Die passenden Geschenke zum Valentinstag gibt es im Erfinderladen

Schmetterlinge im Bauch und schwache Knie – Liebe kann so schön sein! Da trotzt jedes Frühlingsgefühl dem Frost, der sich in den letzten Tagen leider bei uns eingenistet hat. Bald ist es wieder soweit, DER Feiertag für Verliebte steht auf dem Programm! Wie jedes Jahr wird der 14. Februar auch dieses Mal wieder für einen romantischen Abend sorgen – vorausgesetzt man hat vorgesorgt.

Wie? Ihr habt noch nichts für eure bessere Hälfte? Dann lieber schnell noch Ideen sammeln! Wir haben natürlich einige romantische Kostbarkeiten für euch ausgesucht, die nicht nur dem Valentinstag, sondern eigentlich jedem Abend eine ganz besondere Note verleihen.

Wortlichtkerze

Wortlichtkerze

Für das romantische Candle-light-Dinner darf sie nicht fehlen: die richtige Kerze. Ihre stimmungsvolle Flamme taucht die Umgebung in das richtige, schummrige Licht, damit genug Zeit und Flair für Augenblicke bleibt, in denen man sich in den Augen des anderen verlieren kann…
Doch diese Kerze kann mehr!
Darf ich vorstellen: Wortlichtkerze.
Auftrag: leuchtende Herzensbotschaften in rotem Kleid servieren.

Während sie euren Abend erleuchtet, gibt sie nach und nach ihre Liebes-Botschaften preis. Damit auch Momente, in denen manchmal die Worte fehlen, nicht sprachlos bleiben.

Falls ihr ebenso für andere Gelegenheiten stille Botschaften braucht, kann ich euch die Kollegen dieser Herzens-Wortlichtkerze empfehlen, die in den Erfinderläden oder im Online-Shop ebenfalls für den Preis von € 14,90 zu haben sind.

Tee Angler

Tee Angler

Wenn Sie sich schon jemanden geangelt haben, trinken Sie zusammen Tee. Das erwärmt Körper und Seele. Mit dem Tea-Fishing-Pärchen ist das leidliche Teeschnurhinterherangeln passé – die beiden Angler passen gut darauf auf. Die zwei kleinen Angler aus Edelstahl – Mädchen und Junge – werden einfach auf ein Teeglas geklemmt, die Teebeutelschnur wird in die stilisierte Angel eingespannt und der Tee kann so ziehen.




Zeit_in_Dosen-150x150 Das Persönlichste, was Sie verschenken können, ist Ihre Zeit. Machen Sie etwas Besonderes zusammen und zeigen Sie, dass Ihr Liebster/ Ihre Liebste unbezahlbar ist. Denn Ihre Zeit ist unermesslich wertvoll, so wie Ihre Liebe unermesslich ist. Die Zeit in Dosen ist eine schöne Möglichkeit einen Gutschein zu verschenken. Vielleicht ein persönliches Spa-Wochenende oder ein leckeres Essen, ein langer Winterspaziergang. Seien Sie kreativ!

Aber mittlerweile ist der Valentinstag nicht mehr nur ein Tag für Verliebte. Teilweise beschenken sich auch schon guten Freunden gegenseitig. Warum auch nicht? Es ist der Tag der Liebe und wenn man ehrlich ist, jeder freut sich doch über eine kleine Aufmerksamkeit. Für manche Leute gibt es Menschen in deren Leben die sich auch schon mal einen Orden verdient haben. Genau für solche fabelhaften Menschen haben wir das Bunte Verdienstkreuz.

Buntes_Verdienstkreuz
Ob als Ansteckorden für auszeichnungswürdige Leistung oder einfach nur als Persiflage auf das echte Verdienstkreuz. Erhältlich ist sowohl in den beiden Erfinderläden Salzburg und Berlin, als auch im Online-Shop um 12,90 €.

Das Kreuz besteh aus verschieden, farbigen Filzteilen. Hergestellt werden sie von Hand, in einer Werkstätte für Behinderte in Leipzig. Dadurch das die Arbeitenden selber entscheiden können in welcher Farbkombination sie die Einzelteile zusammenfügen, ist jedes Stück ein Unikat.

An alle Valentins-Gegner!!

Gebt euch einen Ruck und schenkt auch eurem Partner eine Kleinigkeit. Er / Sie wird sich ziemlich sicher darüber sehr freuen.

So, das waren unsere Vorschläge für einen gelungenen Abend zu zweit. Mehr Geschenke und tolle Geschenkideen sind in unseren Erfinderläden und unserem Onlineshop zu finden.

Wir wünschen euch bereits jetzt einen unvergesslichen Valentinstag und hoffen, dass bei so viel Romantik die Frühlingsgefühle für das ganze Jahr angeheizt werden.

21. Pfizer Forschungspreis für Medizin verliehen

Eingesperrte Schmarotzer, injizierbare Herzklappen, Burnout bei Abwehrzellen – darum geht es bei drei der sechs Forschungsarbeiten, die heute in Zürich mit dem Pfizer Forschungspreis ausgezeichnet werden. Der mit 150’000 Schweizer Franken dotierte Preis geht in diesem Jahr an drei Forscherinnen und sieben Forscher. Sie werden für ihre herausragenden medizinischen Forschungsleistungen geehrt, die in Zürich, Genf und Lausanne entstanden. Bis und mit heute wurden 228 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Preis ausgezeichnet und mit dem Preisgeld von rund 5.1 Millionen Schweizer Franken die medizinische Forschung in der Schweiz gefördert.

Pfizer Forschungspreis
Pfizer Forschungspreis – führende Auszeichnung für Schweizer Spitzenforschung

Der Pfizer Forschungspreis für Medizin ist einer der bedeutendsten Medizin Forschungspreise der Schweiz und wird seit 1992 jährlich von der Stiftung Pfizer Forschungspreis verliehen. Er geht an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an Schweizer Forschungsinstituten oder Spitälern herausragende und zukunftsweisende Beiträge im Bereich Grundlagenforschung oder klinische Forschung erbracht haben. „Die Förderung begabter junger Menschen mit dem Pfizer Forschungspreis ist für unser Unternehmen ein langfristiges Engagement und eine wertvolle Investition in die Entwicklung neuer therapeutischer Ansätze „, so Dr. Ralph Studer, Managing Director der Pfizer AG und Mitglied des Stiftungsrates.

Die Stiftung Pfizer Forschungspreis wurde 1991 als Ausdruck des Engagements der Firma Pfizer in der pharmazeutischen Forschung gegründet. Sie vergibt auf Antrag von unabhängigen wissenschaftlichen Kommissionen vier Preise, mit denen, dem Stiftungszweck entsprechend, die Forschung in der Schweiz gefördert werden soll.

Preisverleihung 2012 – sechs Forschungsarbeiten ausgezeichnet

Pfizer Forschungspreis 2012

In diesem Jahr wird in allen vier ausgeschriebenen Fachbereichen Herzkreislauf, Urologie und Nephrologie; Infektiologie, Rheumatologie und Immunologie; Neurowissenschaften und Erkrankungen des Nervensystems sowie Onkologie je eine Arbeit mit dem Preis geehrt. Wegen der exzellenten Qualität der eingereichten Forschungsarbeiten werden zwei weitere Forschungsarbeiten mit einem Sonderpreis gewürdigt. Vier der prämierten Arbeiten stammen aus der Grundlagenforschung, zwei aus der klinischen Forschung.
Preisgekrönte Forschungsarbeiten aus Zürich, Genf und Lausanne.

