Erfindung der Woche- SkiBoot Butler

Winterzeit ist Ski-Zeit. In den Talstationen sammelt sich die Wintersportbegeisterten, um noch Ihr Outfit pistenreif zu machen. Einen Anblick trifft man in den Talstationen häufig an: Frauen und Männer, die mit ihren kalten Fingern an den Schnallen der Skischuhe herumzerren und versuchen eine angemessene Spannung des Verschlusses aufzubauen.

skiboot butler

Ein fester Sitz ist unerlässlich, um sich ausreichend vor Verletzungen zu schützen. Die handelsüblichen Schnallen sind bedauerlicherweise oft zu kurz, um eine Hebelwirklung zu erzielen, die ein leichtes Schließen ermöglicht. Die kleine Hilfe wird einfach auf den Verschluss gesetzt und so ist es auch möglich die Schuhe in den Pausen zu öffnen, die Füße zu entspannen und keine Probleme beim Wiederverschließen zu haben. Der SkiBoot Butler passt in jede Jackentasche und kann durch sein handliches Format leicht verstaut werden. Das Material, verstärktes Polyamid, ist auch bei sehr niedrigen Temperaturen bruchsicher und sollte auf keinem Pistenausflug mehr fehlen.

skiboot butler erfinder

Wir haben beim Erfinder Herrn Dr. Michael Völpel mal nachgefragt, wie er auf diese praktische Lösung gekommen ist:

skiboot butler erfindung

Im Skikeller ist mir aufgefallen, wie viele Skifahrer Probleme mit dem Schließen Ihrer Schuhe haben.
Die kurzen Schnellen entfalten nicht ausreichend Hebelwirkung, um ein bequemes Schließen zu ermöglichen.
Zu Hause fing ich an in Sportgeschäften die Schnallen aller Hersteller zu vermessen und eine geeignete Lösung zu entwickeln.
Mittlerweile wurde der SkiBoot Butler europaweit über 115.000 Mal verkauft.

Falls auch Du einen Skiausflug planst, sollte der funktionale Helfer nicht im Gepäck fehlen. Du findest ihn für 9,95 Euro im Erfinderladen in Berlin oder auch in unserem Onlineshop.

Erfindung der Woche – Milchbad

Wer sich nicht nur durch weiße Weihnachten, sondern auch in der kalten Jahreszeit in den eigenen 4-Wänden in Weiß hüllen möchte, hat nun endlich die Gelegenheit. Das Wellnesswunder „Milchbad“, eine edle Kombination aus Milchmolke und Honig, verwöhnt nun die zarte Haut in der frostigen Winterzeit, wie schon zu Kleopatra Zeiten. Gerade durch die Heizungsluft neigt die Haut in den Wintermonaten zum Austrocknen. Da Milchzucker und Milchsäure die tolle Eigenschaft haben feuchtigkeitsbindend zu sein und zudem noch leicht aufpolsternd, ist das Q-Produkt ein echter Schönheitsgarant.

milchbad

Die Erfinderin Frau Tanja Jetzinger-Kössler haben wir einmal gefragt, wie Sie Ihre Liebe zur Produzenten der Milch, die “Q“, entdeckt hat:

Jetzinger-Kössler„Alles begann mit meiner Liebe zu Kühen. Es entstand eine Grafik von der Kuh – die „Q“. In einer Einladung zu einem Sommerfest ersetzte ich in allen Wörter die mit „ku“ begannen die beiden Buchstaben mit der „Q“. Ein paar Jahre später – ich schnappte mir ein Wörterbuch und suchte mir Wörter mit „ku“. Ich adaptierte meine Grafik dass sie zum Wort passte. So entstand die Serie Wortstamm „ku“ mit 60 Grafiken – und es werden laufend mehr. Jetzt bin ich die Mutter meiner „Q“´s. Ich bin die Mutter “Q“.

Inspiriert durch „Mutter Qs“ Zeichnungen hat das Erfinder-Duo Jordan Muthenthaler eine ganze Reihe an Q-Produkten ins Leben gerufen. Die Q ist zu Ihrem Lieblingstier geworden und daher wollten sie der Welt ein Weihnachtsgeschenk machen und ab sofort allen die Möglichkeit geben in dem weißen Gold baden zu können.

milhbad - q- karten

Wer es den Erfindern nachmachen will und sich wie Kleopatra entspannen möchte, kann das Milchbad für 14,95 Euro im Erfinderladen in Berlin und Salzburg oder im Onlineshop des Erfinderladens kaufen. Für 9,95 Euro gibt es auch eine kleine Version des Milchbades.

