Geniale Erfindungen aus der Schweiz, die die Welt veränderten

Wahrscheinlich ist dies vielen gar nicht bewusst, doch zahlreiche grosse Erfinder waren Schweizer. Mit Erfindergeist und Pragmatismus konnten Chemiker, Physiker und andere Wissenschaftler aus der Schweiz weltverändernde Dinge erschaffen.

Erfindungen bekannter machen

Gute Ideen werden oft nicht sofort erkannt. Im Gegenteil – viele neue Erfindungen wurden zunächst belächelt oder als Unfug abgetan. Noch im 19. Jahrhundert hielten Wissenschaftler, wie der Mathematiker Simon Newcomb es für unmöglich, mit Maschinen durch die Luft zu fliegen. Die Brüder Wilbur und Orville Wright meldeten 1903 Patent für ihre Flugmaschinen an. Werbung ist ein zentrales Werkzeug, um auf neue Erfindungen aufmerksam zu machen. Um ein neues Produkt zu bewerben, können Sie beispielsweise passende Blachen drucken lassen, Online-Anzeigen schalten oder Werbegeschenke anbieten. Zweifelnde Stimmen wird es immer geben, wichtig ist es dennoch, eigne Erfindungen weiterzuverfolgen.

World Wide Web

Ob für die Arbeit oder Freizeit – wir nutzen das World Wide Web längst täglich für die verschiedensten Tätigkeiten. Tim Berners-Lee arbeitete damals – im Jahr 1989 – für das Kernforschungszentrum CERN in Genf. Gemeinsam mit den Kollegen suchte Berners-Lee nach einer Lösung, damit Forschende aus der Schweiz und Frankreich besser Informationen austauschen können. Es war sozusagen eine Notlösung, aus welcher die Forschenden 1990 den ersten Browser und Webserver entwickelten. Eine Computervernetzung war zwar schon vorher möglich, doch erst durch die Erfindungen von Berners-Lee wurde das Internet der Allgemeinheit zugänglich.

Doodle – der Online-Terminplaner

Doodle ist ein geniales Tool, um schnell und einfach, gemeinsame Termine zum Beispiel für Meetings und Projekte zu finden. Der Schweizer Informatiker Michael Näf entwickelte den Online-Terminplaner gemeinsam mit seinem ehemaligen Studienkollegen Paul E. Sevinç im Jahr 2003. Eigentlich war Doodle als unkomplizierte Lösung für private Verabredungen gedacht. Heute nutzen monatlich mehr als 20 Millionen Personen den praktischen Online-Dienst für berufliche und private Zwecke. Langwierige Terminfindungsprozesse gehören somit der Vergangenheit an.

Nescafé – der wertvollste Instantkaffee

Nach dem Börsencrash im Jahr 1929 blieb Brasilien auf einer riesigen Menge an Kaffeebohnen sitzen. In der Not wandte das staatliche Kaffeeinstitut von Brasilien sich an das Schweizer Unternehmen Nestlé. Ein Verfahren, welches den Kaffee durch Konservierung haltbar macht, war gefragt. Der Chemiker Max Morgenthaler erfand im Jahr 1936 den löslichen Nescafé.

Förderagentur Innosuisse entwickelt sich positiv

Innosuisse – die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung – ist aus Sicht des Bundesrates gut auf Kurs. Insbesondere beim Kerngeschäft, der Projektförderung, konnte sie sich sehr positiv entwickeln. So wurde im Laufe des Geschäftsjahres 2019 auch dank intensiven Kommunikationsmassnahmen ein deutlicher Anstieg der Projekteingaben erreicht. Der Bundesrat hat deshalb am 22. April 2020 den Bericht der Innosuisse über die Erreichung der strategischen Ziele im Geschäftsjahr 2019 zur Kenntnis genommen und den Geschäftsbericht 2019 genehmigt.

Der 2018 erfolgte Übergang zur öffentlich-rechtlichen Anstalt hat bei Innosuisse zu grundlegenden Anpassungen bei der Governance und den Prozessen geführt. Die zu Beginn spürbare Verunsicherung bei einigen Akteuren im Innovationssystem gegenüber der neu aufgestellten Förderorganisation hat sich im Verlaufe des zweiten Geschäftsjahres gelegt.

Auch das Fördergeschäft 2019 im Bereich Innovationsprojekte hat sich wieder normalisiert. Sowohl in Bezug auf die Anzahl eingegangener und bewilligter Gesuche als auch auf die Höhe der Zusprachen (165 Millionen Franken) sind die Werte wieder vergleichbar mit dem letzten Geschäftsjahr der Vorgängerorganisation, der Kommission für Technologie und Innovation (KTI). Auch die Evaluationsdauer eines Gesuchs entspricht dem vorgegebenen Ziel, wonach Gesuchsteller innerhalb von 6–8 Wochen nach Eingabe einen Entscheid erhalten.

2019 hat Innosuisse die Instrumente zur Unterstützung des Unternehmertums weiter ausgebaut. Im Start-up-Coaching hat sich die Nachfrage seit Ablösung der KTI mittlerweile verdoppelt. Im Berichtsjahr hat Innosuisse insgesamt 60 Coaches akkreditiert. Über die verschiedenen Coaching-Angebote begleitet Innosuisse insgesamt rund 500 Start-ups. Die angebotenen Sensibilisierungs- und Ausbildungskurse im Bereich Unternehmertum wurden weitergeführt und von fast 3600 Teilnehmenden besucht.

Die Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Nationalfonds sowie mit kantonalen und regionalen Akteuren wurde weiter konkretisiert und intensiviert. Über ein Drittel der akkreditierten Innosuisse-Mentoren ist gleichzeitig an einer regionalen Innovationsförderinstitution tätig, was die Zusammenarbeit zwischen der Innosuisse und den kantonalen und regionalen Akteuren erleichtert und den KMU ein umfassendes Dienstleistungsangebot ermöglicht. Gemeinsam mit dem Schweizerischen Nationalfonds bietet Innosuisse zudem das Programm BRIDGE an. An der Schnittstelle von Grundlagenforschung und wissenschaftsbasierter Innovation werden junge und erfahrene Forscherinnen und Forscher unterstützt.

