venture kick – 5 Jahre Jubiläum

Die private Förderinitiative venture kick, die innovative Startup-Projekte mit bis zu 130‘000 Franken unterstützt, feiert Jubiläum. Vor genau fünf Jahren traf sich zum ersten Mal ein Jury-Pool aus Investoren und Experten, um vielversprechende Geschäftsideen aus Schweizer Hochschulen unter die Lupe zu nehmen. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Bisher haben 247 Projekte von mehr als 9 Mio. Franken profitiert. Die geförderten Startups generierten über 1600 neue Jobs und CHF 300 Millionen Finanzierungsvolumen, das als Wert­schöp­fung direkt in die Schweizer Volkswirtschaft floss. Die geschaffenen Unternehmenswerte übersteigen bereits die Milliarden­grenze.

venturekick_logo

Die Geschäftsidee ist da, doch was vielen Jungunternehmen zu Beginn noch fehlt, ist das nötige Startkapital. Um innovativen Projekten Treibstoff zu geben, wurde vor fünf Jahren die private Förderinitiative venture kick lanciert. Initiiert wurde sie von der Gebert Rüf Stif­tung, der ERNST GÖHNER STIFTUNG, der OPO-Stiftung und der AVINA STIFTUNG. In den letzten Jahren kamen die Fondation Lombard Odier und als erste Privatunternehmung die Debiopharm Group als Förderer dazu. Das operative Management obliegt dem IFJ Insti­tut für Jungunternehmen. Am 26. September wird nun an einer Gala im Härterei Club in Zürich auf den Erfolg der Initiative angestossen. Vorab gibt es für die Medien einen Round­table an dem über die Schweizer Startup-Förderung im internationalen Vergleich diskutiert wird.


Die Firmengründungen an den Hochschulen verdoppeln
Monatlich erhalten jeweils acht Projekte die Chance, sich vor einer Jury zu präsentieren. Die vier Gewinner erhalten je CHF 10‘000 Franken und qualifizieren sich automatisch drei Monate später für die zweite Runde in der zwei Gewinnerteams CHF 20‘000 gewinnen. In der dritten Runde werden dann nach weiteren sechs Monaten die letzten CHF 100‘000 ausgeschüttet. Jedes Jahr werden so à fonds perdu zwei Millionen Franken an rund 50 innovative Startup-Projekte ausbezahlt. Ziel der privaten Förderinitiative ist es, die Zahl der Spin-offs zu verdoppeln, indem der Gründungsprozess beschleunigt und Startups für Investoren attraktiver gemacht werden.

Bereits über CHF 9 Millionen an Startkapital ausgeschüttet
Seit der Lancierung von venture kick am 26. September 2007 haben 247 Projektteams von über CHF 9 Millionen profitiert. Dass sich die Initiative für die Schweizer Wirtschaft und die Firmen „auszahlt“, zeigen mehr als 1‘600 neu geschaffene Arbeitsplätze und ein Finan­zie­rungs­volumen von rund CHF 300 Millionen. Den Jungunternehmen gelingt es also, dank venture kick zahlreiche weitere Geldgeber an Land zu ziehen. Teilnahmeberechtigt sind Nachwuchs­talente mit innovativen Ideen, die das Unternehmen noch nicht gegründet haben und an einer schweizerischen Hochschule eingeschrieben oder beschäftigt sind: Studie­rende, Postgraduates, Forscher, Professoren.

Ein Eckpfeiler der Schweizer Startup-Szene geworden
«Unser Stiftungskonsortium, das venture kick initiiert hat und finanziell trägt, setzt aus­schlies­slich privates Geld ein. Daher kann es sich erlauben, vielversprechende Potentiale zu fördern und dabei hohe Risiken zu tragen. Unser Erfolg bestätigt diese Strategie», so Pascale Vonmont, Vorstand des Strategie-Ausschusses von venture kick und stellvertreten­de Direktorin der Gebert Rüf Stiftung. venture kick unterstützt Projekte aus den verschie­dens­ten Hightech-Bereichen: Von Medizinal- und Biotechnologie über Cleantech bis zu ICT. Mit Aiducation International und BOOKBRIDGE zählen aber auch zwei Projekte von Social Entrepreneurs zu den Gewinnern. Jede dritte der bisher 1000 Bewerbungen stammen von Absolventen der ETH Zürich und der EPF Lausanne. Der Rest verteilt sich auf über 20 Schwei­zer Hochschulen. IT-Projekte werden am häufigsten eingereicht.

