Schweizer App bringt Leute für Freizeitaktivitäten zusammen

Die drei St.Galler Florian Specker, Daniel Kästli und Christoph Seitz wollen die Freizeitplanung vereinfachen und Barrieren zwischen den Menschen abbauen. Über ein Jahr lang haben sie an der iPhone-Applikation Spontacts gearbeitet, einem neuartigen Verabredungstool für Freizeitaktivitäten. Die App ist bereit für den grossen Sprung: In der Schweiz ist eine neue, mit Facebook integrierte Version verfügbar. In Deutschland und Österreich wird “Spontacts” in den kommenden Wochen aufgeschaltet.

spontacts

Spontacts ist die mobile Community für die Freizeit. Ob Kino, Drinks oder Sport – Wer spontan etwas unternehmen will, schreibt seine Aktivität auf “Spontacts” aus. Mit der iPhone-App dauert das nur wenige Sekunden. Lokale Mitglieder mit entsprechendem Interesse werden umgehend benachrichtigt. Organisator und Teilnehmer verabreden sich im Chat und treffen sich ganz unkompliziert. Als Inspiration für neue Aktivitäten werden lokale Bars, Sportplätze, Partys, Konzerte etc. angezeigt. “Spontacts” ist mit Facebook integriert und gratis für iPhone verfügbar. Eine Android-Version ist für den Spätsommer geplant.

spontacts startup

Spontacts ist das Verabredungstool für spontane Leute.
Wer kennt es nicht: Tollstes Wetter, aber noch nichts vor? Um jederzeit Leute für Freizeitaktivitäten in der Umgebung zu finden, hat ein Ostschweizer Entwicklerteam in Eigenregie die iPhone-App “Spontacts” entwickelt. Ob gemütliches Grillen, coole Drinks oder Sport – wer spontan etwas unternehmen will, schreibt seine Aktivität auf “Spontacts” aus. Das mobile Internet ist der Schlüssel, um Leute mit ähnlichen Interessen vom Bildschirm weg und nach draussen zu bringen – so die Hoffnung der “Spontacts”-Entwickler. Mit der App, die kostenlos im App Store erhältlich ist, können sich passionierte Läufer beispielsweise zum gemeinsamen Joggen verabreden. Oder wer sich für Kultur begeistert, dem werden – neben passenden Mitgliedern – Museen und Konzerte in der Nähe vorgeschlagen. Wer “Spontacts” nutzt, wird von Mitgliedern in der Nähe zu Aktivitäten eingeladen und von der App benachrichtigt. Organisator und Teilnehmer verabreden sich im Chat und treffen sich ganz unkompliziert – das mühsame Zusammentrommeln der Teilnehmer entfällt. Um noch mehr Leute zu erreichen, kann jede Aktivität mit einem Klick auch auf Facebook gepostet werden. So können sich auch Freunde anmelden, die kein iPhone haben. “Wir haben uns gedacht: Es muss doch einen einfachen Weg geben, Menschen miteinander in Kontakt zu bringen. Was ist naheliegender als ein gemeinsames Hobby?”, sagt Mitgründer Christoph Seitz. Hehre Freizeitpläne scheitern oft im Ansatz. “Unzählige Male wollte ich schon Mountainbiken – und dann blieb es beim blossen Gedanken”. Mit “Spontacts” soll sich das jetzt ändern. “Ich erreiche sofort Leute in meiner Umgebung, die mein Interesse teilen und sich spontan anschliessen. Gleichzeitig werde ich immer wieder mal zu Aktivitäten eingeladen”, erklärt Jungunternehmer Seitz. Wer früh dabei ist, baut sich schnell ein Netzwerk an Freizeitpartnern auf. Ausprobieren lohnt sich also.

