Wahrscheinlich ist dies vielen gar nicht bewusst, doch zahlreiche grosse Erfinder waren Schweizer. Mit Erfindergeist und Pragmatismus konnten Chemiker, Physiker und andere Wissenschaftler aus der Schweiz weltverändernde Dinge erschaffen.
Erfindungen bekannter machen
Gute Ideen werden oft nicht sofort erkannt. Im Gegenteil – viele neue Erfindungen wurden zunächst belächelt oder als Unfug abgetan. Noch im 19. Jahrhundert hielten Wissenschaftler, wie der Mathematiker Simon Newcomb es für unmöglich, mit Maschinen durch die Luft zu fliegen. Die Brüder Wilbur und Orville Wright meldeten 1903 Patent für ihre Flugmaschinen an. Werbung ist ein zentrales Werkzeug, um auf neue Erfindungen aufmerksam zu machen. Um ein neues Produkt zu bewerben, können Sie beispielsweise passende Blachen drucken lassen, Online-Anzeigen schalten oder Werbegeschenke anbieten. Zweifelnde Stimmen wird es immer geben, wichtig ist es dennoch, eigne Erfindungen weiterzuverfolgen.
World Wide Web
Ob für die Arbeit oder Freizeit – wir nutzen das World Wide Web längst täglich für die verschiedensten Tätigkeiten. Tim Berners-Lee arbeitete damals – im Jahr 1989 – für das Kernforschungszentrum CERN in Genf. Gemeinsam mit den Kollegen suchte Berners-Lee nach einer Lösung, damit Forschende aus der Schweiz und Frankreich besser Informationen austauschen können. Es war sozusagen eine Notlösung, aus welcher die Forschenden 1990 den ersten Browser und Webserver entwickelten. Eine Computervernetzung war zwar schon vorher möglich, doch erst durch die Erfindungen von Berners-Lee wurde das Internet der Allgemeinheit zugänglich.
Doodle – der Online-Terminplaner
Doodle ist ein geniales Tool, um schnell und einfach, gemeinsame Termine zum Beispiel für Meetings und Projekte zu finden. Der Schweizer Informatiker Michael Näf entwickelte den Online-Terminplaner gemeinsam mit seinem ehemaligen Studienkollegen Paul E. Sevinç im Jahr 2003. Eigentlich war Doodle als unkomplizierte Lösung für private Verabredungen gedacht. Heute nutzen monatlich mehr als 20 Millionen Personen den praktischen Online-Dienst für berufliche und private Zwecke. Langwierige Terminfindungsprozesse gehören somit der Vergangenheit an.
Nescafé – der wertvollste Instantkaffee
Nach dem Börsencrash im Jahr 1929 blieb Brasilien auf einer riesigen Menge an Kaffeebohnen sitzen. In der Not wandte das staatliche Kaffeeinstitut von Brasilien sich an das Schweizer Unternehmen Nestlé. Ein Verfahren, welches den Kaffee durch Konservierung haltbar macht, war gefragt. Der Chemiker Max Morgenthaler erfand im Jahr 1936 den löslichen Nescafé.
Erfinder und Forscher sind unerlässlich für eine Welt, die auf Innovation angewiesen ist. Sie nehmen sich der Herausforderungen an, die sich aus Problemen ergeben, um neue Lösungen und Möglichkeiten zu schaffen. Obwohl es schwierig ist, aus Problemen Chancen zu machen, sind Erfinder und Forscher darin hervorragend. Sie bringen Kreativität, Fachwissen und ein unermüdliches Streben nach neuen Entdeckungen mit und entwickeln ständig neue Ideen, Technologien und Produkte, um die Welt zu verändern und zu verbessern. Sie sind diejenigen, die sich Problemen stellen und Chancen daraus machen, indem sie neue Wege finden, um sie zu lösen. Sie schaffen es, aus den scheinbar unüberwindbaren Hindernissen etwas Neues, Nützliches und Einzigartiges zu schaffen. Durch ihre Neugier und Kreativität schaffen sie immer wieder neue Chancen, die uns helfen, die Welt zu verbessern und zu verändern.
