Zukunftsfeld Landwirtschaft: Technologie trifft Tradition

Zukunftsfeld Landwirtschaft: Die Kombination von Technologie und Tradition spiegelt eine tiefgreifende Transformation in der Welt der Landwirtschaft wider. Jahrhundertealte Praktiken treffen auf die neuesten technologischen Errungenschaften, und das Ergebnis ist eine Landwirtschaft, die effizienter, nachhaltiger und zukunftsfähiger ist. Doch wie genau beeinflussen moderne Technologien die traditionellen Abläufe in der Landwirtschaft? Und wie können wir sicherstellen, dass die Werte, die die Landwirtschaft so einzigartig machen, im Zeitalter der Digitalisierung erhalten bleiben?

Wie moderne Technologien die jahrhundertealten Abläufe revolutionieren

Die Fortschritte in der Technologie haben die Landwirtschaft in den letzten Jahren rasant verändert. Was einst mühsame Handarbeit erforderte, wird heute oft durch Maschinen erledigt, die präziser und effizienter arbeiten können. Von der Aussaat bis zur Ernte – Technologie hat den gesamten Zyklus der Nahrungsmittelproduktion optimiert. Ein gutes Beispiel dafür ist das automatische Rolltor in der Landwirtschaft, das den Zugang zu Scheunen und Lagerräumen erleichtert und gleichzeitig für Sicherheit sorgt. Sensoren und automatisierte Bewässerungssysteme überwachen den Zustand des Bodens und versorgen die Pflanzen genau mit dem, was sie brauchen, wodurch Ressourcen gespart und Erträge maximiert werden.

Traditionelle Werte im Kontext der digitalen Landwirtschaft bewahren

Während die Technologie viele Vorteile mit sich bringt, ist es unerlässlich, die traditionellen Werte und Praktiken zu bewahren, die den Grundstein der Landwirtschaft bilden. Diese Werte, wie Hingabe, harte Arbeit und ein tiefer Respekt für das Land, sind von unschätzbarem Wert. Sie dienen als Erinnerung daran, dass die Landwirtschaft nicht nur ein Geschäft, sondern auch eine Lebensweise ist. In der digitalen Landwirtschaft sollten Traditionen nicht ersetzen, sondern mit Technologie ergänzen werden. So können Bauern zum Beispiel digitale Plattformen nutzen, um traditionelle Wissen mit anderen zu teilen und gleichzeitig von den Erfahrungen anderer zu lernen.

Der Einsatz von Drohnen, Robotik und KI auf dem Feld

Eine der bemerkenswertesten technologischen Entwicklungen in der modernen Landwirtschaft ist der Einsatz von Drohnen, Robotik und künstlicher Intelligenz (KI). Drohnen überfliegen die Felder und liefern detaillierte Bilder, die den Bauern helfen, Problembereiche zu identifizieren, sei es Schädlingsbefall, Krankheiten oder Trockenheit.

Roboter werden für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt, von der Unkrautbekämpfung bis zur Ernte, und sie tun dies oft mit einer Präzision, die für den Menschen schwer zu erreichen ist. KI analysiert Daten in Echtzeit, wodurch Bauern Prognosen treffen und fundierte Entscheidungen über Aussaat, Düngung und Ernte treffen können. Darüber hinaus ermöglichen fortschrittliche Algorithmen der KI eine effizientere Ressourcennutzung, während Drohnen die Überwachung großer Landflächen erleichtern, was Zeit und Arbeitsaufwand spart.

Nachhaltige Landwirtschaft durch technologische Innovationen fördern

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft ist dringender denn je. Glücklicherweise können viele der neuesten technologischen Fortschritte dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft zu reduzieren. Beispielsweise können präzise Bewässerungssysteme den Wasserverbrauch reduzieren, während Sensoren den Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden minimieren können. Energieeffiziente Maschinen und der Einsatz erneuerbarer Energiequellen tragen ebenfalls zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Durch den Einsatz von Technologie wird nicht nur eine produktivere, sondern auch eine umweltfreundlichere Landwirtschaft möglich.

Die Symbiose von Altbewährtem und Neuem für eine produktive Zukunft

Die Landwirtschaft steht an einem entscheidenden Punkt in ihrer Geschichte. Während die Herausforderungen – von Klimawandel bis hin zu wachsenden Bevölkerungszahlen – groß sind, bieten sich durch die Kombination von traditionellen Praktiken und moderner Technologie einzigartige Lösungen. Die Symbiose von Altbewährtem und Neuem ermöglicht es den Bauern, ihre Erträge zu steigern, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die Werte zu bewahren, die die Landwirtschaft seit jeher geprägt haben. In dieser Fusion liegt der Schlüssel für eine produktive, nachhaltige und hoffnungsvolle Zukunft in der Landwirtschaft.

Innovation in der Industrie: Technologien, die die Branche revolutionieren

Die industrielle Revolution hat die Art und Weise, wie Produkte hergestellt und Dienstleistungen erbracht werden, grundlegend verändert. Doch die Evolution hört nie auf. Mit der Einführung neuer Technologien und Verfahren hat sich die Industrie laufend ständig weiterentwickelt, um effizienter, nachhaltiger und innovativer zu werden.

Fortschritte in der Maschinenkonstruktion

Die Maschinenkonstruktion hat im Laufe der Jahre erhebliche Fortschritte gemacht. Frühere Maschinen waren oft groß, sperrig und weniger effizient. Heutige Maschinen sind jedoch kompakter, leistungsstärker und bieten eine höhere Präzision. Die Integration von Computer-Aided Design (CAD) und Computer-Aided Manufacturing (CAM) hat es Ingenieuren ermöglicht, Maschinen mit höherer Genauigkeit und Geschwindigkeit zu entwerfen und herzustellen. Darüber hinaus hat die Einführung von Robotik und Automatisierung die Produktionseffizienz gesteigert und menschliche Fehler minimiert. Diese Fortschritte haben nicht nur die Produktionskosten gesenkt, sondern auch die Qualität und Konsistenz der hergestellten Produkte verbessert. Zudem ermöglichen sie eine flexiblere Produktion, bei der Maschinen schnell an unterschiedliche Produktionsanforderungen angepasst werden können. Dies hat zu einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit auf globaler Ebene geführt.

Neue Verbundstoffe revolutionieren die Fertigung

Verbundstoffe, Kombinationen aus zwei oder mehr Materialien, haben die Fertigungslandschaft verändert. Sie bieten eine überlegene Festigkeit im Vergleich zu ihrem Gewicht und können in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK) beispielsweise sind leicht und dennoch extrem fest, was sie ideal für die Luft- und Raumfahrtindustrie macht. Ebenso haben Biokomposite, die aus natürlichen Fasern und Harzen hergestellt werden, aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit an Beliebtheit gewonnen. Diese Materialien sind nicht nur widerstandsfähig gegenüber extremen Bedingungen, sondern bieten auch eine hervorragende Wärme- und Schalldämmung. Ihre Anwendung erstreckt sich von der Automobilindustrie bis hin zu Bau- und Infrastrukturprojekten.

Wie sieht es mit Antriebstechnologien und Energiequellen aus?

Antriebstechnologien haben sich von einfachen mechanischen Systemen zu komplexen elektronischen und hybriden Systemen entwickelt. Die Einführung von Elektromotoren hat die Effizienz und Leistung von Maschinen erheblich gesteigert. Gleichzeitig haben erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windenergie die Art und Weise verändert, wie Industrieanlagen betrieben werden, indem sie eine sauberere und nachhaltigere Energiequelle bieten.