spontacts erfindung

“Bis Ende Jahr wollen wir 40’000 Mitglieder in der Schweiz erreichen”, so Seitz. “Spontacts” sei insbesondere bei Menschen beliebt, die neu in eine Stadt gezogen sind oder pendeln. “Gemeinsame Freizeitinteressen sind ein idealer Türöffner, um mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt zu kommen.” Generell sei “Spontacts” ein neuer Kanal, um Leute in der Umgebung kennenzulernen.
Die Gründer hoffen, dass sich die spontane Freizeitplanung auch in anderen Ländern durchsetzt. Spontacts ist zwar durch und durch ein Schweizer Produkt. In wenigen Wochen soll die App aber auch in Deutschland und Österreich starten. Der Mechanismus funktioniert überall, wo lokale Freizeitpartner gesucht werden. Deshalb hoffen die Gründer, dass “Spontacts” eine internationale Erfolgsstory wird und möglichst viele Menschen für Freizeitaktivitäten zusammenbringt. Im Spätsommer soll auch eine Android-Version folgen.

Nanotechnologie gegen Ölverschmutzung

Das Jungunternehmen HeiQ hilft bei Ölkatastrophen. Mit einer speziellen Imprägnierungstechnologie bearbeitete Vliessmatten können riesige Mengen an Öl aufsaugen und so ganze Küstenabschnitte vor einer Kontamination schützen.

Noch kein Jahr ist es her, seit vor der Küste von Mexiko eine der schlimmsten Ölkatastrophen der Geschichte ihren Lauf nahm. Die Bohrinsel «Deepwater Horizon» ging in Flammen auf und hunderttausende Tonnen Rohöl wurden ins Meer gespült. Nebst verheerenden Schäden am Meeresgrund und den Gefahren für die marine Tierwelt wurden auch diverse Küstenabschnitte vom Ölteppich verseucht.

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Diese Tragödie bewog das Schweizer High-Tech-Unternehmen HeiQ Materials unter dem Namen Oilguard eine ölabsorbierende und gleichzeitig wasserabweisende Chemikalie zu entwickeln. Mit dieser Imprägnierungstechnologie behandelte Vliesstoffe sollen die von einer Katastrophe betroffenen Strände vor der Ölpest schützen. Die Zeit bei der Entwicklung drängte – denn das Ziel war, mit solchen Matten noch bei der Tragödie vor der Amerikanischen Küste helfen zu können. Nur ein Monat nach dem verheerenden Unglück hatte HeiQ in Zusammenarbeit mit zwei weiteren Unternehmen bereits einen Prototypen entwickelt. Wenig später wurde dessen Funktionsfähigkeit an einem Strand in den USA erfolgreich demonstriert. Im September 2010 wurde «Oilguard» durch die Amerikanische Umweltbehörde als umweltfreundlich eingestuft.

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Das Produkt basiert auf einer superhydrophoben Textiltechnologie, der genaue Herstellungsprozess bleibt allerdings Firmengeheimnis. Durch die Imprägnierung mit der Chemikalie kann der Stoff in kurzer Zeit grosse Mengen an Öl absorbieren. So kann das Vlies bis zum sechsfachen seines Eigengewichts an Öl aufnehmen und ermöglicht damit den präventiven Strand- und Küstenschutz bei Ölunfällen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Produkten wie Ölsperren oder Strandrechmaschinen soll eine Strandkontaminierung komplett verhindert werden. Zudem ist «Oilguard» grossflächig einsetzbar und kann bei Bedarf schnell installiert werden. Die fünfeinhalb Meter breiten und bis zu hundert Meter langen Vliesbahnen eignen sich zudem zur Reinigung bereits verschmutzter Strände. Entsorgt wird die mit Öl vollgesogene Matte anschliessend in einem Ofen für Zementherstellung.
Unternehmen mit Chancen

«HeiQ Materials» wurde im Jahr 2004 als ETH-Spin-off gegründet und hatte sich bisher vorwiegend in der Textilbranche einen Namen gemacht. Schon länger war bekannt, dass Silber der Vermehrung von Bakterien entgegenwirkt. Die Forscher von HeiQ fanden einen Weg, kleinste Silbermengen in eine amorphe Siliziumdioxid-Matrix einzubringen, so dass das Metall fein verteilt und hochwirksam ist. Die Silber-Nanopartikel geben laufend positiv geladene Ionen ab, wodurch eine antibakterielle Wirkung entsteht. Dieser Stoff mit dem Namen «Pure» findet hauptsächlich bei Sportbekleidung und Spitaltextilien Anwendung. Das Silbersubstrat fand schnell Abnehmer – in Europa, Australien, China und den USA. Ein weiteres Produkt vermarktet das Kleinunternehmen als «Barrier». Dabei handelt es sich um einen Wirkstoff, der bei Textiloberflächen vor dem Eindringen von Wasser, Blut, Öl und Fetten schützen kann. Nebst der Textilbranche finden diese Produkte des Jungunternehmens auch Anwendung bei Farben, Lacken und Kunststoffen.