Problemanalyse als Ausgangspunkt für innovative Produktideen
Eine Problemanalyse ist der Ausgangspunkt für innovative Produktideen, da sie hilft, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und zu identifizieren. Durch eine gründliche Analyse können Unternehmen ein tieferes Verständnis der Schwierigkeiten und Anforderungen der Kunden erlangen. Auf Basis dieser Erkenntnisse können Unternehmen innovative Produktideen entwickeln, die auf den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen der Kunden basieren.
Durch eine genaue Untersuchung können Unternehmen auch besser verstehen, wie sich der Markt und die Kundenbedürfnisse im Laufe der Zeit entwickeln, um ihr Produktportfolio anzupassen, indem sie neue innovative Produkte und Dienstleistungen nach den Bedürfnissen ihrer Kunden entwickeln.
Die Problemanalyse ist auch eine wichtige Quelle für Forschung und Entwicklung da so ein besseres Verständnis für die Notwendigkeit innovativer Produkte und Dienstleistungen entsteht.
Kreative Lösungsfindung – „thinking outside the box“
Kreative Lösungsfindung ist ein wesentlicher Bestandteil von Forschung und Erfindung. Es ist eine Fähigkeit, die es Forschern und Erfindern ermöglicht, komplexe Probleme zu lösen und völlig neue Ideen zu entwickeln. Es wird oft als „Think outside the box“ bezeichnet. Aus der Box denken meint dabei, über die bekannten Ideen oder Lösungen hinauszudenken und neue Wege zu finden.
Technischem Wissen, gepaart mit innovativen Lösungsansätzen, analytischem Denken und einer Kreativität, die nicht nur dazu beiträgt, neue Ideen zu entwickeln, sondern auch Lösungen für vorhandene Probleme zu finden sind Eigenschaften, die im Bereich der Forschung und Entwicklung unglaublich wichtig sind. Es erfordert Konzentration, einen offenen Geist und die Bereitschaft zu lernen und zu experimentieren zu haben.
Es geht darum, über die Grenzen hinauszudenken und nach neuen und innovativen Wegen zu suchen. Einige Strategien, die bei der kreativen Lösungsfindung helfen, sind Brainstorming, Problemlösungsteams, Visualisierung und Kreativitätstechniken wie das „Six Thinking Hats“-System.
Die Rolle von Prototypen in der Produktentwicklung
Prototypen spielen eine entscheidende Rolle in der Produktentwicklung. Es ist ein entscheidender Test, um zu sehen, ob eine Idee funktioniert oder nicht. Sie ermöglichen es, Ideen zu testen und zu verbessern. Prototypen ermöglichen es Entwicklern auch, die Funktionalität eines Produkts zu testen und zu bewerten, bevor es in eine Produktion geht. Durch das Anpassen von Prototypen können Entwickler auch Fehler und Probleme erkennen, die sie sonst nicht bemerkt hätten. Prototypen sind daher ein wichtiges Werkzeug für die Entwicklung und Verbesserung innovativer Ideen.
Innovative Erfindungen der letzten Zeit
In den letzten Jahren gab es eine Vielzahl von innovativen Erfindungen, die die Welt verändern könnten. Einige der heißesten und innovativsten Erfindungen der letzten Zeit sind: Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, die die Automatisierung und Optimierung von Prozessen ermöglichen; Graphen-basierte Technologien, die die Leistung von Computern und elektronischen Geräten verbessern können; Biotechnologie-Innovationen wie CRISPR-Cas9, die genetische Veränderungen ermöglichen; und Nanotechnologie-basierte Materialien und Produkte, die in vielen Branchen eingesetzt werden können.
Forschungsprojekte, die darauf abzielen, die Welt zu verbessern, gibt es viele. Einige Beispiele sind die Entwicklung von Biokunststoffen, die nachhaltiger und umweltfreundlicher sind als herkömmliche Kunststoffe sowie die Erforschung von Wasserstoff als saubere und erneuerbare Energiequelle. Wissenschaftler arbeiten an der Entwicklung von intelligenten Städten, die die Lebensqualität der Bewohner verbessern und die Umweltbelastung reduzieren.
Die neuesten Forschungen im Bereich Lifestyle drehen sich um die Wirkung von CBD auf die Gesundheit und das Wohlbefinden. CBD kaufen bei swissbotanic.ch und vielen anderen Shops ist mittlerweile möglich, inklusive Beratung. Ebenso konzentrierte sich die Entwicklung auf Projekte, die sich mit der Verbindung von Technologie und Alltag beschäftigen, wie z.B. die Verwendung von Smartphones und Apps für Gesundheit und Fitness, die Verwendung von Virtual Reality und Augmented Reality in der Entspannung und Therapie.
