venture kick Finale 2014

130‘000 CHF für OsmoBlue und PB&B
Zwei innovative Startups der ETH Lausanne gewannen je 130‘000 Franken Startkapital im ersten venture kick Finale 2014 und haben grosse Chancen die Energiegewinnung sowie die ästhetische Medizin grundlegend zu verändern. OsmoBlue erforscht eine zukunftsfähige Lösung für Industrieunternehmen, um Wärmeabfall in Elektrizität umzuwandeln. PB&B entwickelt wiederum Schönheitsbehandlungen ganz ohne Skalpell.

venturekick

Energieeffizienz und -rückgewinnung gehören zu den zentralen Herausforderungen von Industrieunternehmen. Dr. Elodie Dahan, eine Mikrotechnik-Ingenieurin und die Chemikerin Dr. Anna Laromaine sind die Köpfe hinter OsmoBlue Sàrl und erforschen eine innovative Lösung zu dem weltweiten Energieproblem. Sie arbeiten an einer zukunftsfähigen und gewinnträchtigen Möglichkeit für Industrieunternehmen, ihren Wärmeabfall in Strom umzuwandeln. Die patentierte Technologie, die auf dem Prinzip der Osmose beruht, erzeugt Elektrizität aus Niedrigtemperaturwärme bis 30°C von mehreren hundert Kilowatt (kW) bis zu mehreren Megawatt (MW). Bisher war es nicht möglich, industrielle Abwärme unter 100°C für die Stromgewinnung zu nutzen. Darüber hinaus kann das System Wärme aus unterschiedlichsten Quellen wie Luft, Wasser, Gas oder Dampf recyceln. Der erzeugte Strom kann direkt ins Netz eingespeist oder von den Unternehmen selbst verbraucht werden.

Ungenutzte Energie für jedes Haus in den USA und in Europa
Die ersten Forschungsergebnisse von OsmoBlue zeigen, dass es möglich wäre, jeden amerikanischen und europäischen Haushalt mit Elektrizität aus Niedrigtemperaturwärme von Industrieunternehmen zu versorgen. Das Team von OsmoBlue plant den nächsten grossen Schritt für die Umsetzung ihrer Vision. In den nächsten Monaten beenden sie ihren Prototyp und fertigen danach eine Pilotanlage, die 100 kW an Strom erzeugen kann. Dr. Elodie Dahan über ihren Sieg: „Durch die venture kick Förderinitiative haben wir sehr konstruktives Feedback und hilfreiche Tipps erhalten, um unser Unternehmen voranzubringen. Mit der Finanzierung von venture kick können wir uns nun vergrössern und die erste Pilotanlage entwickeln.“

Revolutionäre Neuheit in der ästhetischen Medizin
Der CEO von PB&B AG Aho Anthony startete mit der verrückten Idee, ästhetische Eingriffe mit natürlichen Ergebnissen und ohne chirurgischen Einsatz zu ermöglichen. Zehn Jahre später und mit einem hochqualifizierten Forschungsteam der ETH Lausanne und dem Universitätsspital Genf (HUG) im Rücken, hat PB&B gute Chancen, die ästhetische Medizin zu revolutionieren. Das Forscherteam entwickelte verschiedene Injektionsarten aus biologisch abbaubaren Material zur Gesichtsverjüngung sowie für Brust- und Gesässvergrösserungen, die physiologische Wachstumsprozesse des menschlichen Körpers nachahmen. Zusätzlich kann die Methode für eine Brustrekonstruktion nach einer Amputation genutzt werden. Risiken, Komplikationen und Unannehmlichkeiten, die mit einer Operation einhergehen, werden drastisch reduziert. Zudem ist das Verfahren eine kostengünstige Alternative zu einem aufwendigen chirurgischen Eingriff.