Ralph Studer, Managing Director Pfizer AG; Dr. Joana M. Santos; Dr. Stefan Christian Metzler; Dr. Jean-Phillippe Theurillat; Dr. med. Benedikt…

Ralph Studer, Managing Director Pfizer AG; Dr. Joana M. Santos; Dr. Stefan Christian Metzler; Dr. Jean-Phillippe Theurillat; Dr. med. Benedikt…

Drei der sechs prämierten Forschungsarbeiten entstanden in Zürich:
Neue Herzklappe per Katheter

Die Methode ist ebenso elegant wie bestechend: Anstatt Brustkorb und Herz aufzuschneiden, injizierten Benedikt Weber und Maximilian Emmert vom Universitätsspital Zürich eine neue Klappe ins Herz. Sie war mit körpereigenen Zellen bestückt, die kurz vor der Operation aus dem Knochenmark entnommen wurden. Deshalb wurde sie vom Körper problemlos akzeptiert. (Weitere Informationen am Ende der Mitteilung.)

Preisträger: Dr. Benedikt Weber und Dr. Maximilian Y. Emmert, UniversitätsSpital Zürich, für ihre Forschungsarbeit „Herstellung und Funktion injizierbarer lebender Herzklappen basierend auf Knochenmarkszellen“ im Fachbereich Herzkreislauf, Urologie und Nephrologie.
Wo der Eierstock-Krebs verwundbar ist

Eierstock-Krebs gehört zu den gefährlichsten Tumorerkrankungen. Oft nützt die Chemotherapie nur wenig. Eine entscheidende Rolle spielt das URI-Gen, das in vielen dieser Tumorzellen dutzendfach vorkommt. Es führt dazu, dass sie übermässig viel eines bestimmten Eiweissstoffs produzieren, der ihr Absterben verhindert. Jean-Philippe Theurillat (ETH) und Stefan Metzler (UniversitätsSpital Zürich) haben an der ETH und am UniversitätsSpital Zürich die grosse Bedeutung des URI-Gens für die Krebszellen erkannt – und damit eine wichtige Stelle gefunden, an der sie angreifbar sind. (Weitere Informationen am Ende der Mitteilung.)

Preisträger: Dr. Nicole Joller und Dr. Stefan S. Weber, ETH Zürich, für ihre Forschungsarbeit „Wie Antikörper gegen intrazelluläre Bakterien schützen“ im Fachbereich Infektiologie, Rheumatologie und Immunologie.
Der lange Arm der Antikörper

Antikörper halten sich ausserhalb von Körperzellen auf. Wie sie dennoch gegen Bakterien, die sich im Innern von Zellen vermehren, helfen, haben Nicole Joller und Stefan Weber an der ETH Zürich herausgefunden. Die beiden Zürcher Forscher erweitern damit eine jahrzehntealte Lehrmeinung. Ihre Erkenntnisse könnten bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen die gefürchtete Legionärskrankheit oder die Tuberkulose helfen.(Weitere Informationen am Ende der Mitteilung.)

Preisträger: Dr. Nicole Joller und Dr. Stefan S. Weber, ETH Zürich, für ihre Forschungsarbeit „Wie Antikörper gegen intrazelluläre Bakterien schützen“ im Fachbereich Infektiologie, Rheumatologie und Immunologie.
Drei prämierte Forschungsarbeiten aus Lausanne und Genf:
Was Gehirn und Kohl gemeinsam haben

Bewusste Gedanken ähneln in ihrem zeitlichen Aufbau dem Romanesco. Genau wie das Kohlgemüse bestehen sie aus kleinen Einzelteilen, die aussehen wie das grosse Ganze und umgekehrt. Zu dieser erstaunlichen Erkenntnis kamen Juliane Britz und Dimitri Van De Ville an der EPFL und der Universität Genf. Der so genannte fraktale Aufbau ermöglicht es dem Gehirn, trotz immer gleichen Regeln flexibel zu reagieren. (Weitere Informationen am Ende der Mitteilung.)

Preisträger: Prof. Dimitri Van De Ville und Dr. Juliane Britz; EPFL und Universität Genf, für ihre Forschungsarbeit „Das Gehirn im Ruhezustand: ein wohlorganisiertes Chaos mit fraktaler Struktur“ im Fachbereich Neurowissenschaften und Erkrankungen des Nervensystems.
Zellen mit Burnout

Burnout gibt es nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Abwehrzellen. Das ist der Grund, warum Zellen, die schwarzen Hautkrebs bekämpfen können, im entscheidenden Moment schlapp machen. Lukas Baitsch hat an der Universität Lausanne solche erschöpften Krebs-Abwehrzellen im Detail untersucht. Dank seiner aufwendigen Arbeit ist nun bekannt, an welchen Genen und Eiweissstoffen der Hebel angesetzt werden könnte, damit sie wieder fit werden. (Weitere Informationen am Ende der Mitteilung.)

Preisträger: Dr. Lukas Baitsch, Universität Lausanne, für seine Forschungsarbeit „Erschöpfte Immunzellen in Metastasen von Patienten mit schwarzem Hautkrebs“ im Fachbereich Onkologie.
Schmarotzer unschädlich machen

Wie kann man Schmarotzer einsperren und unschädlich machen? Das fand Joana Santos an der Universität Genf heraus. Die Mikrobiologin erforschte eine Gruppe von Parasiten, die jährlich über 650’000 Todesfälle verursachen. Am Beispiel der Toxoplasmose – einer bei schwangeren Frauen gefürchteten Erkrankung – fand Santos den Eiweissstoff, der den Schädlingen das Signal zur Vervielfältigung gibt. Konnte sie verhindern, dass der „Schwanz“ dieses Eiweiss-Moleküls abgeschnitten wurde, waren die Parasiten im Innern von Zellen gefangen und unfähig, sich zu vermehren. Damit liefert Santos einen möglichen Ansatzpunkt zur Bekämpfung verschiedenster Infektionskrankheiten. (Weitere Informationen am Ende der Mitteilung.)

Preisträgerin: Dr. Joana M. Santos, Universität Genf, für ihre Arbeit „Intramembranäre Spaltung von AMA1 induziert bei Toxoplasma das Umschalten in einen Replikationsmodus“ im Fachbereich Infektiologie, Rheumatologie und Immunologie.

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Neue Herzklappe per Katheter
Titel der Arbeit: „Herstellung und Funktion injizierbarer lebender Herzklappen basierend auf Knochenmarkszellen“
Dr. Benedikt Weber, Dr. Maximilian Y. Emmert; UniversitätsSpital Zürich

Die Methode ist ebenso elegant wie bestechend: Anstatt Brustkorb und Herz aufzuschneiden, injizierten Benedikt Weber und Maximilian Emmert eine neue Klappe ins Herz. Sie war mit körpereigenen Zellen bestückt, die kurz vor der Operation aus dem Knochenmark entnommen wurden. Deshalb wurde sie vom Körper problemlos akzeptiert.

Nach zwei Stunden war der im Vergleich zur herkömmlichen Operation kleine Eingriff vorüber. Die neue Herzklappe öffnete und schloss sich – und wurde bereits von eingewanderten, körpereigenen Zellen besiedelt. Sehr rasch ersetzte der Körper die Knochenmarkzellen durch neu gebildetes Herzklappen-Gewebe.

