Die Innovation für die Weisse Zähne

[Trigami-Review]

Durch ein strahlend weisses Lächeln hinterlassen Sie bei jedem Menschen sofort einen freundlichen und sympathischen Eindruck. Denn weisse Zähne tragen zu einem gesunden und gepflegten Erscheinungsbild bei. Viele Menschen fühlen sich durch gelbe Zähne oder Zahnverfärbungen gehemmt, Ihr volles, natürliches Lächeln zu zeigen. Sie verkrampfen. Das muss aber nicht sein:

Die Lösung für schnelle und strahlende Weisse Zähne ist der innovative „Whitening-Pen“ von Superweiss.

superweiss-com

Durch den neuen „Whitening-Pen“ von Superweiss wird Bleaching alltagstauglich und kindeleicht. Um Ihre Zähne einmal komplett einzupinseln, benötigen Sie nur ca. 1 Minute. Der Stift ist praktisch überall anwendbar und leicht zu verstauen. Damit ist er eine sehr einfache, sichere und kostengünstige Alternative zu komplizierten „Bleachings“.
Die Anleitung:
1. Zähne putzen und Zahnseide verwenden
2. Zähne mit Tuch trocknen
3. Die Schutzkappe durch Ziehen entfernen
4. Dosierread drehen, bis eine kleine Menge Gel herausfließt
5. Weit Lächeln 🙂 und Zähne von Lippen fernhalten
6. Dünne Schicht des Gels auf sichtbare Zähne auftragen
7. Lippen für 30 Sekunden von Zähnen fernhlaten
8. Mund Schließen und 30 Minuten nicht Essen, Trinken oder rauchen
9. Pinsel mit Wasser reinigen und Pen mit Schutzkappe wiederverschließen.

Es wird empfohlen diese Anwendung zweimal täglich durchzuführen. Bei Bedarf Mund ausspülen.

Stift

Vorteile der Erfindung: sehr wenig Aufwand, sehr viel Nutzen, praktisch überall anwendbar, schnell wirksam, leicht zu verstauen, der Versand ist auf Rechung und ein guenstiger Preis.
Ein Whitening-Pen kostet 29,95 Euro plus die Versandkosten.

Das Gel im Superweiss Whitening Pen ist ein CE zertifiziertes Medizinprodukt. Das bedeutet, das Produkt entspricht höchsten Sicherheitsstandards nach europäischen Richtlinien. Der Superweiss Pen enthält die höchstmögliche Konzentration des Bleichwirkstoffs, die gesetzlich zum freien Verkauf zulässig ist. Alles in einem kleinen, eleganten Stift. Ich finde es sehr Praktisch und es ist eine Erfindung über welche man spricht.

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Franz Krienbühl der Erfinder des Anzuges für den Eisschnelllauf

Heute schreibe ich über eine geschichtliche Erfindung. Franz Krienbühl macht den Eisschnelllauf in der Schweiz populär. Nach unzähligen Schweizermeistertiteln und Olympia-Einsätzen tritt er mit 57 Jahren(!) vom aktiven Sport zurück.

Der Schweizer Architekt und Eisschnellläufer Franz Krienbühl entwickelte 1974 aus aerodynamischen Überlegungen einen einteiligen hautengen Anzug, der zu Beginn keine Anhänger fand. Sein neuer, enger Anzug wurde anfänglich eher verspottet. Als Krienbühl mit diesem Anzug mit 47 Jahren den achten Platz bei den Olympischen Spielen 1976 erreichte, tragen alle Läufer diesen Einteiler.

2002 stirbt Franz Krienbühl. Im Anhang ist ein kurzes Video über sein Leben von dem SF.

Franz Krienbühl

Die Erfindung von Gefederten Fußballstollen

Der in der Schweiz lebende Erfinder Thomas Weidinger hat sich auf die Entwicklung von technischen Produktinnovationen im Sportbereich spezialisiert.
Sein Ziel ist eine Verbesserung der Produktperformance und des Komforts der Sportartikel. Sein Know-how als ausgebildeter Metall- und Kunststofftechniker/ –Mechaniker und sein Erfahrungshorizont als Sportler und Trainer sind die Grundbasis für die erfolgreiche Innovationsentwicklung.

