Ramon King – Italienische Mode trifft Wellness

Schweben oder gehen? Schwebend gehen! Mit dem Ramon King Schuh kommt dieses Gefühl sofort auf. Denn er verfügt über das Right Walk System™, das sich dem individuellen Gang ständig und optimal anpasst. In der Tat: Es ist verblüffend welch aktivierendes Wohlfühlerlebnis beim Gehen im Ramon King Schuh aufkommt. Das Right Walk System™ lässt dem Körper seine Bewegungsfreiheit, ähnlich wie beim Barfusslaufen.

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Die Ramon King Schuhe der Ramon King AG aus Zug, verfügen über das patentierte Right Walk System, eine weiche hochelastische Sohle, welche sich dem individuellen Gang und der Gewichtsverlagerung optimal anpasst. Dabei sorgen die integrierten Powergelenke für einen beschwingten Gang in alle Dimensionen mit stets vorwärtstreiben Kraft.

Die Sohle des Schuhs passt sich den natürlichen Bewegungen des Fusses an. Durch diese freie Beweglichkeit werden die verantwortlichen Muskeln aktiviert und gekräftigt. Jeder Schritt fordert den Körper, sich selbst zu kräftigen. Daher ist der Ramon King Schuh die ideale Freizeit-Ergänzung für alle Sportler. Und für diejenigen deren Leidenschaft für Mode keine Grenzen kennt.
Wer seinen Körper und Geist erholen will, bewegt sich im Ramon King Schuh. Denn er bietet ein effektives Workout für Körperwahrnehmung, Körperhaltung und Gleichgewichtsfähigkeit. Er ist besonders für Menschen geeignet, die sich nach anstrengenden Aktivitäten – sei es im Beruf oder im Sport – wieder aufladen wollen. So versteht es sich von selbst, dass er sich denjenigen anbietet, die im Beruf so stark gefordert sind, dass sie keine Zeit haben für sport-liche Betätigungen. Nach Büroschluss im Ramon King Schuh zu Fuss durch die Stadt und sich dabei wie von selbst erholen!

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Der Ramon King Schuh besticht durch seine hochwertige Verarbeitung. Verwendet werden nur erstklassige Materialien aus Italien: Strapazierfähiges Obermaterial aus Leder, atmungsaktives Obermaterial aus 3D-Mesh, hautfreundliches Leder-Innenfutter für ein optimales Fussklima. Das Fussbett ist austauschbar und die Sohle ist mit rutschfestem Profil für sicheren Stand und Langlebigkeit bespickt.
Die Kollektion 2011 ist soeben eingetroffen. Dank dem italienischen Design dieser neuen Kollektion präsentiert sich der Ramon King Schuh sehr trendy. Das Motto: «Italienische Mode trifft Wellness». Nur um das zu erreichen, entwickelt das Unternehmen aus Zug in Italien trendige Powerschuhe.

Butterfly der Innovative Micro Scooter

Butterfly ist ein ultrakompakter Micro Scooter für den schnellen Einsatz auf kurzer Strecke. Gestaltet für den täglichen Gebrauch. Z.B für Pendler die ohne viel Zeitverlust zwischen den verschieden Verkehrsmittel hin und her wechseln müssen. Die Idee für diese Innovation kommt von dem Schweizer Martin Rüegg aus Muttenz von der Fachhochschule Nordwestschweiz, welcher sich mit dieser Projekt Innovation für das internationale Finale des James Dyson Award 2010 qualifiziert hat.

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Angefangen hat alles mit einem zusammenklappbaren Regenschirm der Firma Knirps. Dieser raffinierte Mechanismus beeindruckte uns und passte ideal zu unserer Idee eines Ultrakompakten Fortbewegungsgerätes. Die Verschalung des mechanischen Herzstückes, soll durch eine elegante Linienführung und sportlichen Farben, modern und effizient wirken.

Zusammengefaltet passt Butterfly in jede Tasche oder Rucksack. Durch ein schnelles Ziehen des Steuerknaufs, öffnet sich Butterfly sekundenschnell und ist einsatzbereit. Um Butterfly wieder zu schliessen, reicht ein simples Zusammendrücken der beiden Verschalungen, die das Faltwerk elegant darin verschwinden lassen. Schmutz und abstehende Teile sind dadurch verschlossen und Butterfly kann bedenkenlos wieder in der Tasche versorgt werden.