«Innovation bedeutet für uns, menschliche Bedürfnisse mit neuen, besseren und nachhaltigeren Produkten zu erfüllen», sagt Firmengründer Carlo Centonze. Dafür lassen sich die Jungunternehmer nicht selten von der Natur inspirieren. So geschehen auch beim Schutzmechanismus von «Barrier». Dabei arbeitete die Firma mit dem sogenannten «Lotus-Effekt». Die Lotusblume besitzt kleine schmutzabweisende Noppen, dank derer sich die Pflanze selbstständig reinigen kann. Diese Technik nutzten die Forscher zudem bei der Entwicklung von «Oilguard».
Mehrfache Auszeichnungen

Der Firmenname HeiQ steht für High Quality, aber auch für IQ – als Anspielung auf die Herstellung von «intelligentem» Material. Dass die Qualität bei ihren Produkten denn auch wirklich hoch ist, zeigen die vielen Preise, welche die Jungunternehmer in ihren sechs Jahren des Bestehens bereits bekommen haben. So gewann HeiQ den Siska-Heuberger-Jungunternehmerpreis, den Venture Leaders Award der Gebert-Rüf-Stiftung, den Spezialpreis beim Venture-Wettbewerb 2006 sowie den De-Vigier-Förderpreis für Jungunternehmer. Zudem konnten sie im Jahr 2010 mit «Oilguard» den Swiss Technology Award in der Kategorie «Maturity Stage» gewinnen. Diese richtet sich an Unternehmen, die bereits Produkte auf dem Markt haben und gleichzeitig mit einer bahnbrechenden Innovation auf sich aufmerksam machen konnten.

Die Küchenblitz Erfindung

Der Küchenblitz ist ein Klassiker unter Betty Bossis Küchenhelfern. Eine raffinierte Konstruktion, mit der sich Teig, Crèmes oder Schlagrahm herstellen lassen. Ohne Strom und ohne Kraftaufwand.

Betty Bossi hat in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Designer Alfredo Häberli ihren Klassiker aus den 70er Jahren überarbeitet. Der neue Küchenblitz PREMIUM präsentiert sich als clevere und innovative Eigenkreation mit leistungsstarken Funktionen und ermöglicht das einfache und blitzschnelle Zubereiten von leckeren kulinarischen Kreationen.

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Zutaten einfüllen, rühren – fertig! Steifer Eischnee in nur 20 und luftiger Schlagrahm in 40 Sekunden; aber auch zarte Teige, cremige Füllungen und eine Mousse, die auf der Zunge zergeht – all das gelingt mit dem Küchenblitz PREMIUM von Betty Bossi im Handumdrehen, ohne Kraftaufwand und mit nur einem Gerät. Aus grauem und rotem Kunststoff und mit Rührgabeln aus Edelstahl ist die hochwertige Küchenhilfe ferner hygienisch, geruchsneutral, stabil und langlebig.

Neu ist die integrierte Funktion des Ei-Trenners, dank dem sich Eigelb und Eiweiss sauber aufteilen lässt. Oder der rutschfeste Boden, der beim Aufbewahren im Kühlschrank als Deckel dient. Und die leistungsstarken Rührgabeln sind austauschbar. Erhältlich für 34.90 Franken inklusive Rezeptbüchlein bei www.bettybossi.ch .

Erster Freitag Laden in New York

Die Schweizer Design-Ikone Freitag hat seit anfang Mai 2011 Ihren eigenen Laden in New York. In der Schweiz haben sie längst Kult-Charakter – jetzt sollen sie auch New York erobern – an der Ecke Prince Street und Bowery Street können New Yorker die Taschen im Freitag-Laden erstehen.
Erstmals haben die Gebrüder Freitag ausserhalb Europas einen Laden eröffnet, um ihre Recycling-Taschen unter das Volk zu bringen.

