Kusuru – Schweizer Startup für Abenteueraktivitäten

Start von Kusuru als neuer Online-Marktplatz für Abenteueraktivitäten mit grösstem Angebot in der Schweiz; internationale Expansion steht bevor.

Der neue Online-Marktplatz für Abenteueraktivitäten „Kusuru“ ging letzte Woche „live“ und ist unter www.kusuru.com verfügbar. Das von einem jungen, abenteuerbegeisterten Team gegründete Startup ermöglicht Abenteuer-Fans Aktivitäten wie Gleitschirmflüge, River Rafting, Skydiving, etc. von einer Vielzahl von Anbietern auf einer Internet plattform zu finden und direkt zu buchen. Zudem können Abenteurer sich direkt über Kusuru austauschen und die verschiedenen Abenteuer bewerten.

kusuru

Für Anbieter von Abenteuern bietet Kusuru einen auf Abenteueraktivitäten fokussierten Marktplatz, auf welchem sie ihr Angebot sowohl einem nationalen wie auch internationalen Kundenkreis zugänglich machen können.
Kusuru weist in der Schweiz bereits das grösste Angebot an Abenteueraktivitäten auf. In den nächsten Monaten wird das Angebot in der Schweiz weiter ausgebaut und parallel gegenüber Kunden vermarktet. Ebenfalls wird mit der Umsetzung der Expansionsstrategie zunächst in alle wichtigen europäischen Märkte sowie nach Nordamerika begonnen. Kusuru hat den Anspruch der global führende Online-Markplatz für Abenteueraktivitäten zu werden.

Über Kusuru
Kusuru ist ein Online-Marktplatz für die Buchung von aufregenden Abenteuern. Egal ob eine Safari in Afrika, ein Tauchkurs in Mexiko, ein Helikopterflug in den Grand Canyon oder ein Bungee-Sprung in der Schweiz – Kusuru will global Abenteueraktivitäten aus einer Hand anbieten können. Kusuru ist Swahili und kann mit “go beyond your limits” übersetzt werden. Ziel der Internetplattform ist Abenteuer einfacher zugänglich zu machen, so dass sich immer mehr Leute wagen, ihre Grenzen zu überwinden und aufregende Abenteuer zu erleben. Gleichzeitig bringen Sie Abenteueranbietern neue Kunden und ermöglichen eine vereinfachte Abwicklung von Buchungs und Bezahlungsprozessen.
Sie weisen das grösste Angebot von Abenteueraktivitäten in der Schweiz auf – schon bald wird Kusuru aber rund um den Globus aktiv sein. Ein intelligentes Zahlungssystem, ein transparentes Ratingsystem, die „social community“ sowie erstklassiger Kundenservice garantieren einen einfachen und reibungslosen Ablauf bei der Buchung eines Abenteuererlebnisses. Kusuru wurde im Januar 2013 gegründet und hat zur Zeit Büros in Zürich und Düsseldorf.

kusuru swiss startup

Über das Kusuru-Team
Kusuru wurde von Alex Bierhaus, Simon Lussi und Michel Wägli initiiert und aufgebaut. Während sich Alex Bierhaus als CTO um die technologische Entwicklung kümmert, sind Simon Lussi (CEO) und Michel Wägli (Chairman) für die operative, finanzielle und strategische Führung von Kusuru verantwortlich. Vor Kusuru haben beide für internationale Unternehmensberatungen gearbeitet. Alex Bierhaus war vor seiner Zeit bei Kusuru als selbstständiger IT-Berater tätig. Im April 2013 konnte Conrad von Grebel (Design) als weiterer Mitbegründer verpflichtet werden.
Zudem beschäftigt Kusuru 6 weitere Mitarbeiter in den Bereichen IT und Marktentwicklung. Zurzeit vergrössern wir unser Team schrittweise auf der Entwickler- und Kundenseite, so dass wir bis Ende des Jahres rund 10 Mitarbeiter beschäftigen werden.

Über den Markt von Kusuru
Abenteuer-Aktivitäten stellen weltweit einen sehr grossen (~USD 30 Mrd.) und attraktiven Markt dar: Der Abenteuermarkt ist anbieter- und kundenseitig stark fragmentiert. Die meisten Anbieter von Abenteuer sind kleinere Unternehmen mit häufig beschränkten Marketingstrukturen und Budgets zur weltweiten Vermarktung ihres Angebots. Deshalb bietet Kusuru diesen Anbietern eine kostengünstige Möglichkeit neue Kunden zu gewinnen.
Zudem bietet der Markt nur beschränkte Transparenz. Rund 70% der Kunden suchen ein Abenteuer online. Doch gibt es noch keinen Marktplatz, wo man einen transparenten Überblick über das gesamte Abenteuer-Spektrum erhält.

KTI Medtech Award 2013

Die Kommission für Technologie und Innovation KTI hat gestern im Kursaal Bern den mit 10‘000 Franken dotierten KTI Medtech Award vergeben. Die anwesenden Fachleute wählten den Sieger aus drei nominierten Projekten. Es handelt sich um die Firma CAScination und das ARTORG Center for Biomedical Engineering der Uni Bern, die gemeinsam ein Navigationssystem für Leberoperationen entwickelt haben, welches den Chirurgen erlaubt, Streutumore zielsicher zu identifizieren und zu veröden.