Die Umsetzung eines Projekts ist eine grosse Herausforderung, weswegen viele Unternehmen ein oder mehrere Firmen damit beauftragen. Dabei kommt im Regelfall – zumindest bei grösseren Projekten – auch ein Lastenheft zum Einsatz. Wahrscheinlich fragen Sie sich gerade: „Was ist ein Lastenheft?“. Keine Sorge, denn wir haben die Antwort darauf.
Definition Lastenheft
Für den Begriff Lastenheft oder auch Anforderungskatalog gibt es mehrere Definitionen. Im Grossen und Ganzen beschreibt er aber immer dasselbe: Ein Lastenheft ist ein Dokument, in dem die Anforderungen des Auftraggebers an ein Projekt beziehungsweise den zu erbringenden Leistungsumfang beschrieben werden. Grundsätzlich kümmert sich der Auftraggeber um die Formulierung des Anforderungskatalogs. Das kann er entweder manuell oder mithilfe eines Lastenheft Generators tun. Eine potenzielle Option stellt erpplanner.com – der Lastenheft Generator dar. Durch die Software können Auftraggeber ein lösungsneutrales, prozessorientiertes und strukturiertes Lastenheft generieren. Das wiederum macht es möglich, ein konkretes Angebot für sein Projekt zu erhalten.
Beim PMBOK(R) Guide 2008 wird das Lastenheft als Beschreibung der im Rahmen eines Projekts zu erbringenden Dienstleistungen definiert. Die Definition bezieht sich nur auf die Spezifikation einer Dienstleistung oder eines Produkts.
Definition nach ICB 3.0
Bei der Individual Competence Baseline (ICB) – dem Kompetenzstandard der IPMA – gibt es keine explizite Definition für das Lastenheft. Stattdessen wird lediglich von „deliverables“ und „project scope“ gesprochen. Bei der deutschen Competence Baseline NCB 3.0 wird das Lastenheft zumindest unter „Leistungsumfang und Lieferobjekte“ erwähnt.
Definition nach Prince2
Da bei Prince2 die Beschaffungsprozesse nicht beschrieben werden, fällt eine Definition des Lastenhefts komplett weg. Stattdessen gibt es Produktbeschreibungen, einen Produktstrukturplan sowie Managementstrategien.
Was gehört in ein Lastenheft?
Bei einem Lastenheft/Anforderungskatalog sollten folgende Punkte enthalten sein:
Anforderungen an den Auftragnehmer und sein Projektmanagement
Anforderungen an das Produkt bei seiner späteren Nutzung
Rahmenbedingungen wie Materialien, Normen und Richtlinien
Spezifikationen des zu erbringenden Produkts
Vertragliche Konditionen wie Gewährleistungsanforderungen
All diese Informationen sind für Auftragnehmer wichtig, da sie andernfalls kein konkretes Angebot machen können. Zudem stellen sie sicher, dass das Projekt am Ende den eigenen Wünschen entspricht.
Gibt es einen Unterschied zwischen Lastenheft und Pflichtenheft?
Nicht selten geben Unternehmen die Produktion von genialen Erfindungen in die Hände einer anderen Firma. Dabei spielen neben einer Verschwiegenheitserklärung (NDA) sowohl Lastenheft als auch Pflichtenheft eine Rolle. Noch immer werden Lastenheft und Pflichtenheft gerne verwechselt, aber es handelt sich keineswegs um denselben Begriff. Im Gegensatz zum Lastenheft wird das Pflichtenheft nicht vom Auftraggeber, sondern vom Auftragnehmer erstellt. Dieser setzt die zu erbringenden Lasten in erforderliche Tätigkeiten beziehungsweise Pflichten um. Im Anschluss kann er das Pflichtenheft erstellen. Dieses Pflichtenheft ist das Angebot an den Auftraggeber. Wie umfangreich das Pflichtenheft wird, hängt vom Auftragnehmer ab. Die einfachste Form enthält lediglich den Liefertermin und die Preise. Wer es ausführlicher mag, kann auch die vollständige Projektplanung integrieren.