Fluchtring für Fische im Fangnetz gewinnt internationalen Innovationspreis

Der einfache, aber geniale Fluchtring SafetyNet geht eines der grossen Umweltprobleme an: das Überfischen in den Meeren. Kleinere Fische können durch ihn aus der tödlichen Falle der Fangnetze entkommen. Mit dieser Erfindung hat Dan Watson vom Royale Collage of Art in London den internationalen James Dyson Award 2012 gewonnen. Zwei Schweizer Projekte haben es unter die weltweit besten 50 geschafft.

Das Überfischen der Meere stellt ein grosses Ökologie- und Tierschutzproblem dar. Mehr als die Hälfte der Fänge ist für den Fischmarkt ungeeignet. Darunter fallen Jungfische und andere kleinere Meereslebewesen, die dann oft verletzt oder tot wieder ins Meer zurückgeworfen werden. Um diesem Problem zu begegnen, hat Dan Watson, ein frischer Absolvent des Royal College of Art in London, eine Serie von leuchtenden Fluchtringen für junge oder kleine Fische entwickelt, die so einem sinnlosen Tod entfliehen können. SafetyNet kann einfach in jedes Fischernetz eingefügt werden. Die LED-Leuchten funktionieren autark durch die Wasserströmung und einen drehenden Ring im Innern von SafetyNet.

SafteyNet

Die Fluchtringe sind auf das Fluchtverhalten der Fische ausgerichtet und werden im oberen Teil des Netzes angebracht. Denn kleinere und mittelgrosse Fische schwimmen nach oben, wenn sie gestresst oder in Gefahr sind, während grosse Fische nach unten ziehen.

James Dyson sagt zum Gewinnerprojekt: „Diese Erfindung nimmt sich eines grossen Umweltproblems an und bietet eine einfache, funktionierende Lösung. SafetyNet zeigt zudem, was für einen wichtigen Beitrag zu globalen Herausforderungen junge Erfinder wie Dan Watson mit neuen Ansätzen zu leisten vermögen.“

SafteyNet 2102

Nach dem Hochschulabschluss hat Dan Watson kürzlich die Firma SafetyNet Technologies gegründet, um seine Erfindung zu vermarkten. Er sagt: „SafetyNet ist unkompliziert, einfach in den Netzen anzubringen und LEDs leuchten im Wasser, wie eine Exit-Fluchttüre für Fische. Den kleinen, für den Verkauf ungeeigneten Meereslebewesen gelingt so die Flucht, während die grossen gefangen bleiben. Dan Watson wird seinen Gewinn von 10 000 Pfund in die weitere Entwicklung und Vermarktung von SafteyNet investieren. 10 000 weitere Pfund erhält die Schule des Studenten, das Royal College of Art in London.

2 Schweizer Entwicklungen unter den besten 50 Projekten

Im Vorfeld sind weltweit über 530 Projekte aus 18 Ländern angemeldet worden – ein neuer Rekord beim James Dyson Award.

Die diesjährige Gewinnerin des James Dyson Award in der Schweiz, Laure Gremion aus Neuenburg, Designstudentin an der ECAL, Haute école d’art et de design Lausanne, reiht sich mit ihrer innovativen, 2-teiligen Schubkarre Accolade unter die weltweit 50 besten Projekte des James Dyson Award ein. Accolade verbindet unkomplizierte Handhabung in der Gartenarbeit mit hohem praktischem Nutzen und mit formvollendetem Design.

Accolade Swiss

Auch der Schweizer Finalist HiKlimb, ein Bergschuh mit zwei Sohlen, von Pierre Tschopp von der Hochschule für Gestaltung und Kunst, Institut Industrial Design, der Fachhochschule Nordwestschweiz, zählte zu den 50 besten internationalen Projekten. HiKlimb löst ein Problem von vielen Bergsteigern, die oft mit 2 Paar Schuhen für den Auf- und den Abstieg unterwegs sind.