Die Zukunft von Schönheitsbehandlungen
Anthony Aho über venture kick und die Zukunft von PB&B: „Um den Weg für klinische Test zu ebnen, führen wir in den nächsten zwei Jahren präklinische Studien durch. venture kick hat uns einen riesigen Anschub gegeben, um vermeintlich Unmögliches möglich zu machen. PB&B ist heute ein wachsendes Unternehmen, das herausragende Forschende und Doktoranden anzieht. 2014 wollen wir unsere Finanzierung auf 1,5 Millionen erhöhen und uns für europäische Wettbewerbe qualifizieren.“

Über venture kick
Seit der Lancierung von venture kick im September 2007 haben 298 Gründerprojekte von 11,52 Millionen Franken Startkapital profitiert. Die unterstützten Jungunternehmen haben bisher über 2‘000 zukunftsträchtige Arbeitsplätze geschaffen. Die Startups mit ihren hochinnovativen Projekten kommen dank venture kick in Kontakt mit professionellen Investoren und Industriepartnern. Diese haben bisher rund 464 Millionen Franken investiert.
Ziel von venture kick ist es, die Zahl der Firmengründungen an Schweizer Hochschulen zu verdoppeln. Monatlich erhalten acht Startup-Projekte die Chance, sich vor einer Jury zu präsentieren. Vier Gewinner erhalten je 10‘000 Franken und qualifizieren sich drei Monate später für die zweite Runde. Dort gewinnen zwei Teams je 20‘000 Franken. Diese machen in der dritten Runde sechs Monate später den Hauptpreis von 100‘000 Franken unter sich aus. Teilnahmeberechtigt sind Studierende, Forschende oder Professoren und Professorinnen von schweizerischen Hochschulen, welche mit ihrer innovativen Geschäftsidee eine Firma gründen wollen.
Die private Förderinitiative venture kick wird finanziert durch: Gebert Rüf Stiftung, ERNST GÖHNER STIFTUNG, OPO-Stiftung, AVINA STIFTUNG, Fondation Lombard Odier und DEBIOPHARM GROUP. Die operative Leitung liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen.
www.venturekick.ch

Call for Speakers für das renommierte Swiss ICT Symposium

swissICT bietet Fachleuten aus Wirtschaft, Forschung und Politik die Möglichkeit, ein exklusives Publikum von IT-Entscheidern direkt zu anzusprechen. Der grösste Verband der Schweizer ICTBranche ruft dazu auf, Referatsideen für das 34. Swiss ICT Symposium 2014 einzureichen.

swissict-symposium
Bereits als Referent zugesagt hat Heinz Karrer, Präsident economiesuisse.
Das diesjährige, 34. Swiss ICT Symposium trägt den Titel «ICT-Werkplatz Schweiz 2014 – Schöne, neue, heile Welt?»

Geplante Themenkomplexe sind:
1. ICT-Markt Schweiz: Marktentwicklung, Europa, Export/Import und Geschäftsmodelle.
2. Big Data: Businessmodelle, Privacy, Security, Datenmanagement (keine Anbieterreferate).
3. Menschen und Arbeitsplätze: Wer hat welche Perspektiven in der Schweiz? Welche Arbeitsmodelle haben Zukunft? Import/Export von Arbeit, digital Natives.
4. Disruptive Technologies: Wer verdrängt wen durch 3D-Drucker, computergesteuerte Autos, M2M, Roboter, digitale Assistenten und andere neue Technologien.
5. Markt und Moral: Ethik versus Unternehmensrealität, Nachhaltigkeit, CSR.
6. IT und Kunst.

Das 34. Swiss ICT Symposium findet am 4./ 5. November 2014 im KKL Luzern statt. Als erster Keynote-Speaker steht Heinz Karrer, Präsident economiesuisse, fest. Referatseingaben können unter swissict.ch/callforspeakers gemacht werden bis zum 20. März 2014.

Zum Swiss ICT Symposium
Seit 1980 steht das Swiss ICT Symposium für bemerkenswerte Referate in persönlicher Atmosphäre.
Es bietet Inspiration, Knowhow und persönlichen Austausch im exklusiven Kreis. Zielgruppe sind ITEntscheider und Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung. Letztes Jahr standen u.a. Enrico Lardelli (PostFinance), Balthasar Glättli (Nationalrat), Franz Grüter (Green) und Prof. Dr. Dirk Helbing (ETH) sowie Dieter Meier (YELLO, Unternehmer) auf der Referentenliste.

