Swiss ICT Award 2016

Der „Swiss ICT Award“ und der „Swiss ICT Newcomer Award“ sind die Auszeichnungen der Schweizer ICT-Branche. Gewinnen kann sie jede Firma, Behörde oder Organisation – ob Versicherung, Webagentur, Bundesamt, Game-Start-up oder Software-Unternehmen. Ab 03. März bis 22. Mai kann man mit einem neuen, IT-basierten Produkt oder Service kostenlos kandidieren. Organisator ist swissICT, der grösste ICT-Verband.

Ab 03.03.2016 läuft die Eingabemöglichkeit für die laut Fachmedien bedeutendsten Auszeichnungen der Schweizer ICT-und Webbranche, den „Swiss ICT Award 2016“ und den „Swiss ICT Newcomer Award 2016“. Bis zum 22.5.2016 kann jedes herausragende IT-basierte Produkt und Projekt in diesen Kategorien eingereicht werden. Spezielle Chancen haben Start-ups: Sie können sich für beide Kategorien bewerben und könnten beide Preise einheimsen.

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Maximal fünf Kandidaten jeder Kategorie können durch die unabhängige, nationale Fachjury zu Finalisten gekürt werden und sich für die Award-Gala mit hochkarätigen Gästen sowie für das Publikums-Voting zum „Swiss ICT Public Award“ qualifizieren.

„Es ist eine speziell gute Bühne für alle herausragenden ICT-Leistungen“, sagt Dr. Thomas Flatt, Präsident des organisierenden Verbands swissICT. So unterschiedliche Organisationen wie Doodle, Swisscom, Bison (Schweiz), Bundesamt für Landestopographie oder der Ausstellungsmacher iArt stimmen ihm zu.

„Der Preis bringt Glaubwürdigkeit und Anerkennung“
„Was der Preis uns gebracht hat: Werbung für ein Produkt, Glaubwürdigkeit und Anerkennung intern wie extern, zusätzliche Motivation und Netzwerkerweiterung,“ so Patrick Joder, Swisscom, und Gewinner 2015. „Mit dem Swiss ICT Award ist das Kundenvertrauen markant gestiegen“, bestätigt Valentin Spiess, CEO iArt und Sieger 2014.

Myke Näf, 2008 mit Doodle siegreich, freut sich bis heute: “Der Preis war eine schöne Bestätigung für das bis dahin Erreichte. Er hat uns einiges an neuer Sichtbarkeit in der IT-und Medienszene gegeben. Und er war ein weiterer Grund für das ganze Team, stolz auf Doodle zu sein.”

Bereits als Finalist kann man sich zu einem exklusiven Kreis zählen: Finalisten sind monatelang national öffentlich präsent, das Projekt wird am „wichtigsten ICT-Event der Schweiz“ (inside­it.ch) vor 800 VIPs im eleganten KKL sowie auf YouTube präsentiert. Zudem können Finalisten das prestigeträchtige Logo breit einsetzen. „Die Finalteilnahme ist bereits ein Sieg und der Award-Gewinner macht noch mehr Positiv-News“, ist swissICT-Präsident Flatt überzeugt.

Merkdaten
Beginn der Ausschreibung: 3. März, www.swissict-award.ch
Eingabeschluss: 22. Mai 2016
Award-Gala: Di, 15.11.2016, KKL Luzern

Über den Swiss ICT Award
Der Swiss ICT Award zeichnet seit 2004 herausragende Leistungen der Schweizer ICT (Informations-und Kommunikationstechnologie) aus. Eine unabhängige Jury vergibt die Auszeichnungen, für die Organisation verantwortlich ist der Verband swissICT. Medienstimmen: „Ein über die Schweiz hinaus bekannter Preis“ (startupticker.ch), „Der prestigeträchtigste Award der Branche“ (Computerworld), „Der wichtigste ICT-Anlass der Schweiz“ (inside-it.ch).
Platin-Sponsor ist SIX.