Initialzündung und die richtigen „Kicks“ für den Erfolg
Viele der bisherigen „venture kicker“ sehen das Programm als Initialzündung für ihre Firmen­gründung, so wie Mathias Hausmann, der mit Uepaa eine Notfall-App für Alpinisten vertreibt: «Ohne venture kick wäre ich mit meiner Firma sicherlich nicht da, wo ich heute stehe. Der Gewinn trug massgeblich dazu bei, dass ich meine Firma überhaupt gründen und eine erfolgreiche Finanzierung realisieren konnte.» Zahlreiche Jungunternehmen, die mittlerweile zu den „Big Playern“ in der Startup-Szene gehören, konnten von dem Start­kapital samt begleitendem Coaching profitieren, wie z.B. HouseTrip (Europas führende Webseite für Ferienhäuser), Climeworks (Filterung von CO2, um daraus Treibstoff zu gewinnen) oder Lem­optix (Entwickler der weltweit kleinsten Mikroprojektoren). Der Erfolg spiegelt sich nicht zuletzt in der aktuellen TOP 100 Liste, in der die besten Schweizer Startups geführt werden: 48 stammen aus dem Kreis von venture kick.

Potential der Hochschulen noch nicht ausgeschöpft
Die Arbeit von venture kick hat in den letzten fünf Jahren Früchte getragen. Allerdings schlum­mert in den Labors der Schweizer Hochschulen immer noch ein unglaubliches Potenzial. Der limitierende Faktor sind nicht fehlende Ideen, sondern zu knappe Ressourcen, um alle qualitativ guten Bewerber-Projekte vollumfänglich fördern zu können. Weiteren Stiftungen und Unternehmen, die sich für innovative Startups und den Wirtschaftsstandort Schweiz engagieren wollen, sind deshalb jederzeit willkommen. Die Programmverant­wortlichen Jordi Montserrat (Romandie) und Beat Schillig (Deutschschweiz) dazu: «Obwohl die Erfolge vieler von venture kick unterstützter Startups bereits beachtlich sind, ist das erst der Anfang. Viele dieser ausgezeichneten Jungunternehmen stehen am Beginn eines rasanten Wachstums und werden in der Schweiz Tausende von hochwertigen und nachhaltigen Arbeitsplätzen schaffen. Wir freuen uns auf die nächsten fünf Jahre!»

Solaranlage zur Erzeugung der elektrischen und thermischen Energie

Der Jahresweltenergiebedarf der Menschheit könnte durch die Sonneneinstrahlung innerhalb einer halben Stunde gedeckt werden. Die Sonne schenkt uns so viel Energie, von der wir nur einen kleinen Bruchteil zu nutzen gelernt haben. Um den Energieertrag der Sonneneinstrahlung zu erhöhen und die Umwelt mehr zu entlasten, sollte der Wirkungsgrad der Solaranlagen erhöht werden.

Die Sonneneinstrahlung in Deutschland beträgt ca. 1000 W/m2. Dabei liegt die Energieausbeute bei ca. 100-120 W/m2 bei den Photovoltaikanlagen und ca. 500-600 W/m2 bei den thermischen Solaranlagen. Die Monate im Sommerhalbjahr (April bis September) sind die einstrahlungsrelevanten Monate, auf die etwa 75% der Jahreseinstrahlungssumme entfallen. Gleichzeitig ist zu bedenken, dass die EU bei Neubauten die Einführung des Nullenergiehauses bis zum Jahr 2025 als Standard anstrebt.

Modell vom Kombikollektor.

Modell vom Kombikollektor.

