Ideenmanagement 2011

Gastbeitrag von Matthias Müller, (Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Brainstorm GmbH)

„Das Geld liegt auf der Strasse, nur bücken muss man sich selbst“
Dabei gibt es viele Orte, an denen das Geld zu finden ist. Der Einkäufer sagt: „der Gewinn liegt im Einkauf“ (auch der hat Recht), der Verkauf findet das Geld in der Gewinnmaximierung im Verkauf, stimmt auch, ist aber oft nicht möglich. Wieder andere sagen … ,, …. “ Ich will hier nicht alle Möglichkeiten die es gibt aufzählen. Eine sicherlich bedeutende Geldquelle liegt in den Köpfen der Mitarbeiter. Die Nutzung der Ideen zur Verbesserung von Prozessen in der Fertigung, in der Verwaltung, in der Logistik, d. h. generell in den Abläufen im Unternehmen aber auch Ideen zur Verbesserung der Produkte bezüglich Bedienung, Funktionen und Features usw. erzielen viele positive Effekte.

Neben den berechenbaren Einsparpotentialen, die Mitarbeiterideen bewirken, sind viele nicht berechenbare, bzw. nicht mit vertretbarem Aufwand berechenbare Ersparnisse in den Köpfen der Mitarbeiter „verborgen“. Dabei muss man bedenken, dass diese Ersparnisse für ein Unternehmen nahezu kostenlos erhaltbar sind, d. h. dem Gewinn durch die Umsetzung von Mitarbeiterideen stehen kaum, oder nur geringe Aufwände gegenüber. Um eine Ersparnis durch Verbesserungsvorschläge von zum Beispiel 100.000,- € zu erzielen, muss bei einer Umsatzrendite von 10% ein Umsatz von 1 Mio. € erzielt werden. Da Verbesserungsvorschläge meist mehrere Jahre wirksam sind, erzielen Unternehmen diesen „Zusatzgewinn“ mehrere Jahre hintereinander und dies in den Folgenjahren ohne zusätzliche Aufwendungen.

Legt man die Statistiken des dib (Deutsches Institut für Betriebswirtschaft in Frankfurt) zu Grunde, werden im Schnitt aller Deutschen Unternehmen pro 100 Mitarbeiter jährlich 60 Verbesserungsvorschläge gemacht, die eine durch-schnittliche Ersparnis von 1.378,- € pro Vorschlag erzielen. D. h. dass ein durchschnittliches Unternehmen mit 500 Mitarbeitern pro Jahr eine Ersparnis durch Verbesserungsvorschläge von mehr als 400.000,- € erzielen kann. Zwar bestehen zwischen den verschiedenen Branchen erhebliche Unterschiede, ebenso wie grundsätzlich zwischen Unternehmen, die in der Industrie oder im Nicht-Industrie-Bereich angesiedelt sind.

Die durchschnittliche Anzahl Ideen pro 100 Mitarbeiter in Industrieunternehmen beträgt 76 Ideen. Die durchschnittliche Anzahl Ideen pro 100 Mitarbeiter im Nicht-Industrie-Bereich beträgt 37. Wobei die Anzahl Ideen bei Banken, Versicherungen oder Krankenhäusern auf bis zu 4 Ideen pro 100 Mitarbeitern herunter geht. Bei dieser Untersuchung verfügten fast 50% aller Unternehmen über weniger als 1.000 Mitarbeiter, um nicht in den Glauben zu verfallen, dass ein professionelles Ideenmanagement nur bei „großen“ Unternehmen sinnvoll ist. Was sind die gar nicht so geheimen „Geheimrezepte“ der Unternehmen, um sich nach diesen Geldern effizient zu bücken?

5 Elemente, die Ideenmanagement in Unternehmen erfolgreich machen:

1. Geschwindigkeit (der Abläufe durch Einsatz entsprechender Hilfsmittel)
2. Transparenz (der Prozesse)
3. Unterstützung (durch die eingesetzte Lösung)
4. Motivation (der Mitarbeiter durch Anreizsysteme)
5. Optimale Usability (der Lösung)

Geschwindigkeit:
Der Mitarbeiter, der seine eingereichte Idee schnell und mit Priorität bearbeitet sieht, erfährt dadurch eine Wertschätzung, die für sein Selbstwertgefühl wichtig ist. Das Unternehmen, das Mitarbeitern diese Wertschätzung vermittelt, kann dadurch Mitarbeiter binden. Diese Mitarbeiter werden deshalb auch weitere Ideen zur Verbesserung des „eigenen Unternehmens“ abgeben.
Eine hohe Geschwindigkeit der Abläufe ist auch deshalb wichtig, damit der Mitarbeiter, der Ideen einreicht, den Bezug zu seiner Idee bei Rückfragen nicht verliert. Erhält der Einreicher einer Idee nach 3 Monaten eine Rückfrage von einem, an der Beurteilung beteiligten Gutachter, ist oft der aktuelle Anlass für die eingereichte Idee nicht mehr präsent.