Diese Technologien haben nicht nur den Energieverbrauch reduziert, sondern auch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert, was zu einer saubereren und grüneren Produktion führt. Fortschritte in der Batterietechnologie haben auch die Lagerung und Nutzung dieser erneuerbaren Energien optimiert, wodurch die Betriebskosten gesenkt und die Betriebszeiten verlängert werden. Zudem ermöglichen fortschrittliche Steuerungssysteme und Sensortechnologien eine präzisere Überwachung und Steuerung von Maschinen, was zu einer höheren Produktqualität und geringeren Ausfallzeiten führt.

Präzisionswerkzeuge von Mikrofertigung bis Feinmechanik

Mit der Einführung von Mikrofertigungstechniken können nun Teile in Mikro- und sogar Nanogröße hergestellt werden. Ein solches Werkzeug, das in diesem Bereich eine entscheidende Rolle spielt, ist der Gewindebohrer. Er ermöglicht das präzise Schneiden von Gewinden in mikroskopisch kleinen Teilen. Diese Fortschritte haben die Tür für Innovationen in Bereichen wie der Medizintechnik, Elektronik und vielen anderen geöffnet. Die Fähigkeit, mit solch hoher Präzision zu arbeiten, hat die Produktionsgrenzen erweitert und ermöglicht die Herstellung von Produkten, die früher als unmöglich galten. Darüber hinaus hat die Integration von KI und maschinellem Lernen in die Mikrofertigung die Möglichkeiten der Feinmechanik erweitert. Maschinen können jetzt in Echtzeit lernen und sich anpassen, um noch präzisere und komplexere Teile herzustellen. Dies hat nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch die Möglichkeiten für innovative Produktentwicklungen eröffnet.

Umweltfreundliche Techniken in der Produktion

Die Industrie hat erkannt, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine Modeerscheinung ist, sondern eine Notwendigkeit. Umweltfreundliche Produktionstechniken reduzieren den ökologischen Fußabdruck und sparen gleichzeitig Kosten. Techniken wie das Recycling von Produktionsabfällen, der Einsatz von biologisch abbaubaren Materialien und die Reduzierung des Energieverbrauchs sind nur einige der Methoden, die die Industrie übernommen hat, um umweltfreundlicher zu werden. Diese Ansätze tragen nicht nur zum Schutz unseres Planeten bei, sondern verbessern auch das Image eines Unternehmens und können zu Kosteneinsparungen führen.

Technik und Wissenschaft vereint im Mobiltelefon

Mobiltelefone bzw. Hersteller übertrumpfen sich gerne in gewohnter Regelmäßigkeit in technischer Hinsicht. Es müssen Neuerungen in technischer Hinsicht geboten werden, um die Klientel zufriedenzustellen. Gerade die beiden Marktführer tun dies sehr gerne und in Regelmäßigkeit werden die neuesten Modelle präsentiert. Vermutlich kommen bei keinem technischen Konsumartikel die moderne Wissenschaft und der Erfindungsreichtum zugunsten des Kunden deutlicher zum Ausdruck als beim Launch neuer Mobiltelefone. Genau das wird aber vom Kunden verlangt und es erfordert viel Erfindungsreichtum, Kreativität und wissenschaftliches Verständnis, um die neuesten Mobiltelefone im Sinne des Kundeninteresses entwickeln zu können.

Wie kreatives Erfinderreichtum zu einem Traum für Konsumenten wird

Der Erfindungsreichtum lässt sich aber nicht bloß im Handy selbst erblicken, sondern erstreckt sich auch auf das Zubehör.  Ein gutes Beispiel dafür ist das IPhone 14 Pro, welches aus Sicht vieler Experten für das aktuell beste Handy in seiner Preisklasse befindet. Es ist nicht nur insgesamt sehr leistungsstark, sondern bietet mit guter Kamera und einem wunderschönen Display auch ein optisches Bild. Auch beim IPhone 14 Pro Zubehör lässt sich nur unschwer etwas Falsches erkennen. Das Zubehör zeigt sich anhand verschiedener Aspekte. Zum Beispiel bietet es eine erstaunliche Kamera und repräsentiert damit eine Dualität wie derzeit kein anderes Handy aufweist. Das Handy verfügt über viele Kamera-Upgrades und ein Vergleich zum Vorgängermodell ist nicht ganz abwegig. Das Display des iPhones, die seit dem Vorgängermodell iPhone X von 2017 die Face ID definiert, wurde durch einen pillenförmigen Bildschirmausschnitt ersetzt.

Auffällige Unterschiede zum Vorgängermodell- Apple beweist technisches Leadership

Es gibt nur wenige äußere Unterschiede zwischen dem iPhone 14 Pro und früheren Modellen. Wie bereits kurz erwähnt ist dies der veränderte Displayausschnitt. Dabei ist auch zu beachten, dass kein eigenes SIM-Kartenfach gibt und stattdessen eine eSIM verwendet wird. Viele Erfahrungsberichte beschreiben das Telefon als einfach zu bedienen. Auch das zusätzliche Maß an Interaktivität ist zu erwähnen. Wenn beispielsweise Musik abgespielt wird, erscheinen auf beiden Seiten des Ausschnitts eine Miniaturwellenform und ein kleines Miniaturbild des Albumcovers. Apple schafft damit eine technische Innovation und bietet ein hervorragendes Beispiel dafür, wie ein leistungsstarkes Tool in eine angenehme Benutzeroberfläche verpackt werden kann. Es ist eine unterhaltsame Darbietung dessen, was durch eine zugängliche Funktion mit großem Erfolg sichergestellt werden kann.

Neuartige Technologien für Behinderungen

Das Leben mit Behinderungen ist alles andere als einfach. Aus diesem Grund arbeiten Ärzte und Wissenschaftler stets an Technologien, die eine Erleichterung schaffen. Welche Vorteile die Technik bei Seh- und Hörbehinderungen bietet, zeigt dieser Artikel.

Schwerhörigkeit – diese Technologien helfen

Ein schlechtes Hörvermögen kann angeboren sein, sich aber auch erst mit der Zeit entwickeln. Vor allem ältere Menschen leiden daher unter einer gewissen Schwerhörigkeit. In manchen Fällen – vor allem dann, wenn die Schwerhörigkeit angeboren ist – lässt sich leider nicht viel machen. In diesem Fall spricht man jedoch mehr von einer Gehörlosigkeit.

Selbst bei einer stark ausgeprägten Schwerhörigkeit können sich Betroffene nützliche Technologien zunutze machen. Die Rede ist von Hörgeräten. Diese werden einfach im Ohr getragen und verstärken die Geräusche um einen herum. So können selbst die Personen, die kaum etwas hören, wieder am alltäglichen Leben teilhaben.

Die Hörgeräte Preise variieren je nach Stärke. Bei manchen Menschen ist nur eine geringe Hörstärke notwendig, andere benötigen schon mehr Leistung. Die Entscheidung, welches Hörgerät am besten geeignet ist, sollte individuell getroffen werden – immerhin ist auch jede Hörbehinderung einzigartig. Am besten sprechen Betroffene darüber einmal mit ihrem Arzt. Dieser kann eine Empfehlung geben und dabei helfen, das geeignete Modell zu finden.

Technologien für Sehbehinderungen

Auch Sehbehinderungen können angeboren sein oder erst mit der Zeit entstehen. Wie bei Hörbehinderungen spielt das steigende Alter eine wesentliche Rolle. Doch was hilft, um Sehbehinderungen auszugleichen?

Auch hier gilt es, individuelle Lösungen zu finden, da nicht jede Sehbehinderung gleich ist. Handelt es sich um eine Kurz- oder Weitsichtigkeit, lässt sie sich meist mit einer geeigneten Brille ausgleichen. Auch Kontaktlinsen gelten als beliebte Hilfsmittel, da man bei ihnen nicht sieht, dass die betroffene Person unter einer Sehbehinderung leidet.

