BringBee – der smarte Mitbringservice

BringBee ist das erste Produkt der PolyPort GmbH in Zürich, einem Spin-Off der ETH Zürich. Das Ziel der Gründer ist es bestehende Transportkapazitäten besser auszunutzen. So bleiben generell etwa 70% aller Tranportkapazitäten leer, genauso auch im Einkaufsverkehr.

bringbee

BringBee ist der weltweit einmalige Erstversuch, den Einkaufsverkehr für einen Einzelhändler gezielt zu senken und durch einen Mitbringservice zu erweitern. BringBee wird unterstützt durch den WWF Schweiz, die Klimastiftung Schweiz, AXA Winterthur, die SBB und Climate-KIC.

Mir BringBee – kannst du beim Einkaufen sparen oder Geld beim Einkaufen verdienen

BringBee ist der praktische Mitbringservice für deine Einkäufe, der dir die Fahrt und die Zeit zum Einkaufen spart. Stelle deine Einkaufsliste einfach auf dem BringBee-Shop zusammen. Die BringBee App findet dir eine “BringBee” die deinen Einkauf für dich einkauft und gegen eine Belohnung zu deiner Wunschzeit bis nach Hause mitbringt.

Foto: BringBee.ch

Foto: BringBee.ch


BringBee verifiziert alle Nutzer, handhabt die Zahlungen & Bezahlungen zwischen den Kunden, bietet Support und versichert jeden Einkauf mit einer gratis Transportversicherung.

Willst du bei deinem nächsten Einkauf noch was dazu verdienen? Meld dich als BringBee an und schau vorm nächsten Einkaufstrip kurz, ob jemand in deiner Nähe noch was braucht oder abonnieren unsere gratis Benachrichtigungen über neue Einkaufsjobs in deiner Nähe.

So tust du jemandem einen Gefallen und kannst den leeren Platz im Auto auf dem Heimweg noch in bares Geld verwandeln.

BringBee.ch gibt’s jetzt in einem ersten Pilotprojekt mit über 2500 IKEA Artikeln.

Es gibt so viele kleine Dinge, die ich regelmässig von Ikea brauche. Aber ich schaffe es einfach zeitlich nicht dorthin zu fahren. Dank BringBee kann man jetzt sogar seine kleine Ikea Einkäufe einfach erledigen.

ILAND Green Technologies

ILAND Green Technologies SA wurde im Schweizer Bevaix, 2008 gegründet. ILAND stellt „schlüsselfertige“ Kits von tragbaren Generatoren (ohne vorherige Installation einsetzbar) her und entwickelt integrierte Lösungen im Bereich der autonomen Solaranlagen (z.B. Markisen).

iLAND hat seine Produktentwicklung basierend auf dem Bedarf an vergleichbarer Energie von Kraftstoff-Generatoren und üblichen Aktivitäten vorangetrieben. Die Definition von Projekten zur ländlichen Elektrifizierung in den Schwellenländern sowie die Erfahrungen aus Outdoor-Aktivitäten wie Expeditionen und Erkundungen sind weitere Entwicklungsgrundlagen.

iland

Neben dem Fortschritt bei großen Aufträgen bei bestehenden Kunden wie den United Nation, der Schweiz etc., die für 2014 weitere größere Käufe planen und parallel dazu den Aufträgen der „kleineren Kunden“ aus Nord Afrika, Indien etc. die seit August für ca. Eur 200.000 geordert haben, macht Iland große Fortschritte im Auftragseingang.

Besonders auf der Milipol war der Andrang am ILand Stand einer der größten der gesamten Messe. Über 300 neue Prospekts konnten dokumentiert werden, von denen ca. 160 in diesen Tagen kontaktiert werden.

Von über 40 potentiellen Kunden kamen Anfragen nach Unterstützung bei der Entwicklung und über 100 Anfragen kamen zu verschiedenen Applikationen der Iland Produkte.

Allein 45 Länder haben bei Iland angefragt, Produkte für das Militär zu liefern, darunter Staaten wie Kanada, Italien, Saudi Arabien, Russland, UAE, Israel, Österreich, Ägypten, Ungarn, Dänemark, Korea, Kolumbien u.a. Weitere Anfragen für die Lieferung größerer Einheiten kamen von verschiedenen Institutionen aus Frankreich, Japan, Holland, der Türkei, Kanada und den USA.

iland solar innovation

Die nächsten Tage und Wochen werden jetzt mit der Aufarbeitung der vertraglichen Vereinbarungen zur Abwicklung der Aufträge vergehen.