KTI Medtech Event 2013
Stefan Weber (Uni Bern) und Martin Peterhans (CAScination AG) erhielten von KTI-Direktorin Klara Sekanina den Gewinn in Form eines Valser Quarzitsteins und eines Schecks im Wert von 10‘000 CHF überreicht. Ihr Projekt wurde vom Fachpublikum – gut 450 Anwesenden aus Forschung und Industrie – als das Beste der drei nominierten Projekte ausgewählt.
Navigation durch Organe

Eine miniaturisierte Lichtquelle und eine Kamera reichen bei einer Operation, um Knorpel, Bänder und Knochen sichtbar zu machen. Die Inhalte des Magens und des Darms lassen sich „spiegeln“. Diese einfachen, bildgebenden Verfahren stossen jedoch bei kompakten Organen mit komplex verästelten inneren Gefässystemen an ihre Grenzen. Das hat Folgen für die Medizinaltechnik: Bei neuen, minimalinvasiven Operationsmethoden für das Gehirn, die Nieren oder die Leber muss sie ein entsprechend angepasstes Navigationssystem mitliefern. Die Methode des Gewinnerprojektes ist dabei zweistufig: Vor der Operation wird mittels Rohdaten aus Computertomographien ein virtuelles Lebermodell erstellt. Während der Operation liefert der Ultraschall aktuelle Bilder aus dem Innern des Organs. Zudem erfasst eine Stereo-Infrarotkamera die Position der Instrumente. „Die technische Herausforderung“, sagt Stefan Weber, Leiter des ARTORG Center for Biomedical Engineering der Uni Bern, „besteht in der Integration dieser verschiedenen Bilder.“ Dank KTI Geldern konnte er mit Matthias Peterhans, seinem ehemaligen Doktoranden und dem heutigen CEO der Firma CAScination, das Projekt vorantreiben: Die maximale Abweichung zwischen der erstellten 3D-Visualisierung und den Ultraschallbildern liegt nun bei unter 5 Millimetern. Der Vorteil gegenüber den herkömmlichen invasiven Methoden liegt auf der Hand: Die Quote der operablen Patienten liegt wesentlich höher. Nur jeder fünfte Patient mit Streutumoren kann mittels invasiver Methoden operiert werden.

Die KTI Medtech Initiative wurde im Jahre 1997 lanciert und hat seither über 490 Projekte mit über 160 Millionen CHF unterstützt. KTI Medtech verfolgt zwei Hauptziele: einerseits die Innovation und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Medizinaltechnik zu unterstützen, und andererseits den Know-how-Transfer zwischen Forschung, Medtech-Firmen, Jungunternehmen und KMU zu stimulieren. Jährlich werden durchschnittlich 30 Projekte gefördert. Zudem nehmen zwischen 10 und 20 Start-ups aus dem Medtech Sektor an den KTI Trainings- und Coachingprogrammen teil.

Berliner Bettermarks bekommt Millionen aus der Schweiz

Der Verlag der Neuen Zürcher Zeitung steigt bei der Berliner Lernplattform für Schüler, Bettermarks, ein. Die NZZ AG kauft 20 Prozent der Anteile an dem 2008 von ImmobilienScout-Gründer Arndt Kwiatkowski und Marianne Voigt gegründeten Berliner Start-up.

bettermarks

bettermarks ist ein Online-Lernsystem. Schülerinnen und Schüler werden auf www.bettermarks.com Schritt für Schritt durch Aufgaben und Lösungsschritte geführt. Sie können im eigenen Tempo und in der nötigen Intensität selbstständig üben. Entwickelt wurde das Lernsystem von der 2008 gegründeten bettermarks GmbH mit Sitz in Berlin.
In den vergangenen Jahren haben die Gründer Arndt Kwiatkowski, Marianne Voigt und Christophe Spéroni gemeinsam mit einem 80-köpfigen Team aus Lehrern, Pädagogen, Didaktikern, Software-Spezialisten und Mathematikern an der Realisierung des Systems gearbeitet. Ziel von bettermarks ist es, selbstständiges, motivierendes und erfolgreiches Lernen möglich zu machen.

bettermarks

bettermarks bietet Schülern individuelle Förderung und führt sie in ihrer eigenen Lerngeschwindigkeit zu besseren Leistungen und mehr Erfolg im Mathematik
unterricht. Sie erhalten einen Überblick zu ihren Stärken und Schwächen, dem entsprechenden Übungsbedarf und können auf diese Weise gezielt Wissenslücken schließen und sich auf Mathearbeiten vorbereiten. Die Effektivität von bettermarks ist wissenschaftlich bestätigt: Eine Studie des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) in Ulm zeigt, dass bettermarks zu einem signifikanten Leistungszuwachs im Fach Mathematik führt.

Ergänzend zum selbstständigen Lernen kann bettermarks auch in der Schule eingesetzt werden. Lehrer erhalten über bettermarks eine detaillierte Auswertung zum Leistungsstand jedes einzelnen Schülers und der gesamten Klasse; dadurch ist eine individuellere Betreuung der Kinder und Jugendlichen möglich.

Die Bettermarks-Chefs Kwiatkowski und Voigt wollen die Millionen für die Auslandsexpansion nutzen. „Bettermarks wird mit den zusätzlichen Mitteln die internationalen Aktivitäten weiter verstärken“, sagte Kwiatkowski. Die Holtzbrinck-Tochter Macmillan führt derzeit Bettermarks bereits international in mehreren Pilotprojekten in Mexiko und Indien ein.

130‘000 Franken für Startups Glycemicon und Koring

Zwei innovative Jungunternehmen aus dem Medizinbereich haben je 130‘000 Franken Startkapital gewonnen. Glycemicon aus dem Kanton Zürich entwickelt ein Präparat für die Vorsorge und Behandlung von Diabetes Typ 2. Koring aus Basel verhindert mit seinem Implantat die Bildung von Hernien bei Patienten mit künstlichem Darmausgang. Die Förderinitiative venture kick hat bereits mehr als 9,6 Millionen Franken an universitäre Startup-Projekte ausbezahlt.

venturekick

Fettleibigkeit und dadurch bedingte Diabetes werden immer mehr zu einem Problem. Forscher sagen sogar eine wahre Diabetes-Epidemie voraus. Glycemicon geht mit einem neuen Wirkstoff dagegen an. Dafür hat das Startup aus Schwerzenbach im Kanton Zürich eine natürliche Gallensäure entwickelt, die den Zuckerspiegel kontrollieren kann.

