Pokerkarten als Tattoo – 52 Künstler tätowieren 52 Models

Die Rip – Spielkarten die unter die Haut gehen.

Lass uns 52 Menschen finden die sich jeweils eine Spielkarte tätowieren lassen.

Mit dieser Aufgabe sind Marijan Jordan und Gerhard Muthenthaler in den Lockdown gegangen.

Zwei Jahre später ist das Kartenspiel tatsächlich fertig und in limitierter Form auf Kickstarter erhältlich.

Die zwei Berliner Unternehmer sind verrückten Ideen noch nie abgeneigt gewesen. Beruflich seit 25 Jahren Berater für Erfinder haben sie sich immer wieder auch an ihren eigenen Ideen ausprobiert.

Darunter der Erfinderladen, das Erfinderdorf oder den Tag der Erfinder.

Warum jetzt plötzlich Tätowierungen statt Erfindungen?

„Nachdem wir den Erfinderladen wegen Corona geschlossen haben, hatten wir Zeit um eine eigene Idee umzusetzen,“ erklärt Jordan. „Da wollten wir natürlich etwas ganz neues machen. Und dass es verrückt sein wird lässt sich bei uns nicht vermeiden. Ohne Möglichkeit des Scheiterns macht es keinen Spaß.“

Die Idee war simpel.

The real inked project – 52 Menschen sollten sich jeweils eine Spielkarte tätowieren lassen. Diese Tattoos werden fotografiert und zu einem Kartenspiel verarbeitet.

Weniger simpel als die Idee ist meistens die Umsetzung.

Nicht mal zwei verrückte mitten in Berlin haben 52 Freunde die da mitmachen. 

Also muss ein Plan B her.

Statt Models für die Karten hat man direkt mit den Tätowierern gesprochen.

Aber auch da waren die Reaktionen eher verhalten.

Jeder hatte Angst, dass es vielleicht am Ende nichts wird.

„Als Berater haben wir zu Gründern oft gesagt, du musst aufs ganze gehen, es gibt keine Garantie. Also haben wir uns die ersten beiden Karten selbst stechen lassen und tatsächlich war das der richtige Weg um das Eis zu brechen.“ erzählt Jordan.

„Wir haben schon früher Kartenspiele produziert und auf den Markt gebracht, aber das was wir hier vorhatten, war schon vor der Produktion unglaublich verrückt. Wir haben fast alles aus der Hand gegeben.“

Das Design und die Umsetzung wurden vollständig an den Tattoo Künstler abgegeben. Das Ergebnis sind Spielkarten mit 52 sehr unterschiedlichen Motiven und Stilen, gestaltet von Künstlern auf der ganzen Welt.

„Wenn wir unter unseren Freunden 52 gefunden hätten, wäre das ganze nicht annähernd so toll geworden.“ freut sich Muthenthaler, „so haben wir Künstler aus China, Korea, Neuseeland, Südafrika, Island, USA, Südamerika und ganz Europa. Das macht aus der Idee tatsächlich die größte weltweite Kollaboration von Tattoo Artists.“

Viele der Künstler kennen die beiden nur über Schriftverkehr, weil durch die Sprachbarriere nicht mal ein Telefonat machbar war.

Da es den Erfinderladen derzeit nicht gibt, hat man sich für einen exklusiven Start über Kickstarter entschieden.

Auf der Crowdfunding Plattform kann jeder dazu beitragen, dass das Projekt auch erfolgreich abgeschlossen wird. „Wir glauben fest daran, dass wir genug Spiele verkaufen, und wenn nicht gibt es da draußen noch 50 andere Verrückte die mit einer Real inked project Spielkarte rumlaufen, also war es nicht ganz umsonst.“ lacht Jordan.

Link Tipps:

www.realinkedproject.com

Du kannst hier die Karten kaufen ( http://kck.st/3yZ2bMn )

Real Inked Project Instagram Seite

10 Technologie-Startups repräsentieren Schweizer Innovation im Silicon Valley

Eine Expertenjury hat die Venture Leaders Technology 2022 ausgewählt: 10 Startups, die bereit sind, international zu wachsen, werden im April im Rahmen der Roadshow der Schweizer Startup Nationalmannschaft im Silicon Valley ihre Netzwerke und ihr Know-how erweitern. Das Venture Leaders Technology 2022 Programm wird von Venturelab organisiert und von dpd Schweiz, EPF Lausanne, ETH Zürich, Kellerhals Carrard, Rothschild & Co und dem Kanton Waadt unterstützt.

Zu den Venture Leaders gehören Schweizer Top-Startups, die bereit sind, die ersten Schritte in Richtung internationale Expansion zu unternehmen. Als Mitglieder der Schweizer Startup Nationalmannschaft kommen sie ihren globalen Zielen mit Unterstützung der Investoren- und Business-Development-Roadshows näher, die seit 17 Jahren Schweizer Startups mit Innovationszentren in den USA, Asien und Europa bekannt machen. Eine Jury aus professionellen Investoren und Technologieexperten hat eine Rekordzahl von 180 Bewerbungen gesichtet und 10 Startups ausgewählt, die ihre Unternehmen im Silicon Valley, einem der wichtigsten Technologiezentren der Welt, vorstellen werden. Während einer Woche im April werden die 10 Startups ihre Expansion auf dem US-Markt beschleunigen und ihr Geschäftsnetzwerk durch Treffen und Workshops mit Investoren und Branchenführern stärken. Die Venture Leaders werden die Vielseitigkeit der technologischen Innovation in der Schweiz veranschaulichen: Die Startups decken eine Reihe von Lösungen – von Computerchips über künstliche Intelligenz bis hin zu Cloud Computing – und eine Vielzahl von Sektoren wie Landwirtschaft, Flughafenbetrieb und Musik ab.