Über swissICT
swissICT ist der primäre Repräsentant des ICT-Werkplatzes Schweiz und der grösste Fachverband der Branche. swissICT verbindet 3‘000 Anbieter- und Anwender-Unternehmen mit Einzelpersonen. Der Verband engagiert sich fachlich wie politisch für die Branche: swissICT fördert den Informationsaustausch, bündelt Bedürfnisse, publiziert die wichtigste Salärumfrage, formuliert ICT-Berufsbilder und vergibt den renommierten „Swiss ICT Award“. Hunderte von Experten engagieren sich in Fachgruppen ehrenamtlich für die ICT in der Schweiz.

Verpackung Zürich und Packaging Innovations Zürich 2014

Der etablierte Branchentreff der Schweizer Verpackungsindustrie findet im März 2014 in der Messe Zürich statt. Hier treffen sich die Entscheider aus der Unterneh-mungsleitung, der Produktion, der Logistik und dem Marketing, welche innovative und bewährte Lösung für Ihre Verpackungsherausforderungen suchen. Im 2014 finden zudem die Besucher einen neuen Fokusbereich, der sie über Neuheiten und Innovationen im Bereich Druck und Veredelungen für Verpackungen informiert. Mit diesem Schwerpunktbereich wird somit zum ersten Mal der industrielle Wandel, Verpackungen zu bedrucken und zu verfeinern, an einer Messe ausführlich thematisiert und bietet sich als Treffpunkt, wo sie der Besucher mit Fachexperten austauschen kann.

verpackung 2014 - zürich

Die Verpackung Zürich 2014 findet parallel zur Packaging Innovations Zürich 2014 statt, die Denkfabrik für kreative Verpackungen, deren Gestaltung und Markenbildung. Unter dem Dach der Welt der Verpackung 2014 bilden die beiden Messen somit den Besuchern eine vollständige Darstellung der Wertschöpfungskette im Verpackungssektor an und kommen dem Markt in jeder Hinsicht entgegen.

Packaging_Innovation_Zurich_2014

Inspiration, Kreativität und Innovationsfreude stehen im Vordergrund, wenn die entscheidenden Köpfe der Branche auf Verpackungstechnologen treffen, Gestalter mit Markeninhabern und Marketers diskutieren sowie Entwickler mit Produzenten und Brandmanagern an neuen Ideen feilen – auch mit dem Ziel, für eigene Produkte eine unverwechselbare Swissness zu erreichen, also das Engagement für die höchsten Standards, zu Schweizer Qualität und Zuverlässigkeit.

Auf der Packaging Innovations Zürich 2014 finden zudem Verpackungen mit hoher Ausstrahlungskraft und Emotionalität ihre Spezialbühne. Der Sonderbereich «Passion for Packaging – Plaza» in der Halle 6 ist eigens für sie konzipiert und ist die kreative Denkfabrik für Verpackungen, die hochwertige Marken und Produkte in einem exklusiven Rahmen herausragend präsentieren möchten. Als Aussteller dieser Sonderfläche angesprochen sind vor allem Firmen mit Fokus auf Produktlancierungen, Verpackungen für besondere Güter wie z.B. Parfüms, Weine und Pralinen, Kosmetik, Spirituosen oder Tabakprodukte. So kann auch die eigene Marke ideal inszeniert und weiterentwickelt werden.

Umweltpreis der Schweiz 2014

Am Dienstag dem 21. Januar 2014, fand die Preisverleihung des renommierten Umweltpreises der Schweiz im Rahmen der Swissbau in der Messe Basel statt. Der mit 50’000 Franken dotierte Umweltpreis ging in der Kategorie «Innovation» an zwei Gewinner. Die Kies und Beton AG Pizol sowie die EMPA, Abteilung Bautechnologien, haben die Fachjury mit ihren Erfindungen gleichermassen überzeugt. Den Titel des «Ecopreneur» holte sich Heinrich Eberhard als Pionier der ersten Stunde im Bereich Baustoffrecycling. Die Anerkennungs-Urkunde ging an das Ökozentrum Langenbruck.