Derzeit werden in der Schweiz jährlich mehr als 2’000 neue Herzklappen eingesetzt. Weltweit sind es etwa 300’000 – Tendenz steigend. Bis zum Jahr 2050 rechnen Fachleute damit, dass jedes Jahr über 850’000 Menschen eine neue Herzklappe benötigen werden. Bisherige Klappenprothesen aus künstlichem Material oder fremdem Gewebe bergen jedoch Probleme: Sie wachsen bei Kindern nicht mit, können gefährliche Blutgerinnsel verursachen oder nach etwa zehn Jahren schlapp machen. Benedikt Weber und Maximilian Emmert haben ihre Methode bisher an älteren Tieren erfolgreich getestet. Für die Patienten hätten solche injizierbaren, „lebenden“ Herzklappen mehrere Vorteile: Das Aufschneiden des Brustkorbs sowie die Herz-Lungen-Maschine erübrigten sich, die neue Herzklappe würde vom Körper problemlos akzeptiert und der Patient müsste voraussichtlich nach dem Eingriff nicht lebenslang Blutverdünner einnehmen, um gefährlichen Blutgerinnseln vorzubeugen. Ausserdem, so ist zu erwarten, halten „lebende“ Klappen länger als bisherige Klappenprothesen – und sie könnten bei Kindern sogar mitwachsen. Das würde ihnen weitere Eingriffe ersparen.

Wo der Eierstock-Krebs verwundbar ist
Titel der Arbeit: „URI: ein neues Onkogen in Eierstocktumoren“
Dr. Jean-Philippe Theurillat, Dr. Stefan Christian Metzler; ETH Zürich und UniversitätsSpital Zürich

Die Prognose ist – verglichen mit anderen Krebsarten – immer noch schlecht: Eierstock-Krebs gehört zu den tückischsten bösartigen Erkrankungen. Aber auch er hat eine „Achillesferse“. Jean-Phillipe Theurillat und Stefan Metzler haben sie entdeckt.

Sie untersuchten das feine Zusammenspiel der lebenserhaltenden und -vernichtenden Faktoren. In gesunden Zellen halten diese die Balance. Bei Tumorzellen aber gerät das Gleichgewicht aus den Fugen: Dort dominieren die lebenserhaltenden Kräfte derart, dass sich die Zellen unkontrolliert vermehren. Eine besondere Rolle spielt dabei ein Gen namens URI. Es kommt in gesunden Zellen nur zweimal vor, in manchen Krebszellen dagegen dutzendfach – mit fatalen Folgen, wie Jean-Philippe Theurillat und Stefan Metzler zeigen konnten. Die Vervielfältigung des Gens sorgt dafür, dass die Tumorzelle das URI-Eiweiss im Überschuss bildet. Dies bremst jene Kräfte, die unter normalen Umständen dafür sorgen würden, dass eine Zelle abstirbt, wenn sie (beispielsweise durch Chemikalien) geschädigt ist. Viele Eierstock-Tumorzellen, aber auch Magen-, Lungen- und weitere Krebsarten, produzieren das Molekül übermässig. Je mehr URI-Eiweiss, umso schlechter spricht der Krebs auf die Chemotherapie an, und umso schlechter sind die Aussichten für die Patientin, fanden die beiden Krebsforscher heraus. Aber sie entdeckten noch etwas: Tumoren, die besonders viel URI enthalten, sind abhängig von diesem Eiweissstoff. Ohne ihn können diese Geschwülste nicht wachsen. Das macht sie angreifbar. Könnten neue Medikamente an dieser Achillesferse ansetzen, wäre vor allem Eierstock-Krebs, aber auch andere bösartige Tumoren, hart getroffen.

Der lange Arm der Antikörper
Titei der Arbeit: „Wie Antikörper gegen intrazelluläre Bakterien schützen“
Dr. Nicole Joller und Dr. Stefan S. Weber; ETH Zürich

Antikörper sorgen ausserhalb von Zellen für eine Immunabwehr – diese Lehrmeinung galt in der Medizin jahrzehntelang. Nicole Joller und Stefan Weber konnten nun aber beweisen, dass Antikörper auch bei der Abwehr von Bakterien helfen, die im Innern von Körperzellen leben.

Die beiden Wissenschaftler untersuchten die Immunabwehr gegen so genannte Legionellen. Das sind Bakterien, die bei Menschen schwere Lungenentzündungen hervorrufen können; mehr als sechs Prozent der Erkrankten sterben. Um sich zu vermehren, dringen die Legionellen in bestimmte Abwehrzellen in der Lunge ein. Gleichzeitig legen sie die Abwehr dieser Zellen lahm. Letzteres funktioniert jedoch nicht, wenn der Körper schon einmal Kontakt mit der Bakterienart hatte. Nach dem ersten Kontakt bildet das Immunsystem spezifische Antikörper gegen Legionellen. Sie dienen als „Immungedächtnis“. Beim zweiten Kontakt erkennen die Antikörper die Bakterien und geben deren Zielzelle ein Signal. Dadurch wird die Zelle aktiv: Sie schafft es nun, die Erreger an den Ort in ihrem Innern zu bugsieren, wo sie zerstört werden können, fanden Nicole Joller und Stefan Weber heraus. Doch das war nicht alles. Das Signal allein genügt bereits, und die Abwehrzellen wappnen sich gegen Legionellen. Derselbe Mechanismus, entdeckten die Biochemikerin und der Mikrobiologe, funktioniert auch bei den gefürchteten Tuberkulose-Bakterien. Sie vermehren sich ebenfalls im Innern von Zellen. Jollers und Webers Erkenntnisse erweitern nicht nur die bisherige Lehrmeinung. Sie eröffnen vor allem neue Möglichkeiten für Impfstoffe gegen Bakterien, die sich im Innern von Zellen vermehren.

Was Gehirn und Kohl gemeinsam haben
Titel der Arbeit: „Das Gehirn im Ruhezustand: ein wohlorganisiertes Chaos mit fraktaler Struktur“
Prof. Dimitri Van De Ville, Dr. Juliane Britz; EPFL und Universität Genf

Kann man Gedanken messen? Und wenn ja: wie sehen sie aus? Im Aufbau ähneln sie einem Gemüse, dem Romanesco. Zu dieser verblüffenden Erkenntnis kamen Juliane Britz und Dimitri Van De Ville. Sie untersuchten die Gehirne gesunder Testpersonen mit Hilfe eines Kernspintomografen und indem sie zugleich deren elektrische Aktivität registrierten (EEG, Elektro-Enzephalogramm).

Bereits in den 1970er-Jahren hatten Forscher herausgefunden, dass das EEG Gedanken abbilden kann. Bei Erregung ändert sich die elektrische Aktivität einer Hirnzelle. Arbeiten Millionen von Nervenzellen in unterschiedlichen Regionen zusammen, wie dies beim Denken geschieht, verändert sich auch das elektrische Feld des Gehirns, das man an der Kopfhaut messen kann.

