Nachgiebige Materialien mit Durchschlagskraft

Das junge Empa-Spin-off «Monolitix AG» hat sich auf nachgiebige Mechanismen spezialisiert. Diese sind reibungs- und verschleissfrei und ausserdem leichter, hygienischer und günstiger als herkömmliche Gelenkmechanismen. Die Einsatzmöglichkeiten in verschiedensten Gebieten sind enorm. Mit ihren ersten Produkten machen sich die Jungunternehmer nun daran, den Markt zu erobern.

Gegenstände mit Gelenken umgeben uns von früh bis spät. «Wir begegnen ihnen in tausenderlei Formen», erklärt Flavio Campanile, Luftfahrtingenieur und Verwaltungsratspräsident des Empa-Spin-offs Monolitix. «Ohne Gelenke wäre alles starr: Das Auto liesse sich nicht lenken, die Bremse am Velo sich nicht betätigen.» Der «Trick»: Anstatt die für einen Mechanismus erforderliche Bewegung durch klassische Lager und Gelenke zu ermöglichen, wird bei den so genannten Festkörpermechanismen bewusst auf diese Elemente verzichtet. Stattdessen wird das Material kontrolliert und reversibel verformt. Bildlich gesprochen: Anstelle einer Greifzange aus mehreren Teilen, die das traditionelle Gelenkprinzip verkörpert, rückt Campanile eine Pinzette aus einem einzigen, elastisch verformbaren Bauteil ins Zentrum.
Hier die gängigsten Gelenkvarianten:
die gängigsten Gelenkvarianten

Monolithische Systeme mit vielen Vorteilen
«Die Vorteile von monolithischen Systemen liegen auf der Hand», erläutert Campanile: Gelenklose Mechanismen sind reibungs- und verschleiss- und daher auch wartungsfrei. Das kann die laufenden Kosten von Maschinen und Instrumenten drastisch reduzieren. Bei hohen hygienischen Anforderungen, wie etwa in der Medizintechnik oder in der Lebensmittelindustrie, sind sie von Vorteil, weil sie leichter gereinigt und sterilisiert werden können. Zudem können bei Festkörpermechanismen die Montagekosten drastisch reduziert werden oder gar ganz entfallen. Das führt zu wesentlich günstigeren Produktionsprozessen.

monolitix erfindung

Und schliesslich können nachgiebige Mechanismen auch Funktionen erfüllen, die mit konventionellen Systemen nicht denkbar sind: Flugzeugflügel beispielsweise, deren Geometrie sich – wie die Vorbilder in der Natur – kontinuierlich verändern und die Nutzung der aerodynamischen Kräfte optimieren. Denkbar sind auch Heckspoiler für Formel-1-Boliden, die bei gleichem Widerstand höheren Abtrieb generieren und dadurch dafür sorgen, dass das Fahrzeug mit höherer Kurvengeschwindigkeit unterwegs ist. Nachgiebige Konzepte eignen sich auch hervorragend für Rotorenblätter an schwer zugänglichen Windrädern oder für Wälz- und Gleitlager in Solarkraftwerken, die Schlamm, Sand oder Staub ausgesetzt sind und unter Extrembedingungen funktionieren müssen.

Als Campaniles Doktoranden René Jähne und Alexander Hasse an der ETH Zürich sich mit dem Thema befassten, nahm die Geschäftsidee Konturen an. Während der Dissertationen entstanden erste Prototypen für die Medizintechnik. Die Ideen sprudelten nur so. Über Jahre hinweg forschte das Dreierteam an der Empa in der Abteilung «Mechanics for Modelling and Simulation» und entwickelte dabei Verfahren zur Analyse von flexiblen Elementen und deren Verformungen sowie Algorithmen für die Formoptimierung. Ihre Ergebnisse sind in Softwaremodule, Datenbanken und Patente eingeflossen. Die Zeit, eine eigene Firma zu gründen, kam 2010.

