Highlights von AI Sparx Healthcare

Die dritte Ausgabe von AI Sparx, veranstaltet von Trust Square, bringt knapp 100
Unternehmer, Branchenführer und Vertreter der Öffentlichkeit zusammen zu einer
Diskussion über die Herausforderungen manueller Datenverwaltung, Rechtsunsicherheit
und darüber, wie Patienten und Gesundheitsdienstleister diese bewältigen können.
Wie viel Selbstbestimmung der Patienten haben wir in unserem Gesundheitssystem – und welche Rolle spielt dabei die Digitalisierung? Wie können Daten gesammelt und operationalisiert werden? Und gibt es Argumente, die gegen eine Digitalisierung sprechen? Einblicke in diese und viele weitere Fragen rund um den Einsatz von KI im Gesundheitswesen gaben Vertreter von Agroscope, DIDAS, Movos, MLL Legal, Moonlight AI, QUMEA und dem Universitätsspital Basel.
Im Publikum befanden sich Vertreter von Novartis, Roche, Google, Novo Nordisk und anderen Unternehmen der Branche.


Wem gehören Daten und wie werden sie genutzt?
Die erste Diskussionsrunde zwischen Forschern und Start-ups befasste sich mit Fragen der Datenerhebung und -verwaltung: Angesichts der fundamentalen Bedeutung von Daten für KI-Anwendungen stellt sich die Frage, wie genügend grosse Datensätze beschafft werden können.
Während in der Forschung bei Agroscope datengetriebene Studiendesigns zum Standard
geworden sind, gibt es in der Praxis noch viel Handarbeit und damit rückt die Kombination von Datensätzen noch stärker in den Fokus. Daniel Säuberli, Vertreter von DIDAS und Movos, weist darauf hin: «Je mehr Kontext man erfasst, desto wertvoller werden die Daten – und desto wichtiger wird die Frage nach dem Dateneigentum.»
Die Start-ups Moonlight AI und Qumea teilen ebenfalls ihre Erfahrungen mit Patientendaten und weisen auf die Notwendigkeit hin, dass Patienten ihre Zustimmung klarer verstehen und ausdrücken müssen, sowie auf die Vorteile der Vermeidung von Datenschutzbedenken durch die Erhebung von Daten, die nicht patientenbezogen sind. Insgesamt besteht Einigkeit darüber, dass KI in der Prävention einen vergleichsweise grösseren Einfluss haben kann als in der Behandlung, und dass Patient und Betreuer als Team agieren müssen – unterstützt durch Technologie. Fragen zur Schwierigkeit der Datenerfassung leitet in den zweiten Teil der Diskussion über.


Die Schweiz ist zu klein, um einen eigenen Weg zu gehen
Im zweiten Panel ging Lukas Bühlmann, Partner und Leiter der ICT & Digital Group bei MLL Legal, auf eine der grossen Herausforderungen bei der Anwendung ein: «Wir haben in der Schweiz ein grosses regulatorisches Problem, da wir keine Rechtssicherheit haben.» Kantonale Gesetze mit unterschiedlichen Konzepten zur Pseudonomisierung, Anonymisierung usw. machen es nahezu unmöglich, dass Anwendungen auf einer soliden rechtlichen Grundlage stehen. Diese Unsicherheit könnte ein weiteres Problem verstärken, auf das Bram Stieltjes vom Universitätsspital Basel hinweist: die Angst vor Transparenz und vor dem Scheitern. Auch wenn die Schweiz nicht so prozessfreudig ist wie andere Länder, ist der Unterschied in der Akzeptanz (oder sogar der Wertschätzung) des Scheiterns zwischen der Technologie- und der Gesundheitsbranche nach wie vor gross. Ein weiteres operatives Problem ist die Vielzahl von Abteilungen, Systemen, Datenformaten usw., die einen grossen Aufwand erfordern, bevor die Praktiker überhaupt mit dem Training von KI-Modellen beginnen können. Da die Schweiz zu klein ist, um ihren eigenen Weg zu gehen, dürfte sich die Einbindung in den grösseren EU-Rahmen als vorteilhaft für die Praxis erweisen. Die lebhafte Diskussion mit den Zuhörern über die Herausforderungen bei der Einführung von KI und deren Lösungen wurde im Networking-Teil der Veranstaltung weitergeführt.


