Raskin: die neue Schweizer Desktop Erfindung

Schnellen und vor allem komfortablen Zugriff auf Dokumente, das versprechen die Schweizer Entwickler von Raskin. Mit dem gleichnamigen Programm stellen sie dem Anwender eine Alternative zum Mac-Schreibtisch zur Verfügung. Das Programm stellt die wichtigsten Ordner in Listen dar und in jeder Liste findet man die im Ordner abgelegten Dateien.

Raskin

Das Programm stellt unter anderem den Home-, Programme-, Dokumente und Download-Ordner jeweils in einer eigenen Liste dar und zeigt die vorhandenen Dokumente. Daneben findet man auch noch den Schreibtisch mit all seinem Inhalt und gegebenenfalls weitere Ordner, wie den der Dropbox.

Durch die Listen navigieren kann der Anwender, indem er über das Trackpad oder die Magic Mouse wischt, wahlweise kann er auch die Leertaste gedrückt halten und mit der virtuellen Hand die Listen ziehen.

Um den Dokumenten näher zu kommen, drückt der Anwender die Wahl-Taste und wischt mit seinem Finger über das Trackpad oder die Magic Mouse. Dadurch zoomt er in die Listen hinein.
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Per Drag-and-drop kann man die Dokumente innerhalb eines Ordners neu anordnen oder zwischen unterschiedlichen Ordnern verschieben. Will man seine Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Dokument richten, klickt man doppelt darauf. Dadurch zoomt das Programm automatisch heran. Mit einem erneuten Doppelklick kann man das so fokusierte Dokument öffnen. Zur Übersicht kehrt man mit der Tastenkombination Befehl-Wahl-R zurück.

Mit der Wahl des Programmnamens wollen die Entwickler an den 2005 verstorbenen Jef Raskin erinnern. Raskin war Designer für interaktive Benutzeroberflächen und Mitarbeiter bei Apple.

Raskin kostet bis 15.01 2011 nur 55,- US-Dollar für zwei Lizenzen, ( sonst 45,- US-Dollar für eine Lizenz).

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