Greifsysteme im Katalog und innovative Ideen aus der Profischmiede
Schon bevor sie ins glaTec, das Gründerzentrum der Empa in Dübendorf, einzogen, konnten sie ihren ersten Kunden vorweisen: Backwarenhersteller HUG verwendet ihre Robotergreifer, um kleine Mürbeteig-Tortenböden sorgfältig, schnell und hygienisch vom Produktionsband zu nehmen und in die Verpackung zu legen. Für Campanile und Co. besteht die Aufgabe darin, mit ihren zahlreichen Ideen neue Kunden zu begeistern und sie dafür zu gewinnen, gemeinsam neuartige Produkte zu entwickeln. Der Leiter der Produkteentwicklung von Monolitix, René Jähne, erklärt: «Für uns als kleine Firma wäre es zu teuer, im Alleingang komplexe Produkte für einen bestimmten Markt zu entwickeln und zu vertreiben.» Sie bieten zwar eine kleine, aber feine Serie von Greifsystemen per Katalog an. Viel mehr Erfolg verspricht er sich jedoch davon, aktiv auf Hersteller von Maschinenbauteilen, Werkzeugen und Instrumenten zuzugehen. Jähne: «So lernen wir bei jedem Projekt, die Bedürfnisse einzelner Partner und deren Märkte besser kennen.» In den Gesprächen erhalten die Kunden im Gegenzug Einblick in die Ingenieursarbeit von Monolitix. Dabei wird schnell klar: Der Entwurf eines nachgiebigen Systems kann letztlich nur multidisziplinär und mit viel Knowhow entstehen.

Die neue Technologie sei gefragt, stellen die Gründer stolz fest, und verweisen darauf, dass Monolitix finanziell bereits auf eigenen Beinen steht. Was eher ungewöhnlich ist für ein so junges Unternehmen. Gemäss Businessplan soll Monolitix innerhalb der nächsten fünf Jahre zu einem KMU mit rund 40 Angestellten wachsen. Wenn sich die Dinge so rasant weiterentwickeln wie bisher, ein durchaus realistisches Ziel.

Erfindung der Woche: Büroschlaf

Alle (Halb-)Jahre wird die Uhr umgestellt und jedes Mal fragt man sich wieder, ob VOR oder doch ZURÜCK? Die einzige Eselsbrücke, die da oft hilft, ist, dass ich die Gartenmöbel im Herbst ZURÜCK in die Laube stelle und sie im Frühjahr herVORkrame.

büroschlaf

Leider merkt auch unser Körper die Umstellung bzw. wird der Schlafrhythmus gestört. Aber es stehen keine fixen Urlaubstage parat, um sich langsam daran zu gewöhnen. Bereits am Montag soll man in voller Frische in der Arbeit erscheinen. Wie schön wäre es doch, trotz Arbeit ab und zu einfach mal die Augen zu schließen und sich ein kurzes Powernap zu gönnen? Unsere Erfindung der Woche von der Ideenschmiede jordan muthenthaler könnte insofern nicht passender sein. Denn mit Büroschlaf (Das Schlafkissen für ihren Büro-A4-Ordner) steht einer Runde Schlaf definitiv nichts mehr im Wege.

bueroschlaaf

Wir haben die Erfinder gefragt wie sie auf die tolle Idee gekommen sind.
“Die unwahre Geschichte ist die, dass wir schon seit Jahren ein Schläfchen zu Mittag machen und zu diesem Zwecke ein Kissen in einem Rechnungsordner versteckt haben. Als man uns dann erwischt hat, haben wir uns mit dem Testen eines Prototyps rausgeredet. Aber wie gesagt, das ist ein unwahres und hartnäckiges Gerücht. In Wahrheit haben wir natürlich monatelang gefeilt, erfunden, gegrübelt und geforscht um den Alltag für alle Büroarbeiter dieser Welt einfacher zu machen.”