Freitag New York

FREITAG begann 1993, als zwei Brüder und Grafikdesigner in Zürich beschlossen, eine Lastwagenplane zu zerschneiden und daraus Messenger Bags zu nähen. Das reduzierte Design, Schweizer Qualitätsempfinden und die Tatsache, dass jede Tasche einzigartig ist, brachte FREITAG weltweit Erfolg, einen Platz im Museum of Modern Art in New York und seit dem 5. Mai 2011 den achten Flagship Store. Und alles ohne einen Cent Venture Kapital.

Nun gibt es in New York City ambitiöse Shopkonzepte wie Sand am Meer. Und genauso schnell werden sie immer wieder weggespült. Andererseits ist die Erfolgsbilanz der FREITAG Flagship Stores ermutigend: Wo immer Sie IhreTore geöffnet haben, sind sie auch heute noch offen. Man sollte den Mund nie zu voll nehmen, aber der Cocktail aus handgemachten, rezyklierten Produkten, reduziertem Design und einer Art Massenindividualismus scheint bisher überall anzukommen.
Freitag New York Laden
Ihre Erfahrung: Je grösser die Auswahl in einem Shop, desto wahrscheinlicher wird es, dass Kunden sich in eins der individuellen Produkte verlieben. Mit 1’000 unterschiedlichen Produkten in den (auch preisgekrönten) FREITAG V30 SKID Regalen in Ihren neusten Flagship Store ist das Risiko, sein Herz zu verlieren, sehr gross. Sogar in einer Stadt wie New York.

Die Crossboccia Erfindung

Erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem Erfinderladen vorgestellt. Heute: Crossboccia.

Eigentlich ist das Spiel uralt und an vielen Stränden zu finden. Boccia: verschiedene Spieler versuchen mit schweren Kugeln in unterschiedlichen Farben eine kleine Kugel zu treffen. Wer ganz nah bei der kleinen Kugel landet, der hat gewonnen. Aber das Spiel funktioniert nicht überall – daher hat sich sich der Wuppertaler Student Timo Beelow, was Neues ausgedacht: Cross Boccia!

Die schweren Kugeln werden gegen weiche Bälle eingetauscht, die auch auf unebenen Flächen liegen bleiben.

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Crossboccia ist die neue Trendsportart, die man überall spielen kann: zum Beispiel im Wald, im Büro, Treppe rauf oder auf dem Spielplatz. Im eigenen Haus ohne den Parkettboden kaputt zu machen. Es gibt zwar ein paar Regeln zum Punktesystem, aber der Erfinder sagt: Das kann im Prinzip jeder spielen, wie er möchte, Hauptsache es macht Spaß. Ähnlich wie beim normalen Boccia, gibt’s auch hier sechs verschiedene Designs der kautschigen Bälle – damit jeder Spieler seinen eigenen erkennt und nicht geschummelt werden kann.

Auf der Berliner Jugendmesse „YOU“ gab’s übrigens im Oktober 2010 die erste Crossboccia-Meisterschaft!

Dieser super Spiel ist perfekt für den Urlaub oder daheim. Zu haben sind die Bälle im Erfinderladen Berlin, Erfinderladen Salzburg oder im Online-Shop für 19,90€.

The Swiss Label

THE SWISS LABEL steht für einen klaren, schnörkellosen und unverwechselbaren Modestil, der den Bedürfnissen der modernen Frau Rechnung trägt.

