechenden Innovationen.

Neuartige Technologien für Behinderungen

Das Leben mit Behinderungen ist alles andere als einfach. Aus diesem Grund arbeiten Ärzte und Wissenschaftler stets an Technologien, die eine Erleichterung schaffen. Welche Vorteile die Technik bei Seh- und Hörbehinderungen bietet, zeigt dieser Artikel.

Schwerhörigkeit – diese Technologien helfen

Ein schlechtes Hörvermögen kann angeboren sein, sich aber auch erst mit der Zeit entwickeln. Vor allem ältere Menschen leiden daher unter einer gewissen Schwerhörigkeit. In manchen Fällen – vor allem dann, wenn die Schwerhörigkeit angeboren ist – lässt sich leider nicht viel machen. In diesem Fall spricht man jedoch mehr von einer Gehörlosigkeit.

Selbst bei einer stark ausgeprägten Schwerhörigkeit können sich Betroffene nützliche Technologien zunutze machen. Die Rede ist von Hörgeräten. Diese werden einfach im Ohr getragen und verstärken die Geräusche um einen herum. So können selbst die Personen, die kaum etwas hören, wieder am alltäglichen Leben teilhaben.

Die Hörgeräte Preise variieren je nach Stärke. Bei manchen Menschen ist nur eine geringe Hörstärke notwendig, andere benötigen schon mehr Leistung. Die Entscheidung, welches Hörgerät am besten geeignet ist, sollte individuell getroffen werden – immerhin ist auch jede Hörbehinderung einzigartig. Am besten sprechen Betroffene darüber einmal mit ihrem Arzt. Dieser kann eine Empfehlung geben und dabei helfen, das geeignete Modell zu finden.

Technologien für Sehbehinderungen

Auch Sehbehinderungen können angeboren sein oder erst mit der Zeit entstehen. Wie bei Hörbehinderungen spielt das steigende Alter eine wesentliche Rolle. Doch was hilft, um Sehbehinderungen auszugleichen?

Auch hier gilt es, individuelle Lösungen zu finden, da nicht jede Sehbehinderung gleich ist. Handelt es sich um eine Kurz- oder Weitsichtigkeit, lässt sie sich meist mit einer geeigneten Brille ausgleichen. Auch Kontaktlinsen gelten als beliebte Hilfsmittel, da man bei ihnen nicht sieht, dass die betroffene Person unter einer Sehbehinderung leidet.

Vor allem wenn jedoch Probleme mit der Hornhaut auftreten, sind Kontaktlinsen jedoch meist nicht die beste Wahl. In solchen Fällen sollten Betroffene noch einmal Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten. Anstelle einer Brille können nämlich noch andere Methoden zum Zug kommen. Viele Sehbehinderungen lassen sich operativ behandeln. Auf diese Weise wird die Sehkraft wiederhergestellt und es ist weder eine Brille noch sind Kontaktlinsen notwendig. Da sich jedoch nicht jede Sehbehinderung oder -schwäche operieren lässt, muss diese Entscheidung individuell gefällt werden.

Disruptive Technologien: Die besten Innovationen

Dank der Digitalisierung verzeichnet man immer mehr Veränderungen. So lässt sich sagen, dass wir in einem sehr schnelllebigen Zeitalter leben. Was das mit disruptiven Technologien zu tun hat und welche Innovationen besonders erfolgreich sind, zeigt dieser Artikel.

Was sind disruptive Technologien?

Unter disruptiven Technologien versteht man Innovationen, welche die Erfolgsserie einer bereits bestehenden Technologie oder eines bereits bestehenden Produkts ersetzen. Dadurch wird das Produkt, die Dienstleistung oder die Technologie, die zuvor bestanden hat, vollständig vom Markt verdrängt.

Eine disruptive Technologie ist gegenwärtigen Technologien zunächst unterlegen. Doch mit der Zeit verbessern sie sich so weit, dass sie das Vorgängerprodukt übertreffen können. Interessant dabei ist, dass disruptive Technologien zunächst meist keine Produktattribute aufweisen, welche von den Kunden gefordert werden. Doch nach und nach wächst das Bewusstsein der Kunden dafür und disruptive Technologien werden zum neuen Standard. Somit richten sich solche Technologien danach aus, welche zukünftigen Kundenbedürfnisse vermutet werden.

Die besten disruptiven Technologien

Dank der fortschreitenden Digitalisierung haben sich immer mehr disruptive Technologien hervorgetan. Viele davon stammen aus dem Bereich der Softwareentwicklung, da es hier große Potenziale gibt.

Eine der größten Innovationen, auf die wir tagtäglich stoßen, ist das Mobiltelefon, das das Festnetz mittlerweile fast verdrängt hat. Früher war das Festnetztelefon das Nonplusultra. Heute haben insbesondere junge Menschen gar kein Festnetz mehr, sondern hantieren nur noch mit dem Smartphone.

Eine weitere disruptive Technologie sind Versandapotheken. Sie stehen lokalen Apotheken gegenüber und gewinnen immer mehr an Popularität. Anstelle eines Besuchs in der Apotheke zu den gängigen Öffnungszeiten können Verbraucher nun alles online bestellen und direkt vor die Haustür liefern lassen. Dies ist nicht nur zeitsparend, sondern geht für viele auch mit einem hohen Maß an Diskretion einher.

