Die Kunst der Gewürzextraktion: Neue Techniken für maximale Geschmacksintensität

In der raffinierten Welt der Gewürze verbergen sich Geschichten, Kulturen und unentdeckte Aromen, die nur darauf warten, freigesetzt zu werden. Die Kunst der Gewürzextraktion steht im Zentrum dieser aromatischen Entdeckungsreise, bei der es darum geht, aus jedem Korn, jeder Wurzel und jedem Blatt das Maximum an Geschmack zu gewinnen. Mit fortschrittlichen Techniken strebt man danach, die Essenz der Natur in die Gewürzgläser zu bringen, um Koch- und Esserlebnisse zu bereichern. Diese Gewürzgläser sind nicht nur Behälter; sie sind Schatzkisten, gefüllt mit den reinsten Aromen der Welt. Die Entwicklung neuer Extraktionsmethoden ermöglicht es, tiefer in das Herz der Gewürze einzudringen und ihre komplexen Profile hervorzuheben, wodurch man eine neue Ebene kulinarischer Exzellenz erreicht.

Moderne Extraktionsmethoden: Vom Ultrahochdruck bis zur Ultraschall-Assistenz

Die moderne Gewürzextraktion nutzt physikalische Prinzipien, um die Aromen und Öle aus den Gewürzen zu lösen. Der Einsatz von Ultrahochdruck zählt zu den beeindruckenden Methoden, bei denen Gewürze einem extremen Druck ausgesetzt werden, der ihre Zellstrukturen aufbricht und so die Aromen freisetzt. Diese Technik ist besonders effektiv, weil sie die Integrität der Aromen bewahrt und gleichzeitig die Extraktion beschleunigt. Ein weiteres Verfahren, die Ultraschall-Assistenz, verwendet Schallwellen, um mikroskopisch kleine Blasen in der Flüssigkeit zu erzeugen, die beim Implodieren helfen, die Gewürzpartikel zu zerschmettern und so die Aromen freizusetzen. Beide Methoden sind nicht nur effizient, sondern auch umweltfreundlich, da sie weniger Energie verbrauchen und ohne chemische Lösungsmittel auskommen. Diese fortschrittlichen Techniken eröffnen neue Möglichkeiten, die Essenzen in Gewürzgläsern zu konservieren, wodurch Köche und Geniesser weltweit Zugang zu pureren und intensiveren Geschmäckern erhalten.

Bild: BINS AND BOXES

Die Wissenschaft hinter der Aromagewinnung: Wie feinste Nuancen isoliert werden

Die Extraktion von Gewürzaromen ist eine Wissenschaft, die sich ständig weiterentwickelt. Es geht darum, die chemischen Verbindungen, die für Geschmack und Duft verantwortlich sind, zu identifizieren und zu isolieren. Diese Prozesse erfordern ein tiefes Verständnis der Gewürzchemie sowie innovative Ansätze, um die volle Bandbreite der Aromen zu extrahieren. Spezialisierte Techniken wie die überkritische CO2-Extraktion ermöglichen es, sehr reine und aromatische Essenzen zu gewinnen, ohne dabei die Gewürze thermisch zu belasten. Solche Methoden sind entscheidend, um die subtilen Nuancen, die in Gewürzgläsern eingefangen werden, zu bewahren und zu verstärken. Die präzise Steuerung der Extraktionsbedingungen ermöglicht es, selbst die flüchtigsten Aromen zu sichern und für eine aussergewöhnliche Geschmacksintensität zu sorgen.

Nachhaltigkeit trifft Effizienz: Umweltfreundliche Techniken der Gewürzextraktion

Die Nachfrage nach nachhaltigen Produktionsmethoden hat auch vor der Gewürzextraktion nicht Halt gemacht. Innovative, umweltfreundliche Techniken stellen sicher, dass die Gewinnung von Aromen nicht nur effizient, sondern auch mit minimalem ökologischen Fussabdruck erfolgt. Die Verwendung von grünen Lösungsmitteln, wie Wasser oder Ethanol aus nachhaltigen Quellen, und die Optimierung von Extraktionsprozessen zur Minimierung des Energieverbrauchs sind Beispiele für diese Entwicklung. Solche Methoden sind nicht nur schonend für die Umwelt, sondern garantieren auch die Reinheit der Aromen, die in die Gewürzgläser gelangen. Indem man nachhaltige Praktiken fördert, trägt man zur Erhaltung der Biodiversität bei und unterstützt die nachhaltige Landwirtschaft, die für die Produktion hochwertiger Gewürze unerlässlich ist.

