Hansjörg Wyss unterstützt VENTURE KICK

Der Schweizer Unternehmer und Mäzen Hansjörg Wyss wird in den nächsten fünf Jahren VENTURE KICK unterstützen. Damit leistet er einen bedeutenden Beitrag an die Entwicklung vielversprechender Geschäftsideen aus den besten Schweizer Hochschulen.

Hansjörg Wyss ist Gründer und Ehrenpräsident des globalen Medizintechnikunternehmens Synthes, das 2012 von Johnson & Johnson übernommen wurde. Er engagiert sich zudem als Mäzen für Wissenschaft und Forschung, dies insbesondere in den Bereichen Biologie und Medizin. In den letzten 10 Jahren unterstützte er mehrere renommierte Universitäten und Forschungsinstitute in aller Welt, darunter die Harvard-Universität, die ETH Zürich, die Universität Zürich und den Campus Biotech in Genf. Kürzlich ermöglichte Wyss der ETH Zürich und der Universität Zürich mit einer Spende die Einrichtung des neuen Wyss Translational Center Zurich.

Beitrag an die hohe Schweizer Wettbewerbsfähigkeit
Wyss freut sich, dem privaten Konsortium von VENTURE KICK anzugehören und steht voll und ganz hinter dessen Ziel: «Unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Wohlergehen beruht darauf, aus wissenschaftlichen Innovationen unternehmerische Tätigkeiten und Stellen zu generieren. Als Unternehmer weiss ich, wie schwierig es für ein Startup in der frühen Phase ist, Erfolg versprechende Geschäftsmodelle umzusetzen. Die Förderung solcher Unternehmen ist ein Garant für die Zukunft und die international anerkannte Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes. Gemeinsam mit dem Konsortium setze ich mich dafür ein, dass Schweizer Innovationen auf globale Märkte kommen.»

venture kick

VENTURE KICK schliesst eine Innovationslücke
Pascale Vonmont, Delegierte des Strategierats von VENTURE KICK und stellvertretende Direktorin der Gebert Rüf Stiftung, empfängt Hansjörg Wyss mit offenen Armen: «Das einzigartige Förderprogramm VENTURE KICK hat sich nachweislich bewährt und mit der Unterstützung von Hansjörg Wyss lässt sich das Innovationspotenzial der Schweiz noch effektiver erschliessen.»

Eine starke Botschaft an Unternehmer und eine klare Anerkennung
«Dies ist ein ermutigendes Signal für ambitionierte Startups, das sie darin bestärkt, ihrer Vision zu folgen und den Weg des Unternehmertums zu beschreiten», sagt Jordi Montserrat, Managing Director von VENTURE KICK in der Romandie. «Dass ein Spitzenunternehmer wie Herr Wyss zum Konsortium von VENTURE KICK stösst, bedeutet eine grosse Anerkennung für die Aktivitäten der Initiative. Das motiviert uns, unser Ziel weiterzuverfolgen und noch mehr vielversprechenden Startups zum Erfolg zu verhelfen», schliesst Beat Schillig, Managing Director in der Deutschschweiz.

Über VENTURE KICK
Seit der Lancierung von VENTURE KICK im September 2007 profitierten 350 Projekte von 13,76 Millionen Franken Startkapital. Die unterstützten Jungunternehmen schufen bisher 3‘038 hochqualifizierte Arbeitsplätze und erhielten ein Finanzierungsvolumen von rund 602 Millionen Franken. Von den «TOP 100 Startups der Schweiz» starteten 58 ihre Unternehmerkarriere bei VENTURE KICK, darunter alleine acht in den TOP 10: InSphero, L.E.S.S., Abionic, HouseTrip, QualySense, Bcomp, Climeworks und Dacuda. Die Resultate zeigen, dass die Schweizer Wirtschaft stark von dem VENTURE KICK Ansatz profitiert.