Vor allem wenn jedoch Probleme mit der Hornhaut auftreten, sind Kontaktlinsen jedoch meist nicht die beste Wahl. In solchen Fällen sollten Betroffene noch einmal Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten. Anstelle einer Brille können nämlich noch andere Methoden zum Zug kommen. Viele Sehbehinderungen lassen sich operativ behandeln. Auf diese Weise wird die Sehkraft wiederhergestellt und es ist weder eine Brille noch sind Kontaktlinsen notwendig. Da sich jedoch nicht jede Sehbehinderung oder -schwäche operieren lässt, muss diese Entscheidung individuell gefällt werden.

10 Technologie-Startups repräsentieren Schweizer Innovation im Silicon Valley

Eine Expertenjury hat die Venture Leaders Technology 2022 ausgewählt: 10 Startups, die bereit sind, international zu wachsen, werden im April im Rahmen der Roadshow der Schweizer Startup Nationalmannschaft im Silicon Valley ihre Netzwerke und ihr Know-how erweitern. Das Venture Leaders Technology 2022 Programm wird von Venturelab organisiert und von dpd Schweiz, EPF Lausanne, ETH Zürich, Kellerhals Carrard, Rothschild & Co und dem Kanton Waadt unterstützt.

Zu den Venture Leaders gehören Schweizer Top-Startups, die bereit sind, die ersten Schritte in Richtung internationale Expansion zu unternehmen. Als Mitglieder der Schweizer Startup Nationalmannschaft kommen sie ihren globalen Zielen mit Unterstützung der Investoren- und Business-Development-Roadshows näher, die seit 17 Jahren Schweizer Startups mit Innovationszentren in den USA, Asien und Europa bekannt machen. Eine Jury aus professionellen Investoren und Technologieexperten hat eine Rekordzahl von 180 Bewerbungen gesichtet und 10 Startups ausgewählt, die ihre Unternehmen im Silicon Valley, einem der wichtigsten Technologiezentren der Welt, vorstellen werden. Während einer Woche im April werden die 10 Startups ihre Expansion auf dem US-Markt beschleunigen und ihr Geschäftsnetzwerk durch Treffen und Workshops mit Investoren und Branchenführern stärken. Die Venture Leaders werden die Vielseitigkeit der technologischen Innovation in der Schweiz veranschaulichen: Die Startups decken eine Reihe von Lösungen – von Computerchips über künstliche Intelligenz bis hin zu Cloud Computing – und eine Vielzahl von Sektoren wie Landwirtschaft, Flughafenbetrieb und Musik ab.


„Die Venture Leaders Technology Roadshow bringt die vielversprechendsten Startups in eine der wichtigsten Regionen für technologische Innovationen“, sagte Stefan Steiner, Co Geschäftsführer von Venturelab. „Das Treffen mit Investoren und Branchenführern im Silicon Valley wird den Startups Zugang zum US-Markt verschaffen. Die praktischen Tipps und das Feedback von Experten sind ein unschätzbarer Beitrag zur Förderung des globalen Wachstums.“
Die Venture Leaders Technology 2022 reihen sich in eine beeindruckende Gruppe von Alumni ein, darunter Startups wie Lemoptix und Composyt Light Labs (von Intel übernommen), Faceshift (von Apple übernommen), HouseTrip (von TripAdvisor übernommen), Kooaba (von Qualcomm übernommen), Dacuda (von Magic Leap übernommen) und die Unicorns GetYourGuide und Scandit.
„Die Venture Leaders Roadshow bietet eine einzigartige Gelegenheit, einen Fuss in die Tür des Silicon Valley Ökosystems zu bekommen“, sagte Alexander Spahn, Mitgründer von Veertly und Venture Leader Technology 2021. „Die Mischung aus wertvollen Themensessions, der Möglichkeit, Veertly vor hochkarätigen US-Investoren zu präsentieren, und dem Austausch mit anderen erfolgreichen Schweizer Unternehmern ist einfach perfekt. Diese fantastische Erfahrung hat mich noch mehr inspiriert, langfristig gross zu denken, und sie hat mir ein sehr klares Bild davon vermittelt, welche Schritte für den Eintritt in den US-Markt erforderlich sind und wie man amerikanische VC-Firmen für Veertly gewinnen kann.“
Das Venture Leaders Technology 2022 Programm wird von Venturelab organisiert und von dpd Schweiz, EPF Lausanne, ETH Zürich, Kellerhals Carrard, Rothschild & Co und dem Kanton Waadt unterstützt.

Die Venture Leaders Technology 2022
Assaia International│Zürich│www.startup.ch/assaia
Assaia hat es sich zur Aufgabe gemacht, vom Menschen verursachte Verspätungen im globalen Flugverkehrssystem zu beseitigen. Die KI-basierte Lösung des Unternehmens zur Optimierung der Abläufe am Boden wird auf einigen der verkehrsreichsten Flughäfen der Welt eingesetzt, z. B. Seattle-Tacoma, London-Gatwick und New York-JFK.


Corintis│Lausanne│www.venturelab.swiss/corintis
Leistungsstarke Chips erzeugen viel Wärme, und die derzeitigen Kühlmethoden begrenzen die Leistung und belasten die Umwelt. Corintis bietet eine bahnbrechende mikrofluidische Kühlung an, um die digitale Infrastruktur zu unterstützen und die nächste Generation des nachhaltigen Computings zu ermöglichen.


Lattice Flow│Zürich│www.startup.ch/latticeflow
LatticeFlow ermöglicht es Teams, für maschinelles Lernen, robuste und leistungsfähige Systeme für künstliche Intelligenz (KI) zu entwickeln und damit ein grundlegendes Hindernis für die breite Einführung von KI zu beseitigen. Das Unternehmen wurde von führenden KI-Forschern der ETH Zürich gegründet.


Enlightra│Chardonne│www.startup.ch/microR
Enlightra entwickelt Laser für die Datenübertragung in Rechenzentren. Die Laser sind 100x schneller und bis zu 10x energieeffizienter als heutige Lösungen. Enlightra liefert die Kerntechnologie für mehrere von der DARPA und der EU finanzierte Forschungsprojekte und wird von promovierten Wissenschaftlern mit insgesamt 30 Jahren Forschungserfahrung geleitet.


qiio│Zürich│www.startup.ch/qiio
qiio® liefert hochsichere, bewährte Edge-to-Cloud IoT-Lösungen mit intelligenter Mobilfunkkonnektivität, die es Kunden ermöglichen, ihre Anlagen weltweit zuverlässig zu vernetzen – auch an schwer zugänglichen Orten. 


Sensoryx│Zürich│www.startup.ch/sensoryx
Mit seinen patentierten, mikroskopisch kleinen, hochpräzisen Hard- und Softwarelösungen ist Sensoryx der Technologieführer für 3D-Bewegungserfassung in der erweiterten Realität (XR). Benutzer integrieren die Software in ihre Headsets und benötigen keine externen Referenzen, um Bewegungen zu erfassen.


Tinamu Labs│Zürich│www.startup.ch/tinamu
Tausende von Inspektoren reisen rund um den Globus, um grosse Industrieanlagen zu inspizieren, was zu hohen Kosten für internationale Inspektionsunternehmen führt. Tinamu revolutioniert die Branche, indem es eine drohnenbasierte Plattform für automatisierte Überwachungsabläufe anbietet, um aus der Ferne Einblicke in Echtzeit zu erhalten.