Heimliche Erfinder Helden, die virtuelle Ausstellung

Wir benützen sie tagtäglich. Sie prägen unser Leben. Sie existieren milliardenfach. Sie sind so selbstverständlich, dass wir kaum einen Gedanken an sie verschwenden: Die heimlichen Helden des Alltags. Ob Dübel, Teebeutel oder Reissverschluss, es sind die Klassiker Erfindungen, die meist auf eine ebenso einfache wie geniale Idee zurückgehen und die seit Jahrzehnten im Kern unverändert geblieben sind. Mit ihrer Beständigkeit, ihrer effizienten Materialverwertung und ihrem hohen Gebrauchswert sind sie Musterbeispiele für Nachhaltigkeit und für die Ästhetik des Nützlichen.

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Mit der Ausstellung „Heimliche Helden. Das Genie alltäglicher Dinge“ präsentiert das Vitra Design Museum gemeinsam mit Hi-Cone 35 dieser Alltagsklassiker, informiert über ihre Geschichte und zeigt, welche enorme Bedeutung sie heute haben, ideell und wirtschaftlich.
Die Besucherin im Netz, um genau zu sein, denn Vitra hat, was als Wanderausstellung im realen Raum konzipiert ist, auch als virtuelle Ausstellung ausgerichtet. Ein Klick weiter, und auf gehts zum Spielen: Hinter einem Farbbalken verbergen sich die «Heimlichen Helden», vom Bleistift über den Container bis zum Gummiband, vom Dübel über das Pflaster bis zum Zollstock. Wer den Ton aktiviert, hört beim Anklicken fröhliche Geräusche, die das Objekt charakterisieren.


Buckminster Fuller Dome, Vitra Campus
, Weil am Rhein direkt bei Basel.

20.08.2010 – 19.09.2010

Öffnungszeiten: Mo – So, 10 – 18 Uhr

Eine Ausstellung des Vitra Design Museums in Kooperation mit Hi-Cone

Hi-Cone und das Vitra Design Museum zeigen diese Ausstellung auch im Internet unter www.hidden-heroes.net

Liliane Funke gewinnt den James-Dyson-Preis

„PROBLEMLÖSER“ Gefunden !
Der Innenraum-Komposter von Liliane Funke (23) aus Thun hat den achten James Dyson Award in der Schweiz gewonnen. Laut Jury und Hochparterre hat am Siegerprojekt vor allem der praktische Nutzen und die hohe Affinität zur Schweiz überzeugt. Denn Kompostieren ist im Land der Mülltrennweltmeister beliebt: Im Kanton Zürich nutzt beispielsweise jeder 6. Haushalt einen privaten Kompostplatz. Doch wo deponiert man den Biomüll, wenn man keinen Garten hat? Der Innenraum-Komposter löst dieses Problem: Er wandelt alte Bananenschalen und Salatblätter direkt in der Küche in Erde um. Und dies ganz ohne zu stinken. Die aufsteigende Luft im Innern des Behälters wird nämlich durch einen Aktivkohlefilter gereinigt. Befüllt wird der Behälter von oben. Bei jedem Öffnen und Schliessen des Komposters wird der Küchenabfall umgewälzt und belüftet. Da die Abfälle kleiner werden, wenn sie sich zersetzen, fallen sie nach und nach durch die zwei unterschiedlich feinen Siebe. Schliesslich landet die fertige Erde in einer Schublade. Nun kann sie einfach entnommen und zum Setzen einer Topfpflanze verwendet werden.
Innenraum-Komposter

Funke gewinnt eine Jungmitgliedschaft bei der swiss design association, ein Wochenende in London und einen Besuch beim Dyson-Hauptsitz in Malmesbury. Zudem hat sich das Schweizer Siegerprojekt zusammen mit neun weiteren Projekten für das Finale des internationalen James Dyson Award qualifiziert, wo alle nochmals die Chance erhalten, 10000 Pfund für sich und den gleichen Betrag für ihre Hochschule zu gewinnen. Der internationale Gewinner wird Anfang Oktober gekürt.