Transparenz:
Anders als 1872, als das heutige Ideenmanagement von Alfred Krupp als „Betriebliches Vorschlagswesen“ ins Leben gerufen wurde, sollten heute Prozesse und Konditionen offen gehandelt werden. Wer ist an einer Idee beteiligt? Wer erhält welche Prämie usw. sollte Vorrang vor verheimlichten Prämien oder anonym abgegebenen Vorschlägen usw. haben. Dazu muss die Unternehmensphilosophie entsprechend angepasst werden. Mitarbeiter, die ihre Ideen nicht dem eigenen Vorgesetzten geben können, weil dieser weder das Ideenmanagement unterstützt oder gut heißt, noch dem Mitarbeiter die Prämie für eine gute Idee gönnt, müssen der Vergangenheit angehören.

Unterstützung
Betriebsvereinbarungen lesen sich manchmal wie die deutschen Steuergesetze –kompliziert, unverbindlich und unlogisch. D. h. unverständliche Abläufe, Berechnungs- und Bewertungsschemata die auch nach mehrfachem Lesen unklar bleiben und das jedes Mal wieder, wenn eine Idee zu beurteilen ist. Die eingesetzten Systeme müssen den Bearbeitern jede Hilfe zur Verfügung stellen, die zur schnellen, nachvollziehbaren und auch von verschiedenen Gutachtern gleich reproduzierbaren Ergebnissen führen. Rechen- und Bewertungsschemata müssen also klar sein, so wie auch Rückfragen an Ideeneinreicher oder Nachrichten an andere Bearbeiter unkompliziert möglich sein müssen.

Motivation
Alle Beteiligten, hier vor allem die Gutachter sind motiviert Ideen zu bearbeiten, wenn sie Unterstützung bei der Bearbeitung erhalten, oder ebenso an einem Bonussystem beteiligt sind. Erhält der Ideeneinreicher eine Prämie für die Ersparnis, die er entdeckt hat, so kann der Gutachter eine Prämie für seine Leistung erhalten, das ist in seinem Fall die schnelle Reaktionszeit zur Bearbeitung einer Idee. Denn schnelle Reaktionszeit wiederum motiviert den Einreicher, weitere Ideen einzugeben, was wiederum dem Einreicher, dem Gutachter (wenn er wieder schnell ist) und dem Unternehmen zu Gute kommt.

Optimale Usability
Speziell in der Fertigung sind Mitarbeiter häufig noch wenig mit modernen Techniken, dem Internet usw. vertraut. Diesen Mitarbeitern, die sowohl unter den Einreichern zu finden sind, wie auch unter den Gutachtern muss jede Unterstützung durch eine entsprechende Lösung geboten werden. Ohne EDV und entsprechende Software ist die schnelle Bearbeitung der Ideen nicht möglich. Einreicher sind eher motiviert, EDV-Systeme zu nutzen, weil sie damit sicher sein können, dass Ideen nicht unter den Tisch fallen, dass sie die Ideen auch ohne Vorgesetzten direkt an den Ideenmanager leiten können (wenn die Betriebsvereinbarung das sogenannte Mischmodell zwischen Zentralen- und Vorgesetzten Modell zulässt) und dass ihre Idee in kürzester Zeit bearbeitet wird. Gutachter, die selten Ideen zu bewerten haben, die außerdem wenig oder gar keine EDV-Erfahrung haben, müssen erst eine nicht unerhebliche Hemmschwelle vor der EDV-Nutzung überwinden.
Die optimale Ergonomie einer Anwendungssoftware ist hier unbedingte Voraussetzung, dass eine Softwarelösung für das Ideenmanagement eingesetzt wird. Dazu ist es erforderlich, dass Experten für die Gestaltung der Nutzeroberfläche hinzugezogen werden.

Die Softwareentwickler, die die Software geschrieben haben sind dafür weniger geeignet, da diese die Software in allen Lebenslagen bedienen könnten, da diese sozusagen deren „eigenes Baby“ ist. Nur Außenstehende können unvoreinge-nommen eine Lösung so gestalten, dass völlig EDV unerfahrene Nutzer die Lösung verwenden wollen.
Dazu machen sich die Profis der Softwareergonomie das Wissen zu Nutze, wie z. B. Programme, die weit verbreitet sind, bedient werden. Wer EDV sehr selten nutzt, vielleicht nur dazu, etwas bei E-Bay zu er- oder versteigern, kennt bestimmte Nutzungsprinzipien. Diese gilt es zu berücksichtigen, um die Anwenderfreundlichkeit eines Systems optimal zu gestalten.
Das Wissen der Menschen verdoppelt sich inzwischen innerhalb weniger Jahre. EDV Systeme haben einen wesentlichen Anteil daran. Alle verbreiteten Softwaresysteme entwickeln sich deshalb mit einer hohen Geschwindigkeit in Richtung bessere Bedienbarkeit und intuitivem Verstehen der Prozesse.

Die Software der Brainstorm GmbH in München, ein Unternehmen, das Software für das Ideen- und Innovationsmanagement entwickelt, wird deshalb alle 5 Jahre völlig überarbeitet. Gängige Bedienprinzipien der weltweit am häufigsten eingesetzten Softwareprogramme von Microsoft und Apple, sowie die gängigen Anwendungen wie eBay, Amazon und Auto- oder Immobilien-Scout werden in die Brainstorm Software übernommen. Ebenso wird die Optik in aktuelles und ansprechendes Design gewandelt. Damit stellen wir sicher, dass unsere Lösungen ein Höchstmaß an Verständlichkeit, einfacher Bedienung und ansprechender Optik beinhalten, um allen Anwendern das Arbeiten mit unseren Lösungen so angenehm und einfach wie möglich zu machen.
Die Software der Brainstorm ist für den Einsatz im KVP (Kontinuierlicher Verbesserungs Prozess) gemacht. Konsequenter Weise unterliegt die Software deshalb selbst einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, in den Kunden und Interessenten in Workshops und Kreativsitzungen mit eingebunden werden.