Ähnliche Veränderungen lassen sich im Bereich des Einzelhandels feststellen. Heute gibt es zahlreiche Onlineshops, die teilweise sogar günstigere Angebote haben als lokale Geschäfte. Zudem besteht auch hier wieder der große Vorteil, dass sich Verbraucher alles bis vor die Haustür liefern lassen können – und das sogar in ziemlich kurzer Zeit.

Die Digitalisierung hat zudem dazu geführt, dass immer mehr online verfügbar ist. So verhält es sich auch mit Zeitungen. Online-Magazine werden immer beliebter und die Zeitung wird immer mehr verdrängt. Auch wenn es sie noch gibt, sind die Absatzzahlen erheblich geschrumpft.

Venture Kick – Plan für 2022

Venture Kick setzt seine Erfolgsgeschichte fort und erhöht sein Budget: Nachdem Venture Kick seit 2007 841 Spin-offs aus Schweizer Hochschulen mit CHF 39,71 Millionen Startkapital unterstützt hat, erhöht es das Budget für 2022 um 10 % auf CHF 6,1 Millionen. Damit kann die Organisation in diesem Jahr 89 neue innovative Projekte unterstützen.


Venture Kick, das führende Startup-Förderprogramm in der Schweiz, kann mit der Budgeterhöhung seine Wirkung weiter steigern. In den letzten 15 Jahren haben Jurys aus erfolgreichen Unternehmern und Investoren 841 Startup-Projekte aus fast 5’400 Bewerbungen ausgewählt. Seit seiner Gründung in 2007 hat
das wettbewerbsorientierte Programm bereits CHF 39,71 Millionen investiert.
„Dass wir die Unterstützung im Jahr 2022 weiter aufstocken können, ist eine Anerkennung für die beeindruckenden Leistungen der bisher unterstützten Unternehmer: Sie zeigen, wie wirkungsvoll unsere Unterstützung war, und geben uns die Zuversicht, dass wir auch in Zukunft noch mehr Wert schaffen können‟, sagte Pascale Vonmont, Präsidentin des Strategieausschusses von Venture Kick. „Im Jahr 2022 werden wir auch unser 15-jähriges Bestehen feiern! Wir freuen uns darauf, unsere Alumni willkommen zu heissen und danken allen langjährigen Spenderinnen und Spendern, die diese fantastische Arbeit ermöglichen.‟


Der Weg zu CHF 1’000’000+ in der Seed-Finanzierung
Für 2022 plant Venture Kick 51 Jurysitzungen – eine pro Woche. Die Jury wird 89 neue Projekte auswählen, die 2022 in den Venture-Kick-Prozess aufgenommen werden und sich den bisherigen Gewinnern von 2021 für die nächsten Phasen anschliessen. In diesem Jahr werden 173 „Kicks‟ die finanzielle und geschäftliche Beschleunigung der Spin-offs unterstützen. Mit der Teilnahme an Venture Kick erhalten die ausgewählten Startups Zugang zu einer potenziellen Finanzierung von mehr als CHF 1’000’000, bestehend aus CHF 150’000
von Venture Kick, CHF 150’000 vom InnoBooster-Programm der Gebert Rüf Stiftung für Kandidaten, die Venture Kick Stufe 1 bestanden haben, und bis zu CHF 850’000 vom Kick Fund für Startups, die in Venture Kick Stufe 3 ausgewählt wurden.


Unterstützung, die über Geld hinausgeht
Im Laufe der Jahre haben Unternehmer, die von Venture Kick profitieren, immer wieder betont, dass das „Kicken‟ über das Geld hinausgeht. „Der Venture Kick-Prozess war eine transformative Erfahrung. Während des ganzen Jahres haben uns die anspruchsvolle Jury und die Kickers Camps enorm geholfen, das Unternehmen und unsere unternehmerischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln‟, sagte Denys Sutter, Mitgründer und CEO des Venture Kick-Gewinners condenZero. Die Glaubwürdigkeit, die die Auswahl bietet, und das direkte und strukturierte Feedback sind wichtige Beiträge zur Entwicklung der Startups. „Venture Kick hat uns eine umfassende Sichtbarkeit und Unterstützung geboten, um unser Netzwerk auszubauen und einen Weg in der Wertschöpfungskette zu finden. Die Kicks im Kickers Camp waren unvergesslich und sehr hilfreich! Venture Kick hat den Grundstein für unseren zukünftigen Markteintritt mit einer soliden Pipeline mit relevanten Partnern und Kunden gelegt‟, sagte Margaux Peltier, Mitgründerin und CEO des Venture Kick-Gewinners Enerdrape.