Von traditionell zu innovativ: Altbewährte Gewürze in neuem Licht durch fortschrittliche Extraktionstechniken

Die Verbindung von Tradition und Innovation öffnet neue Horizonte für die Welt der Gewürze. Altbewährte Gewürze, die seit Jahrhunderten geschätzt werden, erfahren durch fortschrittliche Extraktionstechniken eine Renaissance. Diese Techniken ermöglichen es, bisher unentdeckte Aromadimensionen aus klassischen Gewürzen zu extrahieren und sie in einer nie dagewesenen Reinheit in Gewürzgläsern zu konservieren. Indem man alte Gewürze mit neuen Methoden bearbeitet, entstehen einzigartige Geschmacksprofile, die die kulinarische Kreativität beflügeln und gleichzeitig die kulturelle Bedeutung dieser Gewürze ehren. Diese synergetische Beziehung zwischen Alt und Neu fördert nicht nur die Wertschätzung für traditionelle Gewürze, sondern bereichert auch die moderne Gastronomie mit innovativen Aromen und Texturen.

Die Schweizer QWSTION Tasche

Die Marke QWSTION  wurde 2008 in der Schweiz von 5 Freunden gegründet: Sebastian Kruit, die beiden Industriedesigner Christian Kaegi und Fabrice Aeberhard sowie Grafikdesigner Matthias Graf und Hannes Schoenegger.

Die Idee war es, die QWSTION Tasche sowohl ins Büro als auch auf dem Fahrrad mitnehmen zu können, ohne das diese designtechnisch aus dem Kontext fällt. Die gängige Norm stellen Sie dabei immer wieder aufs Neue in Frage, besonders wenn es um Design, Funktion und Herstellung geht.

Sie fingen an Taschen herzustellen, weil Sie nicht fanden, wonach Sie suchten: eine vielseitige Alltagstasche, welche zu verschiedenartigen Situationen passt sowie mehr Funktion als eine klassische Ledertasche sowie unterschiedliche Trageoptionen bietet.

Die Schweizer Erfinder entwerfen, entwickeln und fertigen die Prototypen selbst im hauseigenen Designstudio in Zürich. Dadurch ist es möglich, neue Ideen in Sachen Design und Funktion in einem sehr frühen Stadium zu testen und zu verbessern. So entsteht die letztlich beste QWSTION Tasche für den Endkunden. Sie sind davon überzeugt, dass dadurch letztlich bessere Produkte entstehen.

Ihre Herangehensweise ist durch die Tradition des Schweizer-Designs beeinflusst, welche zeitlose Entwürfe mit praktischen Details verbindet. QWSTION steht für nachhaltige und flexible Lösungen für die persönliche Mobilität.

Der QWSTION-Store in Zürich ist auch der Ort an dem die Taschen entstehen.

Das Unternehmen macht eine Transparente Herstellung. Design in Zürich, Produktion in China. Um die Herstellung kümmert sich seit 2009 eine sorgfältig ausgewählte und unabhängige Manufaktur in der Nähe von Hong Kong. Die Inhaber Mrs. Wan und Mr. Lai bringen ein kompetentes Team sowie über 30 Jahre Erfahrung und Leidenschaft mit, was sich in jeder QWSTION Tasche widerspiegelt. Außerdem ist ihre Manufaktur durch BSCI (Business and Social Compliance Initiative) auditiert. Diese EU-Initiative arbeitet daran, dass europäische Standards in Bezug auf Arbeitsbedingungen und ökologische Aspekte auch in Nicht-EU Staaten Einzug finden. Mit einer QWSTION Tasche setzt jeder von uns ein klares Statement und unterstützt eine faire Textilproduktion.            