Bei der herkömmlichen Photovoltaikanlage wird der Wirkungsgrad wegen der Erhitzung von Halbleiterzellen um bis zu 30 % gesenkt. Der Anlagepreis wird im Wesentlichen vom Preis der Photozellen bestimmt. Die thermischen Solaranlagen sind zwar wesentlich günstiger als die photovoltaischen, lassen aber den „elektrischen“ Teil der Sonneneinstrahlung außer Acht.
Um die Vorteile der herkömmlichen Anlagen hervorzuheben und die Nachteile zu mindern, wird ein Hybrid- bzw. Kombikollektor entwickelt. Eine größere Energieausbeute lässt sich auf folgendem Wege erreichen. Die gesamte Sonneneinstrahlung wird durch einen Strahlungsbündler eingefangen und geteilt weitergeleitet – der „elektrische“ Teil wird auf die photovoltaische Zelle konzentriert und der „thermische“ Teil durch die Wände des Strahlungsbündlers auf die wärmeabführenden Leitungen (zweiter Kreis) durchgelassen. Die photovoltaischen Zellen werden mit einem anderen wärmeabführenden Kreis (erster Kreis) auf die optimale Temperatur abgekühlt, wobei diese thermische Energie für die Vorwärmung des zweiten Kreises benutzt wird. Die Wände des Bündlers sind mit einer Nanobeschichtung versehen, mit deren Hilfe die Teilung der Sonneneinstrahlung geschieht.

Modell vom Kombikollektor. Schnitt rechts

Modell vom Kombikollektor. Schnitt rechts

Die Zwischenräume zwischen den Strahlungsbündlern haben eine wesentlich größere Grundfläche (n-fach, im dargestellten Modell 20-fach) als die Fläche der photovoltaischen Zellen. Dies bringt mit sich die Kosteneinsparung für photovoltaischen Zellen (bei gleicher oder höherer Leistung). Die Zwischenräume zwischen den Strahlungsbündlern sind in beiden Richtungen mit wärmeabführenden Leitungen versehen. Dadurch wird die Effizienz beim Auffangen von thermischer Energie höher als bei den herkömmlichen Solaranlagen.

Modell vom Kombikollektor. Schnitt links.

Modell vom Kombikollektor. Schnitt links.

Als Alternative (s. Gesamtbild) ist links ein länglicher Bündler dargestellt. Aus Herstellungsgründen dürfte es einfacher sein, die Strahlungsbündler auf die
gesamte Länge des Kollektors zu fertigen (obwohl die Bestrahlung der photovoltaischen Zellen sowie die gesamte Effizienz der Anlage kleiner wird).


Folgende Vorteile ergeben sich mit dem Kombikollektor:
1. Die Effizienz der Photozellen wird alleine wegen der aktiven Kühlung um bis zu ca. 25% – 30% erhöht.
2. Die Einstrahlungsintensität kann (je nach ausgewählter Geometrie des Trichters) n-fach erhöht werden (im Modell nur durch den Konzentrator 20-fach).
3. Eine Steigerung der thermischen Anteile der Energieausbeute, da das Medium des 2.Kreises von dem Medium des 1.Kreises vorgewärmt wird.
4. Ein Abwerfen der Sonnenenergie (besonders in Sommermonaten) wird wegen der selektiven Beschichtung des Trichters nahezu vollkommen verhindert.
5. Wesentlich geringere Kosten von Halbleiterelementen (je nach Geometrie des Trichters, im Modell 20-fach).
6. Mit dem von mir entwickelten Kombikollektor kann ein „Blockheizkraftwerk“ z.B. eine Siedlung zumindest mit thermischer Energie komplett versorgt werden, wenn an die Anlage eine Wärmepumpe angeschlossen wird (deren Jahresarbeitszahl – COP – damit wesentlich erhöht wird). In Sommermonaten lässt sich noch zusätzliche elektrische Energie gewinnen.
7. Die Anlage lässt sich komplett in die Dach- und Wandkonstruktion integrieren. Auf die übliche Bedachung und Wandverkleidung kann verzichtet werden. Die Anlage kann so konzipiert werden, dass das Gebäude komplett mit elektrischer und thermischer Energie versorgt und Energie noch ins Netz eingespeist werden kann.
8. Mit der Entwicklung der Energiespeicherungstechnik (Batterien) wird es auch möglich sein, die autonome Energieversorgung des Nutzers zu gewähren.
9. Eine Stilllegung der Solaranlage wegen des hohen thermischen Energieertrages in Sommermonaten entfällt, denn es entsteht ein viel größerer elektrischer Energieertrag.
10. Deutlich größere Energieausbeute und höherer Wirkungsgrad der gesamten Anlage, also eine deutlich bessere wirtschaftliche Nutzung der Sonnenenergie.

