Swiss New Marketing Forum 2012

Gestern, am Mittwoch, 12. September 2012, fand an der ZHAW School of Management and Law in Winterthur das dritte Swiss New Marketing Forum statt.

Swiss New Marketing Forum 2012

Social Media and Beyond
Was kommt nach der Etablierung von Social Media? Welches sind die neusten Entwicklungen im Bereich interaktiver Marketing-Kommunikation? Die Fachveranstaltung für Entscheidungsträger im Marketing thematisierte nebst den neusten Entwicklungen im Bereich sozialer Technologien Themen wie Brand Aesthetics, Neuroökonomie und das Gruppenverhalten in sozialen Medien. Hier finden Sie das Programm.

Swiss New Marketing Forum 2012 - Bild
Top-Referenten und thematische Workshops
Renommierte Experten, u.a. Lionel Tiger, Anthropologieprofessor an der Rutgers University in New Jersey, illustrierten in Impuls-Referaten die aktuellen Erkenntnisse rund um den „Kunden 2.0“ und die beziehungsorientierte Unternehmensführung. In fünf Praxis-Workshops hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Fragestellungen und Sichtweise einzubringen und die aktuellen Entwicklungen im Marketing mit Experten aus Wissenschaft und Praxis zu diskutieren.
Hier finden Sie die Folien der Referate von Swiss New Marketing Forum 2012.

venture kick: L.E.S.S. und Designergy gewinnen

Gleich zwei Startups aus der Energie-Branche haben sich kürzlich im Finale von venture kick durchsetzen können – mit Designergy auch das erste Unternehmerprojekt aus dem Tessin. Designergy will mit einem Solardach die Bauwelt revolutionieren. L.E.S.S. – Light Efficient SystemS hat eine Nanofiber-Technik für LCD-Displays entwickelt, mit der sich viel Strom sparen lässt.

venturekick
Zehn Experten und Business Angels warteten gespannt am Campus der EPF Lausanne im Parc Scientifique auf die Pitch-Präsentationen der Startups, die in der dritten und letzten Runde der privaten Förderinitiative ihr Geschäftsmodell samt den Fortschritten der letzten sechs Monate vorstellen konnten. Als Sieger standen am Ende zwei innovative High-Tech-Projekte fest, die sich dem Thema Energieeffizienz verschrieben haben. Beide Startups sicherten sich ein Startkapital von insgesamt 130‘000 Franken mit dem sie ihr Business weiter vorantreiben und sich auf die Suche nach Investoren begeben können.

Kampf den Energiefressern in Notebooks und Tablets
Ultraflache Notebooks und Tablets sind heute schon das Mass aller Dinge, wenn es ums mobile Arbeiten geht. Problematisch ist aber weiterhin der hohe Energieverbrauch, was zum Grossteil auf dem Bildschirm zurückzuführen ist. Das Ergebnis ist bekannt: nach einiger Zeit macht der Akku schlapp. Mit einem neuen Backlightning System, das mit nur einer Fiber 100 LEDs ersetzen kann, will L.E.S.S. aus Lausanne für die nächste Generation von LCD-Displays sorgen. Der Stromverbrauch der Geräte soll damit erheblich reduziert werden, was zusätzlich zu mehr Leistung führt.

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Vor 2015 erste Verwendung für Tablets und Notebooks geplant
Ein erster Prototyp mit einem 7-Zoll-Bildschirm wurde gerade fertiggestellt; vor 2015 ist dann die Ausstattung von Tablets und Notebooks vorgesehen. Die grossen Energie- und Elektronikriesen der Welt zeigten bereits Interesse an der Innovation. Gründer und CEO Dr. Yann Tissot: «In diesem Business muss man wahnsinnig schnell sein. Deswegen braucht man auch so schnell wie möglich Geld, um weiterzukommen. venture kick hat an uns von Anfang an geglaubt, obwohl wir noch nicht viel vorweisen konnten. Wir können allen nur Danke sagen!»