Diabetes Typ 2 in den Griff bekommen
Fettleibige Menschen mit grossen Fettzellen haben ein besonders hohes Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Die von Glycemicon entwickelte Substanz hat das Potential, insulinresistente grosse Fettzellen in kleine Fettzellen umzuwandeln. Das Produkt soll aber nicht als Arznei, sondern als Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt kommen. Das Projekt stammt aus der ETH Zürich und wurde von Christian Wolfrum, Professor für Translationale Ernährungswissenschaften, und Erick Carreira, Professor für Organische Chemie, angestos-sen. Für das Business zeigt sich nun das Management um COO Nadja Mrosek verantwort-lich. Das nächste Ziel ist eine Millionen-Finanzierung, der Produktlaunch ist für 2017 geplant.

glycemicon

Innovatives Implantat für Stoma-Patienten
300‘000 Patienten benötigen jährlich einen künstlichen Darmausgang. Jeder dritte leidet danach an einer Erweiterung der Bauchdecke mit Stabilitätsverlust und Vorwölbung des Bauches (Hernie). Dies führt zu Schmerzen, kosmetischen Problemen und erneuten Operationen. Um solche Komplikationen zu verhindern, hat PD Dr. Philipp Kirchhoff, Chirurg an der Uni Basel, ein Ringimplantat entwickelt, das einer Hernie vorbeugt. Der sogenannte Koring wird nach einer Pilotstudie am Universitätsspital Basel dieses Jahr noch schweizweit in allen grösseren Spitälern zum Einsatz kommen.
koring

venture kick Zeit als bereichernde Herausforderung
«Die Zeit bei venture kick war extrem anregend und hat uns gefordert. Das Wichtigste war für uns, die Feedbacks und Inputs der Experten in unsere Firma einfliessen zu lassen», so Christian Wolfrum. Philipp Kirchhoff fügt hinzu: «Nicht nur die finanzielle Unterstützung, sondern auch das Knowhow und die mitgegebene Motivation in den «kickers camps», die den Präsentationen folgen, lassen eine ausgereifte Idee am Ende auch Wirklichkeit werden».

Über venture kick
Seit der Lancierung von venture kick im Herbst 2007 haben 255 Gründerprojekte von 9,67 Millionen Franken Startkapital profitiert. Die Jungunternehmen haben bis Dezember 2012 2‘006 Arbeitsplätze geschaffen und ein Finanzierungsvolumen im Umfang von 365 Millionen Franken erhalten. Die Jungunternehmen kommen dank venture kick in Kontakt mit professionellen Investoren und Industriepartnern. Teilnahmeberechtigt sind Leute mit innovativen Ideen, die ihre Firma noch nicht gegründet haben und an einer schweizerischen Hochschule engagiert sind: Studierende, Postgraduates, Forscher, Professoren.
Die private Förderinitiative venture kick wird finanziert durch: Gebert Rüf Stiftung, ERNST GÖHNER STIFTUNG, OPO-Stiftung, AVINA STIFTUNG, Fondation Lombard Odier und DEBIOPHARM GROUP. Die operative Leitung liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Firmengründungen an Schweizer Hochschulen zu verdoppeln. Monatlich erhalten acht Startup-Projekte die Chance, sich vor einer Jury zu präsentieren. Vier Gewinner erhalten je 10‘000 Franken und qualifizieren sich drei Monate später für die zweite Runde. Dort gewinnen zwei Teams je 20‘000 Franken. Diese machen in der dritten Runde sechs Monate später den Hauptpreis von 100‘000 Franken unter sich aus.

Schweizer Startup GetYourGuide bekommt Investment von 14 Millionen Dollar

GetYourGuide gibt bekannt, ein Investment in Höhe von 14 Millionen US-Dollar von den zwei bedeutenden US-amerikanischen Venture-Kapitalgesellschaften Spark Capital und Highland Capital Partners Europe erhalten zu haben.

getyourguide Startup

Erfolgreiche Finanzierungsrunde für junges touristisches Schweizer Startup Unternehmen: GetYourGuide, die größte Online-Buchungsplattform für Touren und touristische Aktivitäten an Urlaubszielen weltweit, gab heute bekannt, ein Investment in Höhe von 14 Millionen US-Dollar von den zwei bedeutenden US-amerikanischen VentureKapitalgesellschaften Spark Capital und Highland Capital Partners Europe erhalten zu haben. Die Investition wird dafür eingesetzt, das schnelle Wachstum des Unternehmens weiter zu intensivieren, und neue Märkte zu erschließen. Die erfolgreiche Finanzierungsrunde von GetYourGuide stellt eine der größten Investitionen dar, die je ein europäisches Startup-Unternehmen von US-amerikanischen Risiko-Kapitalgesellschaften erhalten hat.

getyourguide 2013

In nur zweieinhalb Jahren ist GetYourGuide die weltweit größte Online-Buchungsplattform für Touren, Attraktionen und Aktivitäten geworden. In dieser kurzen Zeit hat das Unternehmen über 16.900 Produkte in mehr als 1.680 Destinationen in aller Welt akquirieren können. Zusätzlich zu diesem umfangreichen Online-Angebot baute GetYourGuide ein starkes Vertriebsnetzwerk mit bereits über 1.000 Partnerschaften mit führenden europäischen Online-Reiseagenturen und –veranstaltern auf, aber auch mit Unternehmen wie TripAdvisor, Thomas Cook.de oder Kayak.

