Pokerkarten als Tattoo – 52 Künstler tätowieren 52 Models

Die Rip – Spielkarten die unter die Haut gehen.

Lass uns 52 Menschen finden die sich jeweils eine Spielkarte tätowieren lassen.

Mit dieser Aufgabe sind Marijan Jordan und Gerhard Muthenthaler in den Lockdown gegangen.

Zwei Jahre später ist das Kartenspiel tatsächlich fertig und in limitierter Form auf Kickstarter erhältlich.

Die zwei Berliner Unternehmer sind verrückten Ideen noch nie abgeneigt gewesen. Beruflich seit 25 Jahren Berater für Erfinder haben sie sich immer wieder auch an ihren eigenen Ideen ausprobiert.

Darunter der Erfinderladen, das Erfinderdorf oder den Tag der Erfinder.

Warum jetzt plötzlich Tätowierungen statt Erfindungen?

„Nachdem wir den Erfinderladen wegen Corona geschlossen haben, hatten wir Zeit um eine eigene Idee umzusetzen,“ erklärt Jordan. „Da wollten wir natürlich etwas ganz neues machen. Und dass es verrückt sein wird lässt sich bei uns nicht vermeiden. Ohne Möglichkeit des Scheiterns macht es keinen Spaß.“

Die Idee war simpel.

The real inked project – 52 Menschen sollten sich jeweils eine Spielkarte tätowieren lassen. Diese Tattoos werden fotografiert und zu einem Kartenspiel verarbeitet.

Weniger simpel als die Idee ist meistens die Umsetzung.

Nicht mal zwei verrückte mitten in Berlin haben 52 Freunde die da mitmachen. 

Also muss ein Plan B her.

Statt Models für die Karten hat man direkt mit den Tätowierern gesprochen.

Aber auch da waren die Reaktionen eher verhalten.

Jeder hatte Angst, dass es vielleicht am Ende nichts wird.

„Als Berater haben wir zu Gründern oft gesagt, du musst aufs ganze gehen, es gibt keine Garantie. Also haben wir uns die ersten beiden Karten selbst stechen lassen und tatsächlich war das der richtige Weg um das Eis zu brechen.“ erzählt Jordan.

„Wir haben schon früher Kartenspiele produziert und auf den Markt gebracht, aber das was wir hier vorhatten, war schon vor der Produktion unglaublich verrückt. Wir haben fast alles aus der Hand gegeben.“

Das Design und die Umsetzung wurden vollständig an den Tattoo Künstler abgegeben. Das Ergebnis sind Spielkarten mit 52 sehr unterschiedlichen Motiven und Stilen, gestaltet von Künstlern auf der ganzen Welt.

„Wenn wir unter unseren Freunden 52 gefunden hätten, wäre das ganze nicht annähernd so toll geworden.“ freut sich Muthenthaler, „so haben wir Künstler aus China, Korea, Neuseeland, Südafrika, Island, USA, Südamerika und ganz Europa. Das macht aus der Idee tatsächlich die größte weltweite Kollaboration von Tattoo Artists.“

Viele der Künstler kennen die beiden nur über Schriftverkehr, weil durch die Sprachbarriere nicht mal ein Telefonat machbar war.

Da es den Erfinderladen derzeit nicht gibt, hat man sich für einen exklusiven Start über Kickstarter entschieden.

Auf der Crowdfunding Plattform kann jeder dazu beitragen, dass das Projekt auch erfolgreich abgeschlossen wird. „Wir glauben fest daran, dass wir genug Spiele verkaufen, und wenn nicht gibt es da draußen noch 50 andere Verrückte die mit einer Real inked project Spielkarte rumlaufen, also war es nicht ganz umsonst.“ lacht Jordan.

Link Tipps:

www.realinkedproject.com

Du kannst hier die Karten kaufen ( http://kck.st/3yZ2bMn )

Real Inked Project Instagram Seite

Luzerner Start-up will mit innovativem Mehrwegbecher den Weltmarkt erobern

Geniessen war noch nie so einfach! Der IRISgo Mehrwegbecher ermöglicht durch sein revolutionäres Verschlusssystem und sein einzigartiges Design einen perfekten Genuss Ihres Heiss- oder Kaltgetränkes unterwegs. Jeder kennt die negativen Folgen von Einwegbecher auf unsere Umwelt, die alternative und nachhaltige Lösung sind Mehrwegbecher. Doch die herkömmlichen Verschlusssysteme handelsüblicher Mehrwegbecher verringern den Trinkgenuss enorm und sind oft mangelhaft in der Bedienbarkeit und Reinigung. Damit erhöht sich die Schwelle um auf einen Mehrwegbecher umzusteigen massiv. Dass das markante Kaffeearoma im Innern der Becher eingeschlossen wird und man sich oft die Zunge verbrennt sind nur zwei von vielen Nachteilen, welche diese Verschlusssysteme mit sich bringen.

Kann ein Alltagsgegenstand wie z.B. ein Mehrwegbecher revolutioniert werden? Diese Frage beantworten die Gründer von Concept|Iris mit Ja! Wir haben es getan. Das Verschlusssystem des IRISgo Bechers löst die Probleme handelsüblicher Mehrwegbecher. Es ermöglicht eine grosse Trinköffnung und bietet so einen perfekten Trinkgenuss für unterwegs, als trinke man den Kaffee aus seiner Lieblingstasse zuhause. Der IRISgo kann problemlos und schnell von Hand oder im Geschirrspüler gereinigt werden und ist geschlossen selbstverständlich komplett auslaufsicher.

Die Erfinder sind der Meinung, dass ein Grossteil der Bevölkerung auf Einwegbecher verzichten würde, wenn eine überzeugende Alternative geboten wird.

Vor drei Jahren begann die Reise in einem feuchten, aber günstigem Kellerbüro in Basel. Durch Rapidprototyping wurde mit einer Irisblende versucht einen funktionierenden Prototypen zu entwickeln. Durch die Unterstützung der Gebert Rüf Stiftung konnten mehr Zeit, bessere Verfahren und Maschinen eingesetzt werden, um die Prototypen zu perfektionieren. Letzte Woche konnte ein wichtiger Meilenstein erreicht werden. Das Unternehmen Concept|Iris GmbH, das mittlerweile in Horw stationiert ist, konnte den IRISgo Becher der Öffentlichkeit präsentieren. Die Reise bis hierhin war extrem lehrreich und spannend, aber natürlich gab es auch viele schlaflose Nächte.

Beinahe die gesamten Entwicklungskosten konnten durch Preisgelder aus Startup-Competitions finanziert werden. Da kann es finanziell auch mal sehr knapp werden, doch die Taktik des Teams ging bisher auf. An diesem Punkt vielen Dank an die Gebert Rüf Stiftung und Venture Kick, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre.

Am 29.06.2020 startet das mittlerweile siebenköpfige Team eine weltweite Kickstarter Kampagne, bei welcher die IRISgo Becher zum ersten Mal auf dem Markt erhältlich sein werden. Ein extrem wichtiger Schritt für die gesamte IRISgo Familie.

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