Die Logitech Maus Innovationen

Die allererste Maus wird im Jahre 1963 am Stanford Research Institute von Douglas C. Engelbart und William English entwickelt. Die viereckige und grosse Holzbox verfügte über eine kleine Taste und erregt bei seiner offiziellen Vorstellung 1968 wenig Aufmerksamkeit. Mangels grafischer Benutzeroberflächen ist ein solches Peripheriegerät zu dieser Zeit noch unnötig. 17. November 1970 erhält Engelbart endlich das Patent auf seine Erfindung.

Das Unternehmen Logitech, das im Jahre 1981 auf einem Bauernhof im Schweizer Apples gegründet wurde und schon kurz danach enge Beziehungen zum Silicon Valley aufbaute, brachte 1985 ihre erste Maus in den Einzelhandel und erreichte 1998 die Marke von einhundert Millionen verkauften Mäusen. Bereits sieben Jahre später lieferte Logitech seine fünfhundertmillionste Maus aus. Heute vertreibt Logitech Mäuse in mehr als 100 Ländern weltweit und fertigt im Durchschnitt 376.000 Stück pro Tag bzw. 7,8 Millionen pro Monat und 2008 Logitech feierte die milliardste Maus.

Eingeschworen auf Innovation und Qualität, entwickelt Logitech Peripheriegeräte, die dem Menschen helfen sollen, einen leichteren Zugang zur digitalen Welt zu finden. 1981 brachten Sie ein damals ganz neues Eingabegerät auf den Markt, das dem Benutzer eine intuitive Interaktion mit dem Computer ermöglichte – die Maus. Sehr schnell wurde das Unternehmen zum weltweit führenden Maushersteller, und über die Jahre haben Sie immer wieder neue Geräte herausgebracht, um mit den sich wandelnden Bedürfnissen der PC- und Laptop-Benutzer Schritt zu halten.

logitech

Im Verlauf der Zeit hat das Unternehmen seine Expertise im Produktdesign ausgeweitet, sodass Ihre Palette inzwischen neben Mäusen auch eine Vielfalt anderer Geräte umfasst. Sie alle bilden die unmittelbare Schnittstelle, den „letzten Zentimeter“ zwischen dem Benutzer und der Spielkonsole, dem digitalen Musik- oder Unterhaltungssystem.

Logitech-Produkte sind in fast allen Ländern der Welt erhältlich. Bei den Peripheriegeräten (teils mit Kabel, teils ohne) liegt die Betonung im Wesentlichen in den Segmenten PC-Navigation, Gaming, Internetkommunikation sowie Steuerung für digitale Musik- und Heimunterhaltungsanlagen.

logitech_erfindung

Der Entwicklung Ihrer Produkte geht zunächst eine sorgfältige Analyse der Gewohnheiten Ihrer Kunden im Umgang mit digitalen Geräten voraus. Anhand dieser Untersuchungen erarbeiten Ihre Spezialisten dann ein Design, das dem Benutzer eine leichtere Handhabung ermöglicht – immer unter den Gesichtspunkten Zweckdienlichkeit, Komfort, Spaß, Produktivität und allgemeines Gefühl.

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Experimentierfreudig ?

Erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem Erfinderladen vorgestellt. Heute: die Erfindung zum selber bauen Mousetrap Racer.

Heute wollen wir gleichzeitig an eure wissenschaftliche und forschende Seite UND an das Kind in euch appellieren. Wir sind überzeugt davon, dass unser neuestes Produkt dieser Aufgabe gewachsen ist.

Es sieht vielleicht aus wie ein Spielzeug, aber in dem Mousetrap Racer, den wir euch heute vorstellen möchten, steckt mehr als nur ein Spielzeug. Der Mousetrap Racer soll helfen zu verstehen wie potenzielle Energie in Bewegungsenergie umgewandelt wird. Da sich wissenschaftliche Zusammenhänge am besten durch spielerisches Herangehen einprägen lassen, ist der Mousetrap Racer der perfekte Start für eure Physiker-Karriere.