TYXIT│Yverdon-les-Bains│www.startup.ch/tyxit
TYXIT bietet eine einzigartige SaaS-Plattform für Künstler und Fans, um Echtzeit-Interaktionen in der Musikund Spieleindustrie zu erreichen. Die einzigartige Ultra-Low-Latency-Lösung des Unternehmens ermöglicht Remote-Jam-Sessions und schützt die Inhaltserstellung durch NFT-Generierung.


Veezoo│Zürich│www.startup.ch/veezoo
Veezoo ist eine Self-Service-Analyselösung, die auf einer innovativen Konversationsschnittstelle basiert, die es Menschen ermöglicht, verwertbare Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen, indem sie im wahrsten Sinne des Wortes einfach Fragen stellen – Veezoo beantwortet sie innerhalb von Sekunden mit Datenvisualisierungen.


xFarm│Manno│www.startup.ch/xfarm
xFarm Technologies konzentriert sich auf die Digitalisierung des Agrar- und Ernährungssektors und bietet innovative Tools – von einer App bis hin zu Analysetools – an, die Landwirte und Interessengruppen bei der Verwaltung ihrer Betriebe unterstützen können.

Verfolgen Sie die Unternehmer und die Venture Leaders Technology Roadshow in den sozialen Medien unter dem Hashtag #VLeadersTech oder auf www.venture-leaders.ch/technology. Treffen Sie die Startups bei der kommenden Startup Champions-Veranstaltung am 9. März 2022.

Über Venture Leaders
Die Venture Leaders – die Mitglieder der Schweizer Startup Nationalmannschaft – haben ein klares Ziel: Sie sehen sich als Global Player und wollen den ersten Schritt zu ihrer globalen Expansion machen. Venturelab hat 17 Jahre Erfahrung darin, die besten Unternehmer der Schweiz in das Herz der globalen Technologiezentren zu bringen: Silicon Valley, New York, Boston, Barcelona, München, London, Peking, Shanghai, Shenzhen und Hongkong. Unternehmen, die von den 455 Venture Leaders Alumni gegründet wurden, haben mehr als 3’600 Arbeitsplätze geschaffen und mehr als CHF 4 Milliarden an Kapital eingenommen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.venture-leaders.ch, und alle Alumni finden
Sie hier: www.venturelab.ch/venture-leaders-alumni.

XRnanotech gewinnt CHF 150’000 für die Sichtbarmachung der Nanowelt

XRnanotech bietet einzigartige Optik-Lösungen, die den weltweiten Bedarf an fortschrittlicher Röntgenoptik in der Mikroskopie decken. Die firmeneigene Technologie wurde eingesetzt, um den Weltrekord in der Röntgenfokussierung aufzustellen und eröffnet Forschern neue Möglichkeiten, um wichtige Erkenntnisse über Viren, Proteine oder nanostrukturierte Transistoren zu gewinnen. Das Startup wird die CHF 150’000 nutzen, um seinen Markteintritt voranzutreiben und auf dem globalen Markt zu expandieren.
Das Herzstück jedes Mikroskops ist seine Optik. Röntgenmikroskope funktionieren jedoch nicht mit herkömmlichen Glaslinsen, sondern benötigen eine spezielle nanostrukturierte Optik. Der Mangel an Röntgenoptiken mit hoher Auflösung hindert die Wissenschaftler jedoch daran, die kleinsten Strukturen, die Nanowelt, richtig zu betrachten. XRnanotech bietet eine neue Perspektive und ermöglicht es Forschern, tiefer als je zuvor in Materie und Materialien zu blicken.
Die Weltrekordauflösung von XRnanotech (bei 7 nm, mit weicher Röntgenmikroskopieabtastung) ermöglicht es den Forschern, Röntgentechnologien einzusetzen, um scharfe Bilder von den kleinsten Strukturen zu erhalten, wie z. B. von Transistoren in Mikrochips oder fortgeschrittenen magnetischen Materialien. Die patentierten Technologien von XRnanotech sind einzigartig positioniert, um wissenschaftliche Experimente, Materialprüfungen und medizinische Bildgebung auf dem neuesten Stand der Technik voranzubringen: Die Lösungen bieten die doppelte Photoneneffizienz im Vergleich zu hochmodernen Produkten und ermöglichen Anwendungen an hochintensiven Röntgenlasern ohne Beeinträchtigung der Optik.
Dr. Florian Döring gründete XRnanotech im Jahr 2020 mit dem Ziel, die neuesten bahnbrechenden Innovationen in der Röntgenoptik auf den Markt zu bringen. XRnanotech wird in den wachsenden Markt der diffraktiven Röntgenoptik eintreten, der von grossen Forschungseinrichtungen und akademischen Instituten dominiert wird, ein weltweiter Markt, der auf etwa CHF 1,6 Milliarden geschätzt wird.

XRnanotech Gründer Dr. Florian Döring

Mit der Unterstützung von Venture Kick wird XRnanotech seinen Markteintritt vorantreiben und vom europäischen Markt auf den Weltmarkt expandieren. Dies wird eine Ausweitung der Produktion und eine kontinuierliche Produktentwicklung erfordern. „Venture Kick ist ein echter Gewinn für junge Startups wie XRnanotech. Das Programm half uns, unsere Geschäftsentwicklung voranzutreiben, ermöglichte Kontakte zu unseren ersten Investoren und erlaubte es uns, unsere ersten Produkte direkt nach der Gründung unseres Unternehmens zu verkaufen‟, sagte Dr. Florian Döring, CEO und Gründer von XRnanotech.

Über Venture Kick
Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt bis zu CHF 150’000 für die Lancierung von Startups zur Verfügung. Darüber hinaus bietet es einen gut strukturierten unternehmerischen Weg zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Startups erscheinen in drei verschiedenen Phasen vor einer Jury, um eine Finanzierung sowie direktes Feedback und Zugang zu einem internationalen Netzwerk erfolgreicher Unternehmer und Investoren zu erhalten.
Seit 2007 haben 700 Schweizer Startup-Projekte von Venture Kick über CHF 30 Millionen erhalten. Mehr als 519 Unternehmen schufen über 7’000 Arbeitsplätze. Von Venture Kick unterstützte Startups haben bisher CHF 3,5 Milliarden an Investitionen angezogen, und 54 Startups von Venture Kick setzten sich durch im Ranking der TOP 100 Schweizer Startups 2020.
Im Jahr 2020 wird Venture Kick CHF 5 Millionen in Startup-Projekte einbringen, die der Schweizer Wissenschaft den Zugang zu den Weltmärkten ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie im Venture Kick-Geschäftsbericht.
Die Venture Kick Foundation wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung, der Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, Igor Fisch, Fondation Pro Techno, ESA BIC Schweiz, Engagement Migros und Swisscom.
Weitere Informationen finden sie auf www.venturekick.ch, inklusiver alle von Venture Kick unterstützten Startup-Projekte.

Firmengründungen in der Schweiz steigen im Juni 2020 stark an

Das erste Halbjahr 2020 wurde global durch den Corona Lockdown geprägt. Das wiederspiegelt sich auch bei den Gründungzahlen im März, April und Mai in der Schweiz. Die Gründungen sanken in diesen drei Monaten um durchschnittlich -15% im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 21’822 neue Firmen in den ersten 6 Monaten 2020 gegründet, was -4% zum Vorjahr entspricht. Die tagesaktuelle Analyse zeigt allerdings, dass im Juni 2020 deren 4’445 neue Firmen gegründet wurden, was einem starken Anstieg von +24% mehr Neugründungen als im Juni 2019 entspricht. Das sind erfreuliche Nachrichten und zeigt, dass die Gründer und Gründerinnen optimistisch in die Zukunft blicken.

