Die Gewinner – Lista Office Design Award ‘10

Am 24. November fand in Zürich die Verleihung des 2. Lista Office Design Award «Alles Blech» statt.

Mit dem Wettbewerb will der Büromöbelhersteller Lista Office AG aus Degersheim angehende Designer unterstützen. Ziel ist es, den jungen Talenten eine Plattform zu bieten, um ihre Kreativität und Kompetenz einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und ihnen damit den Weg in die Praxis zu erleichtern.
Die Jungdesigner waren aufgefordert kleine Helfer aus Blech für den Alltag in Büro, Wohnung und Freizeit zu entwerfen. Aus Blech in einer Stärke von 0,1 bis 2 Millimeter in einer maximalen Gröse von 1Kubikmeter.
Der Gewinner erhält 10 000 Franken, der zweite Platz wird mit 5000 Franken und der dritte mit 3000 Franken ausgezeichnet. Weitere sieben Projekte sind mit je 1000 Franken dotiert.

erfinder blech
ECAL-Student Jan Pesta von Arx ist der Gold Gewinner des Lista Office Design Award 2010 und CHF 10’000.
Die kleine Blechteil Erfindung macht erst am Laptop klar, wozu es dient: die Lesehilfe erleichtert das mobile Arbeiten. «Lexi» besticht durch eine einfachstmögliche Form. Zwei bogenförmige Häkchen werden aus der Abwicklung abgekantet, sie halten «Lexi» am Computer fest. Der gekrümmte Schlitz für das Papier und zwei Öffnungen für die Abkantung werden ausgelasert, das Werkstück wird gebogen und lackiert. Nichts wird hinzugefügt, keine Halterung, kein Scharnier.

ordo
Den zweiten Rang und 5000 CHF eroberte Gian Andri Bezzola, ZHdK, mit seiner Tischablage «Ordo». Sie ordnet das A4-Papier im Quer-, statt Hochformat, bietet den Blick also nicht nur auf die Fusszeile, sondern auf das ganze abgelegte Blatt. Clever ist die konstruktive Umsetzung des Fächers, der sich durch die konische Form der aufeinander gestapelten Ablagen ergibt: Durch die Flansche der Seitenwände kann ein Fach einfach hinzugefügt werden. Dank der Laschen, die als Halbscharniere dienen, lassen sich auch die einzelnen Fächer nach oben klappen. Der Knick in der Seitenwand unterstützt das Bild des Fächers zusätzlich.

trayble
Reto Togni und Pablo Lunin, ZHdK, holten sich den dritten Preis und 3000 CHF.
Das kräftige Orange machte ihren Couchtisch zum unbestrittenen Blickfänger. Doch die Farbe allein war es nicht, die dem «Trayble» auf den dritten Rang verhalf. Was der Tisch sonst noch leisten kann, zeigt sich erst, wenn das obere Teil abgehoben und als mobiles Zusatztischchen genutzt wird: Es lässt sich, auf dem Sofa sitzend, über dem Schoss platzieren und bietet so eine Arbeitsfläche. «Trayble» soll als vollwertiger Tisch wirken – mit und ohne Aufsatz, und bietet doch zweierlei Dienste an.

Rund 17’000 Personen besuchten die Ausstellung. Das Publikum war aufgefordert seinen Favoriten zu wählen. Publikumssieger, mit
CHF 1’000 dotiert, wurde Punk Poet – die zerknüllte Blechpinwand von Dimitri Gerber von der ZHdK.
punk poet erfindung

Mehr nachzulesen im Sonderheft «Lista Office Design Award 2010: Alles Blech», zu beziehen bei Hochparterre.

Forum der Schweizer Aussenwirtschaft

Die Uhrenmarke Hublot hat weltweit Erfolg. Treibende Kraft dahinter ist CEO Jean-Claude Biver, der finanziellen Einsatz mit Köpfchen kombiniert hat. Wie hat er das geschafft? Und was können wir von Management-Vordenker Kjell A. Nordström lernen? Er zeigt, warum und wie man mit unkonventionellem Denken Erfolg hat und warum es ohne nicht geht. In eine ähnliche Richtung geht der Psychologe Prof. Peter Kruse, der seine Erkenntnisse zur Hirnforschung für die Unternehmenswelt nutzbar macht.