Von einem 3-Käsehoch kann man hier aber bestimmt nicht sprechen. Denn zu dem Mousetrap Racer gehören:
mousetrap_racer

  • 1 Grundplatte mit Feder und Drahtrahmen
  • 1 Grundplatte mit Achse und Wickeltrommel
  • 1 Lenkungskasten
  • 1 Lenkungshalterung
  • 1 kurze Achse
  • 2 Verbindungsstäbe
  • 1 Wickelarm
  • 4 kleine Räder
  • 4 große Räder
  • Anleitung
  • weitere Kleinteile

Und wenn er fertig zusammengebaut ist, ist der rasante Mäusefänger ca. 40 cm lang. Wie der Name bereits erahnen lässt, funktioniert der schnelle Flitzer mit dem Prinzip der Mausefalle. Durch die Schnur, die an der Falle befestigt ist, rast er los.

Und jetzt mal ehrlich – Cool aussehen tut der Racer auch noch! Mit dem Mousetrap Racer wird jeder Nerd zum Hingucker !

Also liebe zukünftigen Isaac Newtons und Albert Einsteins – bei uns kanns beginnen ! Holt euch den Mousetrap Racer um € 17,95 bei uns im Erfinderladen Salzburg oder im Onlineshop.

Die Toiletten der Zukunft

Rund 2,6 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sanitären Anlagen und Abwassernetzen. Damit auch diese Menschen in den nächsten Jahren von der weltweiten sanitären Evolution profitieren können rief eine Stiftung den Wettbewerb „Reinvent the toilet“ ins Leben.
Gesucht wird eine Lösung, die billig, energieeffizient und umweltfreundlich ist. Die Kosten der Toilette dürfen 5 US-Cent pro Tag und Nutzer nicht überschreiten und sie muss ohne jegliche Stromzufuhr von außen funktionieren, sowie eine möglichst effektive Verwertung bzw Entsorgung der entstehenden Rückstände ermöglichen. Unter diesen strikten Vorschriften der Gates Foundation arbeiten derzeit acht Forschergruppen an der Neuerfindung der Toilette.

Futuristisches Toilettenkonzept, Quelle: https://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-71576.html

Futuristisches Toilettenkonzept, Quelle: https://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-71576.html

Eine der Ideen für eine potentielle Zukunftstoilette kommt von der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz. Das Team tüftelt an einem Prototypen, der mithilfe eines Membranfilters Urin und Feststoffe unverzüglich nach dem Geschäft trennt, um dann die flüssigen Bestandteile im weiteren Prozess soweit aufbereiten zu können, dass sie von dem Nutzer sogar zum Händewaschen genutzt werden können. Die festen Bestandteile hingegen sollen als Dünger genutzt werden. Das Problem der Stromversorgung wollen die Schweizer durch eine über das Gewicht des Benutzers gesteuerte Pumpe lösen, die das Wasser in einen über der Toilette befindlichen Speicher befördert. Alle weiteren Rückstände sollen dann zum Beispiel in auf Fahrrädern angebrachten Tanks zu zentralen Aufbereitungsanlagen befördert werden.

Doch die Konkurrenz schläft nicht: Der Zukunfts- Lokus des britische Teams Water Engineering and Development Centre der Universität Loughborough liefert nicht nur nutzbares Wasser, sondern auch noch wertvolles Brennmaterial. Innerhalb von Sekunden wollen die Forscher mit Hilfe hydrothermaler Karbonisierung jene Vorgänge nachbilden, die nach Millionen von Jahren auf der Erde zur Bildung von Braunkohle geführt haben. Die großen Mengen an Energie, die für das in einem Druckgefäß ablaufende Verfahren notwendig sind planen die Briten durch die Verbrennung der Exkremente zu erzeugen.

Doch diese Ideen werden zumindestens in ihrer Komplexität von dem Konzept der niederländischen Uni-Forschungsgruppe hochhaus übertroffen. Die wollen die Exkremente mit Hilfe von Mikrowellen zu Plasma erhitzen, um das dabei entstehende Synthese- Gas zur Betreibung einer Hochtemperatur Brennstoffzelle zu nutzen. Der Toilettengang würde somit Elektrizität erzeugen.