Wer ist eigentlich jordan muthenthaler?
jordan muthenthaler ist eine Aneinanderreihung von zwei altehrwürdigen Familiennamen, nämlich den unsrigen. Die Vornamen haben wir aus Diskretionsgründen weggelassen. Denn wer der Menschheit Erfindungen wie Büroschlaf, Milkpuzzle, Heisenbergs Bath Salts, Der Schweizer Messer oder Marienerscheinung schenkt, könnte ja nirgends mehr hingehen ohne von Fans umringt zu sein. In der digitalen Welt sind wir zutraulicher und man kann sich gerne unter www.facebook.com/JordanMuthenthaler als Fan outen.

Büroschlaf gibt es in verschiedenen Ausführungen im erfinderladen oder im online-shop, für €15,95.

Werkplatz Schweiz – Innovation als Schlüssel zum Erfolg

Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte hat anhand von Expertengesprächen die Innovationsfähigkeit, sowie die Chancen und Herausforderungen des Werkplatzes Schweiz analysiert.

Wie innovativ ist der Werkplatz Schweiz wirklich? Und wie gehen die Schweizer Unternehmen mit Innovationsdruck um? Deloitte hat die Innovationsfähigkeit des Werkplatzes Schweiz, mit Fokus auf die MEM-Industrie untersucht und analysiert.

Die Innovationsführerschaft der Schweiz ist in den letzten Jahren vermehrt unter Druck geraten. Das betrifft die Schweizer Industriefirmen wie auch den Werkplatz als Ganzes. Denn die meist kostengünstigeren Produktionsstandorte im Ausland haben bezüglich Qualität und Innovationskraft aufgeholt. Deloitte erkennt noch weitere Gründe für den wachsenden Innovationsdruck: Beschleunigte Innovationsprozesse, eine vermehrte Produktionsverlagerung ins Ausland sowie der Trend hin zu Innovationen, die über traditionelle Produkt- und Prozessinnovationen hinausgehen.

Beschleunigte Innovationsprozesse
Die weltweite Beschleunigung von Innovationsprozessen ist für die Schweizer Industriefirmen eine Herausforderung. Ralf Schlaepfer, Managing Partner Manufacturing Industry Deloitte, erklärt: „Die Schweizer Industriefirmen müssen ihr Innovationsmanagement effizient gestalten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Der beste Schutz vor Mitbewerbern ist, Innovationen schneller auf den Markt zu bringen. Der Druck zur Innovation hat damit strategische Bedeutung und muss von der Unternehmensführung kommen und orchestriert werden.“

Globale Innovationstrends
Gefragt sind im heutigen globalen Markt vor allem Innovationen, die über die reine Prozessinnovationen hinausgehen. „Schweizer Industriefirmen sind gut positioniert“, so Markus Koch, Partner Consulting von Deloitte. „Es gibt Firmen, die äusserst innovative Lösungen im Wartungs- und Servicebereich anbieten. Sie lassen sich auf spannende Entwicklungskooperationen ein und packen Themen wie ‚Open Innovation’ erfolgreich an.“

Deloitte Research zum Werkplatz Schweiz
Basierend auf über 20 Expertengesprächen hat Deloitte in der Schweiz das Thema Innovation mit Fokus Manufacturing untersucht und analysiert. Damit erweitert Deloitte seine existierende Forschung und Analyse im Zusammenhang mit dem Werkplatze Schweiz. Ende 2012 hatte Deloitte in einer grossangelegten Studie die aktuellen Herausforderungen der Schweizer MEM-Industrie analysiert.

Die vollständigen Resultate des Deloitte «Point of View»-2013 zum Werkplatz Schweiz finden Sie hier.

Über Deloitte in der Schweiz
Deloitte ist ein führendes Prüfungs- und Beratungsunternehmen in der Schweiz und bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance. Mit rund 1‘100 Mitarbeitenden an den sechs Standorten Basel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano und Zürich (Hauptsitz) betreut Deloitte Unternehmen und Institutionen jeder Rechtsform und Grösse aus allen Wirtschaftszweigen. Deloitte AG ist eine Tochtergesellschaft von Deloitte LLP, dem Mitgliedsunternehmen in Grossbritannien von Deloitte Touche Tohmatsu Limited (DTTL). Über DTTL sind deren Mitgliedsunternehmen mit rund 200‘000 Mitarbeitenden in mehr als 150 Ländern auf der ganzen Welt vertreten.