„Die Venture Leaders Technology Roadshow bringt die vielversprechendsten Startups in eine der wichtigsten Regionen für technologische Innovationen“, sagte Stefan Steiner, Co Geschäftsführer von Venturelab. „Das Treffen mit Investoren und Branchenführern im Silicon Valley wird den Startups Zugang zum US-Markt verschaffen. Die praktischen Tipps und das Feedback von Experten sind ein unschätzbarer Beitrag zur Förderung des globalen Wachstums.“
Die Venture Leaders Technology 2022 reihen sich in eine beeindruckende Gruppe von Alumni ein, darunter Startups wie Lemoptix und Composyt Light Labs (von Intel übernommen), Faceshift (von Apple übernommen), HouseTrip (von TripAdvisor übernommen), Kooaba (von Qualcomm übernommen), Dacuda (von Magic Leap übernommen) und die Unicorns GetYourGuide und Scandit.
„Die Venture Leaders Roadshow bietet eine einzigartige Gelegenheit, einen Fuss in die Tür des Silicon Valley Ökosystems zu bekommen“, sagte Alexander Spahn, Mitgründer von Veertly und Venture Leader Technology 2021. „Die Mischung aus wertvollen Themensessions, der Möglichkeit, Veertly vor hochkarätigen US-Investoren zu präsentieren, und dem Austausch mit anderen erfolgreichen Schweizer Unternehmern ist einfach perfekt. Diese fantastische Erfahrung hat mich noch mehr inspiriert, langfristig gross zu denken, und sie hat mir ein sehr klares Bild davon vermittelt, welche Schritte für den Eintritt in den US-Markt erforderlich sind und wie man amerikanische VC-Firmen für Veertly gewinnen kann.“
Das Venture Leaders Technology 2022 Programm wird von Venturelab organisiert und von dpd Schweiz, EPF Lausanne, ETH Zürich, Kellerhals Carrard, Rothschild & Co und dem Kanton Waadt unterstützt.

Die Venture Leaders Technology 2022
Assaia International│Zürich│www.startup.ch/assaia
Assaia hat es sich zur Aufgabe gemacht, vom Menschen verursachte Verspätungen im globalen Flugverkehrssystem zu beseitigen. Die KI-basierte Lösung des Unternehmens zur Optimierung der Abläufe am Boden wird auf einigen der verkehrsreichsten Flughäfen der Welt eingesetzt, z. B. Seattle-Tacoma, London-Gatwick und New York-JFK.


Corintis│Lausanne│www.venturelab.swiss/corintis
Leistungsstarke Chips erzeugen viel Wärme, und die derzeitigen Kühlmethoden begrenzen die Leistung und belasten die Umwelt. Corintis bietet eine bahnbrechende mikrofluidische Kühlung an, um die digitale Infrastruktur zu unterstützen und die nächste Generation des nachhaltigen Computings zu ermöglichen.


Lattice Flow│Zürich│www.startup.ch/latticeflow
LatticeFlow ermöglicht es Teams, für maschinelles Lernen, robuste und leistungsfähige Systeme für künstliche Intelligenz (KI) zu entwickeln und damit ein grundlegendes Hindernis für die breite Einführung von KI zu beseitigen. Das Unternehmen wurde von führenden KI-Forschern der ETH Zürich gegründet.


Enlightra│Chardonne│www.startup.ch/microR
Enlightra entwickelt Laser für die Datenübertragung in Rechenzentren. Die Laser sind 100x schneller und bis zu 10x energieeffizienter als heutige Lösungen. Enlightra liefert die Kerntechnologie für mehrere von der DARPA und der EU finanzierte Forschungsprojekte und wird von promovierten Wissenschaftlern mit insgesamt 30 Jahren Forschungserfahrung geleitet.


qiio│Zürich│www.startup.ch/qiio
qiio® liefert hochsichere, bewährte Edge-to-Cloud IoT-Lösungen mit intelligenter Mobilfunkkonnektivität, die es Kunden ermöglichen, ihre Anlagen weltweit zuverlässig zu vernetzen – auch an schwer zugänglichen Orten. 


Sensoryx│Zürich│www.startup.ch/sensoryx
Mit seinen patentierten, mikroskopisch kleinen, hochpräzisen Hard- und Softwarelösungen ist Sensoryx der Technologieführer für 3D-Bewegungserfassung in der erweiterten Realität (XR). Benutzer integrieren die Software in ihre Headsets und benötigen keine externen Referenzen, um Bewegungen zu erfassen.


Tinamu Labs│Zürich│www.startup.ch/tinamu
Tausende von Inspektoren reisen rund um den Globus, um grosse Industrieanlagen zu inspizieren, was zu hohen Kosten für internationale Inspektionsunternehmen führt. Tinamu revolutioniert die Branche, indem es eine drohnenbasierte Plattform für automatisierte Überwachungsabläufe anbietet, um aus der Ferne Einblicke in Echtzeit zu erhalten.