Seine Aktuelle Erfindung ist der Gefederte Fußballstollen.

gefederter Fußballstollen

Die Vorteile des “gefederten Fußballstollens“ sind eine geringere Beanspruchung und Ermüdung. Die Einsetzbarkeit des Sportlers wird positiv beeinflusst, der gefederte Fußballstollen ist verwendbar mit jedem marktüblichen Wechselstollenschuh. Ein Kauf neuer Fußballschuhe ist nicht notwendig und ein einfacher Austausch der starren Stollen durch die gefederte Version ist kinderleicht.

gefederter Fußballstollen 1

Der gefederte Fußballstollen passt sich unterschiedlichen Bodenverhältnissen, Spielereigenheiten und -belastungen, Beanspruchungen, Spielergewichten, Spielstilen an. Er ermöglicht ein besseres, sicheres Laufgefühl auf unterschiedlichen Böden. Durch seinen Einsatz kommt es zu weniger Beanspruchung der Sehnen, Bänder und Muskeln und damit kommt es zu einer Reduzierung des Verletzungsrisikos.
Die Erfindung wurde bereits von 400 Personen positiv gestestet und zwar seitlicher in den Bereichen: Sprunglauf/Kreuzschritt, Halt im Boden, Laufgefühl, die Akustik, Druckgefühl, Handhabung, Torschuss, bei kurzen und langen Pässen und im Kopfballspiel.
Diese Innovation ist bereits patentrechtlich geschützt und im Prototypen-Stadium. Die ersten Gespräche mit diversen potentiellen Lizenzpartnern sind am Laufen.
Ich werde hoffentlich bald von einer geplanten Markteinführung dieser innovativen Schweizer Erfindung schreiben. Im Moment kann man diese Erfindung im „Museum der zukünftigen Erfindungen“ im Erfinderladen-Berlin besichtigen und testen.

Die Premium Cube Innovation

Seit Januar 2010 bietet Kronenberger AG das moderne Fenster-System PREMIUM neu auch in der Design-Variante PREMIUM CUBE mit vollflächenversetzter Flügelprofilierung an.Damit übernimmt das Fenster die puristische, reduzierte Formensprache, die typisches Schweizer-Design besonders auszeichnet.

cube

Kronenberger freut sich, mit dieser Schweizer Innovation den von Architekten, Planern und Privatkunden häufig geäusserten Wunsch nach mehr Formen- und Materialvielfalt nun befriedigen zu können. Bezüglich Materialisierung steht die Variante in Kunststoff und Kunststoff-Aluminium zur Verfügung. Die Virteile sind: Mehr Wohnkomfort dank hochwertigem 3fach Isolierglas (Ug = 0.7 W/m2K), Weniger Kälteabstrahlung durch spezielle Edelgasfüllung (Argon), Tiefere Heizkosten dank innovativem 5-Kammer-Energiesparprofil, Kein Durchzug wegen modernem 3fach Dichtungssystem, Geringeres Kondensatrisiko an Glasinnenseiten dank Einbau von stark dämmenden «Warme Edge» Abstandhaltern, Nachhaltige Anschaffung durch Verwendung umweltschonender Stabilisatoren aus Calcium-Zink (kein Blei), Umweltverträgliche Materialien aufgrund der Verwendung eines möglichst hohen PVC-Rezyklat-Anteils (aktueller Anteil bis 40 %), Sichere Investition durch Einsatz von 70 mm Bautiefen (Strengere Euro-Norm), Langfristiger Mehrwert beim Entscheid für aktuell modernste Schweizer Fenster-Technologie in Kunststoff, Swiss Made und alles aus einer Hand (Verkauf, Arbeitsvorbereitung, Produktion, Montage und Service).

2010 feiert die Kronenberger AG 40 Jahre Kunststoff-Fenster. 1970 startete Hans Ruedi Kronenberger als ein Pionier in der Schweiz den Verkauf, die Produktion und die Montage von Kunststoff-Fenstern. Ein Geschäftsfeld, das bis heute unaufhaltsam wächst!

Kronenberger verfügt mit nur wenigen anderen Firmen in der Branche über ein so tiefes Know-How bezüglich der Verarbeitung und der Montage von Kunststoff-Fenstern. Diese Erfahrung wird auch kontinuierlich von vielen langjährigen Mitarbeitern an die Jüngeren weitergegeben.

NeMoDevices Innovation zum Wohl der Patienten

Jährlich erleiden rund 15 Millionen Menschen einen Schlaganfall, davon sterben 5,5 Millionen und weitere 5 Millionen Menschen überleben behindert. Mit einer besseren Überwachung treten weniger Komplikationen auf und die Heilung verläuft besser.
Das ETH-Spin-off NeMoDevices AG hat sich zum Ziel gesetzt, diese Rate mit einem 24-Stunden-Überwachungssystem zu verbessern.