Der Neue Weg zum europäischen Patent

Im Februar 2013 haben 24 Mitgliedstaaten der Europäischen Union feierlich das Übereinkommen über ein einheitliches Patentgericht in Brüssel unterzeichnet. Mit den Unterschriften wird die Grundlage für ein europäisches Großprojekt geschaffen um die Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der Europäischen Union zu fördern. Es ist zugleich ein weiterer Schritt zur Vollendung des europäischen Binnenmarktes. Ab ersten Quartal des Jahres 2014 sollen Erfindungen in der EU einheitlich und vor allem kostengünstiger geschützt werden.

Europäisches Gemeinschaftspatents

Kernziele des einheitlichen EU-Patentrechts
– Kostenreduzierung
– Bürokratieabbau
– Vereinfachung für Unternehmen
– Patent mit einheitlicher europaweiter Wirkung
– Einheitlicher Schutz einer Erfindung in über 24 Mitgliedsstaaten
– Schaffung einer einzigen und spezialisierten Patentgerichtsbarkeit

Europäisches Gemeinschaftspatent

Das Europäische Gemeinschaftspatent, offizieller Sprachgebrauch “Europäisches Patent mit einheitlicher Wirkung”, wird wie ein zusammenhängender Staat der oben genannten EPO behandelt. Durch die Wahl der gesamten EU wird das Europäische Gemeinschaftspatent in 25 von 27 Mitgliedsstaaten der EU als ein einziges Patent validiert. Ausnahmen bilden Spanien und Italien. Das bedeutet auch nur eine Jahresgebühr, aber auch der Verzicht von Übersetzungskosten bei der Validierung.

Erhebliche Kostenreduktion

Ziel des Einheitspatents ist es, Patentanmeldern in Europa einen vergleichbar starken Patentschutz zu bieten in 25 Ländern, wie ihn etwa die USA, Japan und China bereits kennen. Gegenüber dem klassischen Europäischen Patent sollen die Anmeldekosten nach Angaben der EU-Kommission um bis zu 80 Prozent reduziert werden. Zusätzlich sollen die Kosten für die Rechtsdurchsetzung des Einheitspatents deutlich sinken.

patent anmeldung

Über Erfindungen und Patente
Gibt es eine offizielle Definition von „Erfindung“?
Im Patentrecht ist die Definition, neu, erfinderisch, und gewerblich anwendbar. Darüber hinaus werden oft alle möglichen Innovationen als Erfindung bezeichnet auch wenn eine der Anforderungen für einen Patentschutz nicht gegeben sind. Von Erfindungen wird besonders oft im Zusammenhang mit technischen Problemlösungen gesprochen, etwa von der Erfindung des Motors oder des Dynamits. Solche Erfindungen können unter Umständen durch ein Patent oder als Gebrauchsmuster geschützt werden.

Eine Patentanmeldung ist auch eine Risikoinvestition, weil womöglich druckschriftlicher Stand der Technik zeigt, dass eine Erfindung nicht mehr neu ist. Ein Patentanwalt hilft Ihnen, den Antrag auf ein Schutzrecht vom Stand der Technik abzugrenzen oder den zeitlichen Ablauf der Anmeldung so zu steuern, dass Sie unnötige Kosten vermeiden können.
Unter einer Patentrecherche versteht man die Suche nach ähnlichen Erfindungen in der Patentliteratur die in Form von Patentschriften, Offenlegungsschriften, Gebrauchsmusterschriften vorliegen kann. Das ist notwendig, um festzustellen, ob eine bestimmte Innovation patentiert ist oder nicht. So eine Patentrecherche, welche den Stand der Technik kennzeichnet ist auch hilfreich bei der Beurteilung der Erfolgsaussichten einer Patentanmeldung.