Auf internationaler Ebene hat der Bund der Innosuisse Aufgaben der internationalen Innovationsförderung übertragen. So betreut die Innosuisse beispielsweise die Initiative für grenzüberschreitende Kooperationsprojekte EUREKA sowie Partnerschaftsprogramme mit der Europäischen Union wie Eurostars.

Im Rahmen des Aktionsplanes Digitalisierung des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung lancierte Innosuisse das Impulsprogramm «Fertigungstechnologie». Die 44 im Jahr 2019 bewilligten Projekte umfassen ein breites Spektrum an Innovationsthemen – von «additiv gefertigten hydraulischen Ventilen für Roboteranwendungen unter rauen Bedingungen» über das «3D-Drucken von Polymeren für die Medizintechnik» bis hin zur «Digitalisierung von Wertschöpfungsketten in der Maschinenindustrie» und Blockchain-Anwendungen im Dienstleistungsbereich. Zusätzlich wurden einige Projekte gefördert, um innovative Lösungen zur Erhöhung der Resilienz und der IT-Security zu erarbeiten – Stichwort Cyber Sicherheit.

Innosuisse weist im Geschäftsjahr 2019 einen Verlust von 7,1 Millionen Franken aus. Nach Abbau des Gewinnvortrags per 1.1.2019 und der Anpassung der Bewertungsreserven beträgt das Gesamtergebnis 2,7 Millionen Franken, das gemäss Beschluss des Bundesrates den auf 10% des Budgets limitierten gesetzlichen Reserven zugewiesen wird. Trotz der hohen Beitragszusprachen 2019 konnte der Finanzierungsbeitrag des Bundes wegen der geringen Verpflichtungen aus dem tiefen Gesuchseingang 2018 und der durch die Verfahren gegebenen Zeitspanne zwischen Beitragsentscheiden und Beitragsauszahlung nicht ausgeschöpft werden. Er liegt 35,1 Millionen Franken unter dem Voranschlag.

Innosuisse ist die Schweizerische Agentur zur Förderung wissenschaftsbasierter Innovation im Interesse von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie ist eine öffentlich-rechtliche Anstalt des Bundes mit eigener Rechtspersönlichkeit. Innosuisse ist in ihrer Organisation und Betriebsführung selbstständig und führt eine eigene Rechnung. Der Bundesrat führt die Innosuisse mit strategischen Zielen. Die Aufsicht des Bundesrates erfolgt unter anderem durch die jährliche Überprüfung der Erreichung der strategischen Ziele auf Basis der Berichterstattung des Verwaltungsrates.

Links:

Innosuisse – Schweizerische Agentur für Innovationsförderung
https://www.innosuisse.ch 

Erfinderberatung – Deutschland – Österreich – Schweiz
https://www.erfinderberatung.com

Idee für eine Erfindung? – die ersten Schritte vor dem Patent

Du hast eine Idee für eine Erfindung, würdest gerne damit Dein Geld verdienen, was machst du? Unsere Agentur hilft Dir gerne: https://www.erfinderberatung.com.

Hier im folgenden Video werden dir die ersten Schritte erklärt, was du machen sollst.

Über die Erfinderberater:

Wir beraten seit 1997 hauptberuflich Erfinder. Begonnen hat das Ganze nach dem Studium in Salzburg. Inzwischen wohnen wir in Berlin, wo wir seit 2009 den ersten Erfinderladen betreiben. Das Unternehmen ist etwas gewachsen und wir haben das weltbeste Team gerecht auf zwei Standorte verteilt. Berlin und Salzburg. Du bist herzlich eingeladen uns Deine Idee vorzustellen. Selbstverständlich unterzeichnen wir eine Geheimhaltungserklärung und legen Dir nahe eine solche in der frühen Phase auch bei anderen zu verlangen. https://www.erfinderberatung.com
Tel: +49 (0)30 4467440-0 (Bitte Termin vereinbaren)

Über den Erfinderladen:

Der Erfinderladen ist Testmarkt und Ausstellungsfläche für neue Produkte. Hier findet man immer wieder neue, praktische, verrückte und geniale Dinge. Deshalb lieben uns die Medien und berichten gern über unsere Erfinder und deren Produkte. Danke! Schau vorbei wenn Du in Berlin bist! http://www.erfinderladen.com

Über den Tag der Erfinder: (unser Herzensprojekt)

Der Tag der Erfinder wurde von uns 2005 ins Leben gerufen und soll einmal jährlich, am Geburtstag von Hedy Lamarr, den Fokus auf die Menschen lenken die mit ihrer Kreativität unsere Erde besser machen. http://www.tag-der-erfinder.de

Nützliche Erfinder Links:

Für Patentrecherche kann man folgende verwenden:
http://www.depatisnet.de
http://www.espacenet.com
http://www.uspto.gov
http://www.google.com/patents

Hier die wichtigsten Links zur Patentanmeldung:
CH https://www.ige.ch/de/etwas-schuetzen.html
D https://www.dpma.de/service/formulare/index.html
A https://www.patentamt.at/patente/patente-anmelden/anmeldeformulare/

#Erfinder #Erfindung #Patent

Mictic und Swiss Startup Factory präsentieren das weltweit erste Körperinstrument

Die Swiss Startup Factory konnte einmal mehr erfolgreich ein Startup ausgründen, das nun bereit für den Markteintritt ist. Mictic präsentiert ein Armband, das auf Körperbewegungen basierende Klänge erzeugt und diese in Echtzeit an Smartphones oder Tablets überträgt. Diese Weltneuheit stellt wahrscheinlich das Ende der Luftgitarre dar. Von jetzt an wird in der Luft getrommelt und die daraus entstehende interaktive Musik bereichert verschiedene Alltagsaktivitäten.