Organisator: swissICT
swissICT ist der primäre Repräsentant des ICT-Werkplatzes Schweiz und der grösste Fachverband der Branche. swissICT vertritt die Interessen von 3‘000 ICT-Unternehmen, Anwender-Unternehmen und Einzelpersonen und engagiert sich für die Branche: swissICT fördert den Informationsaustausch, bündelt Bedürfnisse, publiziert sowohl die wichtigste ICT-Salärumfrage als auch die ICT-Berufsbilder und vergibt den „Swiss ICT Award“. Hunderte von Experten engagieren sich bei swissICT in 17 thematischen Fachgruppen ehrenamtlich für die ICT in der Schweiz.

Swiss ICT Award 2013 – Finalisten sind ausgewählt

Die Jury hat entschieden, welche fünf Kandidaten als Finalisten in den Kategorien „Newcomer“ und „Champion“ für den Swiss ICT Award 2013 antreten. Die Sieger der beiden Kategorien werden Mitte November im KKL in Luzern gekürt. Der Swiss ICT Award gilt als „Oscar“ der Schweizer Informatik-Branche.

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Finalisten Champions 2013

AdNovum Informatik AG
Das Schweizer Software-Engineering-Unternehmen AdNovum entwickelt in der Schweiz Software in „Schweizer Ingenieurs-Qualität“ und verkauft solche auch im Ausland; als bekanntestes Produkt gilt die Security und Compliance Suite „Nevis“. Die Finanzindustrie bildet ein wichtiges Standbein, weitere sind Behörden und die Industrie. AdNovum befindet sich im Besitz einer Schweizer Familien-Holding und beschäftigt 350 Mitarbeitende, davon über 200 in der Schweiz, weitere in Budapest und Singapur. Das Unternehmen feiert 2013 das 25-Jahre-Jubiläum und ist stolz auf eine Firmenkultur, die „comicartigen Irrsinn à la Simpsons und topseriöses Engineering“ vereine.
Link zu Seite: www.adnovum.ch

dacadoo AG
dacadoo ist eine Plattform, um seine eigene Gesundheit und Fitness zu überwachen. Basierend auf Angaben zur Lebensweise, zum Wohlbefinden und sportlichen Aktivitäten sowie Live-Daten von persönlichen Geräten (Sport-Uhren mit GPS, Pedometer …) erhalten User einen Echtzeit-Indikator zum eigenen Zustand und Tipps zu dessen Verbesserung. Die Plattform basiert auf dem patentierten, wissenschaftlich basierten „dacadoo Health Score“ und leichter künstlicher Intelligenz, es kommen auch Motivatoren aus der Spiel-Psychologie zum Einsatz. Dacadoo verzeichnet 110‘000 zahlende User v.a. aus Deutschland, GB und den USA und wird von ersten Krankenkassen gefördert.
Link zu Seite: www.dacadoo.com

MESPAS AG
Die Zürcher MESPAS ist ein Entwickler und Anbieter einer cloud-basierten Logistikund Beschaffungs-Plattform. Das Unternehmen begann mit der Firmengründung 2004 (lange vor dem Trend zum Cloud-Computing) mit der Entwicklung einer zentralen Datenbank. Heute wird die Schweizer Eigenentwicklung als Software as a Service (SaaS) v.a. in der Hochseeschifffahrt genutzt, von Schiffscrews, den Head Offices und von Lieferanten in aller Welt. Hinzu kommen Kunden aus der Stahlindustrie und der Lebensmittelverarbeitung. MESPAS betreibt eine eigene Swiss Cloud und erzielt mit 14 Mitarbeitenden CHF 2,2 Millionen Umsatz im globalen Markt.
Link zu Seite: www.mespas.com

MindOnSite SA
MOS – MindOnSite ist spezialisiert auf E-Learning-Lösungen. Dies umfasst speziell MOS Chorus, ein „Learning Content Management System“, mit dem die ganze multimediale Weiterbildung eines Unternehmens erstellt, verwaltet und gesteuert wird. Die kollaborative Plattform ist mehrsprachig, webbasiert, SCORM 2004 compliant und ermöglicht interaktive online-Lektionen, ebenso wie „Blended Learning“ mit Kursen, Tests, Blogs, virtuellen Klassenzimmern oder persönlichem Mentoring. MOS – gegründet 2001 im Kanton Waadt und heute Tochter der Demos Gruppe – hat 16 Mitarbeitende, mehr als 200 Kunden und mehr als 2 Millionen User weltweit.
Link zu Seite: www.mindonsite.com

