9. November ist der Tag der Erfinder

Heute am 9. November ist „Tag der Erfinder“. Die zwei Erfinderberater aus Berlin Marijan Jordan und Gerhard Muthenthaler, haben diesen Tag ins Leben gerufen vor 11 Jahren, um Erfindern europaweit Mut zuzusprechen und Ansporn zu geben, ihre Ideen auch wirklich in die Tat umzusetzen. Der Tag der Erfinder wird dieses Jahr bereits zum elften Mal gefeiert.

Der Tag der Erfinder richtet sich an alle Kreative, Denker und Tüftler, die unsere Gesellschaft mit ihren Ideen unterstützen.
„Der „Tag der Erfinder“ soll jedem, der eine Idee hat, von der er denkt, dass sie gut ist, den Mut geben, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Natürlich nicht unbedingt in eine Talkshow, sondern eher zu einem kostenlosen Patensprechtag, wie er vielerorts angeboten wird.

Natürlich ist auch die Wirtschaft gefragt. Viele heute bekannte Unternehmen gäbe es nicht ohne einen Erfinder mit einer visionären Idee und Mut zur Umsetzung.“, so die Erfinder und Gründer des Erfinderladens.

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Heute ist Tag der Erfinder – die beste Gelegenheit also, dass Ihr eure Ideen endlich mal in die Tat umsetzt.

Termine und Veranstaltungen am Tag der Erfinder 09.11.2016

Österreichs „Staatspreis Patent“ verleihung am Tag der Erfinder, 09.11.2016.

Link Tipps:
Wissenschaft und Technologie – Indikatoren
Erfinderladen
Erfinderberatung
Tag der Erfinder
Tag der Erfinder in den Medien

Ostschweizer Startups begeistern die Gäste am St.Galler Neuunternehmer Forum

Am 29.04.2016, Freitag trafen sich über 250 Gründungsinteressierte und Jungunternehmer/innen zum grössten regionalen Startup-Anlass der Ostschweiz an der Rhema in Altstätten. Auf sie warteten spannende Referate der Ostschweizer Jungunternehmen Carpasus, Dual Education, Squeezed Lemon und Xponia. Zudem stand Komikerin Stéphanie Berger im Podiumsinterview Rede und Antwort.
Die Standortförderung im Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons St.Gallen, die PostFinance, die Rhema und das IFJ Institut für Jungunternehmen luden zum 3. St.Galler Neuunternehmer Forum 2016 an der Rhema in Altstätten. Über 250 Gäste folgten der Einladung und machten das #StartupForumSG zum grössten Startup-Anlass in der Region.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Serge Baumgartner von der Standortförderung, Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons St.Gallen und Martin Hersche, Leiter Marktgebiet St.Gallen-Appenzell der PostFinance. Mit viel Humor und persönlichen Anekdoten berichtete im anschliessenden Podiumsinterview Komikerin Stéphanie Berger, die 1995 mit gerade mal 17 Jahren zur Miss Schweiz gewählt wurde, über ihre Karriere als Unternehmerin.

Stéphanie Berger mit Simon May im Podiumsinterview.
Stéphanie Berger mit Simon May im Podiumsinterview.

Tamara Gätzi und Raphael Mösch von Dual Education sowie Mateusz Mierzwinski, Gründer von Squeezed Lemon, erfüllten sich im vergangenen Jahr den Traum der eigenen Firma in St.Gallen und gaben am Forum spannende Einblicke in ihren Startup-Alltag. Über die Freuden und Leiden beim Aufbau eines Jungunternehmens sprachen zudem die Gründer der Ostschweizer Startups Carpasus und Xponia, die 2014 in die Selbständigkeit starteten.

Mit unternehmerischen Tipps von den Referenten und dem Startup-Experten Simon May vom IFJ Institut für Jungunternehmen ausgestattet, knüpften die Gäste beim anschliessenden Stehlunch neue Kontakte und tauschten sich über das Unternehmertum aus. Das nächste St.Galler Neuunternehmer Forum findet an der OLMA am Montag, 17. Oktober 2016, statt: www.ifj.ch/ForumSG. Die Teilnahme ist dank engagierter Partner inkl. Lunch sowie anschliessendem Messeeintritt kostenlos.