neuland

Für alle Unternehmen, die erfolgreich exportieren wollen, gibt es ein wichtiges Datum: den 7. April 2011. An diesem Tag bekommen Sie am Schweizer Aussenwirtschaftsforum der Osec eine geballte Ladung Know-how präsentiert. Schweizer Exporteure berichten, wie sie es in neuen Märkten geschafft haben, und Experten aus aller Welt geben Ihnen wertvolle praktische Tipps en masse. In Referaten mit Biss, spannenden Panel-Diskussionen, vertiefenden Workshops und vielversprechenden Networking-Pausen spüren Sie den Puls der Schweizer Exportwirtschaft. Werden Sie Zeuge der Verleihung des Osec Export Awards für die besten Projekte, gekürt von einer hochkarätigen Jury. Nehmen Sie an diesem Tag Tuchfühlung mit der hochstehenden Export-Community auf und nehmen Sie so viele wertvolle Erfahrungen und Kontakte mit, wie Sie nur tragen können. Spüren Sie Ihre schlummernden Exportchancen auf und entdecken Sie Neuland – Ihr Chancenland.

Das Forum der Schweizer Aussenwirtschaft war auch 2010 der Treffpunkt für die Schweizer Exportindustrie. Über 700 erfolgreiche Unternehmensvertreter, profilierte Experten aus der Forschung und hochkarätige Politiker tauschten sich über Trends und Entwicklungen in der Weltwirtschaft aus.
Hier ein Rückblick aus dem Jahr 2010.

Vitra die Schweizer Innovation Designer

Vitra, 1950 gegründet mit dem Sitz im Birsfelden bei Basel ist ein Möbelhersteller, der sich der Entwicklung gesunder, intelligenter, inspirierender und langlebiger Lösungen für das Büro, das Zuhause und für öffentliche Räume verschrieben hat.
Die Produkte und Konzepte von Vitra werden in der Schweiz in einem sorgfältigen Designprozess entwickelt, der das Ingenieurswissen des Unternehmens mit dem kreativen Geist führender internationaler Designer zusammenbringt. Dabei ist Vitra Ziel, Produkte mit grosser funktionaler und ästhetischer Lebenserwartung zu entwerfen.

Vitra

Die Architektur des Vitra Campus, das Vitra Design Museum, die Design-Workshops, Publikationen, Sammlungen und Archive sind integrale Bestandteile des Projekts Vitra. Sie eröffnen dem Unternehmen neue Sichtweisen und schaffen die notwendige Tiefe für all seine kreativen Aktivitäten.

Heutzutage werden Unternehmen zunehmend nach ihrer Bereitschaft beurteilt, ökologisch sozial und ökonomisch Verantwortung zu übernehmen. Vitra versteht hierunter jedoch keine Pflicht, die von aussen an das Unternehmen herangetragen werden muss, sondern eine Design-Frage, die schon immer Teil der eigenen Industriekultur war: Es gehört für Vitra ganz natürlich zum Nutzwert eines Möbels, dass seine Produktion, seine Verwendung und seine Entsorgung keinen Schaden verursachen.

vitra1

Anknüpfend an die Denktradition von Charles & Ray Eames, die die Haltung von Vitra in vielerlei Hinsicht geprägt haben, steht die Langlebigkeit der Produkte im Zentrum des Beitrags von Vitra zu einer nachhaltigen Entwicklung, kurzlebiges Styling wird vermieden. Am deutlichsten wird das an den Klassikern, die über Jahrzehnte aktuell und in Gebrauch bleiben, mehrmals den Besitzer wechseln und sogar in einer Sammlung landen können.

Langlebige Produkte zu produzieren bedeutet für Vitra, der Produktion eine aufwendige Entwicklung voranzustellen, in der Materialien von möglichst hoher Qualität ausgewählt werden und in der die Produkte Tests zu bestehen haben, die 15 Jahre Benutzung simulieren. Bestandteile sollen einfach austauschbar sein und schlussendlich in einen Recycling-Kreislauf überführt werden.

Um eine nachhaltige Entwicklung umfassend in allen Aktivitäten des Unternehmens durchsetzen und kontrollieren zu können, wurde schon 1986 die Arbeitsgruppe „Vitra und die Umwelt“ eingerichtet. Darum kann Vitra über Nachhaltigkeitsbemühungen von fast einem Vierteljahrhundert Rechenschaft ablegen. Interne und externe Audits geben zusätzliche Gewissheit über die Weiterentwicklung aller Massnahmen.

Dazu kommen die Einhaltung strenger Beschaffungsrichtlinien zur Absicherung der Standards in Bereichen wie Arbeitsbedingungen, Sicherheit, Schutz der Gesundheit etc.