Eine Photovoltaikanlage als Dach dank Designergy
Mit der folgenden Innovation will Daniel Lepori für Furore sorgen: Anstatt auf das Dach eine Solaranlage zu installieren, will er beides zusammen kombinieren und somit ein neues Baumaterial schaffen. Dies bringt entscheidende Vorteile bei der zukünftigen Energie-Effizienz und spart zudem Investitionskosten, da sich eine Photovoltaikanlage nun bereits viel früher „auszahlt“. Ein Prototyp an der Fachhochschule in Lugano (SUPSI/ISAAC) hat bereits mehrere Tests, die Teil eines gemeinsamen KTI-Forschungsprojektes sind, überstanden und im nächsten Jahr soll ein Pilot Projekt gestartet werden. Auch Daniel Lepori zeigt sich der Initiative dankbar: «Was will man mehr als sich kostenlos coachen zu lassen, während man sich immer wieder beweisen muss? Mit venture kick wollten wir einen grossen Schritt nach vorne machen. Mit dem gewonnenen Preisgeld ist dieser jetzt noch grösser!»

designergy
9 Millionen Franken an Startkapital ausgeschüttet
Seit der Lancierung im Herbst 2007 wurden 9 Millionen Franken ausgeschüttet und aus über 1000 Bewerbungen 243 Spin-off Projekte aus Schweizer Hochschulen gefördert und beim Start zusätzlich gecoacht. In dieser Zeit sind über 180 innovative Firmen mit grossem Wachstumspotenzial entstanden, die bereits 1600 nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen haben. Das Finanzierungsvolumen, welches die Jungunternehmen durch Eigenkapital, Darlehen, Förderungen und Preisgelder insgesamt aufgebracht haben, beziffert sich auf über 250 Millionen Franken.

Mehr über venture kick
Die GEBERT RÜF STIFTUNG, die ERNST GÖHNER Stiftung, die OPO-Stiftung, die AVINA STIFTUNG, die FONDATION 1796 und Debiopharm finanzieren die private Initiative venture kick. Die operative Leitung des Projekts liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen in St. Gallen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Unternehmensgründungen an Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen zu verdoppeln. Teilnahmeberechtigt sind Ideenträger/Innen aus schweizerischen Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen (Studierende, Doktoranden, Professoren etc.), die ihr Unternehmen noch nicht gegründet haben. Bewerbungen sind jederzeit möglich.

Petwin gewinnt den darwin21 Wettbewerb

Er kann Physik erklären, spielt dabei TicTacToe und verfügt zudem über einen Partymodus: Der Roboter «Petwin», den ein Team von sieben Studierenden der Hochschule Luzern – Technik & Architektur entwickelt hat, ging gestern als klarer Sieger in allen drei Kategorien aus dem Wettbewerb darwin21 hervor. Das Team erhielt sowohl von der Fachjury, dem Publikum und den Teilnehmenden des Online-Votings jeweils den ersten Preis. «Ich bin überzeugt, dass wir dank unseres interdisziplinären Ansatzes gewonnen haben. Die anderen Teams setzten sich aus Studierenden gleicher Studiengänge zusammen», sagt Michael Frey, Student Wirtschaftsingenieur | Innovation. Neben Studierenden aus seinem Studiengang arbeiteten an «Petwin» noch Studierende der Maschinentechnik und Elektrotechnik mit.

Das Team der Hochschule Luzern siegte beim Wettbewerb darwin21: v.l.: Michael Steiner, Yves Willener, Walter von Matt, Alex Lüchinger, Oliver Odermatt, Lea Allemann, Michael Frey (Bild darwin21)

Das Team der Hochschule Luzern siegte beim Wettbewerb darwin21: v.l.: Michael Steiner, Yves Willener, Walter von Matt, Alex Lüchinger, Oliver Odermatt, Lea Allemann, Michael Frey (Bild darwin21)


Ausschlaggebend für den Sieg war laut Frey auch die hervorragende Infrastruktur der Hochschule Luzern: «Dank dem 3D-Drucker und dem Lasercutter des FabLab konnten wir bei der Entwicklung des Roboters alles realisieren, was wir wollten.»