Die Öffnung wurde so designt, dass Du Deine QWSTION Tasche schnell und einfach be- und entladen kannst, egal ob im Zug, Flugzeug, unterwegs mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Deine QWSTION Tasche ist dank ihrer wasserabweisenden Beschichtung wasserresistent und somit auch für einen Segel-Trip oder einen Besuch im Schwimmbad ideal.

In Deiner geräumigen QWSTION Tasche hast Du viel Platz für alles was im Alltag unverzichtbar ist; Smartphone, Geldbeutel, Schreibzeug, Regenschirm. Deine Wertsachen kannst Du dabei in einem versteckten Fach sicher unterbringen. Zudem verfügt jede QWSTION Tasche sogar über ein separates, gepolstertes Fach für Deinen Laptop.

Als Rucksack oder Schultertasche: eine Antwort für beides .

Die QWSTION Produkte findest du auf Fair Couture, da das Unternehmen die Ideen und Ziele der Marke teilen, unterstützen und damit dem Plastikwahnsinn sowie den giftstoffreichen Billigtaschen entgegenwirken wollen.

Ein Umzug muss gut geplant sein

Für viele Menschen ist das Verlassen der vertrauten Umgebung eine große Herausforderung. Ein Umzug kommt oftmals mit großen Belastungen daher. Diese können sich sowohl physisch als auch psychisch bemerkbar machen. Dabei sind es oft die Kinder, denen es besonders schwer fällt die gewohnte Umgebung zu verlassen. Neben der Wohnung werden auch die Freunde zurückgelassen. Dann müssen in der neuen Stadt schnell neue soziale Kontakte geknüpft werden. Dies fällt nicht immer einfach. Aber auch erwachsenen Menschen müssen einiges organisieren und planen, damit ein Umzug schnell und unkompliziert über die Bühne geht. Zunächst muss die neue Bleibe bereitstehen. Dann muss ein Umzugstermin festgelegt werden. Hierfür müssen fleißige Helfer organisiert werden. Diese sind oftmals im Bekannten- oder Verwandtenkreis zu finden. Natürlich kann man auch einen professionellen Umzugsdienst beauftragen. Nach dem Verpacken der Sachen in Umzugskartons, müssen diese die Reise in die neue Heimat antreten. Dann folgt das Ausräumen und Einrichten in der neuen Unterkunft. Hier sind wieder die fleißigen Helfer gefragt. Wenn dann alles hergerichtet ist kann das Leben im neuen Heim beginnen. Danach sollten die Helfenden aber keineswegs vergessen werden. Als Dankeschön empfiehlt sich eine kleine Party oder die Ausrichtung eines gemütlichen Abends.
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Die Einrichtung einer neuen Wohnung
Es gibt auch Menschen die einem Umzug ohne Wehmut oder gemischten Gefühlen begegnen. Diese freuen sich oftmals ausgiebig auf das Leben in einer neuen Unterkunft. Oftmals haben diese Menschen eine schwere Zeit hinter sich und sind froh einen neuen Lebensabschnitt beginnen zu können. Aber auch der Auszug von zu Hause stellt für junge Menschen eine spannende Situation dar. Man kann sich selbst verwirklichen und die neue Wohnung nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen gestalten. Soll die neue Unterkunft schlicht und einfach oder doch bunt und flippig daher kommen? Für schöne Impressionen kann man bei Betz Designmöbel stöbern. Oftmals ist die Einrichtung der ersten eigenen Wohnung nicht einfach und man muss lange suchen, bis man findet was einem gefällt. Doch dieser zeitliche als auch nervliche Aufwand lohnt sich. Denn nur wer in einem zu Hause lebt, in dem er sich wirklich wohl fühlt, kann sich entfalten und glücklich sein. Somit sollte man bei der Einrichtung des neuen Lebensmittelpunkts nicht am falschen Ende sparen. Denn wer direkt am Anfang spart, den werden oftmals Folgekosten treffen. Nach einiger Zeit packt einen die Unzufriedenheit und man möchte doch eine andere Einrichtung. Somit ist es ratsam sich im Vorhinein über die eigenen Wünsche und Bedürfnisse im Klaren zu sein.