„Mit der Nachhaltigkeit ist es wie mit der Moral: Man soll sie leben, aber wenig darüber reden. Unsere Wurzeln im Design der Moderne machen den ersten Schritt einfach: Produkte, die alles Überflüssige weglassen und lange leben.“
Rolf Fehlbaum, Chairman Vitra

Swiss ICT Award 2010

Vor rund 500 Teilnehmern wurden im Verkehrshaus Luzern im Rahmen einer pompösen Gala die Swiss ICT Awards 2010 vergeben.

Netcetera sowie Linguistic Search Solutions heissen die Gewinnerfirmen des diesjährigen Swiss ICT Award, während die People-Awards an Riet Cadonau von Ascom und Marc Bernegger von Amiando gingen. Den Publikumspreis konnte Namics abstauben.

Winner_web

SwissICT, der führende Informatik-Branchenverband der Schweiz, hat an einer Gala im Verkehrshaus Luzern im Rahmen des Swiss ICT Forum die Swiss ICT Awards 2010 verliehen. In der Kategorie Champions, in der ICT-Unternehmen mit einem klaren, nachvollziehbaren und nachhaltigen Leistungsausweis ausgezeichnet werden, konnte in diesem Jahr der IT-Dienstleister Netcetera obenausschwingen. Der Newcomer-Award ging derweil an Linguistic Search Solutions, ein Unternehmen mit Sitz in Baar, das Software-Komponenten zur Suche nach und zum Abgleich von Personendaten herstellt und dessen Software auf linguistischen Regeln und Datenkomponenten besteht.
Daneben wurden auch die People-Awards verliehen, mit denen Persönlichkeiten aus der ICT-Szene für ihre Leistungen und Verdienste in der Branche geehrt werden. Hierbei ging der Champion-Award an Riet Cadonau, seit 2007 CEO von Ascom. Der Newcomer-Award wurde an Marc Bernegger vergeben, Mitgründer von Amiando und unter anderem auch bekannt für sein früheres Internetprojekt Usgang.ch.

Netcetera

Nebst den Champion- und den Newcomer-Awards, welche durch eine hochkarätige Fachjury vergeben wurden, gab es in Luzern einen weiteren Sieger: Der Schweizer Web-Pionier Namics konnte den Public-Award für sich erobern, welcher von den Lesern von Swiss IT Magazine mittels Online-Voting vergeben wurde und vom Gewinner besonders geschätzt wird, weil er aus dem Publikum stammt. Und schliesslich hat sich die Jury in diesem Jahr entschieden, erstmals einen Sonderpreis zu vergeben. Mit diesem ehrt man 2010 die Stiftung „Zugang für alle“, die sich für die barrierefreie Technologienutzung einsetzt.

ScorpionRacer – Die neue Schnee Action Innovation

Was der Schlitten der nächsten Generation mit dem Namen «ScorpionRacer» zu bieten hat, ist einfach Spass, Action und Hightech Innovation pur.
Ich berichtete bereits Ende 2010 über diese Erfindung. Verantwortlich zeigt sich dafür das Startup RaceGear aus Eglisau, das in diesem Winter mit seinem Sportgerät richtig durchstarten will. Besonders auch im Online-Voting für den ispo BrandNew Award.
Also am besten gleich abstimmen und weitererzählen über diese neue Schweizer Erfindung.
scorpionracer

Doch auch im Sommer kann man hervorragend darauf abfahren. Dafür sorgen Rollen, die anstelle der Kufen angebracht werden können. Und auch sonst scheint das Jungunternehmen an alles gedacht zu haben. So lassen sich z.B. mehrere Schlitten mit dem Andockmechanismus für eine «Schlangenfahrt» problemlos hintereinander ketten. Die absolut einfache, wie auch präzise Steuerung und extreme Wendigkeit sorgen zudem für ein völlig neues Fahrerlebnis. Auch die Umwelt wurde nicht vergessen – der Schlitten schont Pisten und ist fast komplett recycelbar.

scorpionracer1

Ideen brauchen Zeit. Zwei Jahre Entwicklung hat das Gründungsteam hinter sich, damit aus der Idee des Shrimp-Schlittens, der in punkto Beweglichkeit und Modularität an das Tier erinnern soll, ein einzigartiges Sportgerät mit bionischem Design werden konnte. Intensive Unterstützung holte sich das Startup-Team während dieser Zeit beim Trainingsprogramm venturelab. Module wie venture plan oder venture training bereiteten die Firmengründer dabei optimal auf die Zukunft vor. Und das erfolgreich: Betreiber von Bergbahnen wie z.B. in Davos sind begeistert und stellen den ScorpionRacer als Mietobjekt zur Verfügung. In diesem Jahr konnte man sich bereits im Designband «Swiss Design» des Braun-Verlags verewigen. Nun laufen die ersten Gespräche mit Lizenzteilnehmern wie in der wirtschaft.ch berichtet.