Für diese Erfindung werden noch Partner gesucht – am besten gleich bei mir melden: jordan@erfinderhaus.de

startups.ch award 2012

150 Jungunternehmer haben für die STARTUPS.CH AWARDS ihre Businesspläne eingereicht und auf die Auszeichnung für die beste Geschäftsidee gehofft.
Koring, DahuShaper, Swissleg heissen die Gewinner der diesjährigen STARTUPS.CH AWARDS 2012. Die beste Geschäftsidee wurde mit je CHF 50‘000 Startkapital honoriert. AXA Innovation Award verlieh zudem den CHF 75‘000 dotierten Jungunternehmerpreis für die innovativste Geschäftsidee der Schweiz. Er ging an DermoSafe.

startups.ch award 2012
Die «Nacht der Schweizer Jungunternehmer» am 20.09.2012 moderierte SF-Wirtschaftsjournalistin Marianne Fassbind.

Der Gewinner des STARTUPS.CH AWARDS 2012 ist gekürt: KORING hat den Gewinnpreis von CHF 50’000 Startkapital erhalten! KORING überzeugte mit einem implantierbaren und gleichzeitig verhältnismässig günstigen Ringstück für Patienten, die mit einem permanenten, künstlichen Darmausgang leben müssen.

KORING

Bei Philipp Kirchhoff Projekt Koring geht es um ein Bauchimplantat für Krebspatienten. Der im Bauchraum implantierte Ring soll die Stabilität des künstlichen Darmausgangs erhöhen und das Austreten der Eingeweide aus dem Bauchraum verhindern. Diese Beschwerde kommt jährlich bei weltweit 150 000 Patienten mit künstlichem Darmausgang vor. Die Idee zum Implantat hatte der aus Deutschland stammende Arzt während seiner täglichen Arbeit im Operationssaal am Unispital Basel. Philipp Kirchhoffhat bereits einen Prototypen entwickelt und hofft, seine Erfindung in diesem Herbst in einer Pilotstudie am Patienten testen zu können.

Gewinner des 20 Minuten Online Votings: Sackstarch. Die Schüler der Kantonschule Zürich-Hottingen waren die Publikungslieblinge im Online-Voting.

Gewinner des 20 Minuten Online Votings: Sackstarch. Die Schüler der Kantonschule Zürich-Hottingen waren die Publikungslieblinge im Online-Voting.

Das Unternehmen DahuShaper bietet Wintersportlern die Möglichkeit, ihre Ski’s mitzugestalten und bei der Produktion mitzuwirken.

Erfindungen aus dem Jahr 2012

patent-net.de der Technologie Marktplatz: Hier werden jede Woche ein paar Neue Erfindungen aus unserem Technologie Marktplatz Patent-net vorgestellt.

patent-net

Auf unserer Internetplattform patent-net.de haben Erfinder, Tüftler, Unternehmen wie auch Universitäten die Möglichkeit ihre geschützte Ideen einzustellen und so auf diese aufmerksam zu machen. Wir wollen den Erfindungen etwas unter die Arme greifen und werden deshalb wöchentlich über die neuesten Ideen schreiben. Das gute am patent-net ist das durch die besondere eigenentwickelte Vermarktungs Technologie, die Seiten mit den Produkten sehr gut in den Suchmaschinen zu finden sind. Das hilft sehr Stark bei der Veröfentlichung und Verbreitung der Innovation, aber auch bei der Partnersuche für die eingestellte Erfindung.


Hier ist auch schon eine kleien Auswahl interessanter, spannender und neuer Erfindungen auf Patent-net.de:

1. Inbus-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug
Inbus-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug das eine Mehrzahl von Inbus-Schraubenschlüsseln für unterschiedliche Schraubengrößen aufweist. Das Werkzeug ermöglicht es eine große Bandbreite an Innen- und Außenmehrkant-Werkzeugen, wie etwa Inbus- und Außensechskantschlüssel, mit einem wesentlich geringeren Materialaufwand als bisher üblich, zu ersetzen. So können mit vier Hülsen mindestens 14 Werkzeuge ersetzt werden. Gesucht: Lizenznehmer, Patentkäufer.

2. Beladevorrichtung für geschlossene Kleintransporter Multi-Lift
Die im Fahrzeug befindliche Plattform wird per Knofpdruck elektrisch leicht angehoben und dann von Hand aus dem Fahrzeug gezogen. Anschließend wird sie elektrisch bis auf den Boden abgesenkt und beladen.
In umgekehrter Reihenfolge verschwindet die Plattform wieder im Fahrzeug. Der Multi-Lift ist wartungsfrei, eine TÜV-Abnahme und die Eintragung in die Fahrzeugpapiere ist nicht erforderlich. Gesucht: Vertrieb, Patentkäufer.