Der Roboter «Petwin», der mit leuchtenden PET-Flaschen TicTacToe spielt.

Der Roboter «Petwin», der mit leuchtenden PET-Flaschen TicTacToe spielt.

Ziel von darwin21 ist es, mit den Ergebnissen Schülerinnen und Schülern einen naturwissenschaftlichen Sachinhalt interaktiv zu vermitteln und ihre Lust auf Technologie Berufe zu wecken. Der Wettbewerb wurde zum dritten Mal durchgeführt und die Studierenden und Auszubildenden hatten dieses Jahr die Auflage, bei ihrer Entwicklung Petflaschen zu verwenden. Heuer traten acht Teams gegeneinander an und präsentierten ihre Arbeiten an der SINDEX Bern. Den Sieger mitbestimmen konnten ausser der Fachjury auch Messebesucher. Zudem wurde ein Online-Voting durchgeführt.

Die THOMY Senf Erfindung

THOMY Senf ist ein Senfprodukt der Marke Thomy, die seit 1971 zu Nestlé gehört. Es war der erste Senf, der in der Aluminiumtube verkauft wurde.

thomy senf 2012

Ab 1907 produzierte die Schweizer Senffabrik Helvetia der Familien Thomi und Meister Tafelsenf unter dem Namen Langenthaler Senf, der noch offen aus grossen Steinguttöpfen verkauft wurde. Hans Thomi gründete 1930 nach einem weiteren Zusammenschluss die Firma Franck und Thomi SA in Basel und erfand den neuen Markennamen Thomy’s für seinen Senf in der Aluminiumtube. Der Ersatz des „i“ durch ein „y“ machte die Marke für den internationalen Gebrauch geeigneter und visuell attraktiver.

thomy erfindung 2012

Der grosse Erfolg des Produkts lag in seiner Haltbarkeit von mehreren Monaten. Als Werbefigur wurde 1931 nach einem Wettbewerb und einer Umfrage der „Senf-Thomy“ gewählt, der später die Form einer Tube bekam.

Der ursprüngliche THOMY Senf war mild und wird noch heute in kaum veränderter Zusammensetzung hergestellt. Er besitzt eine enge Beziehung zur Schweizer Cervelat-Wurst und den sogenannten Wienerli. Mittlerweile sind weitere Senfsorten hinzugekommen. 2008 wurden etwa 1500 Tonnen Senf der Marke THOMY verkauft. Mit einer Markenbekanntheit von über 90 Prozent zählt THOMY zu den bekanntesten Marken im Lebensmittelbereich. Die Palette umfasst inzwischen 60 Produkte.

Thomys Senf, 1936 - vongestern

Thomy's Senf, 1936 - vongestern

m-way – die Schweizer vernetzte e-Mobilität

Einfach elektrisierend: die Zukunft auf der Strasse ist aufregend und nachhaltig.

Die Migros-Tochter m-way AG aus Glattbrugg, die auf den Vertrieb von Elektrofahrzeugen und ökologischen Mobilitätslösungen für Private und Unternehmen spezialisiert ist, plant einen weiteren schnellen Ausbau ihres Fachmarkt-Filialnetzes. Ziel des jungen Unternehmens ist es, mit innovativen Franchise-Partnern mittlere und kleinere Schweizer Städte zu erschliessen und somit die Präsenz in der gesamten Schweiz zu verstärken.

mway

Mobilität wird vernetzt
Als Anbieter für vernetzte Mobilität will m-way euch den Einstieg in die Welt der neuen Mobilität vereinfachen. m-way stellt das zur Verfügung, was Sie brauchen, um intelligent und nachhaltig mobil sein zu können. Eine neutrale und umfassende Beratung. Auf Herz und Akku getestete Elektrofahrzeuge, ob Zwei- oder Vierräder. Service und Wartung mit Komfortfaktor. Sowie LadeInfrastrukturlösungen, Miet- und innovative Sharing-Angebote. Selbstverständlich auch attraktive Finanzierungs- und Versicherungslösungen.

m-way in deiner Nähe
Seit der Gründung im Oktober 2010 arbeitet m-way daran seinen Netz an eigenen Shops und Servicestellen in allen Regionen der Schweiz laufend auszubauen. So sind m-way und seine Partnerorganisationen für dich stets in Reichweite.