Entwicklung der einzelnen Monate unter Corona Lockdown
Die Analyse des IFJ Institut für Jungunternehmen zeigt, dass durch die verordneten Corona-Massnahmen im März (-6.1%), April (-25.5%) und Mai (-14.0%) deutlich weniger Firmen als im Vorjahr gegründet wurden. Allerdings zeigt sich ein Anstieg an Neugründungen im Juni 2020 von +23.6% gegenüber dem Vorjahr. Die Unsicherheit unter den Gründer/innen scheint sich gelegt zu haben und es kann mit einem weiteren Anstieg im zweiten Halbjahr gerechnet werden.

Neugründungen nach Branchen
Seitens Firmengründungen nach Branchen zeigt sich, dass die Bereiche private Dienstleistungen (u.a.Coiffeur, Kosmetik, Ausbildung) und geschäftliche Dienstleistungen (u.a. Druck, Verlage, Fotografie, Facility Management) um +11.7%, Architektur & Ingenieurwesen +7.7% sowie Marketing & Kommunikation +1.0% und Beratungen +0.3% sogar Zunahmen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen.
Die prozentual stärksten Rückgänge verzeichnen in den Branchen Land & Forstwirtschaft -18.2%, Kultur & Gemeinnütziges -16.4% sowie der Grosshandel -14.4%.

Rechtsformen im Vergleich
Das IFJ Institut für Jungunternehmen stellt fest, dass im Vergleich zum Vorjahr die vier relevantesten Rechtsformen zwischen -1.7% bis -6.4% weniger Neueintragungen verzeichnen. In der Schweiz wurden im ersten Halbjahr des laufenden Jahres 8’461 neue Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) gegründet, was einem Rückgang von -4.3% entspricht. Darauf folgen die Einzelfirma mit 7’227 Neueintragungen (-4.0%), die Aktiengesellschaft (AG) mit 4’169 Neueintragungen (-1.7%) und die Kollektivgesellschaft mit 657 (-6.4%) Eintragungen.

Grosse Unterschiede in den Kantonen und Grossregionen: Schaffhausen und Tessin trifft es hart
Die Grossregionen Nordwestschweiz +4.4% und Zentralschweiz +0.4% erfreuen sich im ersten Halbjahr 2020 grosser Beliebtheit bei Firmengründer/innen und setzen mit Steigerungen gegenüber dem Rekordjahr 2019 sogar positive Akzente.

Die restlichen Grossregionen weisen weniger Gründungen als im Vorjahr auf: Zürich -2.1%, Ostschweiz -2.3%, Espace Mittelland -3.4%, Südwestschweiz -8.4% und das Tessin mit -21.6%. So wie es den Tessin seitens der Corona-Pandemie am härtesten traf, ist auch im Vergleich der Grossregionen der Rückgang an Firmengründungen im Tessin gegenüber dem Vorjahr einschlägig.

Trotz der aktuell noch widrigen wirtschaftlichen Umstände können 9 der 26 Schweizer Kantone im Vorjahresvergleich auf mehr Neugründungen in den ersten sechs Monaten zurückblicken. Die Kantone mit dem stärksten prozentualen Wachstum sind Obwalden +26.6%, Appenzell Innerrhoden +17.5%, Basel-Stadt +10.5%, Thurgau +9.1%, Aargau +4.0%, Luzern +3.0% sowie Solothurn +1.9%, Graubünden +1.6% und Jura mit +1.2%.

Die Kantone mit prozentualen Einbussen im einstelligen Bereich sind Schwyz -0.8%, Basel-Landschaft -0.9%, Appenzell Ausserrhoden -1.3%, Zürich -2.1%, Glarus -2.2%, Zug -2.4%, Uri -3.7%, Wallis -4.0%, Bern -4.1% sowie Neuenburg -5.5%, Fribourg -5.6%, Nidwalden -6.1%, Genf -7.1% und St. Gallen -7.4%.

Kantone mit zweistelligen prozentualen Rückgängen von Neugründungen im ersten Halbjahr 2020 sind Waadt -11.2%, Tessin -21.6% und Schaffhausen -24.6%.

Über das IFJ Institut für Jungunternehmen
Jeden Tag wagen in der Schweiz mehr als 50 Menschen den Schritt in die Selbständigkeit. Es braucht Mut dazu. Und Leidenschaft. Vor 31 Jahren hat es sich das IFJ zur Aufgabe gemacht, diesen Menschen einen Kompass auf ihrem Weg zu sein. Damit ihre Idee gedeiht und ihr Unternehmen eines Tages zum Fundament der Schweizer Wirtschaft gehört.
Jährlich unterstützt das IFJ schweizweit 20‘000 Gründer/innen mit Beratungen, Workshops, digitalen Tools, Referaten, Events, Business Software, Förderprogrammen sowie den schweizweit meist genutzten online Firmengründungs- und Mutations-Services.
Namhafte Partner und die öffentliche Hand setzen auf Zusammenarbeiten mit dem IFJ. Dies erlaubt, einen umfassenden Startup Support kostenlos für Gründer/innen in der Schweiz zu bieten.

Link Tipps:

www.ifj.ch
www.startwerk.ch
www.businessplan.ch
www.startup-space.ch

Venture Kick unterstützt drei vielversprechende Startups mit 450’000 CHF

Drei Startups erhalten jeweils 150’000 CHF: Bloom Biorenewables, ein Spin-off der EPFL, entwickelt eine Erdöl-Alternative aus Abfallstoffen; INERGIO, ein Spin-off der EPFL und HEIG-VD, schafft saubere, leichtgewichtige und effiziente Energieeinheiten; und SYLVA, ein Startup der Universität Zürich, entwickelt eine integrierte Lern- und Bewertungsplattform für Lehrkräfte.

Bloom Biorenewables SA: Die grüne Alternative zum Erdöl (www.venturekick.ch/BloomBiorenewables)

Florent Héroguel (COO) und Remy Buser (CEO)

Das in Fribourg ansässige Startup Bloom wandelt Pflanzen in erneuerbare Materialien und Energie um und ersetzt so schädliche Erdölprodukte. Bloom erreicht dies durch die Isolierung und den selektiven Abbau von Lignin, einem reichlich vorhandenen und weitgehend unausgeschöpften Pflanzenbestandteil, der in vielerlei Hinsicht Erdöl ähnelt. Durch die Aufwertung von Lignin kann Bloom Pflanzenmaterial wie Holz oder landwirtschaftliche Abfälle effizienter ernten und erneuerbare Materialien wie Kunststoffe, Verpackungen, Lebensmittelzusätze oder Kosmetika herstellen. Dieses patentierte Niedrigtemperaturverfahren bietet daher eine beispiellose Lösung, um biobasierte Materialien nachhaltig und kostengünstig zu machen, und ermöglicht es der chemischen Industrie, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Das Marktpotenzial für den Ersatz fossiler Brennstoffe ist praktisch unbegrenzt – allein in der Schweiz im acht- bis neunstelligen CHF-Bereich pro Kategorie. In einer ersten Phase konzentriert sich das Startup auf hochwertige Marktsegmente, in denen ein biobasierter Ersatz von Produkten fossiler Herkunft benötigt wird, wie z. B. Duft- und Geschmacksstoffe, Kunststoffe, Kosmetika, oder Textilien. Die Gründer Remy Buser, Florent Héroguel und Jeremy Luterbacher und das Bloom-Team bereiten derzeit eine Seed-Runde vor, um den Prozess zu erweitern und sowohl die Technologie als auch den Markt in einem industrierelevanten Massstab zu validieren. „Venture Kick hat die Transformation unseres Unternehmens beschleunigt, indem wir unseren Fokus von der Technologie auf die Kunden verlagert haben”, sagte Florent Héroguel, Mitgründer und COO von Bloom Biorenewables.