Erstaunlicherweise ändert sich dieses Feld aber nicht stetig, sondern sprunghaft: Es bleibt für kurze Momente (etwa 100 Millisekunden) stabil – ein so genanntes Mikrostadium. Jeder Gedanke besteht aus einer typischen Abfolge solcher Mikrostadien, von denen es vier verschiedene Typen gibt. „Das lässt sich mit vier Buchstaben vergleichen. Je nach Kombination ergeben sie verschiedene Worte“, sagt Dimitri Van De Ville. Zur ihrer Überraschung entdeckten Britz und Van De Ville die gleiche Abfolge von Stadien auch auf den Aufzeichnungen der Hirnaktivität im Kernspintomografen – nur dauern sie dort 100-mal so lang, ganze zehn Sekunden. „Man kann es sich so vorstellen, dass das Hirn mit den immer gleichen Regeln aus Buchstaben Wörter bildet, aus den Wörtern Sätze und daraus ganze Geschichten“, erläutert Juliane Britz. Mit Hilfe mathematischer Berechnungen konnten die Forscher beweisen, dass das Hirn bewusste Gedanken zeitlich nach demselben Schema aufbaut wie die Natur einen Farn oder den Romanesco. Letzterer besteht aus winzigen Kegeln. Sie sind so angeordnet, dass sie zusammen einen etwas grösseren Kegel formen, der wiederum Teil eines noch grösseren Kegels ist usw.. Der ganze Kohl sieht also genauso aus wie seine einzelnen Bausteine – und umgekehrt. Mathematiker nennen diese Wiederholung von Strukturen in sich selbst „Fraktale“. Für das Hirn, und damit das Denken, habe dieser fraktale Aufbau den Vorteil, dass er aus festen Grundelementen bestehe, die aber jederzeit verändert werden könnten, sagt Dimitri Van De Ville. Das erlaubt, wenn nötig, schnelle Anpassung, zum Beispiel beim Lernen. „Das Gehirn arbeitet weder starr determiniert, noch chaotisch – es befindet sich zwischen diesen beiden Polen und kann deshalb flexibel reagieren.“ Bei manchen Erkrankungen geht diese Fähigkeit jedoch verloren. Das zeigt sich auch im EEG. Patienten mit Schizophrenie beispielsweise haben ungewöhnlich kurze Mikrostadien. Im nächsten Schritt wollen die Hirnforscher nun untersuchen, wie sich diese Muster bei bestimmten Erkrankungen verändern, ob sie sich zum Abschätzen der Prognose eignen und welchen Einfluss Medikamente auf sie haben.

Zellen mit Burnout
Titel der Arbeit: „Erschöpfte Immunzellen in Metastasen von Patienten mit schwarzem Hautkrebs“
Dr. Lukas Baitsch, Universität Lausanne

Warum zeigen Impfungen gegen schwarzen Hautkrebs bisher nur wenig Erfolg? Weil die Abwehrzellen, die den Tumor bekämpfen sollen, im entscheidenden Moment am Burnout leiden. Das ist das Ergebnis einer aufwendigen Forschungsarbeit von Lukas Baitsch und seinen Kollegen.

In über dreijähriger Arbeit verglichen sie Abwehrzellen, die darauf „abgerichtet“ waren, Krebszellen zu bekämpfen, mit solchen, die auf Viren spezialisiert sind. Dabei analysierte Baitsch Zehntausende von verschiedenen Molekülen und Genen. Das Ergebnis: Solange die aufs Bekämpfen von Krebszellen trainierten Zellen im Blutkreislauf zirkulieren, sind sie einsatzbereit. Was ihre Fitness betrifft, unterscheiden sie sich dann kaum von Abwehrzellen, die erfolgreich Viren in Schach halten. Kaum aber erreichen die Anti-Krebs-Zellen ihren Zielort, den schwarzen Hautkrebs, sind sie erschöpft und wie gelähmt. Dank der Forschungsarbeit von Lukas Baitsch sind jetzt aber die Gene und Eiweissstoffe bekannt, an denen der Hebel angesetzt werden könnte, damit aus den erschöpften Abwehrzellen wieder tatkräftige Kämpfer werden.

Schmarotzer unschädlich machen
Titel der Arbeit: „Intramembranäre Spaltung von AMA1 induziert bei Toxoplasma das Umschalten in einen Replikationsmodus“
Dr. Joana M. Santos, Universität Genf

Sie töten weltweit jede Minute einen Menschen, stürzen Eltern in Verzweiflung oder Tierhalter ins Unglück. Die so genannten „Apicomplexa-Parasiten“ sind eine grosse Gruppe von Schmarotzern. Sie verursachen so gefährliche Infektionen wie die Malaria, sind seit Tausenden von Jahren aktiv und arbeiten sehr ökonomisch. Letzteres könnte ihnen nun aber zum Verhängnis werden. Am Beispiel der Toxoplasmose, die zu schweren Behinderungen bei Neugeborenen führen kann, hat Joana Santos versucht, die Parasiten zu stoppen. Mit Erfolg: Sie fand heraus, wie sie diese Schädlinge in einer Körperzelle einschliessen kann. Darin gefangen, können sie sich weder vervielfältigen noch weiter im Körper ausbreiten. Entscheidend sind zwei Eiweissstoffe in der Hülle der Toxoplasmose-Erreger, erkannte Santos. Einer unterstützt die Schädlinge dabei, in die Zelle einzudringen. Vor allem aber erledigt er einen zweiten Job: Er spaltet den zweiten Eiweissstoff und schneidet ihm den „Schwanz“ ab – für die Parasiten das Signal zur Vermehrung. Bleibt der zweite Eiweissstoff hingegen intakt, sind die Erreger in der Zelle gefangen, entdeckte Santos. Die beiden Eiweissstoffe kommen bei einer Vielzahl von Apicomplexa-Parasiten vor, nicht aber beim Menschen. Falls sie bei allen Apicomplexa-Gattungen dieselbe wichtige Funktion erfüllen, eröffnet Santos‘ Forschung neue Ansatzpunkte bei der Bekämpfung einer ganzen Reihe von Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier. Das renommierte Wissenschaftsmagazin „Science“ stufte ihre Erkenntnisse als so bedeutsam ein, dass es sie „express“ veröffentlichte.

Fondue – für gemütliche und kulinarische Abende

Kuhn Rikon AG begeistert mit innovativen Produkten und Dienstleistungen beim Kochen.

All jenen die das Kochen lieben, offeriert Kuhn Rikon eine inspirierende Auswahl an exklusivem Edelstahl Kochgeschirr und Küchenhelfern. Seit 1926 ist dieses Schweizer Familienunternehmen bekannt für kompromisslose Qualität und innovative Technologie, kombiniert mit ausserordentlichem Design.

Stilvolles Design und trotzdem urgemütlich? Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Kuhn Rikon bietet die ideale Kombination aus eleganter Ästhetik und Schweizer Qualität. Das Fondue-Sortiment ist vielseitig und umfasst hochwertige Produkte für Liebhaber des Käse- und Fleischfondues. Mit der geschmackvoll ausgewählten Kuhn Rikon Fonduelinie wird jeder Abend zu einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis.

Kuhn Rikon - Fleischfondue Sphere

Kuhn Rikon - Fleischfondue Sphere


Kuhn Rikon präsentiert sein vielfältiges Angebot im Käsefondue-Bereich für gemütliche und kulinarische Fondue-Momente. Das abwechslungsreiche Caquelon-Sortiment wurde im letzten Jahr um mehr als die Hälfte erweitert, insbesondere um einige induktionstaugliche Modelle. Das neue induktionstaugliche Caquelon Karo Hirsch ist umwerfend schön und formvollendet. Alle Keramik-Caquelons überzeugen mit klassischen oder modernen Designs. Die Dekore wurden vom Schweizer Design-Team entworfen und stilvoll für jedes Caquelon umgesetzt. Die farbigen Aluminium Töpfe mit Antihaftbeschichtung sind ebenfalls ein besonderer Hingucker.