Die DSM, nähe Basel, ein Unternehmen der Chemiebranche, setzt trideo, die Ideenmanagement Software der Brainstorm im 3ten Jahr sehr erfolgreich ein.
Auszug aus einem Brief an die Mitarbeiter: „ … , deshalb hat die Werkleitung beschlossen, das Verbesserungswesen zu reaktivieren. Ein gut funktionierendes Ideenmanagement ist eine wahre „Frischzellen-Kur“ für die Innovationsleistung eines Unternehmens. Ein modernes Ideenmanagement, gestützt durch eine transparente Kommunikation, leistet einen positiven Schub hin zu mehr Motivation, Identifikation und Engagement – letztlich zu mehr Zufriedenheit und Spass am Arbeitsplatz. “Mit der neuen Ideenmanagementlösung der Brainstorm übernimmt unser Werk einmal mehr eine Leaderrolle innerhalb des Konzerns ein. Die Werkleitung unterstützt das neue Ideenmanagement voll und ganz!“

Auf Anfrage an mm@brainstorm-gmbh.de erhalten Sie den Zugang zu unserer Testversion „trideo“ Workflowlösung für das Ideenmanagement, um sich selbst davon ein Bild zu machen.

Gastautor Steckbrief:
Matthias Mueller

Matthias Müller,

Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Brainstorm GmbH, München
Gesellschaft für die Entwicklung von Anwenderprogrammen und Portalen für das Ideen- und Innovationsmanagement

Nespresso-Erfinder Eric Favre lanciert Kapseltee für China

Habe bereits im Land der Erfinder – Das Schweizer Magazin für Innovationen über dem Nespresso-Erfinder Eric Favre berichtet, jetzt kommt seine Neue Innovation – Ein Kapseltee für China, mit einer Maschine für zahlungskräftige Mittelschicht als Konkurrenz zur Teetradition .

Nach dem Erfolg mit Kaffee aus Kapseln haben Hersteller verschiedener Systeme die Teetrinker im Visier. Nestlé führte im letzten Frühling in Frankreich ein eigenes Tee-System ein. Nun stellte der Westschweizer Eric Favre jetzt in der chinesischen Hauptstadt Peking eine neue Teekapsel-Maschine namens „Tpresso“ vor welche er mit seinem Unternehmen Monodor SA, auf dem Markt bringen möchte.

Eric Favre mit einem Tpod (spezielle Teekanne) auf seiner Teekapsel-Präsentation in Peking am 12. Januar 2011. 12. Januar 2011 Foto: AFP

Eric Favre mit einem Tpod (spezielle Teekanne) auf seiner Teekapsel-Präsentation in Peking am 12. Januar 2011. 12. Januar 2011 Foto: AFP

Für die Kapseln werden ganze Blätter unter Vakuum mit einer speziellen Maschine zerschnitten und beim Aufguss dann vom Wasser in der Kapsel angefeuchtet. Eine Kapsel ergibt etwa drei bis vier Tassen Tee und soll umgerechnet zwischen 1,17 und 2,35 Euro kosten. Die dazu passende Maschine schlägt mit rund 625 Euro zu Buche und funktioniert ähnlich wie die bereits bekannten Kaffeekapselmaschinen – laut Favre ist sie ein „regelrechter Computer“, der u.a. die für Tees wichtige Zubereitungstemperatur regelt.

Neun verschiedene Teekapselsorten gibt es bisher, u.a. die bei den Chinesen besonders beliebten grünen, weißen und schwarzen Teesorten. Foto: Monodor

Neun verschiedene Teekapselsorten gibt es bisher, u.a. die bei den Chinesen besonders beliebten grünen, weißen und schwarzen Teesorten. Foto: Monodor


Tpresso zielt vor allem auf den asiatischen Markt ab.

Die Kapselmaschine ist laut Favre ein Computer. Die für den Teegenuss sehr wichtige Zubereitungstemperatur regelt sie automatisch. Der Geschmack und die gesunden Inhaltsstoffe des Tees sollen so erhalten bleiben. An der ausgefeilten Technik für Maschine und Kapseln haben Favre und seine Frau Anna-Maria nach ihren Worten 30 Jahre gearbeitet.

Tpresso ist bewusst betont chinesisch. Zum Tee-Set gehören neben der Maschine eine Teekanne, Tpot genannt, und spezielle Teegläser mit der Bezeichnung TCup. Die Teegläser hat der Franzose Jacques Pascot entworfen, der sich mit dem Design von Weingläsern einen Namen gemacht hat, wie in NZZ Online berichtet.

Anders als die Europäer, die vor allem die englischen Gepflogenheiten des Frühstückstees und des «Afternoon Tea» kennen, lassen sich die Chinesen viel Zeit bei der Teezeremonie, zu der auch die sorgfältige Zubereitung gehört. Die Chinesen trinken die grünen, weissen und schwarzen Teesorten pur.