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Der Innenraum-Komposter ist im Rahmen der Diplomarbeit 2010 von Liliane Funke an der Fachhochschule Nordwestschweiz im Institut Industrial Design entstanden. Die Jury räumt dem Innenraum-Komposter ein hohes Marktpotenzial zu. Jurypräsident Prof. Gregor Naef sagt dazu: «Mit dem innovativen Konzept und der selbsterklärenden Gestaltung des Innenraum-Komposters hat Liliane Funke einen wichtigen Beitrag zur Entsorgung von organischen Abfällen geleistet.»

c-pro – clevere Schweizer Erfindung

Mit c-pro®, der cleveren Schweizer Erfindung lassen sich Kugellager,
Büchsen, Riemenscheiben und Zahnräder einfach, sicher und ohne Beschädigung abziehen. Die Rückseite haftet magnetisch am Wellenende. Auf dem drehbaren Kern mit Zentrumsbohrung auf der Vorderseite sitzt die Spindel sicher und lässt sich mühelos drehen.

c-pro
c-pro® – der magnetische Zentrumsschutz in vier Normgrössen.

Hinter c-pro® steht S. Sutter Engineering ein Ostschweizer KMU-Unternehmen aus Hauptwil. Das Produkt entstand aus der Beobachtung eines alltäglichen Problems in vielen mechanischen Reparatur-Werkstätten:

Das Abziehen festsitzender oder angerosteter Kugellager und ähnlicher Teile verursacht vielfach Mühe, Zeitverlust und Schäden an Welle und Spindel. Schäden, die hinterher zeitraubend behoben werden müssen.

c-pro® löst dieses Problem elegant und kostensparend. Schon mit einem einzigen Schaden, den Sie beim Abziehen vermeiden, hat sich Ihr c-pro® amortisiert.

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Diese Vorteile sprechen für sich:
• haftet magnetisch in der gewünschten Position
• ersetzt dadurch die dritte Hand
• keine Reibung zwischen Abziehwerkzeug und Welle
• mehr Zugkraft dank drehbarem Kern
• schont das Wellenende
• schont die Zentrumsbohrung
• leichtes Abziehen auch bei zu grosser oder fehlender Bohrung
• sogar festsitzende und angerostete Teile werden mühelos abgezogen

Die Jossi AG Innovationen

Seit über 50 Jahren steht der Name Jossi für Präzision, Verlässlichkeit, Flexibilität und Innovation. Jossi ist insbesondere ein Begriff für die Realisierung von anspruchsvollen Komponenten und Instrumenten für die orthopädische Chirurgie. Mit der kombinierten Anwendung von umformenden und spanabhebenden Verfahren hat das Unternehmen bei der materialsparenden Bearbeitung von Titan Meilensteine gesetzt. Diese Kompetenz ist nun geballt und mit noch mehr Power da.
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Die Jossi Holding AG hat den Geschäftsbereich «Orthopädie» der Jossi AG rechtlich verselbständigt und sämtliche entsprechenden Ressourcen in der 2009 gegründeten Jossi Orthopedics AG zusammengefasst.
Damit trägt sie dem erfreulichen Markterfolg dieses Bereichs Rechnung und schafft die Voraussetzung für eine noch konsequentere und wirkungsvollere Ausrichtung der Geschäftstätigkeit im Gebiet der Orthopädie auf die Bedürfnisse der Kunden und auf die laufend steigenden regulatorischen Anforderungen. Die Jossi AG bietet nach wie vor umfassende Entwicklungs- und Fertigungsleistungen der Präzisionstechnik an. Mit insgesamt 170 Mitarbeitern bilden die Firmen der Holding eine umfassende Ressource für die Realisierung technisch anspruchsvoller Lösungen.

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Zu den Stärken des Unternehmens gehört nicht nur die Fähigkeit, den Weg von der Idee bis zur Serie innert kürzester Zeit zurückzulegen. Mit den vorhandenen umfassenden Fertigungskapazitäten bietet Jossi seinen Kunden einerseits die Möglichkeit des kompletten Outsourcing, alternativ aber auch des «second sourcing». In diesem Fall wird die Fertigung zwischen dem Kunden und Jossi aufgeteilt, was für ersteren einen risiko- und ressourcenoptimierten Beschaffungsmix ergibt. Nebst dem Umformen und Zerspanen gehören auch verschiedene Oberflächenbehandlungen, das Laserbeschriften, Reinigen und Verpacken zum Leistungskatalog.