Der Umweltpreis der Schweiz ist mit 50’000 Franken einer der höchstdotierten Umweltpreise in der Schweiz und wird alle zwei Jahre von der Stiftung pro Aqua – pro Vita vergeben. Der Jurypräsident Prof. Dr. Rainer Bunge, selbst Innovator und Forscher mit Lehrstuhl für Umwelt- und Verfahrenstechnik an der Hochschule Rapperswil, zeigte sich beeindruckt von der grossen Resonanz und der Qualität der 75 Bewerbungen. Die nominierten Projekte zeichneten sich insbesondere durch ihren hohen Grad an Innovation, Ressourcenschonung und Umweltrelevanz aus. Die Jury entschied sich schliesslich für zwei Gewinner. Die Kies und Beton AG Pizol sowie die EMPA, Abteilung Bautechnologien, teilen sich den Umweltpreis der Schweiz 2014. Der Spezialpreis in Form einer Anerkennungs-Urkunde wurde dem Ökozentrum Langenbruck verliehen.

umweltpreis schweiz

Umweltentlastung und Ressourcenschonung durch REBA

REBA steht für Ragazer Erdbeton-Additiv und ist eine Entwicklung der Kies und Beton AG Pizol in Bad Ragaz. Bernhard Zindel, Geschäftsführer und Mitinhaber, ist stolz auf sein umweltfreundliches Bindemittel, das gleich drei Probleme löst. Erstens die Entwicklung eines umweltfreundlichen und preisgünstigen Bindemittels, zweitens die Wiederverwertung von Holzasche als CO2- neutralem Additiv und drittens die Umwandlung vom Abfallprodukt Kiesschlamm zum Baustoff Erdbeton. Das Produkt REBA kann nächstes Jahr lanciert werden und damit in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Umweltentlastung und Ressourcenschonung, vor allem im Erd- und Tiefbau, leisten. Notabene zu einem attraktiven Preis für die Abnehmer.

Energieeffizienz – auch bei Altbauten und historischen Gebäuden

Der Abteilung Bautechnologie der EMPA, Abteilung Bautechnologien ist es zusammen mit der Fixit AG, einem Schweizer Putzhersteller, gelungen, unter der Verwendung von nanoporösem Aerogelmaterial sowie Kalk eine Putzmischung zu entwickeln, die über eine geringe Wärmeleitfähigkeit verfügt. Der neue Dämmputz «Sustainable» ist sowohl im Aussen- als auch im Innenbereich anwendbar. Die Innovationsleistung der EMPA, Abteilung Bautechnologien liegt in der Rezeptur des Dämmputzes, die im Vergleich zu aktuellen Materialien und Systemen ohne Dämmverlust sehr effizient auch maschinell einlagig in Dicken bis zu acht Zentimeter problemlos aufgespritzt werden kann. Das Produkt wird seit einem Jahr mit grossem Erfolg in der Schweiz vertrieben und soll nun auch in Europa Fuss fassen.

Seit 30 Jahren die Energiewende vorbereitet

Als Forschungsgruppe hat das Ökozentrum Langenbruck manchen Impuls gesetzt. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaft konnten viele Projekte in die kommerzielle Anwendung geführt wurden. Nun wurde das Unternehmen mit dem Projekt «Aactor !GT – Strom und Klimaschutz von der Deponie» mit dem Spezialpreis ausgezeichnet. Abfalldeponien verströmen grosse Mengen klimaschädlicher Gase, die bisher kaum wirtschaftlich verwertet werden konnten. Das vom Ökozentrum entwickelte System schafft die Reduktion von 1’000 Tonnen CO2- Äquivalent, was in etwa dem Ausstoss von 300 ölbeheizten Einfamilienhäusern entspricht. Und dabei wird erst noch Strom produziert. Die Erfinder sehen zudem grosses Potenzial auch in anderen Industrien.