In Gedanken blickt der Produktdesigner Reto Girsberger, der mit Christina Seeholzer RaceGear gegründet hat, bereits in die Zukunft. Dann will er sich auf die Weiter- und Neuentwicklung von innovativen Freizeit- und Sportgeräten spezialisieren. Doch jetzt steht erst einmal der Winter vor der Tür. Und da soll sein ScorpionRacer beim ispo BrandNew Award für Aufsehen sorgen. Dafür braucht es Unterstützung für das Online-Voting, um auch die Juroren von der innovativen Idee zu überzeugen. Also am besten gleich abstimmen und weitererzählen. Hier geht es zu der Facebook Gruppe.
Ich wünsche allen viel Freude und Spaß mit der neuartigen Erfindung.

Swiss Equity fair – Die Investorenkonferenz für Wachstumsunternehmen

Wer Kontakte zu nationalen und internationalen Private Equity- und Venture Capital-Investoren sucht, ist an der Swiss Equity fair am 9. Dezember 2010 richtig. Interessierte erwartet ein spannendes Programm mit verschiedenen Referaten rund um das Thema Kapital und Finanzierung. Für Startups ist der Anlass kostenlos. Hier das Programm.

Das Swiss Equity Magazin organisiert dieses Jahr zum sechsten Mal eine halbtägige Investorenkonferenz für Wachstumsunternehmen. Ziel des Anlasses ist es, Kontakte zwischen kapitalsuchenden Wachstumsunternehmen und nationalen sowie internationalen Private Equity- und Venture Capital-Investoren zu vermitteln.

swiss equity
Spannende Referate und Präsentationen
Zum Auftakt der Swiss Equity fair steht Joachim Schoss, Gründer von Scout 24, am Rednerpult. Neben vier Investoren und einer Investitionsplattform präsentieren sich die vier Startups, die an den regionalen Vorausscheidungen der Swiss Equity fair teilgenommen und gewonnen haben. Mit dabei ist beispielsweise das Aargauer Unternehmen HeiQ Materials, das sich auf die Herstellung und den Handel mit Oberflächenbehandlungsmaterialien spezialisiert hat. Diesen Sommer sorgte HeiQ mit seinem Vlies, das Öl aufsaugen und von Wasser trennen kann, für weltweites Medienecho. Das System wurde bei der Katastrophe im Golf von Mexiko getestet.

Startup-Unternehmen können kostenlos an der Swiss Equity fair teilnehmen und werden gebeten, sich bis am 2. Dezember anzumelden. Der Anlass startet um 8:30 Uhr an der SIX Swiss Exchange in Zürich und dauert bis 13.45 Uhr. Der Stehlunch nach den Präsentationen bietet dabei die ideale Gelegenheit, wichtige Kontakte zu Investoren und Kapitalgeber zu knüpfen.

über die Swiss Equity fair
Das Swiss Equity magazin organisiert zusammen mit SECA und CTI Invest den SECA Annual Congress mit dem Programmteilen Swiss Equity fair und Schweizer Private Equity & Corporate Finance Kongress. Die Konferenz richtet sich an Investoren, Analysten sowie alle Entscheidungsträger Schweizer Start-up-Unternehmen.

An der Swiss Equity fair präsentieren sich bis zu 18 Start-up-Firmen aus den Bereichen der regionalen Equity fairs, von CTI Invest sowie anderen Förderagenturen.

Schweizer Erfindung Ribcap

Ribcap ist eine stillvolle Wollmütze die wärmt und schützt. Mit dem integrierten Protektorenmaterial wird bei einem Aufprall die Verletzungsgefahr vermindert. Dies wurde nach wissenschaftlichen Kriterien gründlich getestet und trägt das CE-Sicherheits-Zertifikat. Ausserdem wurde Ribcap mit dem Schweizer Förderpreis für Design ausgezeichnet. Erhältlich in verschiedenen Grössen für Gross und Klein. Perfekt für den persönlichen Schutz auf den Strassen und Pisten!