Die Käsefonduesets «Suisse» und «Modern», bestehend aus Caquelon, Rechaud, Gabeln und gefülltem Pastenbrenner, machen den Entscheid schwer. Beim Set «Suisse» ist das Schweizer Dekor mit der speziellen roten Glasur das beliebteste Setprodukt. Das neue Modell «Modern» überzeugt mit einer zweifarbigen Glasur und besonderen Form. Da darf ruhig zweimal geschaut werden!

Fleischfondue Wood

Fleischfondue Wood


Selbstverständlich bietet Kuhn Rikon auch für Liebhaber des Fleischfondues exzellente Sets an. Zu den beliebtesten Modellen zählt nach wie vor der Fleischfonduetopf «Sphere», in Kugelform und aus edlem Chromstahl geschaffen – hervorragend geeignet zur Wärmekonservierung für lange Fondue Chinoise-Abende. Auch das neu lancierte Modell «Wood» überzeugt, nicht zuletzt dank seinem schlicht-schönen Design sowie der Kombination aus Stahl und hochwertigem Kirschholz. Das Set «Flame», aus reinem Chromstahl, ist der Klassiker unter den drei. Alle Fleischfonduesets bestehen aus Rechaud, 6 Gabeln, Spritzschutz und gefülltem Pastenbrenner.

Tipps für Käsefondue
Kenner und Ästheten legen genauso grossen Wert auf einen schön gedeckten Tisch wie auf ein feines Essen. Überraschen Sie Ihre Gäste mit einem nicht alltäglichen Käsefondue und speziellen Beilagen.

Rassig – Verfeinern Sie die traditionelle Käsemischung mit Appenzeller oder Roquefort.
Knusprig – Reichen Sie anstelle von Weissbrot Nussbrot und Pain Paillasse.
Feurig – Wenn Sie es gerne scharf mögen, würzen Sie das Käsefondue zusätzlich mit grünen Pfefferkörnern oder feingeschnittenen Peperoncini.
Fruchtig – Servieren Sie Birnen- und Apfelschnitze sowie Trauben als erfrischende und leichte Beilage.
Knackig – Reichen Sie als Beilagen kurz angekochtes Gemüse, zum Beispiel Karotten, Kartoffeln, Blumenkohl, Broccoli, Zwiebeln und Champignons.
Würzig – Verfeinern Sie das Käsefondue mit Oregano.

Innovatives farbiges Parkett

Mit der Vintage Edition bringt der Schweizer Parketthersteller Bauwerk Parkett ein innovatives Produkt auf den Markt. Das führende Unternehmen für Parkettböden in St. Margrethen zeigt, was in Sachen Holzböden zukunftsweisend ist.

Starke Farben, orientalische Muster oder Zeitungsgrafik: Bei der Vintage Edition von Bauwerk Parkett trifft Nostalgie auf modernes Design. Über allem schwebt ein Hauch von Patina, sodass die Holzböden Geschichten erzählen und ein Statement setzen.

«Mit der Vintage Edition haben wir Designs gestaltet, die mit einer Strömung nicht nur im Interieurbereich, sondern in der gesamten Lifestyle Welt einhergehen», sagt Andreas Merz, Leiter Marketing von Bauwerk Parkett und Produktmanagement der Bauwerk Gruppe.

Bauwerk_Parkett_Vintage

Die Idee des Unikats steht im Zentrum
Im Markt allgemein ähneln Produkte einander immer mehr, so auch in der Bodengestaltung. Mit der Vintage Edition will Bauwerk Parkett Parkettböden neu interpretieren, aber deren Authentizität erhalten. Denn ein Holzboden ist eine langfristige Investition und gehört nicht zu dem Teil des Interieurs, das man aufgrund einer Mode oder einer kurzfristigen Strömung auswählt. So wurden mit der Vintage Edition Produkte entwickelt, die durch einen hohen Anspruch an Qualität in Verbindung mit dem Wunsch nach Individualität und charakterlichem Ausdruck geprägt sind. Die Idee des Unikats steht im Zentrum. «Wir wollen die Gleichmacherei aufbrechen und zeigen, dass Holz auch Ecken und Kanten haben darf», so Andreas Merz.

Zusammenarbeit mit Virginia Maissen von Gustave
Mit Virginia Maissen von der Creative-Agentur Gustave aus Zürich hat Bauwerk Parkett die Vintage Edition umgesetzt.

Virginia Maissen
Wichtig für Bauwerk Parkett war, dass Gustave das urbane, gestalterische und kreative Zürich symbolisiert und auch einbringt. Aus dieser Zusammenarbeit ist eine Edition entstanden, die im Markt für Parkettböden völlig neu ist, nämlich Böden für Individualisten, für Menschen, die mit Kreativität etwas Eigenes gestalten möchten.

2047 Möglichkeiten der Bodengestaltung
Und natürlich ist die Vintage Edition nicht nur für Individualisten im Privatbereich eine Bereicherung besonders spannend sind die Designs auch für eigenwillige Bars, Hotels oder Boutiquen. Ob multicolor verlegt oder dezent mit kleinen Akzenten: Durch Kombinationen ergeben sich 2047 unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten. Das Künstleratelier bekommt mit einem Vintage-weissen Leiterboden einen interessanten «old touch», das Restaurant verströmt mit blau-weissem Holzboden einen Hauch St-Tropez, und das Kino wird mit einem vielfarbigen Parkett zum fröhlichen Ort der Begegnung.
«Mit dem richtigen Boden treffen Sie eine Aussage zu Ihrem Lebensstil», sagt Andreas Merz zu Ihrem Anspruch an Wertigkeit, aber auch zu Ihrem Style.

Bauwerk_Parkett_Vintage Innovation

Individuelles Parkett-Design mit dem Bauwerk-Parkett-App
Ab Januar 2012 kann im App Store gratis eine App von der Bauwerk Parkett AG heruntergeladen werden. Diese App ermöglicht Interessenten unzählige Varianten, um den eigenen Boden zu gestalten.

Bauwerk Parkett wurde vor 70 Jahren in St. Margrethen in der Schweiz gegründet. Das Traditionsunternehmen ist der Erfinder des modernen 2-Schicht-Parketts zur vollflächigen Verklebung. Bauwerk beschäftigt 650 Mitarbeiter und stellt seine 2-Schicht-Böden ausschliesslich in den Werken in St. Margrethen in der Schweiz und in Salzburg her. Bei der Herstellung der hochwertigen Produkte für den Objekt und Privatbau kommen nur Rohstoffe aus kontrollierter Herkunft zum Einsatz. Außerdem sind die Böden frei von kritischen oder umweltbelastenden Stoffen und als Naturprodukt garantiert CO2-neutral. Aufgrund ihrer hygienisch pflegeleichten sowie nahezu lautlos begehbaren Oberfläche und der klimaausgleichenden Eigenschaften sorgen sie für ideale Wohngesundheit. Die Stäbe und Dielen werden mit großer Sorgfalt verarbeitet und anschließend nach traditioneller Handwerkskunst einzeln verlegt. Hierin zeigt sich die jahrelange Kompetenz des Unternehmens und des Handwerks. Seine besondere Beschaffenheit macht Parkett zum begehrenswerten Fußboden, denn jedes Element wird so zum unverwechselbaren Unikat und dem größten Möbelstück im Raum.