Internationaler Gewinner, Platz 2 und 3, Schweizer Projekte

Kurzbeschrieb Studenten Land Schule
Internationales Siegerprojekt
SafetyNet Fluchtring im Fischernetz für junge und kleinere Fische Dan Watson UK Royal College of Art
Internationale Runner-ups

(Platz 2 und 3)

BETH Erschwingliche, justierbare und langlebige Beinprothese für die ärmsten Regionen der Welt Jason Hill USA Institution Art Center College of Design (Jason Hill-Product Design) Massachusetts Institute of Technology ( Liz Tsai- Mechanical Engineering)
Revival Vest Automatisches Rettungssystem für Taucher James McNab Neuseeland Institution Victoria University of Wellington, Design Campus
Schweizer Projekte beim James Dyson Award (Top 50)
Accolade 2-teilige Schubkarre mit einfachem Handling Laure Gremion Schweiz

(Neuenburg)

ECAL/Haute école d’art et de design Lausanne
HiKlimb Bergschuh mit Laufmodus (2 Sohlen) Pierre Tschopp Schweiz

(Basel)

Fachhochschule Nordwestschweiz

Alle Projekte können unter www.jamesdysonaward.org eingesehen werden.

Über den James Dyson Award

Beim James Dyson Award können Studierende weltweit ihre Projekte auf der Internetplattform www.jamesdysonaward.org anmelden. Dort präsentieren die Teilnehmenden die Erfindungen mittels Video-, Bild- und Textdateien. Auf der Seite können Interessierte auch jederzeit die weltweit eingereichten Projekte einsehen.

james dyson award 2012
Der James Dyson Award wird international durch die James Dyson Foundation verliehen, die damit innovative Studenten weltweit unterstützt. Der Award ist die Chance für junge Designer und Designerinnen, auf nationaler und internationaler Ebene entdeckt zu werden und erste Erfahrungen im Wettbewerbsgeschäft zu sammeln.

James Dyson Award 2012

Oft sind einfache Erfindungen die genialsten. Man stelle sich nur eine Welt ohne Wäscheklammern, Dübel oder den Klebverschluss vor. Die diesjährige Gewinnerin des James Dyson Award in der Schweiz, Laure Gremion aus Neuenburg, Design-Studentin an der ECAL, Haute école d’art et de design Lausanne, reiht sich in diese Reihe einfacher aber praktischer Entwicklungen ein. Ihre innovative, 2-teilige Schubkarre Accolade verbindet unkomplizierte Handhabung mit hohem praktischem Nutzen und mit formvollendetem Design.

«Als Ingenieure müssen wir bestehende Dinge hinterfragen und prüfen, ob nicht ein anderer Weg besser ist.» Dass diese Aussage von James Dyson auch für Schubkarren gilt, bewies der Zitierte gleich selbst, als er 1976 den Ballbarrow (eine Schubkarre, die auf einem Kunststoffball läuft) erfand und damit Marktführer in England wurde.

Accolade

Accolade


36 Jahre später hat Laure Gremion (23) aus Neuenburg die Schubkarre erneut hinterfragt. «Mir ist aufgefallen, dass Schubkarren unhandlich sind und beschränkt in der Kapazität. Das wollte ich ändern.» Mit ihrer als «sehr gut» ausgezeichneten Diplomarbeit Accolade an der ECAL, Haute école d’art et de design Lausanne, hat sie die Gartenarbeit entscheidend vereinfacht und damit den James Dyson Award in der Schweiz gewonnen.

Accolade Erfinderin: Laure Gremion

Accolade Erfinderin: Laure Gremion


Die ECAL-Studentin betrachtete Beutel- und Trägersystem von herkömmlichen Schubkarren kritisch und trennte sie voneinander. Der Clou bei Accolade ist: Mit einer Handbewegung werden Beutel und Rahmen wieder verbunden und damit einsatzbereit gemacht. Kein Schrauben oder Klicken ist für das Anbringen oder das Entleeren nötig. Es genügen vier Schlaufen und zwei Haken. Zudem können je nach Bedarf diverse Beutel verwendet werden. «Das ist Funktionalität aus dem Lehrbuch», lobt Jurypräsident Prof. Gregor Naef die Stärke von Accolade. «Zudem hat die Idee Chancen, in anderen Bereichen angewendet zu werden, wie zum Beispiel im Büro bei der Altpapierentsorgung.»