Es hat sich als schwierig und zeitaufwendig herausgestellt, die strategischen Märkte aufzurollen. Allerdings befindet sich ILand jetzt in einer sehr guten Position und die Bemühungen werden von den neuen Kunden begrüßt. So wird das Jahr 2014 sehr wichtig für Iland, da eine große Anzahl der dies Jahr getätigten Anstrengungen Früchte tragen sollten.

Über ILAND Green Technologies SA
ILAND Green Technologies SA ist ein global agierender Hersteller für innovative Solarprodukte – mobile und tragbare Solargeneratoren – aus der Schweiz. ILAND deckt die wichtigsten Versorgungsbereiche ab, für die bisher keine marktrelevanten Lösungen existierten. Dies gilt ins besonders für den Outdoor- und Freizeitmarkt, für humanitäre Organisationen wie das Rote Kreuz, UNO und UNHCR. Letztere sind bereits Kunden und schätzen die zuverlässige Schweizer Technologie und die herausragenden Eigenschaften der Produkte auch unter extremen Bedingungen.

mixabox – in drei Schritten zum idealen Geschenk

Schenken macht Freude! Das ist das Motto der Macher von mixabox.ch – und dieses pflegen die schon seit Jahren. Denn was gibt es Schöneres, als mit einem persönlichen Geschenk, jemandem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern?

mixabox

Die kombinierte Geschenke wie Boxen, Sets oder Körbe werden häufig nur mit längeren Vorlaufzeiten oder lediglich zu bestimmten Jahreszeiten – wie beispielsweise an Weihnachten – angeboten. Online lassen solche Geschenke nur selten oder gar keine Individualisierung zu.

mixabox idee

Das wollen die mixabox.ch Erfinder ändern! Deshalb haben sie sich entschlossen, ein eigenes Online-Geschenk-Portal zu lancieren. Sie ermöglichen Ihren Kunden einen hohen Grad an Individualisierung. Dennoch soll die Bestellung mit wenigen Klicks und in kurzer Zeit abgeschlossen sein. Ihre Lösung ist individuell und bequem in einem!

Stelle in wenigen Minuten deine persönliche Geschenkbox zusammen. Ob als Geschenk für den Partner oder die Partnerin, für liebe Freunde oder auch für Bekannte z.B. aus dem Büro – auf mixabox.ch findest du immer passende Geschenke. Und was nicht passt, wird passend gemacht. Wähle eine bereits von uns zusammengestellte Themen-Box oder lass deiner Fantasie freien Lauf. Mit mixabox ist beides möglich.

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Hinter dem Online-Geschenk-Portal stehen Adrian Sfintesco und Nicole Grossenbacher, die sich bestens mit Betriebswirtschaft und Marketing auskennen. Ihre Leidenschaft heisst: stilvoll schenken! Deshalb setzen Sie alles daran, dir sorgfältig ausgewählte und qualitativ hochstehende Geschenkartikel auf mixabox.ch anzubieten.

Die Schweizer Sägeblatt Innovation

Die Sägeblätter für den Profi, direkt vom Erfinder und Produzenten aus dem Schweizer Frauenfeld.

coram tools

1997 erfand der Erfinder des E-Cut Sägeblattes Marco Steiger Coram Tools Sägeblätter für die gängigen oszillierenden Multifunktionsmaschinen. Vom Jahr 2000 bis 2011 produzierte das Unternehmen laut eigenen Angaben in höchster Qualität für den Weltmarktführer. Anfang 2012 starteten die Schweizer aus dem Frauenfeld dann unter ihrer eigenen Marke Coram Tools.

coram

Mitte 2013 hat die CORAM TOOLS GMBH bei Ihren Händlern ihre neueste Entwicklung vorstellen können, die SB-Linie. SB-Linie steht für S=symmetrische Spitzverzahnung und B=Bi-Metall.
Hier ganz wichtig, Bi-Metall, denn damit schneidet man problemlos Holz, Kunststoff und wenn mal ein Nagel dazwischen kommt, macht das auch nichts.
Ausserdem verlängert das Bi-Metall die Lebensdauer der Sägeblätter, wir nennen es darum EXTENDED LIFE und erreichen dadurch eine dreifach höhere Standzeit als bei den üblichen, induktiv gehärteten E-Cut Sägeblättern.
Die symmetrische Spitzverzahnung ist im Vergleich zu der häufigeren asymmetrischen Verzahnung, welche meist bei Bi-Metall eingesetzt wird, viel schneidefreudiger, da in beide Oszillationsbewegungen geschnitten wird, was das Arbeiten bedeutend angenehmer und vor allem schneller macht.

