ABACUS und das IFJ Institut für Jungunternehmen lancieren Business Software für Startups

Das IFJ stellt allen Jungunternehmern der Schweiz die Standardsoftware ABACUS vi zu Spezialkonditionen zur Verfügung. Damit sind die Startups von Anfang an in der Lage, auf eine Software-Plattform zuzugreifen, die Professionalität, hohe IT-Sicherheit und Stabilität garantiert. Sie profitieren dabei von einer Software, die sich automatisch dem Wachstum des Unternehmens anpasst. Mit ABACUS vi steht den Startups eine internetbasierte ERP-Lösung zur Verfügung, die sich als Software-as-a-Service online nutzen lässt. Die Beta-Phase läuft bereits, interessierte Jungunternehmen können sich beim IFJ melden.

Beat Schillig, Geschäftsführer von IFJ, bringt den Nutzen für die Startups auf den Punkt: „Für die Jungunternehmen in der Schweiz sehen wir die Partnerschaft zwischen ABACUS und dem IFJ als eine grosse Bereicherung. Denn im Normalfall können sich Jungunternehmen eine solche professionelle Lösung, wie sie ABACUS anbietet, nicht leisten – vor allem beim Start und in der ersten Aufbauzeit. Stattdessen müssen sie sich oft auf Kalkulationswerkzeuge und Billig-Software verlassen. Erst in der Wachstumsphase kommt meistens eine professionelle Software zum Zug, was in der Regel enorme Mehrkosten für die Migration bedeutet. Mit ABACUS vi sind wir nun in der Lage, Startups von Beginn an eine professionelle Lösung anzubieten, und das zu Konditionen, welche dem Stadium eines Jungunternehmens adäquat sind.“

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Durch die Partnerschaft profitieren Jungunternehmen besonders von der Kompetenz und dem grossem Know-how der beiden Partner, die beide in ihrem Bereich die Branchenführer sind. Das IFJ, die erste Anlaufstelle für alle Schweizer Jungunternehmen, erweitert somit das breite Portfolio um ein weiteres attraktives Angebot. Die Nr. 1 für KMU-Business-Lösungen kommt nun auch für junge Startups in Frage. Daniel Senn, Partner und CTO von ABACUS zur Partnerschaft mit IFJ: „Vor 26 Jahren hat auch ABACUS als Startup-Unternehmen mit bescheidenen finanziellen Mitteln angefangen. Darum freut es uns, gemeinsam mit dem IFJ den Jungunternehmen mit unserer Software aus der Cloud mit einem attraktiven Angebot unter die Arme zu greifen.“ Die Reaktionen der ersten Beta-Kunden auf das Angebot sind äusserst positiv. So zeigt sich der Jungunternehmer Martin Bartholet von Celeroton begeistert: „Um das weitere Wachstum unserer Firma erfolgreich zu bestreiten, haben wir uns nach einer intensiven Evaluationsphase für die ABACUS-Lösung entschieden. Wir sind überzeugt, mit ABACUS vi die richtige Wahl getroffen zu haben und freuen uns auf eine interessante Zusammenarbeit.“

Das Schweizer Software-Unternehmen ABACUS Research AG entwickelt seit über 26 Jahren erfolgreich betriebswirtschaftliche Standardlösungen. Es beschäftigt über 200 Mitarbeiter, wobei der Vertrieb ausschliesslich über ausgewiesene Partner erfolgt. Die Software-Palette umfasst Module für die Fakturierung, Auftragsbearbeitung/PPS, Leistungs-/Projektabrechnung, Servicemanagement, Finanz-, Debitoren-, Kreditoren-, Anlagen- und Lohnbuchhaltung/Human Resources und bietet fortschrittliche Funktionen wie Kostenrechnung, Archivierung, Electronic Banking, E-Commerce und E-Business an. Zudem bietet ABACUS verschiedene Branchenlösungen wie für den Bau und Immobilienverwaltung an. Die verschiedenen Bausteine können gemäss den individuellen Anforderungen eines Unternehmens jederzeit miteinander kombiniert oder auch einzeln eingesetzt und sowohl inhouse als auch via Internet als SaaS-Lösung genutzt werden.