Das m-way Franchise-Programm
m-way will wachsen, um die Verbreitung einer neuen Mobilität voranzutreiben. Dabei setzt m-way auf Franchising: ein Netz aus eigenen Filialen und selbstständigen Unternehmern, die sich für die Vision von m-way begeistern und denselben unternehmerischen Anspruch teilen.

Klimafreundliche Mobilität
Mit Strom aus erneuerbaren Energien fährt man am besten. Deshalb schenkt m-way beim Kauf eines E-Bikes eine Ökostromvignette. Auch alle m-way Shops beziehen Ökostrom der Güteklasse «naturemade star».

Die neue Mobilität macht nicht nur Spass, sie ist auch eine Lebensphilosophie. Dies vereint Fahrvergnügen, Lifestyle und Umweltbewusstsein und ist obendrein noch richtig praktisch.

Hier finden Sie die m-way Facebook Gruppe.

Das schicke smart electric bike aus dem Hause smart – gepaart mit dem Knowhow des renommierten E-Bike-Herstellers Grace ist bei m-way auch erhältlich.

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Das electric bike von smart beweist, dass sich hohe Funktionalität und Aussergewöhnlichkeit perfekt kombinieren lassen. Es wird in Berlin bei der E-Bike-Manufaktur Grace produziert. Der Bionx Radnabenmotor an der Hinterachse erzeugt eine Leistung von 250 Watt und kann in vier Stufen geregelt werden. Die Antriebsenergie wird in einer Lithium-Ionen-Batterie gespeichert, die eine Kapazität von 423 Wh bereithält. Je nach Bedarf lassen sich vier Leistungsstufen einstellen. Abhängig von der gewählten Leistungsstufe und dem Fahrverhalten kann die Reichweite mit einer Batterieladung mehr als 100 Kilometer betragen. Neben der Aufladung an der Steckdose haben die Ingenieure ein Rekuperationssystem eingebaut, das den Akku bei jedem Bremsvorgangs ein Stückchen auflädt. Die Batterie kann entweder direkt am ebike geladen werden, sie lässt sich aber auch abnehmen, wenn sie an der heimischen Steckdose geladen werden soll.

– Integrierter USB-Anschluss für Smartphones
– Energierekuperation beim Bremsen
– 4 Leistungsstufen
– Antrieb durch langlebigen, schmiermittelfreien Carbon-Zahnriemen (keine Kette mehr)
– Scheinwerfer und Rücklicht in LED-Technik
– Stylishes Design, dynamischer Auftritt
– Kinderleichte Bedienung und hohe Funktionalität
– Anpassung Körpergrösse durch verschiedene Varianten für Lenker und Sattelstütze
– Lieferumfang inkl. Sport-Lenker, Licht, Schutzbleche

Der Roboter Petwin

Studierende der Hochschule Luzern – Technik & Architektur entwickelten einen verspielten Roboter aus PET-Flaschen für den diesjährigen Schweizer Projektwettbewerb darwin21 – Ein Roboter, der TicTacToe spielen und Physik erklären kann. Noch bis zum 31. August läuft das Online-Voting für den Wettbewerb. «Petwin» heisst der Roboter, den sieben Wirtschaftsingenieur-, Maschinentechnik- und Elektrotechnik-Studierende für den Wettbewerb darwin21 entwickelt haben. In dem Wettbewerb, der zum dritten Mal durchgeführt wird, treten verschiedene Teams von Studierenden und Auszubildenden gegeneinander an und tüfteln kreative und unkonventionelle Lösungen für technologische Fragestellungen aus.

