PARK INNOVAARE: Schweizer Innovationsparks wird erweitert

Der Innovationspark PARK INNOVAARE baut einen neuen, hochmodernen Campus. Dieser soll technologieorientierten Unternehmen die optimalen Rahmenbedingungen für innovative Forschung und Entwicklung bieten. Die an dieser Erweiterung des PARK INNOVAARE beteiligten Partner fixierten am 26. September 2019 vertraglich ihre Zusammenarbeit und freuen sich auf den Spatenstich am 7. November 2019.

Der Innovationspark PARK INNOVAARE liegt neben dem Paul Scherrer Institut PSI und seinem einzigartigen Komplex von Grossforschungsanlagen. Er bietet technologieorientierten Unternehmen die Möglichkeit, ihr Geschäft in einem florierenden Innovationsökosystem aufzubauen und zu erweitern, mit dem Zugang zu weltweit führendem Know-how, wissenschaftlichen und industriellen Netzwerken und einem umfassenden Dienstleistungsportfolio.

Um diesen Unternehmen optimale Rahmenbedingungen zu schaffen, baut der PARK INNOVAARE einen neuen, hochmodernen Campus, der den Bedürfnissen innovativer industrieller Forschung und Entwicklung in einem kompetitiven Umfeld gerecht wird.

Als Investor konnte die CPV/CAP Pensionskasse Coop gewonnen werden, die rund 150 Millionen Schweizer Franken in den Neubau investiert. Die ERNE AG wird das anspruchsvolle Bauvorhaben als Totalunternehmer realisieren.

Die Unterzeichner CPV/CAP Pensionskasse Coop, ERNE AG, PARK INNOVAARE und Paul Scherrer Institut PSI freuen sich nun darauf, ihre Zusammenarbeit im Rahmen des Spatenstichs für den Bau des neuen Campus zu feiern. Er wird am 7. November 2019 mit einer hochkarätigen Veranstaltung in Anwesenheit von prominenten Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft begangen.

Der PARK INNOVAARE ist einer der fünf Standorte von Switzerland Innovation und hat seinen Sitz in Villigen, Kanton Aargau, in unmittelbarer Nähe des Paul Scherrer Instituts PSI. Er besteht seit 2015 und zählt bisher 16 Mitgliedsunternehmen.

Der neue Campus wird auf rund 23.000 Quadratmetern die für innovative Forschung und Entwicklung benötigte Infrastruktur von High-End-Labors über Werkstatthallen bis zu den erforderlichen Büroräumlichkeiten bieten. Der neue Campus wird Ende 2023 für High-Tech-Gründungen, KMU und Grossunternehmen bereit sein.

WIE WIR MIT TECHNOLOGIE DIE WELT VERBESSERN KÖNNEN

Das Red Bull Basement Festival in Zürich bietet eine Plattform für Interessierte und kreative Köpfe mit Ideen für nachhaltige, technologische Lösungen sozialer Probleme der heutigen Gesellschaft. Mit dabei sind Monique Morrow, Paul-Olivier Dehaye und Mona Mijthab.

Am 19. Oktober findet das zweite Red Bull Basement Festival im Volkshaus in Zürich statt. Über den Ersten haben wir bereits im Land der Erfinder berichtet. Ganz im Zeichen von „Technology for Good“ und „Social Innovation“, bietet der Event eine Plattform für interessiere Menschen und junge Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich der Verbesserung sozialer Problematiken verschrieben haben oder auf dem Weg dazu sind.
Bereits erfolgreiche Start Ups wie beispielsweise WeRobotics, die mit ihren Cargo-Drohnen die medizinische Hilfe in abgelegenen Gebieten ermöglichen, demonstrieren wie Technology for Good einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten kann. Ausserdem zu Gast ist Mona Mijthab, Co-Gründerin von Mosan (Forbes-Liste der Top 10 Schweizer Start Ups 2019). Sie wird von den Chancen und Herausforderungen für sozial-orientierte Unternehmen erzählen.