3. Dinamico – Die Kombination aus Schneebesen und Kochlöffel
Ein völlig neuartiger Schneebesen zum Rühren, Schlagen und Loslösen. Der Kopf des Schneebesens ist auswechselbar und kann je nach Bedarf mit individuell zugeschnittenden Flügelformen ausgestattet werden. Im Moment auch in dem Erfinderladen zu sehen und zu kaufen Gesucht wird Vertrieb.

4. Wassermassagebank
Eine Wassermassagebank zur Massage des gesamten Körpers mittels Wasserstrahlen, die von oben auf den Anwender hinabstrahlen. Wobei der Anwender nicht mit dem Wasser in Berührung kommt, da eine PVC Folie ihn von dem Wasser trennt. Ein geschlossener Wasserkreislauf ist gegeben und das Wasser wird mittels Pumpe vom Anwender wieder hinauf zu den Düsen befördert, von wo aus es wieder auf den Anwender gestrahlt wird. Gesucht wird ein Lizenznehmer.

5. Vorratstoilettenpapierhalterung
Eine von oben zu befühlende und unten zu entnehmende an der Wand angebrachte Hülse für Toilettenrollen, mit einem Fassungsvermögen von bis zu sieben Rollen, löst das Problem der Lagerung (Schrank, Fensterbank, etc.). Die Halterung biete Schutz vor Feuchtigkeit und kann überall montiert werden.
Gesucht wird: Produzent, Lizenznehmer, Vertrieb.

Fragen Sie sich gerade was patent-net.de eigentlich sein soll? Wir klären Sie kurz auf:

Technologie Marktplatz - Patent-net

Als Marktplatz für Erfindungen und deren Schutzrechte ist patent-net.de eine ideale Plattform für Menschen mit geschützen Ideen. Gleichzeitig bietet die Plattform, insbesondere Unternehmen, einen großen Pool an Lizenzen für Neuheiten und Innovationen. Mit mehr als 1.000 neuartigen und geschützten Erfindungen, Marken und Designs, offeriert das Portal ungeahnte Möglichkeiten der Online-Vermarktung. Das Aufgebaute Netzwerk und die 15-jährige Erfahrungen von Erfinderhaus mit dem Patentvermarktung kommt natürlich zu gute dem Technologie Marktplatz.

Die Solar-Grille

erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem erfinderladen vorgestellt. Heute: die ideale Kinder Geschenk Erfindung – die Solar-Grille.

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Erneuerbare Energietechnologien sind auch im Bereich der Spielwaren im Vormarsch. Bestes Beispiel dafür ist die zirpende Solargrille des Erfinderladens. Der Sommer neigt sich ja leider langsam dem Ende zu, aber der ein oder andere schöne Abend möchte gerne noch ausgenutzt werden. Und was gehört zu einem romantischen Sonnenuntergang dazu? Richtig – sanft zirpende Grillen, die einem die Natur ein Stückchen näher bringen. Wir haben im erfinderladen was für euch, damit könnt ihr der wunderschönen Stimmung ein bisschen nachhelfen. Die Solargrille sieht nicht nur süß aus, sondern macht auch originalgetreue Zirpgeräusche – sie braucht nur ein bisschen Sonnenlicht oder eine Halogenlampe. Damit könnt ihr den Sonnenkollektor auf dem Rücken der Grille aufladen und schon hüpft sie herum und zirpt euch ein Konzert.

Übrigens ist sie nicht nur für Romantiker geeignet, sondern auch für große und kleine Naturforscher, die sich so eine Grille gerne mal aus der Nähe ansehen wollen und auch noch was über Solarenergie wissen möchten. Ein Tier für alle Fälle sozusagen.

grasshopper

Die Solar-Grille gibt’s im erfinderladen oder im online-shop, für 14,95€.

Startup Weekend Basel

Von der Idee bis zur Unternehmensgründung in 48 Stunden

basel - startup weekend

Die Anmeldung für das StartUp Weekend Basel 2012 vom 28. – 30. September ist noch offen.

Du hast eine Idee und suchst talentierte Teammitglieder?
Du hast Talent und willst es einbringen, um eine neue Idee umzusetzen?
Du willst lernen, wie aus einer Idee ein Geschäftsmodell wird?