Eine Sonate von Bach, die Titelmusik aus dem Krieg der Sterne oder das aktuelle Lieblingslied aus dem Radio sollen den Alltag bereichern? Mit Mictic kein Problem, denn das Armband spielt im wahrsten Sinne des Wortes alle Stücke und macht seine Träger zu Komponisten und Musikern in Personalunion. Dank integrierter Sensoren können verschiedene Instrumente “gespielt” werden – und zwar im Takt zu den Bewegungen des Armband-Trägers. Damit wird es zum perfekten Begleiter für all jene, die sich gerne über Bewegung und Musik ausdrücken.

Das weltweit erste Instrument seiner Art ist so klein wie eine Armbanduhr und kann am Hand- oder Fussgelenk befestigt werden. Dadurch ist es einfach zu tragen und fällt nicht auf.  Es wurde entwickelt, um Musiker und Tänzer sowie andere Performer in ihrer Arbeit zu unterstützen, beispielsweise beim Einstudieren oder Komponieren eines neuen Stücks. Speziell entwickelte Sound-Sets wurden ausführlich getestet und für marktreif befunden. So können ab sofort eine Reihe unterschiedlicher Instrumente per intuitiver Hand- oder Fussbewegungen gespielt werden. Ausserdem stellt Mictic auch weniger traditionelle Klänge, zur Verfügung, die von Robotern oder Lichtschwertern erzeugt werden, um auch den jüngsten Nachwuchskünstlern ein kreatives Werkzeug zu bieten.

Rolf Hellat, Mictic-Gründer und Geschäftsführer: «Ich wollte ein Instrument entwickeln, mit dem jeder intuitiv und durch Körperbewegung seine eigene Musik gestalten kann. Jeder sollte die Möglichkeit haben, Klänge zu hören, die durch die eigene Bewegung entstehen.»

Schnell wachsendes Startup

Mictic AG ist ein Startup mit Sitz in Zürich. Das erfahrene und engagierte Team hat sich mit dem Company Building Team der Swiss Startup Factory zusammengetan, um ihr Produkt auf den Markt zu bringen.

Das Endprodukt wird ab Anfang 2020 erhältlich sein.

«Nach drei Jahren intensiver Produktentwicklung sind wir endlich bereit für den letzten Schritt, nämlich die Entwicklung einer bedienerfreundlichen Smartphone-App. Um die dafür nötigen Mittel zu generieren, nehmen wir in Kürze erste Vorbestellungen an», so Rolf Hellat, Gründer und Geschäftsführer von Mictic.

Max Meister, Co-Founder der Swiss Startup Factory sowie CSO der Swiss Startup Group:   «Wir sind stolz, mit Mictic ein weiteres Startup erfolgreich mit aufgebaut zu haben. Die Swiss Startup Factory wird Mictic auf bei den nun folgenden kommerziellen Schritten eng begleiten.»

Über Mictic: Für all jene, die die nächste musikalische Revolution nicht verpassen wollen, lohnt sich ein Blick auf mictic.com, wo ab sofort Vorbestellungen angenommen werden

Über SSUF

Die SWISS STARTUP FACTORY ist ein privat finanzierter Company Builder, der mehr als 1’000 Startups pro Jahr analysiert. In den letzten Jahren hat die SSUF eine einzigartige Business-Plattform entwickelt, auf der sich Early-Stage-Startups, Investoren, Unternehmen, akademische Institutionen und Mentoren treffen und austauschen können, um Startups anzutreiben und in diese und damit zugleich in die Zukunft unserer Wirtschaft zu investieren. SSUF ist auf einem stetigen Wachstumskurs, um Schweizer Startups eine globale Plattform und ein weltweites Netzwerk bieten zu können.

Mit der Erfindung im Ausland expandieren – was zu beachten ist

Eine großartige Erfindung allein reicht nicht aus, um sich als Unternehmen erfolgreich auf dem ausländischen Markt zu behaupten. Auch wenn die Erfindung schon auf dem Schweizer Markt erfolgreich ist, bedeutet das nicht automatisch, dass sich die Erfolgsgeschichte im Ausland fortsetzen wird. Wir verraten Ihnen, auf was Sie bei der Expansion mit Ihrem Produkt achten müssen: Kennen Sie auch im Ausland Ihren Markt und Ihre Zielgruppe? Sprechen Sie diese erfolgreich durch eine auf die Kultur abgestimmte Marketingstrategie und Produktwerbung an.

Verstehen Sie den Zielmarkt

Die Vielzahl an potenziellen Wettbewerbern erfordert eine gut durchdachte Markteintrittsstrategie, mit der sich Ihre Idee im Ausland etablieren kann. Hierfür ist es wichtig, zuallererst den Zielmarkt und die Zielgruppe zu kennen, die Sie mit Ihrer Erfindung erreichen möchten. Besteht auf dem ausländischen Markt eine Nachfrage nach Ihrem Produkt oder ist der Markt bereits gesättigt? Ist die Zielgruppe dieselbe wie in Ihrem Heimatland? Berücksichtigen Sie dabei etwaige Barrieren, die den Markteintritt für Ihr Unternehmen erschweren könnten. Nur weil es in Ihrem Heimatland keinen Mitbewerber gibt, muss das nicht auch im Ausland so sein. Wer ist Ihre Konkurrenz auf dem Zielmarkt und was unterscheidet Sie von den Mitbewerbern? Welche wirtschaftlichen, bürokratischen und politischen Bedingungen müssen Sie erfüllen, um Ihr Produkt auf dem ausländischen Markt anbieten zu können? Aus diesen Überlegungen heraus ergibt sich dann schließlich das individuelle Marktpotenzial für Ihre Erfindung.