Zühlke Engineering AG
1968 in der Schweiz gegründet, kann Zühlke Engineering heute auf Erfahrungen aus über 8‘000 Kundenprojekten bauen. Die unabhängige Dienstleisterin bietet Produktund Software-Engineering (Beratung, Entwicklung und Integration), Management- Beratung und ist in der Start-up-Finanzierung aktiv. Heute umfasst die Zühlke-Gruppe lokale Teams in Deutschland, Grossbritannien Österreich und der Schweiz. Sie erzielte 2012 mit 550 Mitarbeitenden – darunter 350 in der Schweiz – einen Umsatz von CHF 99 Mio. und erwirtschaftete damit ein Umsatzplus von 20 Prozent. Die Zühlke Gruppe ist im Besitz von Partnern, die operativ im Unternehmen tätig sind.
Link zu Seite: www.zuehlke.com

Finalisten Newcomer 2013

BugBuster
Das junge und sich rasch wandelnde Internet bietet Applikationsentwicklern nur wenige Tools, die beim Testen von Web-Applikationen und Finden von Programmierfehlern („Bugs“) helfen. BugBuster, ein Lausanner Spin-off der EPFL, ändert dies mit einer neuartigen Eigenentwicklung. Die Software testet Web-Applikationen für Websites und Smartphones automatisch und live. Damit kann der Testaufwand um 90% sinken und die Qualität von Apps steigen, weil gut getestete Apps weniger Fehler aufweisen. BugBuster verspricht: „Jeder gefundene Bug ist auch ein Bug“. Das Tool steht momentan als Software as a Service (SaaS) in der Cloud in der Beta-Version kostenlos offen.
Link zu Seite: www.bugbuster.com

Mobino
„Es muss so einfach sein, mit E-Money zu zahlen wie mit Banknoten“, so die Vision der Genfer Mobino. Das Start-up will der Near Field Technology (NFC) und PayPal die Stirn bieten mit einer Smartphone-App statt NFC-Hardware und niedrigeren Gebühren als bei Kreditkarten. Mobino setzt auf das Mobiltelefon als Terminal und Identitätsausweis in einem, die sichere Überweisung werde durch ein temporäres Ticket (Zahlencode) gewährleistet. Mobino hat mit der Finma-Zulassung im Juli den Rollout in der Schweiz begonnen und den Zugang zum europäischen Bankensystem etabliert. Zudem will Mobino gerade in wenig entwickelten Regionen wie Afrika Bargeldzahlungen ablösen.
Link zu Seite: www.mobino.com

Newscron
Der Tessiner Spin-off der ETH hat einen einzigartigen Nachrichten-Aggregator entwickelt, der auf einer semantischen Suchmaschine basiert. Die Smartphone-App Newscron durchsucht 250 Zeitungen und Zeitschriften aus ganz Europa, darunter die NZZ, Le Monde oder die Times und aggregiert täglich 11‘000 unterschiedliche Artikel. Bislang wurde die App 100‘000 Mal heruntergeladen, denn man kann sich „seine Zeitung“ selbst zusammenstellen, indem man die gewünschte Menge an Artikeln über „die Schweiz“ oder „Motoren“ selbst festlegt. Die semantische Suche verhindert Duplikate. Eine bezahlte Premium Version wird bald lanciert.
Link zu Seite: www.newscron.com

rightclearing.com
Künstler und Internet-Nutzer führen eine hitzige Debatte ums Urheberrecht. Der Zürcher Start-up rightclearing.com will den Markt der Musiklizenzierung vereinfachen und demokratisieren. Auf der Plattform können unabhängige Plattenfirmen und Musiker online Lizenzen vergeben (basierend auf „Creative Commons“) und Verträge sowie die Bezahlung automatisiert abwickeln. Werber, Filmschaffende u.a.m. können per Mausklick Songs nach Genre und Stimmung suchen, bzw. nach ähnlichem Klang und sie dann weltweit und unlimitiert lizenzieren. Die 6köpfige Firma erwartet für 2013 einen Umsatz von 100‘000 USD.
Link zu Seite: www.rightclearing.com