Am Startup Weekend Basel triffst du qualifizierte Teilnehmer aus allen Disziplinen, vom Programmierer über den Marketingexperten bis zum Agrartechniker. Zusammen entwickelt ihr in 48 Stunden aus euren Ideen Geschäftsmodelle. Dabei werdet ihr von inspirierenden Coaches und hochkarätigen StartUp-Experten unterstützt und erhaltet die Chance, eure Ideen vor potenziellen Investoren zu präsentieren.

Preise für die drei Erstplatzierten:

1. Preis: 6 Monate Gold-Membership Startup Academy, www.startup-academy.ch
2. Preis: 3 Monate Arbeitsplatz im Coworking Space, www.coworkingbasel.ch
3. Preis: Swisscom Gutschein für jedes Teammitglied im Wert von jeweils CHF 200.-

Per sofort kannst Du Dich für einen der 50 freien Plätze bewerben.

Im Preis inbegriffen sind neben den Referaten und dem Coaching auch die gesamte Verpflegung inkl. Getränke. Ausserdem erhalten alle Teilnehmer ein attraktives Paket aus Gutscheinen und Dienstleistungen die jedes StartUp Tag für Tag gebrauchen kann.

Happy Birthday, Smiley :-)

Strich, Doppelpunkt, Klammer – und fertig war das Lachgesicht.
Genau heute vor 30 Jahren, am 19. September 1982 war die Geburtsstunde von Smiley in der damaligen kleinen Online Welt.
Es folgte eine steile Karriere. Heute ist Smiley längst Teil der gängigen Schreibkultur in E-Mails, Chats oder SMS.
Es gibt ihn lachend :- ) es gibt ihn traurig :- (und auch zwinkernd ;- ) und selbst die Zunge rausstrecken :- P oder küssen :-* kann er.

Smiley

Smiley

Seine ursprüngliche Nachricht fand sich erst 2002 auf einem alten Backup-Band wieder:

erster smiley

erster smiley

Der Erfinder des klassichen Smiley (Emoticon) ist der heute 64-jährige Professor Scott E. Fahlman. Der US-amerikanische Forscher grübelte in einem internen Onlineforum der Carnegie Mellon University aus Pittsburgh am 19. September 1982, wie man Humor im Netz markieren könnte – dort, wo beim rein Schriftlichen nun einmal Mimik, Gestik, Betonung und Stimmlage fehlen. Denn immer wieder kam es dazu, dass die Verfasser von Beiträgen in einem Online-Forum Humor, Ironie oder Sarkasmus einfach nicht erkannten, was die Diskussionen häufig erschwerte.

Heute ist Scott Elliot Fahlman Professor für Informatik an der Carnegie Mellon University, USA.

Scott E. Fahlman - Der Erfinder von Smiley :-)

Scott E. Fahlman - Der Erfinder von Smiley 🙂

Luftpolsterfolie – eine Erfindung mit großer Fangemeinde

In unserem Alltag begegnen uns immer wieder Gegenstände, die eine scheinbar magische Anziehungskraft auf uns ausüben. Einer von ihnen ist die Luftpolsterfolie, welche auch unter den Namen Noppen- oder Knallfolie bekannt ist. Denn mal ehrlich: Wer zerdrückt nicht gern die kleinen Luftpolster und freut sich über den leisen Knall?

Beliebtes Verpackungsmaterial
Die Luftpolsterfolie ist eine Erfindung, die wahrscheinlich jeder von uns kennt. Die in der Regel durchsichtige Folie gehört noch immer zu den beliebtesten Verpackungsmaterialien, da sie zerbrechliche und empfindliche Gegenstände äußerst wirkungsvoll schützt. Vor allem im Versandhandel ist die beliebte Folie unverzichtbar – hier schützt sie alles vom Weinglas bis zum LCD-Fernseher vor jeglichen Schäden beim Transport. Als reines Füllmaterial wird sie hingegen heute nur noch selten benutzt, hier haben ihr die größeren Luftkissen den Rang abgelaufen. Es gibt nämlich sowohl klein- als auch großnoppige Folien, um die verpackten Gegenstände noch besser schützen zu können. Auch kann man die Folie in Form von Meterware von der Rolle oder aber als fertige Versandtasche (z.B. für CDs) kaufen. Nach dem Auspacken der Ware wandert die Luftpolsterfolie anders als andere Verpackungsmaterialien in den seltensten Fällen direkt in den Müll.