Nehmen Sie kulturelle Unterschiede ernst

Lernen Sie nicht nur den Zielmarkt kennen, sondern auch die Kultur: denn andere Länder, andere Sitten. Vom Verhalten unter Geschäftspartnern und gegenüber Kunden bis hin zu elementaren Dingen wie Pünktlichkeit, der Wahl der Gesprächsthemen oder der korrekten Anrede: Interkulturelle Kompetenzen sind insbesondere bei Geschäftsbeziehungen enorm wichtig. Herrscht Unkenntnis über kulturelle Unterschiede, kann es schnell zu Missverständnissen und Problemen kommen, wodurch die geschäftliche Beziehung im schlimmsten Fall scheitert. Auch bei Geschäftsdokumenten, die mittels Google Translator in die jeweilige Landessprache übertragen wurden und dabei den Sinn nicht vollständig treffen oder schlichtweg falsch übersetzt wurden, büßt Ihre Erfindung und damit auch Ihr Unternehmen schnell an Professionalität ein. Damit Ihnen ein solcher Fauxpas nicht passiert und Ihre Erfindung auf dem ausländischen Markt stets einen seriösen Eindruck hinterlässt, lohnt es sich, für die erfolgreiche Expansion und der Etablierung Ihrer Erfindung im Ausland in eine professionelle Übersetzung zu investieren.

Professioneller Außenauftritt durch einwandfreie Übersetzungen

Wenn Sie mit Ihrer Erfindung erfolgreich im Ausland expandieren möchten, ist eine fehlerfreie Übersetzung von Dokumenten, Verträgen, Geschäftsbriefen, Handbüchern oder Bedienungsanleitungen durch eine Übersetzungsagentur unverzichtbar. Denn nur wenn der Originaltext in jede Sprache inhaltlich korrekt und sinngemäß übertragen wird, kann Ihre Erfindung auf der internationalen Bühne überzeugen. Mit einwandfreien Übersetzungen in der jeweiligen Landessprache bauen Sie sich nachhaltig ein vertrauenswürdiges und positives Image auf.

Entgegen der vorherrschenden Meinung, dass es ausreicht, jedes Wort einzeln und nacheinander zu übersetzen, ist eine sinnhaft falsche und oftmals völlig aus dem Zusammenhang gerissene Übersetzung das ernüchternde Ergebnis, wenn man an den falschen Enden spart. Dies kann nicht nur negativ auf Ihr Image abfärben, sondern sogar Schadensersatzansprüche zur Folge haben, wenn Kunden wegen eines Übersetzungsfehlers in der Betriebsanleitung Ihr Produkt falsch anwenden. Für eine bestmögliche Übersetzung solcher wichtiger Dokumente sollten unbedingt Muttersprachler oder zertifizierte Fachübersetzer herangezogen werden, die auf einen extrem umfassenden Wortschatz zurückgreifen können, Ihre Texte genau auf den Zielmarkt zuschneiden und so stets die richtige landestypische Formulierung wählen.

Was ist das Markenverständnis Ihres Produktes im Ausland

Jede Erfindung zeichnet sich durch ein Alleinstellungsmerkmal aus, das in einem einzigartigen Produktnutzen resultiert. Wird der Name Ihres Produkts oder Ihrer Brand auf dem Heimatmarkt bereits mit seinen Alleinstellungsmerkmalen gleichgesetzt, so muss das Markenverständnis auf einem ausländischen Markt erst kommuniziert werden. Um dieses wesentliche Markenverständnis auch auf dem ausländischen Markt schlüssig und überzeugend zu kommunizieren, ist wiederum eine hervorragende Übersetzung der Dokumente rund um Ihre Erfindung elementar sowie eine auf die Zielgruppe und Kultur zugeschnittene Marketingstrategie. Gehen Sie jedoch als Erfinder nicht zwangsläufig davon aus, dass die ausländische Zielgruppe den gleichen Nutzen in Ihrem Produkt sieht, wie Ihre einheimischen Kunden. In asiatischen Ländern werden eventuell andere USPs (Unique Selling Points) höher gewichtet, als in den USA oder Europa. Analysieren Sie genau, welche Produkteigenschaft die ausländische Zielgruppe anspricht.

Bildquelle: https://unsplash.com

Innovation Trend: BaseLaunch startet Phase II

BaseLaunch hat offiziell mit der Phase II des Accelerator-Programms begonnen, in dessen Rahmen nun vier Startups Zuschüsse in der Höhe von 120’000 bis 250’000 Franken erhalten.
Mit diesen eigenkapitalfreien Mitteln können sie wichtige Etappenziele erreichen, um wissenschaftliche Grundlagen und das Geschäft weiterzuentwickeln, während sie vom Life- Science-Ökosystem in Basel lernen und profitieren. Zwei weitere Startups erhalten zudem kostenlosen Zugang zu komplett ausgestatteten Laboratorien und Büroräumen im Switzerland Innovation Park Basel Area.

BaseLaunch hat seine erste Acceleration-Phase von September bis November 2017 erfolgreich abgeschlossen. In diesen drei Monate arbeiteten elf Unternehmen im Healthcare-Sektor mit erfahrenen Beratern zusammen, um ihre Projekte zu schärfen und voranzutreiben. Dabei wurden die jeweiligen unternehmerischen Möglichkeiten konkretisiert, die Aufmerksamkeit wurde auf die prioritären Aufgaben gelenkt, und die wesentlichen Risiken und entsprechenden Korrekturmassnahmen wurden identifiziert. Zudem erhielten die Startups Zugang zum wertvollen Branchenwissen und Markt-Know-how der Healthcare-Partner von BaseLaunch, die durch erfahrene Spezialisten beim Accelerator vertreten sind: Johnson & Johnson Innovation, Novartis Venture Fund, Pfizer, Roche und Roivant Sciences.

Trudi Haemmerli, die dem Auswahlkomitee von BaseLaunch vorsteht, erklärt, welche Faktoren im Fokus standen: «Wir konzentrierten uns auf Innovation, die Qualität des Teams und die wissenschaftlichen Nachweise, die bisher präsentiert wurden. Ebenfalls berücksichtigt wurde, ob und wie das Projekt vom Basler Life-Science-Cluster profitieren kann.» Die ausgewählten Unternehmen sind fest entschlossen, die Basler Region und deren Ökosystem zu erkunden, indem sie ihr operatives Geschäft in die Region verlagern.