Venture Kick ist auf einer Mission
„Was vor 15 Jahren als kleine Initiative begann, hat sich zu einer Referenz in der Frühphasenunterstützung entwickelt, und dank des Feedbacks der unterstützten Startups finden wir die Motivation, uns ständig zu verbessern‟, erklärt Jordi Montserrat, Co-Geschäftsführer von Venture Kick. „Wir sind bereit, das ehrgeizige Ziel für 2022 umzusetzen, und haben unsere ‚Mission 2027‘ im Blick: In der Schweiz 1’000 Hightech-Startups zu gründen, die 15’000 aktive Arbeitsplätze schaffen.‟

Über Venture Kick

Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt Schweizer Startups eine Startfinanzierung von bis zu CHF 150’000 zur Verfügung und bietet einen gut strukturierten unternehmerischen Weg zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Die Startups pitchen in drei Phasen vor Expertenjurys, um eine Finanzierung zu erhalten. Dabei erhalten sie direktes Feedback und Zugang zu einem internationalen Netzwerk von 200 erfolgreichen Unternehmern und Investoren. Die Gewinner von Venture Kick haben Anspruch auf eine Investition von CHF 850’000 aus dem Kickfund und auf einem InnoBooster-Grant von zusätzlichen CHF 150’000.
Seit seiner Lancierung im Jahr 2007 hat Venture Kick 841 Schweizer Startup-Projekte mit über CHF 39,71 Millionen unterstützt. Das Programm aus finanzieller Unterstützung, Ausbildung und Netzwerk hat zur Gründung von 675 Unternehmen geführt. Venture Kick zählt ein Portfolio von 518 aktiven Hightech-Unternehmen und 57 Exits. Die Alumni-Firmen haben insgesamt CHF 5,3 Milliarden von führenden Schweizer und internationalen Investoren erhalten. Die unterstützten Startups haben 9’061 Arbeitsplätze geschaffen und repräsentieren 59 Unternehmen, die in den TOP 100 Swiss Startups 2021 aufgeführt sind.

Im Jahr 2022 wird Venture Kick CHF 6,1 Millionen in Startup-Projekte einbringen, die der Schweizer Wissenschaft den Zugang zu den Weltmärkten ermöglichen.
Die Venture Kick Foundation wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung, der Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, Fondation Pro Techno, ESA BIC Schweiz, Engagement Migros und Swisscom.

Weitere Informationen finden sie auf www.venturekick.ch, inklusiver alle von Venture Kick unterstützten Startup-Projekte.

10 Venture Leaders Mobile 2022 werden Schweizer Innovation am Mobile World Congress in Barcelona vertreten

Die 10 Venture Leaders Mobile 2022 werden ihr globales Wachstum auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona vorantreiben. Die Connectivity-Startups werden im Februar 2022 am MWC teilnehmen und ihre Stände an der 4YFN-Startup-Konferenz aufbauen. Die einwöchige Roadshow zielt darauf ab, die innovativsten Schweizer Mobile-Startups internationalen Investoren und führenden Unternehmen derTelekommunikationsbranche vorzustellen. Venture Leaders Mobile wird von Venturelab organisiert und von Huawei, Swisscom und VISCHER unterstützt.


Eine Fachjury aus professionellen Investoren und Experten für mobile Technologien hat 90
Bewerbungen geprüft, um die 10 Venture Leaders Mobile 2022 auszuwählen: Die Startups bieten innovative Lösungen, die Bereiche wie digitale Gesundheit, Infrastruktur, Chipkühlung, Sicherheit und Analytik voranbringen. „Dies ist die vierte Venture Leaders Mobile Roadshow, und wir sind immer wieder von der hervorragenden Qualität der Startups und ihren erstklassigen Technologien überrascht.


Diese 10 neuen Mitglieder des National Startup Teams zeigen einmal mehr die Innovationskraft der Schweiz in Barcelona: alle mit einzigartigen Technologien und viele von ihnen bereits mit einem globalen Business Footprint‟, sagt Jordi Montserrat, Managing Partner bei Venturelab.
Ende Februar 2022 werden die Venture Leaders Mobile am Mobile World Congress (MWC) in
Barcelona teilnehmen, dem weltweit grössten und wichtigsten Event der Mobilfunkbranche. Die 10 Startups erhalten jeweils einen Stand auf der 4YFN-Startup-Konferenz im Herzen des MWC. Der Besuch der Hauptmesse und Treffen mit Investoren, Branchenführern und potenziellen Kunden in exklusiven Networking- und Pitch-Veranstaltungen werden den Startups helfen, ihr Wachstum zu beschleunigen.


Die dritte Venturelab Trophy – ein Segelwettkampf, der Startups und Investoren dank der
Unterstützung des Programmpartners VISCHER in einem einzigartigen Rahmen im Royal Nautico Club von Barcelona zusammenbringt – wird die Roadshow einleiten.
Venturelab organisiert seit 17 Jahren internationale Roadshows für die Schweizer Startup-
Nationalmannschaften. Die ambitionierten Unternehmer und ihre vielversprechenden Startups werden in führenden Technologiezentren wie Silicon Valley, Boston, New York, London, München, Shanghai, Peking, Shenzhen und Barcelona hochkarätigen Investoren und potenziellen Kunden vorgestellt. Im Jahr 2022 wird das Venture Leaders Mobile Programm zum vierten Mal in Folge stattfinden. „Als Teil der Venture Leaders haben wir internationale Kontakte geknüpft und die Möglichkeit erhalten, potenzielle Partner, Investoren und vor allem neue Kunden zu treffen‟, so Anand Verma, ehemaliger Venture Leader und CEO von Perovskia Solar.