AI Sparx 2024 – Trust Square


Teilnehmerstimmen
Sowohl die Teilnehmer als auch die Diskussionsteilnehmer äusserten sich positiv über den kollaborativen Geist der Veranstaltung: Prof. Lucas Pelkmans, Ernst-Hadorn-Lehrstuhl am Departement für Molekulare Biowissenschaften der Universität Zürich, bemerkt, dass «in der Forschung Magie entsteht, wenn wir freie Diskussionen zwischen Wissenschaftlern aus verschiedenen Bereichen ermöglichen. Besonders gut hat mir die Diskussion darüber gefallen, wie unsere Gesellschaft mit der Verwendung biomedizinischer Daten von Patienten umgehen sollte, um die nächste Generation von KI-Modellen zu trainieren, und die Entwicklung von Gesetzen, die dies ermöglichen, wird für den Fortschritt in diesem Bereich entscheidend sein.»
Maximilian Plank, Mitglied des Vorstands von Trust Square und Gastgeber der Veranstaltung, betont, wie wichtig es ist, unterschiedliche Akteure zusammenzubringen: «Innovation entsteht, wenn Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund in einem Raum zusammenkommen können, um zu diskutieren – daher war es grossartig zu sehen, dass das hochdekorierte Publikum bis zum Ende blieb, um sich auszutauschen. Wir sind sehr stolz auf unsere direkte Beteiligung an der Entwicklung von Forschungs- und Wirtschaftsaktivitäten.»


Veranstaltungs-Panelisten:

Über Trust Square
Trust Square ist Zürichs führendes Innovationszentrum, das Zusammenarbeit, Ideenfindung und technologischen Fortschritt fördert. Mit einer lebendigen Gemeinschaft von Innovatoren, Unternehmern und Vordenkern steht Trust Square an vorderster Front der Zukunft von Technologie und Wirtschaft. Trust Square bietet eine einzigartige Kombination von Services, erstklassigen Locations, Zugang zum Ökosystem und Matchmaking. Damit erhöht Trust Square die Wahrscheinlichkeit von wertvollen Begegnungen und ermöglicht das Wachstum von Ideen und Unternehmen im Bereich neuer Technologien in der Schweiz. Trust Square ist Gastgeber von fast 300 Veranstaltungen pro Jahr, von Konferenzen über Community-Meetups bis zu eigenen Formaten. In seinem Ökosystem verbindet Trust Square Startups, Akademie und Unternehmen im Bereich aufstrebender Technologien wie Web3 und KI.

Schweizer Startup Nationalmannschaft 2024: Zehn Technologie-Startups reisen im April ins Silicon Valley

Eine Expertenjury hat zehn vielversprechende Schweizer Technologie-Startups ausgewählt, die international expandieren wollen. Sie werden im April, während der Venture Leaders Technology Investoren- und Business Development Roadshow mit der Schweizer Startup Nationalmannschaft ins Silicon Valley reisen, um ihr Investorennetzwerk und ihr Know-how auszubauen. Das Programm Venture Leaders Technology 2024 wird von Venturelab organisiert und von DPD, EPFL, ETH Zürich, Helbling Technik, Kellerhals Carrard, Rothschild & Co, Unicorn Anchor und dem Kanton Waadt unterstützt.

Seit 2006 kürt Venturelab die Schweizer Startup Nationalmannschaft. Die Venture Leader Roadshows bieten entschlossenen Unternehmern und ihren vielversprechenden Startups eine Plattform, um mit Top-Experten, Investoren und potenziellen Kunden in den wichtigsten Technologiezentren der Welt wie dem Silicon Valley, Boston, Asien, Barcelona, München und London in Kontakt zu treten.

Nach der Prüfung von über 200 Bewerbungen wählte eine Jury aus Investoren und Technologieexperten zehn Tech-Startups aus, die an der Venture Leaders Technology Roadshow 2024 im Silicon Valley, einem der wichtigsten Technologiezentren der Welt, teilnehmen werden. Die Roadshow bietet Unternehmern die einmalige Gelegenheit, die Expansion ihrer Startups in den USA zu beschleunigen, ihr berufliches Netzwerk zu erweitern und von Präsentationen vor Investoren und Workshops mit Branchenführern zu profitieren. 