Für die Umsetzung all dieser visionären Gedanken will die Stiftung mehr als 40 Millionen Dollar in den Wettstreit investieren. Ob schlussendlich all diese Ideen funktionieren steht natürlich noch nicht fest und wird sich erst anhand von diversen Tests und Versuchen zeigen müssen. Doch unabhängig davon, ob die derzeitigen Konzepte der Wettbewerber aufgehen, müssen sie bereits im August nächsten Jahres ihren fertiggestellten Prototypen des Donnerbalkens 2.0 vorstellen. Dann will sich die Gates- Stiftung entscheiden, welches der Modelle serienreif gemacht und in den betroffenen Ländern installiert werden soll.

Die Swiss Protection Sock Erfindung

Das Schweizer Unternehmen The Swiss Barefoot Company aus Landschlacht, Kanton Thurgau, hat die Swiss Protection Sock erfunden und diese Patentrechtlich geschützt.

the swiss barefoot company
Die Swiss Protection Sock (SPS) wurde für Menschen konzipiert, die gerne barfuss gehen und sich dabei keine schwer heilenden und infektionsanfällige Schnittverletzungen zuziehen wollen. Sie ist die MAËL Version für „Softground“ aus gestricktem Gewebe mit einer eingeschweißten Polyester Noppensohle. Die Swiss Protection Sock ist geeignet für Garten, Wiesen, Strand, Schwimmen, Wassersport, z. B. Tauchen, Slagline(cut resistant).

SWISS PROTECTION SOCK
Durch die Verwendung eines besonderen, schnittschützenden Strickgutes, können sich Träger der SPS weitgehend vor dem Risiko schützen, zufällig von an scharfen, am Boden liegenden Gegenständen wie Glasscherben, Korallen oder Blechresten verletzt zu werden.

Neben freizeitaktiven Menschen bietet die Swiss Protection Sock auch solchen Personen Schutz, die gerne barfuss gehen, für die aber Schnittwunden an den Füssen ein besonderes Gesundheitsrisiko bedeuten: Betroffen sind insbesondere Bluter, Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen müssen und Diabetiker des Typs 1

Technische Details
Die Swiss Protection Sock ist aus einem Gewirke von Kevlar 50%, Polyester 32%, Spandex 8% und Cotton 10% gestrickt. Die Sohlenverstärkung besteht aus auflaminierten Eco freundlichem PVC. Kevlar Fäden sind herstellungsbedingt immer gelb und können kaum eingefärbt werden: Daher können Designvariationen im oberen Teil realisiert werden.

Verwendung
Es bedarf anfangs etwas Geschicklichkeit die einzelnen Zehen, beginnend mit der Großzehe in ihr Fach zu schieben, das betrifft besonders aus anatomischen Gründen den kleinen Zehen. Das Design wurde so gestaltet, dass die Swiss Protection Sock für aber für die meisten Füße verwendbar ist. Nach dem Gebrauch, speziell auch in Salzwasser ,soll man die Swiss Protection Sock mit Seife oder Feinwaschmittel in kaltem Wasser waschen.

“Outdoor on soft ground“
Sandwege, Waldwege, Sandstrand, Garten
Wassersport, Boardsports, Schwimmen (schnittschützenden gegenüber Muscheln, Korallen, Steinen)

Swiss Protection Sock ist nicht geeignet für:
Teerstrassen, Wege mit spitzen Hindernissen, Felswege beschränkt
Wassersport bei Seeigelvorkommen (nicht stichfest)
Da keine Sohle, nicht als Fußbekleidung zum längeren Laufen und Wandern mit abreibendem Bewegungsablauf geeignet

Aus haftungsrechtlichen Gründen bitten wir diese Beschreibung zu beachten.