Studierende der Hochschule Luzern entwickelten im Rahmen des Wettbewerbs darwin21 den Roboter «Petwin», der mit leuchtenden PET-Flaschen TicTacToe spielt.

Studierende der Hochschule Luzern entwickelten im Rahmen des Wettbewerbs darwin21 den Roboter «Petwin», der mit leuchtenden PET-Flaschen TicTacToe spielt.


Diesmal bestand die besondere Aufgabe darin, bei der Entwicklung PET-Flaschen einzusetzen.
Die PET-Flaschen wurden von den Luzerner Studierenden für ihren Roboter «Petwin» zu TicTacToe-Spielsteinen umfunktioniert. Diese leuchten durch kontaktlose Energieübertragung in verschiedenen Farben und werden von einem Roboterarm mittels Magnetgreifer erfasst und bewegt. Der Spieler kann den Roboter über einen Touchscreen steuern und gegen ihn oder einen zweiten Mitspieler antreten. Die physikalischen Prinzipien, die dabei zum Tragen kommen, werden über einen Demo-Modus erklärt. Weiter verfügt «Petwin» über eine Party-Show mit Musik- und Lichteffekten, bei dem der Roboter zeigt, was er alles drauf hat. Die jungen Erfinder der Hochschule Luzern haben unter www.petwin.ch eine eigene Website eingerichtet, auf der man mehr über ihre Arbeit erfahren kann.

Abstimmung per Web und Preisvergabe in Bern
Ziel von darwin21 ist es, mit den Ergebnissen Schülerinnen und Schülern einen naturwissenschaftlichen Sachinhalt interaktiv zu vermitteln und ihre Lust auf Technologie-Berufe zu wecken. Der diesjährige Wettbewerb ist bald abgeschlossen: Bis zum 31. August kann jeder seine Stimme für eines der insgesamt acht teilnehmenden Teams abgeben auf der Website www.darwin21.ch/abstimmung.
Zwischen dem 4. und 6. September sind alle Arbeiten an der SINDEX Bern am Gemeinschaftsstand von swissSolutionMarket.net zu sehen. Die acht Projekt-Teams müssen vor Ort möglichst viele Messebesucherinnen und -besucher für ihr Entwicklung begeistern und dabei Fairplay beweisen, indem sie die Besucher darauf aufmerksam machen, dass auch Mitbewerber im Spiel sind. Am 6. September ab 16.00 Uhr werden die Gewinner des Online-Votings, der Jury-Wertung und der Publikumswertung für das Jahr 2012 gekürt.

Global Innovation Index 2012: Schweiz ist wieder Innovationsweltmeister

Die Schweiz ist Innovationsweltmeister. In der auf Basis des „Global Innovation Index“ erstellten Rangliste behauptete die Schweiz ihren Spitzenplatz aus dem Vorjahr. Der heute vorgestellte Bericht über die Innovationsfähigkeit und die Innovationsleistung von 141 Ländern ist eine gemeinsame Initiative der internationalen Strategieberatung Booz & Company, der Business School INSEAD, Alcatel-Lucent, der Confederation of Indian Industry und der World Intellectual Property Organization (WIPO).

The Global Innovation Index 2012

The Global Innovation Index 2012


In der Rangliste der innovationskräftigsten Länder belegte die Schweiz wie bereits schon 2011 den Spitzenplatz, gefolgt von Schweden und Singapur. Die Verfasser des Berichts weisen explizit darauf hin, dass Europa gemäss ihrer Berechnungen trotz der anhaltenden Euro-Krise noch immer sieben der zehn innovationsstärksten Länder stelle. Francis Gurry, Generaldirektor der WIPO, warnte jedoch auch ausdrücklich vor dem aktuellen Druck hin zu Kürzungen im Innovationsbereich. Laut Gurry sei gerade jetzt die Zeit für zukunftsweisende Strategien, um die Grundsteine für künftigen Wohlstand legen zu können.