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Über das IFJ Institut für Jungunternehmen
Jeden Tag wagen in der Schweiz mehr als 50 Menschen den Schritt in die Selbständigkeit. Es braucht Mut dazu. Und Leidenschaft. Vor mehr als 25 Jahren hat es sich das IFJ Institut für Jungunternehmen zur Aufgabe gemacht, diesen Menschen einen Kompass auf ihrem Weg zu sein. Damit ihre Idee gedeiht und ihr Unternehmen eines Tages zum Fundament der Schweizer Wirtschaft gehört. Seit 1989 begleitete das IFJ mehr als 100‘000 Firmengründer/innen auf dem Weg in die Selbständigkeit.
Als führende Anlaufstelle für Startups in der Schweiz bietet das IFJ schweizweit begleitete Firmengründung, ein führendes Businessplan-Tool (www.businessplan.ch), Lösungen für Buchhaltung und Administration, kostenlose Intensivkurse und Referat-Events mit aktivem Networking sowie diverse Informationsunterlagen (www.ifj.ch).
Die besten Startup-Talente werden durch die nationalen und internationalen Programme von venturelab gefördert (www.venturelab.ch) und jährlich prämiert das IFJ die TOP 100 Startups der Schweiz (www.startup.ch). Das IFJ ist ebenfalls mandatiert für die Durchführung von Venture Kick, eine Initiative der Venture Kick Stiftung. Das Programm hilft angehenden Unternehmerinnen und Unternehmern von Schweizer Hochschulen mit Startkapital von bis zu CHF 130’000 (www.venturekick.ch).

Gesucht: Die smarteste Klima-Idee!

Auch dieses Jahr sucht Zurich Schweiz die besten Klimaprojekte. Ob Querdenker, Cleantech-Pioniere oder innovative Unternehmer: Alle Personen, Firmen und Institutionen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein sind eingeladen, ihre Projekte für den Zurich Klimapreis Schweiz & Liechtenstein einzureichen. Teilnahmeschluss ist der 10. Juni 2016. Für Start-ups, die im Cleantech-Umfeld tätig sind, gibt es einen Sonderpreis zu gewinnen. Eine unabhängige Jury von Experten und bekannten Wirtschafts-Persönlichkeiten wird unter der Leitung des emeritierten ETH-Professors René P. Schwarzenbach im Herbst die Gewinner küren. Die Preisverleihung findet am 8. November in der Umwelt Arena statt.

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Ausschreibung in drei Kategorien
Der Zurich Klimapreis Schweiz & Liechtenstein zeichnet Projekte aus, die einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Im Fokus stehen Ideen, Vorhaben und Konzepte, die zur Reduktion der CO2-Emissionen beitragen, indem sie den Ressourcenverbrauch reduzieren, die Energieeffizienz steigern oder Verhaltensänderungen bewirken. Der Preis wird in drei Kategorien ausgeschrieben: «Bauten & Wohnen», «Produktion & Konsum» und «Transport & Mobilität». Mitmachen können Einzelpersonen, KMU, Start-ups, Gemeinden, Institutionen, Vereine und Verbände sowie überregional und international tätige Unternehmen, die ihren Firmen- oder Wohnsitz in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein haben.

Link Tipps:
Zurich Klimapreis Schweiz & Liechtenstein
Auschreibungsunterlagen

Pionierpreis 2016: Die drei Finalisten sind bekannt

Die drei Finalisten für den Pionierpreis 2016 – vergeben vom Technopark Zürich und der Zürcher Kantonalbank – stehen fest. Die Jury wählte aus über 30 Einreichungen die drei vielversprechendsten Start-ups. IRsweep, nomoko oder Pregnolia: Eine dieser Firmen erhält am 12. April 2016 den mit 98’696.04 Franken – dem 10’000fachen Wert der Zahl Pi im Quadrat – dotierten Preis, der technologische Innovationen würdigt.

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IRsweep GmbH
überwacht Prozesse in Echtzeit und erhöht die Effizienz

IRsweep verkauft optische Messgeräte, die Gase, Flüssigkeiten und Feststoffe in nie dagewesener Genauigkeit und Geschwindigkeit untersuchen. Hochsensitive Sensoren kommen in der Medizin, der Forschung, in Sicherheitssystemen oder in der Industrie zum Einsatz. So sind sie etwa entscheidend, um Prozesse in Echtzeit zu überwachen und die Effizienz zu erhöhen. IRsweep bietet jetzt schon optische Multipass-Zellen an, mit denen selbst kleinste Konzentrationen von Substanzen erkannt werden können, auch solche unter 1 ppm. Das von IRsweep entwickelte IRspectrometer vereint Schnelligkeit, Sensitivität und Spezifität auf Rekordniveau. Es benutzt den einzigartigen Fingerabdruck von Molekülen, um die genaue Zusammensetzung von komplexen Messproben zu bestimmen. Mit der Verwendung eines Lasers als Lichtquelle und eines innovativen Messverfahrens hebt sich IRsweep klar von der Konkurrenz ab.