In jede Ribcap werden Hightech-Protektoren aus StructUre™ eingenäht.
Diese werden mit einer dünnen, sich bei kalten Temperaturen verhärtenden Schicht des hochwertigen Schockabsorbers SAF laminiert.

ribcap
Das Laminat StructUre™-SAF hat folgende Eigenschaften:

– Energieabsorbtion dank viscoelastischem Verhalten
– Schutzwirkung auch bei kalten Temperaturen und Nässe
– geringes Gewicht
– offenporig und atmungsaktiv
– lösungsmittelfrei StructUre™
StructUre™ ist ein Leichtschaumstoff. Seine Chemie basiert auf einer modifizierten, lösungsmittelfreien Polyurethan-Reaktion (PUR). Die Molekulararchitektur des StructUre™ Schaumstoffes kann durch den Beschuss mit hochenergetischen Elektroden verändert werden.

ribcap1
Dabei können Eigenschaften wie Härte, Schockabsorptionsvermögen und Atmungsaktivität optimiert und anforderungsspezifisch eingestellt werden. StructUre™ ist eine registrierte Marke der FoamPartner Gruppe und verfügt über die Zertifizierung „Oeko- Tex Standard 100“.
Der bestätigt, dass das Material frei von Schadstoffen und Lösungsmittel ist (Test Nr. ZHAO 053928). Das Produkt ist bei Shuala in Zürich erhältlich.

Polyfine die Stuhl Design Innovation

Aus insgesamt 39 eingereichten Bewerbungsdossiers hat der Fachausschuss der Bernischen Stiftung sieben Projektideen von professionellen bernischen Gestalterinnen und Gestaltern mit den Projektbeiträgen 2010 des Kantons Bern für Design und Gestaltung im Gesamtbetrag von CHF 50’000.- ausgezeichnet. Die prämierten Projekte stammen aus den Bereichen Grafik-, Möbel-, Produkt- und Keramikdesign.

Die Bernische Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung hat ihre Jury-Preise für 2010 vergeben und zeichnet in der Reihe der Projektbeiträge 2010 des Kantons Bern für Design und Gestaltung die beiden Produktdesigner Markus Bangerter und Roger Wyler aus, und zwar für ihr Stuhlprojekt „Polyfine“.

polyfine

Der Stuhl zeigt neue Konstruktionsprinzipien für thermoplastische Chemiefasern auf und besteht aus einem mit Bändern umspannten Hohlkörper.

Controlino – der wirksame Schutz vor Wasserschäden

Das Berufsleben von Othmar Käslin begann mit einer Lehre als Elektromonteur. In diesem Bereich machte er anschliessend einen Abschluss an einer höheren technischen Fachschule. Darauf folgten unzählige Weiterbildungen im Bereich Mechanik, Antriebstechnik, Management, Personalführung sowie die Schulungen und Abschlüsse als Theaterbeleuchtungsmeister und Bühnenmeister in Wien.

controlino-erfinder

Im Jahre 1999 gründete er die Firma SZENO Engineering mit Sitz in Stans. Diese beschäftigt sich einerseits mit der Planung von Theatern und Konzerthäusern. Durch die vielseitige Ausbildung wurde die Entwicklung von neuen Produkten während der Startphase von SZENO Engineering zum zweiten Standbein.

controlino ist das erste eigene Produkt, bei dem Othmar Käslin Erfinder, Entwickler, Patentinhaber und auch Hersteller und Vertreiber ist. Er ist der Inhaber der 2003 gegründeten controlino gmbh.

Der controlino schützt vor Wasserschäden und wurde für die Überwachung von flexiblen Wasserleitungen im Haushalt und im Innenbereich entwickelt. Insbesondere die unzugänglichen Schläuche der Auszugbrausen in Küchenkombinationen werden zuverlässig überwacht. Das Gerät funktioniert mit einer 9V-Blockbatterie.

controlino

Der controlino wird so am Schlauch befestigt, dass er sich frei bewegen kann. Bei einem Defekt der Leitung fliesst das Wasser dem Schlauch entlang und wird vom Gerät erfasst. Das ausfliessende Wasser wird mit einem akustischen Signal angezeigt. Das Signal ertönt während 1 – 2 Wochen. Je nach Qualität der Batterie ist eine Überwachung von ungefähr 4 Jahren möglich. Bevor die Batterie entladen ist, ertönt während 3 bis 7 Tage wiederum ein akustisches Signal, welches den notwendigen Batteriewechsel anzeigt. Ein Alarm kann somit zwei Ursachen haben. Wenn Wasser fliesst und ein Schaden angezeigt wird, kann der controlino ausgeschaltet werden. Man lässt das Gerät trocknen und es ist schon wieder einsatzbereit. Wenn ein Alarm ertönt, ohne dass ausfliessendes Wasser vorhanden ist, so muss die Batterie ausgetauscht werden.