Im Spätsommer 2013 wurden die innovativen E-Cut Sägeblätter für oszillierende Multifunktionsmaschinen auf den Markt gebracht.

Die Sägeblätter der R-Serie in Bi-Metall zeichnen sich durch extreme Schärfe und unsere zurzeit längste auf dem Markt erhältliche Eintauchtiefe von 87 mm aus. Sie wurden speziell dafür entwickelt um Holz effizienter, schneller und kraftsparender zu bearbeiten als es bisher möglich war. Verleimtes Holz, Zapfenverbindungen, austrennen von Fenstern ist alles kein Problem für dieses innovative Sägeblatt. Zudem eignet sich dieses Sägeblatt bestens um ins Material einzutauchen.

ETH setzt Akzente in der Schweizer Forschung

Die ETH Zürich ist bei vier neuen Nationalen Forschungsschwerpunkten (NFS) Leiterin oder Co-Leiterin. Insgesamt hat der Bundesrat acht Forschungsschwerpunkte an Schweizer Universitäten lanciert.

Digitale Architektur, biomedizinische Grundlagen, molekulare Ingenieurwissenschaft und mathematische Physik: Mit diesen Forschungsthemen hat sich die ETH Zürich bei der neusten Serie von Nationalen Forschungsschwerpunkten mit Erfolg durchgesetzt und ist an den Schwerpunkten in leitender oder co-leitender Funktion beteiligt.

Insgesamt haben die Schweizer Landesregierung und der Schweizerische Nationalfonds acht neue Forschungsschwerpunkte lanciert, für die der Bund jährlich rund 30 Millionen Schweizer Franken zur Verfügung stellen will. Dies hat Bundesrat Johann Schneider-Ammann, der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), heute an einer Medienkonferenz bekannt gegeben.

Nationale Forschungsschwerpunkte sind als schweizweite Forschungsnetzwerke organisiert, wobei eine oder mehrere Hochschulen als sogenannte «Leading Houses» fungieren. Die NFS-Projekte zeichnen sich durch besondere wissenschaftliche Qualität und interdisziplinäre Ansätze aus und tragen dazu bei, die Schweizer Spitzenforschung und Innovation international zu positionieren.

Programme mit Potenzial
«Alle vier Programme, an denen die ETH Zürich nun beteiligt ist, haben das Potenzial, die Schweizer Forschungs- und Innovationslandschaft nachhaltig zu prägen», erklärt Ralph Eichler, Präsident der ETH Zürich. Auch Roland Siegwart, ETH-Vizepräsident für Forschung und Wirtschaftsbeziehungen, ist erfreut: «Die Forschenden der ETH Zürich haben enorm viel Energie in ihre Anträge investiert und gingen mit Begeisterung ans Werk. Die aktuelle Ausschreibung war zudem so kompetitiv wie keine zuvor. Ihre Vorarbeit wurde nun honoriert.» Laut Siegwart zeigt die Erfahrung, dass Forschende ihre Visionen im Rahmen einer NFS-Förderung schneller und nachhaltiger umsetzen können.

Pionierrolle in der Digitale Fabrikation
Die ETH Zürich leistet seit einigen Jahren im Bereich der digitalen Fabrikation Pionierarbeit. Mit dem gleichnamigen NFS sollen nun auf dieser Grundlage neue Ansätze für die Forschungs- und Baupraxis entwickelt werden. Die Architekten erhalten für dieses anspruchsvolle Projekt 13,4 Millionen Bundesmittel, ergänzt um weitere 15 Millionen Eigenmittel der ETH Zürich. Insgesamt fliessen also in den nächsten vier Jahren rund 30 Millionen Schweizer Franken in den Forschungsschwerpunkt. Die Laufzeit bei allen NFS beträgt vier Jahre, kann aber zweimal um eine zweite und dritte Phase auf insgesamt zehn bis zwölf Jahre verlängert werden.

Allein an der ETH Zürich beteiligen sich an diesem NFS Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus vier Departementen (Architektur, Informationstechnologie und Elektrotechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, sowie Bau, Umwelt und Geomatik). Konkret sind bereits Massnahmen für die Umsetzung des NFS vorgesehen: Sobald das neuen Lehr- und Forschungsgebäude Arch_Tec_Lab auf dem Hönggerberg gebaut ist, wird der NFS «Digitale Fabrikation» dort seinen zentralen Standort haben. In der geplanten Multi-Robotik-Forschungsanlage können grossmassstäbliche Fabrikationsprozesse getestet werden. Das Team des NFS wird zudem gegen Ende der ersten Phase ein digital fabriziertes Wohnmodul im Gebäudelabor «Nest» der EMPA errichten. Dieses Labor macht Experimente am Bau möglich und der NFS möchte dort in Zukunft seine theoretischen Erkenntnisse praktisch erproben.

