CatchMyPain – Das Schmerztagebuch

Schmerzen können sehr komplex sein: Im Laufe der Zeit können sich Schmerzen ausbreiten, der Ort der Schmerzen verschiebt sich oder die Intensität verändert sich. Vermutlich gibt es zudem verschiedene Aktivitäten und Umstände, welche Ihren Schmerz positiv oder negativ beeinflussen. Die Führung eines Schmerztagebuchs hilft Ihnen dabei, Ihre Schmerzen besser kennen zu lernen und Muster zu erkennen, die Sie anschliessend beeinflussen können.Ausserdem kann Ihnen das Tagebuch dabei helfen, Ihre Schmerzen einem Arzt, Therapeuten oder einem Familienmitglied zu beschreiben: Dank den detaillierten Schmerzzeichnungen von CatchMyPain wird Ihr Schmerz endlich sichtbar und der genaue Verlauf und wichtige Ereignisse geraten nicht in Vergessenheit.

catchmypain

Neben Ihrem persönlichen Nutzen unterstützen Sie mit der Führung des CatchMyPain-Tagebuchs zudem die Erforschung und Bekämpfung chronischer Schmerzen.

catchmypain app

Schmerzen erfassen
CatchMyPain ist ein intelligentes Schmerztagebuch, mit welchem Sie Ihrem Schmerz ein Gesicht verleihen und dessen Verlauf festhalten können. Mit CatchMyPain können Sie unter anderem…

– detaillierte Farb-Schmerzzeichnungen anfertigen, mit welchen Sie den Ort und die Intensität der Schmerzen ausdrücken können
– genau festhalten, wann Ihre Schmerzen auftreten
– das Tagebuch für Ihren Arzt oder Therapeuten exportieren oder es ausdrucken
– die Schmerzqualität beschreiben (heiss, kalt, stechend, …)
– Ihre allgemeine Zufriedenheit festhalten
– Ereignisse und Umstände erfassen, welche Ihren Schmerz positiv oder negativ beeinflussen
– Eine Schmerzkurve anzeigen, die aus den einzelnen Schmerzzeichnungen errechnet wird und Ihren Schmerzverlauf visualisiert und noch vieles mehr…

Neue Erkenntnisse gewinnen und chronische Schmerzen bekämpfen
Chronische Schmerzen sind weit verbreitet und beeinflussen die Lebensqualität jedes einzelnen Betroffenen massiv: Einer von fünf Erwachsenen leidet an chronischen Schmerzen und die Hälfte dieser Patienten leidet sehr mehr als sieben Jahren. Diese Zahlen zeigen, wie schwierig es ist, chronische Schmerzen zu diagnostizieren und erfolgreich zu behandeln.
CatchMyPain Macher wollen das ändern! Deswegen nutzen Sie und Ihre Partner die anonymisierten Schmerztagebücher, um Schmerzforschung zu betreiben und neue Erkenntnisse im Bereich der chronischen Schmerzen zu gewinnen. Verschiedene medizinische Experten, Kliniken und das Institut für Informatik Zürich der Universtität Zürich unterstützen die Entwicklung von CatchMyPain und die Analyse der Schmerzdaten. Zusätzlich erhalten wir finanzielle Unterstützung von der Eidgenössischen Komission für Technologie und Innovation und von der Hasler Stiftung.

sanovation

Über CatchMyPain
Das Schmerztagebuch CatchMyPain wird durch das Schweizer Start-up Sanovation AG entwickelt und unterhalten. Sanovation wurde im November 2011 gegründet und arbeitet seither ausschliesslich an CatchMyPain. Die Idee für CatchMyPain entstand durch die eigene Schmerzgeschichte des CEOs und Mitgründers Daniel Lawniczak.

Die Peakhunter App für Gipfeljäger

Viele kennen das Gipfelbuch, das meist beim Gipfelkreuz in einem wetterfesten Behälter wartet, bis Wanderer, Bergsteiger oder Kletterer es zur Hand nehmen und sich darin eintragen.

Eine kostenlose App namens Peakhunter für Apple und Android Smartphones virtualisiert dieses Prinzip. Nur wer sich genau am Gipfel befindet, kann sich ins virtuelle Buch eintragen. Peakhunter schafft so die Verbindung zwischen digitalem Zeitalter und klassischem Outdoor-Erlebnis. Die App verifiziert die Position mittels GPS (Ortungs-Chip in Smartphones).