Venture Leaders Mobile 2022
Adresta│Zürich│www.startup.ch/adresta
Adresta bietet ein umfassendes SaaS-Angebot für Marken, um das Eigentumserlebnis neu zu definieren, indem NFTs für ihre physischen Produkte im Besitz des Endverbrauchers erstellt werden. Die NFTs verbinden die Marke, den Besitzer und Dritte mit einem mobilen, digitalen Ökosystem mit erleichterten After- Sales-Prozessen und wertschöpfenden Dienstleistungen, wie z. B. Versicherungen, auf Knopfdruck.


Corintis│Zürich│www.startup.ch/corintis
Leistungsstarke Chips erzeugen viel Wärme, und die derzeitigen Methoden zur Kühlung dieser Chips begrenzen die Leistung und haben enorme Auswirkungen auf die Umwelt. Corintis bietet eine bahnbrechende mikrofluidische Kühlung an, um die digitale Infrastruktur zu unterstützen und die nächste Generation der nachhaltigen Datenverarbeitung zu ermöglichen.


IMVERSE│Genf│www.startup.ch/imverse
IMVERSE ist ein Softwareunternehmen mit der Vision, dank VOXELS das Live-Metaverse zu ermöglichen: Nutzer können sich selbst als 3D-Hologramm von ihrem Telefon oder Laptop aus in eine virtuelle Sitzung zur Fernarbeit holoportieren, mit aufregenden visuellen 3D-Effekten auf Twitch streamen oder einen holografischen Anruf auf ihrem Mobilgerät geniessen.


INERGIO│Lausanne│www.startup.ch/inergio
INERGIO führt einen systematischen Weg zur grünen Energiewende ein, indem es eine
Brennstoffzellentechnologie zur Stromerzeugung miniaturisiert, die netzunabhängige und mobile Anwendungen ermöglicht. Die Lösung von INERGIO bietet ein 10-fach besseres Leistungsgewicht als die meisten vergleichbaren Technologien.


LORIOT│Thalwil│www.startup.ch/loriot
LORIOT ist ein sicherer, zuverlässiger und skalierbarer LoRaWAN [Long Range Wide Area Network] Betreiber und Service Provider. Die Lösung ermöglicht den Betrieb gross angelegter IoT-Netzwerke über eine globale Infrastruktur. LORIOT ist bereits in 152 Ländern vertreten und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das IoT überall zu ermöglichen und es für jeden weltweit zugänglich zu machen.


Pathmate Technologies│Zürich│www.startup.ch/pathmate
Pathmate Technologies verhilft Menschen mit Bluthochdruck zu einem glücklicheren und gesünderen Leben. Der KI-basierte Chatbot „Manoa‟ des Unternehmens kombiniert die Leistungsfähigkeit von Daten, Verhaltensforschung und intelligenten Geräten, um hochgradig personalisierte und skalierbare Unterstützung für die über 1,3 Milliarden Menschen mit Bluthochdruck zu bieten.


Perspective Robotics (Fotokite) │Zürich│www.startup.ch/perspective
Fotokite hilft Teams der öffentlichen Sicherheit, Leben zu retten, indem es auf Knopfdruck aussagekräftige und umsetzbare Informationen liefert. Die völlig autonomen und praxiserprobten Lösungen von Fotokite werden täglich von Feuerwehrleuten und Ersthelfern eingesetzt, um Vorfälle innerhalb von Sekunden nach Eintreffen am Einsatzort zu bewerten, zu visualisieren und zu dokumentieren.


SHAREKEY Swiss│Zug│www.startup.ch/sharekey
SHAREKEY ist eine einfach zu bedienende All-in-One-App für die Zusammenarbeit, die den Schutz der Privatsphäre in Unternehmen gewährleistet: Die Lösung ermöglicht es Führungskräften, Vorstandsmitgliedern sowie Rechts- und Finanzmitarbeitern, vertrauliche Informationen zu teilen, zu verhandeln und Dokumente innerhalb und ausserhalb eines Unternehmens zu genehmigen – überall und auf jedem Gerät.


Technis│Lausanne│www.startup.ch/technis
Technis bietet Analyselösungen für den Einzelhandels-, Bildungs- und Industriemarkt: Das Unternehmen digitalisiert alle physischen Infrastrukturen – wie z. B. die Customer Journey, die Konversionsrate, den Personenfluss und die Interaktionsrate mit Produkten – mit kompletten Hardware- und Softwarelösungen.


TYXIT│Yverdon-les-Bains│www.startup.ch/tyxit
TYXIT bietet eine einzigartige SaaS-Plattform für Künstler und Fans, um Echtzeit-Interaktion in der Musik- und Spieleindustrie zu erreichen. Die einzigartige Ultra-Low-Latency-Lösung des Unternehmens ermöglicht Remote-Jam-Sessions und schützt die Inhaltserstellung durch NFT-Generierung.