BaseLaunch unterstützt sechs Projekte in Phase II des Programms: Anaveon, Tepthera, TheraNASH und T3 Pharmaceuticals werden mit Zuschüssen von 120’000 bis 250’000 Franken gefördert. Zudem erhalten Polyneuron Pharmaceuticals und Versameb kostenlosen Zugang zu komplett ausgestatteten Laboratorien und Büroräumen im Switzerland Innovation Park Basel Area.
BaseLaunch wurde 2017 ins Leben gerufen, um die Entwicklung vielversprechender und innovativer Startup-Unternehmen im Healthcare-Bereich zu beschleunigen, die vom dynamischen Life-Science-Cluster der Region Basel profitieren. Im ersten Zyklus bewarben sich 100 Projekte aus mehr als 30 Ländern. Dieser grosse Zuspruch zeigt, dass BaseLaunch einen hohen bislang noch ungedeckten Bedarf erfüllt.
Die Healthcare-Partner spielten eine aktive Rolle, indem sie wichtige strategische Rückmeldungen zu den Projekten gaben. «In unserem massgeschneiderten Programm haben die Bedürfnisse der Unternehmer und ihre Vorhaben Vorrang», so Alethia de León, Managing Director BaseLaunch. «Wir freuen uns nun darauf, den ausgewählten Unternehmen im Rahmen des Gründungsprozesses zu helfen und weitere Investoren anzuziehen.»

Das Bewerbungsverfahren für den BaseLaunch-Zyklus 2018 ist ab sofort eröffnet. Mehr Informationen über Unternehmen, die für die Phase II ausgewählt wurden und das Bewerbungsverfahren erhalten Sie unter www.baselaunch.ch.

BaseLaunch
BaseLaunch hat sich zum Ziel gesetzt, Healthcare-Startups zu unterstützen und ihnen Schnittstellen zu einem der dynamischsten Biotech- und Pharma-Ökosysteme Europas zu verschaffen. Das auf Unternehmer ausgerichtete Accelerator-Programm bietet Zugang zu Finanzierung und vermittelt Branchenkontakte, Expertise und Infrastruktur. Während 15 Monaten arbeiten die teilnehmenden Startups mit dem Team von BaseLaunch sowie einem Netzwerk erfahrener Spezialisten zusammen, um ihre Strategie, ihre F&E-Pläne und ihren operativen Betrieb zu festigen. BaseLaunch wird unterstützt von den führenden Healthcare-Partnern Johnson & Johnson Innovation, Novartis Venture Fund, Pfizer, Roche und Roivant Sciences sowie von weiteren öffentlichen und privaten Partnern wie KPMG und Vossius & Partner. Projekte werden von einem Auswahlgremium mit umfangreicher Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Healthcare und Unternehmertum begutachtet, dem folgende Personen angehören: Sascha Bucher, VP und Head of Global Transactions, Roivant Sciences; Dr. Fabian Buller, Director of New Ventures, Johnson & Johnson Innovation; Dr. Jakob Busch-Petersen, Intrapreneur, External Innovation, Therapeutic Modalities, Roche; Dr. Phillipe Dro, CEO NeMoDevices und Multiunternehmer; Trudi Hämmerli, CEO und Director, PerioC Ltd, Managing Director, TruStep Consulting GmbH; Dr. Anja König, Global Head Novartis Venture Fund; Dr. Alex Mayweg, Partner, Versant Ventures; und Dr. Nathalie ter Wengel MD, European Head of External Science and Innovation, Pfizer. BaseLaunch wurde von BaselArea.swiss initiiert und wird von dieser Organisation betrieben.

BaselArea.swiss
BaselArea.swiss ist die Innovationsförderung und Standortpromotion der Nordwestschweizer Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura. BaselArea.swiss beschäftigt heute 18 Mitarbeitende und verfügt über ein Budget von 3,6 Millionen Franken pro Jahr, das von den drei Kantonen sowie vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO getragen wird. Kernaufgabe von BaselArea.swiss ist es, die Stärken des Wirtschaftsstandorts Nordwestschweiz nach aussen zu tragen sowie Firmengründer und Unternehmen aus dem In- und Ausland bei der Umsetzung ihrer Innovations- und Geschäftsvorhaben in der Region zu unterstützen. Über ihre umfangreiche Informationsplattform und regelmässigen Innovation Reports trägt BaselArea.swiss zur nachhaltigen Positionierung der Region Basel als führendes Innovations- und Wirtschaftszentrum bei.

Innovative Skijacke, die Schweiss aktiv entsorgt

Damit der Körper beim Wintersport angenehm warm und trocken bleibt, ist leistungsfähige Kleidung gefragt. Die Ansprüche an derartige Textilien sind dabei hoch, schwitzt doch ein Mensch beim Skifahren allein am Oberkörper bis zu einen Liter pro Stunde. Eine neue Technologie, an deren Entwicklung die Empa massgeblich beteiligt ist, hilft dem Sportler beim Schwitzen, indem sie Feuchtigkeit aktiv nach aussen transportiert. Möglich ist dies, weil hauchdünne Schichten aus Gold im Gewebe unter Strom stehen.

Der Mensch ist ein gleichwarmes Tier. Wird es ihm zu heiss, reguliert er die Körpertemperatur herunter. Möglich ist das durch eine evolutionär gereifte «Klimaanlage» in unserer Haut: die Schweissdrüsen. Doch die Evolution wusste noch nichts vom Wintersport, und so kommt unser Wärmehaushalt ins Schleudern, wenn wir uns beim Skifahren gegen eisige Kälte schützen wollen und gleichzeitig ungehindert schwitzen sollten. Eine Technologie, die an der Empa in St. Gallen in Zusammenarbeit mit der Thalwiler Firma Osmotex und weiteren Industriepartnern entwickelt wurde, soll nun Sportler warm und trocken halten – dank Textilien unter Strom.