Molekulare Grundlagen der Gesundheit
Die Co-Leitung des Programms «RNA und Krankheit» teilen sich die die Universität Bern und die ETH Zürich. Die Erforschung von Ribonukleinsäuren (RNAs) ist in den letzten zehn Jahren in der biomedizinischen Wissenschaft immer wichtiger geworden. Die ETH Zürich baut sie nun passend zu ihren strategischen Initiativen «Technologie und Wissen für die Gesundheit» oder «Personalisierte Medizin» aus. Das interdisziplinäre Programm «RNA und Krankheit» macht es möglich, das Verständnis für die vielfältigen Funktionen der verschiedenen RNA-Arten zu vertiefen und wird eine Grundlage zur Erforschung komplexer Erkrankungen schaffen.

Schlüsselrolle für mathematische Physik
Die Forschung an der Schnittstelle zwischen Mathematik und theoretischer Physik ist eines der kreativsten Gebiete der beiden Disziplinen. Der Schwerpunkt «The Mathematics of Physics (SwissMAP)» will Forschung und Lehre in diesem Bereich stärken, in dem die Schweiz eine weltweit führende Schlüsselrolle einnimmt. Das Programm baut auf der gut etablierten Zusammenarbeit der ETH Zürich mit der Universität Genf auf, dem  Leading House für SwissMAP. Eine wichtige Stellung in SwissMAP nimmt das neue ETH-Institut für Theoretische Studien ein, das zusammen mit dem NFS eine wichtige Brückenfunktion zwischen Mathematik und Physik erfüllen kann.

Umfassende molekulare Ingenieurwissenschaft
Den Forschungsschwerpunkt «Molecular Systems Engineering» schliesslich leiten die Universität Basel und die ETH Zürich zu gleichen Teilen. Das Vorhaben besteht darin, aus molekularen biologischen und chemischen Komponenten komplexe, funktionale Systeme herzustellen und auf diese Weise die Systembiologie konsequent zu einer neuen, molekularen Ingenieurswissenschaft weiterzuentwickeln. Die Forschungskompetenzen der Universität Basel in Chemie, Physik und Biologe ergänzen dabei die Expertise in der synthetischen Biologie und Systembiologie des in Basel ansässigen Departements Biosysteme (D-BSSE) der ETH Zürich. Das Programm verfolgt zum einen das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen dem D-BSSE und speziell dem Departement Chemie der Universität Basel auszubauen. Zum andern will man in Basel ansässige Firmen einbeziehen, um damit den Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie fördern.

Bund lanciert acht neue Forschungsschwerpunkte

Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann hat gestern in Bern im Rahmen einer Medienkonferenz die Lancierung von acht neuen Nationalen Forschungsschwerpunkten (NFS) bekannt gegeben. Diese werden mit langfristiger Unterstützung der jeweiligen Hochschulleitungen an den Universitäten Basel, Bern (2), Freiburg, Genf, Neuenburg sowie der ETH Lausanne und der ETH Zürich eingerichtet. Die Universität Genf und die ETH Zürich (3) engagieren sich zudem bei vier der neuen NFS als Co-Leading House. Der Bund investiert 2014 bis 2017 Mittel in der Höhe von jährlich rund 30 Millionen Franken in die neuen Nationalen Forschungsschwerpunkte.

Die Lancierung der neuen Nationalen Forschungsschwerpunkte ist das Ergebnis einer 2011 gestarteten Ausschreibung durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF), auf welche insgesamt gut 60 Gesuche eingegangen waren. Nach der wissenschaftlichen Prüfung durch den SNF hat das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF die Lancierung von acht neuen NFS beschlossen. Neben der wissenschaftlichen Qualität erfüllen diese zusätzlich in hohem Masse auch das besonders wichtige Kriterium einer langfristigen Abstützung in den Entwicklungsplanungen der sich bewerbenden Hochschulen.