nomoko AG
lässt die Grenzen zwischen Realität und digitaler Welt verschwimmen

nomoko stellt das Equipment und die Datenverarbeitung zur Verfügung, um Objekte in jeder Grösse und Form in nie dagewesener Auflösung aufzunehmen und in 3D darzustellen. Die Kernstücke der nomoko-Technologie sind eine kompakte Gigapixel-Kamera mit 100mal höherer Auflösung als ein iPhone sowie eine für nomoko-Fotos optimierte 3D-Software. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren für 3D-Darstellungen schafft es nomoko, das typische Rauschen dieser Bilder zu minimieren. Die daraus gewonnenen «lifelike 3D-Daten» können in Computerspielen, in der Robotik, in der Architektur oder für Virtual und Augmented Reality eingesetzt werden. Die Vision von nomoko ist es, eines Tages die ganze Welt als digitales 3D-Modell so realistisch wie möglich zu erfassen.

Pregnolia AG
verdoppelt die Erkennung von Frühgeburten

Mehr als eine Million Babys jährlich werden in der EU und den USA zu früh geboren. Bei ihnen sind die Risiken für Kindersterblichkeit oder lebenslange gesundheitliche Konsequenzen höher. Zudem fallen dadurch alleine in den USA jedes Jahr Kosten in der Höhe von 26 Milliarden US-Dollar an. Mit der momentan aktuellen Screening-Methode – Messen der Gebärmutterhalslänge mittels Ultraschall – werden 40% der wahrscheinlichen Frühgeburten diagnostiziert und die werdenden Mütter können behandelt werden. Pregnolia bietet neu ein bahnbrechendes Verfahren, das die Erkennung auf 80 von 100 Schwangeren mit einem Frühgeburtenrisiko verdoppelt: statt der Länge des Gebärmutterhalses wird mit dem von Pregnolia entwickelten Gerät minimalinvasiv die Festigkeit des Gewebes bestimmt – ein Parameter, der besser mit dem Risiko einer Frühgeburt korreliert.

Über das Engagement der Zürcher Kantonalbank
Der Pionierpreis prämiert ein Projekt an der Schwelle zum Markteintritt, das sich durch besondere Innovationskraft, Marktnähe und gesellschaftliche Relevanz auszeichnet. Der Gewinner erhält von der Sponsorin Zürcher Kantonalbank die Preissumme von 98’696.04 Franken, was dem 10’000 fachen Wert der Zahl Pi im Quadrat entspricht. Die Zürcher Kantonalbank weist in der Finanzierung von Jungunternehmen langjährige Erfahrung auf. 2005 hat die Bank die Initiative PIONIER lanciert und investiert jährlich 10 bis15 Millionen Franken Risikokapital. Ziel der Initiative ist es, innovative Start-ups bereits in einer frühen Phase des Unternehmenszyklus mit professioneller Beratung und Finanzierungsmöglichkeiten zu unterstützen und damit den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern.

Über den Technopark Zürich

Der privat finanzierte Technopark Zürich ist das führende Technologietransfer- und Jungunternehmerzentrum der Schweiz. Sein Ziel ist die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze. Unter einem Dach finden hier Hoch- und Fachhochschulen, Start-ups sowie etablierte Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Disziplinen zusammen und vernetzen ihre Kompetenzen. Im Haus ansässige Forschungseinrichtungen und Technologiegeber wie die ETH Zürich, das CSEM Zürich und die Hochschule für Technik Zürich unterstützen die praxisnahe Überführung neuer Technologien in den Markt. Der Technopark Zürich selektioniert, unterstützt und fördert Jungunternehmen im Aufbauprozess und realisiert vielfältige Projekte zur Umsetzung der Grundidee. Er hat den Pionierpreis ins Leben gerufen.

Swiss ICT Award 2016

Der „Swiss ICT Award“ und der „Swiss ICT Newcomer Award“ sind die Auszeichnungen der Schweizer ICT-Branche. Gewinnen kann sie jede Firma, Behörde oder Organisation – ob Versicherung, Webagentur, Bundesamt, Game-Start-up oder Software-Unternehmen. Ab 03. März bis 22. Mai kann man mit einem neuen, IT-basierten Produkt oder Service kostenlos kandidieren. Organisator ist swissICT, der grösste ICT-Verband.