Verfolgen Sie die Unternehmer und die mobile Roadshow von Venture Leaders vom 26. Februar bis 4. März 2022 in den sozialen Medien unter dem Hashtag #VLeadersMobile oder auf www.venture-leaders.ch/mobile

Über Venture Leaders
Die Venture Leaders – die Mitglieder des Swiss National Startup Teams – haben ein klares Ziel: Sie sehen sich als Global Player und wollen den ersten Schritt zu ihrer globalen Expansion machen. Venturelab hat 16 Jahre Erfahrung darin, die besten Unternehmer der Schweiz in das Herz der globalen Technologiezentren zu bringen: Silicon Valley, New York, Boston, Barcelona, Peking, Shanghai, Shenzhen und Hongkong. Die Unternehmen, die von den 455 Alumni von Venture Leaders gegründet wurden, haben mehr als 3’600 Arbeitsplätze geschaffen und mehr als CHF 4 Milliarden an Kapital aufgebracht.

Für mehr Informationen, besuchen Sie www.venture-leaders.ch und entdecken die Venture Leader Alumni hier: https://www.venturelab.ch/venture-leaders-alumni .

Handelsregistgeränderungen neu erfunden und automatisiert

Im Handelsregister werden Angaben über die Unternehmen gespeichert. Aufgabe des Registers ist es, Inhaber der geschäftlichen Unternehmen und rechtliche Verhältnisse der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Eintragungen müssen deutlich darlegen, wer im Unternehmen die Haftung hat und welche rechtlichen Beziehungen bestehen. Damit werden Unternehmen transparent und die Rechtssicherheit im Geschäftsverkehr wird gefördert. Gibt es Änderungen im Unternehmen, müssen diese eingetragen und veröffentlicht werden.

Registereintragungen ändern

Firmen, die rechtlich dazu verpflichtet sind, sich im Handelsregister eintragen zu lassen, müssen dort auch ihre Änderungen veröffentlichen, soweit es formale Dinge betrifft. Mit uns können Sie dabei viel Zeit sparen, die Sie in andere Arbeiten investieren können. Dank unserer Onlinelösung haben Sie Veränderungen schnell eingetragen und können uns die administrativen Arbeiten überlassen. Einige Änderungen sind notarpflichtig, während es bei anderen reicht, dass sie im Handelsregister geändert werden. Wir informieren Sie darüber, welche Variante für Ihre Änderungen notwendig ist. Vergessen Sie den händischen Papierkrieg und überzeugen Sie sich von unserer automatisierten Onlinelösung.

Die Oberaufsicht über das Handelsregister

Als Handelsregister wird eine öffentliche Datenbank bezeichnet, die von den Kantonen verwaltet wird und alle Angaben über die Unternehmen enthält, die zur Eintragung verpflichtet sind. Dazu gehören zum Beispiel alle auf kaufmännische Art geführten Unternehmen. Die gesetzlichen Bestimmungen dazu finden Sie in der Handelsregisterverordnung (HregV).

Die Oberaufsicht über das Handelsregister hat der Bund. Hier befindet sich das Zentralregister. In der Regel wird das Register täglich überarbeitet und ständig aktualisiert. Zugriff bekommt jeder, der ein berechtigtes Anliegen hat, über den Firmenindex Zefix. Auch wenn die Oberaufsicht beim Bund liegt, werden die Register nicht dort, sondern in den einzelnen Kantonen geführt. Jeder Kanton verfügt über ein eigenes Handelsregisteramt. Die einzige Ausnahme dabei ist das Wallis. Hier gibt es drei Handelsregisterämter.

Änderungen im Unternehmen

In fast jedem Unternehmen ergeben sich im Lauf der Jahre Änderungen, die im Handelsregister eingetragen werden müssen. Zu unserem Service gehört es, Ihre Änderungen entsprechend zuzuordnen und weiterzuleiten. Wir sorgen dafür, dass Ihre Änderungen entsprechend den Gesetzen und zeitnah durchgeführt werden. So haben Sie die Sicherheit, dass Ihre Termine eingehalten werden und die Eintragung zu Ihrem Unternehmen korrekt sind.

Handelsregisteränderungen mit oder ohne Notar

Welche Angaben wie gemacht werden müssen, richtet sich unter anderem auch danach, welche Unternehmensform Sie haben. So können Sie ohne Notar auf jeden Fall:

– neue Personen eintragen,

– bereits eingetragene Personen löschen oder ändern,

– Stammanteile an andere Personen übertragen oder

– Ihre Firmenadresse in den meisten Fällen ändern.

Änderungen der Statuten oder des Firmennamens benötigen auf jeden Fall die Beurkundung durch einen Notar. Das gilt auch, wenn Sie Ihren Firmensitz in eine neue politische Gemeinde verlegen möchten. Soll der Rechtsformzusatz GmbH oder AG übersetzt werden, muss auch dazu ein Notar hinzugezogen werden. Wenn Sie den Zweck Ihres Unternehmens ändern oder eine Revisionsstelle wählen respektive abwählen, ist diese Änderung ebenfalls notarpflichtig.