Ergänzend zur Rangliste des Global Innovation Index 2012 zeigt der Global Innovation Efficiency Index, in welchen Ländern es am besten gelingt, Innovations-Inputs in konkrete Innovationsergebnisse umzusetzen. Diese Rangliste wird von China und Indien angeführt. Diese beiden Länder könnten ihr enormes Potenzial noch besser ausschöpfen, wenn China seine Infrastruktur, insbesondere bezüglich Kommunikationstechnologie, weiter verbessern und Indien die Bereiche Bildung sowie Forschung und Entwicklung stärken würde. Die Schweiz liegt mit Platz 5 auch in diesem Ranking auf einer Spitzenposition. Carlos Ammann: „Dass die Schweiz auch in der Innovationseffizienz-Rangliste auf einer Spitzenposition liegt, unterstreicht die gute Vernetzung zwischen den Hochschulen und der Wirtschaft. Um dieses Niveau zu halten, gilt es der systemischen Dimension der Innovation ausreichend Beachtung zu schenken und mehr in das Zusammenspiel zwischen den Institutionen sowie die interaktiven Prozesse der Kreation, der Anwendung und der Verbreitung von Wissen und Technologie zu investieren.“ Ebenso wird aufgeführt, dass die Schweiz bezogen auf das kaufkraftbereinigtes BIP am meisten nationale und internationale (PCT) Patentanmeldungen einreiche.

Diplomausstellung: Die faszinierende Welt des Bauens, der Technik und der Informatik

Die Absolventinnen und Absolventen der Bachelor- und Masterstudiengänge der Hochschule Luzern – Technik & Architektur präsentieren Anfang Juli ihre Abschlussarbeiten in Horw. Darunter sind auch die ersten Diplomarbeiten des Bachelor-Studiengangs Innenarchitektur. Die Ausstellung ist öffentlich und der Eintritt frei.

hochschule luzern

Voraussichtlich 400 Bachelor- und Master-Studierende schliessen im Juli ihr Studium am Departement Technik & Architektur der Hochschule Luzern ab. Sie alle präsentieren ihre Abschlussarbeiten an der Diplomausstellung vom Freitag, 6. Juli zwischen 14.00 und 21.00 Uhr auf dem Campus in Horw. Zu sehen sind die Arbeiten der Bachelor-Studiengänge Architektur, Innenarchitektur, Bautechnik, Gebäudetechnik, Informatik, Elektrotechnik, Maschinentechnik und Wirtschaftsingenieur | Innovation sowie der beiden Master-Studiengänge Master of Arts in Architecture und Master of Science in Engineering.

Die ersten Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Innenarchitektur hatten für ihre Abschlussarbeiten die Aufgabe, ein innenarchitektonisches Konzept für einen Gastronomie- und Kulturbetrieb zu entwickeln, der in Zürichs neuem Stadtteil «Europaallee» entstehen soll. Absolventinnen und Absolventen anderer Studiengänge untersuchten beispielsweise die Sicherheit von Tempo-30-Zonen (Bautechnik) oder die Effizienz von Wärmepumpen in Kombination mit Sonnenenergienutzung (Gebäudetechnik). Weiter entwickelten sie eine App für Angehörige und Gäste der Hochschule Luzern – Technik & Architektur (Informatik), eine Flugregelung für einen Quadrocopter (Elektrotechnik) oder einen Heckrotorschutz für Helikopterdrohnen (Maschinentechnik

Gezeigt wird am 6. Juli auch eine Spezialausstellung des Projektmoduls «Produktentwicklung»: Hierbei haben 32 Teams aus Elektro- und Maschinentechnik-Studierenden, Informatikern und Wirtschaftsingenieuren verschiedene autonome Schnelltransporter gebaut, die sich auf einem vorgegebenen Parcours bewegen und in der Lage sind, ein Bauteil zu erkennen und zu transportieren.
Weitere Informationen: www.hslu.ch/technik-architektur

KTI Projekt «Knickarm-Roboter»