Starmind International AG
Wie wird das Wissen in den Köpfen von Mitarbeitenden für eine Firma nutzbar? Starmind entwickelt künstliche Gehirne, die dies ermöglichen. Der Spin-off der Universität Zürich setzt dazu einen eigenen Algorithmus ein, der auf Erkenntnissen zu künstlicher Intelligenz und selbstlernenden neuronalen Netzwerken basiert. Diese Pionierarbeit der „Brain Technology“ identifiziert bei gestellten Fragen automatisch interne Experten, die diese beantworten können. Alle Fragen und Lösungen werden dokumentiert und verknüpft, so dass ein Firmengedächtnis heranwachsen kann.
Starmind fokussiert auf schnelle Problemlösungskapazität und grosse künstliche Gehirne.
Link zu Seite: www.starmind.com

Der Swiss ICT Award
Die Swiss ICT Awards zeichnen seit 2008 Schweizer Unternehmen und Persönlichkeiten der ICT-Branche aus, die sich durch herausragende Leistungen hervorgetan haben. Eine unabhängige und interdisziplinäre Jury vergibt die Preise in den Kategorien «Champion» und «Newcomer» an je eine Person und ein Unternehmen; im Rahmen der Kategorie «Public» wählt die Öffentlichkeit ihren Favoriten aus allen zehn nominierten Unternehmen. Die Nominierten der Kategorie «Champion» zeichnen sich durch eine langfristig nachvollziehbare, herausragende Leistung aus. Die Kategorie «Newcomer» steht aufstrebenden ICT-Unternehmen offen, welche das Potential haben, die künftigen Geschicke des ICT-Werkplatzes Schweiz mitzuprägen.
Link zu Seite: www.swissict-award.ch

swissICT: Organisator
swissICT ist der primäre Repräsentant des ICT-Werkplatzes Schweiz und der grösste Fachverband der Branche. swissICT verbindet 3‘000 ICT-Unternehmen, Anwender-Unternehmen und Einzelpersonen und engagiert sich fachlich wie politisch für die Branche: swissICT fördert den Informationsaustausch, bündelt Bedürfnisse, publiziert die Berufsbilder der ICT, die wichtigste Salärumfrage und verantwortet die Organisation des „Swiss ICT Award“. Hunderte von Experten engagieren sich in 16 Fachgruppen für die Qualität der ICT in der Schweiz.
Link zu Seite: www.swissict.ch

Swiss ICT Symposium 2013

Bei dem Swiss ICT Symposium 2013 werden Perspektiven des ICT-Werkplatzes Schweiz thematisiert.

20 Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Sport und Kultur nehmen am renommierten Swiss ICT Symposium Stellung zu Schweizer Innovationen, Technologien und Märkten. Unter ihnen sind UBS-CIO Stefan Arn, ETH-Forscher Prof. Dr. Dirk Helbing, Nationalrat Balthasar Glättli, Green-CEO Franz Grüter und der Künstler, Unternehmer und Bauer Dieter Meier (YELLO).

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ETH-Professor Dirk Helbing will mit „FuturICT“ auf einem Computer das ganze Weltgeschehen simulieren und berechenbar machen und EPFL-Professor Willy Zwaenepoel ist ein Wissenschafter von globalem Rang, Swiss ICT Award-Preisträger 2012 und als Startup-Unternehmer vom Silicon Valley-Geist beseelt. Nationalrat Balthasar Glättli treibt die Debatte über Netzneutralität voran, Stefan Burschka (RUAG) identifiziert Botnetze und entziffert verschlüsselten Datenverkehr, während Stefan Arn die UBS-IT neu erfindet.

Sie sind einige der 20 Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Sport und Kultur, die sich am Swiss ICT Symposium 2013 zu zentralen Aspekten des Werkplatzes Schweiz äussern. In den drei thematischen Streams „Innovation“, „Märkte“ sowie „Technologie und Management“ nehmen die Experten u.a. zu Big Data, Cloud-Rechtsfragen, HERMES 5, Fachkräftemangel, Projektmarkt, Datacenter-Industrie, Technologie-Trends und zum Standort Schweiz Stellung.