Erfinder Tipps:
Für Erfinder die neue Erfindungen haben und welche in einer kleinen Serie bereits produziert haben, besteht die Möglichkeit einer Platzierung in dem Erfinderladen in Berlin.

Suisse Langenthal die Porzellan Innovation mit Tradition

In der kleinen Schweizer Stadt Langenthal 1906 wird eine Porzellanfabrik gegründet, die den Namen der Stadt trägt. Bald wird Langenthaler Porzellan zum Inbegriff für hochwertiges Geschirr.
Mit ihrer über 100-jährigen Tradition ist Suisse Langenthal die mit Abstand bekannteste Porzellanmarke der Schweiz.

porzelan innovation
Renommierte Künstler entwerfen das nahezu unverwüstliche Dekor. Die Motive werden anschliessend bei Temperaturen von über 1′200 °C in die Glasur eingebrannt und bleiben so dauerhaft schön.

Die Suisse Langenthal Marke Bopla! erblickte 1993 in der kleinen Schweizer Stadt Langenthal in der dort ansässigen Porzellanfabrik Langenthal AG das Licht der Welt.

Bopla! ist witzig, ist frech, ist anders, ist einzigartig. Bopla! ist der spielerische Umgang mit aussergewönlichem Design und unerschöpflicher Kreativität. Der Name ist ein Versprechen: In Französisch heisst schöner Teller „beau plat“ und wird genauso ausgesprochen wie Bopla!

Hotelporzellan zeichnet sich aus durch seine besondere Schlagfestigkeit und die nahezu unverwüstlichen Dekorfarben. Deshalb eignet es sich besonders für die intensive Beanspruchung in der Gastronomie und der Gemeinschaftsverpflegung.
Die verstärkte Konstruktion des Hotelporzellans bietet eine 3 bis 4-fache mechanische Widerstandfähigkeit für alle Produkte. Die Farbdekors widerstehen höchster Beanspruchung und verlieren auch nach vielen Jahren nichts von ihrer Ausdruckskraft. Das Schmelzdekorverfahren von Suisse Langenthal garantiert eine dauerhafte Dekorschönheit.

Das Hotelporzellan ist mikrowellenbeständig. Auch die Farbdekore sind absolut unempfindlich auf die Mikrowellenstrahlen.
Die speziellen Formen des Hotelporzellans sorgen für eine handliche, platzsparende Lagerung und garantieren einen sicheren und einfachen Transport.

Das Hotelporzellan ist spülmaschinenfest. Das Schmelzdekor ist auch gegen starke Waschmittel beständig und die ausdruckstarken Farben bleiben erhalten.
Die Hotelporzellanlinien von Suisse Langenthal und von BOPLA! lassen sich jederzeit ergänzen oder erweitern. Bei Bruch oder Verlust kann jedes Stück umgehend ersetzt werden. Die Porzellanprodukte erfüllen strengste hygienische Normen. Hotelporzellan und BOPLA! Porzellan entspricht nicht nur den hohen Ansprüchen von Hotellerie und Gastronomie, auch für den privaten Gebrauch werden die Vorteile dieser Porzellane sehr geschätzt.

sortimentknie innovation

Mit der BOPLA! Serie Rolf Knie präsentieren wir Ihnen erstmalig eine BOPLA! Serie in Zusammenarbeit mit dem bekannten Schweizer Künstler Rolf Knie
rolf knie

Rolf Knie wurde am 16. August 1949, als Spross der 6. Generation der Schweizer Zirkus-Dynastie, in Bern geboren. Getreu der Familientradition debütierte Rolf Knie mit Pferdedressuren, bevor er 1973 die Manege unter grossem Applaus als Clown betrat.

Mit 28 Jahren begann er sich zwischen seinen Auftritten der Malerei zuzuwenden und seine typische Bildsprache zu entwickeln.
Seither ist ein umfangreiches Werk entstanden, Rolf Knies Bilder, Skulpturen und Zeichnungen haben Eingang in namhafte Sammlungen gefunden. Ausstellungen im In- und Ausland bekräftigen seine Position in der aktuellen Kunstwelt.
BOPLA! Serie Rolf Knie – Ein Kunstwerk auf Ihrem Tisch!