Heinrich Eberhard ausgezeichnet in der Kategorie «Ecopreneur»

Mineralische Baustoffabfälle sind mit 15 Millionen Tonnen pro Jahr der grösste Abfallstrom in der Schweiz. Heinrich Eberhard ist ein Pionier der ersten Stunde im Bereich Baustoffrecycling. Er hat in visionärer Weise dazu beigetragen, Stoffkreisläufe zu schliessen und kontaminierte mineralische Bauabfälle so aufbereitet, dass diese als Sekundärbaustoffe wieder verwendet werden können. Er setzte Massstäbe in der Aufbereitung und in der Produktion von Recycling- Beton und Recycling-Kiesgemischen. Das Eberhard Baustoffrecyclingcenter verarbeitet pro Jahr Hunderttausende Tonnen Bauschutt, kontaminierte Materialien und Kehrichtschlacken und spart dadurch natürliche Ressourcen und wertvollen Deponieraum. Heinrich Eberhards Unternehmergeist steht für Nachhaltigkeit. Er schafft mit seinen 460 Mitarbeitern in den Eberhard Unternehmungen ökologischen, ökonomischen und sozialen Nutzen und leistet einen wertvollen Beitrag an die Umwelt.

Ausschreibung Umweltpreis der Schweiz 2016

Das nächste Mal wird der Umweltpreis der Schweiz im Januar 2016 im Rahmen der Swissbau vergeben. Interessierte können sich bereits ab Juni 2015 auf www.umweltpreis.ch bewerben.

Sponsoren, Donatoren und Partner

Bundesamt für Umwelt (BAFU), SRS Swiss Recycling Services, baufördergelder.ch, bauwelt.ch, baublatt, kommunal magazin, Viso, Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt, MCH Group, Swissbau sowie Sprüngli Druck.

ezebee.com startet mit Indiegogo ins neue Jahr

Der Soziale Marktplatz ezebee.com beginnt das zweite Geschäftsjahr mit einer großen Crowdfunding-Kampagne auf der internationalen Finanzierungsplattform indiegogo.com. Jeder kann nun das kostenlose Kleinunternehmer-Portal mit Spenden unterstützen und dabei mitprofitieren.

Die ezebee Crowdfunding-Kampagne startete am 20. Januar 2014 auf der grössten globalen Finanzierungsplattform Indiegogo. 60 Tage lang können Internetuser, Freunde und Supporter mit Spenden ab 5 Euro oder durch einfaches Teilen der Kampagne helfen, ezebee.com zu unterstützen.

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ezebee.com wurde von Frank de Vries und Ossian Vogel gestartet, um Kleinunternehmern und Freiberuflern weltweit eine kostenlose Vertriebsbasis zu bieten und ging im Februar 2013 in früher Beta online. Vom Online-Shop über Social Media Marketing-Tools und Marktplatz hilft ezebee.com Micro-Unternehmen auf dem Weg ins Online-Business. Um internationale Tauschgeschäfte und den Zahlungverkehr zu erleichtern, gibt es eine eigene alternative Tauschwährung, die global und freiwillig verwendet werden kann.

ezebee.com wird bereits in sieben Sprachen betrieben und hat Mitglieder aus über 85 Ländern. Im Dezember wurde ezebee.com von Für Gründer.de unter die 10 innovativsten und beliebtesten Start-Ups 2013 gewählt.

Wie bereits auf Land der Erfinder berichtet: auf ezebee.con verkaufen vor allem kleine Unternehmen und Freiberufler Produkte und Dienstleistungen, die sonst weder das Geld noch das Know-How für eine eigene E-Commerce-Lösung und den damit verbundenen Aufwand an Infrastruktur und Werbung haben. Gerade in den Krisenländern wie Spanien wurde das Angebot sehr gut angenommen.

Mit den Spendeneinnahmen der Indiegogo-Kampagne möchte man auch zukünftig diesen Service kostenlos anbieten und ausbauen, um weltweit Millionen Menschen die Chance zu geben, ihr eigenes kleines Business führen zu können. “Bis März 2014 wollen wir auch mobil voll funktionsfähig sein. Ausserdem konzentrieren wir uns auf das Thema “Lokale Suche”, der Sprachausbau wird weiter vorangehen und wir entwickeln für unsere Nutzer eine Reihe von spannenden Mehrwert-Diensten, wie zum Beispiel ein einfaches, aber umfangreiches Angebots-Rechnungs-Modul sowie eine gezielte Suche nach Lieferanten und Partnern.“, berichtet Ossian Vogel, CEO und Verantwortlicher Technische Entwicklung.