„Unabhängige Denk- und Diskussionsplattform“

Neben sachorientierten Themen kommen mit dem weltbesten Degenfechter Max Heinzer Lehren aus dem Spitzensport zur Sprache, und Dieter Meier wird die Teilnehmenden mit seinem reichen Wissens- und Erfahrungsschatz als Techno-Musik-Pionier (YELLO), Künstler, Unternehmer, Biobauer und Querdenker inspirieren.

„Damit setzt swissICT den eingeschlagenen Weg fort, ICT-Entscheidern und Managern eine unabhängige, fachlich hochstehende und inspirierende Denk- und Diskussionsplattform zu bieten“, sagt Dr. Thomas Flatt, Präsident des organisierenden Fachverbands swissICT.

Am eineinhalbtägigen Swiss ICT Symposium bietet sich auch Gelegenheit, um den persönlichen Austausch im kleinen Kreis zu pflegen und alle Teilnehmer sind geladene Gäste an der anschliessenden Verleihung des „Swiss ICT Award 2013“.

Die SwissICT Awards 2013 werden in den drei Kategorien «Champion», «Newcomer» und «Public» verliehen.

In der Kategorie «Champion» werden ICT-Unternehmen der Schweiz mit einem klaren, nachvollziehbaren und nachhaltigen Leistungsausweis ausgezeichnet. Ausserdem wird in dieser Kategorie ein Award an eine erfolgreiche Persönlichkeit verliehen, welche sich durch Innovation und Führungskraft auszeichnet.

Der «Newcomer» ist die Auszeichnung für jüngere ICT-Unternehmen der Schweiz mit einem deutlichen Anspruch, in der Zukunft mit innovativen Lösungen eine bedeutende Rolle zu übernehmen. Auch in dieser Kategorie wird eine erfolgreiche Persönlichkeit mit einem Award ausgezeichnet.

Die Leser von Swiss IT Magazine bestimmen in einer Online-Wahl den Gewinner des «Public» Award. Zur Auswahl stehen die 10 Finalisten der ICT-Unternehmen.

Das Swiss ICT Symposium findet seit 1980 statt. Als Goldpartner 2013 fungieren AXA Winterthur, Swisscom IT Services und Medienpartner ist Computerworld.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und bis zum 15.8. gelten Early-Bird-Sonderkonditionen.

Weitere Informationen
Datum: 11./12. November 2013, Hotel Radisson Blu und KKL, Luzern
Anmeldung und vollständiges Detailprogramm: www.swissict-symposium.ch
Early-Bird-Konditionen: bis 15.8.2013
Spezialpreise für Mitglieder von swissICT, /ch/open und spm

swissICT: Organisator
swissICT ist der primäre Repräsentant des ICT-Werkplatzes Schweiz und der grösste Fachverband der Branche. swissICT verbindet 3‘000 ICT-Unternehmen, Anwender-Unternehmen und Einzelpersonen und engagiert sich fachlich wie politisch für die Branche: swissICT fördert den Informationsaustausch, bündelt Bedürfnisse, publiziert die Berufsbilder der ICT, die wichtigste Salärumfrage und verantwortet die Organisation des „Swiss ICT Award“. Hunderte von Experten engagieren sich in 16 Fachgruppen für die Qualität der ICT in der Schweiz.

Swiss ICT Award 2013

Medien bezeichnen den Swiss ICT Award als «Oscar der Schweizer Informatik». Ab sofort können sich alle ICT-Firmen mit einem sehr starken Standbein in der Schweiz in den Kategorien «Champion» und «Newcomer» für die begehrte Auszeichnung 2013 bewerben.