Seit 1989 begleitet das IFJ Institut für Jungunternehmen Firmengründerinnen und Firmengründer auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Als führende Schweizer Anlaufstelle für Startups bietet das IFJ Workshops, Businessplan-Software, Unternehmer-Tools, Startup-Parks an Messen, Networking-Events sowie diverse Online-Plattformen als kostenlose Know-How- und Informationsquellen. So sind z. B. die monatlich in elf Städten stattfindenden venture apéros mit ihren 8‘500 Besuchenden pro Jahr die grösste Referats- und Networking-Plattformen für Schweizer Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer. Seit 2004 ist das IFJ verantwortlich für venturelab, das nationale Startup-Training der Kommission für Technik und Innovation KTI. 2007 hat das IFJ venture kick ins Leben gerufen. Die private Förderinitiative hat bisher rund 170 Spin-off-Projekte an Universitäten und Fachhochschulen mit über 6 Millionen Franken gefördert.

HouseTrip die einfache Ferienwohnung Innovation

Das Schweizer Startup Unternehmen HouseTrip SA aus Lausanne, hat kürzlich den neuen Marktplatz für Ferienwohnungen housetrip.com im Internet gelauncht. Bei HouseTrip kann jeder sein Objekt anbieten. Und das kostenlos – egal ob Stadtwohnung, Appartement, Villa, Boot, B&B oder Schloss. HouseTrip ist ein einfach zu nutzender, interaktiver Marktplatz, auf dem Eigentümer ihre Objekte einstellen, Fotos hochladen, Fragen beantworten, sich das Profil ihrer potenziellen Gäste ansehen und per Direktbuchung Reservierungen entgegennehmen können.

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“So wie Google die Informationssuche umgekrempelt hat, so wie eBay unzählige neuer Möglichkeiten bei Auktionen geschaffen hat, so wird HouseTrip die Ferienobjektbranche revolutionieren und neue Maßstäbe für Individualreisende setzen”, erklärt Arnaud Bertrand, Gründer von HouseTrip.

Die Features von HouseTrip sind besonders benutzerfreundlich: Gastgeber können sich auf der ‚Pinnwand‘ durch Fragen und Antworten mit ihren Gästen austauschen und in der Rubrik ‚Bewertungen‘ die Kommentare zu ihrem Objekt einsehen. Durch die Zuordnung ihrer Objekte zu bestimmten auf der Website angebotenen ‚Gruppen‘ können Eigentümer mit ihrem Objekt unterschiedliche Organisationen und Zielgruppen mit speziellen Interessen (und natürlich auch Individualreisende) ansprechen. So lassen sich auch höhere Buchungsraten für Objekte erzielen. Und erstmals in der Branche können Anbieter bei HouseTrip ihre Vermietobjekte im Echtzeit- Auktionsformat einstellen, um Angebot und Nachfrage zum jeweiligen Zeitpunkt optimal zu nutzen.

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HouseTrip gibt den Anbietern ein kostenloses Property Management System an die Hand, mit dessen Hilfe sie Reservierungen verwalten, Buchungsbedingungen vorgeben und eineUmsatzanalyse vornehmen können. HouseTrip vereinfacht darüber hinaus den Buchungsvorgang für den Anbieter. Hat ein Gast eine Buchungsanfrage gestellt, so kann der Anbieter das Profil des potenziellen Gastes einsehen, bevor er die Reservierung bestätigt oder zurückweist.

“HouseTrip ist die ideale Anlaufstelle für Eigentümer, die ihre Objekte auf effiziente Weise vermarkten möchten. Stellt man Mietobjekte auf Kleinanzeigen-Websites ein, so kostet das fast €300 im Jahr. Bei HouseTrip fällt keine Angebotsgebühr an,” erklärt Bertrand. ”Durch den starken Einsatz von Web2.0-Tools versetzt HouseTrip Anbieter in die Lage, ihre Objekte zu besser vermarkten und die Gäste direkter anzusprechen, die das entsprechende Objekt mieten möchten, gleich ob es sich um ein Appartement in einer faszinierenden Großstadt wie London, Paris oder Berlin oder ein malerisches Anwesen auf dem Land handelt.” Mit HouseTrip wird die Vermietung und Vermarktung Ihres Ferienobjektes zum Kinderspiel. Sie können hoch auflösende Fotos in unbegrenzter Anzahl hochladen und das HouseTrip-Profil schnell und einfach mit ihrem Facebook-Account verknüpfen, um es auch dort bestmöglich zu bewerben. HouseTrip hat natürlich euch eine eigene Facebook Gruppe.Verfolgen Sie HouseTrip auf Twitter.