Klischee und Innovation – ein Widerspruch?

Die Schweiz verfügt im Ausland über ein Image, das bis heute in hohem Masse vom touristischen Blick geprägt ist. Dieser verbindet das Land mit der alpinen Bergwelt, mit Edelweiss, Kühen, Käse, Schokolade, Uhren und mit Symbolfiguren wie Heidi und Tell. Im Medium Souvenir haben sich diese assoziierten Bilder über die Jahrzehnte zu Stereotypen verfestigt, die sowohl nach aussen, also in den Herkunftsländern der Reisegäste, als auch innerhalb der Schweiz das Land repräsentieren.

Innovation 2013

Aber wie verändern sich die Symbole und ihr Bedeutungsgehalt im Laufe der Zeit? Welche Symbole etablieren sich als langlebige Klischees und warum verschwinden einige wieder aus dem Repertoire? Über diese und weitere Fragen diskutieren Forscher/innen der Hochschule Luzern mit Gästen aus der Design- und Kunst-Szene am Sonntag, 3. November, ab 11.00 Uhr, im Historischen Museum Luzern. Die Podiumsdiskussion findet unter dem Titel «Klischee und Innovation – ein Widerspruch?» im Rahmen der Ausstellung «Remember Lucerne» statt.

Podiumsteilnehmer/innen:
Nic Hess (Bildender Künstler, Zürich/ London),
Susanna Zopfi (Grafik-Designerin und Mit-Inhaberin von Younikat, Zürich), Joëlle Stocker (Grafik-Designerin, Zürich), Basil Rogger (Dozent Zürcher Hochschule der Künste), Dagmar Steffen (Forscherin Hochschule Luzern – Design & Kunst),
Moderation: Elisabeth Portmann.

Hintergrund der Podiumsdiskussion ist ein laufendes SNF-Forschungsprojekt der Hochschule Luzern – Design & Kunst, das sich mit der Bildsymbolik der Schweiz befasst.
Mehr dazu unter: https://blog.hslu.ch/snfsouvenir2013/

Die Limmex Notruf-Uhr Erfindung: jetzt auch für Sportler

Limmex erweitert sein Portfolio und bringt zwei neue Modelle auf den Markt. Die beiden Uhrenmodelle sind insbesondere auf die Bedürfnisse von Sportlern ausgerichtet: Sie sind besonders leicht und mit hochwertigen, weichen Silikonbändern ausgestattet, sodass weder Schweiss noch Regen der Uhr etwas anhaben können.

Egal ob Gelegenheits-Jogger oder durchtrainierter Sportler: Beim Sport möchte man oft kein Smartphone mitführen, ist aber gleichwohl in gewissen Situationen auf fremde Hilfe angewiesen. Gut, wenn man bei einer Verletzung nur einen Knopf der Armbanduhr drücken muss, um einen Notruf abzusetzen. Daraufhin ruft die Uhr vorher festgelegte Telefonnummern nacheinander an. Sobald jemand den Notruf entgegen nimmt, kann man dank Lautsprecher und Mikrofon seine Position mitteilen und Hilfe anfordern.

Sportmodelle für sorgenfreien Outdoor-Spass
Gerade beim Outdoor-Sport, wo Menschen für längere Zeit in der Natur unterwegs sind, ist ein grosses und schweres Smartphone oft störend. Dieses könnte jedoch dringend gebraucht werden, besteht doch eine erhöhte Unfallgefahr. Deshalb kann ein zuverlässiges Notrufsystem im Ernstfall Leben retten. Die bestehenden Limmex-Modelle sind mit Lederarmbändern ausgestattet und aus diesem Grund für intensive sportliche Aktivitäten weniger geeignet. Auf den Wunsch vieler Kunden hat Limmex nun reagiert und zwei Modelle mit hochwertigen Silikonbändern in schlichten Design entworfen.
Eine spritzwasserfeste Notruf-Uhr mit Silikonarmband ist aber nicht nur für Sportler ideal, sondern auch für Menschen mit chronischen Erkrankungen und für ältere Menschen. Der Grund: Sie sind darauf angewiesen, dass die Limmex Notruf-Uhr auch in Bad und Dusche einwandfrei funktioniert.