Heute lanciert swissICT die Ausschreibung zur Teilnahme am «Swiss ICT Award 2013». Zur Kandidatur eingeladen sind Firmen der ICT-Branche, die ihren Hauptstandort oder wesentliche operative Tätigkeiten in der Schweiz haben.
Der «Swiss ICT Award 2013» wird wiederum in den Kategorien «Champion», «Newcomer» und «Public» vergeben. Die Jury ist vom Veranstalter swissICT unabhängig und interdisziplinär zusammengesetzt. Ein wichtiges Kriterium lautet, dass sich Firmen der Kategorie «Champion» durch einen nachhaltigen Leistungsausweis auszeichnen müssen. Demgegenüber sollten junge ICT-Unternehmen der Kategorie «Newcomer» ein sichtbares Potenzial aufweisen, mit innovativen Lösungen in Zukunft eine bedeutsame Rolle zu spielen.
Die Jury wählt für die Enterprise-Preisträger in den Kategorien «Champion» und «Newcomer» aus je fünf Finalisten den Sieger aus, zudem kann die Öffentlichkeit in einem Online-Voting des „Swiss IT Magazine“ den «Public Award» an einen der nominierten Finalisten vergeben.

Swiss ICT Award 2013

Ergänzend dazu ehrt die Jury Persönlichkeiten der schweizerischen ICT-Industrie für ihr herausragendes Wirken. Auch hier gibt es je einen Gewinner in den Kategorien «Champion» und «Newcomer». Für den People-Award kandidieren kann man nicht.
Kandidaturen können bis zum 15. Mai 2013 online eingereicht werden. Die Gewinner des «Swiss ICT Award 2013» werden am Dienstag, 12. November 2013 im Rahmen einer festlichen Gala im KKL Luzern verkündet und gebührend gefeiert.

Ausgebuchter Saal, langfristig erfolgreiche Preisträger
Der «Swiss ICT Award 2013» wird zum sechsten Mal von swissICT organisiert, dem mitgliederstärksten Verband der Branche. Mit 700 Gästen aus ICT, Wirtschaft, Forschung und Politik war die Swiss ICT Award 2012-Verleihung im Voraus ausgebucht. Preisträger waren u-blox («Champion»), GetYourGuide («Newcomer») und green Datacenter («Public») sowie als Persönlichkeiten Professor Dr. Willy Zwaenepoel (EPFL, «Champion») und Oliver Reichenstein (iA, «Newcomer»).
In früheren Jahren wurden unter anderem ausgezeichnet ETH-Professor Markus Gross, der soeben in Hollywood einen „Technologie-Oscar“ gewann, Netcetera, Noser Engineering, JOIZ oder Dominik Grolimund (Silp).

Weitere Informationen
– Anmeldung, Teilnahmebedingungen, Kriterien: https://www.swissict-award.ch
– Anmeldeschluss: 15. Mai 2013
– Impressionen vom Swiss ICT Award 2012 (“Eventmovie 2012“)

Die Swiss ICT Award 2012 gehen in den Aargau, nach Basel, Lausanne und Zürich

Mit u-blox als Champion und GetYourGuide als Newcomer gewinnen zwei Spin-Offs der ETH Zürich den Swiss ICT Award 2012 für Unternehmen. Der diesjährige Publikums-Award geht an die Green Datacenter AG der green.ch-Gruppe mit Hauptsitz in Brugg. Als Persönlichkeiten geehrt werden Prof. Dr. Willy Zwaenepoel von der EPFL Lausanne als Champion, und der Basler Webdesigner Oliver Reichenstein als Newcomer 2012.

Swiss ICT Award 2012

Die mit dem „Swiss ICT Award 2012“ ausgezeichneten Firmen und Persönlichkeiten sind so unterschiedlich wie ihre Entwicklungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT): Sie fertigen Halbleiter zur Positionsbestimmung und zur drahtlosen Kommunikation, betreiben ein Portal mit Eventangeboten für Touristen aus aller Welt, erfinden ein Textverarbeitungsprogramm für Mac und iPad, bauen wegweisende Rechenzentren und treiben den ICT-Forschungsplatz der Schweiz an die Weltspitze. Für ihre herausragenden Leistungen in- und ausserhalb der Schweiz werden drei Schweizer Unternehmen und zwei Persönlichkeiten mit dem „Oscar“ der Schweizer ICT-Branche ausgezeichnet.
ICT Award 2012
Enterprise Awards – Ehrungen für u-blox AG, GetYourGuide Inc. und Green Datacenter AG
Die Unternehmen u-blox und GetYourGuide werden von der unabhängigen Fachjury mit Enterprise Awards ausgezeichnet.