Turbal AG: Wasserturbinen für Kleinkraftwerke

Mit dem zweiten Platz bei dem KMUPrimus 2010 Wettbewerb zeichnete die St.Galler Kantonalbank das Jonschwiler Unternehmen Turbal AG aus. Konsequent umweltgerecht fertigt das 1960 gegründete Familienunternehmen selbst entwickelte, leistungsstarke Wasserturbinen für Kleinkraftwerke an. Erneuerbare Energien sind ihr Kerngeschäft und garantieren eine erfolgreiche Zukunft. Ihre ökologische Leistung ist offenbar: So entspricht zum Beispiel die Leistung aller 300 gelieferten Turbal-Anlagen der letzten zwanzig Jahre der Leistung eines halben Atomkraftwerkes.

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Beeindruckende Zahlen weist auch die Turbal AG vor. In den letzten sechs Jahren verdreifachte der Betrieb mit 40 Mitarbeitenden den Umsatz.

Dank einem arbeitsteiligen Geschäftsmodell mit dem österreichischen Konzern Andritz Hydro hat die Turbal Zugang zu einem weltweiten Vertriebsnetz gewonnen, während Andritz Hydro umgekehrt alle kleinen Turbinen bei Turbal produzieren lässt. Turbal kann so ihrerseits die Stärken des Kleinbetriebes in die Partnerschaft einbringen, nämlich handwerkliche Qualität, Flexibilität und Kosteneffizienz. Damit blieb die Turbal ein flexibler, kostengünstiger Kleinbetrieb, der seine Turbinen in höchster Qualität produzieren und über die Andritz weltweit vertreiben kann. Darüber hinaus ist sie in der Lage, in der Region hochwertige Arbeitsplätze anzubieten. Von Huldreich Hugentobler vor 50 Jahren gegründet, produzierte Turbal erst Maschinen und Prototypen in Kleinserien für die Bühler-Gruppe, setzte dann auf Wasserturbinen. Mittlerweile sind bereits die zweite und dritte Generation der Familie am Werk.

Die St.Galler Kantonalbank zeichnet jedes Jahr unternehmerische Topleistungen aus, die sich durch Innovationskraft, Nachhaltigkeit und durch einen substanziellen Beitrag zur Standortattraktivität abheben. Der Preis wird an Unternehmen verliehen, deren wirtschaftliche Aktivitäten auch gesellschaftlich von Bedeutung sind – also dem Wohlergehen der Region und seiner Bevölkerung dienen: ökonomisch, ökologisch und sozial.

Erfinder Tipp: Für die folgende Erfindung eines Wasserwirbelkraftwerkes von einem Schweizer Erfinder, suchen wir einen Hersteller und Partner der diese Innovation und Verbesserung gemeinsam mit uns Umsetzen kann.

Philrouge Premium Schlaf Innovation

Einen Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. In Bezug auf Belastung, Stützkraft und Feuchtigkeitsregulierung wird im Alltag kein anderer Haushaltsgegenstand so sehr beansprucht. Grund genug, nur hochwertige Materialien sorgfältig zu verarbeiten!

Hinter Philrouge steht ein traditionsreiches Unternehmen. Die Firma DOC AG aus St.Gallen produziert Bettsysteme seit 1948. Der Einsatz von hochwertigen Materialien, laufend optimierten Produktionsverfahren und gut geschulten Mitarbeitern sind verantwortlich für Konstanz und hohe Qualität.

Philrouge Premium ist Schlafkomfort erster Güte dank innovativer Schweizer Schlaftechnologie. Feinanpassung an der Oberfläche, optimierte Körperstütze aus dem Matratzeninnern.

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philrouge Deluxe wird nach traditioneller Art, mit viel überliefertem Fachwissen und Liebe zum Detail, von Hand gefertigt. Ergonomie, Komfort und Natürlichkeit stehen dabei im Vordergrund. So wird der speziell geformte Matratzenkern von philrouge Deluxe aus reinem Naturlatex gewonnen. Die Unterteilung in sieben Zonen mit jeweils unterschiedlichen Materialstrukturen sorgt für eine ausgeglichene, ergonomisch vorteilhafte Stützfunktion. Um ein angenehmhmes Bettklima zu schaffen, wird der Kern mit einem ausgeklügelten System von Belüftungskanälen versehen. Unmittelbar auf und unter dem Matratzenkern liegenmnmnmehrere Schichten aus hochwertigem Rosshaar, dämmmmender Baumwolle und Molton. Die verschiedenen Materialien werden nicht wie heute sonst allgemein üblich miteinander verleimt, sondern sorgfältig von Hand abgesteppt.