TYXIT│Yverdon-les-Bains│www.startup.ch/tyxit
TYXIT bietet eine einzigartige SaaS-Plattform für Künstler und Fans, um Echtzeit-Interaktionen in der Musikund Spieleindustrie zu erreichen. Die einzigartige Ultra-Low-Latency-Lösung des Unternehmens ermöglicht Remote-Jam-Sessions und schützt die Inhaltserstellung durch NFT-Generierung.


Veezoo│Zürich│www.startup.ch/veezoo
Veezoo ist eine Self-Service-Analyselösung, die auf einer innovativen Konversationsschnittstelle basiert, die es Menschen ermöglicht, verwertbare Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen, indem sie im wahrsten Sinne des Wortes einfach Fragen stellen – Veezoo beantwortet sie innerhalb von Sekunden mit Datenvisualisierungen.


xFarm│Manno│www.startup.ch/xfarm
xFarm Technologies konzentriert sich auf die Digitalisierung des Agrar- und Ernährungssektors und bietet innovative Tools – von einer App bis hin zu Analysetools – an, die Landwirte und Interessengruppen bei der Verwaltung ihrer Betriebe unterstützen können.

Verfolgen Sie die Unternehmer und die Venture Leaders Technology Roadshow in den sozialen Medien unter dem Hashtag #VLeadersTech oder auf www.venture-leaders.ch/technology. Treffen Sie die Startups bei der kommenden Startup Champions-Veranstaltung am 9. März 2022.

Über Venture Leaders
Die Venture Leaders – die Mitglieder der Schweizer Startup Nationalmannschaft – haben ein klares Ziel: Sie sehen sich als Global Player und wollen den ersten Schritt zu ihrer globalen Expansion machen. Venturelab hat 17 Jahre Erfahrung darin, die besten Unternehmer der Schweiz in das Herz der globalen Technologiezentren zu bringen: Silicon Valley, New York, Boston, Barcelona, München, London, Peking, Shanghai, Shenzhen und Hongkong. Unternehmen, die von den 455 Venture Leaders Alumni gegründet wurden, haben mehr als 3’600 Arbeitsplätze geschaffen und mehr als CHF 4 Milliarden an Kapital eingenommen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.venture-leaders.ch, und alle Alumni finden
Sie hier: www.venturelab.ch/venture-leaders-alumni.

Lauf zum Tag der Erfinder 2021

Am 9. November ist “Tag der Erfinder”

Am Geburtstag der Erfinderin und Hollywoodlegende Hedy Lamarr findet zum 16. Mal der Tag der Erfinder statt. 2005 wurde dieser Tag von den Initiatoren Marijan Jordan und Gerhard Muthenthaler ins Leben gerufen, weil sie dieser brillanten Erfinderin ein Zeichen setzen und ihr damit angemessen Tribut zollen wollten.

Zu Ehren von Hedy Lamarr ins Leben gerufen

Hedy Lamarr, eine Schauspielerin, hat das Frequenzsprungverfahren erfunden, weil sie den deutschen U‑Booten im zweiten Weltkrieg etwas entgegensetzen wollte.

Ihre Erfindung hat viele Jahre später den Mobilfunk möglich gemacht. In der Zeit kann man selten erkennen, welche Auswirkungen eine Idee hat, aber viele kleine Ideen haben uns von der Steinzeit bis hierher geführt und auch wenn die wenigsten namentlich bekannt sind, verdanken wir den Erfindern mehr als jeder anderen Gruppe von Menschen.

Als der Tag der Erfinder 2005 ins Leben gerufen wurde, waren die Probleme für welche Erfinder Lösungen fanden breit gestreut. 2021 gibt es zwei große Themen: Klimawandel und Corona Pandemie. Ideen und Lösungen zu diesen globalen Herausforderungen kann und soll jeder einbringen.

Tag der Erfinder Lauf 2021

Getreu dem Motto “Jeder ist Erfinder” soll der 9. November diesmal im Zeichen der Gemeinschaft stehen. Auch das Erfinden ist in der heutigen Zeit ein Teamsport geworden und das wird 2021 gebührend mit einem Laufevent gefeiert. Mit dem Lauf zum Tag der Erfinder 2021.

Daher wird am “Tag der Erfinder” erstmals eine virtuelle Veranstaltung stattfinden, bei der jeder mitmachen kann.

Der Gedanke hinter diesem Lauf ist folgender: Der Tag der Erfinder soll jeden Einzelnen von uns zu neuen Ideen und Veränderungen anspornen und an die großen Erfinder der Menschheitsgeschichte erinnern, deren Gegenstände wir täglich nutzen.

Mit diesem Lauf möchten wir allen Menschen Mut zur Verwirklichung der eigenen Ideen machen!

Wollen Sie an dieser einmaligen Veranstaltung teilnehmen? Dann finden Sie hier alle Infos zum “Lauf zum ‘Tag der Erfinder’ ”.

So funktioniert es:

  1. Einfach anmelden auf: https://virtualrunners.de/products/06–07-11–21-lauf-zum-tag-der-erfinder
  2. Distanz (5 km – 10km – 21km) auswählen
  3. Zugangsdaten zum Laufportal erhalten und zwischen 5. und 9. November teilnehmen.
  4. Zeichnen Sie Ihren Lauf mittels beliebiger Lauf-Uhr oder Lauf-App auf und laden Sie den Screenshot am Tag des Laufs auf das Laufportal hoch
  5. Im Anschluss können Sie sich Ihre Urkunde downloaden und ausdrucken
  6. Das Ranking ist ca. 24h nach dem Ende des Events auf dem Laufportal einsehbar

Jedem Teilnehmer winkt eine wunderschöne Medaille und eine Urkunde als Belohnung.