Wichtiger Bestandteil der «HYDRO_BOT»-Technologie ist ein Prinzip, das es beispielsweise Pflanzen ermöglicht, Wasser aus dem Boden über ihre Wurzeln einzusaugen: die Osmose. Bei der neuartigen Sportkleidung wird dieses Prinzip durch das Anlegen einer Spannung von rund 1.5 Volt noch beschleunigt. Damit mittels Elektroosmose Flüssigkeit vom Inneren der Kleidung aktiv nach aussen transportiert wird, kommt eine lediglich 20 Mikrometer dünne Kunststoffmembran zum Einsatz, die mittels Plasmabeschichtung beidseitig von Edelmetall überzogen ist. Dazu wird knapp 0.2 Gramm Gold pro Skijacke eingesetzt, was Einfluss auf den Preis der Membran hat. Gold hat sich jedoch im Vergleich zu silberbeschichteten Elektroden als deutlich haltbarer erwiesen.


Prototyp der elektroosmotischen Skijacke an der internationalen Sportmesse ISPO in München. Bild: Osmotex

Die Funktion der Jacke
Wird eine elektrische Spannung an die Membran angelegt, wandern Salz-Ionen – und mit ihnen die sie umgebende Flüssigkeit – durch winzige Poren in der Membran auf die Aussenseite, von der sie sozusagen elektrisch angezogen werden. Dazu ist die Membran mit einer herkömmlichen Knopfzellbatterie ausgerüstet, die je nach Wetterlage und Körperaktivität eingeschaltet werden kann. «Auch ohne Strom gelangt Flüssigkeit durch die Membran. Sobald eine elektrische Spannung angelegt ist, steigert sich der Pumpeffekt jedoch deutlich», sagt Empa-Forscher Dirk Hegemann von der Abteilung «Advanced Fibers». Rund 10 Liter Flüssigkeit kann die Membran per Elektroosmose so pro Quadratmeter und Stunde abpumpen.

Für das fertige Produkt wurde die elektroosmotische Membran innerhalb verschiedener funktionaler Schichten in eine Skijacke integriert. «Dank unserer neuen physikalischen und numerischen Modelle konnten wir den textilen Aufbau der HYDRO_BOT-Technologie optimieren», erklärt Simon Annaheim von der Abteilung «Biomimetic Membranes and Textiles».

Dass dieses Wirkprinzip nicht nur physikalisch funktioniert, sondern auch den physiologischen Ansprüchen des menschlichen Körpers entspricht, zeigten Experimente in der Empa-Klimakammer. Hier simuliert die anatomisch geformte Schwitzpuppe SAM, wie sich der menschliche Körper bei sportlicher Betätigung verhält. SAM bewegt sich, heizt sich auf und stösst durch 125 Düsen genau definierte Mengen an Flüssigkeit aus. «SAM und die Daten, die er uns lieferte, ermöglichten es, den Tragekomfort und die Funktionalität von HYDRO_BOT-Kleidung objektiv zu analysieren», so Annaheim.

Die Weltpremiere auf der ISPO München 2018
Der Industriepartner Osmotex erwartet, dass Jacken mit HYDRO_BOT-Technologie zur Saison 2018/19 auf den Markt kommen. Beteiligt an der Weiterentwicklung der Technologie sind neben der Empa der norwegische Sportbekleidungshersteller KJUS und das Schweizer Textilunternehmen Schoeller. Bestaunen lässt sich ein Prototyp einer elektroosmotischen Jacke aber bereits auf der internationalen Sportmesse ISPO in München vom 28. bis 31. Januar 2018, wo ihn Osmotex erstmals öffentlich präsentiert.

Kraftwerk – Ort für Kollaboration und Innovation

Im Herzen Zürichs öffnet mit dem «Kraftwerk» ein einzigartiger Ort für Kollaboration und Innovation seine Tore. Auf 1`200 Quadratmetern bietet das Kraftwerk Arbeits-, Workshop- und Eventräume, die kooperative Projekte optimal unterstützen. Das Kraftwerk im ehemaligen ewz-Unterwerk Selnau wird partnerschaftlich getragen von Impact Hub Zürich, digitalswitzerland, Engagement Migros und ewz. Es wird am 6. Oktober mit einem grossen Stadfest eröffnet.

Im Kraftwerk wird an der Zukunft der Schweiz gebaut. Im geschichtsträchtigen ewz-Unterwerk Selnau in der Zürcher Innenstadt arbeiten Grossunternehmen, Organisationen, Startups, Selbständige und Kreative künftig in firmen- und branchenübergreifender Kollaboration an nachhaltigen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. Die Räume können bereits jetzt gebucht werden.

Ein Raum für Kollaboration, entstanden durch Kollaboration
Lanciert wird das Kraftwerk von vier Partnern, die sich das Thema Kollaboration auf die Fahne geschrieben haben. digitalswitzerland bringt als Zusammenschluss von Wirtschaft, öffentlicher Hand und Wissenschaft im Zeichen der Digitalisierung die geballte Kraft seiner Mitglieder und seiner Initiativen ins Spiel. Finanzielle Starthilfe erhält das Kraftwerk vom Förderfonds Engagement Migros. ewz stellt dem Projekt mit dem Unterwerk Selnau die idealen Räume zur Verfügung. Und der Impact Hub Zürich, mit seinem Co-Manifesto ein Vorreiter der radikalen Kollaboration, bringt als Betreiber das nötige Netzwerk und Expertenwissen ins Projekt. Diese Ausgangslage sei ein Glücksfall für die Schweiz, sagt Migros-Chef Herbert Bolliger: “Das Kraftwerk bringt zentrale Player in der Wirtschaftsförderung näher zusammen. Damit helfen wir mit, dass vielversprechende Geschäftsideen in der Schweiz auch umgesetzt werden können”.
Die vier Partner teilen die Überzeugung, dass in offenen Ökosystemen wirksamere Fortschritte möglich sind. “Die digitale Transformation ruft nach kollaborativen und kreativen Plattformen, wo innovative Lösungen wachsen können. Antworten auf die grossen Fragen von heute werden nur in Kooperation gefunden”, sagt Christoph Birkholz, Co-Gründer des Impact Hub Zürich. Nicolas Bürer, Geschäftsführer von digitalswitzerland ergänzt: “Zusammenarbeit wird für die Schweizer Wirtschaft im internationalen Wettbewerb zum Erfolgsfaktor. Das Kraftwerk bietet ab sofort Raum dafür – und setzt damit die entscheidende Stecknadel auf die Schweizer Innovationslandkarte.”