Peakhunter mont-blanc

Peakhunter funktioniert auch da, wo Mobilfunkanbieter versagen. Einträge können offline (ohne Netz) gemacht werden und später mit peakhunter.com synchronisiert werden, wenn wieder Netz verfügbar ist. Für jedes Land können Offline-Gipfeldaten geladen werden. Die Gipfel werden so auch ohne Internetzugang auf einer Karte angezeigt. Die Karte bietet Kompass, Distanzraster und eine Gipfelsuche. Gipfelbücher lassen sich bequem durchschauen.

peakhunter
Peakhunter macht es einfach, Buch zu führen, welche Berge wann erfolgreich bestiegen wurden. Wenige “Klicks” und der Eintrag ist auch bei eisiger Kälte schnell erfasst. Details können später in gemütlicherer Umgebung hinzugefügt werden – in der App oder auf peakhunter.com.

eintrag-auf-peakhunter

Jeder Eintrag kann auf Facebook und Twitter gepostet oder per E-Mail als Gifpelgruss versendet werden.

Die Peakunter sind weltweit fleissig: Über 15’000 Einträge auf mehr als 8’800 Gipfeln. Ein Hunter meinte: “Hätte so manches Gipfelchen nicht bestiegen ohne Peakhunter.”. Ein anderer: “Coole App! Macht Spass und vor allem süchtig.”. Der Bewertungsschnitt im App Store liegt bei 4.5 von 5 Sternen. Da auch neue Gipfel erfasst werden können, entsteht so die erste globale Gipfeldatenbank.

peakhunter APP
Die Peakhunter GmbH ist ein Startup-Unternehmen aus Appenzell, am Fuss der Alpsteinkette. Die einzigartige Plattform ist aus Philipp Ringlis Leidenschaft für die Bergwelt entstanden. Der Grafiker liess sich bei einer Kletterpartie auf den Hundstein (AI) inspirieren: „Ich konnte meinen letzten Eintrag im Gipfelbuch nicht finden und wünschte mir eine Möglichkeit, alle von mir erklommenen Gipfel sammeln zu können“. Emanuel Vinzent hat die Plattform programmiert: „Es macht Spass, die Einträge aus aller Welt zu durchstöbern. Sie geben mir Anregungen für zukünftige Touren.“

Demnächst lässt sich auch anhand von Gipfellisten jagen. Im Englischen nennt sich diese sportliche Disziplin “peak bagging”, und ist hierzulande noch wenig bekannt. Peakhunter plant Challenges (Wettbewerbe) auf Gipfellisten mit attraktiven Preisen durchzuführen.

Swisscom App of the Year Award 2012

Mit dem App of the Year Award zeichnet Swisscom die besten Schweizer Applikationen für die mobilen Betriebssysteme Android, iOS und Windows Phone aus. Bis zum 30. September 2012 können die Nutzer auf www.swisscom.ch/labs ihre Stimme für die favorisierten Apps abgeben. Die Gewinner werden am 12. November 2012 in Bern im Rahmen der Swisscom App of the Year Award-Verleihung gekürt.

Swisscom App of the Year Award 2012

Swisscom App of the Year Award 2012

Für den diesjährigen Swisscom App of the Year Award wurden rund 60 Bewerbungen eingereicht. Am Voting auf dem Innovationsportal www.swisscom.ch/labs kann jeder registrierte Nutzer teilnehmen. Pro Kategorie verfügt jeder Nutzer über eine Stimme. Die Applikationen mit den meisten Publikumsstimmen werden für den Award nominiert. Das Swisscom Labs Team nominiert ergänzend pro Betriebssystem zwei weitere Apps. Aus den insgesamt neun Nominierten wird schliesslich eine Fachjury die drei Sieger-Apps küren. Sie werden nach den Kriterien Innovationskraft, Benutzerfreundlichkeit und Kundennutzen beurteilt.

Preisverleihung als Auftakt zur Global Entrepreneurship Week
Am 12. November 2012 werden in Bern die Gewinner der drei Kategorien mit dem Swisscom App of the Year Award ausgezeichnet. Neben der Siegertrophäe erhalten die Gewinner je ein Tablet nach Wahl. Ausserdem gewinnen sie kommunikative Präsenz in den Swisscom Online-Medien und im Swisscom Shop Magazin mit rund 1.5 Millionen Lesern. Der Award-Event bildet gleichzeitig den Auftakt zur Global Entrepreneurship Week Switzerland – der internationalen Unternehmerwoche, die in der Schweiz von Swisscom als Start-up-Förderin unterstützt wird.

Schweizer App-Entwickler und Start-ups fördern
Mit dem App of the Year Award will Swisscom Schweizer App-Entwicklern und Start-ups die Möglichkeit geben, ihre Applikationen einem breiten Publikum zu präsentieren. Zugleich würdigt sie den Beitrag, den die Entwickler zur mobilen Kommunikation leisten.