Anzahl an Spin-offs verdoppeln
VENTURE KICK zielt auf die Identifizierung, den Support und die Promotion von vielversprechenden Geschäftsideen mit einer klaren Vision: Die Anzahl an Spin-offs von Schweizer Hochschulen zu verdoppeln und die Attraktivität der Startups gegenüber nationalen und internationalen Investoren zu erhöhen. Dank VENTURE KICK lernen angehende Unternehmerinnen und Unternehmer, wie sie Kunden gewinnen und schneller Investoren überzeugen können. Sie profitieren zusätzlich von Business-Development-Workshops und einem weitreichenden Netzwerk. Teilnahmeberechtigt sind Studierende, Forschende oder Professoren und Professorinnen von Schweizer Hochschulen, welche mit ihrer innovativen Geschäftsidee eine Firma gründen wollen.
VENTURE KICK ist ein wettbewerbsorientiertes Programm: Monatlich bekommen acht Startup-Projekte die Chance, sich vor einer Jury zu präsentieren. Vier Gewinner erhalten je 10‘000 Franken und qualifizieren sich drei Monate später für die zweite Runde. Dort gewinnen zwei Teams je 20‘000 Franken. Diese machen in der dritten Runde sechs Monate später den Hauptpreis von 100‘000 Franken unter sich aus.

VENTURE KICK wird finanziert durch: Gebert Rüf Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, OPO-Stiftung, Avina Stiftung, Fondation Lombard Odier, Debiopharm Group und André Hoffmann. Mit dem neuen Mitglied Hansjörg Wyss kann sich das private Konsortium aus Stiftungen und Unternehmern noch mehr engagieren.

– Link Tipps: www.venturekick.ch
– Beispiele für erfolgreiche Apps können Sie auch hier nachlesen: https://salt.ch/shop/devices/phones/blackberry/z10/. Bleibt zu hoffen und abzuwarten, dass sich auf dem Gebiet auch der ein oder andere Schweizer Entrepreneur festbeißt.

Debiopharm Group unterstützt venture kick

Die Debiopharm Group™ (Debiopharm) unterstützt als neues Fördermitglied den nationalen pre-Seed Fonds venture kick, der vielversprechende Geschäftsideen aus Schweizer Hochschulen fördert. Es ist das erste Privatunternehmen, das sich neben den fünf Stiftungen – Gebert Rüf Stiftung, ERNST GÖHNER Stiftung, OPO-Stiftung, AVINA STIFTUNG und der Fondation 1796 der Privatbankkanzlei Lombard Odier Darier Hentsch & Cie – im Rahmen der Initiative für die Entstehung neuer Firmen engagiert.

Debiopharm

Seit der Gründung im Jahr 1979 fühlen sich die Gründer von Debiopharm verpflichtet, die Entwicklung von Innovation, Unternehmertum und der Wirtschaft in der Schweiz, vor allem im in der Suisse Romande, voranzutreiben. Die Beteiligung an venture kick steht somit im Einklang mit anderen Startup-Programmen, wie Genilem, Eclosion, FIT und START, die das Unternehmen unterstützt.

Innovation ist der Schlüssel zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit

Laut Thierry Mauvernay, Delegierter des Verwaltungsrats von Debiopharm handelt es sich um eine lohnende Investition in die Zukunft der Schweiz: «Die Schweiz ist eine wunderbare Plattform für Innovationen und das nicht nur im Gesundheitsbereich, in dem wir tätig sind. In der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, die Jungunternehmen zu unterstützen, die die Arbeitsplätze von morgen schaffen werden. Unsere Universitäten und Hochschulen sind voll von Talenten und Projekten, die die Zukunft der Schweiz mitgestalten können. Debiopharm ist begeistert sich an der venture kick Initiative samt ihren Stiftungen zu beteiligen und somit einen Beitrag mit dem Ziel zu leisten, die Schweizer Innovation weiter voranzutreiben.»
Eine Partnerschaft um auch in Zukunft den «Standort» Schweiz zu festigen
Pascale Vonmont, Vorstand des Strategie-Ausschusses von venture kick und stellvertretende Direktorin der Gebert Rüf Stiftung, betont die Bedeutung von Partnerschaften zwischen privaten und öffentlichen Gesellschaften sowie den Stiftungen: «Wir sind sehr erfreut, Debiopharm unter den Gebern für venture kick zu begrüssen. Heute ist es unerlässlich zusammenzuarbeiten, wenn man eine echte und nachhaltige Auswirkung auf die Gesellschaft haben will. Die venture kick Initiative ist eine der besten Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen mehreren Akteuren. Allerdings ist es auch wichtig, dass sich in der Zukunft noch mehr Partner bei uns engagieren, um unsere Anstrengungen weiter fortführen zu können.»