Am 1. Mai 1997 wurde THE SWISS LABEL gegründet. Mit dem Blick für’s Wesentliche und dem Sinn für Schönheit entstand die Idee für eine Kollektion aus edlen Jerseystoffen. Zu Anfang lag der Schwerpunkt auf trendigen Shirts und Tops in vielen Varianten, in einer grossen Farbauswahl und in exzellenter Qualität. Mittlerweile sind Kleider, Hosen, Jacken und Röcke dazu gekommen; eine Kollektion von Einzelteilen, die immer wieder neu kombiniert und interpretiert werden können. THE SWISS LABEL, ein Name, der zu Qualität verpflichtet, eine Kollektion im Modul-System mit Designer-Qualitäten für die selbstbewusste, aktive Frau – THE SWISS LABEL hat seinen Sitz in St. Gallen, dort befinden sich jetzt das Atelier, ­die Büros sowie der 120 Quadratmeter grosse Laden, in dem die gesamte Welt der Jersey-Kollektion gezeigt wird.
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Katy Rohner und Corinna Konopka starteten am 1. Mai 1997 mit einer kleinen Kollektion, die vor allem Shirts be­inhaltete, in die Selbstständigkeit. Inzwischen sind vierzehn Jahre vergangen und das Unternehmen The Swiss Label ist noch immer am Markt, und zwar erfolgreicher denn je. Mit viel Durchhaltewillen und Gespür für die Bedürfnisse ihrer Handelspartner hat die Geschäftsfrau die Kollektion weiterentwickelt und einen stabilen Kundenkreis aufgebaut. «Ich habe viele Wechselbäder durchlebt –nach dem 11. September 2001 wurde das Business zunehmend schwieriger, 2004 war die Talsohle erreicht. Doch mich hat der Mut nie verlassen.» Das Weitermachen hat sich gelohnt. Inzwischen werden jährlich 35000 Teile ausgeliefert. Ein ­beachtlicher Erfolg für ein so kleines, aber äusserst effizientes Unternehmen. Wenn Katy Rohner die Kollektion erklärt, dann kommt sie selbst immer wieder ins Schwärmen. Die hochwertigen Jersey-Qualitäten (die meisten sind aus der Schweiz) und die schlichten Styles stehen für den typischen Look von The Swiss Label. «Inzwischen machen wir nicht nur Shirts, sondern auch Kleider, Jupes, Hosen, ja sogar ab und zu mal einen Mantel», erklärt Katy Rohner. Doch das Shirt bleibt mit einem Anteil von 60 Prozent der wichtigste Artikel. Eine Kollek­tion besteht aus jeweils rund 100 Teilen. «Wir erfinden nicht jede Saison eine völlig neue ­Geschichte, sondern entwickeln uns weiter. Qualitäten, die sich bewährt ­haben, werden weitergeführt.» Diese Verlässlichkeit und Berechenbarkeit ist ein grosser Teil des Erfolges von Katy Rohner und ihrem Team.

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Seit 2004 trägt Katy Rohner die alleinige Verantwortung für die Leitung und das Design der erfolgreichen und renommierten Marke. Zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen spürt sie jede Saison die neusten Modetrends auf und setzt sie in einzigartige neue Jersey-Kreationen um: Mode von Frauen für Frauen, im Stil der überzeugt, in der Qualität, die spürbar ist, für die Frau, die mitten im Leben steht und sich in jedem Moment wohl fühlen will.
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Zurzeit führen über 200 Boutiquen und Modefachgeschäfte in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Übersee die erfolgreiche Marke und es werden immer mehr. Hier die Boutiquen in Berlin.

Reverso die Erfindung der Drehuhr

Jaeger-LeCoultre ist eine Schweizer Luxus-Uhrenmanufaktur, die zum Richemont-Konzern gehört. Der Firmensitz ist in Le Sentier, Schweiz. Die Erfinderische Reverso Uhr mit dem Wendemechanismus feiert dieses Jahr den 80 Geburtstag.

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Während die Erfindung der berühmten, inzwischen zur Ikone gewordenen Reverso von dem Franzosen Cesar de Trey stammt, und die Schweizer Uhrmacher in Le Sentier, dem Sitz der Uhrenmanufaktur Jaeger-LeCoultre, diese Idee realisierten, kam der ursprüngliche Gedankenanstoß von britischen Offizieren, die in den 1930-er Jahren in Indien stationiert waren. Sie beauftragten Cesar de Trey damit, eine elegante Uhr zu entwickeln, die starken Stößen während eines rauen Spiels auf dem Polofeld standhalten kann.