Das Venture Leaders Programm zeigt auch die Dynamik und Vitalität des Schweizer Startup-Ökosystems. Die zehn ausgewählten Startups repräsentieren Schweizer Spitzenleistungen in einem breiten Spektrum. Von KI-Software, Cloud und Sicherheit bis hin zu Inspektionstools und Roboterlösungen sind sie ein Beispiel für die Innovationskraft der Schweiz im Technologiebereich. „Die kommende Roadshow im April bringt die besten Schweizer Hightech-Startups auf die globale Bühne und unterstützt ihre internationale Expansion“, betont Stefan Steiner, Co-Geschäftsführer von Venturelab. „Durch die Interaktion mit Investoren und Branchenführern im Silicon Valley erhalten die Startups einen einzigartigen Zugang zum US-Markt und wichtige Geschäftseinblicke, die ihnen helfen, global zu wachsen.“ Alumni aus den vergangenen Jahren bestätigen diese Aussage:

„Das Venture Leaders Programm bot uns wertvolle Einblicke in die Mechanismen und die Dynamik des Silicon Valley. Zusammen mit VC-Partnern aus dem Silicon-Valley-Ökosystem verbesserten wir unsere Pitches und wendeten das Gelernte an, um an mehreren Veranstaltungen vor verschiedenen Investoren zu pitchen. In einer Gruppe von führenden Schweizer Startups zu sein, war inspirierend und hat Spass gemacht“, betonte Matthias Heller, CEO von Lightly und Venture Leader Technology 2023.

„Venture Leaders Technology ist eine grossartige Gelegenheit, sich mit der Mentalität des Silicon Valley auseinanderzusetzen. Man lernt die verschiedenen Arten von Risikokapitalgebern kennen und erhält Feedback“, fügte George Chatzipirpiridis, COO von Magnes und Venture Leader Technology 2023, hinzu.

Die diesjährigen Venture Leaders Technology-Teilnehmer folgen auf eine beeindruckende Gruppe ehemaliger Teilnehmer, darunter Startups wie Lemoptix und Composyt Light Labs (von Intel übernommen), Faceshift (von Apple übernommen), HouseTrip (von TripAdvisor übernommen), Kooaba (von Qualcomm übernommen), Dacuda (von Magic Leap übernommen), Unicorn-Startups wie GetYourGuide und Scandit und viele mehr.

Vom 7. bis 12. April 2024 wird die Schweizer Startup Nationalmannschaft ins Silicon Valley fliegen. Entdecken und treffen Sie die 10 Unternehmer in einem öffentlichen Online-Kick-off-Event am 22. Februar 2024. Sichern Sie sich Ihren Platz und erfahren Sie mehr über ihre Innovationen. Das Programm Venture Leaders Technology 2024 wird von Venturelab organisiert und von DPD, EPFL, ETH Zurich, Helbling Technik, Kellerhals Carrard, Rotschild & Co, Unicorn Anchor und dem Kanton Waadt unterstützt.

Teilnehmer des Venture Leaders Technology Programmes 2024

Acodis │ Zürich │ www.startup.ch/acodis
Acodis ist eine KI-gestützte Document Intelligence Software für Unternehmen. Die No-Code-Plattform ermöglicht es unstrukturierte Inhalte aus PDFs zu erschliessen, und zwar schnell und in grossem Umfang. Medizinische Marktführer nutzen Acodis, um Unternehmensdaten für LLMs bereitzustellen und Geschäftsprozesse zu automatisieren.

Advertima Vision│ St. Gallen │ www.startup.ch/advertima-vision 
Advertima wird physische Läden mit Hilfe von Computer Vision und Sensoren in einen neuen, äusserst wertvollen Retail Media Kanal verwandeln. Einzelhändler werden über online-ähnliche Fähigkeiten verfügen, die es ihnen ermöglichen, Marketing- und Medienbudgets auf Retail Media-Kanäle in den Geschäften zu verlagern.

Ascento │ Zürich │ www.startup.ch/ascento
Ascento bietet Überwachungsroboter mit KI-Software für die Bewachung grosser privater Grundstücke im Freien. Der Ascento Guard erhöht die Sicherheit und die Geschäftskontinuität von Gebäuden wie Produktionsanlagen, Rechenzentren, Energieerzeugungsanlagen, Pharmaunternehmen, Lagerhäusern usw.