Ab 03.03.2016 läuft die Eingabemöglichkeit für die laut Fachmedien bedeutendsten Auszeichnungen der Schweizer ICT-und Webbranche, den „Swiss ICT Award 2016“ und den „Swiss ICT Newcomer Award 2016“. Bis zum 22.5.2016 kann jedes herausragende IT-basierte Produkt und Projekt in diesen Kategorien eingereicht werden. Spezielle Chancen haben Start-ups: Sie können sich für beide Kategorien bewerben und könnten beide Preise einheimsen.

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Maximal fünf Kandidaten jeder Kategorie können durch die unabhängige, nationale Fachjury zu Finalisten gekürt werden und sich für die Award-Gala mit hochkarätigen Gästen sowie für das Publikums-Voting zum „Swiss ICT Public Award“ qualifizieren.

„Es ist eine speziell gute Bühne für alle herausragenden ICT-Leistungen“, sagt Dr. Thomas Flatt, Präsident des organisierenden Verbands swissICT. So unterschiedliche Organisationen wie Doodle, Swisscom, Bison (Schweiz), Bundesamt für Landestopographie oder der Ausstellungsmacher iArt stimmen ihm zu.

„Der Preis bringt Glaubwürdigkeit und Anerkennung“
„Was der Preis uns gebracht hat: Werbung für ein Produkt, Glaubwürdigkeit und Anerkennung intern wie extern, zusätzliche Motivation und Netzwerkerweiterung,“ so Patrick Joder, Swisscom, und Gewinner 2015. „Mit dem Swiss ICT Award ist das Kundenvertrauen markant gestiegen“, bestätigt Valentin Spiess, CEO iArt und Sieger 2014.

Myke Näf, 2008 mit Doodle siegreich, freut sich bis heute: “Der Preis war eine schöne Bestätigung für das bis dahin Erreichte. Er hat uns einiges an neuer Sichtbarkeit in der IT-und Medienszene gegeben. Und er war ein weiterer Grund für das ganze Team, stolz auf Doodle zu sein.”

Bereits als Finalist kann man sich zu einem exklusiven Kreis zählen: Finalisten sind monatelang national öffentlich präsent, das Projekt wird am „wichtigsten ICT-Event der Schweiz“ (inside­it.ch) vor 800 VIPs im eleganten KKL sowie auf YouTube präsentiert. Zudem können Finalisten das prestigeträchtige Logo breit einsetzen. „Die Finalteilnahme ist bereits ein Sieg und der Award-Gewinner macht noch mehr Positiv-News“, ist swissICT-Präsident Flatt überzeugt.

Merkdaten
Beginn der Ausschreibung: 3. März, www.swissict-award.ch
Eingabeschluss: 22. Mai 2016
Award-Gala: Di, 15.11.2016, KKL Luzern

Über den Swiss ICT Award
Der Swiss ICT Award zeichnet seit 2004 herausragende Leistungen der Schweizer ICT (Informations-und Kommunikationstechnologie) aus. Eine unabhängige Jury vergibt die Auszeichnungen, für die Organisation verantwortlich ist der Verband swissICT. Medienstimmen: „Ein über die Schweiz hinaus bekannter Preis“ (startupticker.ch), „Der prestigeträchtigste Award der Branche“ (Computerworld), „Der wichtigste ICT-Anlass der Schweiz“ (inside-it.ch).
Platin-Sponsor ist SIX.

Organisator: swissICT
swissICT ist der primäre Repräsentant des ICT-Werkplatzes Schweiz und der grösste Fachverband der Branche. swissICT vertritt die Interessen von 3‘000 ICT-Unternehmen, Anwender-Unternehmen und Einzelpersonen und engagiert sich für die Branche: swissICT fördert den Informationsaustausch, bündelt Bedürfnisse, publiziert sowohl die wichtigste ICT-Salärumfrage als auch die ICT-Berufsbilder und vergibt den „Swiss ICT Award“. Hunderte von Experten engagieren sich bei swissICT in 17 thematischen Fachgruppen ehrenamtlich für die ICT in der Schweiz.

Die designmesse.ch 2016

Auch dieses Jahr lädt die designmesse.ch zum Design-Frühling nach Zürich ein. Die Aussteller zeigen vom 20. bis 22. Mai 2016 im Puls 5 in Zürich exklusive Möbelentwürfe für den Wohn- und Bürobereich, Leuchten und aussergewöhnliche Wohnaccessoires. Alle Designobjekte können vor Ort gekauft oder bestellt werden, um Wohnung, Terrasse oder Büro etwas frischen Wind zu gönnen.