BRUSA ruft den „Swiss Electric Mobility Award“ ins Leben

Zusammen mit dem «Schweizer Forum Elektromobilität» ruft die BRUSA Elektronik AG einen internationalen Förderpreis ins Leben, der zukünftig an herausragende Projekte der Elektromobilität verliehen werden soll. Gewidmet ist der Förderpreis dem Ende 2011 verstorbenen Arno Mathoy, der in über 20 Jahren als Technikchef bei der BRUSA massgeblich zum Erfolg der modernen Elektromobilität beigetragen hat. Bisher haben folgende Unternehmen ihre Unterstützung beim «Swiss Electric Mobility Award» zugesichert: Protoscar, der Touring Club Schweiz, die Mobilitätsakademie und BRUSA selbst.

Die weltweite Gemeinschaft der Befürworter der Elektromobilität hat mit dem unerwarteten Tod von Arno Mathoy einen brillanten Entwickler und engagierten Visionär verloren, der den grössten Teil seines Berufslebens der Entwicklung von energieeffizienten Elektroantrieben widmete. Mit seiner einmaligen Art, technische Zusammenhänge verständlich zu machen, verliert die Branche zudem den wohl wichtigsten Missionar dieser Branche. Im Laufe seiner Karriere schaffte es Arno Mathoy immer wieder, eine Brücke zwischen Wissenschaft und Politik zu schlagen und jeden, dem er auf seinem Weg begegnete, von seinen Visionen zu begeistern.

Arno Mathoy

Arno Mathoy


Geboren 1963 in Österreich, zog es Arno Mathoy nach seiner Zeit an der Universität in Graz schliesslich in die Schweiz, eine der Vorreiternationen auf dem Gebiet der Elektromobilität. Als technischer Leiter der BRUSA hat er eine wichtige Rolle bei der Grundsteinlegung der heutigen Elektromobilitätsentwicklungen gespielt. Nicht nur tragen viele Antriebe moderner Elektroautos in Europa heute seine Handschrift, auch den Ruf der Schweiz als innovationsfreudiger Standort für Produkte und Dienstleistungen rund um die Emobilität hat Arno Mathoy massgeblich mitgeprägt. Arno Mathoy verstarb unerwartet im Alter von 48 Jahren am 30. Dezember 2011 auf einer seiner geliebten Skitouren.

schweizer forum elektromobilitaet
Aus diesem Grund hat die BRUSA zusammen mit Schweizer Vorreiterunternehmen aus der Emobilitätsbranche den «Swiss Electric Mobility Award» ins Leben gerufen, der beim 3. Kongress des «Schweizer Forum Elektromobilität» am 07.-08. Februar 2012 offiziell angekündigt wird, um am darauffolgenden Jahr zum ersten Mal verliehen zu werden. Eine genaue Ausschreibung wird im Laufe des Jahres erscheinen und sich an junge Wissenschaftler und Start-Up-Unternehmungen richten, deren Projekte und Geschäftsideen einen hohen Multiplikationseffekt versprechen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich z.B. um Konzepte zur Aufklärungsarbeit handelt oder technologische Durchbrüche zu erwarten sind.

Frühcafé-Talk mit Marijan Jordan

Frühcafé-Talk – heute morgen am Valentinstag dem 14.02.2012. auf tv.berlin.

Frühcafé-Talk mit Marijan Jordan (14.02.2012) – TV Berlin Video
Haben Sie im täglichen Leben vielleicht auch schon einmal die eine oder andere Idee für ein Produkt gehabt oder suchen Sie vielleicht einfach nur ein wirklich besonderes Geschenk zum Valentinstag? Sowohl Erfinder als auch Shopper für Besonderes sind im „Erfinderladen“ in Prenzlauer Berg genau richtig. Mehr darüber erfahren wir von Marijan Jordan, dem Inhaber des Erfinderladens.