Monique Morrow, Co-Gründerin von Humanized Internet sowie Präsidentin der VETRI Stiftung, und Paul-Olivier Dehaye, Mitenthüller des Cambridge-Analytica-Skandals, laden zur Diskussion rund um digitale Digitale Identitäten, die Verwendung von persönlichen sowie kollektiven Daten und um deren Gefahren und Nutzen.
Die Besucherinnen und Besucher können sich also auf inspirierende Keynotes und
Podiumsdiskussionen von spannenden Persönlichkeiten aus der „Social Innovation“ und „Tech for Good“-Szene freuen.
Ausserdem haben Social Entrepreneurs die Möglichkeit, in der Festivalwoche (vom 16. bis 18.Oktober) an verschiedenen Workshops zu Themen wie Storytelling, Ideation oder Impact Management teilzunehmen. Darin vermitteln Experten ihr Know-How, das einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg zum Erfolg eines Startups oder Projekts leisten kann. Tickets für das zweite Red Bull Basement Festival am 19. Oktober im Volkshaus gibt es hier.

Über Red Bull Basement
Red Bull Basement vernetzt und unterstützt die nächste Generation von Jungunternehmerinnen und – unternehmern, die sich den Herausforderungen der modernen Gesellschaft stellt und ihr Wissen sowie ihre Kreativität dazu nutzt, neue Technologien mit einem entscheidenden sozialen Nutzen zu entwickeln. Weitere Informationen zum Red Bull Basement Festival und dem Programm finden Sie
unter www.redbull.com/basement.
Hochaufgelöstes Bild- und Videomaterial sind zu finden auf dem Red Bull Content Pool.

Links:

Was sind die besten Erfindungen dieser Zeit?

Schaut man auf die heutige Zeit, so kann man sehen, dass die Menschen als sehr besonders einfallsreich gelten. Erfindungen gibt es heute sehr viele und man hat den Eindruck als ginge das heutige Leben nur darum, viele Erfindungen zu machen. Nicht umsonst hat sich die Menschheit so schnell entwickelt. Entscheidend ist die Tatsache, dass die Menschen heute sehr gebildet sind und immer mehr Menschen Zugang zu Bildung haben. Somit kann man geniale Erfindungen nicht nur in den Industrienationen, sondern auch in Entwicklungsländern beobachten.

Ist das Internet die beste Erfindung?

Ohne Frage hat die Entwicklung oder Erfindung des Internets dafür gesorgt, dass viele interessante Dinge sich herausgebildet haben. Ein gutes Beispiel sind Online Shops. Heute muss man für den Einkauf nicht mehr in ein Geschäft gehen. Man kann den Einkauf heute vielmehr auch ganz bequem auf seinem Sofa zuhause ausführen. Damit verbunden fahren auch weniger Menschen auf den Straßen und die Ausgaben und Emissionen für Kraftstoff können reduziert werden. Man sieht also, dass mit der Erfindung des Internets ganz viele Vorteile kommen.

Ist das Internet aber die beste Erfindung unseres Zeitalters? Diese Frage kann man mit einem klaren Ja beantworten. Das Internet hat das Leben vieler Menschen wesentlich einfacher gemacht. Hinzu kommt die Tatsache, dass immer mehr Menschen sich das Internet zunutze machen und innovative Geschäftsideen einfach in die Tat umsetzen.

Nicht umsonst hört man von einigen Menschen, die sich erfolgreich ein Internet-Business aufgebaut haben und ständig verreisen. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Vielmehr muss man sich anfangs damit auseinandersetzen, was man mit seinem Online Business erreichen will. Schließlich geht es nicht nur darum viel Geld zu verdienen. Menschen, die der Gesellschaft einen guten Zweck leisten, sind am Ende glücklicher als diejenigen, denen es nur um das viele Geld geht.

Dank des Internets haben sich ganz besondere Businesskonzepte herausgebildet. Beispielsweise kann man in der Online Schulthek nach Ausstattung für Kinder suchen. Dort findet man alles, was das Kind für die Schule heute braucht. Es ist natürlich wesentlich angenehmer diese Dinge online zu bestellen, statt in einen häufig überfüllten Laden für Schulmaterial zu gehen.