Lanciert wurden folgende Nationale Forschungsschwerpunkte:

NFS PlanetS
Prof. Willy Benz, Universität Bern (Co-Leading House: Universität Genf)
Bundesmittel 2014 bis 2017: 17,6 Mio. CHF
NFS On the Move: The Migration-Mobility Nexus
Prof. Gianni D’Amato, Universität Neuenburg
Bundesmittel 2014 bis 2017: 17,2 Mio. CHF
NFS Digital Fabrication – Advanced Building Processes in Architecture
Prof. Matthias Daniel Kohler, ETH Zürich
Bundesmittel 2014 bis 2017: 13,4 Mio. CHF
NFS Materials‘ Revolution: Computational Design and Discovery of Novel Materials (MARVEL)
Prof. Nicola Marzari, ETH Lausanne
Bundesmittel 2014 bis 2017: 18 Mio. CHF
NFS Molecular Systems Engineering
Prof. Wolfgang Meier, Universität Basel (Co-Leading House: ETH Zürich)
Bundesmittel 2014 bis 2017: 16,9 Mio. CHF
NFS RNA & Disease: Understanding the Role of RNA Biology in
Disease Mechanisms

Prof. Oliver Mühlemann, Universität Bern (Co-Leading House: ETH Zürich)
Bundesmittel 2014 bis 2017: 16,6 Mio. CHF
NFS The Mathematics of Physics – SwissMAP
Prof. Stanislav Smirnov, Universität Genf (Co-Leading House: ETH Zürich)
Bundesmittel 2014 bis 2017: 11,2 Mio. CHF
NFS Center for Bio-Inspired Stimuli-Responsive Materials
Prof. Christoph Weder, Universität Freiburg
Bundesmittel 2014 bis 2017: 12 Mio. CHF

Mit den Nationalen Forschungsschwerpunkten fördert der Bund seit dem Jahr 2001 Forschungsnetzwerke von höchster Qualität, mit besonderer Gewichtung interdisziplinärer Ansätze, aber auch neuer, innovativer Fragestellungen innerhalb einzelner Disziplinen. Mit den neuen NFS sind ab 2014 insgesamt 21 Nationale Forschungsschwerpunkte installiert. Sie erhalten über eine Laufzeit von maximal zwölf Jahren bedeutende Bundesmittel.

Gemäss etabliertem Verfahren prüft der Schweizerische Nationalfonds unter Beizug von ausländischen Expertinnen und Experten regelmässig den Fortschritt der einzelnen NFS. Hierbei ergibt sich ein sehr positives Bild: Nationale Forschungsschwerpunkte führen zur Gewinnung neuer Erkenntnisse und zur nachhaltigen Erneuerung der Forschungsstrukturen an den Hochschulen. Weiter verbessern sie die Arbeitsteilung und Koordination unter den nationalen Forschungsinstitutionen, begünstigen Gleichstellungsanliegen und treiben den Wissens- und Technologietransfer voran.

Erfindung der Woche – Weihnachten

Es könnte eigentlich so schön sein: Plätzchen backen, Geschenke kaufen und einpacken, die vielen Weihnachtslichter bestaunen, im Schnee spazieren gehen. All die Dinge die uns in diese innerliche Weihnachtsstimmung bringen. Nur leider ist das Gegenteil gerne der Fall.

weihnachtsgeschenke 2013

Ein ganz normaler Vorweihnachtstag sieht dann gerne mal so aus: Man wird zu früh von den Kindern geweckt, da man ihnen versprochen hat, Plätzchen zu backen. Die kleinen Racker lenken dann bei der Erstellung des Teiges mit Fangfragen über den Weihnachtsmann so ab, dass man sich nicht sicher ist, ob man nun die richtige Menge an Mehl abgewogen hat. Egal, nur irgendwie fühlt sich der Teig nicht ganz fest an. Was soll´s, nach zwei Stunden ausrollen und die Kinder ausstechen lassen, ist der Teig endlich verarbeitet und man selber könnte glatt wieder ins Bett. Nur eine Viertelstunde schlummern…dann wird man jedoch von einem leicht verbrannten Geruch geweckt und bemerkt sehr schnell, dass die Plätzchen nun sehr viel Verzierung brauchen, um die dunkelbraunen Leckereien noch köstlich aussehen zu lassen. Man muss allerdings los, nicht nur für die Kinder, sondern auch für die angekündigten und verehrten Schwiegereltern müssen noch Geschenke her. Nach einer Dreiviertelstunde Parkplatzsuche erreicht man das brechend volle Kaufhaus, dessen Heizung mal wieder viel zu hoch eingestellt ist. Die Kinder quengeln und lechzen nach dem nächsten Schokoriegel, weil der Höchststand an Zucker in ihren kleinen Körpern wohl noch nicht erreicht ist. Nachdem man dann eine halbe Stunde an der Information stand, um sich zu erkundigen, wo man auf den 56.200 m² einen Entsafter für die Schwiegereltern findet, wird einem gesagt, das das Kaufhaus, die Haushaltswaren momentan leider umstrukturiert und man zieht unverrichteter Dinge wieder ab. Der Schneeregen tut das Übrige, um den Tag abzurunden und es entsteht das Gefühl, dass die funkelnden Weihnachtslichterketten höhnisch auf einen herab leuchten.