Projekte für die Zukunft fördern – mit Raum, Infrastruktur und innovativen Methoden
Einzigartig am Kraftwerk ist nicht nur das grosse Volumen der Arbeitsräume. Auch in der Verbindung hochwertiger Infrastruktur mit konkreten Innovationsdienstleistungen beschreitet das Projekt neue Wege. So bietet das Kraftwerk unter anderem die Begleitung von Intrapreneurship-Teams und Unterstützung bei Proof-of-Concept-Prozessen an. Zudem werden die sogenannten Factories von Impact Hub Zürich, bei denen etablierte Unternehmen gemeinsam mit Experten aus dem Startup-Ökosystem Produkte entwickeln, künftig im Kraftwerk angeboten. Zum Auftakt läuft im Kraftwerk bis 17. November das Startup-Förderprogramm Kickstart Accelerator. Auch die digitalswitzerland challenge, bei der unternehmensübergreifende Arbeitsgruppen an Digitalisierungsprojekten arbeiten, bekommt im Kraftwerk ein Zuhause. Daneben sollen auch komplett neuartige Formate Platz finden. Die Nutzer erhalten Zugang zu einem breiten Netzwerk aus Innovatoren über die Landesgrenzen hinaus – etwa zum weltweiten Impact-Hub-Netzwerk aus 15’000 unternehmerischen Mitgliedern.
Das Kraftwerk steht ab sofort allen Anbietern von Innovationsdienstleistungen offen. Dies freut Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich: “Die Digitalisierung mit ihren Chancen und Risiken fordert uns heraus – als Wirtschaftsstandort und als Gesellschaft. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, müssen wir heute die Weichen stellen. Mit dem Kraftwerk entsteht in Zürich ein zusätzlicher, offener Ort für Innovation, Zusammenarbeit und Austausch, auch mit den Zürcherinnen und Zürchern.”

Massgeschneidert für anspruchsvolle Kollaboration
Die ehemalige Transformatoren-Halle hat sich in einen Arbeits- und Treffpunkt verwandelt, der in der Schweiz seinesgleichen sucht. “Zu sehen, was aus dieser altehrwürdigen Halle geworden ist, fasziniert mich”, sagt Marcel Frei, Direktor von ewz. “Teil des Stromversorgungsnetzes ist das Unterwerk Selnau längst nicht mehr – jetzt wird daraus ein schweizerischer Innovations-Kraftort.” Mit Hilfe von 22 Schiffscontainern aus aller Welt ist ein Innenleben mit drei speziell gestalteten Bereichen entstanden, das zukunftsgerichtete Kollaboration bestmöglich fördert:

Das Café – Verbinden und Vernetzen als Basis für Kooperation
Der erste Bereich des Kraftwerks ist dem offenen Austausch und Netzwerken gewidmet: Ein modern gestaltetes Café lädt zu Coworking und informellen Meetings ein – und wird abends zum kulturellen Treffpunkt mit Mezze und Feierabendbier. Das öffentliche Lokal wird für 60 Gäste drinnen und 50 Gäste auf dem Vorplatz an der Sihl Platz bieten.

Das Basislager – Gemeinsam innovative Projekte entstehen und wachsen lassen
Im Basislager geht es zur Sache respektive an die Arbeit. Die aufeinander gestapelten Schiffscontainer bilden acht Meeting- und Workshop-Räume ausgerichtet auf durchmischte Experten- und Unternehmerteams. Die Räume sind ausgestattet mit Whiteboards, TV-Displays, Prototyping-Tischen sowie Workshop-Boxen mit Werkzeugen und Hilfsmitteln – und damit geeignet für alle möglichen innovativen Formate: Vom ideenreichen Brainstorming-Nachmittag über Business-Meetings bis hin zu mehrwöchigen Innovations-Workshops.

Die Eventhalle – Mit neuen Ideen die Zukunft verändern
Im dritten Bereich geht es um die Resultate, genauer: ums Vorführen, Debattieren und Zelebrieren der erarbeiteten Projekte, ums Inspirieren und Motivieren. Die aussergewöhnliche Eventhalle ist ausgelegt auf professionelle Präsentationen und Panel-Diskussionen vor bis zu 220 Gästen, kann aber ebenso für kulturelle Veranstaltungen und Feiern genutzt werden.
Das Kraftwerk wird am 6. Oktober 2017 ab 18.30 Uhr mit einem grossen Stadtfest eingeweiht.

Link Tipps:
“Kraftwerk” in Zürich – Ort für Kollaboration und Innovation – im Land der Erfinder – Das Schweizer Magazin für Innovationen

Tumorerkennung innert 5 Minuten – QUO am Swiss Innovation Forum

Der Zürcher Innovationsdienstleister QUO entwickelte in erfolgreicher Zusammenarbeit mit dem Lausanner Start-up Lunaphore ein seriennahes Gerät zur zeit- und kostensparenden Erkennung von Tumorzellen. Am 24. November 2016 werden QUO und Lunaphore den Prototypen am Swiss Innovation Forum im Congress Center Basel vorstellen.
Zürich, 23. November 2016 – Die neue Technologie des EPFL-Spin-offs Lunaphore verkürzt das Verfahren der Antikörperfärbung. Das Verfahren wird verwendet, um Proteine oder andere Stoffe sichtbar zu machen und wird in der Medizin zur Bestimmung von Tumorzellen eingesetzt. In den neuen Hochdruckkammern von Lunaphore verkürzt sich dieses Verfahren von acht Stunden auf fünf Minuten. Den entscheidenden Sprung vom Vorführmodell zum seriennahen Prototyp schaffte das Lausanner Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit dem Zürcher Innovationsdienstleister QUO.