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UNIKATE ● HANDWERK ● DESIGN

Die designmesse.ch hat vom 20. bis 22. Mai 2016 zum fünften Mal in Zürich stattgefunden. Nach vier Austragungen in Zürich-Oerlikon, fand sie neu in der Giessereihalle des Puls 5-Komplexes in Zürich-West statt. Etwas mehr als 2400 Besucherinnen und Besucher zog es trotz des hochsommerlichen Wochenendes in die neue Messe-Location. Mehr als fünfzig Aussteller, die meisten davon Newcomer, stellten an der dreitägigen Messe ihre innovativen und handwerklich aufwändig gestalteten Designstücke aus, getreu dem Motto: Unikate, Handwerk und Design.
Handwerk und Design standen anlässlich der designmesse.ch 2016 im Vordergrund und wurden zum Erlebnis für Gross und Klein. Auch der industrielle Touch der Giessereihalle, in der früher Schiffe hergestellt wurde, sorgte für ein spezielles Ambiente in der die Designstücke der Aussteller besonders gut zur Geltung kamen. Bei einem Gang durch die Messehalle zeigten sich dem Publikum Designobjekte in allen Formen und Variationen. Wer etwas ganz spezielles oder nach Mass gefertigt suchte, war an der designmesse.ch genau am richtigen Ort; gezeigt wurden Prototypen, Kleinserien, Unikate oder Massanfertigungen, aber auch Serienprodukte. Alle Designobjekte konnten an Ort gekauft oder bestellt werden.

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Aufwändig gestalteten Möbelstücke
Da waren zum Beispiel Massivholztische aus ausgedienten Weinfässern zu sehen oder Sideboards mit Oberflächen, die noch Spuren der Motorsäge aufweisen. Ein anderer Aussteller zeigte Schaukelliegen aus Holz für Drinnen und Draussen, bei denen die Besucherinnen und Besucher Mühe hatten nicht in einen tiefen Schlaf zu versinken. Viele Möbelstücke überraschten durch ihre Funktion, wie zum Beispiel ein neu entwickelter Bürostuhl, bei welchem dies die Sitzfläche um den natürlichen Drehpunkt der Wirbelsäule bewegt, oder ein Holztisch mit eingebauter Handyladestation. Bei einem anderen Hersteller konnten das Publikum am Computer die Wunscheinrichtung zusammenstellen und mit der 3D-Brille das Produkt oder auch ein ganzes Zimmer schon mal virtuell erleben.

Ein vielfältiges Repertoire an Leuchten
Die ausgestellten Leuchten sorgen dafür, dass Wohnräume in warmes Licht getaucht werden und eine Atmosphäre der besonderen Art entsteht: Gezeigt wurden wahre Licht-Installationen aus geflochtenen weissen Streifen mit Einsätzen aus Ledstreifen, schlichte Pendelleuchten aus Holz sowie Lampion ähnliche Lampen in Wellkarton. Andere wiederum trumpften auf mit harmonischen Formen, hoher Effizienz der Ausleuchtung und guter Energiebilanz. Sogar dezent duftende Leuchten waren zu sehen. Diese werden gefertigt aus Kaffeesatz unter Beigabe von Biobindemittel, Druck und hohen Temperaturen.

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am Stand von lichtdesign-schweiz.ch (Foto: Pascal Meier, pascalmeier.net, 2016)

Stilvolle Wohnaccessoires und Teppiche
Wer sein Heim nicht gleich neu möblieren wollte, fand an der designmesse.ch auch kleinere Objekte, die das Wohnen schöner machen. Zum Beispiel Schmuckschatullen, Stifteboxen und Früchteschalen in Beton. Oder auch leichte dekorative Beistelltische für Drinnen und Draussen, geziert mit feinen Ornamenten, die an klassischen Tischschmuck erinnern. Gezeigt wurden auch Teppiche aus fernen Ländern, traditionell handwerklicher hergestellt und in bekannter hochwertiger Qualität. Auch die moderne Interpretation der klassischen Wanduhr aus dem Schwarzwald war vertreten und schlug dezent zu jeder vollen Stunde.