2007 gründete Emanuela Keller das Spin-off NeMoDevices AG. Im Team mit Jürg Fröhlich, Markus Muser und Stefan Wengi entwickelte sie ein Überwachungsgerät, welches via Sonden die Durchblutung im Gehirn genauestens messen kann. Unterdessen wurden in einer Pilotstudie drei Patienten überwacht. Machbarkeit und «Proof of Principle» konnten gezeigt werden.
nemodevices
Die Bedeutung der neuen Technik liegt darin, dass die schweren, bleibenden Schäden verhindert werden können, die eine Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff nach sich zieht. Die Messmethode von NeMoDevices ist zudem sehr einfach in der Anwendung und kann auch andere Köperfunktionen kontrollieren.

Das Unternehmen ist der Preisträger von diversen Innovations Wetbewerben wie ZKB Pionierpreis TECHNOPARK 2008.

Die Erfindung der Fonduemaschine

Mit seiner Diplomarbeit will Simon Baumgartner überforderten Wirten unter die Arme greifen. Der Prototyp seiner Fonduemaschine wird an diesem Wochenende in Burgdorf vorgestellt wie in dem Berner „Der Bund“ veröfetlicht.

Da muss Abhilfe geschaffen werden, fand Simon Baumgartner, Student an der Berner Fachhochschule für Technik und Informatik in Burgdorf. Für die Diplomarbeit im Studiengang Maschinentechnik nahm er sich deshalb vor, den Fondueschmelzprozess zu rationalisieren. «Ziel war eine Maschine analog zu einem Softeis-Automaten», sagt Baumgartner. «Oben wirft man eine Münze ein, und eine Minute später kommt unten das Fondue heraus.» Sechs Monate dauerte schliesslich die Planung, acht Wochen die Bauphase. «Zuletzt war ich mit dem Nachtwächter per Du», sagt er. Denn die Zeit drängte: Seine Erfindung soll schon dieses Wochenende an den Tech Days 2010 die ersten Fondueliebhaber überzeugen.

Das Herzstück der Maschine ist ein etwa 20 Zentimeter hoher Zylinder mit schwarzer Isolierung. Darin wird der Käse zum Schmelzen gebracht. Die Farbe Schwarz ist nicht ganz zufällig gewählt, denn das Innenleben der «Blackbox» ist nicht nur raffiniert, sondern auch streng geheim. Der Lebensmittelkonzern Emmi hat schon in der Projektierungsphase Interesse an der Maschine bekundet und sich an den Kosten beteiligt. Schliesslich hat die Schule das Patent an die Aktiengesellschaft verkauft. Inwiefern diese das Projekt weiterverfolgen wird, wisse er nicht, sagt Baumgartner. Sollte die Maschine aber dereinst serienmässig hergestellt werden, werde er selbst daran nichts verdienen. Trotzdem hoffe er, dass er bald das erste Fondue aus seiner Maschine kaufen kann. «Und irgendwann steht vielleicht im Telefonbuch: Simon Baumgartner, Erfinder», sagt er.

4.0Bar – Die Biwakzelt Innovation

„4.0 BAR“ ist das Biwakzelt, das die Leichtigkeit des Biwaksackes mit dem Komfort des Einpersonenzeltes verbindet. Anstelle von Stangen erzeugen Luftrohre den Raum, der das Übernachten in der Wildnis möglich macht. Durch die Betätigung der integrierten Fusspumpe stellt sich das Zelt auf, ohne dass weitere Handgriffe nötig sind. Die Luft füllt gleichzeitig die Isomatte die der Boden des Zeltes ist. Für Stabilität sorgt die aufgeblasene Struktur, die durch definierte Knickstellen in ihre ursprüngliche Form zurück strebt. Da die Hülle sie daran hindert, entsteht eine belastbare Konstruktion.

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Als Inspiration haben für die Designer Konstruktionen gedient, welche durch das Verformen ihrer Grundstruktur an Spannung und Stabilität gewinnen. Das Bestreben eines Körpers, in seine Grundform zurück zukehren wurde ausgenutzt um eine in sich stabile Konstruktion zu erzeugen, welche das Zelt aufspannt.