Design als wichtiger Faktor für den Erfolg
Auch die neuen Modelle werden im Herzen der Schweizer Uhrenindustrie produziert. «Das Design unterscheidet Limmex von herkömmlichen Notrufsystemen: Niemand sieht der Uhr an, dass es sich um ein Produkt handelt, das Leben retten kann. Der Gewinn des renommierten Red Dot Design Awards im Frühjahr sowie das positive Kundenfeedback haben uns darin bestätigt, auch bei den neusten Modellen höchstes Augenmerk auf gutes Design zu legen», beschreibt Pascal Stübi, Mitgründer und Produktentwickler von Limmex, die Arbeit der letzten Monate.

Die beiden neuen Modelle im Detail

Limmex weiss «Liberty 01» und schwarz «Liberty 02»

Limmex: weiss «Liberty 01» und schwarz «Liberty 02»

Die neuen Modelle mit gut ablesbarem Ziffernblatt und zwölf arabischen Ziffern haben ein hochwertiges Silikonband, das selbst gekürzt werden kann.
Beide Modelle, weiss «Liberty 01» und schwarz «Liberty 02», sind ab Anfang November für 495 Franken bei Partnerhändlern sowie unter www.limmex.com erhältlich.

Starkes Wachstum
Der Aufbau des weltweiten Vertriebs der Limmex-Uhren geht sehr gut voran und seit neuestem sind die Limmex-Uhren auch in Schweden verfügbar. «Die Nachfrage nach der Limmex Notruf-Uhr ist aufgrund des überzeugenden Produktkonzepts sehr gross. Kontinuierlich kommen weitere Länder dazu. In Kürze werden Limmex-Uhren auch in den USA verfügbar sein», freut sich Martin Reber, CEO der Limmex AG. «Zudem arbeiten wir neben der Erweiterung des Produktangebotes in unterschiedlichen Ländern auch an der Entwicklung neuer Funktionen für unsere Notruf-Uhren.»

Die Erfindung der Luxemburgerli

Der Zürcher Unternehmer Richard Sprüngli zählt zu den bekannten Unternehmer Persönlichkeiten in der Schweiz. Er ist am vergangenen Freitag, 18. Oktober 2013, in seinem 98. Lebensjahr an seinem Wohnort verstorben. Zu seinen grössten Erfolgen gehört die Erfindung der Luxemburgerli.

Das 1836 gegründete traditionsreiche Schweizer Familienunternehmen Sprüngli AG zählt heute mit seinem erlesenen Sortiment zu den renommiertesten Confiserien Europas. Die Produkte aus dem Hause Sprüngli stehen nicht nur für beste Qualität, sondern auch für einmalige Frische und Natürlichkeit. Die vollendeten Kreationen bringen täglich Kundinnen und Kunden aus aller Welt ins Schwärmen.

Richard Sprüngli lernte Konditormeister und trat 1948 in das Familienunternehmen ein. 1956 übernahm er dessen Leitung bis 1994. Anfang der 1970er Jahre erweiterte er die Firma um mehrere Verkaufsgeschäfte. Mittlerweile gehören über 20 Filialen zum regionalen Süsswaren-Imperium.

