Petwin gewinnt den darwin21 Wettbewerb

Er kann Physik erklären, spielt dabei TicTacToe und verfügt zudem über einen Partymodus: Der Roboter «Petwin», den ein Team von sieben Studierenden der Hochschule Luzern – Technik & Architektur entwickelt hat, ging gestern als klarer Sieger in allen drei Kategorien aus dem Wettbewerb darwin21 hervor. Das Team erhielt sowohl von der Fachjury, dem Publikum und den Teilnehmenden des Online-Votings jeweils den ersten Preis. «Ich bin überzeugt, dass wir dank unseres interdisziplinären Ansatzes gewonnen haben. Die anderen Teams setzten sich aus Studierenden gleicher Studiengänge zusammen», sagt Michael Frey, Student Wirtschaftsingenieur | Innovation. Neben Studierenden aus seinem Studiengang arbeiteten an «Petwin» noch Studierende der Maschinentechnik und Elektrotechnik mit.

Das Team der Hochschule Luzern siegte beim Wettbewerb darwin21: v.l.: Michael Steiner, Yves Willener, Walter von Matt, Alex Lüchinger, Oliver Odermatt, Lea Allemann, Michael Frey (Bild darwin21)

Das Team der Hochschule Luzern siegte beim Wettbewerb darwin21: v.l.: Michael Steiner, Yves Willener, Walter von Matt, Alex Lüchinger, Oliver Odermatt, Lea Allemann, Michael Frey (Bild darwin21)


Ausschlaggebend für den Sieg war laut Frey auch die hervorragende Infrastruktur der Hochschule Luzern: «Dank dem 3D-Drucker und dem Lasercutter des FabLab konnten wir bei der Entwicklung des Roboters alles realisieren, was wir wollten.»

Der Roboter «Petwin», der mit leuchtenden PET-Flaschen TicTacToe spielt.

Der Roboter «Petwin», der mit leuchtenden PET-Flaschen TicTacToe spielt.

Ziel von darwin21 ist es, mit den Ergebnissen Schülerinnen und Schülern einen naturwissenschaftlichen Sachinhalt interaktiv zu vermitteln und ihre Lust auf Technologie Berufe zu wecken. Der Wettbewerb wurde zum dritten Mal durchgeführt und die Studierenden und Auszubildenden hatten dieses Jahr die Auflage, bei ihrer Entwicklung Petflaschen zu verwenden. Heuer traten acht Teams gegeneinander an und präsentierten ihre Arbeiten an der SINDEX Bern. Den Sieger mitbestimmen konnten ausser der Fachjury auch Messebesucher. Zudem wurde ein Online-Voting durchgeführt.