Heute, 80 Jahre nach der Einführung der ersten Reverso im Jahre 1931, hat die Uhr-Ikone mit dem Wendegehäuse sowohl Sammler als auch neue Liebhaber mit ihrem schlichten Stil, ihrer Anpassungsfähigkeit und ihren – von der Manufaktur Jaeger-LeCoultre selbst entwickelten – Komplikationen fasziniert. Die Verbindung zwischen den Briten und der Reverso war während ihrer Geschichte stets eng, was vor allem die speziell gravierten, emaillierten und mit Juwelen besetzten Gehäuseböden der Jaeger-LeCoultre Heritage Gallery zeigen, die Wappen berühmter britischer Schulen tragen: Das Eton College, das Harrow College und die University of St. Andrews sind nur einige wenige, die Gravuren anfertigen ließen. Wunderschöne emaillierte Zeitmesser, die vom British Racing Drivers Club, dem schottischen Orden von der Distel, dem Royal Airforce Cranwell College, dem Royal Sussex Regiment, den Life Guards (britische Armee), den Gurkha Rifles in Auftrag gegeben wurden. Und die Geheimnisvollste von allen – ist eine eigens für König Eduard VIII. angefertigte Reverso.

Im Jahr 2011 feiert Jaeger-LeCoultre den 80. Geburtstag der Reverso. Am 21. Mai gibt die Marke in ihrer 5. Saison als offizieller Zeitnehmer des weltberühmten Cowdray Park Polo Club den Startschuss für die Polosaison. Dabei ist während des internationalen St.-Regis-Testspiels der Jaeger-LeCoultre-Markenbotschafter Adolfo Cambiaso, Mannschaftskapitän des südamerikanischen Teams an der Seite von Nacho Figueras, St. Regis Connoisseur, gegen das englische Team von Audi.

Die Gipfeler – Erfindung Macher

In einem von „Betty Bossi“ veranstalteten Kreativ-Workshop, mit Beteiligung von NOSE, machte man sich auf die Suche nach neuen Produktideen, welche die Zubereitung von Backwaren vereinfachen. Nach Brainstormings, Backversuchen und vielen verworfenen Ideen, schaffte es das „Schinkengipfeli“, sich zum Hauptthema zu machen. Dieses typisch schweizerische, kultige, jedoch leicht biedere Gebäck, das in tiefgekühlter und anschliessend aufgebackener Form auf vielen Apéro-Buffets zu finden ist, hat definitiv ein Revival mit einer zeitgemässen Neuinterpretation verdient!

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Nach einigen Designstudien und Backversuchen war der Grundgedanke des „Gipfelers“ ausformuliert: Er soll die Zubreitung des komplizierten und aufwändig wirkenden Gebäcks kinderleicht werden lassen und eine Vielzahl von Rezepten für Füllungen zulassen. Der „Gipfeler“ besteht aus zwei identischen Kunststoffteilen, die mittels Scharnieren fix miteinander verbunden sind. Dazu gehört ein passender Streichspachtel. Beide Teile sind spülmaschinengeeignet. Der „Gipfeler“ ist in einem festen, abwaschbaren Etui verpackt, damit er praktisch, sauber und Platz sparend verstaut werden kann. Der „Gipfeler“ eignet sich für alle rund ausgewallten Fertigteige von bis 32 cm Durchmesser: Blätterteig, Kuchenteig, süsser Mürbteig.

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Aus den „Betty Bossi“ Fertigteigen schneidet „Gipfeler“ sechzehn gleichmässige Stücke. Mit dem mitgelieferten Spachtel wird die Füllmasse durch die Vertiefungen des Produkts gestrichen, damit eine exakt definierte Dosiermenge gewährleistet ist. Nun kann man den „Gipfeler“ beiseite legen, die einzelnen Teigstücke zum „Gipfeli“ rollen, auf ein Backblech legen, mit Eigelb bestreichen und zwanzig Minuten im Ofen backen. Fertig ist die Köstlichkeit!