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Messestand am Swiss Innovation Forum
Am 24. November 2016 stellen QUO und Lunaphore den Prototyp des Diagnosegeräts am Swiss Innovation Forum im Congress Center Basel vor. Das Swiss Innovation Forum ist mit über 1’000 Besucherinnen und Besucher die führende Schweizer Innovationskonferenz und findet zum elften Mal statt. QUO und Lunaphore werden am Messestand Nummer 26 der Future Expo, einer Ausstellung des Swiss Innovation Forum, die neustes Wissen aus den unterschiedlichsten Branchen vorstellt, präsent sein.

QUO ist flexibel und liefert schnelle Lösungen
Lunaphore benötigte in kürzester Zeit einen Prototyp, der in kleiner Stückzahl hergestellt und Forschungslabors zur Verfügung gestellt werden kann. Damit der Prototyp im Laboralltag besteht und zuverlässig funktioniert, müssen die Schlüsselkomponenten robust sein und die Laboranten das Gerät einfach bedienen können. Als kleines Unternehmen fehlte Lunaphore das Wissen zur Entwicklung bestimmter Komponenten. Das Start-up entschied sich deshalb, mit einem externen Dienstleister zusammenzuarbeiten. Traditionelle Innovationsdienstleister stellten jedoch das Lausanner-Unternehmen vor zwei Herausforderungen: Erstens priorisieren externe Innovationsdienstleister Projekte mit kleinen Budgets nicht. Zweitens arbeiten externe Produktentwickler an vordefinierten Aufgaben. Lunaphore wollte aber nicht das gesamte Projekt auslagern, sondern mit dem externen Dienstleister ad hoc an Teilaufgaben zusammenarbeiten. In QUO, das schon für Grossunternehmen wie Roche Diagnostics und Nobel Biocare Lösungen erbrachte, fanden sie einen Dienstleister, der ein kleines Unternehmen flexibel, zeitnah und aufmerksam im Arbeitsalltag unterstützte.

lunaphore

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Optimierung der Komponenten und Endmontage
Das interdisziplinäre QUO-Team aus Ingenieuren, Designern und Konstrukteuren ergänzte mit ihrem Know-how die Kompetenzen Lunaphores bei spezifischen Aufgaben. QUO optimierte mechanische Komponenten, etwa für Aufnahme und den Verschluss der Proben oder den Zugriff auf die Reagenzflaschen. Das QUO-Team entwarf ein ergonomisches und professionelles Gehäuse, definierte Materialien und Herstellungsverfahren, die sich für kleine Stückzahlen eignen, und evaluierte externe Partner für die Fertigung der Komponenten. Die Endmontage und Inbetriebnahme erfolgte in der Werkstatt von QUO zusammen mit dem Kunden.

Innert vier Monaten am Ziel
Innerhalb von knapp vier Monaten schaffte das junge Unternehmen den Schritt vom Vorführmodell zum seriennahen Prototyp und baute intern das Know-how in der Produktentwicklung auf. Parallel dazu entwarf QUO in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden eine Vision für die nächste Produktgeneration. Dank dieser kann Lunaphore die weitere technische Entwicklung gezielt vorantreiben.

Über QUO AG
Der Innovationsdienstleister QUO AG entwickelt zusammen mit Kunden aus unterschiedlichen Branchen neuartige Produkte, Geschäftsmodelle und Verfahren – von der Idee bis zum Prototyp. Das interdisziplinäre Team vereint breite technologische Kompetenzen mit Querdenken, Kreativität und Objektivität. Mit dieser Innovationskultur und Erfahrungen aus gut 400 Projekten erarbeitet QUO einzigartige Wettbewerbsvorteile für Startup-Unternehmen, mittelständische Firmen und internationale Grosskonzerne.

MOVU die Umzugs- und Reinigungserlebnis Innovation

Stressfreies und entspanntes Umziehen auf Knopfdruck – jederzeit und von überall bequem online buchbar mit Hilfe von MOVU.

MOVU Schweiz

Das Startup MOVU hat sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen mehr Freiraum für die wirklich schönen Dinge im Leben zu schenken: Mit nur wenigen Klicks vermittelt MOVU qualitätgeprüfte Umzugs- und Reinigungsfirmen aus deiner Region, die dir die Mühen des Umziehens abnehmen. Du wirst persönlich beraten und erhältst online 5 Offerten völlig kostenlos und unverbindlich. MOVU Kunden bewerten die Anbieter und helfen dir das optimale Angebot auszuwählen. Die Ära des stressfreien Umziehens ist angebrochen!

MOVU Festpreis beinhaltet: Fahrzeug, An- und Abfahrt, Transport Sprit, Transportversicherung, Umzugshelfer sowie Ein- und Ausladen der Umzugsgüter.

Movu ratgeber

MOVU ist ein junges Schweizer Start-Up aus Zürich. Im Mai 2014 wurde die Online-Plattform für Umzüge und Umzugsreinigungen lanciert und kann seither ein rasantes Wachstum vorweisen. MOVU bietet seinen Kunden relaxtes Umziehen, und bringt zugleich Transparenz in den Schweizer Umzugsmarkt. Schon jetzt ist das junge Unternehmen die bekannteste und grösste Umzugsplattform der Schweiz mit über 1000 Umzugsanfragen pro Monat. Dank der Unterstützung von Ringier, brains-to-ventures und weiteren namhaften Business Angels, sowie Kooperationen mit Partnern wie der Swisscom, der Post, AXA Winterthur, UBS, Immoscout24.ch und Homegate.ch ist MOVU im hiesigen Umzugsmarkt stark vernetzt und kann auf eine vielversprechende Zukunft blicken.