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Das das alles viel Geld kostet, ist kein Geheimnis. Bisher hat sich die junge AG mit heute 20 Mitarbeitern selbstfinanziert. Das soll nun durch die Indiegogo-Kampagne dankend unterstützt werden. Frank de Vries, CFO, über die Crowdfunding-Kampagne:

“Wir haben mit unserer Idee, unserem Projekt bereits vielen Menschen weltweit Hilfe zur Selbsthilfe gegeben. Nun brauchen wir ihre Unterstützung und ich bin mir sicher, mit unserer Indiegogo-Kampagne viel Zuspruch und einen weltweit greifenden Synergieeffekt zu generieren. Schliesslich sind wir bei ezebee.com schon Tausende, die mit kleinen Spenden und unserer Bekanntmachung Grosses bewirken können.”

Wer ezebee.com unterstützen will, kann das ganz einfach machen: Auf der internationalen Crowdfunding-Plattform findet man das Unternehmen unter. Dort kann man sich nun für einen Unterstützungsbetrag entscheiden und diesen überweisen, als auch das Projekt teilen und in seiner Bekanntmachung stärken.
Je nach Finanzierungshöhe winken den Teilnehmern einzigartige Gewinne, wie einem Renault Twizzy, Hubschrauberrundflügen, Mallorca-Reisen und vielen weiteren einzigartigen Produkten aus dem ezebee-Sortiment. … und hier sind die Gewinnchancen deutlich grösser als beim Lottospiel!

Erfindung der Woche – Der Pollusan Systemtopf

Formaldehyd, Benzol, Toluol, Trichlorethylen sind nur einige der Schadstoffe, die uns täglich in unseren eigenen vier Wänden umgeben. Sie verstecken sich in Fußbodenbelägen, Wandfarben Computern, Druckern, Tapeten oder auch Polstermöbeln und belasten die Raumluft und damit auch unsere Gesundheit.

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Es ist kein Geheimnis, dass Pflanzen die Eigenschaft besitzen, die Raumluft von vielen Umweltgiften reinigen zu können und damit nicht nur durch ihr Äußeres etwas zu einer behaglichen Wohnatmosphäre beitragen.

Mit einer handelsüblichen Pflanze in einem herkömmlichen Topf ist es möglich 8-10% der Raumluft von Schadstoffen zu befreien. Dies ist nicht sonderlich viel, betrachtet man die Nasa- Studie zur „Entgiftung der Raumluft“ von 1989 (Wolverton, Sept. 1989). Bei der Studie wurde bekannt, dass der wesentliche Reinigungsmotor im Wurzelwerk der Pflanze selbst steckt. 90% der Umweltgifte nimmt eine Pflanze über das Wurzelwerk und nur 10% über das Blattwerk auf. Da gängige Pflanzentöpfe kaum Umgebungsluft an ihr Wurzelwerk lassen, ist es praktische unmöglich, alle Schadstoffe aus der Luft zu filtern.

pollusan

Das polluSan –Topf-System bietet erstmals eine effiziente Lösung, um das Luftreinigungspotential einer Pflanze voll auszuschöpfen. Der patentierte Pflanzentopf macht sich den sogenannten „Kamin-Effekt“ zu Nutze, der die Luft am untersten Rand einzieht und sie über das Wurzelwerk wieder nach oben strömen lässt. Ein spezielles Erdsubstrat nimmt die Schadstoffe auf, so dass das Wurzelwerk diese in Glukose, Aminosäure und Stärke umwandelt.

In speziellen Tests wurde die Wirksamkeit durch den TÜV-Nord bewiesen und die Erfindung sogar mit dem Umwelt- Siegel ausgezeichnet.

Wenn auch Du die Umweltgifte in Deinen vier Wänden durch polluSan minimieren willst, kannst Du das Topfsystem inklusive Pflanze ab sofort im Onlineshop des Erfinderladens für 92,95 Euro bestellen.