Dass harte Arbeit hinter dem Projekt steckt, beschreibt Laure Gremion so: «Ich habe diverse Modelle und Prototypen entworfen, bis ich die ideale Schubkarre erfunden hatte: Form, Gewicht, Hebelwirkung und das Handling mussten aufeinander abgestimmt werden.» Für den Stoff des Behälters beschritt Laure Gremion einen unkonventionellen Weg und arbeitet mit einer Firma zusammen, die Segeltücher herstellt. Das Resultat ist ein robuster und trotzdem leichter und topdesignter Beutel.

Laure Gremion gewinnt mit Accolade den James Dyson Award 2012 und erhält 2000 Franken, eine Jungmitgliedschaft bei der swiss design association und ein Ideenkonzept von Atizo im Wert von 6000 Franken.

Ein bemerkenswerter «Verlierer»: Bergschuh inspiriert von Gämsen
Knapp geschlagen geben musste sich im Stichentscheid der Jury das Projekt Hiklimb. Der Bergschuh mit zwei Sohlen ist eine Diplomarbeit von Pierre Tschopp der Hochschule für Gestaltung und Kunst, Institut Industrial Design, der Fachhochschule Nordwestschweiz. Hiklimb löst ein Problem von vielen Bergsteigern. Bergschuhe haben eine starre Sohle zum Klettern. Für den Zustieg wäre eine flexible Sohle besser. Deshalb sind Bergsteiger oft mit zwei Paar Schuhen unterwegs. Bei einer Bergtour verunfallen die meisten Leute beim Abstieg.

Hiklimb

Hiklimb


Im Laufmodus ist bei Hiklimb die Sohle flexibel. Das Umklappen mit einem Hebel leitet den Klettermodus ein. Die Sohle ist jetzt rigide, und die Steigeisenhalterung ist freigegeben. Ein Zugband in der Sohle nimmt die Biegekräfte auf, wie eine Sehne im menschlichen Körper. Der Absatz spreizt sich beim Abstieg und gibt Halt im Gelände – die Natur nutzt dieses Prinzip bei Gämsen und gibt ihnen so Halt.

9 Schweizer Projekte für das internationale Finale gewählt
Hiklimb wird zusammen mit dem Schweizer Gewinner Accolade und sieben weiteren Projekten an das internationale Halbfinale des James Dyson Award weitergereicht, wo alle nochmals die Chance erhalten, 10 000 Pfund für sich und den gleichen Betrag für ihre Hochschule zu gewinnen. Die Qualität der Projekte war für das Weiterkommen entscheidend, denn nur bis zu 10 hochwertige Produktideen durften gemäss Reglement weitergereicht werden. Der internationale Gewinner wird Anfang Oktober bekannt gegeben.

Über den James Dyson Award
In der Schweiz ist der 10. James Dyson Award in Zusammenarbeit mit der swiss design association (sda) verliehen worden. Am 22. August hat die nationale Jury aus 30 eingereichten Schweizer Projekten aus den Bereichen Industrie- und Produktdesign das beste nationale Projekt ermittelt. Die Jury setzte sich zusammen aus Lilia Glanzmann (Redaktorin «Hochparterre»), Alexis Georgacopoulos (Direktor ECAL), Nicole Kind (Leiterin Industrial Design an der Zürcher Hochschule der Künste), Prof. Gregor Naef (langjähriger Präsident der swiss design association, Dozent an der Hochschule für Gestaltung und Kunst am Institut Industrial Design in Aarau, FHNW) und Peter Schweizer (Geschäftsführer Methosys GmbH).

Im Vorfeld sind weltweit über 530 Projekte aus 18 Ländern angemeldet worden – ein neuer Rekord beim James Dyson Award.

Beim James Dyson Award können Studierende weltweit ihre Projekte auf der Internetplattform www.jamesdysonaward.org anmelden. Dort präsentieren die Teilnehmenden die Erfindungen mittels Video-, Bild- und Textdateien. Auf der Seite können Interessierte auch jederzeit die weltweit eingereichten Projekte einsehen.