DuoKey │ Waadt │ www.startup.ch/DuoKey
DuoKey ist ein führendes Sicherheitsunternehmen, das sich auf Verschlüsselungstechnik für Cloud-Umgebungen spezialisiert hat, darunter Microsoft 365, Salesforce, Google und AWS. Es bietet ein Cockpit für die Verwaltung von Verschlüsselungscodes, die in der Cloud-Architektur verwendet werden.

Flybotix │ Waadt │ www.startup.ch/flybotix
Flybotix entwickelt eine sichere Drohnenlösung mit fortschrittlicher Software zur visuellen Inspektion, Digitalisierung und Analyse von Daten in engen Räumen ohne menschliches Zutun. Das Unternehmen ermöglicht es seinen Kunden, rationelle, sichere und kostengünstige Inspektionen in engen Räumen durchzuführen.

Gilytics │Zürich│ www.startup.ch/Gilytics
Gilytics bietet eine SaaS-Cloud-Lösung zur Beschleunigung des Energie- und Transportroutings durch räumliche Optimierung auf der Grundlage von Geodaten. Diese automatisierte Infrastrukturplanung spart mehr als 60 % der Planungszeit, macht sie transparenter und objektiver und verbessert das Engagement aller Beteiligten.

Isochronic │Waadt │ www.startup.ch/isochronic  
Isochronic entwickelt softwaregesteuerte Pick & Place-Roboter, die erstmals simultane Teiletransporte ermöglichen. Seine mehrfach preisgekrönte Technologie vervielfacht den Durchsatz, erhöht die Flexibilität, senkt den Platzbedarf in der Fabrik und ermöglicht erhebliche Energieeinsparungen für globale Hersteller.

Syntheticus │ Zürich │ www.startup.ch/syntheticus
Syntheticus® ermöglicht es privaten und öffentlichen Organisationen, das volle Potenzial der KI auszuschöpfen, indem sie sichere synthetische Daten nutzen, die von der KI generiert werden und Daten aus der realen Welt ersetzen, ohne dabei den Nutzen und den Datenschutz zu beeinträchtigen.

Unisers │ Zürich │ www.startup.ch/unisers
UNISERS ist ein schnell wachsendes Startup-Unternehmen, das ein neuartiges Wafer-Inspektionswerkzeug für die Halbleiterindustrie entwickelt. Die Technologie hilft der Industrie, die Ausschussrate von hergestellten Chips zu senken, indem sie die Quelle von Chip-Killer-Kontaminationen identifiziert.

Zoundream │ Basel │ www.startup.ch/zoundream
Zoundream ist das weltweit fortschrittlichste KI-Unternehmen für die Analyse von Säuglingsschreien. Von der Echtzeit-Übersetzung von Säuglingsbedürfnissen bis zur Früherkennung von Pathologien und Entwicklungsstörungen – nicht-invasiv, über die Stimme des Säuglings.

Verfolgen Sie die Unternehmer und die Venture Leaders Technology Roadshow in den sozialen Medien unter dem Hashtag #VLeadersTech oder auf www.venture-leaders.ch/technology.

Über Venture Leaders
Die Venture Leaders – die Mitglieder der Schweizer Startup Nationalmannschaft – haben ein klares Ziel: Sie wollen als Global Player den ersten Schritt zur internationalen Expansion machen. Seit 2006 bringt Venturelab die besten Unternehmerinnen und Unternehmer der Schweiz in das Herz der globalen Technologiezentren: Silicon Valley, New York, Boston, Barcelona, London, München, Peking, Shanghai, Shenzhen und Hongkong. Unternehmen, die von mehr als 520 Alumni von Venture Leaders gegründet wurden, haben mehr als 10.300 Arbeitsplätze geschaffen und 7,9 Milliarden CHF an Investorenkapital eingesammelt. Weitere Informationen finden Sie unter www.venture-leaders.ch, und alle Alumni finden Sie hier.