Sonderschau ‚World Crafts’
Zu Gast an der diesjährigen designmesse.ch mit einer Sonderausstellung war auch die Organisation ‚World Crafts‘, welche für die Erhaltung und Förderung des internationalen Handwerks einsteht. Dort wurden Badewannen und Lavabos eines Österreichischen Fassbauers, bemalenen Daruma-Glücksbringer eines Japanischen Pappmacheurs, In- und Outdoor-Teppiche aus PVC eines Schwedischen Webers, Rosetten und Verzierungen eines Schweizer Stuckateurs vorgestellt.

Wetter spielte nicht mit
Bei strahlendblauem Wetter zog es das Zürcher Designvolk eher an den See als in die Giessereihalle. „Trotz wenig Publikum am Samstag, verzeichneten wir über die ganzen drei Messetage etwas mehr als 2400 Eintritte, 700 weniger als im Vorjahr. Wir denken, dass der Wechsel des Austragungsortes keinen Einfluss auf die Besucherzahlen hatte, da dieser als sehr positive Veränderung aufgenommen wurde“, erklärte Eliane Klomp, die zusammen mit Petra Merkt für die Veranstaltung verantwortlich ist. „Wir haben festgestellt, dass sich die Gäste sehr viel Zeit nehmen und einen angeregten Austausch mit den Ausstellerinnen und Ausstellern pflegten. Zudem zeichnen sich gar erste Ideen für gemeinsame Projekte unter den Ausstellenden ab“ entgegnet Petra Merkt. Das Datum für die nächste Messe sei zwar noch nicht bestimmt, trotzdem interessieren sich, gemäss der Messeleitung, bereits heute etliche Möbelmacher für eine Teilnahme im 2017.

Stilvoll, elegant, luxuriös – Strauss Switzerland

Strauss Switzerland heisst das im Sommer 2014 lancierte Label für hochwertige klassische Handtaschen und Accessoires. Die Produkte werden aus Schweizer Straussenleder und ausschliesslich in der Schweiz produziert. Für das Taschen Design ist Silvia Schneider von Strauss Switzerland in Schlieren zuständig, Irene Meier vom Atelier Mouette in Rorbas für die Fertigung in kunstvoller Handarbeit. Für die Beschaffung des Schweizer Straussenleders ist Novalpina AG in Grenchen verantwortlich, die Häute stammen von Eberle – DieStraussenfarm.ch in Mörschwil. Und die Hius AG in Urdorf produziert die Metallteile für die hochwertigen Lederwaren.

strauss switzerland

Strauss Switzerland produziert seine Produkte auf Bestellung, Kundenwünsche sind willkommen. Beispielsweise die Farbe des Straussenleders, die Aufteilung der Fächer im Innern der Handtasche, die Platzierung des Emblems oder die Länge der Träger. Auf der Innenseite ist jede Handtasche nummeriert. Strauss Switzerland führt ein Register und kann das Leben der Straussentasche verfolgen.

Für alle Taschen von Strauss Switzerland ist die Farbpalette gross, sowohl für das Straussenleder als auch für das Innenfutter, das je nach Farbwahl aus feinstem Kalbs- oder Lammnappaleder angefertigt wird. Erst nach Bestellung folgt die Einfärbung des Straussenleders in der Wunschfarbe der Kundin, etwa 9 Wochen beträgt die Lieferfrist.

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Der Name des neuen Modells von Strauss Switzerland ist Cute. Die Cute Tasche ist 22 cm hoch, 28 cm breit und 9 cm tief (Boden). Verschliessbar ist die Tasche mit einem Reissverschluss. Optisch raffiniert wirkt der Überschlag mit Magnetverschluss. Das Innenleben sorgt für Ordnung und eine klare Übersicht: Es beinhaltet ein mit Reissverschluss separiertes Fach auf der Innenseite der Tasche sowie eine Mittelseparation, ebenfalls mit Reissverschluss bestückt. Silberfarben sind die Beschläge und flach die Träger zum bequemen Tragen über die Schulter.