Der James Dyson Award wird international durch die James Dyson Foundation verliehen, die damit innovative Studenten weltweit unterstützt. Der Award ist die Chance für junge Designer und Designerinnen, auf nationaler und internationaler Ebene entdeckt zu werden und erste Erfahrungen im Wettbewerbsgeschäft zu sammeln.

Bildlegende zum Gewinnerprojekt:

Siegerin James Dyson Award Schweiz 2012: Laure Gremion (23) aus Neuenburg hat mit der 2-teiligen Schubkarre Accolade eine unkomplizierte Handhabung mit hohem praktischem Nutzen verbunden.

James Dyson Award 2012 ist eröffnet

Zum zehnten Mal wird in der Schweiz der James Dyson Award in Zusammenarbeit mit der Swiss Design Association (sda) ausgeschrieben. Zur Teilnahme eingeladen sind Studierende von Universitäten, Hoch- und Fachhochschulen mit innovativen Lösungen zu alltäglichen Produkten. Interessierte melden sich ab dem 2. Februar auf www.jamesdysonaward.org an. Prämiert werden das beste nationale und internationale Projekt mit Preisen im Gesamtwert von über 40 000 Franken.

JDA logo green

Vom 2. Februar bis zum 2. August 2012 können Studierende der Disziplinen Industrial Design oder Ingenieurwissenschaften sowie junge Berufstätige, die ihr Studium vor maximal vier Jahren abgeschlossen haben, ihre Erfindung beim internationalen James Dyson Award einreichen.

Die Teilnehmenden haben zweimal die Chance zu gewinnen – im eigenen Land und international. Das überzeugendste Schweizer Projekt wird dabei von einer nationalen Jury, zusammengesetzt aus Alexis Georgacopoulos (Direktor an der ECAL in Lausanne), Urs Honegger (Redaktor Hochparterre), Nicole Kind (Leiterin Industrial Design an der Zürcher Hochschule der Künste), Prof. Gregor Naef (Vertreter Swiss Design Association und Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz) und Peter Schweizer (Geschäftsführer Methosys GmbH), ausgewählt.

Der nationale Sieger, dabei kann es sich auch um ein Team von bis zu maximal vier Personen handeln, gewinnt 2000 Franken und erhält eine Jungmitgliedschaft bei der Swiss Design Association. Zudem gibt es für den Gewinner eine weitere Chance zur Realisation seiner Idee. Denn im Preis inbegriffen ist ein Ideenprojekt von Atizo, der grössten Online-Brainstorming-Plattform der Schweiz, im Wert von 6000 Franken. Über 15 000 kreative Denker entwickeln dabei gemeinsam bis zu 500 Vermarktungsideen für das Siegerprojekt.

Mitmachen kann jeder Studierende mit mindestens 1 Semester absolvierter Studienzeit und bis maximal 4 Jahre nach Abschluss. Bis zu 10 Projekte aus der Schweiz, inklusive des Gewinners, qualifizieren sich dann für das internationale Finale. Hier wird der Gewinner aus rund 180 Teilnehmenden aus 18 Ländern ermittelt. Das Preisgeld beträgt 10 000 Pfund für das Siegerprojekt und 10 000 Pfund für die Fakultät des Gewinners. Platz 2 und 3 werden mit jeweils 2000 Pfund honoriert.

Problemlöser gesucht
Beim eingereichten Design kann es sich um ein laufendes oder ein neues Projekt handeln, zum Beispiel ein Abschluss- oder Semesterprojekt im Studium. Die Vorschläge müssen alle Prinzipien der Gestaltung verkörpern und gegenüber marktgängigen Konkurrenzprodukten klare Vorzüge aufweisen. Ein Prototyp sollte vorliegen. Zu den Anmeldekriterien meint Prof. Gregor Naef: «Im Wesentlichen achten wir beim eingereichten Projekt auf den praktischen Nutzen und die Marktrelevanz. Es sollte zudem nachhaltig und formschön sein. Nur mit hervorragend gestalteten Produktkonzepten ist im strengen Wettbewerb die Chance auf Erfolg gegeben.»