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Die dreitägige designmesse.ch bietet kreativen Newcomern sowie etablierten Designern und Produzenten aus dem Bereich Möbel- und Objektdesign eine Präsentations- und Verkaufsplattform. Damit wird nicht nur die Designszene unterstützt, sondern es profitieren auch die Besucherinnen und Besucher, die eine abwechslungsreiche Auswahl an innovativen Designobjekten präsentiert bekommen. Die ausgestellten Prototypen, Unikate, Kleinserien und auch Serienprodukte können direkt vor Ort gekauft oder bestellt werden.

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Ein Blick auf die Ausstellerliste zeigt die bunte Palette an Design: Die Giessereihalle im Puls 5 wird zum Showroom für diverse Lichtobjekte wie Stehleuchten, Kartonlampen oder sogar solche, die nach Kaffee duften. Sie tauchen Wohnräume in spezielles Licht und schaffen damit eine Atmosphäre der besonderen Art. Eine neue Generation Bürostuhl lädt zum Testsitzen ein und auch verschiedene Polstermöbel animieren die Besucher die Objekte ganz entspannt auszuprobieren.

Grossgeschrieben wird auch der ökologische Aspekt: Die Macher exklusiver und stilvoller Möbel oder Wohnaccessoires setzen heute mit Vorliebe Holz und andere natürliche Materialien ein. Auch die Verwendung von ungewohnte Materialien und Recycling-Stoffen ist bei vielen Gestalter hoch im Kurs. So werden Jahrzehnte alte Weinfässer in Tische und Bänke verwandelt oder auch Reifenschläuche von verschrotteten Fahrzeugen zu edlen Notebooktaschen verarbeitet.

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Passend zum Frühling bekennen viele der ausgestellten Möbel Farbe. Natürlich werden an der designmesse.ch auch ganz klassische Möbelkombinationen aus Holz, Edelstahl und Leder präsentiert. Ausserdem kann man stilvolle und originelle Heimtextilien, Leuchten und kleine Accessoires entdecken, die zum Umgestalten der eigenen vier Wände inspirieren.

An der designmesse.ch 2016 werden dem Publikum attraktive Möbel aus dem Büro- und Wohnbereich, Leuchten, Wohnaccessoires, Teppiche und vieles mehr vorgestellt. Bereits heute können wir Ihnen eine erste Vorschau auf die Aussteller der designmesse.ch 2016 geben. Die Liste wird laufend ergänzt.

Die Innovationsfabrik QUO am Swiss Innovation Forum

Wer auf dem Weltmarkt erfolgreich sein will, muss lern- und anpassungsfähig sein. Dies trifft im besonderen Masse auf die Schweiz zu. Ohne Rohstoffe und ohne wettbewerbsfähige Preise in der Produktion bleibt ihr kaum anderes übrig, als sich auf hochwertige und innovative Produkte zu fokussieren. Mit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses hat sich diese Problematik weiter akzentuiert.

Externe Entwicklerteams als Katalysatoren
Viele Unternehmen setzen zwar bereits seit geraumer Zeit auf Innovation. Revolutionäre Neuerungen werden jedoch eher selten lanciert. Denn oft fehlen dafür Zeit und auch Kompetenzen. Um die Innovationsfähigkeit weiter auszubauen, suchen Unternehmen daher vermehrt die Zusammenarbeit mit externen Kräften: Innovationsdienstleister sollen mit dem Blick von aussen unvoreingenommen neue Lösungsansätze entwickeln und frische Ideen einbringen. So auch die Firma QUO AG, die bereits auf die Erfahrung von rund 400 Innovationsprojekten zurückgreifen kann.

Wichtigste Plattform für Innovationsdienstleister
Da Innovationsdienstleister meist im Hintergrund arbeiten und die Vermarktung der Neuentwicklungen den Auftraggebern überlassen, bietet das Swiss Innovation Forum (SIF) eine gute Gelegenheit, sich einem breiteren Publikum vorzustellen. «Das SIF gehört zu den grössten Highlights im Jahr und ist zugleich die wichtigste Plattform für unser Geschäft. Das branchenübergreifende Teilnehmerfeld bietet den optimalen Nährboden für Kreativität und neue Inspiration», schwärmt Walter Weiler, Geschäftsführer von QUO. Neben Vorträgen von hochkarätigen Referenten bietet die Future Expo eine Begegnungszone, in der rund 40 Innovationen und Technologien vorgestellt werden. Gleichzeitig können Beziehungen mit Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Forschung und Politik geknüpft werden.