Der Knickarm-Roboter der Kuka Roboter GmbH aus Augsburg soll zum Schleifen und Fräsen von Turbinen eingesetzt werden. (Foto: Patrick Kälin)

Der Knickarm-Roboter der Kuka Roboter GmbH aus Augsburg soll zum Schleifen und Fräsen von Turbinen eingesetzt werden. (Foto: Patrick Kälin)


Die Andritz Hydro AG produziert Turbinen zur effizienten Wasserenergieerzeugung am Standort Kriens. Im Rahmen eines KTI-Forschungsprojekts mit einem Volumen von 1.1 Mio. CHF arbeiten das Unternehmen und die Hochschule Luzern – Technik & Architektur zusammen an der Entwicklung neuer Produktionsmethoden und -verfahren. Ziel ist es, die derzeitige Oberflächenbearbeitung der einzelnen Bauteile, durch ein wirtschaftlicheres Verfahren, bei gleichzeitig gesteigerter Produktqualität, prozesssicher, zu ersetzen.

Student David Guthörl (l) und Assistent Alexander Imoberdorf (r) von der Abteilung Maschinentechnik machen sich mit der Bedienung des neuen Knickarm-Roboters vertraut. (Foto: Patrick Kälin)

Student David Guthörl (l) und Assistent Alexander Imoberdorf (r) von der Abteilung Maschinentechnik machen sich mit der Bedienung des neuen Knickarm-Roboters vertraut. (Foto: Patrick Kälin)


Das Projekt startete Ende 2011 mit einer Vorstudie. Für die Umstellung auf einen automatisierten Prozess, wurde aus Deutschland ein entsprechendes Robotersystem, ein sogenannter Knickarm- Roboter, an die Hochschule Luzern gebracht. Mit sieben frei beweglichen Achsen kann der Roboter hochflexibel dreidimensional fräsen und schleifen und dadurch Oberflächen feiner sowie kostengünstiger herstellen. In Horw wird der Roboter in den kommenden Monaten intensiv auf seine Produktionsaufgabe bei der Andritz Hydro AG vorbereitet.
Im Rahmen der Diplomausstellung vom 6. Juli 2012 wird Prof. Dr. René Hüsler, Direktor der Hochschule Luzern – Technik & Architektur, den drei Meter hohen und sieben Meter langen Knickarm-Roboter feierlich einweihen (16.00 Uhr im Labor der Abteilung Maschinentechnik).

Hier ein Flyer Ausstellung der Diplomarbeiten 2012.

Hier geht es zu der hslu Facebook Fanpage.

Die Erfindungen der Schoeller Technologies AG

Warum das Rad neu erfinden? Know-how für erfolgreiche und nachhaltige Produkte können ausgewählte Lizenzpartner direkt nutzen. Schoeller Technologies AG ist ein Tochterunternehmen (Gründung 2000) der Schoeller Textil AG und hält die Rechte am geistigen Eigentum (Patente und Handelsmarken) der von Schoeller entwickelten Textiltechnologien.

schoeller
Interessenten stellen wir Produktions- und Handelsmarkenlizenzen zur Verfügung. Weil jede Technologie eine eigenständige Marke ist, befassen wir uns intensiv mit deren Markenführung und dem strategischen Marketing. Für die weltweite Verfügbarkeit aller Veredelungskomponenten und der Vermittlung von aktuellem Know-how haben wir ein effizientes Netzwerk aufgebaut. Sämtliche involvierte Technologiepartner gehören zu den besten und sind auf allen Kontinenten vertreten. Deshalb erhalten Lizenznehmer bei Schoeller mehr als ein wertvolles Technologie- und Markennutzungsrecht. Sie profitieren weltweit von unserem Netzwerk, individuellem Service und Marketingunterstützung.

Folgende Technologien sind derzeit auf Lizenzebene erhältlich: 3XDRY®, NanoSphere® und coldblack®.

– Die 3XDRY®-Ausrüstung kombiniert zwei Technologien auf einem Textil: Von aussen wird das Textil bis zur Mitte wasserabweisend, von innen bis zur Mitte wasseraufnehmend ausgerüstet. Die Optik, der Griff und die Atmungsaktivität werden durch die Ausrüstung nicht beeinflusst.