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Der „Gipfeler“, welcher mittlerweile in jedem fünften Haushalt der „Betty Bossi“ Abonnenten eingesetzt wird, ist einer der absatzstärksten und erfolgreichsten Eigenentwicklungen des Unternehmens. Dies ist neben der Ideenfindung, die sich immer sehr nah am Endverbraucher orientiert und der eigentlichen Produktentwicklung eine imposante Marketingleistung. Alle Geschäftskomponenten in denen sich „Betty Bossi“ kompetent bewegt, treten in diesem Produkt eindrücklich in Erscheinung: Anbieter von Convenience-Produkten, Eigenentwicklung von Küchenhelfern und die kulinarische Rezepturen mit „Gelinggarantie“.

Die Klapprad Rasenmäher Erfindung

Das ist aber praktisch: Der schweizer Designer und Erfinder Florian Hauswirth hat ein Klapprad mit einem Rasenmäher gekreuzt. Halme kürzen ist mit der Erfindung ein Kinderspiel.

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Einen mechanischen Rasenmäher nutzt heute wohl kaum noch jemand – kein Wunder, denn es gibt längst weniger schweißtreibende Möglichkeiten. Die Kombination von einem Klappfahrrad und eben so einem einfachen Rasenmäher sorgt neben Schweiß mit Sicherheit vor allem für ordentlich Spaß und Bewegung.

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Florian Hauswirth (1976) studierte Industrial Design an der Fachhochschule Nordwestschweiz, nachdem er eine Ausbildung zum diplomierten Technischen Modellbauer abgeschlossen hatte. Während seines Studiums absolvierte er ein Praktikum bei Vogt+Weizenegger in Berlin. 2008 arbeitete er im Anschluss an ein Praktikum als Freelancer für BarberOsgerby in London. Zwischen 2003 und 2007 war er zudem als Freelancer für Vitra in Birsfelden tätig. Florian Hauswirths Arbeiten wurden mehrfach ausgestellt und ausgezeichnet. Ihr Schwerpunkt liegt in den Bereichen Konsumgüter, Möbel, Packaging, Objekt, Privat, Retail, Messe sowie Kultur.

„Gutes Design verbindet Form und Nutzen, traditionelles Handwerk und neue Technologien sowie Nachhaltigkeit.“

Die Erfindung „Gemüse-Twister“

Der Gemüsetwister wurde entwickelt und erfunden, um Gemüse eine neue Form zu geben. Damit werden aus Gurken, Kartoffeln, Zucchini, Rettich und vielen anderen Gemüsesorten lange Spiralen oder Spagetti.

Und so funktioniert es: Man steckt einfach das gewünschte Gemüse auf die Twister-Schraube. Diese wird dann entweder mit dem Schneideaufsatz „Spirale“ oder „Spaghetti“ eingedreht. Das Gewinde lässt sich leicht drehen und so entstehen mit geringem Kraftaufwand schöne und lustige Gemüse-Spagetti oder Gemüse-Spiralen. Damit bringt ihr eure Gäste bestimmt zum Staunen!

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Ganz toll finde ich, dass der Gemüse-Twister spühlmaschinengeeignet ist. Somit ist auch die Reinigung ein Kinderspiel!
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Mehr Infos gibts bei Betty Bossi. Der Twister kostet 19,90 CHF (ca. 13 Euro).

Betty Bossi ist bekannt für spannende Rezepte, die auch gelingen, sowie nützliche Kochaccessoires. Funktion und Design sind für Betty Bossi bei den Küchenhilfen untrennbar miteinander verbunden. Deshalb entwickelt Betty Bossi den Grossteil der Kochaccessoires gemeinsam mit externen Partnern selber, anstatt mit marktüblichen Produkten zu handeln. In vielen Fällen ist NOSE der Designpartner. Aus dieser Zusammenarbeit entstand Gemüse-Twister.

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Für den Gemüse-Twister erhielten Betty Bossi und NOSE im März 07 den begehrten „Red Dot“ Award für hohe Designqualität. Damit wird die enge Zusammenarbeit auch von Designexperten honoriert. NOSE als Designagentur mit Markenkompetenz unterstützt Betty Bossi nicht nur in der Produktentwicklung sondern auch bei der gesamten Markenführung.