Neuartiges Erdbebenelement für Backsteinmauern
Auch QUO wird an der Future Expo mit einem Messestand vertreten sein. Ihr Fokus liegt auf KeX®, dem innovativen Erdbebenelement der Keller AG Ziegeleien. Auslöser für die Neuentwicklung waren verschärfte Auflagen in Bezug auf die Erdbebensicherheit. Denn herkömmliche Mauern aus Backsteinen können die neuen Anforderungen nicht erfüllen; und einen Verlust von Marktanteilen wollte man nicht kampflos in Kauf nehmen. «Immer wichtiger wird das Denken in Systemen; die blosse Produktion von Backsteinen hat in der Schweiz kaum Zukunft», ist Christian Keller, CEO der Keller Holding, überzeugt. Die Keller Gruppe habe daher die Zusammenarbeit mit der ETH Zürich, der QUO AG und weiteren Partnern gesucht. «Heute sind wir in der Lage, einerseits erdbebensichere Mauersysteme mit Backsteinen zu bauen und andererseits neuartige Fassaden computergesteuert und durch Roboterhand herzustellen», so Keller. Die Neuentwicklung KeX® zeigt, dass auch in vermeintlich trägen Branchen wie der Ziegel-Industrie kein Weg an Innovationen vorbeiführt.

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Die QUO AG ist eine unabhängige Unternehmung, welche zusammen mit ihren Kunden aus unterschiedlichsten produzierenden Industrien innovative und wegweisende technische Produkte sowie Verfahren entwickelt. Durch Verbindung von Markt, Technik und Unternehmertum sowie Querdenken, Kreativität und Objektivität entstehen neue Lösungen, die den Kunden einzigartige Wettbewerbsvorteile verschaffen. In ihrer 15jährigen Geschichte kann die QUO AG auf die Erfahrung von rund 400 Innovationsprojekten zurückgreifen.

9. November ist der Tag der Erfinder

Heute am 9. November ist „Tag der Erfinder“. Die Gründer des Erfinderladens in Berlin Marijan Jordan und Gerhard Muthenthaler, haben diesen Tag ins Leben gerufen vor 10 Jahren, um Erfindern europaweit Mut zuzusprechen und Ansporn zu geben, ihre Ideen auch wirklich in die Tat umzusetzen. Der Tag der Erfinder wird dieses Jahr bereits zum zehnten Mal gefeiert.

Der Tag der Erfinder richtet sich an alle Kreative, Denker und Tüftler, die unsere Gesellschaft mit ihren Ideen unterstützen.
„Der „Tag der Erfinder“ soll jedem, der eine Idee hat, von der er denkt, dass sie gut ist, den Mut geben, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Natürlich nicht unbedingt in eine Talkshow, sondern eher zu einem kostenlosen Patensprechtag, wie er vielerorts angeboten wird.

Natürlich ist auch die Wirtschaft gefragt. Viele heute bekannte Unternehmen gäbe es nicht ohne einen Erfinder mit einer visionären Idee und Mut zur Umsetzung.“, so die Erfinder und Gründer des Erfinderladens.

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Heute ist Tag der Erfinder – die beste Gelegenheit also, dass Ihr eure Ideen endlich mal in die Tat umsetzt.
Grund genug für Google um heute zum Tag der Erfinder – weltweit ein Video-Doodle zu schalten.


Grund genug für Google um heute weltweit ein Video-Doodle zu schalten.

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21 Oktober 2015 – die Zurück in die Zukunft Erfindungen

Die Zukunft ist da! „Zurück in die Zukunft II“ warf 1989 einen Blick nach vorn. Der 21. Oktober 2015 war der Tag, den Michael J. Fox im Film bereiste. Den Filmemachern gelangen einige faszinierende Prognosen von spektakulären Technologien, aber viele haben wir noch immer nicht bekommen.

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Es gibt keine Roboter, die mit Hunden Gassi gehen. Es hat noch keiner die Schuhe erfunden, die sich selbst zuschnüren, keiner hat die Jacken, die sich der Größe anpassen und sich automatisch trocknen auf dem Markt gebracht.
Keiner hat die Idee der Rohlinge, die sich innerhalb von fünf Sekunden im „Hydrator“ zur dampfenden Pizza verwandeln umgesetzt. Fliegenden Autos gibt es noch immer nicht – was es gibt sind eben Prototypen wie ZB mycopter .