10 Technologie-Startups repräsentieren Schweizer Innovation im Silicon Valley

Eine Expertenjury hat die Venture Leaders Technology 2022 ausgewählt: 10 Startups, die bereit sind, international zu wachsen, werden im April im Rahmen der Roadshow der Schweizer Startup Nationalmannschaft im Silicon Valley ihre Netzwerke und ihr Know-how erweitern. Das Venture Leaders Technology 2022 Programm wird von Venturelab organisiert und von dpd Schweiz, EPF Lausanne, ETH Zürich, Kellerhals Carrard, Rothschild & Co und dem Kanton Waadt unterstützt.

Zu den Venture Leaders gehören Schweizer Top-Startups, die bereit sind, die ersten Schritte in Richtung internationale Expansion zu unternehmen. Als Mitglieder der Schweizer Startup Nationalmannschaft kommen sie ihren globalen Zielen mit Unterstützung der Investoren- und Business-Development-Roadshows näher, die seit 17 Jahren Schweizer Startups mit Innovationszentren in den USA, Asien und Europa bekannt machen. Eine Jury aus professionellen Investoren und Technologieexperten hat eine Rekordzahl von 180 Bewerbungen gesichtet und 10 Startups ausgewählt, die ihre Unternehmen im Silicon Valley, einem der wichtigsten Technologiezentren der Welt, vorstellen werden. Während einer Woche im April werden die 10 Startups ihre Expansion auf dem US-Markt beschleunigen und ihr Geschäftsnetzwerk durch Treffen und Workshops mit Investoren und Branchenführern stärken. Die Venture Leaders werden die Vielseitigkeit der technologischen Innovation in der Schweiz veranschaulichen: Die Startups decken eine Reihe von Lösungen – von Computerchips über künstliche Intelligenz bis hin zu Cloud Computing – und eine Vielzahl von Sektoren wie Landwirtschaft, Flughafenbetrieb und Musik ab.


„Die Venture Leaders Technology Roadshow bringt die vielversprechendsten Startups in eine der wichtigsten Regionen für technologische Innovationen“, sagte Stefan Steiner, Co Geschäftsführer von Venturelab. „Das Treffen mit Investoren und Branchenführern im Silicon Valley wird den Startups Zugang zum US-Markt verschaffen. Die praktischen Tipps und das Feedback von Experten sind ein unschätzbarer Beitrag zur Förderung des globalen Wachstums.“
Die Venture Leaders Technology 2022 reihen sich in eine beeindruckende Gruppe von Alumni ein, darunter Startups wie Lemoptix und Composyt Light Labs (von Intel übernommen), Faceshift (von Apple übernommen), HouseTrip (von TripAdvisor übernommen), Kooaba (von Qualcomm übernommen), Dacuda (von Magic Leap übernommen) und die Unicorns GetYourGuide und Scandit.
„Die Venture Leaders Roadshow bietet eine einzigartige Gelegenheit, einen Fuss in die Tür des Silicon Valley Ökosystems zu bekommen“, sagte Alexander Spahn, Mitgründer von Veertly und Venture Leader Technology 2021. „Die Mischung aus wertvollen Themensessions, der Möglichkeit, Veertly vor hochkarätigen US-Investoren zu präsentieren, und dem Austausch mit anderen erfolgreichen Schweizer Unternehmern ist einfach perfekt. Diese fantastische Erfahrung hat mich noch mehr inspiriert, langfristig gross zu denken, und sie hat mir ein sehr klares Bild davon vermittelt, welche Schritte für den Eintritt in den US-Markt erforderlich sind und wie man amerikanische VC-Firmen für Veertly gewinnen kann.“
Das Venture Leaders Technology 2022 Programm wird von Venturelab organisiert und von dpd Schweiz, EPF Lausanne, ETH Zürich, Kellerhals Carrard, Rothschild & Co und dem Kanton Waadt unterstützt.

Die Venture Leaders Technology 2022
Assaia International│Zürich│www.startup.ch/assaia
Assaia hat es sich zur Aufgabe gemacht, vom Menschen verursachte Verspätungen im globalen Flugverkehrssystem zu beseitigen. Die KI-basierte Lösung des Unternehmens zur Optimierung der Abläufe am Boden wird auf einigen der verkehrsreichsten Flughäfen der Welt eingesetzt, z. B. Seattle-Tacoma, London-Gatwick und New York-JFK.