Erfindung der Woche: Thermostat – Folie

Regen und Dunst verziehen sich allmählich, dafür wird es langsam immer kälter. Die Öfen laufen schon wieder auf Hochtouren damit es im Wohnzimmer schön mollig warm ist. Wären da nicht die hohen Rohstoffpreise und die Umweltbelastung. Mittlerweile versuchen viele Ihre Heizkosten und die Raumtemperatur unter Kontrolle zu behalten oder sich Alternativen anzuschaffen. Die Erfindung der Woche soll zumindest eine kleine Hilfe sein die Raumtemperatur besser kontrollieren zu können. Beim Heizen kann man viel falsch machen. Doch wie kann man ohne viel Aufwand, darauf achten, dass man gezielt heizt und damit keine Energie und kein Geld zum Fenster rausschmeißt?

heizkoerper-thermostat-folie

Die Heizkörper-Thermostat Folien sollen helfen auf Ihre gewünschte Zimmertemperatur zu heizen. Mit jedem Grad Raumtemperatur weniger senken Sie Ihren Energieverbrauch beim Heizen um etwa 7%! Also probieren Sie aus, bei welcher Raumtemperatur Sie sich am wohlsten fühlen und heizen Sie mit den Heizkörper-Thermostat Folien genau auf diese Temperatur. Nachts und wenn Sie nicht zu Hause sind, sollten Sie die Temperatur um 3 bis 4 Grad Celsius senken. Drehen Sie die Heizung ruhig frühzeitig etwas runter, denn die Räume halten noch einige Zeit die Wärme.

Das Nachrüsten gestaltet sich denkbar einfach:

Die Heizkörperfolie lässt sich einfach auf die herkömmliche Skala aufkleben. Bei Stufe 3 sollte die 20° Grad Markierung stehen. Die Raumtemperaturen entsprechen dann der Heizungsanlagenverordnung, die für handelsübliche Heizungen gilt. Einfach befestigen und lossparen!

Tipps:

  • Vermeiden Sie ständiges Nachregulieren! Das Thermostat gibt das Signal zum Heizen, wenn die Raumtemperatur abfällt.
  • Schalten Sie die Heizung aus, wenn Sie lüften! Sonst versucht das Thermostat die Raumtemperatur aufrechtzuerhalten und heizt voll.
  • Wenn Sie ein kaltes Zimmer aufheizen wollen, brauchen Sie das Thermostat nicht voll aufzudrehen! Drehen Sie auf Ihre gewünschte Temperatur – es wird genauso schnell warm.

Die Geschichte zum Produkt hat uns der Erfinder Jürgen Müller erzählt:

heizkoerper-thermostat-folien

Als technisch versierter Maschinenbautechniker habe ich mich gefragt, warum viele Menschen die eigentliche Funktion der Heizkörper Thermostate, nämlich das selbsttätige Regeln auf das derzeit Eingestellte ignorieren und oft selbst aktiv werden um die Temperatur zu erhöhen oder dies zu drosseln.

Nach einem bewussten Blick auf ein handelsübliches Thermostat war meine Frage bereits beantwortet. Es fehlt eine gradgenaue Skaleneinteilung, stattdessen sind derzeit nichtssagende Zahlen zu sehen. Dem Anwender wird leider die einstellbare Temperatur in °C vorenthalten! Aus dieser Erkenntnis sowie aus Energiesparmaßnahmen ist meine Erfindung geboren worden.

Die Heizkörper-Thermostat Folien gibt es in zwei Varianten für die üblichen Heimeier und Danfoss Thermostate. Inhalt: 6 Folien

Erfindung der Woche: Büroschlaf

Alle (Halb-)Jahre wird die Uhr umgestellt und jedes Mal fragt man sich wieder, ob VOR oder doch ZURÜCK? Die einzige Eselsbrücke, die da oft hilft, ist, dass ich die Gartenmöbel im Herbst ZURÜCK in die Laube stelle und sie im Frühjahr herVORkrame.

büroschlaf

Leider merkt auch unser Körper die Umstellung bzw. wird der Schlafrhythmus gestört. Aber es stehen keine fixen Urlaubstage parat, um sich langsam daran zu gewöhnen. Bereits am Montag soll man in voller Frische in der Arbeit erscheinen. Wie schön wäre es doch, trotz Arbeit ab und zu einfach mal die Augen zu schließen und sich ein kurzes Powernap zu gönnen? Unsere Erfindung der Woche von der Ideenschmiede jordan muthenthaler könnte insofern nicht passender sein. Denn mit Büroschlaf (Das Schlafkissen für ihren Büro-A4-Ordner) steht einer Runde Schlaf definitiv nichts mehr im Wege.

bueroschlaaf

Wir haben die Erfinder gefragt wie sie auf die tolle Idee gekommen sind.
“Die unwahre Geschichte ist die, dass wir schon seit Jahren ein Schläfchen zu Mittag machen und zu diesem Zwecke ein Kissen in einem Rechnungsordner versteckt haben. Als man uns dann erwischt hat, haben wir uns mit dem Testen eines Prototyps rausgeredet. Aber wie gesagt, das ist ein unwahres und hartnäckiges Gerücht. In Wahrheit haben wir natürlich monatelang gefeilt, erfunden, gegrübelt und geforscht um den Alltag für alle Büroarbeiter dieser Welt einfacher zu machen.”