Anna-Maria Favre und ihr Mann sind sehr optimistisch mit Ihrer Erfindung, Sie hätten die berühmtesten Tee-Experten Chinas und die Eigentümer der schönsten Teegärten von ihrer Erfindung überzeugen können.

Erfindung gegen Stromverschwendung

Die Firma Getatron GmbH aus Amriswil ist im Jahre 2000 aus der damaligen Einzelfirma Getatron Elektronik gegründet worden. Sie ist im Besitz der Familie Künzle. Das Unternehmen hat sich auf Entwicklungen von elektronischen Schaltungen und Steuerungen spezialisiert. Mit den eigenen, innovativen und zukunfts-weisenden Geräten der Marke ECOMAN wurde eine erfolgreiche und starke Marktposition geschaffen. Die Produktfamilie ECOMAN bringt Innovationen und Erfindungen für Energiespar- und Sicherheits-Geräte auf den Markt, die zu einen effizienten Einsatz der Energie dienen und zusätzlich für eine erhöhte Sicherheit beitragen. Den Grundstein für den Erfolg legte der Erfinder und Inhaber Urs Künzle. Für seine Innovationen bekam er bereits diverse Auszeichnungen.

ecoman
Eine von Erfindungen ist ECOMAN TV+.

TV-Geräte sind in den meisten Fällen permanent auf Bereitschaft geschaltet, um die Fernbedienung jederzeit benutzen zu können. Das ist bequem, widerspricht aber dem Energiespargedanken. Urs Künzles Erfindung löst dieses Problem auf einfache Weise. Es handelt es sich um einen Schalter, der den Fernseher automatisch vom Stromnetz trennt, nachdem er mit der Fernbedienung in den Stand-by-Modus geschaltet worden ist. In gleicher Weise lässt sich der Fernseher wieder in den Betriebsmodus hochfahren. Die Installation sei einfach, ja geradezu kinderleicht, versichert Urs Künzle und tritt sogleich den Wahrheitsbeweis an: Das Zusatzgerät in der Grösse einer Zigarettenschachtel wird in der Tat wie ein normales Verlängerungskabel einfach zwischen Netzsteckdose und Fernseher eingekuppelt.

Gleich mehrfaches Sparpotential und das mit einer auto-matischen Standby- und Betriebsstrom-Erkennung. Es können mehrere Geräte der Unterhaltungselektronik gleichzeitig ange-schlossen werden. Einer wissenschaftlichen Studie zufolge schlummern in der Schweiz beispielsweise viele TV-Geräte, SAT-Receiver und HiFi-Anlagen täglich 20-23 Stunden im Standby-Modus. Die jährlichen Stromkosten für den unnötigen Standby-Betrieb von ca. 91 SFR oder 61 EUR lassen sich mit dem ECOMAN TV+ mühelos einsparen. Die Unterhaltungsgeräte können einzeln oder in Kombination bis zu einer maximalen Belastung von 460 Watt angeschlossen werden. Der ECOMAN TV+ bietet mit den hochwertigen eingebauten Sicherheits-massnahmen für die angeschlossenen Geräte und auch für die Umwelt die bestmöglichste Sicherheit.

Philrouge Premium Schlaf Innovation

Einen Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. In Bezug auf Belastung, Stützkraft und Feuchtigkeitsregulierung wird im Alltag kein anderer Haushaltsgegenstand so sehr beansprucht. Grund genug, nur hochwertige Materialien sorgfältig zu verarbeiten!

Hinter Philrouge steht ein traditionsreiches Unternehmen. Die Firma DOC AG aus St.Gallen produziert Bettsysteme seit 1948. Der Einsatz von hochwertigen Materialien, laufend optimierten Produktionsverfahren und gut geschulten Mitarbeitern sind verantwortlich für Konstanz und hohe Qualität.

Philrouge Premium ist Schlafkomfort erster Güte dank innovativer Schweizer Schlaftechnologie. Feinanpassung an der Oberfläche, optimierte Körperstütze aus dem Matratzeninnern.

philrouge

philrouge Deluxe wird nach traditioneller Art, mit viel überliefertem Fachwissen und Liebe zum Detail, von Hand gefertigt. Ergonomie, Komfort und Natürlichkeit stehen dabei im Vordergrund. So wird der speziell geformte Matratzenkern von philrouge Deluxe aus reinem Naturlatex gewonnen. Die Unterteilung in sieben Zonen mit jeweils unterschiedlichen Materialstrukturen sorgt für eine ausgeglichene, ergonomisch vorteilhafte Stützfunktion. Um ein angenehmhmes Bettklima zu schaffen, wird der Kern mit einem ausgeklügelten System von Belüftungskanälen versehen. Unmittelbar auf und unter dem Matratzenkern liegenmnmnmehrere Schichten aus hochwertigem Rosshaar, dämmmmender Baumwolle und Molton. Die verschiedenen Materialien werden nicht wie heute sonst allgemein üblich miteinander verleimt, sondern sorgfältig von Hand abgesteppt.

Der Kern: Micro-Cell Schaumstoff (RG 60 kg/m3) mit AFS (Active AirFlowSystem). Mehrzonen-Körperanpassung. Erhältlich in den Härtegraden: soft, medium, dura.