Wie die Industrie 4.0 einen tiefgreifenden Wandel in der Gesellschaft vollzieht

In jüngster Zeit ist oft von der Industrie 4.0 die Rede. Es handelt sich bei diesem Begriff nicht mehr um ein Zukunftskonzept, sondern um die Realität. Die Industrie 4.0 ist vorwiegend in der Herstellung und Produktion von Gütern anzufinden. Was das für einen Einfluss auf die Gesellschaft hat, soll im folgenden erklärt werden:

Dezentralisierung statt Zentralisierung

In der Industrie 4.0 werden Maschinen dezentral gesteuert. Damit ist gemeint, dass die Maschinen eigenständig handeln. Beispielsweise werden bestimmte Autoteile über andere Wege innerhalb der Produktionshalle verschickt, sofern der Kunde sich für letzte Änderungen an seinem neuen Auto entscheidet.

Darüber hinaus hat die Dezentralisierung einen positiven Einfluss auf die Qualität der Erzeugnisse.

Warum die Industrie 4.0 bessere Produkte schafft

Die Prozesse in der neuen Industrie werden mit Smart Sensoren und weiteren digitalen Technologien unterstützt. Dadurch kommunizieren die Anlagen und Maschinen besser miteinander. Produkte werden pünktlich hergestellt und versendet. Darüber hinaus reagieren die Maschinen schneller auf Änderungen der Kunden. Dadurch werden ein besserer Kundenservice und kundenorientierte Abläufe geschaffen. Die Folge ist, dass die Qualität steigt und die Kunden zufriedener werden.

Somit kann man behaupten, dass sämtliche Maschinen besser miteinander vernetzt sind. Dadurch können Lager automatisch aufgefüllt werden und es kommt zu keinem Zeitpunkt zu Beständen, die für einen längeren Zeitpunkt leer sind.

Kosten sparen mit der Industrie 4.0

Die Industrie 4.0 hilft den Unternehmen Prozesse zu rationalisieren. Abläufe werden verkürzt und effektiver gestaltet. Unternehmen können dadurch viele Kosten sparen. Wichtig ist, dass neue Innovationen mit einer Social Media Agentur bekanntgegeben werden. Dadurch kommunizieren die Unternehmen, dass sie neue Technologien in ihren Prozessen integrieren.

Die Industrie 4.0 schafft neue interessante Arbeitsplätze

Es kann nicht verhindert werden, dass einige Menschen aufgrund des aktuellen Wandels in der Produktionsindustrie ihre Arbeitsplätze verlieren werden. Allerdings ist dieses Phänomenen bei jedem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel zu beobachten.

Wo Arbeitsplätze bei einem Wandel verlorengehen, werden neue geschaffen. So ist das auch bei der Industrie 4.0. Da die Maschinen intelligenter arbeiten, muss der Mensch an vielen Stellen nicht mehr einspringen. Die neuen Arbeitsplätze werden mit großer Sicherheit im Bereich der dezentralen Steuerung geschaffen. Wer sich in diesem Bereich fortbildet oder ein entsprechendes Studium abschließt, ist für eine Karriere in der neuen Industrie gerüstet.

ETH-Spin-offs stärken die Schweizer Wirtschaft

ETH-​Spin-offs generieren nicht nur deutlich mehr Arbeitsplätze als der Durchschnitt der Schweizer Start-​ups, sondern sie werden auch häufiger übernommen. Die Unterstützung durch die Hochschule ist dabei mitentscheidend. Das zeigt eine umfassende Analyse durch die Universität St.Gallen.

Von Drohnen bis zu veganem Poulet: Die Zahl der ETH-​Spin-offs wächst. (Bild: ETH Zürich)

Die mittlerweile rund 500 Spin-​offs der ETH Zürich spielen beim Wissenstransfer in die Schweizer Wirtschaft eine zentrale Rolle. Um die Leistungsfähigkeit und den wirtschaftlichen Mehrwert dieser Firmen einzuschätzen, wurde nach 2008 und 2015 zum dritten Mal eine eingehende Analyse durch die Universität St.Gallen durchgeführt. Dabei wurden vier Kategorien betrachtet: Human-​Resources-Faktoren, Einfluss auf Wirtschaft und Innovation, finanzielle und schliesslich operative Aspekte.

Mehr Stellen in der Schweiz

91 Prozent der Spin-​off-Firmen sind nach wie vor in der Schweiz ansässig, die meisten davon in Zürich. So tragen sie zur Schweizer Wirtschafts-​ und Innovationskraft bei: Die Untersuchung zeigt, dass eine untersuchte Gruppe von 145 ETH-​Spin-offs etwa 4’500 Arbeitsplätze (Vollzeitäquivalente) geschaffen hat. Pro Firma waren es im Durchschnitt mehr als 30 Stellen, was den Durchschnittswert bei Schweizer Start-​ups um mehr als das Doppelte übersteigt. Ebenfalls wird das Wachstum der ETH-​Spin-offs sichtbar: 2008 lag die durchschnittliche Zahl der generierten Stellen noch bei rund sieben. Unter den Branchen zeigen sich bedeutende Unterschiede. Spitzenreiter bei der Anzahl generierter Stellen sind Firmen im Bereich «Electrical Engineering & Electronics», die mit über 2000 Vollzeitäquivalenten zu Buche schlagen. Auch die Anzahl der Patente pro Firma – ein Indikator für Innovationskraft – ist im Elektronikbereich am höchsten.