INERGIO: Innovatives und modulares Brennstoffzellenantriebssystem (www.venturekick.ch/INERGIO)

Mahmoud Hadad (CEO), Cecilia Giovinazzo, und Luc Conti

Das in Lausanne ansässige Unternehmen INERGIO entwickelt und vermarktet ein innovatives modulares, leichtes und effizientes Energiesystem, das sauberen Strom liefert, wo immer er benötigt wird. INERGIO hat einen einzigartigen und patentierten Ansatz gewählt, um eine der effizientesten Brennstoffzellentechnologien, Festoxid-Brennstoffzellen, zuverlässig und kostengünstig zu miniaturisieren. Das Ergebnis ist ein miniaturisiertes Kraftwerk, das im Vergleich zur herkömmlichen Stromversorgung die Autonomie um den Faktor 10 erhöhen oder den Platzbedarf um 90 % reduzieren kann. Durch die unterbrechungsfreie Stromversorgung rund um die Uhr in einem kompakten Paket, kombiniert mit Netzunabhängigkeit, bietet die Lösung eine neue Qualität des Energiesystems auf der Grundlage kommerziell verfügbarer und sicher gelagerter Brennstoffe wie Butan und Erdgas. Die modulare Geometrie der Brennstoffzelle des Startups erlaubt eine unbegrenzte Skalierung, wodurch sich die Technologie für Anwendungen von IoT-Geräten und Unterhaltungselektronik bis hin zu autonomen Robotersystemen und Automobilen (Range Extender) eignet. INERGIO strebt an, die Produktkommerzialisierung mit dem Off-Grid-Markt mit einer geschätzten Grösse von 6,5 Milliarden EUR zu beginnen und mit dem Multi-Milliarden-Markt für autonome Robotersysteme zu wachsen. Der Gründer Mahmoud Hadad und das Team, Cecilia Giovinazzo und Luc Conti, haben bereits einen funktionierenden Prototyp entwickelt. Sie konzentrieren sich zurzeit auf die Entwicklung eines Minimal Viable Product, welche fast abgeschlossen ist, bevor sie mit ihrem Pilotprojekt beginnen. INERGIO wird die Unterstützung von Venture Kick in Höhe von 150’000 CHF nutzen, um die Geschäftsentwicklung voranzutreiben, das Team zu erweitern und die Kundenakquise und den Verkauf zu beschleunigen. „Venture Kick war für uns eine erstaunliche Erfahrung, nicht nur wegen der finanziellen Unterstützung, sondern auch wegen der gesamten damit verbundenen Ausbildung. Es zwang und drängte uns, aus unserer Komfortzone herauszukommen und aus einer im Labor entstandenen Technologie einen echten Business Case aufzubauen“, sagt INERGIO-Gründer Mahmoud Hadad.

SYLVA: eine integrierte Lern- und Bewertungsplattform      (www.venturekick.ch/sylva)

Mitgründer Jessica Sudo und Maik Meusel

Das in Zürich ansässige Startup SYLVA ist eine integrierte Lern- und Bewertungsplattform, die Lernkonzepte durch Interaktivität verstärkt und eine intelligente automatische Einstufung ermöglicht. Dank der automatischen Benotung und der einfachen Erstellung interaktiver Kursmaterialien und individualisierter Prüfungen können Pädagogen bis zu 570 Stunden pro Jahr einsparen und ihre Zeit für das Unterrichten erhöhen. Das Produkt des Startups ist marktreif, nachdem es in über 20 Vorlesungen mit mehr als 2’000 Studenten an Universitäten und richtet Wirtschaftsschulen in Europa und den Vereinigten Staaten erprobt und getestet wurde. Es sich an einen Markt von 7,3 Milliarden USD für Lehrkräfte in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Mathematik und Wirtschaft im Hochschulbereich. Um die Entwicklung ihres Produkts zu unterstützen, haben sich die SYLVA-Gründer Jessica Sudo, Maik Meusel und Karl Schmedders mit Wolfram Research zusammengetan, die die Computerberechnungen hinter der intelligenten Assistenz von Siri und Alexa antreibt. Das SYLVA-Team verbrachte die letzten drei Monate damit, Professoren Verkaufsdemos zur Verfügung zu stellen. SYLVA wird die Venture-Kick-Investition nutzen, um die Integration mit anderen häufig verwendeten Lernplattformen weiterzuentwickeln, ihr digitales Marketing zu verstärken und die IT-Infrastruktur der Software zu skalieren. „Die Zusammenarbeit mit den anderen Teams während des Venture-Kick-Prozesses war grossartig,“ sagt Mitgründerin Jessica Sudo, „wir konnten uns auf vielen Ebenen auf die Herausforderungen der anderen Teams beziehen und erhielten sehr durchdachtes, kritisches Feedback.“

Über Venture Kick

Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt bis zu 150’000 Franken für die Lancierung von Startups zur Verfügung. Darüber hinaus bietet es einen gut strukturierten unternehmerischen Weg zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Startups erscheinen in drei verschiedenen Phasen vor einer Jury, um eine Finanzierung sowie direktes Feedback und Zugang zu einem internationalen Netzwerk erfolgreicher Unternehmer und Investoren zu erhalten.
Seit 2007 haben 700 Schweizer Startup-Projekte von Venture Kick CHF +30 Mio. erhalten. Mehr als 519 Unternehmen schufen +7000 Arbeitsplätze. Von Venture Kick unterstützte Startups haben bisher CHF 3,5 Mrd. an Investoren angezogen und 54 Startups von Venture Kick setzten sich durch im Ranking der TOP 100 Schweizer Startups 2020.
Im Jahr 2020 wird Venture Kick CHF 5 Mio. in Start-up-Projekte einbringen, die der Schweizer Wissenschaft den Zugang zu den Weltmärkten ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie im Venture Kick-Geschäftsbericht.
Die Venture Kick Foundation wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung, der Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, Igor Fisch, Fondation Pro Techno, ESA BIC Schweiz, Engagement Migros und Swisscom. www.venturekick.ch

James Dyson Award 2020

Seit 2005 wird der James Dyson Award (JDA) an innovative Studierende und frische Absolventen in den Bereichen Ingenieurwesen und Design für Erfindungen vergeben, die Probleme lösen. Die Gewinner erhalten ein Preisgeld von 33.000€Jeder fünfte Gewinner hat es in der Vergangenheit geschafft, seine Erfindung erfolgreich zu vermarkten.

Zusätzlich zum Gewinner des internationalen Preises wird in diesem Jahr erstmals ein zweiter Gewinner mit einem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. „In den vergangenen Jahren waren wir begeistert vom Erfindergeist der jungen Menschen und ihrer Fähigkeit, wirklich große Probleme zu lösen. Zahlreiche Beiträge für den James Dyson Award zielen darauf ab, die Welt mithilfe von Ingenieurskunst und Technologie zu verbessern. Da uns bewusst ist, dass Ingenieure und Wissenschaftler eine wichtige Rolle dabei spielen, die Zukunft nachhaltig zu gestalten, haben wir uns entschieden, einen weiteren internationalen Preis für Ideen, die soziale oder Umweltprobleme lösen, zu vergeben“, so James Dyson.

Echte Probleme lösen

Die besten Erfindungen sind oft die einfachsten. Sie bieten klare und intelligente Lösungen für reale Probleme. Die bisherigen Gewinner haben sich mit Themen wie Plastikabfällen, Energieerzeugung und medizinischen Behandlungen in Entwicklungsländern beschäftigt. Im Jahr 2019 wurde der internationale Preis für das Produkt „MarinaTex vergeben. Dabei handelt es sich um einen kompostierbaren Biokunststoff, der aus Abfällen aus der Fischereiindustrie und Algen hergestellt wird. Das Produkt wurde als eine Alternative zu Einweg-Plastikfolien entwickelt.