GreenTec Award 2014

PolluSan ist für den GreenTec Awards 2014 nominiert. In der Kategorie Bauen & Wohnen sowei sowie für den Galileo Wissenspreis hat es das PolluSan-System unter die Top Ten geschafft. Ab dem 04.01.2014 beginnt das Online-Voting für jedermann unter: https://www.greentec-awards.com/wettbewerb/online-voting.html .

polluSan saubere Luft dank Pflanzen bei MDR Einfach Genial 14.01.2014 from Erfinderhaus on Vimeo.

Die Erfindung der Terrassenüberdachung

Terrassenüberdachungen aus Holz erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit, dabei haben Sie eine sehr lange Tradition. Über die Jahrzehnten wurde die Idee, Terrasse durch eine ansprechende Holzkonstruktion vor Sonne und Regen zu schützen, in Gartenlauben und Bungalows umgesetzt. Bei Häusern und Wohnungen folgte der Trend erst später. Ein Terrassendach kann bereits beim Bau geplant werden, dadurch kann die Planung sehr flexibel erfolgen und natürlich kann man sich auf diese Art und Weise viel Kosten sparren.

Ein großer Vorteil ist, dass die Terrassenüberdachung als Bausatz nicht zwingend große bauliche Veränderungen nach sich zieht. Sie kann in den bestehenden Bau integriert werden, sie kann sich ihm anpassen, und so entscheiden sich viele Eigentümer älterer Häuser und Wohnungen für einer Installation des praktischen und optisch ansprechenden Terrassenschutzes. Man kann gleich ein anderes Gefühl – Gefühl von Grösser und Neuer mit der kleinen Änderung. Man fühlt sich mehr Wohl und kann sein Haus von einmal noch mehr Nutzen und man Öffnet sich ganz neue Räume, was an sich noch mehr Freiraum und Freiheit verschafft.

Terrassenüberdachung Innovation

Ideen und Möglichkeiten einer Terrassenüberdachung gibt es viele. Es ist wichtig, das Preis Nutzen Verhältnis sowohl beim Kauf einer Fertig Terrasse als auch beim Kauf von Materialien für den Eigenbau gut zu vergleichen. Nicht immer ist das teuerste Produkt das beste. Wichtig sind eine gute Qualität der Materialien und ein sicherer Aufbau.

Damit schafft man sich sein passendes Lieblings Örtchen im Haus. Ich mag es sehr.

Jefällt ma oder Gfoit ma Stempel !

erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem erfinderladen vorgestellt. Heute: Jefällt ma Stempel .

Daheim ist’s halt doch am schönsten – so ist’s und so wird’s immer bleiben! Das wird jeder Patriot unter euch bestätigen und auch die Nicht-Berliner unter uns müssen zugeben, dass die Hauptstadt einiges an sich hat. Brandenburger Tor, Museumsmeile, Parks, einen coolen Strand – in Berlin kann man einfach Mensch sein – da fällt einem oft nur eine Phrase ein: Gefällt mir! Zeig der Welt, was Dir gefällt! Das ist ja schon länger möglich, durch unsere coolen Stempel aus unserer hauseigenen Ideenschmiede jordan muthenthaler. Wir haben für euch Facebook aus dem Internet ins wahre Leben geholt. Damit das aber auch so richtig passt, gibt’s für euch jetzt brandneu den coolen Dialekt-Stempel Jefällt ma – in waschechtem berlinerisch.

Jefaellt ma Stempel

Auch Zugereiste und Touristen können jetzt spielend leicht die berlinerische Sprache lernen und das auch noch überall zeigen. Jefällt ma gibt’s im erfinderladen oder im online-shop, für 7,90€! Und wer lieber nach Österreich fährt, für den haben wir exklusiv das österreichische Pendant – Gfoit ma! Viel Spaß beim Dialekt-stempeln!