Das Wachstum in Zahlen: Die Grafik zeigt einige Ergebnisse der Studie. (Bild: ETH Zürich)

Fast fünf Milliarden Franken Unternehmenswert

Die untersuchte Gruppe von gut einem Drittel der ETH-​Spin-offs hatte im Jahr 2017 insgesamt fast 900 Millionen Franken Umsatz erwirtschaftet. Dass ETH-​Spin-offs auch eine attraktive Anlageoption darstellen, zeigt sich an den finanziellen Kennzahlen. Der «Money Multiple» lag im Durchschnitt bei 3,6. Der gesamte Unternehmenswert der untersuchten Gruppe von Spin-​offs beläuft sich auf fast fünf Milliarden Franken – hochgerechnet auf alle ETH-​Spin-offs dürfte dieser Wert bei gegen zehn Milliarden Franken liegen. Mit Abstand am meisten Investorengelder ziehen die Biotech-​ und Pharmaunternehmen an.

ETH-​Spin-offs erleben mit höherer Wahrscheinlichkeit einen Exit als andere Schweizer Start-​ups. Rund zehn Prozent aller Spin-​offs hatten zum Zeitpunkt der Untersuchung einen Exit hinter sich, die meisten durch eine Übernahme. Ebenfalls schaffen es ETH-​Spin-offs viel öfter über das sogenannte «Valley of Death» als andere Start-​up-Firmen. Aus der Studie geht hervor, dass 93 Prozent der ETH-​Spin-offs die Fünfjahresmarke erfolgreich überschreiten.

Mehr Spin-​offs, mehr Förderung, mehr Frauen

Die ETH Zürich hat ihre Unterstützung für Spin-​offs bereits früh ausgebaut, mitunter mit dem 2005 gegründeten Bereich «ETH transfer». Als klarer Erfolgsfaktor erweist sich auch das Förderprogramm «Pioneer Fellowship», denn von Pioneer Fellows gegründete Unternehmen hatten deutlich höhere Chancen auf einen erfolgreichen Exit. Zudem wurden Networking-​Möglichkeiten entwickelt, welche rege genutzt werden. Die Gründungen nehmen in den letzten Jahren denn auch stetig zu und bleiben auf dem konstant hohen Niveau: fast 30 ETH-​Spin-offs werden pro Jahr gegründet.

«Es ist erfreulich, wie sich die Spin-​offs an der ETH entwickeln. Die Studie bestärkt uns darin, dass mein Vorgänger Roland Siegwart mit den Pioneer Fellowships das richtige Instrument ins Leben gerufen hat und wir auf dem richtigen Kurs sind», sagt Detlef Günther, Vizepräsident für Forschung. Der Frauenanteil bei den Gründungsteams ist seit 2007 gestiegen und liegt gegenwärtig bei rund acht Prozent. «Besonders wichtig ist es mir, vermehrt auch Spin-​off-Gründerinnen zu sehen», meint Günther, und schliesst: «Wir wollen unsere Unterstützungsangebote für Spin-​offs in den nächsten Jahren weiter verbessern – im engen Dialog mit den Firmen.»

Die Performance-​Studie

Weil sich das Umfeld der ETH-​Spin-offs extrem dynamisch entwickelt, müssen ihre Leistungsfähigkeit und Erfolgsfaktoren für eine bestmögliche Unterstützung seitens der Hochschule fundiert untersucht werden. Dazu hat die ETH bereits 2008 und 2015 umfassende Performance-​Studien durchgeführt.

Die jetzige Studie basiert auf einer Befragung von ETH-​Spin-offs im Jahr 2018, ergänzt durch öffentlich zugängliche Informationen. Sie ist das Ergebnis zweier Masterarbeiten an der Universität St.Gallen. Die Sample-​Grösse variiert aufgrund der verfügbaren Daten je nach Kriterium, beläuft sich aber bei den meisten untersuchten Kategorien auf rund ein Drittel der bis dahin 429 gegründeten Spin-​offs.

Switzerland Innovation Park Basel Area eröffnet neuen Standort auf dem Novartis Campus

Als erste grosse externe Organisation profitiert Basel Area Business & Innovation von der Öffnung des Novartis Campus. Der neu eröffnete Standort des Switzerland Innovation Park Basel Area richtet sich an Startups und etablierte Firmen aus den Bereichen digitale Gesundheit und personalisierte Me-dizin. Ziel ist, Nähe zu schaffen zwischen den Startups und den Wissenschaftlern von Novartis und so-mit neue Formen des Austauschs, der Kollaboration und der Innovation zu begünstigen. Das Angebot stösst auf grosses Interesse. Bereits haben sich acht Unternehmen im Innovationspark angesiedelt.
Novartis wird ihren Campus in Basel in den kommenden Jahren für Firmen aus dem Bereich Life Sciences öff-nen. Im Zuge dieser Öffnung hat sich Basel Area Business & Innovation als erste grosse externe Organisation mit ihrem Switzerland Innovation Park Basel Area auf dem Novartis Campus niedergelassen. Der Fokus liegt auf Firmen, die sich mit innovativen Lösungen in den Bereichen digitale Gesundheit und personalisierte Medizin beschäftigen. Deshalb ist am Standort Novartis Campus auch der DayOne Accelerator beheimatet, der inno-vative Projekte und Unternehmen fördert, die an Zukunftslösungen für den Gesundheitsbereich arbeiten.