Innenhülle: Merinowolle und Wildseide versteppt mit Baumwolldamast. Wirkt angenehm kühl.

Easy-Top (abnehmbar): Elastischer Bezug aus Lyocell-Doppelgewirke, versteppt mit Kapillarfaser. Beste Werte in der Absorption und im Wegtransport von Feuchtigkeit, dadurch ausgeglichenes Bettklima.

Beste Voraussetzungen für einen gesunden, erholsamen Schlaf.

Acabion Erfindung das „Auto der Zukunft“

Das Acabion wird von dem einstigen Schweizer Porsche- und Mercedes-Ingenieur Dr. Peter Maskus entwickelt.

Das Acabion sieht sehr stark nach einem Flugzeug aus. Der Tagesspiegel schreibt dazu, dass das Fahrzeug wie eine Kreuzung aus Seifen-Kiste und Euro-Fighter aussieht. Letzteres ist keine Überraschung, denn für Acabion-Konstrukteur Maskus kann es in Zukunft nur noch darum gehen, aerodynamisch optimierte Fahrzeuge zu bauen. Das gilt aus seiner Sicht gerade bei Fahrzeugen, die in Metropolen unterwegs sein sollen. Sein Ziel ist es, Fahrzeuge zu bauen, die mindestens zehnmal so energieeffizient sind, als die herkömmlichen Fahrzeuge wie in KFZ Blog berichtet.

acabion_innvention

Prototypen gibt es auch schon – einen Zweisitzer. Aber Konzepte für neun Sitze gibt es auch schon. Für Markus ist das Acabion bereits der Nachfolger des Autos. Deshalb gehen seine Visionen auch schon weiter: Er stellt sich vor, dass der Acabion auf einem eigenen Hochgeschwindigkeits-Straßennetz unterwegs ist – mit Schallgeschwindigkeit. Dann bräuchte man – nach seiner Aussage – gerademal zwei Stunden, um einmal um die Erde zu reisen.

acabion_visionary

Lissy Pernthaler hat mit dem Erfinder Peter Maskus von Acabion in Berlin ein sehr gutes Interview über das „Auto der Zukunft“ gemacht. Hier gibt es auch noch ein sehr gutes Interview mit digiscape.

Die Mamutec Paraloc Innovation

Paraloc revolutioniert den Segelsport. Mit dieser innovativen Technlogie der Schweizer Firma Ullmann AG aus Abtwil beginnt eine neue Tauwerkära in der Seilherstellung. Das patentierte, parallel geflochtene Tauwerk unterscheidet sich grundlegend von den bisherigen Technologien. Die unterschiedlichen Fasertypen (Polyester, Dyneema, Vectran) können wie bei herkömmlichen Kern-Mantel-Seilen je nach gewünschter Eigenschaft kombiniert werden. Bei der Paraloc Technologie jedoch werden die Kern und Mantelfasern zusätzlich durch das Parallelflechtverfahren direkt miteinander verbunden. Durch die verflochtenen Kern und Mantelfasern entsteht ein Tauwerk mit einzigartigen Vorteilen:
– kein Mantelrutsch
– weniger Dehnung
– hohe Abrieb- und Reissfestigkeit
in den Klemmen

Ulmann AG

Bei der Paraloc Technologie werden die Kern und Mantelfasern parallel miteinander verfl ochten. Ein Teil der tragenden Kernfasern befindet sich somit im Mantelbereich und umgekehrt. Zusätzlich wird der fasertechnische Verbund von Kern und Mantel durch Querfasern verstärkt. Die Seilstruktur bildet dadurch eine Einheit, bei der sich die einzelnen Elemente gegeneinander nicht verschieben können und ein Mantelrutsch oder Mantelstauchen verhindert wird.

mamutec

mamutec AG, das führende Schweizer Unternehmen für textile Schmalband- und Seiltechnologie, blickt auf eine langjährige Erfahrung in der Entwicklung und der Herstellung von Seilen und Tauwerk zurück. 1862 als Seilerei gegründet, wurde der schnell wachsende Handwerksbetrieb 1919 zur Seilerwarenfabrik AG Lenzburg und später zur Arova-Mammut AG. Seit März 2000 ist der Geschäftsbereich «Seil- und Hebetechnik» unter dem Namen mamutec als eigenständiges Unternehmen in der Schweiz, in Ungarn und in den USA präsent. Die Firma setzt weltweit ein Zeichen der innovativen Marktführerschaft für Seile und Gurten im Rettungswesen, in der Arbeitssicherheit und im Wassersport. Mit der Entwicklung der neuen ParalocTechnologie lanciert mamutec erstmals eine eigene Tauwerklinie für den Segelsport.

12 von 12 im Januar

Es ist schon wieder der zwölfte! Hier meine Zwölf Erfindungen aus dem Erfinderladen welche wir im Moment auch für nicht Berliner über unseren Erfinder Onlineshop www.erfinderladen.com zum kaufen anbieten. Viel Spass.