James Dyson Award 2012 ist eröffnet

Zum zehnten Mal wird in der Schweiz der James Dyson Award in Zusammenarbeit mit der Swiss Design Association (sda) ausgeschrieben. Zur Teilnahme eingeladen sind Studierende von Universitäten, Hoch- und Fachhochschulen mit innovativen Lösungen zu alltäglichen Produkten. Interessierte melden sich ab dem 2. Februar auf www.jamesdysonaward.org an. Prämiert werden das beste nationale und internationale Projekt mit Preisen im Gesamtwert von über 40 000 Franken.

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Vom 2. Februar bis zum 2. August 2012 können Studierende der Disziplinen Industrial Design oder Ingenieurwissenschaften sowie junge Berufstätige, die ihr Studium vor maximal vier Jahren abgeschlossen haben, ihre Erfindung beim internationalen James Dyson Award einreichen.

Die Teilnehmenden haben zweimal die Chance zu gewinnen – im eigenen Land und international. Das überzeugendste Schweizer Projekt wird dabei von einer nationalen Jury, zusammengesetzt aus Alexis Georgacopoulos (Direktor an der ECAL in Lausanne), Urs Honegger (Redaktor Hochparterre), Nicole Kind (Leiterin Industrial Design an der Zürcher Hochschule der Künste), Prof. Gregor Naef (Vertreter Swiss Design Association und Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz) und Peter Schweizer (Geschäftsführer Methosys GmbH), ausgewählt.

Der nationale Sieger, dabei kann es sich auch um ein Team von bis zu maximal vier Personen handeln, gewinnt 2000 Franken und erhält eine Jungmitgliedschaft bei der Swiss Design Association. Zudem gibt es für den Gewinner eine weitere Chance zur Realisation seiner Idee. Denn im Preis inbegriffen ist ein Ideenprojekt von Atizo, der grössten Online-Brainstorming-Plattform der Schweiz, im Wert von 6000 Franken. Über 15 000 kreative Denker entwickeln dabei gemeinsam bis zu 500 Vermarktungsideen für das Siegerprojekt.

Mitmachen kann jeder Studierende mit mindestens 1 Semester absolvierter Studienzeit und bis maximal 4 Jahre nach Abschluss. Bis zu 10 Projekte aus der Schweiz, inklusive des Gewinners, qualifizieren sich dann für das internationale Finale. Hier wird der Gewinner aus rund 180 Teilnehmenden aus 18 Ländern ermittelt. Das Preisgeld beträgt 10 000 Pfund für das Siegerprojekt und 10 000 Pfund für die Fakultät des Gewinners. Platz 2 und 3 werden mit jeweils 2000 Pfund honoriert.

Problemlöser gesucht
Beim eingereichten Design kann es sich um ein laufendes oder ein neues Projekt handeln, zum Beispiel ein Abschluss- oder Semesterprojekt im Studium. Die Vorschläge müssen alle Prinzipien der Gestaltung verkörpern und gegenüber marktgängigen Konkurrenzprodukten klare Vorzüge aufweisen. Ein Prototyp sollte vorliegen. Zu den Anmeldekriterien meint Prof. Gregor Naef: «Im Wesentlichen achten wir beim eingereichten Projekt auf den praktischen Nutzen und die Marktrelevanz. Es sollte zudem nachhaltig und formschön sein. Nur mit hervorragend gestalteten Produktkonzepten ist im strengen Wettbewerb die Chance auf Erfolg gegeben.»

Schweizer und internationaler Gewinner 2011
2011 haben sich weltweit über 500 Projektteams angemeldet. Der internationale Gewinner war Edward Linacre von der Swinburne University of Technology in Melbourne mit Airdrop Irrigation. Airdrop Irrigation ist ein innovatives Bewässerungssystem, das Wasser aus der Luft extrahiert. Es ist eine kostengünstige und leicht einsetzbare Lösung für die Probleme der Landwirtschaft in trockenen Regionen. Die Inspiration für seine Erfindung holte sich Linacre von einem Insekt.

AirDrop Irrigation designed by Edward Linnacre. Photograph by Arsineh Houspian.


Der Namib-Schwarzkäfer schafft es auf raffinierte Weise, in einer der trockensten Regionen der Welt zu überleben. Bei einem Zentimeter Niederschlag pro Jahr kann der Käfer nur überleben, indem er den Tau konsumiert, der sich in den frühen Morgenstunden auf seiner hydrophilen Haut niederschlägt. Dabei kondensiert das Wasser auf dem Rücken des Käfers, den dieser schief hält und so das Wasser direkt in sein Maul laufen lässt. Dieses Prinzip wendete Linacre bei Airdrop Irrigation an

Der innovative Rollstuhl EVO von Ian Echlin aus Luzern gewann 2011 den nationalen Preis. EVO ist ein Rollstuhl mit einem neuartigen Grundkonzept, das viele Probleme des herkömmlichen Rollstuhls löst. Die technische Entwicklung des speichenlosen Rades sorgt für funktionelle Freiheiten, welche viele Aspekte des täglichen Lebens verbessern. Durch eine neue Positionierung der Achse kann die Sitzfläche variabel angepasst werden.

Sieger James Dyson Award Schweiz 2011 – EVO: Ian Echlin aus Luzern hat einen Rollstuhl mit neuartigem Grundkonzept entwickelt, das viele Probleme des herkömmlichen Rollstuhls löst.

Sieger James Dyson Award Schweiz 2011 – EVO: Ian Echlin aus Luzern hat einen Rollstuhl mit neuartigem Grundkonzept entwickelt, das viele Probleme des herkömmlichen Rollstuhls löst.

Dies ermöglicht es dem Rollstuhlfahrer, sich selbstständig aus der normalen Sitzhaltung auf die Augenhöhe einer stehenden Person anzuheben. Ebenso kann er sich zurücklehnen, um Druckstellen zu entlasten. Die Sitzfläche kann zusätzlich aus dem Radstand nach vorne gleiten. Dies erleichtert das Ein- und das Aussteigen für den Rollstuhlfahrer und entlastet seine Helfer.

Über den James Dyson Award
Beim James Dyson Award können Studierende weltweit ihre Projekte auf der Internetplattform www.jamesdysonaward.org anmelden. Dort präsentieren die Teilnehmenden die Erfindungen mittels Video-, Bild- und Textdateien. Auf der Seite können Interessierte auch jederzeit die weltweit eingereichten Projekte einsehen. Es werden jeweils ein nationaler Gewinner und bis zu zehn Finalisten aus den Teilnehmerländern für das internationale Finale bestimmt. Im Finale bestimmt eine internationale Jury bis zu 15 Projekte, die dann James Dyson für den endgültigen Entscheid (Plätze eins bis drei) vorgelegt werden. Der James Dyson Award wird durch die 2002 gegründete James Dyson Foundation verliehen, die damit weltweit Schulen, Universitäten und innovative junge Menschen unterstützt.

Start James Dyson Award 2012: 2. Februar 2012
Anmelde- und Einsendeschluss: 2. August 2012

Bestimmung und Bekanntmachung des Schweizer Siegerprojekts durch Jury: August 2012
Bekanntmachung internationale Gewinner: 8. November 2012

Bildlegende zum internationalen Gewinnerprojekt: Airdrop Irrigation von Edward Linacre aus Melbourne ist ein innovatives Bewässerungssystem, das Wasser aus der Luft extrahiert.

Die Alpenluft – Design Erfindung aus der Dose

Erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem Erfinderladen vorgestellt. Heute: die Design Erfindung Alpenluft.