Der Switzerland Innovation Park Basel Area bietet an seinem neuen Standort eine moderne Arbeitsumgebung mit 30 fixen und 12 flexiblen Arbeitsplätzen. Die Fläche von rund 580 m2 beinhaltet einen Hauptraum mit Küche, Lounge und Innovation Space sowie einen Workshopraum und ein abgetrenntes Büro. Das Interesse an die-sem Angebot ist gross, denn bereits haben acht Unternehmen ihren Sitz in den Innovationspark auf dem No-vartis Campus verlegt. So sagt Sebastian Mathias Keller, CEO und Mitbegründer von Rekonas Medical: «Für uns ist die Nähe zu Novartis von grossem Interesse, weil wir im Bereich Neurologie Software bereitstellen, die sowohl im Klinikalltag wie auch bei der Erprobung neuer Medikamente eingesetzt werden kann. Mit Mitarbei-tenden von Novartis konnten wir bereits interessante Gespräche über Projekte und Zusammenarbeitsmöglich-keiten führen. Auch mit anderen Firmen im Innovationspark findet ein reger Austausch statt.»

Nach den Standorten Allschwil, Basel und Jura handelt es sich beim Standort Novartis Campus um die jüngste Ergänzung des Switzerland Innovation Park Basel Area. Die vier Standorte des Switzerland Innovation Park Basel Area gehören zum nationalen Netzwerk von Switzerland Innovation, das technologieorientierten Unter-nehmen den besten Ort für die Entwicklung von Produkten bieten und einfachen Zugang zu Talenten, Wissen und fachlicher Kompetenz ermöglichen möchte. «Die Eröffnung des Standorts auf dem Novartis Campus ist für uns ein Glücksfall», sagt Christof Klöpper, CEO Basel Area Business & Innovation, «wir fassen das als Vertrau-ensbeweis von Novartis auf und als Anerkennung der Qualität des Switzerland Innovation Park Basel Area.» Das neue und einzigartige Angebot auf dem Novartis Campus macht die Basel Area noch attraktiver für junge und etablierte Firmen, die in den Bereichen digitale Gesundheit und personalisierte Medizin tätig sind.

Über Switzerland Innovation Park Basel Area
Der Switzerland Innovation Park Basel Area ist einer von fünf Standorten des nationalen Innovationsparks von Switzerland Innovation. An seinen vier Standorten Allschwil, Basel, Jura und Novartis Campus in Basel bietet der Switzerland Innovation Park Basel Area eine Gesamtnutzfläche von 7’380 m2 an. Am Hauptstandort All-schwil liegt der Fokus auf Biotechnologie und Medizintechnik, in Basel auf digitaler Gesundheit, auf dem Novar-tis Campus auf digitaler Gesundheit und personalisierter Medizin und im Jura auf Medizintechnik, digitaler Ge-sundheit, Gesundheitstechnologie und industrielle Transformation. Der Switzerland Innovation Park Basel Area versteht sich als Katalysator für Innovation und Fortschritt. Er verbindet und unterstützt Menschen mit Ideen und Leidenschaft, stellt ihnen hochmoderne Infrastruktur sowie ein breites Spektrum an Dienstleistungen be-reit, damit sie sich auf Forschung und zukunftsträchtige Vorhaben konzentrieren können. Im Switzerland Inno-vation Park Basel Area sind auch die Förderprogramme BaseLaunch, DayOne und i4Challenge beheimatet. Aktuell arbeiten rund 200 Personen in 39 Unternehmen und 14 Forschungsgruppen im Switzerland Innovation Park Basel Area, der von Basel Area Business & Innovation betrieben wird.
www.switzerland-innovation.com/baselarea

Über Basel Area Business & Innovation
Basel Area Business & Innovation ist die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, die Unter-nehmen, Institutionen und Startups dabei unterstützt, in der Basel Area erfolgreich zu sein. Sie spricht und zieht ausländische Firmen auf Expansionskurs an, unterstützt innovative Unternehmen bei der Gründung und fördert wachstumsstarke Initiativen, um die Basel Area als das Schweizer Wirtschafts- und Innovationszentrum der Zukunft zu etablieren. Die Non-Profit-Organisation fokussiert sich auf die Entwicklung der führenden Industrien der Region wie Life Sciences, Gesundheitsbranche und Produktionstechnologie und betreibt den Switzerland Innovation Park Basel Area, wo die eigenen Förderprogramme beheimatet sind. Basel Area Business & Innova-tion bietet ihre Dienstleistungen im Auftrag der Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Jura an.
www.baselarea.swiss