Kinder-Knigge-Tisch-Set_01
Knigge-Tischsetblock für Kinder
Endlich! Ein Traum wird wahr: Kinder bringen sich Manieren selber bei! Ein Blick auf das “My first Knigge” Tischset und schon geht es los… als Papier-Block zum Abreißen mit 30 Seiten. Perfekt für jeden Kindergeburtstag! Fragen wie “Wo steht was, welche Hand darf was und was wird von mir erwartet” sind farbenfroh, spielerisch und kindgerecht…
Preis 14,95 EUR im Erfinderladen.com Onlineshop.
Mozartente

Die Mozartente
Sie ist aus Naturkautschuk gefertigt, also gänzlich ohne Lösungsmittel und Weichmacher. Zusätzlich ist die Ente mit Latexfarben handbemalt. Also schon für unsere ganz kleinen Badeenten-Fans geeignet und völlig ungefährlich -selbst wenn sie mit dem Mund in Berührung kommen! Jede einzelne Ente ist handbemalt und so ein echtes Unikat. Keine Ente gleicht der anderen! Zusätzlich zur Mozartente werden gerade Sisi, Franz Josef und Sigmund Freud entwickelt – die Imperialenten sind dann ab Sommer 2011 erhältlich. Preis 10,99 EUR im Erfinderladen.com Onlineshop.

spaghetti_measure
Nudelportionierer

Der Spaghettii Measure geht den Spaghetti an die Taille, aber nur, damit nicht wieder zu viele Nudeln im Kochtopf bleiben, die keine Esser finden. Mit einem kleinen Hebel seitlich am Portionierer stellt man die Anzahl der Spaghetti-Esser und damit die Größe des Durchmessers ein – jetzt passt die für die jeweilige Personenanzahl genau richtige Menge Spaghetti durch die Öffnung.
Preis 10,- EUR im Erfinderladen.com Onlineshop.

Rückenmassagestab
Rückenmassagestab
Rücken massieren – Dafür braucht es immer zwei. Oder das Rückenmassagestabgerät.Batteriebetrieben und ergonomisch so geformt, um selber den oberen Rücken angenehm kraulen zu können.
Preis 15,90 EUR im Erfinderladen.com Onlineshop.

Hands-On
Hands On – Salatschüssel
Die Salatschüssel Hands On hat ihren Namen durch das integrierte Salatbesteck erhalten, welches zwei Händen ähnelt. Diese lassen sich sicher am Rand der Schüssel einhängen und bei Bedarf entnehmen.
Praktisch, witzig, alles parat. Preis 39,90 EUR im Erfinderladen.com Onlineshop.

earlamp
Earlamp
Die “earlamp” (dt. „Ohrenlampe“) hat den großen Vorteil, dass sie immer genau dorthin leuchtet, wo Sie gerade hinschauen!
Das macht sie beim Lesen oder bei kniffligen Arbeiten zu einem richtungstreuem Helfer.
Der Ohrbügel lässt sich umklappen, so dass Sie die Leuchte sowohl für das rechte als auch das linke Ohr nutzen können. Die leistungsstarke und schwenkbare Leuchtdiode wird mit zwei CR 2016-Batterien betrieben. Überall dort wo direktes Licht auf kleinem Raum gebraucht wird, ohne die Umgebung zu stören.
Preis 9,90 EUR im Erfinderladen.com Onlineshop.

teelicht
Teelichtbanderole – „Night on Earth“
Weltraumreisender müsste man sein und die Dinge mit der gebotenen Distanz betrachten dürfen! Da sähe manches Problem ganz anders aus …
Viele scheuen berechtigterweise solch drastische Exkursionen. Mit der Teelicht­banderole „Night On Earth“ können Sie mit weitaus weniger Aufwand dem irdischen Getümmel entfliehen: Einfach ein Teelicht entzünden und schon leuchten die nächtlichen Lichter der Erde. Material: Siebdruck auf Transparentpapier; Abstandshalterring aus brüniertem Stahl
Bei uns ebenfalls erhältlich: „Dark Sky Nord“ – nördlicher Sternenhimmel, „Dark Sky Süd“ – südlicher Sternenhimmel, „Zodiak“ – Tierkreiszeichen
Preis 15,90 EUR im Erfinderladen.com Onlineshop.

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Motherchildbag
Gestern konnten sich Eltern oder einfach Taschenbegeisterte über unsere Gewinne sehr freuen. Die Motherchildbag ist eine Tasche mit Handschlaufe für die Kleinen, damit sie beim Shoppen nicht verlorengehen. Und auch schön: bei jedem Kauf einer Motherchildbag geht 1 € an einen Fond zum Aufbau von Kindertaggesstätten.
Preis 19,90 EUR im Erfinderladen.com Onlineshop.

dropstop
DropStop
Wer kennt es nicht: Man sitzt in gemeinsamer Runde am festlich gedeckten Tisch, der edle Wein wird ausgeschenkt, die Flasche tropft und schon ist die gute Tischwäsche durch einige Weinflecken ruiniert!
Durch den patentierten DropStop® gehören solche Szenarien der Vergangenheit an.
DropStop (Dreierpack) Preis 6,50 EUR im Erfinderladen.com Onlineshop.

trinkfreund
Der Trinkfreund
Trinkfreund hält alles, ob Wein/Sektglas, Bier-oder Wasserflasche und immer sind die Hände frei. Längenverstellbar und das Glas ist auch separat abzunehmen-wichtig beim Einschenken.
Preis 7,80 EUR im Erfinderladen.com Onlineshop.