ZeoFRET – ein Pulver, das die Welt verändert

Das von der Optical Additives GmbH entwickelte Pulver ZeoFRET® ist ein neuer, revolutionärer Zusatzstoff für transparente Kunststoffe. Mit ZeoFRET® angereicherte Oberflächen verwandeln sich in effiziente Lichtsammler, welche das gesammelte Licht auf kleine Solarzellen konzentrieren, die es in elektrischen Strom umwandeln. Gegenüber herkömmlichen Lösungen besticht ZeoFRET® durch höhere Effektivität und Flexibilität, einfachere Anwendung und tiefere Gesamtkosten.

optical additives
ZeoFRET® ist sowohl bei der Herstellung oder Beschichtung von grossen Oberflächen als auch von Gehäusen mobiler Geräte jeder Art einsetzbar – überall dort, wo Strom gewonnen werden soll. Seit der Gründung von Optical Additives GmbH 2006 forscht das 5-köpfige Team von Dr. Andreas Kunzmann an den optischen Eigenschaften verschiedener Materialien. Mit ZeoFRET® liegt nun ein patentierter Zusatzstoff vor, der die Energiegewinnung in neue Dimensionen bringen soll.

Beispiel einer ZeoFRET®-Beschichtung auf einem Substrat

Beispiel einer ZeoFRET®-Beschichtung auf einem Substrat


Vorteile gegenüber der Verwendung klassischer Siliziumsolarzellen in mobilen Endgeräten:

– Diverse Farben sind ohne Einschränkung der Funktionalität möglich (die Solarzelle wird praktisch “unsichtbar”)
– Diffuse Beleuchtung, Kunstlicht, Sonnenlicht usw. sämtliche Lichtquellen werden genutzt
– Teilweise Abschattung ist kein Problem
– Das komplette Gehäuse sammelt Licht (gesteigerte Effizienz)
– Das Gehäuse kann beliebige Formen haben
– ZeoFRET® kann Kunststoffen zugesetzt werden oder dient als Beschichtung von Glas oder Kunststoffoberflächen
– Für gleichbleibende elektrische Ausbeute werden deutlich weniger Solarzellen benötigt (gesteigerte Effizienz und Kostensenkung)

Lumineszenzkonzentratoren werden seit mehr als 30 Jahren intensiv untersucht. Die Erfindung von Optical Additives GmbH beseitigt die bisherigen Einschränkungen dieses Konzepts. ZeoFRET® löst das Problem der Reabsorption des Lichts auf seinem Weg innerhalb des Kollektors zur Solarzelle. Die entscheidende Innovation ist die minimierte Überlappung zwischen Absorption und Emission der Partikel.

ZeoFRET® basiert auf der Wellenlängenumwandlung zwischen präzise gewählten Farbstoffen mittels resonantem Energietransfer (Förster Resonance Energy Transfer = FRET). Folgendes Bild verdeutlicht die Funktionsweise. Jedes farbige Rechteck symbolisiert ein Molekül mit einem bestimmten Absorptionsspektrum.

Jedes dieser Moleküle absorbiert Licht. Die aufgenommene Energie wird anschließend zum niedrigsten Energieniveau (im Bild durch ein rotes Molekül dargestellt) transferiert. Nur von dort kann die Energie abgestrahlt (Lumineszenz) oder zur Anregung eines benachbarten Halbleiters genutzt werden.

Dank dieser Technologie lassen sich die Reabsorptionsverluste auf ein Minimum reduzieren.

Hier die Patent Referenzen:
EU Patent 1873202, granted Feb. 11, 2009
US Patent No. US 7,655,300 B2, granted Feb. 2, 2010
Patents pending in China, Japan, South Korea, India
PCT application published in Jan 28., 2010: Luminescence concentrators and luminescence dispersers on the basis of oriented dye-zeolite antennas. (WO 2010/009560 A1). Local applications for USA, EU, India and China started.

Wie bereits berichtet hier im Schweizer Magazin für Innovationen – Land der Erfinder – Im Rahmen des 6. Swiss Innovation Forum wurden im Novartis Campus in Basel die innovativsten Unternehmen der Schweiz mit dem Swiss Technology Award 2011 ausgezeichnet und der Gewinner war Optical Additives GmbH.