Luftpolsterfolie

Manche Personen sind regelrecht süchtig danach, die winzigen Luftkammern mit ihren Fingern zu zerplatzen, wobei mit bestimmten Techniken ein besonders „lauter“ Knall erzeugt werden kann. Im diversen Netzwerken gibt es daher sogar Fangruppen zu Ehren der Knallfolie.

Die Erfindung der Luftpolsterfolie
Überraschend ist, dass das heute so populäre und weltweit eingesetzte Verpackungsmaterial einst durch einen Zufall entstanden ist. Die zwei Erfinder, welche aus den USA stammen, verfolgten nämlich im Jahr 1957 eigentlich das Ziel, eine neuartige Tapete aus Kunststoff zu erschaffen. Diese sollte abwaschbar sein und zudem bei der Anbringung einfacher zu handhaben sein als herkömmliche Tapeten aus Papier. Als das Ganze fertig war, stellten die beiden Erfinder jedoch fest, dass die Folie auch ein hervorragendes Verpackungsmaterial abgeben würde. Daraufhin ergänzten sie die Folie um die heute so charakteristischen Luftpolster und meldeten die Luftpolsterfolie schließlich im November des Jahres 1959 beim US-Patentamt an. Nur ein Jahr später gründeten sie im Bundesstaat New Jersey eine Firma, die fortan die Luftpolsterfolie produzierte. Jene Firma existiert heute immer noch, wobei sie mittlerweile neben der Noppenfolie verschiedenste Verpackungen aus Kunststoff herstellt. Seit dem Jahr 2000 gibt es am Standort Alsfeld auch hierzulande eine Produktionsstätte.

Patent- und Markenämter weltweit

Hier eine Liste von Patent- und Markenämter weltweit welche ich auch oft verwende:

marijan jordan patentrecherche

Patent Offices Worldwide

Australia | Austria | Belgium | Brazil | Canada | China | Czech Republic

Denmark | Finland | Germany | Hungary | India | Indonesia | Ireland

Israel | Italy | Japan | Korea | Latvia | Luxembourg | Malaysia

Mexico | Netherlands | New Zealand | Norway | Romania | Russia

Singapore | Slovenia | South Africa | Spain | Sweden | Switzerland

United Kingdom | United States of America | European Union

Salzig – die Sporthocker Erfindung

erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem erfinderladen vorgestellt. Heute: die ideale Geschenk Erfindung – Salzig Sporthocker.

Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, was man mit einem Hocker so alles anstellen kann? Ja drauf sitzen halt – klar. Aber da geht noch viel mehr, nämlich sportliche Aktivitäten – das so genannte hockern!

salzig innovation

Normale Hocker haben aber natürlich Nachteile, weil sie recht unstabil sind und schnell kaputt gehen. Zwei innovative Erfinder und Produkt-Designer aus Deutschland, Michael und Stephan Landschütz, haben deshalb den weltweit ersten und originalen Sporthocker erfunden.

Am letzten Samstag, 08.September 2012 gab es DAS Hockern-Event des Jahres: die Suche nach dem King of Hock, dem weltbesten Hockerer. Dieses Mega-Event fand in Berlin statt und zwar im HOF23, Langhansstraße 23, 13086 Berlin.

king of hock

Die besten Hockerer der Welt hockern um die Krone! Der Wettbewerb war ein Triple Crown Contest – in drei Wettbewerben wird der Gesamtsieger ermittelt. 1. Wettbewerb
Battle, 2. Wettbewerb Best Trick und 3. Wettbewerb One Minute.
Hier die Sieger: KING OF HOCK 2012 Overall Winner: SL

Battle of Hock:
1. Platz: Hockeraxel
2. Platz: SL
3. Platz: Sventastic

Best Trick:
1. Platz: ML
2. Platz: SL
3. Platz: Mr.Hat

One Minute:
1. Platz: SL
2. Platz: Hockeraxel
3. Platz: Sventastic

Best Kid: Zoë

Best Double: Hannes & Philippo

Wer noch ein bisschen üben möchte, der kann sich schnell noch einen Sporthocker im erfinderladen oder im online-shop holen, ab 99,95€! Viel Spaß beim hockern!