«Flugfisch»-Roboter kann tauchen und fliegen

Ein bio-inspirierter Roboter nutzt Wasser aus der Umwelt, um ein Antriebsgas zu erzeugen und von der Wasseroberfläche zu starten. Der Roboter wurde von Forschern des «Imperial College London» entwickelt. Er kann nach dem Start rund 26 Meter weit fliegen und könnte zur Entnahme von Wasserproben in gefährlichen und unübersichtlichen Umgebungen wie bei Überschwemmungen oder bei der Überwachung der Meeresverschmutzung eingesetzt werden, berichtet das Team um Mirko Kovac, der auch das gemeinsame «Materials and Technology Center of Robotics» an der Empa leitet, in der neuesten Ausgabe des Fachmagazins «Science Robotics».

Roboter, die von Wasser in Luft übergehen können, sind in bestimmten Situationen wünschenswert. Der Start erfordert jedoch viel Energie, was bei kleinen Robotern bislang schwierig zu erreichen war. Jetzt haben Forscher des «Imperial College London» ein System erfunden, das nur 0,2 Gramm Calciumcarbidpulver in einer Brennkammer benötigt. Der einzige bewegliche Teil ist eine kleine Pumpe, die Wasser aus der Umgebung einsaugt, in der sich der Roboter befindet, etwa ein See oder Ozean.

Das Wasser wird dann in einer Reaktionskammer mit dem Calciumcarbidpulver zusammengebracht und erzeugt brennbares Acetylengas. Während sich das Gas entzündet und ausdehnt, drückt es das Wasser als Antribsstrahl heraus, der den Roboter aus dem Wasser «schiesst» und in einen Gleitflug von bis zu 26 Metern antreibt.

«Der Übergang von Wasser zu Luft ist ein energieintensiver Prozess, der bei einem kleinen fliegenden Objekt, das für den Flug leicht sein muss, nur schwer zu erreichen ist», erklärt Mirko Kovac, Direktor des «Aerial Robotics Laboratory» am Imperial College London und des gemeinsamen «Materials and Technology Center of Robotics» an der Empa. «Wir haben wasserreaktive Chemikalien verwendet, um die Menge an Materialien, die der Roboter mit sich führen muss, zu reduzieren. Da sich die Kammer passiv füllt und das Umgebungswasser wie ein Kolben wirkt, können wir einen vollständigen Verbrennungszyklus mit nur einem beweglichen Teil erzeugen, nämlich der Pumpe, die das Wasser mit dem Kraftstoff vermischt.»

Reichlich Schub

Das Team testete den Roboter im Labor, in einem See und in einem Wellentank und konnte dabei zeigen, dass er auch unter eher rauen Bedingungen von der Wasseroberfläche abheben kann. Während ähnliche Roboter oft ruhige Bedingungen benötigen, um aus dem Wasser abzuheben, erzeugt die Neuentwicklung des Teams eine Kraft, die dem 25-fachen seines Gewichts entspricht. Daher steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Roboter die Wellen überwinden und tatsächlich abheben kann.

Der nur 160 Gramm leichte Roboter kann nach dem Nachfüllen seines Wassertanks mehrfach «hüpfen». Dies könnte es ihm ermöglichen, ohne zusätzliche Energieversorgung auf dem Wasser zu schwimmen und an mehreren Stellen Proben zu entnehmen, was im Vergleich zu einem elektrisch angetriebenen Roboter über grössere Entfernungen erheblich Energie spart.

Das Team arbeitet nun mit Forschern der Empa zusammen, um neuartige Roboter aus modernen Materialien zu bauen und Feldversuche mit dem Roboter in verschiedenen Umgebungen durchzuführen, darunter die Überwachung von Ozeanen rund um Korallenriffe und Offshore-Plattformen.

«Diese Art von stromsparenden, netzfreien Robotern könnte in Umgebungen, die normalerweise zeit- und ressourcenintensiv zu überwachen sind, wirklich nützlich sein, etwa auch nach Katastrophen wie Überschwemmungen oder Atomunfällen», ergänzt Raphael Zufferey, Erstautor auf dem Artikel.

Links:

«Materials and Technology Center of Robotics»