Die Höhle der Löwen Schweiz

Am Dienstag, 21. Mai 2019, startet TV24 die beliebte Gründershow «Die Höhle der Löwen Schweiz». In sieben Episodentreten 42 Startups aus der ganzen Deutschschweiz und unterschiedlichen Branchen vor die fünf Löwen.

In der beliebten Gründershow pitchen Jungunternehmer um ein potenzielles Investment und um die Expertise von fünf namhaften Schweizer Investoren, den sogenannten Löwen. Die Schweizer Löwen sind: Onlinehandel-Experte Roland Brack, Business-Apartment-Pionierin Anja Graf, Technologieunternehmerin Bettina Hein, Verleger-Mogul Jürg Marquard und Nachhaltigkeitsunternehmer Tobias Reichmuth.

Die fünf «Löwen» (v.l.): Tobias Reichmuth mit Hund, Bettina Hein, Roland Brack, Anja Graf und Jürg Marquard. Bild © TV24Die Höhle der Löwen Schweiz

In jeder Folge haben sechs Startups die Chance, den Löwen ihre Geschäftsidee während eines dreiminütigen Pitches schmackhaft zu machen. Ist ein Löwe von einem Produkt oder einer Dienstleistung überzeugt, bietet er Kapital, Know-how und Kontakte gegen Unternehmensanteile an.

Die JungunternehmerInnen stammen aus den Kantonen Aargau, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Schwyz, Solothurn, Zug, Zürich und aus dem Fürstentum Liechtenstein. Sie alle sind in unterschiedlichen Branchen tätig. Präsentiert werden allerhand Produktideen wie Cold Brew-Kaffee, Toilettenbrillenaufsätze für Kinder oder eine Bodenheizung für Bienenwaben, die allesamt durch eine zündende Geschäftsidee oder einen Angebotsmangel entstanden sind.

Andreas Schaffner interviewt die Jungunternehmerinnen vor und nach ihren Pitches in der Höhle der Löwen. Andreas Schaffner ist seit 1. April 2019 Chefredaktor des englischsprachigen Schweizer Wirtschaftssenders CNNMoney Switzerland und beschäftigt sich seit fast 20 Jahren mit Finanz- und Wirtschaftsthemen in der Schweiz und im Ausland.Er begleitet die JungunternehmerInnen durch die Sendung.

Über die Sendung «Die Höhle der Löwen»

Schon in 35 Ländern wird «Die Höhle der Löwen» ausgestrahlt. In den USA läuft das Format unter dem Titel «Shark Tank» seit 2009 und hat seit der Erstausstrahlung mehrere Tausend neue Arbeitsplätze ermöglicht. TV24 hat die Formatlizenz von Sony Pictures Television für die Schweiz erworben. Die Schweizer Adaption des Formats ist die nächste grosse Eigenproduktion von TV24 nach «Ninja Warrior Switzerland». In jeder Episode treten Jungunternehmer mit den unterschiedlichsten Geschäftsideen und Unternehmenskonzepten vor die Investoren und werben um deren Investment.

Die erste Staffel von «Die Höhle der Löwen Schweiz» umfasst sechs Episoden und wird ab 21. Mai zeigt TV24 jeweils Dienstags ab 20.15 Uhr die erste Staffel!

Erfindung gegen Stromverschwendung

Die Firma Getatron GmbH aus Amriswil ist im Jahre 2000 aus der damaligen Einzelfirma Getatron Elektronik gegründet worden. Sie ist im Besitz der Familie Künzle. Das Unternehmen hat sich auf Entwicklungen von elektronischen Schaltungen und Steuerungen spezialisiert. Mit den eigenen, innovativen und zukunfts-weisenden Geräten der Marke ECOMAN wurde eine erfolgreiche und starke Marktposition geschaffen. Die Produktfamilie ECOMAN bringt Innovationen und Erfindungen für Energiespar- und Sicherheits-Geräte auf den Markt, die zu einen effizienten Einsatz der Energie dienen und zusätzlich für eine erhöhte Sicherheit beitragen. Den Grundstein für den Erfolg legte der Erfinder und Inhaber Urs Künzle. Für seine Innovationen bekam er bereits diverse Auszeichnungen.

ecoman
Eine von Erfindungen ist ECOMAN TV+.