Corintis│Lausanne│www.venturelab.swiss/corintis
Leistungsstarke Chips erzeugen viel Wärme, und die derzeitigen Kühlmethoden begrenzen die Leistung und belasten die Umwelt. Corintis bietet eine bahnbrechende mikrofluidische Kühlung an, um die digitale Infrastruktur zu unterstützen und die nächste Generation des nachhaltigen Computings zu ermöglichen.


Lattice Flow│Zürich│www.startup.ch/latticeflow
LatticeFlow ermöglicht es Teams, für maschinelles Lernen, robuste und leistungsfähige Systeme für künstliche Intelligenz (KI) zu entwickeln und damit ein grundlegendes Hindernis für die breite Einführung von KI zu beseitigen. Das Unternehmen wurde von führenden KI-Forschern der ETH Zürich gegründet.


Enlightra│Chardonne│www.startup.ch/microR
Enlightra entwickelt Laser für die Datenübertragung in Rechenzentren. Die Laser sind 100x schneller und bis zu 10x energieeffizienter als heutige Lösungen. Enlightra liefert die Kerntechnologie für mehrere von der DARPA und der EU finanzierte Forschungsprojekte und wird von promovierten Wissenschaftlern mit insgesamt 30 Jahren Forschungserfahrung geleitet.


qiio│Zürich│www.startup.ch/qiio
qiio® liefert hochsichere, bewährte Edge-to-Cloud IoT-Lösungen mit intelligenter Mobilfunkkonnektivität, die es Kunden ermöglichen, ihre Anlagen weltweit zuverlässig zu vernetzen – auch an schwer zugänglichen Orten. 


Sensoryx│Zürich│www.startup.ch/sensoryx
Mit seinen patentierten, mikroskopisch kleinen, hochpräzisen Hard- und Softwarelösungen ist Sensoryx der Technologieführer für 3D-Bewegungserfassung in der erweiterten Realität (XR). Benutzer integrieren die Software in ihre Headsets und benötigen keine externen Referenzen, um Bewegungen zu erfassen.


Tinamu Labs│Zürich│www.startup.ch/tinamu
Tausende von Inspektoren reisen rund um den Globus, um grosse Industrieanlagen zu inspizieren, was zu hohen Kosten für internationale Inspektionsunternehmen führt. Tinamu revolutioniert die Branche, indem es eine drohnenbasierte Plattform für automatisierte Überwachungsabläufe anbietet, um aus der Ferne Einblicke in Echtzeit zu erhalten.


TYXIT│Yverdon-les-Bains│www.startup.ch/tyxit
TYXIT bietet eine einzigartige SaaS-Plattform für Künstler und Fans, um Echtzeit-Interaktionen in der Musikund Spieleindustrie zu erreichen. Die einzigartige Ultra-Low-Latency-Lösung des Unternehmens ermöglicht Remote-Jam-Sessions und schützt die Inhaltserstellung durch NFT-Generierung.


Veezoo│Zürich│www.startup.ch/veezoo
Veezoo ist eine Self-Service-Analyselösung, die auf einer innovativen Konversationsschnittstelle basiert, die es Menschen ermöglicht, verwertbare Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen, indem sie im wahrsten Sinne des Wortes einfach Fragen stellen – Veezoo beantwortet sie innerhalb von Sekunden mit Datenvisualisierungen.


xFarm│Manno│www.startup.ch/xfarm
xFarm Technologies konzentriert sich auf die Digitalisierung des Agrar- und Ernährungssektors und bietet innovative Tools – von einer App bis hin zu Analysetools – an, die Landwirte und Interessengruppen bei der Verwaltung ihrer Betriebe unterstützen können.

Verfolgen Sie die Unternehmer und die Venture Leaders Technology Roadshow in den sozialen Medien unter dem Hashtag #VLeadersTech oder auf www.venture-leaders.ch/technology. Treffen Sie die Startups bei der kommenden Startup Champions-Veranstaltung am 9. März 2022.