Mit seinen unterschiedlich grossen Noppen ist jedes Straussenleder einzigartig, jede Tasche ist ein Unikat. Die natürliche Patina, welche das Leder durch den Gebrauch erhält, lässt das Produkt immer schöner werden. Das Standardmodell «Cute» kostet 3300 Franken.

100 Jahre Schweizer Design

Unter dem Namen Schaudepot hat das Museum für Gestaltung in Zürich, im September 2014 seinen neuen Standort im Toni-Areal eröffnet. Hier zeigt es Wechselausstellungen und vereint die Plakat, Design, Kunstgewerbe und Grafiksammlung mit über 500 000 Objekten. Zudem macht es in Führungen erstmals seine international bedeutenden Sammlungen für die Öffentlichkeit sichtbar.

„100 Jahre Schweizer Design“ ist die Eröffnungsausstellung im Schaudepot und gleichzeitig die erste umfassende Schau von Schweizer Designleistungen.

Ob Lichtschalter, Sitzmöbel oder Sparschäler – bis heute gilt Design aus der Schweiz als ehrlich, präzise, unaufgeregt und benutzerfreundlich. Der Blick auf hundert Jahre Designgeschichte führt entlang lokal verankerter Traditionen über die Gestaltungsansätze der Moderne bis hin zu den aktuellen Aufgaben einer global vernetzten Entwerfer-Generation. Mit über 800 Objekten aus der Designsammlung, der weltweit grössten Sammlung zu Schweizer Design, zeigt die Eröffnungsausstellung im Schaudepot erstmals eine umfassende Schau der Schweizer Designleistungen. Alltägliche Dinge sowie herausragende Möbelikonen von Le Corbusier, Max Bill, Hans Bellmann oder Willy Guhl zeigen sich mit Skizzen, Prototypen, Modellen, Werbefilmen und Fotografien und eröffnen neue Perspektiven auf das Designland Schweiz.
100 jahre schweizer design

Noch bis am 15.3.2015 sind im Raum Nord neben zeitgenössischen Positionen und zehn Filmaufzeichnungen von Gesprächen mit wichtigen Schweizer Gestaltern auch zukunftsweisende Arbeitsfelder in der postindustriellen Schweiz und ein Beitrag zur Designvermittlung zu sehen.

Die Ausstellung hat auch eine eigene Publikation:
100 Jahre Schweizer Design, Museum für Gestaltung Zürich (Hg.), D, Lars Müller Publishers, September 2014

100 Jahre Schweizer Design bietet eine neue Perspektive auf das Designland Schweiz im Bereich Möbel- und Produktgestaltung. Das Buch stellt die wesentlichen Entwürfe der Designgeschichte in chronologischer Folge vor: von den regional verwurzelten Anfängen um 1900 bis in die global vernetzte Gegenwart.

Das Referenzwerk erschien (zusammen mit dem Band 100 Jahre Schweizer Grafik) zur Eröffnung des Museum für Gestaltung – Schaudepot. Die beiden Bände sind im Museumsshop und über die Website für je CHF 50 erhältlich.

Ort:
Museum für Gestaltung – Schaudepot
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96
CH-8005 Zürich

Peel Appeal – Gemüseschäler

„Peel Appeal“ aus Pfyn in der Schweiz ist als Entwickler und Hersteller von hochwertigen Gemüseschälern und Reiben ein Begriff. Die Produkte des Familienunternehmens bestechen durch ihr anspruchsvolles Design kombiniert mit einfachster Handhabung. Alle Produkte werden in der Schweiz aus hochwertigem, rostfreiem Edelstahl hergestellt.