Eine Verlinkung mit der Industrie, um Startups zu stärken

Beat Schillig und Jordi Montserrat, beide Managing Partner von venture kick, begrüssen die Unterstützung durch einen Industrie-Player – eine Verbindung, die auch von den Experten und venture kick Jurymitgliedern gutgeheissen wird: «Schon von Beginn an mit den Realitäten von Industrie-Vertretern konfrontiert zu werden, hilft den kommenden Jungunternehmern dabei, ihre Projekte noch stabiler und somit erfolgreicher zu gestalten. Dieser grossartige Beitrag eines privaten Unternehmens – besonders in Zeiten von wirtschaftlicher Unsicherheit – verdient unsere absolute Anerkennung. Die Bereitschaft in einer kritischen Zeit, sich auf die Entwicklung von Unternehmen zu verpflichten, die zu unserem zukünftigen Wirtschaftswachstum beitragen, ist ein perfektes Beispiel für den Unternehmergeist, der die Schweiz antreibt.»
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Bereits über CHF 8.5 Mio. an Startkapital ausgeschüttet

Die Gebert Rüf Stiftung, die ERNST GÖHNER Stiftung, die OPO-Stiftung, die AVINA STIFTUNG, die Fondation 1796 und jetzt auch Debiopharm finanzieren die private Initiative venture kick. Die operative Leitung des Projekts liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen mit Sitz in St. Gallen, Zürich und Lausanne. venture kick steht für die Früherkennung und Promotion von vielversprechenden Geschäftsideen an Schweizer Universitäten und Fachhochschulen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Unternehmensgründungen an Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen zu verdoppeln. Um dies zu erreichen werden bis zu 130‘000 Franken an Startkapital zur Verfügung gestellt.
Vier Gewinner erhalten je 10’000 Franken und qualifizieren sich für die zweite Runde drei Monate später. Dort geht es um 20’000 Franken, die wiederum an die «bessere Hälfte» der Teams ausgeschüttet werden. In der dritten Runde sind dann nach weiteren sechs Monaten die letzten 100’000 Franken zu gewinnen. Die Förderbeiträge werden à fonds perdu ausgerichtet. Die Auszahlung der letzten 100‘000 Franken erfolgt allerdings erst, wenn die neue Firma effektiv gegründet ist. Zwischen den Jurysitzungen werden die Startups in den sogenannten „kickers camps“ intensiv begleitet.
venture kick setzt sich dafür ein, dass ein Innovationstransfer stattfindet. Zu viele Forscher und Studenten scheitern bei ihren Versuchen, eine Geschäftsidee auf Basis ihrer Forschung zu konkretisieren aufgrund von vagen Ideen, unvollständigen Konzepten oder einfach nur wegen fehlendem Know-how, wie man einen überzeugenden Businessplan schreibt. venture kick schliesst diese Lücke im Schweizer Innovationsprozess durch die Bereitstellung von Pre-Seed-Kapital.

Seit der Lancierung von venture kick im Herbst 2007 wurden mehr als 8.5 Millionen Franken ausgeschüttet und 233 Spin-off Projekte aus Schweizer Hochschulen gefördert und beim Start zusätzlich gecoacht. In dieser Zeit sind 171 innovative Firmen in den Bereichen Medtech, Biotechnologie und Informatik mit grossem Wachstumspotenzial entstanden, die bereits 1600 nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen haben. Das Finanzierungsvolumen beziffert sich auf über 250 Millionen Franken. Teilnahmeberechtigt sind Ideenträger/Innen aus schweizerischen Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen (Studierende, Doktoranden, Professoren etc.), die ihr Unternehmen noch nicht gegründet haben. Bewerbungen sind jederzeit möglich. Bewerbungen sind jederzeit möglich.