Knapp zweieinhalb Monate vor dem heutigen Tag „an dem Marty McFly in der Zukunft ankam“, hat der Autobauer Lexus ein Hoverboard vorgestellt. Nachdem das Unternehmen bereits in mehreren Videos neugierig gemacht hat, gibt es nun hier ein Hoverboard Film, dass das Slide genannte Gerät in Aktion zeigt.

Ein paar andere Erfindungen sind aber bereits ganz selbstverständlich in unserem Altag angekommen:

In Zurück in die Zukunft II spricht Marty McFly mit einem Freund per Videochat. Beide Gesprächspartner reden nicht nur miteinander, sondern können sich auch dabei sehen. Einst eine Träumerei, für uns längst Alltag – Videochat.

Um Telephon Gespräche entgegenzunehmen, verwenden die Menschen in Zurück in die Zukunft II eine Art Brille, während sie beim Abendessen sitzen.
Die Funktion der Brille erinnert an die Art und Weise, wie Google Glass funktioniert – nur dass Googles Modell etwas stylischer aussieht als die grosse, dicke und bunte Modell aus dem Film.

Flachbildschirme, Bildtelefone (siehe Skype) sowie tragbare Smartphones sind für jeden üblich. Ebenso ist eine starke weltwirtschaftliche Bedeutung asiatischer Länder wie etwa China und Japan eingetreten.

Die Schuhe von Marty McFly produzierte Nike nach Fanaufrufen unter dem Namen Nike Mag als limitierte Kleinserie.

Ein kanadisches Projekt auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter verspricht Selbstschnürende Schuhe bereits für den kommenden Februar. Von den 650 000 benötigten US-Dollar sind bislang allerdings erst 88 000 zusammengekommen.

Der in der Zurück-in-die-Zukunft-Trilogie genannte 21. Oktober, an dem Marty McFly um 16:29 Uhr die Zeitansage macht und um 19:28 Uhr ankommt, findet im Jahr 2015 statt. In der englischen Orginalfassung wurde 04:29pm genannt und in der deutschen Übersetzung auf 16:29 geändert. Es gab viele Ankündigungen für Sonderveranstaltungen an diesem Tag, etwa Filmnächte, an denen die gesamte Trilogie direkt hintereinander gezeigt wird.

In der deutschen Synchronisation des Films wird fälschlicherweise Dienstag genannt, obwohl der 21. Oktober 2015 ein Mittwoch ist und Christopher Lloyd (als Dr. Brown) in der englischen Originalfassung auch Mittwoch als Wochentag nennt.

Aufblasbarer Brutkasten gewinnt internationalen Studentenpreis 2014

James Roberts, Absolvent der Loughborough Universität in Grossbritannien, hat mit seinem Projekt MOM den internationalen James Dyson Award gewonnen. MOM ist ein aufblasbarer, kostengünstiger Brutkasten, der die gleichen Leistungen wie ein teurer Inkubator aufweist und britische Brutkastenstandards erfüllt. Er ist einfach zu transportieren und eignet sich deshalb ideal für den Einsatz in Entwicklungsländern oder in Flüchtlingslagern.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation kommt eines von 10 Kindern zu früh zur Welt. 75% der Tode durch Frühgeburt könnten verhindert werden, wenn kostengünstige Behandlungsmethoden weltweit schnell zugänglich wären. Der diesjährige Gewinner des James Dyson Award, James Roberts (23), versuchte mit seinem Projekt, dieses Problem zu lösen. Er entwickelte MOM, einen kostengünstigen, aufblasbaren Brutkasten für den Einsatz in Entwicklungsländern.

Der innovative Brutkasten kann manuell aufgeblasen und für den Transport zusammengeklappt werden. Erwärmt wird er über Keramikheizelemente, wobei Temperatur und Feuchtigkeit von einem Bildschirm abgelesen und beliebig eingestellt werden können. Ein Alarm ertönt, wenn sich die eingestellte Temperatur verändert. Frühgeborene, die an Gelbsucht leiden, können in einem ebenfalls faltbaren Lichttherapie-Element behandelt werden. Der Brutkasten kann durch eine Batterie bis zu 24 Stunden betrieben werden. Ausserdem erfüllt MOM trotz seiner flexiblen Einsetzbarkeit die britischen Brutkastenstandards.