Der globale Markt für Reiseaktivitäten wird jährlich auf weltweit 100 Milliarden US-Dollar geschätzt. Nach einer 2011 erschienenen Studie des auf die Reiseindustrie spezialisierten Marktforschungsunternehmens PhoCusWright ist dieser doppelt so groß wie der Markt für Mietwagen und Kreuzfahrten zusammen.

Alex Finkelstein, General Partner bei Spark Capital, ist zukünftig Mitglied des GetYourGuide Verwaltungsrates. „Das Marktpotential für GetYourGuide ist enorm“, betont Alex Finkelstein. „Die Gründer von GetYourGuide haben früh ihr unternehmerisches Können bewiesen, indem sie eines der bahnbrechendsten Unternehmen des gesamten Online-Reisemarktes gegründet haben. Diese neue Finanzierungsrunde wird es GetYourGuide ermöglichen, das schnelle weltweite Wachstum noch weiter anzukurbeln.“

Fergal Mullen, General Partner bei Highland Capital Partners Europe, gehört zukünftig ebenfalls dem GetYourGuide Verwaltungsrat an. „GetYourGuide ist schon eine Größe in Europa und wir sind davon überzeugt, dass das Unternehmen das Potenzial besitzt, den weltweiten Reisemarkt grundlegend zu verändern“, so Fergal Mullen.

“Wir sind sehr stolz darauf, dass zwei der renommiertesten Venture-Kapitalgesellschaften in unser Unternehmen investieren, und das Geschäftsmodell von GetYourGuide sowie unsere Visionen derart nachhaltig unterstützen“, kommentiert GetYourGuide CEO Johannes Reck die erfolgreiche Finanzierungsrunde. „Die Zusammenarbeit mit unseren neuen Investoren wird es uns ermöglichen, das weltweite Angebot auszuweiten und die Kundennachfrage weiter zu stärken. Wir befinden uns auf dem besten Weg, eines der erfolgreichsten OnlineReiseunternehmen der Welt zu werden“.

Über GetYourGuide
Über diesen Schweizer Startup hat Land der Erfinder bereits im Februar 2011 berichtet.
GetYourGuide ist mit einer Auswahl von mehr als 16.900 Produkten in über 1.680 Destinationen weltweit die größte Plattform zum Buchen von Touren, Attraktionen und Ausflügen am Urlaubsort. Das Angebot von GetYourGuide zeichnet sich durch große Vielfalt aus und erstreckt sich von historischen und Sightseeing-Touren über sportliche Aktivitäten und Museumseintritte bis hin zu Shows und Events. GetYourGuide hat Niederlassungen in Zürich, Berlin und Las Vegas.

Über Spark Capital
Spark Capital wurde 2005 gegründet und seine eng verbundene Gruppe an Partnern verwaltet einen Betrag von ungefähr 1.000.000.000 US-Dollar, verteilt auf drei verschiedene Fonds. Spark Capital investiert in eine Reihe von bedeutenden Marktsegmenten, wie beispielsweise Werbung & Monetarisierung, Handel & Dienstleistungen, Cloud & Infrastruktur, Social, Mobile und Content. Sparks Portfolio beinhaltet Unternehmen wie Twitter, Tumblr, Foursquare, AdMeld, OMGPOP, ThePlatform und 5Min. Das Team von Spark hat bereits erfolgreich namhafte Unternehmen wie Akamai Technologies, Qtera, Aether Systems und Novatel Wireless unterstützt. Nähere Informationen auf: www.sparkcapital.com

Über Highland Capital Partners Europe
Der speziell auf Europa ausgerichtete Kapitalbeteiligungsfund, Highland Capital Partners Europe, unterstützt die globale Mission von Highland Capital Partners, fantastischen Menschen zu helfen, große Unternehmen aufzubauen. Highland Capital Partners wurde im Jahr 1988 gegründet und hat bereits 3 Milliarden US-Dollar Kapital in Unternehmen investiert. Viele davon, wie Altiga Networks, Avid Technology, CheckFree, Conor Medsystems, eToys lululemon athletica, Lycos, MapQuest, Ocular Networks, Qihoo 360, Quattro Wireless, Quigo Technologies, Starent Networks, Sybase, Telica, Vertica Systems und VistaPrint, sind marktführend in ihrer Branche. www.hcp.com

Philanthropie und Entrepreneurship: venture kick mit innovativem Fördermodell für Startups

Mit dem neuen Fördermodell wird sich venture kick an den unterstützten Startups beteiligen. Sämtliche Erlöse aus späteren Aktienverkäufen werden direkt wieder in die Förderung von neuen Startup-Projekten investiert. Dies verstärkt den philanthropischen Ansatz von venture kick, indem die Startups im Erfolgsfall der Jungunternehmerszene wieder etwas zurückgeben. Es wird zwar einige Jahre dauern, bis erste Rückflüsse zu erwarten sind. Trotzdem wird die Hoffnung durch die Tatsache genährt, dass mehr als die Hälfte der besten Schweizer Startups, die im aktuellen TOP 100 Ranking geführt werden, von venture kick gefördert wurden.