Wart ihr schon einmal für längere Zeit im Ausland? Ja? Dann kennt ihr sicherlich das Gefühl, wenn man etwas Vertrautes aus der Heimat entdeckt. Eine bestimmte Schokolade oder Schwarzbrot vielleicht… Man ist so aufgeregt, dass einem im ersten Moment der Atem stockt.

Beim Anblick unserer heutigen Erfindung geht euch die Luft aber garantiert nicht aus! Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen – bevor es zu spät ist, lautet die Devise.

alpenluft

Abgefüllt in Salzburg eignet sich die “österreiche” Luft aus der Dose perfekt als Mitbringsel, als augenzwinkernder Gruß, als Heimaterinnerung für Auswanderer oder als Notreserve bester Qualitätsluft. Und obendrein ist die Dose umhüllt von einem stimmungsvollen Motiv, auf dem es einiges zu entdecken und zu schmunzeln gibt.

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Also, auf was wartet ihr? Schnappt nach der Alpenluft – im Erfinderladen oder im Online-Shop zum Preis von 6,90 Euro.

Die neuesten Sieger der Startup-Initiative venture kick

Uepaa(!!) aus Zürich und ActLight aus Lausanne sind die neuesten Sieger der Startup-Initiative venture kick, die sich vor einem Experten- und Investorengremium in der dritten Runde durchsetzen konnten und gewinnen CHF 130‘000. Uepaa(!!) entwickelt eine Rettungs-App für Alpinsportler, ActLight sorgt für eine neue Generation von Solarmodulen.

venturekick

Welches innovative Startup-Projekt hat die besten Chancen für einen Durchbruch auf dem Markt? Genau das wollten in Lausanne vier erfolgsversprechende Jungunternehmen in der Startphase beweisen. Durchgesetzt haben sich ActLight und Uepaa(!!), die sich nun über ein zusätzliches Startkapital von 130‘000 Franken freuen können.

Ein «Rettungsengel» für alle Alpinisten
Rund 25 Millionen Menschen sind in den Alpen jedes Jahr unterwegs, die meisten davon ohne ausreichende Vorkehrungen für den Notfall. Und genau dann zählt jede Sekunde. Mathias Haussmann, Gründer und CEO von Uepaa(!!) – Swiss Alpine Technology, entwickelt mit seinem Mitgründer Dr. Franck Legendre eine Applikation für Smartphones, die zukünftig Menschen in Not in den Bergen aufspüren kann selbst dann, wenn der Betroffene keinen Netzempfang hat oder unter dem Schnee liegt.

Mathias Haussmann, Gründer und CEO von Uepaa(!!) mit seinem Mitgründer Dr. Franck Legendre

Mathias Haussmann, Gründer und CEO von Uepaa(!!) mit seinem Mitgründer Dr. Franck Legendre

Ein an der ETH Zürich entwickelte Netzwerk-Technologie macht‘s möglich, dass sich verschiedene Smartphones im Umkreis automatisch verbinden können, so dass ein Notruf an einen Rettungsdienst abgesetzt werden kann, auch wenn kein Mobilfunknetz vorhanden ist. Mit dem System konnte das Team in den letzten Wochen bei zahlreichen Businessplan Wettbewerben begeistern und schon zahlreiche Investoren und Partner an Land ziehen, wie z.B. Mammut oder die Rega. Just in diesen Tagen konnte Haussmann sogar den Abschluss einer erfolgreichen Finanzierungsrunde in Millionenhöhe vermelden.

ActLight: Die Zukunft der Solartechnik
Herkömmliche Solarzellen brauchen bis heute noch sehr viel Platz und haben zudem massive Schwierigkeiten bei ungünstigen Lichtverhältnissen wenn sie für elektrische Kleingeräte eingesetzt werden. Das Startup ActLight um Mitgründer und CEO Serguei Okhonin hat für dieses Problem kleinste Solarmodule entwickelt, die dank eines integrierten Halbleiter-Chips eine bis zu 1000x stärkere Leistung hervorrufen und das auf kleinstem Raum. Perfekt für Anwendungen, z.B. in der Umweltüberwachung, Energieregelung oder dem Medizinwesen.

Serguei Okhonin, Gründer und CEO von ActLight mit seinem Mitgründer Fredrik Uddegard

Serguei Okhonin, Gründer und CEO von ActLight mit seinem Mitgründer Fredrik Uddegard


Auch ActLight konnten in diesem Monat bereits bei Investoren punkten, ausserdem zeigen namhafte Grossfirmen Interesse an der Innovation. Im Oktober letzten Jahres erst gegründet, stand das Jungunternehmen darauf schon im Finale des Swiss Technology Awards. Jetzt heisst es für ActLight den Prototyp und weitere Finanzierung voranzutreiben, um den geplanten Produkt-Launch für 2014 zu verwirklichen.

Dank venture kick bei Finanzierungsrunden im Vorteil
Zwei neue Gewinner also, die am Ende ihrer 9-monatigen Zeit bei venture kick auch bei Investoren punkten konnten. Mathias Hausmann blickt gerne zurück: «Ohne venture kick wäre ich mit Uepaa(!!) definitiv nicht da, wo ich heute stehe. Die erste Frühphasen-Finanzierung, aber vor allem auch das extrem gute Coaching in den Trainingscamps trugen massgeblich dazu bei, dass ich jetzt per Ende Januar nicht nur die Firma gründen kann, sondern gleichzeitig auch eine Finanzierungsrunde A über CHF 1.5 Millionen abschliessen konnte. Insgesamt war es also der beste «Kick», den ich bisher bekommen habe!» Fredrik Uddegard, Mitgründer von ActLight, fügt hinzu: «venture kick war ein hervorragender Weg, um unsere Strategien festzulegen. Somit hat das Programm entscheidend dazu beigetragen, dass wir mit unseren globalen Partnern schon jetzt so weit fortschreiten konnten.»

Mehr über venture kick
Die GEBERT RÜF STIFTUNG, die ERNST GÖHNER Stiftung, die OPO-Stiftung, die AVINA STIFTUNG und die FONDATION 1796 finanzieren die private Initiative venture kick. Die ope-rative Leitung des Projekts liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen in St. Gallen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Unternehmensgründungen an Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen zu verdoppeln. Teilnahmeberechtigt sind Ideen-träger/Innen aus schweizerischen Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhoch-schulen (Studierende, Doktoranden, Professoren etc.), die ihr Unternehmen noch nicht gegründet haben. Bewerbungen sind jederzeit möglich.
Seit der Lancierung im Herbst 2007 wurden über 7,5 Millionen Franken ausgeschüttet und aus rund 900 Bewerbungen über 200 Spin-off Projekte aus Schweizer Hochschulen gefördert und beim Start zusätzlich gecoacht. In dieser Zeit sind 151 innovative Firmen mit grossem Wachstumspotenzial entstanden, die bereits 1700 nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen haben. Das Finanzierungsvolumen, welches die Jungunternehmen durch Eigenkapital, Darlehen, Förderungen und Preisgelder insgesamt aufgebracht haben, beziffert sich auf 240 Millionen Franken.

Fellody – die Flirtcommunity für Musikfans

Das Schweizer Startup Fellody ist eine kostenlose Community, auf der sich alles um Musik, Flirten und Freunde dreht. Die Seite bringt Singles über ihren Musikgeschmack in Kontakt. Ein eigener Desktop-Client analysiert über die Musik-Bibliotheken von iTunes, Windows Media Player oder dem Profil bei Last.fm das Hörverhalten und somit den Musikgeschmack des jeweiligen Nutzers. Die eigenen Vorlieben werden anhand eines ausgefeilten Algorithmus“ mit allen anderen Profilen auf Fellody.com verglichen. Als Resultat werden musikalisch zueinander passende Nutzer herausgefunden, die miteinander in Kontakt treten können.

fellody

Neben der Möglichkeit, Leute über den Musikgeschmack kennenzulernen, gibt es weitere, typische Dating-Community-Funktionen, über die man auf Fellody.com kostenlos Singles kennenlernen kann.