u-blox wird als «Champion» geehrt. Dies als führender Anbieter von Halbleiterbausteinen für Elektroniksysteme im Bereich Positionsbestimmung und drahtloser Kommunikation für den Konsumgüter-, Industriegüter- und Automobilmarkt. Ihre Lösungen werden weltweit von etwa 40’000’000 Menschen, Autos und Maschinen genutzt. Die an der Schweizer Börse kotierte Firma mit Hauptsitz in Thalwil und mit Niederlassungen in Italien, UK, Belgien, USA, Singapur, China, Taiwan, Pakistan, Indien, Korea und Japan wird für ihre innovativen und erfolgreichen Aktivitäten ausgezeichnet. Zukunftsorientiert wirkt die erfolgreiche Positionierung des ETH Spin-offs in Wachstumsmärkten in Asien.

GetYourGuide wird als «Newcomer» ausgezeichnet. Die Firma offeriert mit mehr als 10‘000 Angeboten in über 1‘000 Destinationen weltweit die grösste Plattform zum Buchen von Touren, Attraktionen und Ausflügen am Urlaubsort. Der ETH Spin-off lancierte sein Portal 2010 und hat seither ein Team von 70 Mitarbeitenden aufgebaut. GetYourGuide entwickelt und produziert aus Zürich mit Niederlassungen in Berlin und Las Vegas.

Ergänzend wird ein «Public Award 2012» vergeben. Alle Finalisten stellten sich im Vorfeld einer Online-Abstimmung des Swiss IT Magazine. Als Sieger resultierte die Green Datacenter AG der green.ch-Gruppe. Die hochsicheren Datacenter-Dienstleistungen richten sich an mittlere und grosse nationale wie internationale Firmen. Green Datacenter AG orientiert sich vorbildlich an hohen ökologischen und sicherheitsspezifischen Standards. Es ist das erste Rechenzentrum in der Schweiz mit einem offiziell geprüften Tier-III-Zertifikat.
Eine innovative Energieversorgung auf der Basis von Gleichstromtechnik wird in Zusammenarbeit mit der ABB pionierhaft eingesetzt.

People Awards – Ehrungen für Prof. Dr. Willy Zwaenepoel und Oliver Reichenstein
Für ihre nationalen und internationalen Arbeiten zur erfolgreichen Entwicklung und zur Positionierung des ICT Forschungs- und Werkplatzes Schweiz würdigt die Jury auch 2012 zwei prägende ICT-Persönlichkeiten: Den Basler Oliver Reichenstein («Newcomer») und Prof. Dr. Willy Zwaenepoel («Champion») von der EPFL in Lausanne.

Oliver Reichenstein wirkt als eine gewichtige Stimme in der globalen digitalen Welt. Mit seiner Firma Information Architects kreiert und entwickelt der Webdesigner in Tokyo, Zürich und Berlin News- und Websites, die grosse Resonanz finden. Erfolge feiert er auch mit seinem bestechend einfachen Schreibprogramm „iA Writer“; dieses funktionale Textverarbeitungsprogramm erhielt mit der iPad-Version viel Anerkennung. Er beeinflusst durch sein Denken und sein Design viele Menschen in der globalen ICT-Industrie.

Prof. Dr. Willy Zwaenepoel zählt zu den weltweit angesehensten ICTForschern. Seine zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten und Entwicklungen haben massgeblich das Wachstum des „World Wide Web“ ermöglicht. Von 2002 bis 2011 arbeitete er als Professor und Dekan an der „School of Computer and Communication Sciences“ an der EPFL Lausanne. Diese erlangte unter seiner Führung eine weltweit anerkannte Spitzenposition in Forschung und Lehre. Seit 2011 leitet er als Professor das Operating Systems Laboratory am „Institute of Core Computing Science“ (IIF) der EPFL Lausanne.
Professor Zwaenepoel arbeitete an einer Vielzahl von technologischen Aspekten von Betriebssystemen und von verteilten Systemen. Seine Arbeiten an „High-Performance-Software“ führte zur Gründung der iMimic Networking, Inc. Aktuell beschäftigt er sich mit Datenbank-Replikation, Performance- Steigerungen von virtuellen Maschinen und neuen Software-Test- Mechanismen.