Ein unternehmerisch-philanthropisches Fördermodell
Die Gewinner aus der Stufe 1 (geniale Business-Idee) bzw. Stufe 2 (solider Business-Case) werden weiterhin mit 10‘000 bzw. 20‘000 Franken à fonds perdu unterstützt. Im Fall eines unternehmerischen Erfolges sollen diese Beiträge freiwillig, im Sinne einer moralischen Verpflichtung zur Unterstützung des Jungunternehmertums zurückfliessen. Ab der dritten Stufe, in der es zusätzliche 100‘000 Franken an Startkapital zu gewinnen gibt, greift ein Beteiligungsmodell. Die Höhe der Beteiligung von venture kick orientiert sich an der Firmenbewertung durch die Investoren im Rahmen einer Finanzierungsrunde: Falls das Startup drei Monate vor dem Präsentationstermin eine Finanzierungsrunde über mehr als eine halbe Million abschliesst und die Bewertung bei über 1,3 Millionen liegt, übernimmt venture kick diese Bewertung. Andernfalls erhält venture kick für die 130‘000 Franken zehn Prozent des Aktienkapitals. Sollte in der Folge innert 24 Monaten nach der Finalpräsentation eine erste Finanzierungsrunde zu einer höheren Bewertung stattfinden, so wird der Anteil von venture kick entsprechend angepasst und nach unten korrigiert.

Für noch mehr Startup-Erfolgsstorys in der Schweiz
Das innovative Fördermodell von venture kick ist das Ergebnis eines Strategiefindungsprozesses der beteiligten Stiftungen, welche venture kick tragen. Das oberste Ziel ist es, Philanthropie und Entrepreneurship so zu verknüpfen, dass es künftig für erfolgreiche Unternehmer selbstverständlich wird der Allgemeinheit etwas von Ihrem Erfolg zurückzugegeben. Gleichzeitig soll der grosse Erfolg von venture kick langfristig gesichert werden, damit noch mehr innovative Startup-Projekte an den Hochschulen gefördert werden können. Mit dem neuen Modell versprechen sich die Initianten eine intensivierte Zusammenarbeit mit professionellen Venture Capital-Investoren. Damit soll inskünftig noch mehr Kapital in die Gründerszene fliessen.

Über venture kick
Seit der Lancierung von venture kick im Herbst 2007 haben 251 Gründerprojekte von 9,39 Millionen Franken Startkapital profitiert. Die Jungunternehmen haben bisher mehr als 2‘000 Arbeitsplätze geschaffen und ein Finanzierungsvolumen von über 400 Millionen Franken ausgelöst. Den Jungunternehmen gelingt es dank venture kick, zahlreiche weitere Investoren zu gewinnen. Teilnahmeberechtigt sind Leute mit innovativen Ideen, die das Unternehmen noch nicht gegründet haben und an einer schweizerischen Hochschule eingeschrieben oder beschäftigt sind: Studierende, Postgraduates, Forscher, Professoren.

Die private Förderinitiative venture kick wird finanziert durch: Gebert Rüf Stiftung, ERNST GÖHNER STIFTUNG, OPO-Stiftung, AVINA STIFTUNG, Fondation Lombard Odier und DEBIOPHARM GROUP. Die operative Leitung liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen in St. Gallen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Firmengründungen an Schweizer Hochschulen und Universitäten zu verdoppeln. Monatlich erhalten acht Startup-Projekte die Chance, sich vor einer Jury zu präsentieren. Die vier Gewinner erhalten je 10‘000 Franken und qualifizieren sich drei Monate später für die zweite Runde. Dort gewinnen zwei Gewinnerteams je 20‘000 Franken. Diese machen dann in der dritten Runde sechs Monate später den Hauptpreis von 100‘000 Franken unter sich aus.

Die neuesten Erfindungen aus dem patent-net Marktplatz

patent-net.de der Technologie Marktplatz: Hier werden jede Woche ein paar Neue Erfindungen aus unserem Technologie Marktplatz patent-net vorgestellt.

patent-net - DerTechnologie Marktplatz

Auf unserer Internetplattform patent-net.de haben Erfinder, Tüftler, Unternehmen wie auch Universitäten die Möglichkeit ihre geschützte Ideen einzustellen und so auf diese aufmerksam zu machen. Wir wollen den Erfindungen etwas unter die Arme greifen und werden deshalb wöchentlich über die neuesten Ideen schreiben. Das gute am patent-net ist das durch die besondere eigenentwickelte Vermarktungs Technologie, die Seiten mit den Produkten sehr gut in den Suchmaschinen zu finden sind. Das hilft sehr Stark bei der Veröfentlichung und Verbreitung der Innovation, aber auch bei der Partnersuche für die eingestellte Erfindung.


Hier ist auch schon eine kleien Auswahl interessanter, spannender und neuer Erfindungen auf patent-net.de:

1. Guiding Star
Die Erfindung erschließt und verstärkt mit technischen Mitteln das Potential des Beobachtungslernens: Guiding Star ermöglicht die Anwendung des Beobachtungslernens auf Gebieten, in denen das bislang schwierig oder unmöglich war, etwa dem Klavierspielen. Gesucht: Produzent, Lizenznehmer.

2. Variabler Sitz-Steh-Arbeitsplatz
Diese Vorrichtung wird auf dem Tisch befestigt und bietet eine Plattform für Monitore, Tastatur und Maus, deren Höhe schnell und bequem zwischen einem Sitz- und einem Steharbeitsplatz verschwenkt werden kann. Gesucht: Lizenznehmer, Patentkäufer.

3.Die Tönebox

Die Tönebox

Die Tönebox

Mit der Tönebox als Abspielgerät für Musik oder Klänge kann man sich voll und ganz auf seinen Vortrag, Kurs oder Auftritt konzentrieren. Der Grund: Auf der Tönebox lassen sich alle MP3-Titel einzeln per Tastendruck starten – ganz ohne Menüsteuerung oder CD-Wechsel. Und am Ende stoppt jeder Titel ganz automatisch. Gesucht: Vertrieb, Beteiligungskapital, Promotion, Werbung, Pressekontakte.

4. Verbandschere – Kombinationsschere mit Zange
Eine Schere mit einer Zange kombiniert, für medizinisches Personal, zum Öffnen von Infusionsleitungen, Perfusorleitungen mit Luerverschlussgewinde. Die Luerzange befindet sich an der Scherenspitze, dadurch wird eine sehr gute Hebelfunktion und Handling gewährleistet. Gesucht: Lizenznehmer, Hersteller, Patentkäufer.