Die Music-Matching-Plattform bietet ihren Nutzern seit Januar neue Funktionen, mit denen sie ihre Flirtperformance erhöhen und analysieren können. Hierzu gehören unter anderen eine ausführliche Profilstatistik, individuell anpassbare Suchprofile, die Einbindung der eigenen Facebook-Bildergalerien sowie ein optimiertes Ranking bei den Matching-Ergebnissen. Sämtliche neue Funktionen stehen allen Fellody-Mitgliedern bis zum 10. Februar 2012 kostenfrei zum Testen zur Verfügung. Danach können diese weiter im Rahmen von Premium-Abos genutzt werden.

Mit einer ausführlichen Analyse des eigenen Profils können Premium-Mitglieder ab sofort erkennen, wie viele und vor allen Dingen auch welche Nutzer das eigene Profil besucht haben. Weiter stellt ein Diagramm sämtliche Groupie- und Flirtanfragen in der Profilhistorie dar und dient so als Indikator für die eigene Popularität. Zudem erhalten Premium-Mitglieder bei Fellody einen Ranking-Bonus: Sobald ein Premium- und ein Basis-Profil die gleiche Matching-Prozentzahl bei den Suchergebnissen haben, erscheint das Premium-Profil im Ranking vorne. Das erhöht die Chance, schneller gefunden zu werden.
Individuell anpassbare Such-Alerts erleichtern zudem die Partnersuche. Je nach persönlicher Vorliebe wie zum Beispiel Ortsnähe, Geschlecht oder auch Alter können die Benachrichtigungsfunktionen individuell eingerichtet und gespeichert werden. Die passenden Matches werden dann bequem per Mail zugesandt.
Das Premium-Abo beinhaltet darüber hinaus weitere Zusatzfeatures wie einen Bilderupload von bis zu 50 eigenen Bildern, die Einbettung von beliebig vielen Facebook-Bildergalerien sowie das unbegrenzte Versenden von Direktnachrichten, Flirtwünschen und Groupieanfragen.

Je nach Dauer ist das Premium-Abo preislich gestaffelt und ab 7,99 Euro im Monat erhältlich.

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Umfrage zeigt: HipHop-Ladies & Rocksänger haben die besten Chancen auf ein heißes Valentinsdate. Wer als Single den Valentinstag nicht alleine verbringen will, sollte statt zum Blumenstrauß lieber zur Gitarre greifen und seine Stimmbänder trainieren, denn Sänger und Gitarristen gelten bei Frauen als besonders sexy. Das ergab eine Umfrage auf Fellody.com, die ihre Nutzer dazu befragte, was musikalisch, in der Liebe und beim Dating am besten bei ihnen ankommt. Über 500 User nahmen an der Online-Umfrage teil. Die detaillierten Gesamtergebnisse können im Fellody-Blog unter https://blog.fellody.com/ nachgelesen werden.

fellody.com ist ein Projekt der ZOKYO AG. Die ZOKYO AG ist ein junges Züricher Unternehmen, das im Mai 2011 von Robin Simon und Thomas Vatter gegründet wurde. ZOKYO ist ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen mit Fokus auf Kunst, Design, Kultur und Medien.

Hier geht es zu der Felolody Facebook Gruppe.

Erfinderladen auf der Ambiente 2012 in Frankfurt

Kreativität kennt keine Grenzen: der Erfinderladen knüpft an die Erfolge im letzten Jahr an und zeigt sich im Februar erstmals auf einer internationalen Messe. Auf der „Ambiente“ in Frankfurt, der größten Konsumgütermesse der Welt, werden dem Fachpublikum vom 10. bis zum 14. Februar 2012 kreative Produkte und individuelle Geschenkideen präsentiert.

erfinderladen
„Die Ambiente ist für uns der Ort, an dem innovative Produkte, ein breit gefächertes internationales Publikum und neue Impulse zusammentreffen“, bringt es Beate Symietz auf den Punkt. Sie ist bei der Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH für die Leitung der Erfinderläden zuständig. Die einzigartigen Verkaufsstellen in Berlin und Salzburg dienen Erfindern als Handelsstelle, Testmarkt, Showroom und Museum in einem. Einige der Produkte -darunter auch solche, die das Unternehmen Erfinderhaus exklusiv in Deutschland und Österreich vertreibt – werden vom 10. bis zum 14. Februar 2012 nun erstmals dem internationalem Fachpublikum in Frankfurt vorgestellt.

Von A(lpenluft) bis Z(eit)
Präsentiert werden beispielsweise der Tea Diver, ein als Tiefseetaucher getarntes Teeei oder passend dazu Tea Fishing, eine Halterung für Teebeutel. Bunjee, daselastische Befestigungsseil fürs Telefon oder Scleany, ein Mobile-Phone-Anhänger, der sich gewaschen hat, sind ebenfalls im Sortiment. Aber nicht nur für Teeliebhaber und Handyfreaks ist etwas dabei. Alpenluft und Standard Time sorgen am Erfinderladen-Stand unter anderem auch für ausreichend Frischluft und Zeit zum Verweilen. Vorbeischauen lohnt sich!
Zu finden ist das Erfinder-Team täglich von 9 bis 18 Uhr (am 14. 02. bis 17 Uhr) in der Halle „Young & Trendy“, 11.1 Stand F71. All jene, die nicht vor Ort am Frankfurter Messeareal in der Ludwig-Erhard-Anlage 1 dabei sind, können das Stand-Geschehen via Live-Blogs verfolgen.

Von der Idee zum Erfolg
Damit Geistesblitze mit einem kräftigen: „Donnerwetter“! einschlagen, haben Privatpersonen sowie Unternehmen mit der Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH, mit Sitz in Berlin und Salzburg, einen starken Partner an ihrer Seite. Seit über einem Jahrzehnt hilft das Unternehmen kreativen Menschen Ideen erfolgreich umzusetzen und Produkte sinnvoll am internationalen Markt zu positionieren. Neben den Erfinderläden in Berlin und Salzburg kann man die kreativen Erfindungen auch im Online-Shop, unter www.erfinderladen.com, erwerben. Für Erfinder aus aller Welt wurden zudem Blogzines und Onlinemarktplätze geschaffen.

ambiente 2012

Ambiente: die größte Konsumgütermesse weltweit
Mit über 4500 Ausstellern aus rund 90 Ländern zieht die „Ambiente“ jährlich rund 145.000 Fachbesucher an. Die weltweit bedeutendste Konsumgütermesse zeigt frische Ideen, hochwertige Produkte, erfolgreiche Trends und pure Kreativität zu den Themen Dining – die faszinierende Welt rund um Tisch, Küche und Hausrat, Giving – die kreative Welt des Schenkens und Living – die exklusive Welt des Wohnens, Einrichtens und Dekorierens. Die „Ambiente“ ist zudem Schauplatz zahlreicher Trendinszenierungen und Preisverleihungen sowie Treffpunkt für Designer.Aussteller und Besucher stehen für ein Welthandelsvolumen von 9,5 Billionen Euro.