Der Kern: Micro-Cell Schaumstoff (RG 60 kg/m3) mit AFS (Active AirFlowSystem). Mehrzonen-Körperanpassung. Erhältlich in den Härtegraden: soft, medium, dura.

Innenhülle: Merinowolle und Wildseide versteppt mit Baumwolldamast. Wirkt angenehm kühl.

Easy-Top (abnehmbar): Elastischer Bezug aus Lyocell-Doppelgewirke, versteppt mit Kapillarfaser. Beste Werte in der Absorption und im Wegtransport von Feuchtigkeit, dadurch ausgeglichenes Bettklima.

Beste Voraussetzungen für einen gesunden, erholsamen Schlaf.

GolfScooter – die Golfer Erfindung

Der GolfScooter ist nicht für Golfer gedacht, die zu bequem sind zum Gehen! Wer aber aus körperlichen Gründen nicht mehr eine volle Runde gehen kann, für den kommt der GolfScooter wie gerufen.

Es fing an mit Beschwerden beim Gehen: Rückenweh, Hüftgelenk weh. Nach spätestens neun Löchern war an einen guten, lockeren Golfschwung nicht mehr zu denken, der Score ging den Bach runter. In Südafrika, wo der Schweizer Erfinder Golfer René Chatelain im Winter auf einem Golfplatz lebt, war das Problem schnell gelöst: Ein eigener Golfcart. Aber hier in seinem Club? Jedesmal einen Golfcart mieten war Ihm zu teuer, einen eigenen kann man aus Platzgründen nirgends unterstellen und aufladen. Dann sah er in Oubaai, Südfrika Ernie Els’ Bruder Dirk auf einem Segway. Die Lösung? Kaum! 5000 Euro und zu gross, um ohne aufwändige Demontage im Auto zu transportieren. Das brachte Ihm auf die Idee eines Elektro-Rollers. Schon als Kind war er der «King of Trottinett», wie die Roller in der Schweiz heissen. Eines Nachts kam Ihm plötzlich ein Geistesblitz, wie der Golfbag am Roller befestigt werden müsste: Diagonal, damit man ihn gleich als Ständer nutzen kann. Er schilderte seine Gedanken dem Münchner Bernd Koschier, der mit Elektrofahrzeugen aller Art handelt. Ein paar Monate später hatten seine Partner in Taiwan die Idee aufgegriffen und einen zweirädrigen e-Scooter auf dem Markt gebracht. Aus der Sicht des Erfinders hat ein zweirädriges gegenüber den dreirädrigen Modellen die Vorteile des geringeren Gewichts, des kleineren Platzbedarfs beim Transportieren und in der Garage und beim Fahren an Schräglagen. Mit dem Prototyp und dem fertigen Modell aus Taiwan hat er auf jeden Fall beste Erfahrungen gemacht.

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Der GolfScooter ist (noch) nicht strassentauglich, ohne Golfbag-halter ist er aber auch auf Campingplätzen, Yachthäfen, an Messen und anderen Privatgeländen ein wertvoller Personen-Transporter.

Erfinder Tipp:
Für die Golfer Pausen empfehlen wir BigTee, welcher auch im Erfinderladen Berlin zu finden ist.
bigtee
BigTee hat das Potential eine echte Bereicherung für die Ausstattung von Golfclubs zu werden. Der Erfinderladen sucht im Moment für sein Golf Portfolio weitere Erfindungen und Innovative Neue Produkte aus dem Golfsport-Sektor.

Zündende Idee aus Toggenburger Holz

Ohne die notwendige Hobelmaschine wäre Hans Gislers innovatives Luftkammersystem eine gute Idee auf Papier geblieben. Dank der Unterstützung der Schweizer Berghilfe sind jetzt die Voraussetzungen erfüllt, damit sich die Auftragsbücher der Holzbaufirma Gisler füllen können.

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Vor rund fünf Jahren hatte Unternehmer Hans Gisler die zündende Idee. Er entwickelte ein neues Systemhaus, das nur aus Holz gebaut wird. Der Knackpunkt dabei war die Isolation: «In der Schweiz werden Wände traditionell mit Baumaterialien wie Glas- und Steinwolle, Styropor und Beton isoliert», erklärt der fünffache Familienvater, der selbst aus einer Bauernfamilie mit sieben Geschwistern stammt. Die Lösung, wie auf diese Materialien verzichtet werden kann, war dann förmlich aus der Luft gegriffen. «Wir fräsen kleine, zwei Millimeter dünne Hohlräume in die Holzwände und schliessen sie dann mit einer weiteren Holzschicht luftdicht ab. Dadurch entsteht eine Wärmespeicherung, die drei- bis viermal effektiver ist als die herkömmliche Bauweise», erklärt der Firmenchef begeistert. «Nichts isoliert besser als Luft. Das entwickelte System ist im Grunde genommen genial einfach und entspricht dem Zeitgeist: Zurück zur Natur!»