5. Sonnenschirm mit Solarbetrieb

Sonnenschirm mit Solarbetrieb

Sonnenschirm mit Solarbetrieb


Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Sonnenschirm, welcher Sonnenenergie
speichern und für den Betrieb bestimmter Elektrogeräte Strom abgeben kann. Vor allem soll jedoch ein Ventilator betrieben werden. Der Ventilator gibt beim Sonnenbaden eine angenehme Kühlung. Zudem kann durch die gewonnene Energie auch ein integriertes Ladegerät versorgt werden, welches Handys oder andere elektronische Geräte auflädt. Die Ladestation soll sicher im Gerüst des Sonnenschirms integriert sein. Ferne ist auch eine Beleuchtung durch LED möglich. Gesucht: Produzent, Lizenznehmer, Patentkäufer.

Gefällt Ihnen eine der Erfindungen oder Sie kennen einen Hersteller der sie umsetzen könnte, einen Vertieb der das auf dem Markt bringen kann? Immer her mit Ihren Kontakten! Die Erfinder freuen sich über jeden Kontakt, Vertrieb, Hersteller, Partner, Lizenznehmer usw. Sie können auch mich direkt kontaktieren.

Fragen Sie sich gerade was patent-net.de eigentlich sein soll? Wir klären Sie kurz auf:

Als Marktplatz für Erfindungen und deren Schutzrechte ist patent-net.de eine ideale Plattform für Menschen mit geschützen Ideen. Gleichzeitig bietet die Plattform, insbesondere Unternehmen, einen großen Pool an Lizenzen für Neuheiten und Innovationen. Mit mehr als 1.000 neuartigen und geschützten Erfindungen, Marken und Designs, offeriert das Portal ungeahnte Möglichkeiten der Online-Vermarktung. Das Aufgebaute Netzwerk und die 15-jährige Erfinderhaus Erfahrungen mit der Patentverwertung kommt dem Technologie Marktplatz zu gute.

Finanzdienstleister MyMoneyPark kombiniert technische Innovationen mit persönlicher Beratung

MyMoneyPark ist ein neuer Finanzdienstleister in der Schweiz. Das junge Unternehmen bietet keine eigenen Produkte an, sondern berät auf Honorarbasis bei Investments und kostenlos bei Hypotheken.
Dabei kommt die laut eigener Aussage modernste Technikplattform der Schweiz zum Einsatz. Sie arbeitet mit dem Framework Django, das auch so angesagte Web-Angebote wie Pinterest und Instagram nutzen. Für den Kunden bedeutet das, dass bei einer Beratung in Echtzeit aus der Datenbank Angebote abgerufen werden können. Die Tools von MyMoneyPark filtern dabei anhand der Vorgaben des Kunden die Angebote heraus, die für ihn in Frage kommen. Die Software berücksichtigt auch die Kosten – bis hin zu Wechselkursgebühren, die beim Kauf von Produkten in Fremdwährungen entstehen können. MyMoneyPark ist aber kein reines Online-Angebot, sondern kombiniert die technischen Möglichkeiten mit persönlicher Beratung, entweder per Telefon oder in der Züricher Filiale, die im August eröffnet wurde.

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Die angebotenen Produkte stammen von Partnerfirmen oder sind von dem MyMoneypark-Produktteam durch Gespräche, Broschüren und Webseiten erarbeitet worden. Dafür werden insgesamt 27.000 Fonds-Produkte analysiert – alle in der Schweiz angebotenen. Der Kunde kann die Anlagevorschläge der Berater entweder über seine Depotbank oder über einen MyMoneyPark-Abwicklungspartner umsetzen. Bei Hypotheken kann MyMoneyPark zu 30 Finanzierungspartnern vermitteln. Auch eine Objektbewertung lässt auf Wunsch des Kunden durchführen. Die Beratung gibt es für Privatpersonen für Eigentumswohnungen und Eigenheimen, für alle Lagen und sämtliche Finanzierungsstrategien.

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MyMoneyPark betont, dass die Anlageberatung auf reiner Honorarbasis erfolgt, also keine eigenen Produkte oder die von Partnern bevorzugt empfohlen werden. Die Analyse soll „unabhängiger, transparenter und vor allem kundenfreundlicher“ sein – ohne Interessenskonflikte des Beraters durch Bezahlung auf Provisionsbasis. Auch die MyMoneyPark-Abwicklungspartner, dazu gehören Online-Brokern und Privatbanken, zahlen nicht an MyMoneyPark.

Dem Unternehmen ist der Web-Auftritt sehr wichtig. Die Seite soll einfach zu nutzen sein, und eine angenehme „User-Experience“ ermöglichen. Dazu gehört ein klares, gut lesbares und modernes Design. Auch Social Media will MyMoneyPark verstärkt für das Marketing nutzen. Es gibt bereits Auftritte bei Facebook, Twitter, Youtube und Vimeo. Aktuell sind dort in erster Line Informationen über MyMoneyPark zu finden. Geplant ist ein Wettbewerb mit einem Warenkorb, den sich die Leute selbst zusammenstellen können. Wöchentlich wird ein witziger und nützlicher Spartipp veröffentlicht, um Aufmerksamkeit und Interaktionen mit Kunden zu bekommen. Außerdem werden in Zukunft interessante Blogbeiträge gepostet.

Hier finden Sie auch die MyMoneyPark Facebook Gruppe.