Wer ist eigentlich jordan muthenthaler?
jordan muthenthaler ist eine Aneinanderreihung von zwei altehrwürdigen Familiennamen, nämlich den unsrigen. Die Vornamen haben wir aus Diskretionsgründen weggelassen. Denn wer der Menschheit Erfindungen wie Büroschlaf, Milkpuzzle, Heisenbergs Bath Salts, Der Schweizer Messer oder Marienerscheinung schenkt, könnte ja nirgends mehr hingehen ohne von Fans umringt zu sein. In der digitalen Welt sind wir zutraulicher und man kann sich gerne unter www.facebook.com/JordanMuthenthaler als Fan outen.

Büroschlaf gibt es in verschiedenen Ausführungen im erfinderladen oder im online-shop, für €15,95.

Erfindung der Woche: Wipe Coin

In einer britischen Studie konnten auf Handy-Touchdisplays bis zu 18 Mal mehr Bakterien und Viren nachgewiesen werden, als auf einem Spülknopf einer öffentlichen Herrentoilette. Na Mahlzeit!
Gott sei Dank haben wir da die passende Erfindung der Woche für euch. Der WipeCoin schützt und pflegt euer Display nicht nur, sondern reinigt es auch vor gefährlichen Bakterien. Er wird einfach in die dafür vorgesehene Hülle geklemmt und ist somit in jeder Situation griffbereit.

Die Erfinder Klems und Taherivand haben uns eine kleine Geschichte zu ihrem Produkt erzählt.

WipeCoin

„Nicht nur einfache Fingerabdrücke und Fett, sondern vor allem schmieriger Dreck, Bakterien und Viren besiedeln die Touchscreens und Oberflächen unserer mobilen Endgeräte. Was tun?

Wasser – für das teure Gerät viel zu gefährlich!

Taschentücher – verschmieren nur

Reinigungstücher – Lösungsmittel greifen die Oberflächen der Geräte an.

Auf der Kleidung will man den Dreck sicher auch nicht haben. Das alles passte ganz und gar nicht zum edlen iPhone! Deshalb musste eine praktische Lösung her.

Klems & TaherivandWir tüftelten und fanden eine tolle Lösung das Produkt zu 100% in Deutschland zu fertigen. Alle Bestandteile der Produkte werden nun ausschließlich in Karlsruhe und Umgebung mit der Hilfe von innovativen Mittelständlern aus Baden Württemberg hergestellt.

Der extrem belastbare Coin wird mittels umweltverträglichem Hightech-Ultraschallschweißverfahren mit dem antimikrobialen Mikrofasertuch verbunden und enthält keine Klebstoffe oder schädliche Lösungsmittel und ist vollständig recyclebar.“

Wenn du also auch die Schnauze voll hast von lästigen Fingerabdrücken und Fettfleckenam Handydisplay dann auf in den nächsten erfinderladen und WipeCoin kaufen. Du kannst aber auch ganz bequem von der Couch aus im Online-Shop bestellen.

Hate it or Love it !

Graues Wetter? Gefällt mir nicht! Regen? Gefällt mir nicht! Goldener Herbst? Love it!
Rechnungen bezahlen hingegen? Hate it! Um jetzt auch in der Realität auszudrücken, was sonst nur auf virtueller Ebene stattfindet, gibt es die vielfältigen Gefällt mir Stempel oder Gefällt mir nicht Stempel.

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Neben dem einfachen Gefällt mir oder Gefällt mir nicht, können User des Spiels “Realität 2.0.- Angekommen im Alltag” jetzt allem und jedem ihren Stempel aufdrücken. Love it, F**** it , Hate it, Gfoit-ma Stempel, oder doch Jefällt-ma gibt es jetzt für 7,90€ im erfinderladen oder onlineshop.