Bild: Luxemburgerli Schwarzwälder, Confiserie Sprüngli AG

Bild: Luxemburgerli Schwarzwälder, Confiserie Sprüngli AG

Köstlichkeiten wie die luftig leichten Luxemburgerli bringen Menschen auf der ganzen Welt ins Schwärmen. Die zarten Makrönchen mit feinster Füllung sind ein unvergleichlicher Genuss und nicht nur zum Wahrzeichen für die Confiserie Sprüngli geworden, sondern für ganz Zürich.
Entwickelt wurde die Spezialität vor über 50 Jahren auf Anregung von Richard Sprüngli. Seither haben die Confiseure des Hauses Sprüngli die Rezeptur immer weiter verfeinert. Die Aromenvielfalt reicht von Chocolade, Bourbon-Vanille, Champagne Deluxe bis hin zu Himbeer Deluxe, Citron oder Pistache und laufend kommen neue, unwiderstehliche Geschmackskreationen dazu.

Neben den Luxemburgerli umfasst das täglich frische Angebot unwiderstehliche Pralinés und Truffes sowie einzigartige Tortenkreationen, saisonale Spezialitäten und Geschenkideen für jede Gelegenheit. Dabei werden alle Produkte seit über 175 Jahren tagtäglich aus den besten Zutaten mit Liebe und Begeisterung von Hand hergestellt. Von den Rohstoffen und der Verarbeitung über die Verpackung bis zur Präsentation im Laden und der Beratung im Verkauf – das Rezept von Sprüngli heisst höchste Qualität.

Unter www.myluxemburgerli.ch kann man der Luxemburgerli-Box mit einer selbst gestalteten Banderole eine persönliche Note verleihen. Zur Auswahl stehen liebevoll illustrierte Sujets zu Anlässen wie Geburtstag, Hochzeit, Jubiläum oder Muttertag. Diese lassen sich mit persönlicher Grussbotschaft und eigenem Bild individualisieren – fertig ist eine einzigartige Überraschung für Familie, Freunde und Bekannte.

Erfindung der Woche: Wipe Coin

In einer britischen Studie konnten auf Handy-Touchdisplays bis zu 18 Mal mehr Bakterien und Viren nachgewiesen werden, als auf einem Spülknopf einer öffentlichen Herrentoilette. Na Mahlzeit!
Gott sei Dank haben wir da die passende Erfindung der Woche für euch. Der WipeCoin schützt und pflegt euer Display nicht nur, sondern reinigt es auch vor gefährlichen Bakterien. Er wird einfach in die dafür vorgesehene Hülle geklemmt und ist somit in jeder Situation griffbereit.

Die Erfinder Klems und Taherivand haben uns eine kleine Geschichte zu ihrem Produkt erzählt.

WipeCoin

„Nicht nur einfache Fingerabdrücke und Fett, sondern vor allem schmieriger Dreck, Bakterien und Viren besiedeln die Touchscreens und Oberflächen unserer mobilen Endgeräte. Was tun?

Wasser – für das teure Gerät viel zu gefährlich!

Taschentücher – verschmieren nur

Reinigungstücher – Lösungsmittel greifen die Oberflächen der Geräte an.

Auf der Kleidung will man den Dreck sicher auch nicht haben. Das alles passte ganz und gar nicht zum edlen iPhone! Deshalb musste eine praktische Lösung her.

Klems & TaherivandWir tüftelten und fanden eine tolle Lösung das Produkt zu 100% in Deutschland zu fertigen. Alle Bestandteile der Produkte werden nun ausschließlich in Karlsruhe und Umgebung mit der Hilfe von innovativen Mittelständlern aus Baden Württemberg hergestellt.

Der extrem belastbare Coin wird mittels umweltverträglichem Hightech-Ultraschallschweißverfahren mit dem antimikrobialen Mikrofasertuch verbunden und enthält keine Klebstoffe oder schädliche Lösungsmittel und ist vollständig recyclebar.“

Wenn du also auch die Schnauze voll hast von lästigen Fingerabdrücken und Fettfleckenam Handydisplay dann auf in den nächsten erfinderladen und WipeCoin kaufen. Du kannst aber auch ganz bequem von der Couch aus im Online-Shop bestellen.

Hate it or Love it !