Internationaler Gewinner_James Roberts mit MOM

Für den Einsatz in Entwicklungsländern und Flüchtlingslagern
James Roberts fand die Inspiration für sein Projekt, als er einen Dokumentarfilm über Frühgeburten in Flüchtlingslagern sah. Er war motiviert, sein Ingenieurswissen einzusetzen, um etwas zu verändern. Wie viele junge Erfinder musste er einen Weg suchen, um die Entwicklungskosten zu bewältigen. – Er verkaufte sein Fahrzeug und investierte das Geld in die Produktion seines ersten Prototyps. Den James Dyson Award-Preis von 30 000 Pfund (ca. 46 000 CHF) wird er in die Weiterentwicklung seines Projektes investieren. Seine Universität erhält von der James Dyson Foundation 10 000 Pfund (ca. 15 000 CHF).

James Dyson sagte dazu: «James Roberts‘ Erfindung zeigt, welchen Einfluss Produktentwicklung auf das Leben vieler Menschen haben kann. Die westliche Welt sieht den Brutkasten als etwas Selbstverständliches. – Wir denken nicht daran, dass ein ineffizientes Design Produkte in Entwicklungsländern unbrauchbar machen kann.»

Dr. Steve Jones, beratender Kinderarzt am Royal United Hospital, erklärte: «MOM ist eine wirklich interessante Innovation – speziell gefällt mir die Idee der integrierten Lichttherapie, da Gelbsucht eine verbreitete Krankheit bei Frühgeburten ist. Von deren Nutzung sollten die Entwicklungsländer nicht ausgeschlossen sein. Ich kann mir auch vorstellen, dass der Brutkasten im Vereinigten Königreich zur Unterstützung von Geburtshilfekliniken oder zur weiterführenden Behandlung nach Hausgeburten eingesetzt werden kann.»

Internationaler Gewinner_James Roberts mit MOM_2014
Über MOM
Der MOM Brutkasten löst verschiedene Probleme:

Herkömmliche Brutkasten können in Grossbritannien bis zu 30 000 Pfund (ca. 46 000 CHF) kosten. Der günstigste Brutkasten in der Dritten Welt kostet 7000 Pfund (ca. 11 000 CHF). Bei MOM kosten die Produktion, die Testphase sowie die Lieferung 250 Pfund (ca. 400 CHF). Der Preisunterschied lässt sich dadurch erklären, dass nur die notwendigsten Funktionen für die Behandlung eines zu früh geborenen Kindes in einem Flüchtlingslager eingebaut wurden. Zudem wurden einfache Computer-Ventilatoren und Keramikheizelemente statt teurer Bestandteile verwendet.

MOM ist manuell aufblasbar und faltbar für den einfachen Transport z.B. zu Flüchtlingslagern. Da Platzmangel am Einsatzort häufig ein grosses Problem darstellt, sollte der Brutkasten nicht zu viel Platz einnehmen. MOM kann einfach weggeräumt werden, wenn er nicht mehr benötigt wird.

Eine weitere Herausforderung in Entwicklungsländern ist die Stromzufuhr. Deshalb wurde MOM so entwickelt, dass er durch eine Batterie bis zu 24 Stunden betrieben werden kann. Zudem ist der Energieverbrauch eines MOM Brutkastens geringer als bei herkömmlichen Modellen. Dies führt auf das effiziente Gehäuse zurück. Bisherige Modelle sind Energiefresser, da sie aus Plastik gebaut sind. Das Gehäuse von MOM wird aufgeblasen, d.h., es befindet sich eine Luftschicht zwischen dem äusseren und dem inneren Teil des Gehäuses. Die Temperatur im Brutkasten kann auf diese Weise einfach konstant gehalten werden.

Weiter ist der Brutkasten einfach zu reparieren, da er modular aufgebaut ist. Ist ein Element beschädigt, so muss nur dieses ausgewechselt werden.

James Dyson Foundation
Der James Dyson Award wird von der James Dyson Foundation verliehen, die sich der Förderung von Entwicklungs-, Technologie- und Ingenieurstudiengängen sowie der Unterstützung medizinischer Forschungsstiftungen und lokaler Gemeindeprojekte verschrieben hat. Die James Dyson Foundation kooperiert mit Schulen und Hochschulen sowohl in den USA als auch auf internationaler Ebene, bietet kostenlose Workshops an und stellt Lehrkräften Ressourcen zur Verfügung.
Dyson beschäftigt mehr als 5000 Mitarbeiter, davon sind 1500 Ingenieure und Wissenschaftler.