stuhlsocken
Stuhlsocken
Stühle und Socken? Was ist denn das wieder für eine Idee? Eine brilliante Form und Funktion!
Wir alle kennen diese stereotypischen Socken und assoziieren bestimmte Persönlichkeiten mit ihnen. Die Personality Socks zeigen eindrucksvoll wie stark diese Assoziationen sein können – sie verwandeln selbst Möbel in Snobs, Proleten oder brave Mädchen…
Die Personality Socks sind ein humorvoller Schutz für den Boden und üben zugleich Kritik an unseren Verurteilungen anhand von banalen Dingen wie Socken.
Selbstklebende Filzplättchen sind wahrscheinlich eine unauffällige Methode diesem Problem Herr zu werden, aber wahrlich nicht so kreativ.
Auch erhätlich in den Modellen Tennis, Ringel-Pink und Argyle purpur!
Preis 15,00 EUR im Erfinderladen.com Onlineshop.

piep_ei
Piep-Ei -Schantall
PiepEi sieht aus wie ein Ei, fühlt wie ein Ei, kocht wie ein Ei und piept, wenn die Eier fertig sind!
Einfach Topfdeckel auf, Frühstückseier und PiepEi rein, Deckel zu und warten. Sobald die richtige Temperatur im Inneren der Eier erreicht ist, verkündet PiepEi mit heiterer Melodie den Kocherfolg. Einfacher und präziser können Frühstückseier nicht gekocht werden. Da Geschmäcker aber bekanntlich auch bei Frühstückseiern verschieden sind, gibt es PiepEi in drei verschiedenen Ausführungen.
Preis 13,90 EUR im Erfinderladen.com Onlineshop.

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Mehr 12er gibt es bei Mister Linky.

Erfinderische Dachziegel erzeugt sauberen Solarstrom und warmes Wasser

Immer mehr Immobilienbesitzer wollen klimafreundlichen Strom oder Wärme auf dem eigenen Hausdach produzieren und so die Umwelt entlasten und gleichzeitig Energiekosten einsparen. Leider sind Solaranlagen aber nicht auf jedem Dach zugelassen oder gewollt, da sie das Gesamtbild eines Hauses wie z.B. älterer Stilbauten doch deutlich verändern können. Eine Lösung für Ziegeldächer bietet das Schweizer Start-Up-Unternehmen Panotron mit seinem innovativen Solarhybridsystem mit integrierter Wärmepumpe. Die schwarz eingefärbten Tonziegel mit Solarmodul eignen sich auch für die Integration in denkmalgeschützte Gebäude sowie bei strengen Gestaltungsanforderungen und architektonisch anspruchsvollen Lösungen, da sie vom Boden kaum von herkömmlichen Dachziegeln zu unterscheiden sind.

Das panotron® Solarenergiesystem von dem Schweizer Unternehmen Panotron AG ermöglicht auf derselben Fläche die gleichzeitige Nutzung verschiedener Energiequellen aus Dach oder Fassade. Es transportiert Energie in Form von Wasser und Strom in Verbindung mit einem integrierten Datenbus. Dieser verbindet Sensoren und Peripheriegeräte mit einer Steuerzentrale.

Solarenergiesystem

Je nach Leistung und Nutzungsart eines Panotron- Energiedaches, kann die gewonnene Energie im eigenen Haushalt verbraucht, einer Elektro-Betankungsanlage zugeführt oder in das öffentliche Netz eingespeist werden. Über den Start der Innovation habe ich bereits im letzten Jahr hier im Land der Erfinder berichtet.

Kaum ein Unterschied von Aussen, leistet ein mit den Photovoltaikziegeln gedecktes Dach doch deutlich mehr als Schutz vor Wind und Wetter zu bieten: In Kombination mit einer Wärmepumpe kann drüber der Großteil des Wärmebedarfs eines Hauses bereitgestellt und zugleich sauberer Solarstrom erzeugt werden. Das System ist sehr flexibel, passend für jede Dachform und kann Dank Baukastenprinzip etappenweise aufgerüstet werden. Fenster oder Dacheinschnitte lassen sich einfach aussparen und die spezielle 48Volt Systemspannung ermöglicht einzigartige Vorteile bei Teilverschattungen. Pro Quadratmeter erzeugt das begehbare und hagelsichere Solarenergiesystem 72 Watt elektrische und mehr als 100 Watt thermische Energie.

Auch für die Montage wurde an alles gedacht: Die Tonziegel werden einfach in speziell entwickelte Aluminiumprofile eingehängt, die die sonst üblichen horizontalen Holzdachlatten ersetzen. Hinter den in elf Farben erhältlichen Ziegeln findet die Wärmegewinnung statt. In den Aluminiumprofilen transportiert eine frostsichere Wasser-Glykol-Mischung die gewonnene thermische Energie zur Wärmepumpe. Außerdem sind hier die elektrischen Leitungen untergebracht, die den Strom von den Photovoltaikmodulen zu den Wechselrichtern leiten. Jedes Modul ist mit einer Kontrolllampe ausgestattet, so dass der Dachdecker sofort feststellen kann, ob jedes einzelne Modul korrekt angeschlossen ist.