Graues Wetter? Gefällt mir nicht! Regen? Gefällt mir nicht! Goldener Herbst? Love it!
Rechnungen bezahlen hingegen? Hate it! Um jetzt auch in der Realität auszudrücken, was sonst nur auf virtueller Ebene stattfindet, gibt es die vielfältigen Gefällt mir Stempel oder Gefällt mir nicht Stempel.

love-it-stempel

hate_it_stempel

Neben dem einfachen Gefällt mir oder Gefällt mir nicht, können User des Spiels “Realität 2.0.- Angekommen im Alltag” jetzt allem und jedem ihren Stempel aufdrücken. Love it, F**** it , Hate it, Gfoit-ma Stempel, oder doch Jefällt-ma gibt es jetzt für 7,90€ im erfinderladen oder onlineshop.

Entrepreneurship Evening in Freiburg

Im Rahmen des Entrepreneurship Evenings vom Oktober 2013 in Freiburg werden den Teilnehmenden spannende Beispiele aus der Praxis erfolgreicher Unternehmer präsentiert.

Dieser Event findet wie folgt statt:

Entrepreneurship Evening: SUCCESSFUL ENTREPRENEURS!

Dienstag, 22. Oktober 2013
von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr
in Auditory Joseph Deiss – University of Fribourg

entrepreneurship evening 2013

entrepreneurship evening 2013


Auf dem Programm:

– Christian Constantin ist Präsident des Fussballklubs FC SION und erfolgreicher Architekt. Sein Motto: „Ein Unternehmen kann nicht wie ein Fussballklub geführt werden, dafür braucht es eine andere Strategie.“
– Thomas Minder ist nicht nur auf Grund seines politischen Engagements bekannt, er ist ebenfalls ein bekannter Schweizer Unternehmer. Er kann auf eine lange Zeit als Geschäftsführer der Trybol AG zurückschauen.
– André Lüthi ist CEO von Globetrotter Group und VR-Präsident von Globetrotter Travel Service. Seine Empfehlung für das erfolgreiche Führen einer Unternehmung: „Manager sollten vermehrt Reisen“.

Hier finden Sie das Programm.

Erfindung der Woche: nougat aid

Sonntag ist der schönste Morgen der Woche. Ausruhen, entspannen und die Seele baumeln lassen und für einen tollen Start in den Tag sorgt ein riesiges Frühstück. Der Mann saust noch schnell zum nächsten Bauern um frische Eier und eine Flasche warme Milch zu holen, während sich die Frau um die Semmeln und das frisch gebackene Brot kümmert.

Nougat-aid

Alle sitzen zufrieden um den Frühstückstisch, doch wer öffnet diese Woche die Nougatcreme? Es werden Zahnstocher gezogen, denn diese Fuzzelarbeit mag keiner so gerne freiwillig übernehmen. Mit unserer Erfindung der Woche steht einem streitlosen Sonntag nichts mehr im Wege. Mit einem Dreh und ohne Probleme kommt man zur gewünschten Nougatcreme.

Die Erfinder Britta Vogelpohl & Matthias Düpjan haben uns erzählt wie sie auf die tolle Erfindung gekommen sind.

Britta Vogelpohl

Britta Vogelpohl

„Wir saßen Sonntagsmorgens gemeinsam am Frühstückstisch und haben mal wieder ein neues Nutella-Glas geöffnet. Beim Öffnen sind wir wie schon so oft über das altbekannt Problem gestolpert, warum sich die Folie so schwierig und umständlich vom Glas entfernen lässt.

Matthias Düpjan

Matthias Düpjan

Noch am Frühstückstisch haben wir uns überlegt, wie ein Produkt aussehen müsste. Aus unseren Ideen wurden Skizzen und daraus anfassbare Prototypen. Nachdem wir mit dem Design und der Funktion zufrieden waren, haben wir den Kontakt zu Patentanwälten, lokalen Werkzeugbauern, Zulieferern und Agenturen zwecks Umsetzung gesucht. Nach fast einem Jahr, vielen Herausforderungen und zahlreichen Nutellagläsern, auch aus unterschiedlichen Ländern, waren wir endlich am Ziel.“

nougat-aid – mit einem Dreh zur Nougatcreme