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Das praktische Küchenstück vom Designer Iwan Rasa ermöglicht das perfekte “Schön Gemüse schälen”. Wer einmal mit dem mehrfach preisgekrönten Gemüseschäler gearbeitet hat, gibt ihn wohl nicht mehr aus der Hand. Es gibt es auch eine Swiss Edition.
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Der Peel Appeal Schäler ideal für Links- und Rechtshänder.
Funktionalität und höchster ästhetischer Anspruch sind die Voraussetzungen für Produkte, welche sich von der Masse abheben. Dies garantiert einen hohen Wiedererkennungswert. „Peel Appeal“ ist daher sehr stolz solche Produkte erfinden und präsentieren zu können.

Personalisiert eignet sich der Peel Appeal für alle, die Wert auf herausragendes Design legen, insbesondere jene Unternehmen, welche sich mit Kochen, Gesundheit, Küche, Metall usw. beschäftigen. Er spricht daher Kochschulen genauso an wie Küchenhersteller, Architekturbüros, Bauunternehmen und Gemüseverteiler, sowie Bücherverlage uvm.

Peel Appeal ist Gewinner u.a. des Good Design Award Japan 2004 und des Promotional Gift Award 2009 an der Design Plus in Frankfurt und anderen Design Awards.

orette – eine Hörhilfe für Geniesser

orette entstand in einer Zusammenarbeit zwischen dem Erfinder Walter Ernst und dem Designer Christophe Marchand und richtet sich an Menschen, die mehr hören wollen. Die charmante Hörhilfe überrascht in privaten und öffentlichen Bereichen mit einem klaren, fokussierten Klangbild. Leicht und angenehm zu tragen, erweitern die parabelförmigen Schalen die Hörmuscheln und verstärken speziell im hohen Frequenzbereich den von vorne einwirkenden Nutzschall.

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Alles begann mit dem Wunsch mehr zu hören – jedoch ohne traditionelles Hörgerät. Selbst ist der Mann, dachte sich Herr Ernst, kaufte einen Trichter, schnitt ihn in zwei Hälften und verband diese mit einem gebogenen Draht. Erfreut setzte er sich vor den Fernseher um die selbstgefertigten Mickey Mouse Ohren zu testen und war verblüfft, wie sich völlig neue Klangwelten eröffneten. Fasziniert ging er mit seiner Erfindung in den Wald, um den Gesängen der Vögel zu lauschen, trug sie im Theater und an Konzerten. Endlich musste er nicht mehr in die erste Reihe sitzen. Die Begeisterung für den neuen Genuss sprang auf seine Freunde über, für welche er weitere Hörhilfen anfertigte.

Gleichzeitig werden störende Hintergrundgeräusche etwas abgeschirmt. Dies bestätigen die Entwicklungsmessungen in den Labors der EMPA (Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) in Dübendorf. Je nach Frequenz kann eine spürbare Verbesserung des individuellen Hörempfindens nachgewiesen werden. Ganz ohne Batterie und Akku optimiert orette die Wahrnehmung beim Konsum von Medienbeiträgen, in persönlichen Gesprächen und fördert die Konzentration am Arbeitsplatz. Ein Abend vor dem Fernseher, der Besuch von Vorträgen, Führungen und Konzerten, das Spielen eines Musikinstruments oder das Lauschen von Geräuschen in der Natur werden zum neuen auditiven Erlebnis.
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Klare Formgebung, leichte Materialien, einfache Handhabung und eine verblüffende Wirkung machen die patentierte Schweizer Erfindung zur innovativen Verbindung aus Designobjekt, Accessoire und Alltagshilfe. Die Hörhilfe mit Charakter ist wahlweise in Schwarz oder Weiss verfügbar und enthält jeweils zwei unterschiedliche, höhenverstellbare Bügel, welche optimalen Tragekomfort garantieren.

Die weltweit patentierte orette wird in einer Startauflage von 1000 Stück im Kunststoffspritzwerk der Weinfelder Sturo AG produziert sowie die hochwertige Kartonverpackung bei der Model AG hergestellt. Kosten tut das in den Farben Schwarz und Weiss erhältliche Hörgerät 54 Franken.