Der 16. “Tag der Erfinder” sucht Mitläufer.

Laufen kann man zwischen 5. und 9. November 2021 und die Distanz kann bei der Anmeldung individuell ausgewählt werden. So kann wirklich jeder mit dabei sein. Natürlich laufen auch wir von der Erfinderberatung mit und freuen uns über jeden Einzelnen, der mitläuft und uns virtuell unterstützt.

Über Bilder vom Lauf freuen wir uns natürlich sehr. Schicken Sie uns diese gerne an: office@tag-der-erfinder.de
Für Posts auf Social Media haben wir auch einen eigenen Hashtag kreiert. Posten Sie Ihre Beiträge mit dem Hashtag #tagdererfinder.

Viel Spaß wünschen Marijan Jordan & Gerhard Muthenthaler, die Initiatoren des Tages der Erfinder.

Not macht erfinderisch – 15 Jahre Tag der Erfinder

Der 9. November ist der „Tag der Erfinder“ und Erfinderinnen.

Am Geburtstag der Erfinderin und Hollywoodlegende Hedy Lamarr findet zum 15. Mal der Tag der Erfinder statt. Als er 2005 zum ersten Mal zelebriert wurde, waren die Probleme für welche Erfinder Lösungen fanden breit gestreut. 2020 überschattet ein Thema alles andere.

Die weltweite Coronapandemie zeigt uns täglich, dass Ideen und Lösungen in der Not gefragter sind, denn je.

Wir, Marijan Jordan und Gerhard Muthenthaler, die Initiatoren des Tages der Erfinder, weisen auf die Wichtigkeit von Erfindern für unsere Gesellschaft hin.

„Alles rund um uns wurde von irgendwem erdacht. Sicher ist nicht jede Erfindung bahnbrechend, aber eine Menge an kleinen Verbesserungen machen das Leben leichter.“

In Zeiten der Pandemie sieht man den Wahrheitsgehalt des Sprichworts, „Not macht erfinderisch“ – Ein italienischer Erfinder hat eine Tauchermaske zu einem Hilfsmittel für die allerorts knappen Beatmungsgeräte umgebaut, Sich selbst desinfizierende Türklinken, Armbänder mit integriertem Desinfektionsmittel, Masken für Brillenträger und nicht zuletzt die Suche nach einem geeigneten Impfstoff sind ein Bruchteil dessen, was derzeit an Innovationskraft zu sehen ist.

Aber auch andere Not fordert erfinderisches Denken. Menschen die wirtschaftlich von der Pandemie betroffen sind, suchen kreative Auswege. Gastronomen haben Wege gefunden ihre Gäste sicher zu bewirten, Ärzte haben die Wartezimmer auf die Gehwege verlegt.

„Alles was von dem abweicht wie ich etwas bisher gemacht habe, hat einen erfinderischen Prozess durchlaufen, “ erklärt der Erfinderberater Muthenthaler. „Und da es einfacher ist, etwas zu ändern, wenn man dazu gezwungen ist, sehen wir derzeit mehr Erfindungen, als in den 25 Jahren, die wir in diesem Bereich arbeiten.“

Hedy Lamarr hat das Frequenzsprungverfahren erfunden, weil sie den deutschen U-Booten im zweiten Weltkrieg etwas entgegensetzen wollte, heute kämpfen Erfinder und Erfinderinnen gegen ein Virus oder dessen wirtschaftlichen Auswirkungen.

Hedy Lamarr – eigentlich Hedwig Eva Maria Kiesler, war eine österreichisch-amerikanische Filmschauspielerin und Erfinderin. 

Die Erfindung von Hedy Lamarr hat viele Jahre später den Mobilfunk möglich gemacht. In der Zeit kann man selten erkennen, welche Auswirkungen eine Idee hat, aber viele kleine Ideen haben uns von der Steinzeit bis hierher geführt und auch wenn die wenigsten namentlich bekannt sind, verdanken wir den Erfindern mehr als jeder anderen Gruppe von Menschen.

Davon sind Jordan und Muthenthaler jedenfalls überzeugt und deshalb rufen Sie zum 15. Mal dazu auf, heute den Erfindern Respekt zu zollen, oder selbst den Mut zu haben etwas zu erfinden, den „Jeder ist ein Erfinder“.

Tag der Erfinder – warum Hedy Lamarr und wie es alles begann – ein Video Beitrag aus der aktuellen Erfindershow.




Mensch und Technik bewegen

In genau einem Jahr, am 2. und 3. Mai 2020, öffnen sich die Tore der swiss Arena bei Zürich für die Fortsetzung des Cybathlon. Teams auf allen Kontinenten bereiten sich schon jetzt intensiv vor, um sich im nächsten Jahr in neuen, noch schwierigeren Aufgaben zu messen.