Über eine zentrale Datenkommunikationssoftware können sowohl vom Kunden als auch vom Installateur die Erträge und die Funktion der Solaranlage aus der Ferne überwacht und optimiert werden. Internetbasiert sendet die Software Leistungsdaten über eine Fernsteuerfunktion an beliebige Standorte.

Erfindertipp:
Solarmessen 2011 alle Termine
Swissolar ist der Branchenverband für alle Anwendungsformen der Energie von der Sonne mit rund 250 Mitgliedern.

GolfScooter – die Golfer Erfindung

Der GolfScooter ist nicht für Golfer gedacht, die zu bequem sind zum Gehen! Wer aber aus körperlichen Gründen nicht mehr eine volle Runde gehen kann, für den kommt der GolfScooter wie gerufen.

Es fing an mit Beschwerden beim Gehen: Rückenweh, Hüftgelenk weh. Nach spätestens neun Löchern war an einen guten, lockeren Golfschwung nicht mehr zu denken, der Score ging den Bach runter. In Südafrika, wo der Schweizer Erfinder Golfer René Chatelain im Winter auf einem Golfplatz lebt, war das Problem schnell gelöst: Ein eigener Golfcart. Aber hier in seinem Club? Jedesmal einen Golfcart mieten war Ihm zu teuer, einen eigenen kann man aus Platzgründen nirgends unterstellen und aufladen. Dann sah er in Oubaai, Südfrika Ernie Els’ Bruder Dirk auf einem Segway. Die Lösung? Kaum! 5000 Euro und zu gross, um ohne aufwändige Demontage im Auto zu transportieren. Das brachte Ihm auf die Idee eines Elektro-Rollers. Schon als Kind war er der «King of Trottinett», wie die Roller in der Schweiz heissen. Eines Nachts kam Ihm plötzlich ein Geistesblitz, wie der Golfbag am Roller befestigt werden müsste: Diagonal, damit man ihn gleich als Ständer nutzen kann. Er schilderte seine Gedanken dem Münchner Bernd Koschier, der mit Elektrofahrzeugen aller Art handelt. Ein paar Monate später hatten seine Partner in Taiwan die Idee aufgegriffen und einen zweirädrigen e-Scooter auf dem Markt gebracht. Aus der Sicht des Erfinders hat ein zweirädriges gegenüber den dreirädrigen Modellen die Vorteile des geringeren Gewichts, des kleineren Platzbedarfs beim Transportieren und in der Garage und beim Fahren an Schräglagen. Mit dem Prototyp und dem fertigen Modell aus Taiwan hat er auf jeden Fall beste Erfahrungen gemacht.

golfscooter

Der GolfScooter ist (noch) nicht strassentauglich, ohne Golfbag-halter ist er aber auch auf Campingplätzen, Yachthäfen, an Messen und anderen Privatgeländen ein wertvoller Personen-Transporter.

Erfinder Tipp:
Für die Golfer Pausen empfehlen wir BigTee, welcher auch im Erfinderladen Berlin zu finden ist.
bigtee
BigTee hat das Potential eine echte Bereicherung für die Ausstattung von Golfclubs zu werden. Der Erfinderladen sucht im Moment für sein Golf Portfolio weitere Erfindungen und Innovative Neue Produkte aus dem Golfsport-Sektor.

Raskin: die neue Schweizer Desktop Erfindung

Schnellen und vor allem komfortablen Zugriff auf Dokumente, das versprechen die Schweizer Entwickler von Raskin. Mit dem gleichnamigen Programm stellen sie dem Anwender eine Alternative zum Mac-Schreibtisch zur Verfügung. Das Programm stellt die wichtigsten Ordner in Listen dar und in jeder Liste findet man die im Ordner abgelegten Dateien.

Raskin

Das Programm stellt unter anderem den Home-, Programme-, Dokumente und Download-Ordner jeweils in einer eigenen Liste dar und zeigt die vorhandenen Dokumente. Daneben findet man auch noch den Schreibtisch mit all seinem Inhalt und gegebenenfalls weitere Ordner, wie den der Dropbox.

Durch die Listen navigieren kann der Anwender, indem er über das Trackpad oder die Magic Mouse wischt, wahlweise kann er auch die Leertaste gedrückt halten und mit der virtuellen Hand die Listen ziehen.

Um den Dokumenten näher zu kommen, drückt der Anwender die Wahl-Taste und wischt mit seinem Finger über das Trackpad oder die Magic Mouse. Dadurch zoomt er in die Listen hinein.
invention swiss
Per Drag-and-drop kann man die Dokumente innerhalb eines Ordners neu anordnen oder zwischen unterschiedlichen Ordnern verschieben. Will man seine Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Dokument richten, klickt man doppelt darauf. Dadurch zoomt das Programm automatisch heran. Mit einem erneuten Doppelklick kann man das so fokusierte Dokument öffnen. Zur Übersicht kehrt man mit der Tastenkombination Befehl-Wahl-R zurück.

Mit der Wahl des Programmnamens wollen die Entwickler an den 2005 verstorbenen Jef Raskin erinnern. Raskin war Designer für interaktive Benutzeroberflächen und Mitarbeiter bei Apple.

Raskin kostet bis 15.01 2011 nur 55,- US-Dollar für zwei Lizenzen, ( sonst 45,- US-Dollar für eine Lizenz).