4.0Bar

Bei der Entwicklung von 4.0 BAR wurden zahlreiche Tests durchgeführt. Zum einen Feldversuche, welche Aufschluss über die Probleme beim Übernachten im Freien gegeben haben. Zum anderen Material- und Funktionstests, durch welche wir ein Gespür für die Möglichkeiten aufblasbarer Konstruktionen und Textilbauten entwickeln konnten. Um auch Faktoren wie die Ergonomie, das Raumgefühl und das Raumklima in die Arbeit mit einzubeziehen, haben wir 1:1 Prototypen gebaut und uns längere Zeit darin aufgehalten.

Der zwei Erfinder und Designer Tobias Nüesch und Dominik Meier von der Fachhochschule Nordwestschweiz haben bei Ihrer Gemeinsamen Abschlussarbeit: Phänomen Outdoor : Urban Outdoor : Outdoor goes urban, oder, Wie sich ein Phänomen entwickelt, ausgearbeitet und haben mit dieser schweizer Erfindung das internationale Finale des James Dyson Award 2010 erreicht.

Die Stettler AG Innovationen

Die Erfolgsgeschichte der Stettler AG beginnt 1983 mit der Fabrikation von patentierten Schrankschlössern. Im Laufe der Jahre spezialisiert sich das Familienunternehmen in Wolfwil ganz auf die spanlose Metallbearbeitung und etabliert sich als kleiner, feiner Spezialist in den Bereichen Stanzen und Umformen.

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Im Rahmen einer sorgfältig geplanten Nachfolgeregelung, übertragen die Inhaber Hans und Marlene Stettler die Geschicke ihrer Firma 2008 an die Schlossfabrik Heusser AG in Murgenthal. Synergien, Knowhow-Austausch, ein sich ergänzendes Angebot sowie übereinstimmende Wertvorstellungen – mit dem Zusammenschluss hat die Stettler AG, die weiterhin als eigenständiges Unternehmen geführt wird, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Umso mehr, als Gründer Hans Stettler der Firma mit seinem Wissen und seiner Erfahrung weiterhin beratend zur Seite steht.

Der Bereich Kunststoffe der im Jahre 1921 gegründeten Schlossfabrik Heusser AG hat sich in den vergangenen vier Jahrzehnten laufend weiterentwickelt: Anfangs wurden Schlossbestandteile für den Eigengebrauch gespritzt. Von der Idee bis zum fertigen Serienteil findet man hier den richtigen Partner : Beratung bei der Entwicklung des Bauteils, Kunststoffgerechte Konstruktion des Bauteils, Herstellung von Prototypen für Funktionstests, Bau der Spritzgussform, Erste Ausfallteile in 4 – 6 Wochen.

Schweizer Erfindung – Die Batterie der Zukunft

Zweieinhalb Jahre lang forschte der Chemiker Andreas Hintennach an der Verbesserung von Lithiumionen-Batterien. Sein Einsatz hat sich gelohnt: Dank ihm könnten Handys, Laptops oder Elektroautos künftig umweltfreundlicher und kostengünstiger betrieben werden. Letzte Woche erhielt der ETH-Absolvent für seine Arbeit den «swisselectric research award 2010».

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Lithiumionen-Batterien sind heute allgegenwärtig: Sie stecken in Mobiltelefonen, MP3-Playern und Laptops. Sie liefern Strom für Elektromobile. So verbreitet und nützlich sie sind, sie weisen auch Nachteile auf: Die Speicherkapazität sinkt mit dem Gebrauch, ein Teil der verwendeten Materialien belastet die Umwelt, die Herstellung ist teuer. Forscherinnen und Forscher auf der ganzen Welt arbeiten deshalb an der Weiterentwicklung dieser Batterien.

Dem Schweizer Chemiker und Erfinder Andreas Hintennach ist nun ein wichtiger Schritt gelungen: Mit Hilfe modernster Mikroskope hat er, so genau wie noch nie zuvor, beobachtet, wie der Graphit der Elektrode während dem Laden und Entladen abblättert. Dieses Abblättern wird als Alterungsprozess bezeichnet. Die Speicherkapazität der Batterie verringert sich sukzessive.
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Ausgehend von seinen Beobachtungen suchte Andreas Hintennach nach Möglichkeiten, diesen Alterungsprozess zu verzögern. Dazu verwendete er neben Graphit auch spezielle Materialien, sogenannte Olivine. Es gelang ihm nachzuweisen, dass solches Elektrodenmaterial weniger rasch altert. Er entwickelte daraufhin zwei Verfahren, mit denen sich dieses Material effizient herstellen lässt. Er verwendete einerseits Mikrowellen, andererseits ein Flammenspray.