TV-Geräte sind in den meisten Fällen permanent auf Bereitschaft geschaltet, um die Fernbedienung jederzeit benutzen zu können. Das ist bequem, widerspricht aber dem Energiespargedanken. Urs Künzles Erfindung löst dieses Problem auf einfache Weise. Es handelt es sich um einen Schalter, der den Fernseher automatisch vom Stromnetz trennt, nachdem er mit der Fernbedienung in den Stand-by-Modus geschaltet worden ist. In gleicher Weise lässt sich der Fernseher wieder in den Betriebsmodus hochfahren. Die Installation sei einfach, ja geradezu kinderleicht, versichert Urs Künzle und tritt sogleich den Wahrheitsbeweis an: Das Zusatzgerät in der Grösse einer Zigarettenschachtel wird in der Tat wie ein normales Verlängerungskabel einfach zwischen Netzsteckdose und Fernseher eingekuppelt.

Gleich mehrfaches Sparpotential und das mit einer auto-matischen Standby- und Betriebsstrom-Erkennung. Es können mehrere Geräte der Unterhaltungselektronik gleichzeitig ange-schlossen werden. Einer wissenschaftlichen Studie zufolge schlummern in der Schweiz beispielsweise viele TV-Geräte, SAT-Receiver und HiFi-Anlagen täglich 20-23 Stunden im Standby-Modus. Die jährlichen Stromkosten für den unnötigen Standby-Betrieb von ca. 91 SFR oder 61 EUR lassen sich mit dem ECOMAN TV+ mühelos einsparen. Die Unterhaltungsgeräte können einzeln oder in Kombination bis zu einer maximalen Belastung von 460 Watt angeschlossen werden. Der ECOMAN TV+ bietet mit den hochwertigen eingebauten Sicherheits-massnahmen für die angeschlossenen Geräte und auch für die Umwelt die bestmöglichste Sicherheit.

Vodafone Innovationspreis 2010

Dr. Helmut Bölcskei, Professor für Elektrotechnik am Department ITET der ETH Zürich, hat den «Vodafone Innovationspreis 2010» erhalten.

Vodafone-Preisträger 2010: Jochen Mahadevan, Helmut Bölcskei und Joachim Sachs (v.l.n.r.)

Vodafone-Preisträger 2010: Jochen Mahadevan, Helmut Bölcskei und Joachim Sachs (v.l.n.r.)

Seine Entwicklung, ein spezieller Algorithmus, steigert die Leistungsfähigkeit und Effizienz von Smartphones, Telefon und Minicomputer. Der Algorithmus lässt sehr hohe Datentransferraten zu und schont gleichzeitig die Akkus der Geräte. Die Methode wird als «single tree-search sphere decoding» (STS-SD) bezeichnet.

Damit haben der 39-jährige Professor Dr. Helmut Bölcskei und seine Forscherkollegen Christoph Studer und Andreas Burg einen Durchbruch im Empfängerdesign von hochleistungsfähigen Funksystemen erreicht. Durch den Algorithmus werden Smartphones in der Lage sein, Datentransferraten von 0,5 bis 1 Gigabits pro Sekunde zu erreichen. Da moderne Telekommunikationssysteme wegen ihrer hohen Datentransferraten MIMO-OFDM-basiert sein werden, gehen Experten davon aus, dass dem Algorithmus der ETH-Forscher künftig bei allen Empfängern eine Schlüsselrolle zukommen wird.

Der Forschungspreis ist mit 25’000 Euro dotiert und wurde am 27. Mai 2010 in Frankfurt in Anwesenheit des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth und von Vodafone Deutschland-CEO Fritz Joussen überreicht. Die Preisstifterin, die «Vodafone-Stiftung für Forschung», hat zum Ziel, Forschung und wissenschaftliche Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Mobilkommunikation zu fördern. Sie soll darüber hinaus den Austausch auf diesem Gebiet anstossen und die Zusammenarbeit der Wissenschaftler untereinander, aber auch zwischen Wissenschaft und Industrie unterstützen. Dazu schreibt die Stiftung jährlich den Innovationspreis und zwei mit je 5000 Euro dotierte Förderpreise aus.

Hintergrundvideo des Preisträgers 2010, Dr. Helmut Bölcskei

Video der Preisverleihung

Die zwei mit je 5000 Euro dotierte Förderpreise 2010 gehen heuer an Dr. rer. pol. Jochen Mahadevan für die Dissertation: Wahrgenommene Preisfairness bei personenbezogener Preisdifferenzierung und Dr.-Ing. Joachim Sachs für die Integration and Management of Multiple Radio Access Technologies in Converged Wireless Networks.