Schweizer und internationaler Gewinner 2011
2011 haben sich weltweit über 500 Projektteams angemeldet. Der internationale Gewinner war Edward Linacre von der Swinburne University of Technology in Melbourne mit Airdrop Irrigation. Airdrop Irrigation ist ein innovatives Bewässerungssystem, das Wasser aus der Luft extrahiert. Es ist eine kostengünstige und leicht einsetzbare Lösung für die Probleme der Landwirtschaft in trockenen Regionen. Die Inspiration für seine Erfindung holte sich Linacre von einem Insekt.

AirDrop Irrigation designed by Edward Linnacre. Photograph by Arsineh Houspian.


Der Namib-Schwarzkäfer schafft es auf raffinierte Weise, in einer der trockensten Regionen der Welt zu überleben. Bei einem Zentimeter Niederschlag pro Jahr kann der Käfer nur überleben, indem er den Tau konsumiert, der sich in den frühen Morgenstunden auf seiner hydrophilen Haut niederschlägt. Dabei kondensiert das Wasser auf dem Rücken des Käfers, den dieser schief hält und so das Wasser direkt in sein Maul laufen lässt. Dieses Prinzip wendete Linacre bei Airdrop Irrigation an

Der innovative Rollstuhl EVO von Ian Echlin aus Luzern gewann 2011 den nationalen Preis. EVO ist ein Rollstuhl mit einem neuartigen Grundkonzept, das viele Probleme des herkömmlichen Rollstuhls löst. Die technische Entwicklung des speichenlosen Rades sorgt für funktionelle Freiheiten, welche viele Aspekte des täglichen Lebens verbessern. Durch eine neue Positionierung der Achse kann die Sitzfläche variabel angepasst werden.

Sieger James Dyson Award Schweiz 2011 – EVO: Ian Echlin aus Luzern hat einen Rollstuhl mit neuartigem Grundkonzept entwickelt, das viele Probleme des herkömmlichen Rollstuhls löst.

Sieger James Dyson Award Schweiz 2011 – EVO: Ian Echlin aus Luzern hat einen Rollstuhl mit neuartigem Grundkonzept entwickelt, das viele Probleme des herkömmlichen Rollstuhls löst.

Dies ermöglicht es dem Rollstuhlfahrer, sich selbstständig aus der normalen Sitzhaltung auf die Augenhöhe einer stehenden Person anzuheben. Ebenso kann er sich zurücklehnen, um Druckstellen zu entlasten. Die Sitzfläche kann zusätzlich aus dem Radstand nach vorne gleiten. Dies erleichtert das Ein- und das Aussteigen für den Rollstuhlfahrer und entlastet seine Helfer.

Über den James Dyson Award
Beim James Dyson Award können Studierende weltweit ihre Projekte auf der Internetplattform www.jamesdysonaward.org anmelden. Dort präsentieren die Teilnehmenden die Erfindungen mittels Video-, Bild- und Textdateien. Auf der Seite können Interessierte auch jederzeit die weltweit eingereichten Projekte einsehen. Es werden jeweils ein nationaler Gewinner und bis zu zehn Finalisten aus den Teilnehmerländern für das internationale Finale bestimmt. Im Finale bestimmt eine internationale Jury bis zu 15 Projekte, die dann James Dyson für den endgültigen Entscheid (Plätze eins bis drei) vorgelegt werden. Der James Dyson Award wird durch die 2002 gegründete James Dyson Foundation verliehen, die damit weltweit Schulen, Universitäten und innovative junge Menschen unterstützt.

Start James Dyson Award 2012: 2. Februar 2012
Anmelde- und Einsendeschluss: 2. August 2012

Bestimmung und Bekanntmachung des Schweizer Siegerprojekts durch Jury: August 2012
Bekanntmachung internationale Gewinner: 8. November 2012

Bildlegende zum internationalen Gewinnerprojekt: Airdrop Irrigation von Edward Linacre aus Melbourne ist ein innovatives Bewässerungssystem, das Wasser aus der Luft extrahiert.