Setzen sich diese Verfahren in der Industrie durch, könnten Lithiumionen-Batterien noch leistungsfähiger und langlebiger werden. Das Speichern von Strom wird dadurch umweltfreundlicher und kostengünstiger.

Andreas Hintennach führte die Arbeiten im Rahmen seiner Dissertation am Paul-Scherrer-Institut und an der ETH Zürich durch. Für seine Forschungsergebnisse erhält der 26-jährige Chemiker den «swisselectric research award 2010». Der Preis wird jährlich für herausragende Leistungen in der Elektrizitätsforschung verliehen. Das Preisgeld beträgt 25‘000 Franken.

CONA die Erfindung von der cognitiven navigation

Cona ermöglicht sehbehinderten Menschen eine einfache Orientierung in unbekannter Umgebung. Grundidee ist es, Technologien wie: GPS, Bluetooth und mobiles Internet(smartphones) zu nutzen um eine günstige und flexible Lösungen für Nichtsehende zu gestalten. Die “Cona-Produkte” sind Schnittstelle zwischen Benutzer und Software auf dem Mobiltelefon. Sie kommunizieren über Bluetooth und sind so unabhängig von einem spezifischen Mobiltelefon. Mit «Cona-Magellan», kann man die eigene Position bestimmen und Orte des täglichen Lebens erreichen. Das Gerät bestimmt mittels GPS die aktuelle Position, detaillierte Informationen über die nähere Umgebung ermöglichen ein Auskundschaften der Umgebung. In der Hosentasche getragen, oder an ein Kleidungsstück geklippt (links, rechts), leiten die beiden «Cona-Piloten» den Benutzer durch Vibrationsimpulse und ermöglichen ihm einfach in neuer Umgebung zu navigieren ohne auf Hilfsmittel, wie restliche Sinne, Blindenhund oder Blindenstock zu verzichten.

Cona

Das Potential der heutigen Mobiltelefone ist noch lange nicht ausgeschöpft. Mit dem Aufkommen von Navigationsgeräten für Fussgänger anfangs dieses Jahrzehnts, und der immer grösseren Leistungsfähigkeit von Mobiltelefonen oder so genannten „Smartphones“ welche mittlerweile viel eher ein Mini-computer mit Telefon, als ein mobiles Telefon, werden sich neue Möglichkeiten für Menschen mit einer Sehbehinderung eröffnen, um sich in ungewohnter Umgebung einfacher zu orientieren. Mittlerweile können Mobiltelefone, welche über genügend Rechenleistung, GPS-Chip und entsprechende Software verfügen, zu einem eigentlichen Navigations-Interface werden. Um diese Informationen für sehbehinderte Menschen verfügbar zu machen, bedarf es eines neuen Interfaces, welches mit den herkömmlichen Mobiltelefonen in Kontakt treten kann.

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Nach einer Marktanalyse über Orientierungshilfen für Sehbehinderte Menschen folgten Interviews mit Betroffenen, wie auch eine vertiefte Auseinandersetzung mit den heutigen Smartphones und ihren Möglichkeiten gerade im Bereich Fussgängernavigation. Anhand von Modellen und Materialien wurden Versuche der formalen Qualität, Anmutung und des haptischen Aspekts durchgeführt mit dem Ziel, Anregungen und Erkenntnisse für eine blindengerechte Konzeption und Gestaltung zu gewinnen. Ein weiteres Kriterium war, Objekte zu gestalten welche Blinde nicht stigmatisieren. Viele dieser Hilfsmittel erscheinen unförmig, kindlich und plump. Galvanisiertes Metall wurde für die Gehäuse verwendet, ein Werkstoff der sich schnell der Körpertemperatur anpasst und sich so angenehm anfühlt. Die konotierte Wertigkeit von Metall verleiht den Produkten etwas schmuckhaftes. Im Kontrast dazu steht ein dunkler, matter Kunststoff welcher für die Oberflächen der «Cona-Produkte verwendet wird. Prototypen 1:1 .

Die Erfinder Fabienne Meyer und Urban Würsch von der Zürcher Hochschule der Künste sind mit dieser schweizer Erfindung im internationalen Finale des James Dyson Award 2010.