Hochwasserschutz von Howasu

Die Mission besteht darin, den Immobilienbesitzern eine Möglichkeit zu bieten Ihr Gebäude und Fahrhabe bei einem Hochwasserereignis zu schützen. Innerhalb der nächsten 5 Jahre wird das patentierte mobile Hochwasser-Schutzsystem zum Abdichten von Gebäudeöffnungen unter dem Markenname HOWASU FloodStop in allen europäischen Ländern erhältlich sein.

Das Ziel ist es, dass sich Immobilienbesitzer mit dem HOWASU FloodStop ausrüsten und bei Hochwassser oder Starkregen die Gebäudeöffnungen abdichten und vor dem eindringenden Wasser schützen können.
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Howasu FloodStop ist ein System luftgefüllter Kissen, die für jede zu verschliessende Gebäudeöffnung individuell hergestellt werden und die bei Gefahr in die Öffnungen (Türen, Fenster, Luftschächte etc.) eingesetzt und mit 0,7 bar aufgepumpt werden. Der Luftdruck presst die Kissen fest in die Leibungen ein und erzeugt einen stabilen Abdichteffekt bis zu einem Wasserpegel von 2,20 m und für mindestens 200 Stunden, d.h. für mehr als eine ganze Woche. Und die Kissen können immer und immer wieder verwendet werden.
In den Ländern Schweiz, Deutschland, Österreich, Luxemburg und Frankreich wird das HOWASU FloodStop System bereits durch profesionelle lokale Partnerfirmen vertreten. Ein fachkundiges HOWASU Team steht vor Ort zur Unterstützung zur Verfügung. Eine Web-basierende Informationsplattform informiert die Immobilienbesitzer über das mobile HOWASU FloodStop System und die Möglichkeiten ihre Immobilien gegen das nächste Hochwasser zu schützen.

Das ist jetzt nur ein Hochwasserschutz System welches ich hier vorstelle, aus der Schweiz, bald stelle ich noch ein paar Erfindungen aus diesem Sektor, an welchen ich auch selbst arbeite und welche sich grade am Start befinden. Die Flut wartet nicht, wie jedes Jahr kommt Sie und man soll Vorbeugungen treffen.

SuisseEMEX’10 öffnet heute ihre Tore in die vernetzte Marketingwelt

Wenn sich Online Marketing-Spezialisten „offline“ treffen und Kommunikations- und Eventexperten über Live Communication und Brand Experience unterhalten, so ist wieder SuisseEMEX-Zeit. Die mit viel Spannung erwartete SuisseEMEX’10, als führende Schweizer B2B-Fachmesse und Netzwerk-Plattform für Marketing, Kommunikation, Event und Promotion, eröffnet heute am 24. August 2010 ihre Tore in der Messe Zürich. Der erlebnisreiche Branchenanlass unter dem Motto „vernetzte Marketingwelt“ vereinigt zum vierten Mal 371 spezialisierte Aussteller mit 13’000 marktorientierten Fachbesuchern. Parallel zum Messegeschehen präsentieren 80 Referenten und Keynote-Speakers, was die Trends und Neuigkeiten aus der Branche sind. Die pressetext Nachrichtenagentur ist auch dieses Jahr wieder Medienpartner.

Die SuisseEMEX’10 findet heute vom 24.8 bis 26.8.2010 statt.

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Die vierte Ausgabe der SuisseEMEX wartet mit echten Neuheiten auf und nimmt den Trend von Networking aktiv in ihr Messekonzept auf: Als Schweizer Premiere organisiert die Messeveranstalterin eine innovative „Netzwerk Arena“ als offenes Forum und Business-Kontakt-Plattform. Dieser neue Messepark mit renommierten Ausstellern, Kontaktbereich und Speakers Corner, präsentiert zukunftsweisende Themen, die den Trends im Marketing und der Kommunikation nachgehen. Nach den Impulsvorträgen und Talks folgen die Business Speed Networking Sessions. Das Publikum nimmt interaktiv teil und vernetzt sich untereinander für neue Kontakte und Erfahrungsaustausch.