Als der damalige ETH-Bachelorstudent Bernhard Winter vor rund fünf Jahren die Idee für einen treppensteigenden Rollstuhl hatte, hätte er sich nicht träumen lassen, dass aus dem Studierendenprojekt eine eigene Firma wird. Heute arbeitet ein Team von zehn Mitarbeitenden am ersten marktfähigen Modell – Ende 2019 will das ETH-Spin-off Scewo mit der Auslieferung beginnen. Der erste Cybathlon, den die ETH Zürich 2016 in Kloten veranstaltete, hat aber nicht nur junge studentische Tüftler dazu angeregt, dran zu bleiben und sich intensiv mit den alltäglichen Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen auseinanderzusetzen. Auch etablierte Firmen wie beispielsweise die isländische Prothesen-Firma Össur wird den Cybathlon bereits zum zweiten Mal zum Anlass nehmen, ihre robotischen Hilfsmittel in alltagsnahen Situationen auf die Probe zu stellen und sich mit anderen zu messen.

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Hinter den Kulissen sind die Vorbereitungen für die zweite Auflage des Cybathlon längst in vollem Gang. Ein Jahr vor dem Wettkampf sind zwei Drittel der 96 Startplätze bereits belegt: Die 66 Teams aus 26 Nationen bereiten sich intensiv auf das Rennen vor. Rund 70 Prozent der Teams stammen aus einem universitären Umfeld, bei den anderen 30 Prozent handelt es sich um privatwirtschaftliche Unternehmen oder NGOs. Allen gemein ist, dass sie sich immer aus einer Person mit einer körperlichen Behinderung, dem sogenannten Piloten, und einem Entwicklerteam zusammensetzen. Die Schweiz wird nächstes Jahr mit allen drei Landesteilen vertreten sein. Aus dem Umfeld der ETH Zürich treten nächstes Jahr gleich vier Teams an: das ETH-Spin-off Scewo im Parcours mit motorisierten Rollstühlen, das Studierendenprojekt Varileg enhanced in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) in der Disziplin Exoskelett und zwei Forschungsprojekte in den Disziplinen Beinprothesen und virtuelles Rennen mit Gedankensteuerung – Letzteres in Zusammenarbeit mit Forschenden der Technischen Universität Nanyang in Singapur.

Dass der Anlass bereits im Vorfeld Forschende und Menschen mit einer körperlichen Behinderung aus aller Welt zusammenbringt, freut den ETH-Präsidenten Joël Mesot besonders: «Eine der Kernaufgaben der ETH Zürich ist es, neue Erkenntnisse und Technologien für die Gesellschaft nutzbar zu machen. Der Cybathlon zeigt, dass es sich lohnt, dabei neue Wege zu gehen.» Um den weltweiten Austausch zu intensivieren, führt die ETH gemeinsam mit anderen internationalen Hochschulen zwischen den eigentlichen Events die sogenannten Cybathlon Series durch. Diese Rennen konzentrieren sich jeweils auf einzelne Disziplinen und bieten den Teams die Möglichkeit die Parcours unter Wettkampfbedingungen zu testen. Die Cybathlon Series finden ab Anfang Mai in Kawasaki, Japan, in Karlsruhe, Deutschland und in Graz, Österreich statt.

Ausgeklügelte Aufgabenstellungen

Aufgrund des grossen Interesses an der Premiere findet der Wettkampf neu an zwei Tagen am Wochenende vom 2. und 3. Mai 2020 statt. Der erste Tag beinhaltet die Qualifikationsrennen, der zweite die Finalläufe. Aber nicht nur die organisatorische, sondern auch die inhaltliche Ausgestaltung des Wettbewerbs wurde überarbeitet. «Unser Ziel ist es, Technologien zu fördern, die alltagstauglich sind und von den Menschen auch gerne benutzt werden. Dafür ist der stete Austausch mit Menschen mit Behinderungen und den Entwicklern essentiell», sagt Roland Sigrist, Geschäftsleiter Cybathlon.

So wurde im Armprothesen-Parcours beispielsweise eine Aufgabe eingebaut, bei der die Piloten in eine Jacke schlüpfen müssen – denn selbst die raffinierteste Prothese ist nicht alltagstauglich, wenn sie zu gross und damit eine Jacke zu schwierig an- oder auszuziehen ist. Neu wird es in der Kategorie Armprothesen auch eine Aufgabe sein, Gegenstände zu erfühlen. Dies soll die Entwicklung von Prothesen mit sensorischem Feedback weiter fördern. Piloten in der Disziplin Beinprothesen müssen neuerdings beim Treppensteigen zusätzlich Gegenstände auf einem Tablett balancieren. Damit soll verhindert werden, dass die Teilnehmer vor allem auf das gesunde Bein setzen – wie man das punktuell beim Cybathlon 2016 beobachten konnte. Damit sollen Beinprothesen gefördert werden, die dem Träger eine möglichst körpersymmetrische Gangart erlauben.

 

Presenting Partner vom CYBATHLON

Der Cybathlon ist ein Non-Profit Projekt, das unter dem Dach der ETH Zürich organisiert und zusätzlich durch die grosszügige Unterstützung verschiedener Partner ermöglicht wird. Von den Presenting Partnern 2020 waren maxon motor, EKZ und die Universitätsklinik Balgrist bereits 2016 als Unterstützer der ersten Stunde mit dabei. Die ETH Zürich freut sich für den Cybathlon 2020 zusätzlich die Schulthess Klinik als Presenting Partner mit an Bord zu haben.

ShoGo der erste Tragegurt, der in die Hosentasche passt

Die Kickstarter- Kampagne zu dem ersten speziellen Tragesystem, das sich an Kindern auf den Schultern ihrer Eltern richtet ist online.