Für seine Arbeiten erhielt er diverse Ehrungen und Auszeichnungen wie zum Beispiel den „IEEE Tsutomu Kanai Award 2007“.

„Schweizer Informatik für die Welt“
Allen Preisträgern gemeinsam ist es, dass sie zwar in der Schweiz beheimatet sind, aber global denken und handeln. Jurypräsident Adolf J. Dörig: „Es ist Schweizer Informatik für die Welt und die Preisträger und alle Finalisten zeigen, dass der ICT Denk- und Werkplatz Schweiz weltweit erfolgreich wirkt und sich zeigen kann. Wir können auf zahlreiche Vordenker, Pioniere und Unternehmer in der gesamten Schweiz zählen.“
Der „Swiss ICT Award 2012“ wurde am 7. November im KKL Luzern an einer eindrucksvollen Gala verliehen, an welcher Dr. Thomas Flatt, Präsident SwissICT, rund 700 Gäste aus ICT, Wirtschaft, Forschung und Politik, begrüssen konnte. Der „Swiss ICT Award“ gilt als bedeutendste Auszeichnung der ICT-Branche in der Schweiz und wird seit 2008 jährlich verliehen. Verantwortlich für die Organisation zeichnet der SwissICT, der mitgliederstärkste Fachverband und primäre Repräsentant der Schweizer ICT-Branche.

Swiss ICT Award 2010

Vor rund 500 Teilnehmern wurden im Verkehrshaus Luzern im Rahmen einer pompösen Gala die Swiss ICT Awards 2010 vergeben.

Netcetera sowie Linguistic Search Solutions heissen die Gewinnerfirmen des diesjährigen Swiss ICT Award, während die People-Awards an Riet Cadonau von Ascom und Marc Bernegger von Amiando gingen. Den Publikumspreis konnte Namics abstauben.

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SwissICT, der führende Informatik-Branchenverband der Schweiz, hat an einer Gala im Verkehrshaus Luzern im Rahmen des Swiss ICT Forum die Swiss ICT Awards 2010 verliehen. In der Kategorie Champions, in der ICT-Unternehmen mit einem klaren, nachvollziehbaren und nachhaltigen Leistungsausweis ausgezeichnet werden, konnte in diesem Jahr der IT-Dienstleister Netcetera obenausschwingen. Der Newcomer-Award ging derweil an Linguistic Search Solutions, ein Unternehmen mit Sitz in Baar, das Software-Komponenten zur Suche nach und zum Abgleich von Personendaten herstellt und dessen Software auf linguistischen Regeln und Datenkomponenten besteht.
Daneben wurden auch die People-Awards verliehen, mit denen Persönlichkeiten aus der ICT-Szene für ihre Leistungen und Verdienste in der Branche geehrt werden. Hierbei ging der Champion-Award an Riet Cadonau, seit 2007 CEO von Ascom. Der Newcomer-Award wurde an Marc Bernegger vergeben, Mitgründer von Amiando und unter anderem auch bekannt für sein früheres Internetprojekt Usgang.ch.

Netcetera

Nebst den Champion- und den Newcomer-Awards, welche durch eine hochkarätige Fachjury vergeben wurden, gab es in Luzern einen weiteren Sieger: Der Schweizer Web-Pionier Namics konnte den Public-Award für sich erobern, welcher von den Lesern von Swiss IT Magazine mittels Online-Voting vergeben wurde und vom Gewinner besonders geschätzt wird, weil er aus dem Publikum stammt. Und schliesslich hat sich die Jury in diesem Jahr entschieden, erstmals einen Sonderpreis zu vergeben. Mit diesem ehrt man 2010 die Stiftung „Zugang für alle“, die sich für die barrierefreie Technologienutzung einsetzt.