Neue Chancen ermöglichen

Der Award hat den jungen Erfindern internationale Medienpräsenz verschafft, wodurch sie weitere Investorengelder und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung ihrer Ideen erhalten haben. Mehrere frühere Gewinner haben erfolgreiche Unternehmen gegründet. Dazu zählen der nationale Gewinner der USA 2018 für die Erfindung des Lighthouse-Roboters, der die Erkennung von Lecks in Rohren ermöglicht, sowie der nationale Gewinner Chinas 2018 für den ORCA-Roboter, der zur Wasserreinigung eingesetzt wird. Lucy Hughes, die Erfinderin von MarinaTex, sagt, dass der Gewinn des Awards „ihr Leben massiv verändert“ habe. Durch das Preisgeld und das Interesse von Investoren an ihrer Idee kann sie sich nun vollständig der Aufgabe widmen, MarinaTex massenhaft zu produzieren.

„Es macht mich stolz, dass ich den James Dyson Award gewonnen habe, und ich fühle mich geehrt, dass meine Erfindung, MarinaTex, auf diese Weise gewürdigt wurde. Der Gewinn des Awards erleichtert es mir erheblich, die nächste Phase der Entwicklung von MarinaTex voranzutreiben und das Produkt marktreif zu machen. Außerdem hoffe ich, dass es ein gutes Beispiel für die Bedeutung kreislaufwirtschaftlicher Prinzipien und die Berücksichtigung von Form, Funktion und Umweltbilanz beim Produktdesign ist“, so Lucy Hughes nach dem Gewinn des Preises.

Frühere Gewinner

MarinaTex ist ein kompostierbares Material, das als Alternative zu Einweg-Plastikfolie entwickelt wurde. Das Material wird aus Abfällen aus der Fischereiindustrie und Algen hergestellt.

Bei Afflo handelt es sich um ein KI-gestütztes tragbares Gerät, mit dem Asthma-Symptome überwacht und Auslöser erkannt werden können. Somit können Benutzer auf der Grundlage von Daten angemessene Entscheidungen treffen und ihre Lebensqualität verbessern.

Gecko Traxx ist ein tragbares und kostengünstiges Zubehörteil für Rollstühle, das ein Fahren abseits von befestigten Straßen ermöglicht. Es handelt sich um einzigartige, flexible Reifen, die um die Straßenreifen gewickelt werden, damit Rollstuhlfahrer eigenständig an Stränden oder auf unbefestigten Untergründen fahren können.

Die O-Wind Turbine ist eine omnidirektionale Windturbine, die – im Gegensatz zu konventionellen Turbinen – Winde aus allen Richtungen einfangen kann. Dadurch kann sie in städtischen Umgebungen, in denen der Wind aus mehreren Richtungen weht, eingesetzt werden

Bei The sKan handelt es sich um ein kostengünstiges, nicht-invasives Gerät zur Erkennung von Melanomen. Erfunden wurde es von einem Team aus Studierenden der Medizin und der Bioingenieurwissenschaft an der McMaster University in Kanada. Das Team nutzt derzeit das Preisgeld, um das Produkt weiterzuentwickeln und so sicherzustellen, dass es die Standards der US Food and Drug Administration erfüllt.

EcoHelmet ist ein faltbarer Fahrradhelm aus Papier für Bike-Sharing-Anbieter. Durch das spezielle Honig-Waben-Design des Helms wird der Kopf vor Stößen geschützt, und wenn der EcoHelmet gerade nicht verwendet wird, lässt er sich vollständig zusammenfalten. Derzeit befindet er sich in der Phase der Produktentwicklung.

Beim Voltera V-One werden Rapid-Prototyping-Prinzipien des 3D-Drucks genutzt, um Platinen herzustellen, die zum Beispiel in Smartphones zum Einsatz kommen. Eines der Modelle wird derzeit von Dyson Ingenieuren verwendet.

Über den Wettbewerb – James Dyson Award

Die Aufgabe

Entwerfen Sie ein Produkt, dass ein Problem löst. Dabei kann es sich um ein frustrierendes Alltagsproblem oder um ein globales Problem handeln. Wichtig ist, dass die Lösung effektiv ist und überlegtes Design-Denken beweist.

Der Ablauf

Die Beiträge werden zunächst auf nationaler Ebene von einer Jury beurteilt, bevor sie in die internationale Runde gelangen. Eine Jury von Dyson Ingenieuren wählt dann 20 Beiträge für den internationalen Wettbewerb aus. Die besten 20 Projekte werden dann von Sir James Dyson begutachtet, der anschließend den internationalen Gewinner, den internationalen Zweitplatzierten und den Gewinner des neuen Nachhaltigkeitspreises auswählt.

Der Preis

  • Der Gewinner des internationalen Wettbewerbs erhält ein Preisgeld von 33.000€ Darüber hinaus erhält die Universität des Gewinners 5.000 £.
  • Der Gewinner des Nachhaltigkeitspreises erhält ein Preisgeld von 30.000 £.
  • Die beiden internationalen Zweitplatzierten erhalten 5.000 £.
  • Die Gewinner der nationalen Wettbewerbe erhalten jeweils 2.200€

Gewinner des Preises für Nachhaltigkeit

Im Jahr 2020 wird bei den James Dyson Awards ein weiterer Preis für nachhaltige Projekte vergeben. Der Gewinner des Preises für Nachhaltigkeit wird von Sir James Dyson aus den 20 Finalisten des internationalen Wettbewerbs ausgewählt. Um den Preis zu gewinnen, müssen die Bewerber bei der Entwicklung des Produkts besonderes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit legen. Das kann die verwendeten Materialien, den Designprozess, die Herstellungsmethoden oder die Auswirkungen der Erfindung selbst betreffen.

Bewerbungsfrist: Mitternacht (PST) am 16. Juli 2020.

Einreichung von Beiträgen

Beiträge werden über ein Online-Bewerbungsformular auf der Website des James Dyson Awards eingereicht.

Die Bewerber sollten dabei kurz erklären, worum es sich bei der Erfindung handelt, wie sie funktioniert und welchen Entwicklungsprozess sie durchlaufen hat. Die besten Beiträge sind diejenigen, die ein echtes Problem lösen, klar erklärt werden, iterativ entwickelt wurden, physische Prototypen aufweisen und unterstützendes Bild- und Videomaterial bereitstellen.

Auswahlkriterien

Der James Dyson Award wird in 27 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt vergeben. Dazu gehören: Australien, Österreich, Belgien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Indien, Irland, Italien, Japan, Korea, Malaysia, Mexiko, Niederlande, Neuseeland, Philippinen, Russland, Singapur, Spanien, Schweden, Schweiz, Taiwan, Vereinigte Arabische Emirate, Großbritannien und USA.

Die Bewerber müssen mindestens ein Semester in einem grundständigen oder weiterführenden ingenieurwissenschaftlichen/designbezogenen Studiengang eingeschrieben sein oder innerhalb der letzten vier Jahre gewesen sein. Dieser Studiengang muss an einer Universität in einem Land oder einer Region angeboten werden, das oder die für die Teilnahme am James Dyson Award ausgewählt wurde.

Im Falle von Teambewerbungen müssen alle Mitglieder mindestens ein Semester in einem Grund- oder Aufbaustudiengang an einer Universität in einem Land oder einer Region, das oder die für die Teilnahme am James Dyson Award ausgewählt wurde, eingeschrieben sein oder innerhalb der letzten vier Jahre gewesen sein. Mindestens ein Teammitglied muss einen zur Teilnahme berechtigenden ingenieurwissenschaftlichen oder designbezogenen Studiengang absolviert haben.