Der „ShoGo“ ist ein spezielles Tragesystem für Kinder im Sitzalter, das es Eltern ermöglicht, Kinder sicher auf den Schultern zu tragen und trotzdem dabei beide Hände frei zu haben. Dabei steht neben dem Komfort, die Sicherheit von Kind und Eltern im Fokus.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?
Eltern tragen ihre Kinder ständig und überall! Es gibt für Babys und Kleinkinder diverse Tragesysteme und Tragetücher. Für etwas ältere Kinder, die auch schon Streckenweise gut zu Fuß sind, gibt es leider keine praktische Lösung, wenn sie auch mal getragen werden wollen. Langes auf den Schultern tragen, hat zum Nachteil, dass man immer – um dem Kind festen Halt zu geben – mindestens Hand am Bein des Kindes hat. Mit dem ShoGo wird die Lücke, ein sicheres Tragesystem für Kinder auf den Schultern geschlossen. Wir wollen den „ShoGo“ in Deutschland produzieren und ein qualitativ hochwertiges Produkt für Eltern auf den Markt bringen.

Das Projekt ShoGo wird aktuell über Kickstarter finanziert.

Die Unterstützung benötigen wir, um das Produkt, welches bisher eine Miniserie von 500 Stück umfasst, in größerem Umfang produzieren zu können. Dafür haben wir einen großen deutschen Gurthersteller gefunden, der uns bei der Entwicklung eines sicheren Produktes unterstützt.

Wir freuen uns um jeden Unterstützer!

Das geringe Packmaß macht den ShoGo zum perfekten Begleiter auf allen Wegen, die Eltern mit ihren Kindern unternehmen. Durch das einfache Schnallensystem mit dem der ShoGo angelegt wird, ist es ein Leichtes die Kleinen abwechselnd ein Stückchen selbst laufen zu lassen oder sie auf den Schultern zu tragen.
Gleichzeitig, kann der ShoGo auch dafür verwendet werden, Kinder samt Laufrad oder Fahrrad, „abzuschleppen“ – dafür einfach den Gurt auf maximale Länge stellen und mit beiden Schnallen an der Lenkstange befestigen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?
Jeder, der sein Kind gerne auf den Schultern trägt, dabei aber mehr Bewegungsspielraum sowie freie Hände haben möchte und den Kinder trotzdem ein hohes Maß an Sicherheit garantieren will. Der „ShoGo“ ist der perfekte Begleiter für jede Gelegenheit, ob in der Stadt oder bei Wanderungen.
Wir wollen Eltern eine komfortable, sichere, kostengünstige und einfach praktische Lösung für das Schultertragen bieten.

Den Shogo Tragegurt (Schultertrage) gibt es dann im erfinderladen im Berlin auch zu kaufen.

Tipps und Links:
Shogo Kickstarter Seite für Unterstützer!
erfinderladen

„Unternehmerinnen der Zukunft“ gesucht!

Förderprogramm unterstützt Frauen, die im E-Commerce durchstarten wollen

Ob als Produzentin, Händlerin oder Inhaberin einer Eigenmarke: Ein Online-Geschäft aufzubauen, ist der Traum vieler Unternehmerinnen. Gleichzeitig warten auf dem Weg viele Herausforderungen: von der Produktentwicklung über das Marketing bis zum Vertrieb. „Unternehmerinnen der Zukunft – lokal und um die Welt“ ist eine Initiative vom Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU), Women in Digital e.V. und Amazon, die Frauen bei der Verwirklichung ihrer digitalen Geschäftsideen unterstützt.
Gesucht werden Inhaberinnen und Geschäftsführerinnen von Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern, die ihr stationäres Geschäft mit dem Start in den Online-Handel erweitern oder ihre bestehende Online-Präsenz ausbauen wollen.

Das Herzstück des Programms: die individuelle Begleitung aller Teilnehmerinnen durch Experten-Coaches – allesamt erfahrene Startup-Gründerinnen, Amazon Händlerinnen bzw. Händler oder Blogger.
Neben der Entwicklung und Umsetzung eines Maßnahmenplans für die Weiterentwicklung ihres Geschäfts erhalten Teilnehmerinnen Trainings zu Themen des digitalen Handels, unter anderem:

• Grundlagen des E-Commerce: Kundenfokus im Internet
• Digitaler Handel: Wie finden Kunden Angebote?
• Welche Produkte können wie und wo im Internet verkauft werden?
• Markenaufbau: Wie stärke ich eine Marke in der digitalen Welt?
• Export: Wie baue ich eine internationale Logistik auf?
• Social Media und Kundenkommunikation im digitalen Zeitalter

Interessentinnen können sich ab sofort und bis zum 31. Dezember 2017 unter der Email: unternehmerinnenderzukunft@amazon.de bewerben. Angesprochen sind sowohl Händlerinnen als auch Produzentinnen von Eigenmarkenwaren aus allen Branchen – sowohl Unternehmen mit stationärem Geschäft, die noch nicht im Internet gestartet sind, als auch Unternehmen, die online verkaufen, ihr Potential aber noch nicht voll ausschöpfen.

Ausführliche Informationen unter: https://www.amazon.de/unternehmerinnenderzukunft.

“Kraftwerk” in Zürich – Ort für Kollaboration und Innovation

Das Kraftwerk – schweizweit einzigartiger Ort für Kollaboration und Innovation – öffnet Anfang Oktober offiziell seine Tore. Das ehemalige ewz-Unterwerk Selnau im Herzen Zürichs hat sich in den letzten Tagen und Wochen mit Hilfe von 22 Schiffscontainern in einen inspirierenden Netzwerk- und Arbeitsort verwandelt.