Über Venture Leaders
Die Venture Leaders – die Mitglieder der Schweizer Startup Nationalmannschaft – haben ein klares Ziel: Sie sehen sich als Global Player und wollen den ersten Schritt zu ihrer globalen Expansion machen. Venturelab hat 17 Jahre Erfahrung darin, die besten Unternehmer der Schweiz in das Herz der globalen Technologiezentren zu bringen: Silicon Valley, New York, Boston, Barcelona, München, London, Peking, Shanghai, Shenzhen und Hongkong. Unternehmen, die von den 455 Venture Leaders Alumni gegründet wurden, haben mehr als 3’600 Arbeitsplätze geschaffen und mehr als CHF 4 Milliarden an Kapital eingenommen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.venture-leaders.ch, und alle Alumni finden
Sie hier: www.venturelab.ch/venture-leaders-alumni.

Venture Kick – Plan für 2022

Venture Kick setzt seine Erfolgsgeschichte fort und erhöht sein Budget: Nachdem Venture Kick seit 2007 841 Spin-offs aus Schweizer Hochschulen mit CHF 39,71 Millionen Startkapital unterstützt hat, erhöht es das Budget für 2022 um 10 % auf CHF 6,1 Millionen. Damit kann die Organisation in diesem Jahr 89 neue innovative Projekte unterstützen.


Venture Kick, das führende Startup-Förderprogramm in der Schweiz, kann mit der Budgeterhöhung seine Wirkung weiter steigern. In den letzten 15 Jahren haben Jurys aus erfolgreichen Unternehmern und Investoren 841 Startup-Projekte aus fast 5’400 Bewerbungen ausgewählt. Seit seiner Gründung in 2007 hat
das wettbewerbsorientierte Programm bereits CHF 39,71 Millionen investiert.
„Dass wir die Unterstützung im Jahr 2022 weiter aufstocken können, ist eine Anerkennung für die beeindruckenden Leistungen der bisher unterstützten Unternehmer: Sie zeigen, wie wirkungsvoll unsere Unterstützung war, und geben uns die Zuversicht, dass wir auch in Zukunft noch mehr Wert schaffen können‟, sagte Pascale Vonmont, Präsidentin des Strategieausschusses von Venture Kick. „Im Jahr 2022 werden wir auch unser 15-jähriges Bestehen feiern! Wir freuen uns darauf, unsere Alumni willkommen zu heissen und danken allen langjährigen Spenderinnen und Spendern, die diese fantastische Arbeit ermöglichen.‟


Der Weg zu CHF 1’000’000+ in der Seed-Finanzierung
Für 2022 plant Venture Kick 51 Jurysitzungen – eine pro Woche. Die Jury wird 89 neue Projekte auswählen, die 2022 in den Venture-Kick-Prozess aufgenommen werden und sich den bisherigen Gewinnern von 2021 für die nächsten Phasen anschliessen. In diesem Jahr werden 173 „Kicks‟ die finanzielle und geschäftliche Beschleunigung der Spin-offs unterstützen. Mit der Teilnahme an Venture Kick erhalten die ausgewählten Startups Zugang zu einer potenziellen Finanzierung von mehr als CHF 1’000’000, bestehend aus CHF 150’000
von Venture Kick, CHF 150’000 vom InnoBooster-Programm der Gebert Rüf Stiftung für Kandidaten, die Venture Kick Stufe 1 bestanden haben, und bis zu CHF 850’000 vom Kick Fund für Startups, die in Venture Kick Stufe 3 ausgewählt wurden.


Unterstützung, die über Geld hinausgeht
Im Laufe der Jahre haben Unternehmer, die von Venture Kick profitieren, immer wieder betont, dass das „Kicken‟ über das Geld hinausgeht. „Der Venture Kick-Prozess war eine transformative Erfahrung. Während des ganzen Jahres haben uns die anspruchsvolle Jury und die Kickers Camps enorm geholfen, das Unternehmen und unsere unternehmerischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln‟, sagte Denys Sutter, Mitgründer und CEO des Venture Kick-Gewinners condenZero. Die Glaubwürdigkeit, die die Auswahl bietet, und das direkte und strukturierte Feedback sind wichtige Beiträge zur Entwicklung der Startups. „Venture Kick hat uns eine umfassende Sichtbarkeit und Unterstützung geboten, um unser Netzwerk auszubauen und einen Weg in der Wertschöpfungskette zu finden. Die Kicks im Kickers Camp waren unvergesslich und sehr hilfreich! Venture Kick hat den Grundstein für unseren zukünftigen Markteintritt mit einer soliden Pipeline mit relevanten Partnern und Kunden gelegt‟, sagte Margaux Peltier, Mitgründerin und CEO des Venture Kick-Gewinners Enerdrape.