Über Swisscom Labs
Das Portal Swisscom Labs stellt die neusten Innovationen von Swisscom vor und informiert über News im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT). Swisscom Labs bietet Entwicklern und Early Adopters zudem Raum zur Präsentation eigener Produkte. Kunden erhalten die Möglichkeit, Beta-Versionen der neusten Swisscom-Angebote zu testen. Dank dem Wissenstransfer zwischen Kunden, Entwicklern und Swisscom kann die Community ihre Produkte laufend weiterentwickeln und verbessern.

Über das Start-up Engagement von Swisscom
Swisscom unterstützt Jungunternehmer nicht nur vor und während der Gründungsphase, sondern auch auf dem Weg zum etablierten Unternehmen. Dank ihren Partnerschaften mit Gründerzentren schafft sie Begegnungsräume für Start-ups und übernimmt Verantwortung für den Werkplatz Schweiz. Ausserdem ist Swisscom Partnerin der internationalen Unternehmerwoche Global Entrepreneurship Week (GEW) Switzerland. Während der Woche vom 12. bis 18. November 2012 werden interessierten Neugründern spannende Events, bereichernde Workshops und interessante Networkingplattformen in der ganzen Schweiz geboten.

Nokia zeichnet die Schweizer App Scandit

Am letzten Freitag hat Nokia die Gewinner des Wettbewerbs „Calling all Innovators“ bekanntgegeben. Unter den siegreichen App-Entwicklern ist auch ein Schweizer Team: Christof Roduner, Christian Flörkemeier und Samuel Müller wurden für ihre Applikation „Scandit“ mit dem ersten Preis in der Kategorie Lifestyle und Gesundheit ausgezeichnet. Die innovative Preisplattform basiert auf einem mobilen Barcode Scanner. Mit dem Hauptpreis ist ein Gewinn von 150`000 US-Dollar (ca. CHF 120`000) verbunden. 800 Apps aus 57 Ländern wurden für „Calling all Innovators“ eingereicht, 10 Millionen US-Dollar in Preisgeldern und Sachpreisen vergeben.

scandit

Die App Scandit ist ab sofort auch in der Schweiz kostenlos zum Download im Ovi Store erhältlich. Die drei Entwickler arbeiten für das Zürcher ETH-Startup Mirasense AG, welches sie 2009 gründeten. Das Unternehmen wurde bereits mehrfach ausgezeichnet – doch ist dieser Gewinn für Christof Roduner ein ganz spezieller: „Der Preis unterstreicht die Einzigartigkeit unserer Barcode-Technologie und zeigt, dass sich Schweizer Startups im internationalen Wettbewerb bestens behaupten. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung von Nokia – eine Teilnahme können wir allen innovativen Entwicklern wärmstens empfehlen.“ Diese Begeisterung teilt auch Michael Gubelmann, Country Manager Nokia Schweiz: „Die eingereichten Apps sind kreativ, witzig, ideenreich – wir waren positiv überrascht ob der Menge an frischen Inputs. Mich freut es natürlich besonders, dass unter den Erstplatzierten ein Schweizer ist.“

Scandit: was der Barcode verrät
Der mobile Scanner der Gewinner-Applikation Scandit erfasst sogar Barcodes, die schräg, auf dem Kopf stehend oder verschwommen aufgenommen werden – und gibt dem Benutzer danach Informationen zum eingescannten Produkt. In den USA ist es zudem möglich, via die Plattform „iscandit.com“ die Preise verschiedener Hersteller für das Produkt zu vergleichen, dieses gleich zu bestellen oder Bewertungen anderer Nutzer abzurufen. Via soziale Netzwerke lässt sich der eingescannte Artikel zudem teilen oder bewerten. Scandit ist für die Nokia Geräte Nokia N8, Nokia E7 und Nokia C7 erhältlich. In der Schweiz ist Scandit kostenlos im Ovi Store verfügbar. Sofern Daten vorhanden sind (wie zum Beispiel bei Büchern), erscheinen nach dem Scannen auch die entsprechenden Produktinformationen und Preisvergleiche.

Bei „Calling all Innovators“ waren Developer aufgerufen, ihre Apps in 17 unterschiedlichen Kategorien einzureichen. Insgesamt wurden mehr als 800 Einreichungen aus 57 Ländern gezählt. Die Mehrheit der eingereichten Apps wurde in Qt entwickelt. Täglich gibt es mehr als neun Millionen Downloads aus dem Ovi Store. Developer erreichen auf dieser Plattform Konsumenten in über 190 Märkten und in 32 Sprachen. Weltweit kooperiert Nokia mit mehr als 120 Telekommunikationsunternehmen, um direktes Bezahlen über die Handyrechnung zu ermöglichen. Damit verfügt Nokia über das grösste Netzwerk beim sogenannten Operator Billing.