Gfoit ma Stempel

Erfindung der Woche- SkiBoot Butler

Winterzeit ist Ski-Zeit. In den Talstationen sammelt sich die Wintersportbegeisterten, um noch Ihr Outfit pistenreif zu machen. Einen Anblick trifft man in den Talstationen häufig an: Frauen und Männer, die mit ihren kalten Fingern an den Schnallen der Skischuhe herumzerren und versuchen eine angemessene Spannung des Verschlusses aufzubauen.

skiboot butler

Ein fester Sitz ist unerlässlich, um sich ausreichend vor Verletzungen zu schützen. Die handelsüblichen Schnallen sind bedauerlicherweise oft zu kurz, um eine Hebelwirklung zu erzielen, die ein leichtes Schließen ermöglicht. Die kleine Hilfe wird einfach auf den Verschluss gesetzt und so ist es auch möglich die Schuhe in den Pausen zu öffnen, die Füße zu entspannen und keine Probleme beim Wiederverschließen zu haben. Der SkiBoot Butler passt in jede Jackentasche und kann durch sein handliches Format leicht verstaut werden. Das Material, verstärktes Polyamid, ist auch bei sehr niedrigen Temperaturen bruchsicher und sollte auf keinem Pistenausflug mehr fehlen.

skiboot butler erfinder

Wir haben beim Erfinder Herrn Dr. Michael Völpel mal nachgefragt, wie er auf diese praktische Lösung gekommen ist:

skiboot butler erfindung

Im Skikeller ist mir aufgefallen, wie viele Skifahrer Probleme mit dem Schließen Ihrer Schuhe haben.
Die kurzen Schnellen entfalten nicht ausreichend Hebelwirkung, um ein bequemes Schließen zu ermöglichen.
Zu Hause fing ich an in Sportgeschäften die Schnallen aller Hersteller zu vermessen und eine geeignete Lösung zu entwickeln.
Mittlerweile wurde der SkiBoot Butler europaweit über 115.000 Mal verkauft.

Falls auch Du einen Skiausflug planst, sollte der funktionale Helfer nicht im Gepäck fehlen. Du findest ihn für 9,95 Euro im Erfinderladen in Berlin oder auch in unserem Onlineshop.

Erfindung der Woche – Smarter Stand

Der Erfinder, Dotan Saguy, aus Kalifornien hat, wie viele andere Innovatoren auch, anfangs nicht das nötige Kleingeld für die Herstellung seines Produktes Smarter Stand gehabt. Für dieses Problem gibt es heute eine Lösung: Crowdfunding. Die Kapitalgeber sind hierbei eine Vielzahl von Personen, die meist durch spezielle Internetseiten, das zukünftige Produkt vorfinanzieren. Das Produkt Smarter Stand kam so gut an beim Kickstarter, dass statt der benötigten 10.000 Dollar durch das breite Publikum eine 12-fache Überfinanzierung erzielt wurde.

Nun ist die praktische Erfindung auch auf dem deutschen Markt zu bekommen. Die Schweizer Jungunternehmer Florian Tränkel und Piero Ballistreri haben das amerikanische Produkt entdeckt und waren schnell überzeugt. Einer der Jungunternehmer drückt dies folgendermaßen aus:

Portraits zusammen

„Es kann ja nicht sein, dass eines der wichtigsten iPad-Gadgets im Land mit der höchsten Dichte an Appel-Produkte fehlt.“

Smarter Stand ermöglicht die Faltstellen des iPad-Covers zu versteifen und damit die Funktionalität erheblich zu erhöhen. Oft hat man das Problem, dass die beiden Winkel, ganz flach oder steil, die das Smart Cover ermöglicht, nicht ausreichen. Durch Smarter Stand kannst Du Dein iPad komfortabel in allen Positionen nutzen. Smarter Stand funktioniert mit Appel’s Smart Cover und Smart Case für alle iPads ab der zweiten Generation als auch für das iPad mini und ist in vielen Farben erhältlich.

SmarterStand

Wie bei diesem Produkt ist es natürlich sehr wichtig wenn man eine Innovation auf dem Markt bringen will, die Kunden erreichen will – den Weg der Vermarktung zu gehen – da ist natürlich die Erfahrung von Erfinderhaus und dem erfinderladen sehr hilfreich.

Falls auch Du die Funktionalität Deines Smart Cover erhöhen möchtest, dann findest Du das Produkt für 16,95 Euro im Erfinderladen Berlin und Salzburg und selbstverständlich auch in unserem erfinderladen Onlineshop.