Debiopharm Group unterstützt venture kick

Die Debiopharm Group™ (Debiopharm) unterstützt als neues Fördermitglied den nationalen pre-Seed Fonds venture kick, der vielversprechende Geschäftsideen aus Schweizer Hochschulen fördert. Es ist das erste Privatunternehmen, das sich neben den fünf Stiftungen – Gebert Rüf Stiftung, ERNST GÖHNER Stiftung, OPO-Stiftung, AVINA STIFTUNG und der Fondation 1796 der Privatbankkanzlei Lombard Odier Darier Hentsch & Cie – im Rahmen der Initiative für die Entstehung neuer Firmen engagiert.

Debiopharm

Seit der Gründung im Jahr 1979 fühlen sich die Gründer von Debiopharm verpflichtet, die Entwicklung von Innovation, Unternehmertum und der Wirtschaft in der Schweiz, vor allem im in der Suisse Romande, voranzutreiben. Die Beteiligung an venture kick steht somit im Einklang mit anderen Startup-Programmen, wie Genilem, Eclosion, FIT und START, die das Unternehmen unterstützt.

Innovation ist der Schlüssel zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit

Laut Thierry Mauvernay, Delegierter des Verwaltungsrats von Debiopharm handelt es sich um eine lohnende Investition in die Zukunft der Schweiz: «Die Schweiz ist eine wunderbare Plattform für Innovationen und das nicht nur im Gesundheitsbereich, in dem wir tätig sind. In der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, die Jungunternehmen zu unterstützen, die die Arbeitsplätze von morgen schaffen werden. Unsere Universitäten und Hochschulen sind voll von Talenten und Projekten, die die Zukunft der Schweiz mitgestalten können. Debiopharm ist begeistert sich an der venture kick Initiative samt ihren Stiftungen zu beteiligen und somit einen Beitrag mit dem Ziel zu leisten, die Schweizer Innovation weiter voranzutreiben.»
Eine Partnerschaft um auch in Zukunft den «Standort» Schweiz zu festigen
Pascale Vonmont, Vorstand des Strategie-Ausschusses von venture kick und stellvertretende Direktorin der Gebert Rüf Stiftung, betont die Bedeutung von Partnerschaften zwischen privaten und öffentlichen Gesellschaften sowie den Stiftungen: «Wir sind sehr erfreut, Debiopharm unter den Gebern für venture kick zu begrüssen. Heute ist es unerlässlich zusammenzuarbeiten, wenn man eine echte und nachhaltige Auswirkung auf die Gesellschaft haben will. Die venture kick Initiative ist eine der besten Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen mehreren Akteuren. Allerdings ist es auch wichtig, dass sich in der Zukunft noch mehr Partner bei uns engagieren, um unsere Anstrengungen weiter fortführen zu können.»


Eine Verlinkung mit der Industrie, um Startups zu stärken

Beat Schillig und Jordi Montserrat, beide Managing Partner von venture kick, begrüssen die Unterstützung durch einen Industrie-Player – eine Verbindung, die auch von den Experten und venture kick Jurymitgliedern gutgeheissen wird: «Schon von Beginn an mit den Realitäten von Industrie-Vertretern konfrontiert zu werden, hilft den kommenden Jungunternehmern dabei, ihre Projekte noch stabiler und somit erfolgreicher zu gestalten. Dieser grossartige Beitrag eines privaten Unternehmens – besonders in Zeiten von wirtschaftlicher Unsicherheit – verdient unsere absolute Anerkennung. Die Bereitschaft in einer kritischen Zeit, sich auf die Entwicklung von Unternehmen zu verpflichten, die zu unserem zukünftigen Wirtschaftswachstum beitragen, ist ein perfektes Beispiel für den Unternehmergeist, der die Schweiz antreibt.»
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Bereits über CHF 8.5 Mio. an Startkapital ausgeschüttet

Die Gebert Rüf Stiftung, die ERNST GÖHNER Stiftung, die OPO-Stiftung, die AVINA STIFTUNG, die Fondation 1796 und jetzt auch Debiopharm finanzieren die private Initiative venture kick. Die operative Leitung des Projekts liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen mit Sitz in St. Gallen, Zürich und Lausanne. venture kick steht für die Früherkennung und Promotion von vielversprechenden Geschäftsideen an Schweizer Universitäten und Fachhochschulen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Unternehmensgründungen an Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen zu verdoppeln. Um dies zu erreichen werden bis zu 130‘000 Franken an Startkapital zur Verfügung gestellt.
Vier Gewinner erhalten je 10’000 Franken und qualifizieren sich für die zweite Runde drei Monate später. Dort geht es um 20’000 Franken, die wiederum an die «bessere Hälfte» der Teams ausgeschüttet werden. In der dritten Runde sind dann nach weiteren sechs Monaten die letzten 100’000 Franken zu gewinnen. Die Förderbeiträge werden à fonds perdu ausgerichtet. Die Auszahlung der letzten 100‘000 Franken erfolgt allerdings erst, wenn die neue Firma effektiv gegründet ist. Zwischen den Jurysitzungen werden die Startups in den sogenannten „kickers camps“ intensiv begleitet.
venture kick setzt sich dafür ein, dass ein Innovationstransfer stattfindet. Zu viele Forscher und Studenten scheitern bei ihren Versuchen, eine Geschäftsidee auf Basis ihrer Forschung zu konkretisieren aufgrund von vagen Ideen, unvollständigen Konzepten oder einfach nur wegen fehlendem Know-how, wie man einen überzeugenden Businessplan schreibt. venture kick schliesst diese Lücke im Schweizer Innovationsprozess durch die Bereitstellung von Pre-Seed-Kapital.