Schweiz weiterhin führender Innovationsstandort in Europa

Die Schweiz steht erneut an der Spitze der Innovationsnationen in Europa. Dies zeigt das Innovation Union Scoreboard (IUS) 2011 der EU-Kommission. Laut dem heute in Brüssel veröffentlichten Index hat die Schweiz das vierte Jahr in Folge eine Führungsposition inne.

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Im Vergleich mit den EU-Mitgliedsstaaten (EU-27) und weiteren europäischen Ländern erreicht die Schweiz ein überdurchschnittliches Resultat. Auf dem Innovation Union Scoreboard (IUS) weist sie über eine Reihe der gemessenen Indikatoren gesteigerte Werte auf. Erneut bildet sie mit Dänemark, Deutschland, Finnland und Schweden die Gruppe der führenden Innovationsnationen. Die Daten des IUS 2011 stammen aus den Jahren 2008 bis 2010 und bilden erste Auswirkungen der Schwächephase in der Finanzwirtschaft bereits ab.

Eine besondere Stärke der Schweiz liegt im Bereich der internationalen Patentanmeldungen und im Verkauf neuer Produkte. Hier konnte sie ihre Position sogar noch ausbauen. Die Schaffung neuen Wissens wird unter anderem an der Anmeldung von Schutzrechten wie Patenten, EU-weiten Markenrechten und Designs abgelesen. Weiterhin ragt die Schweiz im europäischen Vergleich mit ihrem Anteil der Beschäftigten in wissensintensiven Aktivitäten, sowie dem hohen Exportanteil von mittel- und hochtechnologischen Gütern heraus.

Im Gesamtindex ist die Schweiz auf hohem Niveau und mit deutlichem Abstand vor dem zweitplatzierten Schweden in der europäischen Spitzengruppe positioniert. Wie bei den andern Ländern ist die Innovationsleistung der Schweiz weniger stark gewachsen als im Vorjahr (+1.3% im 2011 gegenüber +4% im 2010). Nur Finnland (+2%) und Deutschland (+1.6%) weisen steigende Wachstumsraten auf.

Gesamthaft bestätigen die Ergebnisse des Innovationsindex 2011 die ausgeglichenen und vor allem hohen Leistungen der Schweiz. Sie zeigen die Stärken einer im Export agilen Wirtschaft, die auf einer soliden Wissensbasis von Hochschulen und Forschung und einer aktiven Innovationstätigkeit aufbaut. Innovationen sind eine massgebende Quelle von Wirtschaftswachstum. Dank Innovationen können Umsatzwachstum, steigende Wertschöpfung und neue Beschäftigung erzielt werden. Erneut profiliert sich der Standort Schweiz deutlich als Wirtschaftsnation des spezialisierten Wissens und der hoch ausgebildeten Fachkräfte.

Das IUS wurde 2001 auf Initiative der EU-Kommission unter dem Namen European Innovation Scoreboard (EIS) gegründet. Basierend auf 25 Indikatoren ermöglicht dieses Instrument eine vergleichbare Beurteilung der Innovationsleistung der 27 EU-Mitgliedstaaten sowie weiterer europäischer Drittstaaten, darunter die Schweiz. Neben der kompetitiven Einordnung im europäischen Vergleich gibt das IUS Auskunft über das mittel- und langfristige Wachstums-, Produktivitäts- und Wettbewerbspotenzial der verschiedenen nationalen Innovationssysteme.

Heute: Thomas Edison’s 165 Geburtstag

Mit diesem animierten Doodle feiert Google letztes Jahr am 11.02.2011 den 164. Geburtstag des amerikanischen Erfinders Thomas Edison. Heute ist der 165 Geburtstag.

Erfinder Edison

Thomas Alva Edison war ein US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer mit dem Schwerpunkt auf dem Gebiet der Elektrizität und Elektrotechnik. Seine Verdienste gründen in erster Linie auf der Marktfähigkeit seiner Erfindungen, die er mit Geschick zu einem ganzen System von Stromerzeugung, Stromverteilung und innovativen elektrischen Konsumprodukten verbinden konnte. Edisons grundlegende Erfindungen und Entwicklungen in den Bereichen elektrisches Licht, Telekommunikation sowie Medien für Ton und Bild hatten einen großen Einfluss auf die allgemeine technische und kulturelle Entwicklung. Seine Organisation der industriellen Forschung prägte die Entwicklungsarbeit späterer Unternehmen.