Im Kraftwerk sollen künftig in firmen- und branchenübergreifender Kollaboration innovative und nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit erarbeitet werden. In den neuen Arbeits-, Workshop- und Eventräumen werden gemeinsame Projekte von Grossunternehmen, Organisationen, Selbständigen und Kreativen aktiv gefördert.

Das partnerschaftliche Projekt von Impact Hub Zürich, digitalswitzerland, Engagement Migros und ewz wird am 6. Oktober mit einem Stadtfest offiziell eröffnet.

Anreise:
Das Kraftwerk ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar: Tram bis “Stauffacher” oder “Selnaustrasse”, S-Bahn bis “Zürich Selnau”. Beim Kraftwerk sind keine öffentlichen Parkplätze vorhanden. Das City-Parkhaus liegt in 250 Metern Entfernung.

Grosses Stadtfest zur Eröffnung:
Die Macher freuen sich, wenn Sie auch am 6. Oktober beim öffentlichen Stadtfest anlässlich der Eröffnung kommen.

Über Impact Hub Zürich
Der Impact Hub Zürich ist eine unternehmerische Community aus über 850 Innovatoren, Startups, Kreativen, Techies und Grossfirmen, die eine kooperative Zukunft über Sektorgrenzen hinweg gestalten. Die Herausforderungen unserer Zeit werden nur durch radikale Kollaboration gemeistert, nicht allein durch Wettbewerb. Neben dem Kraftwerk betreibt der Impact Hub Zürich drei Coworking-Spaces in der Zürcher Innenstadt. Er ist Teil einer weltweiten Impact-Hub-Community mit rund 15`000 Mitgliedern an über 100 Standorten, davon drei in der Schweiz.

Über digitalswitzerland
digitalswitzerland ist die gemeinsame Initiative von Wirtschaft, öffentlicher Hand und Wissenschaft, welche die Schweiz zum international führenden digitalen Innovationsstandort gestalten will. Dabei ist digitalswitzerland bereits auf verschiedensten Feldern aktiv, wie Wissenstransfer, Bildung, Startup-Ökosysteme und politische Rahmenbedingungen. Dem Verein gehören über 80 der renommiertesten Unternehmen und Organisationen sowie innovative Standorte der ganzen Schweiz an. Die Initiative wurde 2015 ins Leben gerufen.

Über Engagement Migros
Der Förderfonds Engagement Migros ermöglicht Pionierprojekte im gesellschaftlichen Wandel, die neue Wege beschreiten und zukunftsgerichtete Lösungen erproben. Der wirkungsorientierte Förderansatz verbindet finanzielle Unterstützung mit Coaching-artigen Leistungen im Pionierlab. Engagement Migros wird von den Unternehmen der Migros-Gruppe mit jährlich circa zehn Millionen Franken ermöglicht und ergänzt seit 2012 das Migros-Kulturprozent.

Über ewz
ewz ist das führende Unternehmen mit nachhaltigen Energie- und Kommunikationslösungen für Privatpersonen und Unternehmen in der Schweiz. Zu den Tätigkeiten der rund 1`200 Mitarbeitenden, darunter 40 Lernenden, gehören die ökologische Stromproduktion, die sichere Stromversorgung der Stadt Zürich und der Graubündner Gebiete Domleschg/Heinzenberg, smarte Energie- und Telekomlösungen für Unternehmen, das ultraschnelle Glasfasernetz für die Stadt Zürich sowie öffentliche Beleuchtung und Uhren, Energieberatung und andere Dienstleistungen.

Förderung für Innovationen – Klimastiftung Schweiz 2017

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die planen ihre Energieeffizienz zu verbessern, können bis 1. März oder 1. September bei der Klimastiftung Schweiz finanzielle Unterstützung beantragen. Die Stiftung zahlt auch Beiträge an KMU, die an der Entwicklung klimafreundlicher Produkte beteiligt sind.

Die Kassen der Klimastiftung Schweiz sind gefüllt. Dank den 27 Partnerfirmen aus der Wirtschaft kann die Stiftung dieses Jahr rund drei Millionen Franken vergeben. Die Stiftung richtet sich an KMU. «Wir engagieren uns nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Schweiz und Liechtenstein», erklärt Vincent Eckert, Geschäftsführer der Stiftung. Rund 80 Prozent der eingehenden Anträge konnte die Klimastiftung Schweiz bisher bewilligen. 1300 KMU haben seit der Gründung 2008 zusammen 15 Millionen Franken erhalten. Verbesserungen bei Gebäuden, Maschinen, Heizungen und Kühlungen machen einen grossen Teil der unterstützten Massnahmen aus. Die Auszahlung ist an Meilensteine in den einzelnen Projekten gekoppelt. Die Beiträge der Stiftung sind à fonds perdu. KMU müssen also nichts zurückbezahlen.