Am 29.04.2010 gewinnt Hans Gisler mit seinem Schlitzholz Dämmsystem den 1. Rang des Innovationspreis Toggenburg 2010. Die Auszeichnung wurde an der Toggenburger Messe TOM an den Gewinner überreicht.

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Für seine Konstruktion verwendet Hans Gisler sogenanntes Mondholz aus der Region – die Toggenburger Bauern liefern Mondholz. Das Holz wird bei abnehmendem Mond in den Monaten November bis Februar geschlagen und enthält nur wenig Feuchtigkeit. Die Wirksamkeit des Gisler-Holzhaus-Systems ist in der Zwischenzeit durch Tests der ETH Zürich auch wissenschaftlich belegt. Eine Knacknuss war indes die Herstellung der speziellen Holzkonstruktion. «Wir benötigten eine Vierseiten-Hobelmaschine, um überhaupt die Hohlräume ins Holz fräsen und damit unser Produkt auf den Markt bringen zu können», erklärt Hans Gisler. Die Starthilfe durch die Schweizer Berghilfe sei für ihn entscheidend gewesen, betont Gisler, weil die Entwicklung der Dämmlösung bereits hohe Kosten verursacht hatte. Mit dem Beitrag der Schweizer Berghilfe konnte das Projekt startklar gemacht werden. Bis heute wurden diverse Häuser mit dem neuen System gebaut. Und die Zukunftsperspektiven zeigen sich vielversprechend.

Die Sensimed Innovation gegen Glaukoms

Die an der SIX Swiss Exchange kotierte Beteiligungsgesellschaft New Value AG investiert in das Medizintechnikunternehmen Sensimed AG, Lausanne. Sensimed hat eine technologisch wegweisende Lösung zur kontinuierlichen Überwachung des Augeninnendrucks entwickelt, die ein besseres Management von Krankheiten wie z.B. dem Glaukom ermöglicht. Zur Finanzierung des weiteren Wachstums der Gesellschaft investiert New Value CHF 3.5 Mio. in Form von Eigenkapital.

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Sensimed wurde im Jahr 2003 als Spin-Off der EPFL gegründet und ist auf Design, Entwicklung und Vermarktung von integrierten Mikro-Systemen für medizinaltechnische Geräte spezialisiert. Das erste zugelassene Produkt des Unternehmens, SENSIMED Triggerfish(R), dient der kontinuierlichen Überwachung des Augeninnendrucks. Ein zu hoher Augeninnendruck ist einer der Hauptrisikofaktoren für die Entstehung des Glaukoms (‚Grüner Star‘). Glaukomerkrankungen betreffen ca. 1-2% der Bevölkerung und nehmen mit steigendem Alter zu. Beim Glaukom handelt es sich um eine langsam fortschreitende, irreversible Erkrankung, die zur Schädigung des Sehnervs und unbehandelt zum Erblinden führt. Eine frühzeitige und adäquate Behandlung ist daher für den Patienten entscheidend. Die kontinuierliche Überwachung des Augeninnendrucks liefert dem behandelnden Arzt wichtige Informationen für die richtige Einstellung der Therapie und trägt somit dazu bei, eine bestehende Lücke in der Glaukomdiagnostik zu schliessen. So ermöglicht die von Sensimed entwickelte Lösung eine Messung des Augeninnendrucks über 24 Stunden und liefert erstmalig Informationen über Druckschwankungen während der Nacht. SENSIMED Triggerfish(R) ist nicht invasiv und hat bereits die CE-Zulassung erhalten, so dass mit der Markteinführung in ausgewählten Zielmärkten begonnen werden konnte. Das Unternehmen wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet, wie z.B. R&D 100 Award 2010, CTI Medtech Award, Red Herring 100 Europe Award und dem Preis der DeVigier Stiftung wie bereits berichtet hier.