Erfindung der Woche: nougat aid

Sonntag ist der schönste Morgen der Woche. Ausruhen, entspannen und die Seele baumeln lassen und für einen tollen Start in den Tag sorgt ein riesiges Frühstück. Der Mann saust noch schnell zum nächsten Bauern um frische Eier und eine Flasche warme Milch zu holen, während sich die Frau um die Semmeln und das frisch gebackene Brot kümmert.

Nougat-aid

Alle sitzen zufrieden um den Frühstückstisch, doch wer öffnet diese Woche die Nougatcreme? Es werden Zahnstocher gezogen, denn diese Fuzzelarbeit mag keiner so gerne freiwillig übernehmen. Mit unserer Erfindung der Woche steht einem streitlosen Sonntag nichts mehr im Wege. Mit einem Dreh und ohne Probleme kommt man zur gewünschten Nougatcreme.

Die Erfinder Britta Vogelpohl & Matthias Düpjan haben uns erzählt wie sie auf die tolle Erfindung gekommen sind.

Britta Vogelpohl

Britta Vogelpohl

„Wir saßen Sonntagsmorgens gemeinsam am Frühstückstisch und haben mal wieder ein neues Nutella-Glas geöffnet. Beim Öffnen sind wir wie schon so oft über das altbekannt Problem gestolpert, warum sich die Folie so schwierig und umständlich vom Glas entfernen lässt.

Matthias Düpjan

Matthias Düpjan

Noch am Frühstückstisch haben wir uns überlegt, wie ein Produkt aussehen müsste. Aus unseren Ideen wurden Skizzen und daraus anfassbare Prototypen. Nachdem wir mit dem Design und der Funktion zufrieden waren, haben wir den Kontakt zu Patentanwälten, lokalen Werkzeugbauern, Zulieferern und Agenturen zwecks Umsetzung gesucht. Nach fast einem Jahr, vielen Herausforderungen und zahlreichen Nutellagläsern, auch aus unterschiedlichen Ländern, waren wir endlich am Ziel.“

nougat-aid – mit einem Dreh zur Nougatcreme

Erfindung der Woche: Fly-Goodbye-Gun

Der Winter steht vor der Tür, die Temperaturen sinken und so manche Insekten kämpfen um´s Überleben. Einige haben den Kampf bereits aufgegeben, andere wiederum nutzen die letzten sonnigen Tage um Energie zu tanken. Voller Lebensfreude zeigen sie uns noch einmal was sie drauf haben und schwirren uns mit Vorliebe im Gesicht herum. Die ausgewählte Schweizer Erfindung der Woche (Fly-Goodbye-Gun) bietet einen Alternative zur qualvollen Fliegenklatsche.

fly_goodbye

Wir haben mit dem Schweizer Erfinder Herrn Silvin Jancic gesprochen und er hat uns die ganze Geschichte zum Produkt erzählt.

„Wir Wohnen auf dem Land – frische Luft, Wald, Wiesen, Blüten, Tiere. Ich liebe Tiere, auch Fliegen und Wespen, aber nur wenn sie mich beim Essen in Ruhe lassen. Fliegen wühlen mit Vorliebe im Mist und möchten dann auch mein Mittagsessen mit mir teilen, habe ich nicht so gerne. Wespen sind OK, sie mögen aber, genauso wie ich, gerne Wassermelonen. Nicht toll, denn so ein Wespenstich auf der Zunge oder noch weiter im Hals ist nicht ganz ohne Risiken. Wir essen sehr gerne draußen auf dem Balkon, Fliegen und Wespen leisten uns Gesellschaft (wir wohnen ja auf dem Lande). Eines Tages, haben wir hohen Besuch gehabt, es wurde das unbezahlbare Porzellan von der Großmutter raus gekramt und darauf serviert. Eine Fliege hat ihre Flügel auf dem Rand von meinem unbezahlbaren Porzellan-Teller gepflegt. Da die Fliegenklatsche griffbereit war, habe ich vergessen, das ich Tierliebhaber bin: Fliege war hin, Teller war hin, Stimmung natürlich auch. Da kam die zündende Idee: statt zerquetschen, soll man die Fliegen erschießen. So wurde die fly-goodbye Gun erfunden. Fliegen oder Wespen werden nicht erschossen, sondern nur in die Fangpatrone eingesaugt. Die Fangpatrone kann man aus der Gun herausnehmen, das mitgelieferte Vergrößerungsglas darauf montieren und die eingefangenen Monster bei 10facher Vergrößerung betrachten. Später können sie wieder in die große Freiheit entlassen werden.