Schnelle Unterstützung für kleine KMU
Im Mai vergibt die Stiftung die erste von zwei Tranchen Geld für grosse Energiespar- und Innovations-Projekte in diesem Jahr. Die zweite Tranche wird im November vergeben. Anträge für die Geldvergabe nimmt die Klimastiftung Schweiz bis am 1. März, respektive bis am 1. September entgegen. Auf der Internetseite der Stiftung sind die Formulare für den Antrag zu finden. Laufend bearbeitet die Stiftung zudem Anträge, die ihren Standard-Kriterien entsprechen und 20’000 Franken nicht übersteigen. «Mit diesem Standard-System ist es uns auch möglich, kleine KMU schnell und effektiv zu unterstützen», erklärt Vincent Eckert. Über die Standardanträge entscheidet die Geschäftsstelle innert Monatsfrist. Für die zwei grossen Geldvergaben im Mai und November ist der Stiftungsrat zuständig. Er besteht aus Fachpersonen der Partnerfirmen. Dies sind grosse Dienstleister wie Versicherungen, Banken und Beratungsfirmen.
Weitere Informationen: www.klimastiftung.ch

Über die Klimastiftung Schweiz
Klima schützen. KMU stärken. Nach diesem Motto unterstützt die Klimastiftung Schweiz Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Stiftung hat seit ihrer Gründung 2008 rund 1300 KMU in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein mit 15 Millionen Franken unterstützt.
Die Klimastiftung Schweiz wurde als gemeinnützige, unabhängige Stiftung gegründet. Sie ist unter Bundesaufsicht und steht interessierten Firmen offen, die durch einen effizienten und gezielten Einsatz der Rückverteilung aus der CO2-Lenkungsabgabe den Klimaschutz verstärken wollen.
Seit Januar 2008 verlangt das CO2-Gesetz eine Abgabe auf Brennstoffe. Ein Teil der Abgaben fliesst zurück an die Wirtschaft. Vor allem grosse Dienstleistungsunternehmen erhalten mehr zurück, als sie bezahlt haben. Diese «Netto-Rückvergütung» setzen die Partnerfirmen der Klimastiftung Schweiz für Klimaschutzmassnahmen von Schweizer und Liechtensteiner KMU ein.

Die Partner der Klimastiftung Schweiz
Die Schweizer und Liechtensteiner Dienstleister Allianz Suisse, Alternative Bank Schweiz, AXA Winterthur, Bank J. Safra Sarasin, Bank Vontobel, ECA, Gebäudeversicherung Bern, Gebäudeversicherung Kanton Zürich, Glarner Kantonalbank, Julius Bär, LGT, Liechtensteinische Landesbank, Man Investments AG, New Re, PartnerRe, Pictet & Cie, PwC, Raiffeisen Schweiz, RobecoSAM, Sanitas Krankenversicherung, SAP (Schweiz) AG, SCOR Services Switzerland AG, Swiss Life, Swiss Re, Vaudoise Assurances, VP Bank und XL Group sind Partner der Klimastiftung Schweiz.

Trend and Foresight Day 2017

Erleben Sie die relevantesten Trends und bahnbrechendsten Technologien der Zukunft hautnah, lassen Sie sich dabei von den führenden Trend- und Innovationexperten inspirieren und übersetzen Sie die Trendsignale mit praxiserprobten Innovationsmethoden zu konkreten Ideen und Umsetzungschancen.

Trend and Foresight Day

Lernen Sie an einem Tag die aktuellsten Trends und Szenarien kennen und entwickeln Sie zugleich konkrete Umsetzungsideen. Wir werden Sie auf die Reise in die Zukunft mitnehmen, wo vernetzte Maschinen miteinander kommunizieren, Roboter und Drohnen komplexe Tätigkeiten übernommen haben und die digitale Revolution und exponentielle Veränderungen Alltag sind.
Gemeinsam mit den Coaches und Experten von INNOArchitects und TrendOne wirst du in den Innovationsfeldern der Zukunft die Nutzerbedürfnisse (Future User) antizipieren und mit inspirierenden Methoden rasch Ideen generieren und gleich vor Ort die ersten Prototypen dazu bauen. Die Prototypen werden sogleich getestet, verbessert und der anwesenden Inno-Community vorgestellt.

Die Trend & Foresight Day in Bern sind ein Produkt aus der Kooperation von Witzig The Office Company, ActionJam, TRENDONE und der INNOArchitects AG.

Wann: 15. März 2017
Wo: INNOSpace Bern, Gurtenbrauerei 31, 3084 Wabern bei Bern
Hier bekommen Sie die Tickets.

AGENDA
9.00 – 9.30 Uhr Welcome

9.30 – 12.00 Uhr Foresight: Inspiration und Trends erleben

Geballte Ladung Trends und Zukunft
Future Space: Touch The Future

12.00 – 13.00 Uhr Inspiration Food im INNOSpace

13.00 – 14.00 Uhr Insight: Zukünftige Bedürfnisse und Verhalten Deep Dive

Future-User definieren und deren Needs (Stakeholdermap, Early Adopter, Jobs to be done, Pains und Needs ableiten)
Future Design Challenges schärfen

14.00 – 16.30 Uhr Geschäftschancen erarbeiten

Ideation: Technologie und Behaviour Input von TRENDONE, Inputcards in Form des Radical Game, Ideen generieren
Prototyping: Soft Prototyping, Hypothesen und Future User-Testing durchführen, Synthese und Reframing, Auswahl der besten Priototypen
Präsentieren und strukuriertes Feedback

16.30 – 17.00 Uhr Umsetzung aufsetzen

Einführung Roadmapping und mögliche nächste Umsetzungsschritte
Transfer: Wie schaffen wir den Transfer in unsere Organisationen?

17.00 – 17.30 Uhr Feedback und Ausblick