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New Value partizipiert mit CHF 3.5 Mio. an der Serie B Finanzierungsrunde. Die investierten Mittel werden zur Erlangung der Marktzulassungen in den USA und Asien, zur Kommerzialisierung der Lösung in ausgewählten Regionen, zur Durchführung von post-marketing Anwendungsstudien und zur Finanzierung der laufenden Geschäftstätigkeit verwendet. Wichtiges Ziel ist auch die Abrechenbarkeit der Untersuchung mit SENSIMED Triggerfish(R) über die Krankenkassen in ausgewählten Ländern.

Zu den bestehenden Investoren von Sensimed zählen u.a. Wellington Partners, Vinci Capital und BlueOcean Ventures, die zuletzt im Mai 2010 einen ersten Teil der Finanzierungsrunde Serie B mit CHF 10 Mio. geschlossen haben. Zudem haben strategische und private Investoren in Sensimed investiert. New Value erachtet einen Einstieg in der jetzigen Phase als attraktiv, da technologische Risiken als gering einzuschätzen sind und das Produkt hohe Marktchancen bietet.

Schweisshelm made in Switzerland

Exceed Power ist ein Schweisshelm der absoluten Spitzenklasse. Produziert und Entwickelt wird er von AdulaTech GmbH einem Schweizer Unternehmen aus Urdorf.

Durchdachte Lösungen in Kooperation mit den Endbenutzern und eine hohe Qualität, zeichnen diesen zukunftorientierten Schweisshelm aus. Er gewährleistet den best möglichen Schutz des Bedieners in den verschiedenen, manchmal auch schwierigen Alltagssituationen, ohne Kompromisse einzugehen. Die einfache und praktische Bedienung durch Drehregler und Schiebeschalter wird zusätzlich erhöht, durch die Wählbarkeit der Reglerposition im Helm innen oder aussen, je nach Wunsch des Benutzers.
Alle relevanten Normen werden vollumfänglich erfüllt und übertroffen. Die Prüfungen wurden sorgfältig durchgeführt, sind dokumentiert und mit den gesetzlichen Zertifikaten hinterlegt. Sämtliche für die Augen sehr wichtigen Filter entsprechen der höchsten Qualitätsstufe. Diese werden in der Schweiz entwickelt und hergestellt.
Weiter kann man sagen, dass die clevere Konstruktion und die optimierte Produktion, sich in einem sehr gutem Preis-/Leistungs- Verhältnis niederschlägt.
Adulatech_Helm

Eine Neuheit bietet der optionale Hartschalen Helm. Dieser ist geeignet zum Beispiel für die Bauindustrie, den Schiffsbau oder Bohrinselbau und bietet einen kompromisslosen Schutz. Man nutzt alle Vorzüge eines Automatik-Schweisshelms und muss dabei nicht auf den Hartschalenhelm verzichten, sondern dieser ist absolut ergonomisch integriert. Der Umbau kann auch nachträglich „im Feld“ erfolgen.
HardhatWeldinghelmet

Bikeboard eine Schweizer Erfindung

Die Schweizer Erfindung Bikeboard ist eine Mischung aus Snowboard und Bike. Man kann damit aber auch über Land und Wasser flitzen. Die Gründer und Erfinder Walter Egli und Viktor Borsodi haben diese Entwicklung gemacht und damit den Grundstein für die Gründung der Bikeboard GmbH.

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Das Bikeboard ist ein multifunktionales Sportgerät, das für den ganzjährigen Einsatz entwickelt wurde. Funsportler können mit dem Bikeboard über Schnee, Wasser oder Land gleiten bzw. rollen und dabei ein einmaliges Fahr- und Bewegungsgefühl genießen, so verspricht es der Hersteller.

Das Unternehmen wurde 2005 zu Bikeboard AG welche Serienreif 4-Bikeboard (Snow, Street, Offroad, Water) entwickelte.
„Bikeboard“ ist ein eingetragenes Markenzeichen der Firma Bikeboard AG. Das Design des Bikeboards ist geschützt. Diverse Patente sind vorhanden und weitere angemeldet.
Im Juni 2008 Verkaufte das Unternehmen den Vertrieb der 4-Bikeboard-Produkte und setzte mehr auf die Entwicklung und Verkauf von E-Bikeboards.

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Das trendige Individual-Fortbewegungsmittel mit EU-Mofa-Straßenzulassung für Leute, denen eine umweltfreundliche Mobilität am Herzen liegt. Der Elektroroller, kann je nach Modell Geschwindigkeiten zwischen 25 und 35 Kilometer pro Stunde erreichen. Das dreirädrige Gefährt hat an der Hinterachse eine Federaufhängung und ist dadurch in Kurven sehr wendig.