weihnachtsstress 2013

Damit Weihnachten nicht zum Debakel wird, hat sich das Erfinderwichtel Team diese Woche ein Rettungspacket für die letzte Minute ausgedacht: Wer seine Kinder schon am Frühstückstisch weihnachtlich verzaubern möchte, kann dies mit dem Weihnachst-Piepei, einer Eieruhr zum Mitkochen, tun.

facebook like keksaustecher

Das Frühstücksei gelingt garantiert und man wird nebenbei musikalisch mit Weihnachtsliedern versorgt. Mit einer Tasse von dem Anti-Weihnachtsstresstee, einer edlen Früchteteemischung mit Marzipan und Kirscharoma, kann man sich und seine Lieben entspannen. Falls dies bei dem ein oder anderen noch nicht ausreicht, gibt es immer noch die Möglichkeit das Anti-Weihnachtsstress-Badesalz bequem aus unserem Onlineshop zu bestellen und nach Hause geliefert zu bekommen, um sich bei einem Bad von den Strapazen zu erholen.
Wer Plätzchen backen will und die Stimmung dabei heben möchte, verwendet am besten den Cookie-Cutter, der garantiert für positive Stimmung sorgt, auch wenn der Teig nicht gelingen sollte.
All diese kleinen Helfer sind selbstverständlich auch ausgefallene Weihnachtsgeschenke für die ganze Familie und können allesamt im Erfinderladen erworben werden. Und falls noch das passende Geschenkpapier fehlt, ist auch dieses mit samt der Weihnachtsgeschichte im Erfinderladen zu finden.
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Das Erfinderladen-Team wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest.

Erfindung der Woche – Milchbad

Wer sich nicht nur durch weiße Weihnachten, sondern auch in der kalten Jahreszeit in den eigenen 4-Wänden in Weiß hüllen möchte, hat nun endlich die Gelegenheit. Das Wellnesswunder „Milchbad“, eine edle Kombination aus Milchmolke und Honig, verwöhnt nun die zarte Haut in der frostigen Winterzeit, wie schon zu Kleopatra Zeiten. Gerade durch die Heizungsluft neigt die Haut in den Wintermonaten zum Austrocknen. Da Milchzucker und Milchsäure die tolle Eigenschaft haben feuchtigkeitsbindend zu sein und zudem noch leicht aufpolsternd, ist das Q-Produkt ein echter Schönheitsgarant.

milchbad

Die Erfinderin Frau Tanja Jetzinger-Kössler haben wir einmal gefragt, wie Sie Ihre Liebe zur Produzenten der Milch, die “Q“, entdeckt hat:

Jetzinger-Kössler„Alles begann mit meiner Liebe zu Kühen. Es entstand eine Grafik von der Kuh – die „Q“. In einer Einladung zu einem Sommerfest ersetzte ich in allen Wörter die mit „ku“ begannen die beiden Buchstaben mit der „Q“. Ein paar Jahre später – ich schnappte mir ein Wörterbuch und suchte mir Wörter mit „ku“. Ich adaptierte meine Grafik dass sie zum Wort passte. So entstand die Serie Wortstamm „ku“ mit 60 Grafiken – und es werden laufend mehr. Jetzt bin ich die Mutter meiner „Q“´s. Ich bin die Mutter “Q“.

Inspiriert durch „Mutter Qs“ Zeichnungen hat das Erfinder-Duo Jordan Muthenthaler eine ganze Reihe an Q-Produkten ins Leben gerufen. Die Q ist zu Ihrem Lieblingstier geworden und daher wollten sie der Welt ein Weihnachtsgeschenk machen und ab sofort allen die Möglichkeit geben in dem weißen Gold baden zu können.

milhbad - q- karten

Wer es den Erfindern nachmachen will und sich wie Kleopatra entspannen möchte, kann das Milchbad für 14,95 Euro im Erfinderladen in Berlin und Salzburg oder im Onlineshop des Erfinderladens kaufen. Für 9,95 Euro gibt es auch eine kleine Version des Milchbades.