Schweizer App bringt Leute für Freizeitaktivitäten zusammen

Die drei St.Galler Florian Specker, Daniel Kästli und Christoph Seitz wollen die Freizeitplanung vereinfachen und Barrieren zwischen den Menschen abbauen. Über ein Jahr lang haben sie an der iPhone-Applikation Spontacts gearbeitet, einem neuartigen Verabredungstool für Freizeitaktivitäten. Die App ist bereit für den grossen Sprung: In der Schweiz ist eine neue, mit Facebook integrierte Version verfügbar. In Deutschland und Österreich wird “Spontacts” in den kommenden Wochen aufgeschaltet.

spontacts

Spontacts ist die mobile Community für die Freizeit. Ob Kino, Drinks oder Sport – Wer spontan etwas unternehmen will, schreibt seine Aktivität auf “Spontacts” aus. Mit der iPhone-App dauert das nur wenige Sekunden. Lokale Mitglieder mit entsprechendem Interesse werden umgehend benachrichtigt. Organisator und Teilnehmer verabreden sich im Chat und treffen sich ganz unkompliziert. Als Inspiration für neue Aktivitäten werden lokale Bars, Sportplätze, Partys, Konzerte etc. angezeigt. “Spontacts” ist mit Facebook integriert und gratis für iPhone verfügbar. Eine Android-Version ist für den Spätsommer geplant.

spontacts startup

Spontacts ist das Verabredungstool für spontane Leute.
Wer kennt es nicht: Tollstes Wetter, aber noch nichts vor? Um jederzeit Leute für Freizeitaktivitäten in der Umgebung zu finden, hat ein Ostschweizer Entwicklerteam in Eigenregie die iPhone-App “Spontacts” entwickelt. Ob gemütliches Grillen, coole Drinks oder Sport – wer spontan etwas unternehmen will, schreibt seine Aktivität auf “Spontacts” aus. Das mobile Internet ist der Schlüssel, um Leute mit ähnlichen Interessen vom Bildschirm weg und nach draussen zu bringen – so die Hoffnung der “Spontacts”-Entwickler. Mit der App, die kostenlos im App Store erhältlich ist, können sich passionierte Läufer beispielsweise zum gemeinsamen Joggen verabreden. Oder wer sich für Kultur begeistert, dem werden – neben passenden Mitgliedern – Museen und Konzerte in der Nähe vorgeschlagen. Wer “Spontacts” nutzt, wird von Mitgliedern in der Nähe zu Aktivitäten eingeladen und von der App benachrichtigt. Organisator und Teilnehmer verabreden sich im Chat und treffen sich ganz unkompliziert – das mühsame Zusammentrommeln der Teilnehmer entfällt. Um noch mehr Leute zu erreichen, kann jede Aktivität mit einem Klick auch auf Facebook gepostet werden. So können sich auch Freunde anmelden, die kein iPhone haben. “Wir haben uns gedacht: Es muss doch einen einfachen Weg geben, Menschen miteinander in Kontakt zu bringen. Was ist naheliegender als ein gemeinsames Hobby?”, sagt Mitgründer Christoph Seitz. Hehre Freizeitpläne scheitern oft im Ansatz. “Unzählige Male wollte ich schon Mountainbiken – und dann blieb es beim blossen Gedanken”. Mit “Spontacts” soll sich das jetzt ändern. “Ich erreiche sofort Leute in meiner Umgebung, die mein Interesse teilen und sich spontan anschliessen. Gleichzeitig werde ich immer wieder mal zu Aktivitäten eingeladen”, erklärt Jungunternehmer Seitz. Wer früh dabei ist, baut sich schnell ein Netzwerk an Freizeitpartnern auf. Ausprobieren lohnt sich also.

spontacts erfindung

“Bis Ende Jahr wollen wir 40’000 Mitglieder in der Schweiz erreichen”, so Seitz. “Spontacts” sei insbesondere bei Menschen beliebt, die neu in eine Stadt gezogen sind oder pendeln. “Gemeinsame Freizeitinteressen sind ein idealer Türöffner, um mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt zu kommen.” Generell sei “Spontacts” ein neuer Kanal, um Leute in der Umgebung kennenzulernen.
Die Gründer hoffen, dass sich die spontane Freizeitplanung auch in anderen Ländern durchsetzt. Spontacts ist zwar durch und durch ein Schweizer Produkt. In wenigen Wochen soll die App aber auch in Deutschland und Österreich starten. Der Mechanismus funktioniert überall, wo lokale Freizeitpartner gesucht werden. Deshalb hoffen die Gründer, dass “Spontacts” eine internationale Erfolgsstory wird und möglichst viele Menschen für Freizeitaktivitäten zusammenbringt. Im Spätsommer soll auch eine Android-Version folgen.