– Wasser und lästige Flecken haben auf Textilien mit einer NanoSphere®-Ausrüstung keine Chance mehr. Die auf Nanotechnologie basierende Textilimprägnierung zeichnet sich durch eine hohe Wasserabweisung, eine natürliche Selbstreinigung und eine dauerhafte Schutzfunktion aus.

-Die coldblack®-Ausrüstungstechnologie reduziert die Absorption von Sonnenstrahlen und baut gleichzeitig einen zuverlässigen Schutz vor schädlicher UV-Strahlung auf. Speziell dunkle Farben heizen sich dadurch auch im Sonnenlicht wenig auf. coldblack®-Textilien weisen zudem in allen Farben einen UV-Schutzfaktor von mindestens 30 auf. Die coldblack®-Technologie bietet so einen doppelten Schutz für Textilien, die der Sonne über längere Zeit ausgesetzt sind.

Eine ganz neue Erfindung die auf dem Markt gekommen ist, in einer Zusammenrbait mit Salewa, einem der ältesten Schlafsackproduzenten weltweit ist der Schlafsack mit Silverized Down.

Kleines und leichtes Lawinenortungssystem

Die Schweizer haben das schnellste Lawinenortungssystem NICHT erfunden – Sie haben es einfach klein und leicht gemacht.

Der HLT5–Holster ermöglicht einfaches und schnelles Auffinden von Lawinenverschütteten.
Leichtes Gewicht, hoher Tragekomfort und die einfache Benutzung zeichnen den wertvollen Begleiter auf Skitouren und beim Freeriden aus.

Mit dem HLT5–Holster bietet ROTAUF ein Produkt von FLINK production GmbH aus Chur erstmals ein kleines, leichtes und günstiges System an mit dessen Hilfe die Suchphase faktisch wegfällt und dadurch die Bergungszeit massiv verkürzt werden kann.

Der Holster lässt sich intuitiv und einfach benutzen.
Sobald man sich in ungesichertes Gelände begibt, wird der Holster entsichert. Bei einem Lawinenabgang greift man das Modul und wirft es von sich weg. Der signalfarbene Schwimmkörper bläst sich auf und treibt nach kurzem Mitschwimmen gut sichtbar auf der Lawine auf.

ROTAUF

Das ROTAUF MRK5–Modul ist eine Ergänzung zur Standard–Lawinenausrüstung und kein Ersatz für LVS–Geräte und Lawinensonden. Es beschleunigt und vereinfacht die Suche nach Verschütteten. Insbesondere bietet es enorme Zeitersparnisse für Personen mit wenig Erfahrung im Umgang mit LVS–Geräten.

MRK5
Das MRK5-Modul ist deutlich leichter als Schnee und treibt nach kurzem Mitschwimmen gut sichtbar auf der Lawine auf.

Auslösemechanismus und Gaszylinder sind im Schwimmkörper integriert und damit optimal vor äusseren Einflüssen geschützt. Die Abzugsklammer greift von aussen an den vorgespannten Auslösemechanismus. Dies ohne Durchdringen des Schwimmkörpers. Beim Abziehen der Abzugsklammer wird eder Schlagbolzen freigegeben und schlägt eine Öffnung in den Gaszylinder. Innerhalb von Sekunden strömt das komprimierte Gas in den hermetisch abgeschlossenen Schwimmkörper und bläst diesen von Innen auf.
ROTAUF_MRK5_trigger
Der MRK5 Schwimmkörper hat weder ein Ventil und sonstige Öffnungen. Im Falle eines Lawinenunglücks ist dies von wesentlichem Vorteil, da keine schweren exponierten Elemente am Schwimmkörper angebracht sind und abgerissen werden könnten.

Dass ROTAUF Lawinenortungssystem wird im Rahmen des ISPO Brand-New-Awards 2012 ausgezeichnet.