Erneuerbare Schweizer Traditionen

Die Schweiz hat viele wunderschöne Traditionen, manche wurden vergessen oder werden gar nicht mehr praktiziert andere wiederum sehen wir jeden Tag aber nehmen sie nicht wahr.
Mit dem Label „erneuerbare Schweizer Traditionen“ hat sich Björn Ischi aus Lyss zur Aufgabe gemacht, genau diese Traditionen neu zu repräsentieren, neu designen, auf sich aufmerksam zu machen.

erneuerbare-schweizer-traditionen logo

Sein Ziel ist es nicht eine Schweizer Tradition neu zu gestalten. Er verbindet sie lediglich mit einem Produkt das in unserem täglichen Umfeld gebraucht wird und appliziere diese auf das Produkt. So ist es Ihm möglich, dass die Menschen, bewusst oder unbewusst diese Tradition wieder wahr nehmen und auf sie aufmerksam werden.

Vermehrt haben die Menschen das Bedürfnis Produkte zu kaufen die eine hohe Qualität aufweisen.
Produkte die sie länger gebrauchen können und nach Jahren noch Freude daran haben. Produkte die eine Emotion, Identität wie Qualität haben.

Beispiel:
Eine sehr unbekannte Schweizer Tradition ist das Kuhreiten. Kühe wurden früher als Transportmittel wie auch als Zugtiere gebraucht. Er stellte sich die Frage: „Wie kann ich diese Tradition den Menschen wieder nahe bringen?“ Er nimmt die Tradition und appliziere diese auf eine Kinderschaukel. Die Kinderschaukel wird in einem Designprozess so gestaltet, dass diese der Tradition gerecht wird. Das Kuhreiten lebt weiter und zwar bei unseren kleinsten. So wurde eine vergessene Tradition wieder re-designt und auf sich aufmerksam gemacht.

„Kinderschaukel gibt’s es wie Sand am Meer aber keine auf einer Schweizer-Tradition aufgebaut.
So erfahren auch die kleinsten wie schön unser Land ist was es für Werte gehabt hat und noch hat!“ laut Björn Ischi.

Tradition Kuhreiten

Markt:
Durch die extrem grosse Bandbreite von erneuerbare Schweizer Traditionen kann vieles neu gestaltet, re-designt oder hervor gehoben werden, es sind keine Grenzen gesetzt.
Nach seiner Meinung wird so ein total neuer Markt angestrebt.
Die Praxis hat gezeigt, dass ein Produkt mit traditionellem Hintergrund die Menschen sofort begeistert.
Mit diesem Label gelingt es mir die Brücke zwischen Design und Tradition zu erschliessen.

Produktion:
Die Produktion der neuen Produkte wird natürlich in der Schweiz sein. Verschieden Unternehmungen kommen hier in Frage. Björn Ischi ist überzeugt dass viele in der Schweiz praktizierende Unternehmen zum teil noch das traditions Handwerk beherrschen oder Produkte mit hoher Qualität herstellen können.

Das erste Produkt, die Tradition Kuhreiten hat soeben den Interior Innovation Award 2014 gewonnen und ist nominiert in der Kategorie best of best 2014.

Björn Ischi designt, entwickelt, konstruiert, gestaltet, lösungs.- detail.- wirtschaftsorientiert, – neue Produkte, Grafiken und Logos – für Unternehmen aus Möbel-, Licht-, Sport-, Medizin-, Sanitär-, Elektro-, Industriebereich und anderen Unternehmen.

Empfehlungen zur Modernisierung des Urheberrechts

Die Arbeitsgruppe zum Urheberrecht (AGUR12), die von Bundesrätin Simonetta Sommaruga im August 2012 einberufen wurde, hat ihren Schlussbericht veröffentlicht. In der Arbeitsgruppe haben Kunstschaffende sowie Vertreterinnen und Vertreter der Produzenten, der Wirtschaft, der Nutzer und der Konsumenten während gut einem Jahr die zahlreichen Kritikpunkte am Urheberrecht im digitalen Zeitalter zusammengetragen und intensiv diskutiert. Als Ergebnis schlägt die AGUR12 ein Massnahmenpaket mit fünf Schwerpunkten vor: Verbesserung der Information für die Konsumenten, Ausbau und damit Steigerung der Attraktivität legaler Angebote, Vereinfachung der Bekämpfung der Piraterie, Steigerung der Effizienz und Transparenz der Verwertungsgesellschaften sowie Anpassung der Schranken des Urheberrechts an die neusten Entwicklungen. Diese Empfehlungen richten sich teils an die Rechteinhaber und die Verwertungsgesellschaften, teils an den Gesetzgeber und die Verwaltung. Downloads vom Internet sollen zulässig bleiben; unbewilligte Uploads dagegen bleiben verboten.