Seit der Lancierung von venture kick im Herbst 2007 wurden mehr als 8.5 Millionen Franken ausgeschüttet und 233 Spin-off Projekte aus Schweizer Hochschulen gefördert und beim Start zusätzlich gecoacht. In dieser Zeit sind 171 innovative Firmen in den Bereichen Medtech, Biotechnologie und Informatik mit grossem Wachstumspotenzial entstanden, die bereits 1600 nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen haben. Das Finanzierungsvolumen beziffert sich auf über 250 Millionen Franken. Teilnahmeberechtigt sind Ideenträger/Innen aus schweizerischen Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen (Studierende, Doktoranden, Professoren etc.), die ihr Unternehmen noch nicht gegründet haben. Bewerbungen sind jederzeit möglich. Bewerbungen sind jederzeit möglich.

Pix4D und SWISSto12 sind venture kick Gewinner

Zwei EPFL Spin-offs sind die neuen Gewinner von venture kick, die mit ihrem Geschäftsmodell vor einer 13-köpfigen Expertenjury in Zürich überzeugen konnten. Pix4D schafft aus Tausenden von Luftaufnahmen anspruchsvolle 3D-Modelle. SWISSto12 entwickelt Terahertz-Komponenten für den vielfältigen Einsatz im Signalbereich. Beide Jungunternehmen haben sich mit ihrem Erfolg die Gesamtfördersumme von 130‘000 Franken gesichert.

In der ersten Runde der privaten Förderinitiative ging es um die Business-Idee der beiden Firmen, die zu dem Zeitpunkt noch nicht gegründet sein durften. In den letzten beiden Runden wurden die konkreten Fortschritte und die Business Cases von der Jury unter die Lupe genommen. Bei venture kick geschafft haben es diesmal zwei innovative High-Tech-Projekte aus der Romandie.

Pix4D: Bildverarbeitungs-Software für 3D-Aufnahmen aus der Luft
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Unbenannte Flugobjekte, sogenannte Drohnen, werden immer häufiger eingesetzt, um mit leichten Kameras Luftaufnahmen für den Berg-, Hoch- und Tiefbau oder Städtebau zu machen. Das Startup Pix4D hat dafür eine Software entwickelt, die tausende solcher Bilder als 2D-Karten und 3D-Modelle zusammensetzt. Der Dienst, der als Cloud-Service und Desktop-Version angeboten wird, ist sehr präzise, einfach zu handhaben und liefert in nur wenigen Minuten perfekte Ergebnisse. Mehrere Pilotprojekte sind bereits gestartet, erste Investorengespräche geführt. Die Technik des EPFL Post-Docs Dr. Christoph Strecha und des EPFL Absolventen Olivier Küng – die beiden Gründer von Pix4D – ist aber auch für andere Bereiche interessant. So hat die Software bereits die UN für die Flutproblematik in Haiti verwendet.
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Olivier Küng von Pix4D: «venture kick hat uns in den letzten elf Monaten optimal auf die Anforderungen des Unternehmerlebens vorbereitet und uns nach vorne gebracht. Am Anfang ging es für uns nur darum, den Markt zu verstehen und zu analysieren. Im weiteren Verlauf haben wir das Businessmodell validiert und jetzt sind wir dabei unser Business zum Wachsen zu bringen. Durch die Gewinnsumme können wir jetzt weitere Kunden angehen,
was für uns absolut entscheidend ist.»

SWISSto12: Perfekte Wellenübertragung von 0,3 bis 10THz
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SWISSto12 hat sich das Ziel gesetzt, ein international führender Hersteller und Anbieter von Komponenten und Systemen für die Terahertz-Datenübertragung zu werden. Die beiden Gründer Emile de Rijk und Alessandro Macor wollen dafür die Grenzen der aktuellen Herstellungstechniken für wellenleitenden Materialen aufbrechen und haben mit ihrer umfassenden Produktpallette ideale Übertragungsleitungen mit hoher Leistung, wenig Verlust und geringer Dispersion geschaffen, die auch grosse Distanzen überwinden. Die innovative und patentierte Technik ist dabei komplett für die Integration bestimmter Geräte anpassbar und kann u.a. für die Medizin- und Telekommunikationstechnik eingesetzt werden. Vor kurzem wurde Emile de Rijk bereits als venture leader 2012 gekürt. Jetzt heisst es weitere Kunden, die man bereits in den USA und Deutschland gefunden hat, zu überzeugen.
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Emile de Rijk von SWISSto12 ist ebenso von dem venture kick Prinzip überzeugt: «Über die drei Phasen hinweg bietet venture kick äusserst wertvolle Ratschläge und die notwendige Pre-Seed-Finanzierung, um den Erfolg von jungen
Startups wie uns massgeblich zu gestalten.»

Mehr über venture kick
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Die GEBERT RÜF STIFTUNG, die ERNST GÖHNER Stiftung, die OPO-Stiftung, die AVINA STIFTUNG und die FONDATION 1796 finanzieren die private Initiative venture kick. Die operative Leitung des Projekts liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen in St. Gallen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Unternehmensgründungen an Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen zu verdoppeln. Teilnahmeberechtigt sind Ideenträger/Innen aus schweizerischen Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen (Studierende, Doktoranden, Professoren etc.), die ihr Unternehmen noch nicht gegründet haben. Bewerbungen sind jederzeit möglich.

Bereits über CHF 8.2 Mio. an Startkapital Seit der Lancierung im Herbst 2007 wurden mehr als 8.2 Millionen Franken ausgeschüttet und aus über 1000 Bewerbungen 227 Spin-off Projekte aus Schweizer Hochschulen gefördert und beim Start zusätzlich gecoacht. In dieser Zeit sind über 165 innovative Firmen mit grossem Wachstumspotenzial entstanden, die bereits 1600 nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen haben. Das Finanzierungsvolumen, welches die Jungunternehmen durch Eigenkapital, Darlehen, Förderungen und Preisgelder insgesamt aufgebracht haben, beziffert sich auf über 250 Millionen Franken.