Im Jahr 2020 sind auch diejenigen teilnahmeberechtigt, die eine Ausbildung mit der Möglichkeit eines Hochschulabschlusses absolvieren der innerhalb der letzten vier Jahre absolviert haben.

Über Dyson

Dyson nahm seinen Anfang in einem Schuppen in der Nähe von Bath (Großbritannien) und ist seit seiner Gründung im Jahr 1993 stetig gewachsen. Heute ist Dyson ein weltweit agierendes Technologieunternehmen mit Engineering-, Forschungs-, Entwicklungs- und Teststandorten in Großbritannien, Malaysia, Singapur und den Philippinen. Dyson besitzt weltweit über 10.551 Patente bzw. Patentanträge.

Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 14.000 Mitarbeiter, darunter 6.000 Ingenieure und Wissenschaftler. Dyson realisiert ambitionierte Pläne zur Entwicklung neuer Technologien mit globalen Teams, die sich auf die Entwicklung von Festkörperbatteriezellen, Hochgeschwindigkeitselektromotoren, Sichtsystemen, Technologien für maschinelles Lernen und KI-Investitionen konzentrieren. Auch das interne Robotikteam von Dyson gehört zu den größten Teams in Großbritannien. Neben der wachsenden internen Aktivität setzt das Dyson Robotics Lab auch sein langfristiges Forschungsprogramm am Imperial College London fort. Im Jahr 2018 stieg der Umsatz um 28% auf 4,4 Milliarden Pfund (5,18 Milliarden Euro) und der Gewinn stieg um 33% auf 1,1 Milliarden Pfund (1,29 Milliarden Euro). Dyson wird seinen Gewinn weiterhin in die Technologieentwicklung, Produkte und die Unterstützung seiner Kunden investieren.

Interessante Erfinder Links:

www.erfinderberatung.com

www.erfinderladen.com

www.ige.ch

Schweizer Firmengründungen in den ersten drei Quartalen 2019

32’785 Neugründungen: Die Schweiz im Firmengründungs-Hoch

St. Gallen/Zürich/Lausanne, 01. Oktober 2019: Positive Neuigkeiten von Schweizer Firmengründungen: In den ersten neun Monaten 2019 wurden 32’785 neue Firmen gegründet. Diese rekordhohe Anzahl an Neueintragungen ins Handelsregister entspricht einer Zunahme von 3% Prozent gegenüber dem Vorjahr. Seit 136 Jahren, was der Existenz des Schweizerischen Handelsregister entspricht, wurde diese hohe Anzahl Firmengründungen noch nie erreicht. Das aktuelle Jahr 2019 ist auf der Zielgeraden zum Jahr der Gründer/innen zu werden.

Das gründungsstärkste Quartal der letzten Jahre
Das Jahr 2019 besticht mit mehr Firmengründungen denn je. Die Analyse der Quartale zeigt, dass Q1 und Q3 / 2019 je Rekordwerte verzeichnen. Im dritten Quartal 2019 wurden mit 10’109 Neugründungen erstmals mehr als 10’000 neue Firmen im jeweils statistisch schwächsten Quartal des Jahres gegründet. Im letzten Quartal des laufen Jahres erwartet das IFJ Institut für Jungunternehmen mehr als 11’000 neue Gründungen. Somit wird 2019 voraussichtlich als gründungsstärkstes Jahr seit Existenz des Schweizerischen Handelsregister enden. Das SHAB wurde erstmals am 06. Januar 1883 publiziert.

Die beliebtesten Rechtsformen
Mit 12’670 Gründungen ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) die beliebteste Rechtsform für den Start mit einer neuen Firma. Die GmbH hat sogar 3% mehr Firmengründung zu verzeichnen als in der rekordhohen Vergleichsperiode Jan. bis Sep. 2018. Darauf folgen die Einzelfirma mit 10’724 Gründungen (+3%), die Aktiengesellschaft (AG) mit 6’347 Eintragungen (-1%) und die Kollektivgesellschaft (KlG) mit 997 Neueinträgen (+3%). Die Analyse des IFJ zeigt, dass 93% aller GmbH-Gründungen mit dem gesetzlichen Minimum von CHF 20’000 Stammkapital gegründet werden, bei den Aktiengesellschaften sind es deren 85%, welche sich mit dem Minimum von CHF 100’000 Aktienkapital eintragen lassen. Das höchst eingetragene Stammkapital einer GmbH beträgt ebenfalls rekordhohe CHF 1,81 Mrd. (Firma Procter & Gamble International Sàrl, Sitz in Petit-Lancy GE). Das höchst eingetragene Aktienkapital einer AG beträgt CHF 425 Mio. (Firma Central Real Estate Holding AG, Sitz in Zürich).

Kantonale Unterschiede
In 15 Kantonen konnte die Anzahl Neugründungen gesteigert werden, 11 Kantone verzeichnen Rückgänge; dies vor allem jedoch in numerisch gründungsschwachen Kantonen. Die meisten Kantone zeigen gegenüber dem Vorjahr einen leichten bis starken Anstieg der Gründungszahlen auf. Die Kantone mit dem stärksten prozentualen Wachstum sind Appenzell Innerrhoden +34%, Glarus +15%, Nidwalden, St. Gallen und Thurgau je +10%, Bern +9%, Fribourg +8%, Waadt +7%, Aargau und Basel-Stadt je +4%, Zürich +3%, Solothurn, Graubünden und Genf je +2% sowie Schwyz +1%.
Die Kantone mit prozentualen Einbussen sind Tessin (-8 Gründungen) und Schaffhausen (-1 Gründung) mit -0%, Basel-Landschaft, Luzern und Wallis -2%, Neuchâtel -3%, Jura -4%, Zug -10%, Appenzell Ausserrhoden -12%, Obwalden -14% und Uri -19%.
Aus Sicht der Grossregionen setzen vor allem die Ostschweiz (+7%), das Espace Mittelland (+6%), Zürich und die Südwestschweiz (+3%) positive Akzente. Die Zentralschweiz verzeichnet mit -5% eine Abnahme der Gründungen gegenüber der Vorjahresperiode.

Neugründungen nach Branchen
Bei den Firmengründungen gibt es im aktuellen Jahr einige Branchen die regelrecht boomen. Besonders die in absoluten Zahlen gründungsstarken Branchen Handwerk, Beratung, Gastronomie und Beherbergung, IT und ICT, Gesundheitswesen sowie Architektur und Ingenieurwesen setzen stark positive Akzente. Weniger gegründet wird im laufenden Jahr 2019 in den Branchen Handel, Finanzen und Versicherung sowie Immobilienwesen.

Über das IFJ Institut für Jungunternehmen
Jeden Tag wagen in der Schweiz mehr als 50 Menschen den Schritt in die Selbständigkeit. Es braucht Mut dazu. Und Leidenschaft. Vor 30 Jahren (1989 bis 2019) hat sich das IFJ zur Aufgabe gemacht, diesen Menschen einen Kompass auf ihrem Weg zu sein. Damit ihre Idee gedeiht und ihr Unternehmen eines Tages zum Fundament der Schweizer Wirtschaft gehört.
Jährlich unterstützt das IFJ schweizweit 20‘000 Gründer/innen mit Beratungen, Workshops, Businessplan-Tools, Referate, Events, Business Software, Förderprogrammen und dem begleiteten Firmengründungs-prozess.
Namhafte Partner und die öffentliche Hand setzen auf Zusammenarbeiten mit dem IFJ. Dies erlaubt, einen umfassenden Startup Support kostenlos für Gründer/innen in der Schweiz zu bieten.

Link Tipps:
www.ifj.ch
www.startwerk.ch
www.businessplan.ch
www.startup-space.ch