Schweizer Erfinder Silvin

Im Gegensatz zum Schrotflinte-Schießen auf eine Ente, oder mit Scharfschützengewehr auf ein großes Tier, ist die Fliegen-Jagd mit der fly-goodbye ein echter Sport. Es bedarf viel List, eine ruhige Hand und Nerven aus Stahl. Man muss natürlich zuerst einiges über die Fliegen wissen. Wichtigstes Hilfsmittel der Fliegen ist ihr Facettenauge, das nicht nur einen fast unbegrenzten Rundumblick ermöglicht, sondern auch 300 Einzelbilder pro Sekunde unterscheiden kann. Beim Menschen verschwimmen bereits etwa 20 Bilder pro Sekunde zu einem Film. Zudem arbeitet das Zentralnervensystem der Insekten zehnmal so schnell wie das des Menschen. Kein Wunder also, dass die Startvorbereitungen einer Fliege nur rund 200 Millisekunden dauern. Das genügt, dass der Schlag, den ein Mensch ausführt, meist zu spät kommt.

Fliegen sind es also gewohnt, üblichen Bedrohungen dank ihrer hervorragenden Reaktionsfähigkeit zu entkommen. Sie flüchten erfahrungsgemäß aber erst, wenn sie sich bedroht fühlen. Bedroht fühlen sie sich, wenn man in ihrer Nähe schnelle Bewegungen macht. Wenn man sich also langsam Fliegen annähert, lassen diese das bis auf ca. 1 cm zu. Und genau das ist das Erfolgsprinzip von fly-goodbye.

Nach Betätigen des Abzugs schnellt das Fangrohr blitzschnell (ca. 1,5 cm) nach vorne und baut gleichzeitig einen starken Sog auf. Gegen diesen Sog hat die Fliege keine Chance. Sie wird in die Fangpatrone eingesogen und bleibt hinter dem patentierten fly-gate gefangen.“

Wenn du jetzt also auch Lust auf Fliegenforschung hast dann hol die die Fly Goodbye im erfinderladen oder bestell sie einfach direkt im Onlineshop.

Erfindung der Woche: transportabler Bierbanksitz

O’zapft is

Bereits am 21. September öffnete das Münchner Oktoberfest seine Pforten. Zahlreiche Menschen waren wieder dabei, wie der Bürgermeister das erste Fass anzapfte. Bei diesen Menschenmassen konnte man echt froh sein, wenn man noch einen Sitzplatz ergattern konnte. Das verweilen auf der Bierbank kann aber nach ein paar Stunden auch zur Qual werden.

transportabler bierbanksitz

Mit dem transportablen Bierbanksitz haben Rückenschmerzen und platt gesessene Hintern endlich ein Ende. Denn damit haben sie ihre Lehne immer mit dabei.

Leicht zu transportieren und damit ein idealer Begleiter für die Biergartensaison, der Sitz wiegt nur 600g. Ankommen, aufklappen, einhängen und die Sitzfläche aufkleben – fertig ist der bequeme Sitz mit Rückenlehne. Das Hinterteil wird nicht kalt und auch nicht nass, wenn die Bierbank vorher im Regen stand. Mit dieser tollen Erfindung bleibt man garantiert länger sitzen. Und wenn der Abend dann doch vorbei ist und die Lichter im Biergarten ausgehen, dann klappt man den Bierbanksitz einfach zusammen und trägt ihn wieder nach Hause. Bis zum nächsten Freiluft-Abenteuer.

transportabler_bierbanksitz

Der Erfinder Dieter Briechle erzählt und die Geschichte zum Produkt.

„Eine gemütlich Runde mit Freunden war der Auslöser. Wir haben zusammen gesessen, eine Flasche Wein getrunken und dabei musiziert.

Beim längeren Sitzen auf der Bierbank bekam ich dann schön langsam Rückenschmerzen. Da ich mit meinem Akkordeon gespielt habe wurden die Schmerzen immer schlimmer und ich musste eine Pause machen. Ich sehnte mir einen Sessel mit Lehne herbei und schon war die Idee im Kopf.

Mit viel Geduld und Idealismus habe ich dann den leichtesten Bierbanksitz Entworfen u. Produziert.“

Wenn ihr also für die nächsten Feste gerüstet sein wollt, der Sitz ist im erfinderladen erhältlich oder kann direkt im Onlineshop bestellt werden.