Die Fachbesucher erwartet ein buntes Spektrum und ein breiter Mix von 371 Ausstellern, die sich übersichtlich strukturiert in den Bereichen MARCOM, EVENT und PROMOTION erlebnisreich präsentieren. Für Marketingkompetenz und den Wissensaustausch sorgt ein hochkarätig besetztes Kongressprogramm, welches kostenlos angeboten wird. 80 Referenten informieren auf vier Foren praxisnah über aktuellste Marketingtrends und Best Cases. Das Themenspektrum reicht von Social Media, Generation 50Plus, Cross Media und CRM bis hin zu nachhaltiger Druckproduktion und „Green Events“. Ein attraktives Rahmen- und Eventprogramm mit Special Interest Guided Tours, Workshops, Networking-Apéros und viele weitere Angebote runden das Messeerlebnis ab.

Weitere Schweizer Messetermine und der Schweizer Messekalender.

Das Innovative Motilis Tracking System

Etwa ein Drittel der Schweizer Bevölkerung leidet unter Verdauungsproblemen unterschiedlichen Grades und kennt die Unannehmlichkeiten der klassischen Untersuchungsmethoden mit Sonden, welche über den Mund oder Anus eingeführt werden. Mit diesen oft schwierigen und auch schmerz-haften Methoden werden über lange Schläuche Probeentnahmen und Untersuchungen (Magenspiegelung, Darmspiegelung, usw.) oder auch nicht ungefährliche Röntgenanalysen durchgeführt. Die Erfindung unter dem Namen «Motilis Tracking System» setzt all dem ein Ende. Das vergleichsweise kostengünstige System wird vor allem in Kinderspitälern sehr geschätzt, denn die jungen Patienten litten ganz besonders unter den bisherigen Untersuchungsmethoden.

Motilis
Eine 15 mm lange elektronische Magnetkapsel wird vom Patienten mit einem Glas Wasser wie eine gewöhnliche Aspirintablette geschluckt. Diese Kapsel beginnt nun ihren Weg durch das ganze Verdauungssystem und sendet dabei Signale, welche von den Sensoren auf dem vom Patienten getragenen Gürtel registriert werden. Die Daten werden gleich anschliessend an einen Rechner weitergeleitet, analysiert und verarbeitet. Der Arzt kann also auf einem Bildschirm die Nahrungsverdauung in Echtzeit verfolgen. Die Position der Kapsel sowie die Art und Bedeutung einer Funktionsstörung des Magen-Darm-Systems wird dabei angezeigt. Auf diese Weise durchläuft diese kleine Kapsel den ganzen Verdauungsapparat. Ausserdem kann sie auch dazu dienen, die Toleranz des Magen-Darm-Systems für ein gegebenes Arzneimittel zu testen.

Die Gründung der Schweizer Firma Motilis wurde denn auch durch eine Gruppe von Kinderärzten vorangetrieben, die damit eine weniger invasive Methode zur Untersuchung ihrer kleinen Patienten finden wollten. Das Projekt fand offene Ohren beim ehemaligen Professor des physiologischen Instituts der Universität Lausanne, Dr. Pavel Kucera, der sich seit einigen Jahren bereits mit diesem Problem beschäftigte. Unter seiner Führung wurde ein Forschungsprojekt aufgezogen, das mit der Gründung der Firma Motilis Sàrl in die Realisierungsphase gelangte. Neben Pavel Kucera zählt das Start-up auch zwei Doktoranden der ETH Lausanne, Michel Demierre und Vincent Schlageter, letzterer als Direktor der Unternehmung. Das Motilis Tracking System ist in der Vermarktungsphase und das junge Unternehmen arbeitet bereits an neuen Projekten im Sektor der physiologischen Analyse und verwandten Bereichen.

Das junge Unternehmen Motilis Sàrl aus Lausanne hat am 18. Juni 2009 in Solothurn den begehrten Preis von 100000 Franken der W.A. de Vigier Stiftung für die Entwicklung diesen neuartigen Diagnosesystems erhalten.

Innovatives Kühlsystem für Computer

Computer sind Heizungsanlagen, sie produzieren Temperaturen vergleichbar mit einem Kochherd. Bei grossen Rechenzentren, die ganze Hallen mit Computern füllen, wird diese Hitze zum Problem. Jetzt ist Forschern der ETH Zürich ein Durchbruch gelungen: Sie können mit einem neuen Kühlsystem die von Computern verursachte Abwärme nutzen.