Werden SIe jetzt ein orette Facebook Fan.

isda – mehr Design für Ihr Zuhause

Es braucht nicht viel, um einen Raum optisch aufzuwerten. Ein neues Bild oder eine neue Lampe können da schon sehr viel bewirken. Der Deko-Trend hat die grossen Möbelhäuser schon lange er-fasst. Wer jedoch Wert auf individuellere und hochwertigere Dekoration und Accessoires legt, der ist im Online Design Shop von isda bestens aufgehoben.

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Der Name isda steht für interior, design, style und ambience und genau das werden Sie im Shop auch vorfinden. Der junge Online Shop isda bietet Ihnen Design Artikel an, die für den Alltag konzipiert wurden. Denn Design und Funktionalität müssen sich nicht ausschliessen. Gerade wer auf der Suche nach besonderen Wohnaccessoires ist, trifft im Online Shop auf eine grosse Auswahl an ver-schiedensten Artikeln. Im Nu lassen sich so ganz individuelle Design Artikel für Ihr Zuhause finden. Auch für den Küchenbedarf hat isda einiges an Design zu bieten. Vom stylischen Keramik Messer Set bis hin zu ausgefallenen Eiswürfelschale in Form eines Polar Bärs – hier finden Sie praktische Artikel, die Ihnen die Arbeit in der Küche erleichtern und verschönern. Neben Wohnaccessoires führt der Design Shop auch moderne Accessoires fürs Büro und ausgefallene Geschenke. Entdecken Sie dies und noch viel mehr online bei isda.

Eiswürfelschale-Polarbär

Nussknacker-Steinschlag-Demo

Dass Leute immer mehr auf der Suche nach einzigartigen Design Artikeln für ihr Zuhause sind, hat auch der Betreiber von isda erkannt. Mit seinem Sortiment will Daniel Gygli diesem Bedürfnis gerecht werden und bietet Design für stilvolles Leben an. Machen Sie mehr aus Ihren Räumen mit den stylischen Produkten von isda !

Klischee und Innovation – ein Widerspruch?

Die Schweiz verfügt im Ausland über ein Image, das bis heute in hohem Masse vom touristischen Blick geprägt ist. Dieser verbindet das Land mit der alpinen Bergwelt, mit Edelweiss, Kühen, Käse, Schokolade, Uhren und mit Symbolfiguren wie Heidi und Tell. Im Medium Souvenir haben sich diese assoziierten Bilder über die Jahrzehnte zu Stereotypen verfestigt, die sowohl nach aussen, also in den Herkunftsländern der Reisegäste, als auch innerhalb der Schweiz das Land repräsentieren.

Innovation 2013

Aber wie verändern sich die Symbole und ihr Bedeutungsgehalt im Laufe der Zeit? Welche Symbole etablieren sich als langlebige Klischees und warum verschwinden einige wieder aus dem Repertoire? Über diese und weitere Fragen diskutieren Forscher/innen der Hochschule Luzern mit Gästen aus der Design- und Kunst-Szene am Sonntag, 3. November, ab 11.00 Uhr, im Historischen Museum Luzern. Die Podiumsdiskussion findet unter dem Titel «Klischee und Innovation – ein Widerspruch?» im Rahmen der Ausstellung «Remember Lucerne» statt.

Podiumsteilnehmer/innen:
Nic Hess (Bildender Künstler, Zürich/ London),
Susanna Zopfi (Grafik-Designerin und Mit-Inhaberin von Younikat, Zürich), Joëlle Stocker (Grafik-Designerin, Zürich), Basil Rogger (Dozent Zürcher Hochschule der Künste), Dagmar Steffen (Forscherin Hochschule Luzern – Design & Kunst),
Moderation: Elisabeth Portmann.

Hintergrund der Podiumsdiskussion ist ein laufendes SNF-Forschungsprojekt der Hochschule Luzern – Design & Kunst, das sich mit der Bildsymbolik der Schweiz befasst.
Mehr dazu unter: https://blog.hslu.ch/snfsouvenir2013/