Thomas Edison machte mehr als 2.000 Erfindungen, von denen er 1.093 in den USA patentieren ließ. Bis Oktober 1910 wurden im Ausland 1239 Patente angemeldet, davon 130 Patente in Deutschland.Die Erfindungen beziehen sich nicht nur auf innovative Konsumprodukte, sondern auch auf Maschinen und Verfahren für deren Produktion, Verfahrenstechnik, Investitionsgüter und andere Bereiche.

Hier sehen Sie eine Englischsprachige Übersicht von allen Patenten von Thomas Alva Edison.
Sein bekanntestes Zitat im Bezug auf Erfindungen: “Genialität besteht zu 1 % Prozent aus Inspiration und zu 99 % aus Transpiration” (Genius is one per cent inspiration, ninety-nine per cent transpiration).

Er verstarb am 18. Oktober 1931 im Alter von 84 Jahren.

Erfinder Tipp: 09.11 ist der Tag der Erfinder. An diesem Tag soll den Menschen bewusst werden, dass jeder alltäglicher Gegenstand seinen Ursprung in der entsprechenden Idee hatte. Erfinder haben für das Allgemeinwohl eine Menge Positives bewirkt. Dabei wurden sie anfangs für ihre Ideen eher belächelt und als Spinner betrachtet, aber viele der guten Entdeckungen wie Autos oder Computer haben sich mit der Zeit durchgesetzt. Den heutigen Erfindern geht es da nicht anders. Vielleicht kann dieser eine Tag im Jahr dazu beitragen, Menschen wie z.B. Karl Friedrich Benz und Johannes Gutenberg zu gedenken und den ein oder anderen verkannten Erfinder entsprechend zu würdigen.
Ich werde versuchen jeden Grossen Erfinder mit seinem Tag hier zu erwähnen. – um den „Tag der Erfinder“ am 9. November damit zu ehren.

erfinderladen auf der Ambiente 2012 in Frankfurt

erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem erfinderladen vorgestellt. Heute ist der erfinderladen auf der Ambiente 2012 in Frankfurt.

erfinderladen ambiente 2012Wir haben euch ja im Vorfeld bereits schon über unseren diesjährigen Messestart auf der Ambiente 2012 in Frankfurt, informiert. Seit heute ist es soweit – die große internationale Fachmesse hat ihre Pforten geöffnet und mittendrin ist der erfinderladen. Wer uns besuchen will: Halle 11.1 „Young&Trendy“, Standnummer F71.

Seit gestern ist ein Team aus Salzburg und ein Team aus Berlin für euch im schönen Hessen unterwegs. Zum Einen stellen wir unsere Produkte vor und zum Anderen schauen wir uns natürlich auch nach neuen Produkten für den erfinderladen um. Ihr könnt gespannt sein, was es bald alles Neues geben wird- Infos findet ihr natürlich wie immer hier auf dem Blog. Die neue Seite Erfinderladen.de ist auch gestern Online gegangen.

Die Halle war gestern noch richtig unaufgeräumt und es ging noch ziemlich drunter und drüber – bis mal jeder einen Parkplatz gefunden hat, alle Produkte am Stand waren und vor allem sämtliche Messeadministration erledigt werden konnte, das hat so einige Zeit gedauert. Aber mittlerweile ist aus dem Chaos ein richtig toller Stand geworden und wir treffen auch viele viele Interessierte. Mit im Gepäck haben wir unter anderem die Alpenluft, die österreichischen Badeenten, unsre Stempelkollektion, Teadiver und Teafishing und noch vieles mehr. Bis Dienstag könnt ihr uns hier noch besuchen und wir freuen uns auf viele tolle Kontakte! Wir halten euch auf dem Laufenden!

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