Die Kühlung von Computersystemen in Rechenzentren bietet ein großes und bisher weitgehend ungenutztes Potenzial für Effizienzsteigerung und Nachhaltigkeit. Aquasar, ein neuartiger heißwassergekühlter Supercomputer, der von IBM entwickelt wurde, zeigt dies auf.

Die Kühlung von Computersystemen in Rechenzentren bietet ein großes und bisher weitgehend ungenutztes Potenzial für Effizienzsteigerung und Nachhaltigkeit. Aquasar, ein neuartiger heißwassergekühlter Supercomputer, der von IBM entwickelt wurde, zeigt dies auf.

Ein solches zukunftsweisendes Flüssigkühlkonzept wurde nun erstmals mit dem Supercomputer Aquasar realisiert: Der Rechner wird mit bis zu 60°C heißem Wasser gekühlt. Aquasar verbraucht so bis zu 40 Prozent weniger Energie als ein vergleichbares luftgekühltes System. Und auch die Kohlendioxid-Bilanz des Rechners kann deutlich verbessert werden: Durch die direkte Abwärmenutzung – die abgeführte Wärme wird direkt für die Gebäudeheizung verwendet – kann das System im Betrieb die effektiven Emissionen um bis zu 85 Prozent reduzieren.

Der Hochleistungsrechner wurde in einem einjährigen Projekt von IBM [2]-Forschern und -Ingenieuren an den Standorten Zürich und Böblingen für die ETH Zürich [3] entworfen und gebaut. Er besteht aus 28 speziell für das Projekt angefertigten wassergekühlten IBM Blade Center Servern (22 QS22 mit jeweils 2 IBM Power XCell 8i Prozessoren und 6 HS22 mit jeweils 2 Intel Xeon Prozessoren). Für eine direkte Vergleichbarkeit mit herkömmlichen, luftgekühlten Rechnern sind im Gesamtsystem auch 14 luftgekühlte IBM Blade Center Server (11 QS22 und 3 HS22) untergebracht. Insgesamt erreicht das System eine Rechenleistung von 6 Teraflops (10 hoch 12 Gleitkommazahl-Operationen pro Sekunde) und erzielt eine Energieeffizienz von 450 Megaflops pro Watt. Zusätzlich werden 9 Kilowatt Wärmeenergie dem Gebäudeheizsystem der ETH Zürich zugeführt.
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Das innovative Kühlsystem setzt direkt dort an, wo am meisten Wärme entsteht: beim Prozessor. Leistungsfähige Mikrokanalkühler sind auf der Rückseite des Chips angebracht. Die etwa zwei Quadratzentimeter großen, aus Kupfer gefertigten Wasserkühler verfügen über eine kammförmige Mikrostruktur im Inneren, durch die das Wasser effizient verteilt und hindurchgeleitet wird. Dies ermöglicht es, die Chips selbst mit bis zu 60°C heißem Wasser noch auf ihre Betriebstemperatur von rund 80 bis 85°C zu kühlen und wertvolle Abwärme zu gewinnen.

Dr. Gerhard Ingmar Meijer ist Projektleiter und Dr. Bruno Michel Manager für Advanced Thermal Packaging bei IBM Research in Zürich.

Das gesamte Kühlsystem des Rechners ist ein geschlossener, hermetisch abgedichteter Kreislauf. Mit Hilfe einer Pumpe wird das Wasser im System, insgesamt etwa 20 Liter, mit einer Rate von 30 Litern pro Minute durch den Hochleistungsrechner gepumpt. Durch den einzelnen Mikrokanalkühler strömen so circa 0,5 Liter pro Minute. Die durch das Wasser transportierte Abwärme wird durch einen Wärmetauscher an einen externen, zweiten Wärmekreislauf weitergegeben, im Fall von Aquasar dem Gebäudeheizsystem der ETH Zürich, und so sinnvoll weiter verwendet.

Mit heißem Wasser zu kühlen, verbindet also mehrere Vorteile: Es werden keine energieintensiven Kältemaschinen benötigt, was den Energieverbrauch bis zu 40 Prozent reduziert. Durch direkte Abwärmenutzung gewinnt man zudem wertvolle Wärmeenergie zurück, die sich vielfältig verwenden lässt. Im Vergleich zu ähnlichen Systemen reduziert sich dadurch auch die effektive Kohlendioxid-Bilanz erheblich – bei Aquasar bis zu 85 Prozent.