agur12
Bezüglich der Piraterie gilt die grosse Sorge der Kunstschaffenden und der Produzenten Unternehmen, die kommerziell Piratenwebseiten betreiben. Diese konkurrenzieren in unfairer Weise legale Angebote und entziehen sich durch geschickte Standortwahl oder technische Verschleierungen dem Zugriff. In der Schweiz befindliche Access Provider sollen deshalb nach Vorstellung der AGUR12 auf behördliche Anweisung hin in schwerwiegenden Fällen den Zugang zu Webportalen mit offensichtlich illegalen Quellen über IP- und DNS-Blocking sperren. Die Sperrung bewilligter Inhalte zusammen mit nicht bewilligten Inhalten (Overblocking) ist dabei von der zuständigen Behörde so weit wie möglich zu vermeiden. Sämtliche Sperrmassnahmen sind durch die zuständige Behörde in geeigneter Form öffentlich bekannt zu machen und dürfen die technische Funktionsfähigkeit des IP- oder DNS-Systems nicht gefährden. Die Schranke für schwerwiegende Fälle ist dabei so anzusetzen, dass der Access Provider nicht übermässig Sperrmassnahmen einrichten muss. Die Rechteinhaber sollen die Access Provider für den Aufwand, der ihnen durch die Zugangssperren entstehen, angemessen entschädigen. Die dafür erforderlichen gesetzlichen Grundlagen sind zu schaffen und eine gerichtliche Überprüfung muss gewährleistet sein.

Von einer Verfolgung der Internet-User hält die AGUR12 indessen wenig. Access Provider sollen Anschlussinhaber auf behördliche Anweisung hin zwar bekanntgeben müssen, aber nur dann, wenn der User in grossem Ausmass rechtswidrig in Tauschbörsen Inhalte anbietet, und erst nach einem vorgängigen aufklärenden Hinweis, den der Access Provider dem Anschlussinhaber auf Aufforderung des Rechteinhabers oder einer zuständigen Behörde zustellt. Dadurch soll über die Rechtslage informiert werden. Dieses zusätzliche Instrument würde die bestehende Situation nicht verschärfen, im Gegenteil: Zurzeit haben die Rechteinhaber nämlich bereits die Möglichkeit, Strafanzeige zu stellen. Bei einer Urheberrechtsverletzung drohen deshalb jederzeit eine unangekündigte Hausdurchsuchung und eine Beschlagnahmung des Computers. Neu hat der Anschlussinhaber die Möglichkeit, eine Verfolgung abzuwenden, indem er aufgrund des aufklärenden Hinweises entsprechende Vorkehrungen trifft, beispielsweise wenn er den Zugang zu seinem Anschluss passwortsichert.

Die Tätigkeit öffentlicher Bibliotheken, Museen oder Archive hat sich mit dem Internet stark verändert. Die Arbeitsgruppe schlägt deshalb die Schaffung einer gesetzlichen Erlaubnis vor, Bestandsverzeichnisse neu mit Inhaltsangaben zu versehen. Ausserdem empfiehlt sie, zu prüfen, wie die Urheberrechte bei Social Media Plattformen gewahrt werden können.

Effizienz und Transparenz bei den Verwertungsgesellschaften
Die Verwertungsgesellschaften nehmen in der schweizerischen Kulturlandschaft eine wichtige Stellung ein. Vielen Künstlern sichern sie einen wesentlichen Verdienstbestandteil und beispielsweise Internetfernsehen wäre ohne den einfachen Rechteerwerb über die Verwertungsgesellschaften und die dadurch entstehende Rechtssicherheit gar nicht möglich. Nach dem Willen der AGUR12 sollen die Verwertungsgesellschaften zusätzliche Schritte bezüglich Transparenz und Effizienz unternehmen. Die Verwertung soll weiter vereinfacht werden, und die Möglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung sollen besser ausgeschöpft werden. Zudem soll das Verfahren der Tarifgenehmigung durch die zuständige Behörde gestrafft werden.

Legale Angebote fördern und Mehrfachbelastungen vermeiden
Diese Massnahmen sollen schliesslich auch zu attraktiveren legalen Angeboten führen und so eine zentrale Forderung der Konsumentinnen und Konsumenten erfüllen. Dabei ist es unerlässlich, auch allfällige rechtliche Hindernisse für das Entstehen legaler Angebote auszuräumen und unbeabsichtigte Mehrfachbelastungen zu vermeiden. Die AGUR12 empfiehlt eine weitgehende Haftungsbefreiung von Internet Service Providern, die sich am europäischen Recht orientiert. Damit schliesst sich der Kreis; denn attraktive legale Angebote sind eines der wirksamsten Mittel zur Bekämpfung der Piraterie.