Venture Kick ist auf einer Mission
„Was vor 15 Jahren als kleine Initiative begann, hat sich zu einer Referenz in der Frühphasenunterstützung entwickelt, und dank des Feedbacks der unterstützten Startups finden wir die Motivation, uns ständig zu verbessern‟, erklärt Jordi Montserrat, Co-Geschäftsführer von Venture Kick. „Wir sind bereit, das ehrgeizige Ziel für 2022 umzusetzen, und haben unsere ‚Mission 2027‘ im Blick: In der Schweiz 1’000 Hightech-Startups zu gründen, die 15’000 aktive Arbeitsplätze schaffen.‟

Über Venture Kick

Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt Schweizer Startups eine Startfinanzierung von bis zu CHF 150’000 zur Verfügung und bietet einen gut strukturierten unternehmerischen Weg zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Die Startups pitchen in drei Phasen vor Expertenjurys, um eine Finanzierung zu erhalten. Dabei erhalten sie direktes Feedback und Zugang zu einem internationalen Netzwerk von 200 erfolgreichen Unternehmern und Investoren. Die Gewinner von Venture Kick haben Anspruch auf eine Investition von CHF 850’000 aus dem Kickfund und auf einem InnoBooster-Grant von zusätzlichen CHF 150’000.
Seit seiner Lancierung im Jahr 2007 hat Venture Kick 841 Schweizer Startup-Projekte mit über CHF 39,71 Millionen unterstützt. Das Programm aus finanzieller Unterstützung, Ausbildung und Netzwerk hat zur Gründung von 675 Unternehmen geführt. Venture Kick zählt ein Portfolio von 518 aktiven Hightech-Unternehmen und 57 Exits. Die Alumni-Firmen haben insgesamt CHF 5,3 Milliarden von führenden Schweizer und internationalen Investoren erhalten. Die unterstützten Startups haben 9’061 Arbeitsplätze geschaffen und repräsentieren 59 Unternehmen, die in den TOP 100 Swiss Startups 2021 aufgeführt sind.

Im Jahr 2022 wird Venture Kick CHF 6,1 Millionen in Startup-Projekte einbringen, die der Schweizer Wissenschaft den Zugang zu den Weltmärkten ermöglichen.
Die Venture Kick Foundation wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung, der Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, Fondation Pro Techno, ESA BIC Schweiz, Engagement Migros und Swisscom.

Weitere Informationen finden sie auf www.venturekick.ch, inklusiver alle von Venture Kick unterstützten Startup-Projekte.

Musik-Wearable aus Zürich jetzt auf Kickstarter

Ich stelle euch heute wieder ein neues innovatives Kickstarter Projekt. Es ist Mictic aus Zürich.

Mictic ist ein Wearable, das aus Bewegung Musik macht und damit den Körper zum Instrument werden lässt.  Egal, ob die Nutzer*innen bereits 10 Grammys haben oder noch nie ein Musikinstrument in der Hand hatten – jeder kann Mictic! Sobald die Armbänder angelegt und über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden sind, kann es losgehen.

Jetzt lädt Mictic die Kickstarter-Community exklusiv ein, sich an der Markteinführung zu beteiligen, denn nur über die Crowdfunding Seite kann die limitierte Erstauflage des Produkts vor dem offiziellen Produktlaunch noch erstanden werden.

Das Team der Mictic AG hat mit diversen Künstlern und professionellen Tänzern aus verschiedenen Bereichen zusammengearbeitet, um das Produkt zu finalisieren:

Jahrhunderte der Schweizer Ingenieurskunst haben uns inspiriert. Nach mehr als 3 Jahre Entwicklung können wir es nun kaum abwarten, unsere Armbänder endlich auf den Markt zu bringen. – Mershad Javan, CEO von Mictic

Die erste Version der App enthält Instrumente wie E-Gitarre, Schlagzeug, Cello und Genre basierende Soundscapes wie Rock, EDM, Trap und Hip Hop. Darüber hinaus wird es als Bonus ein Game-Feature geben, welches es ermöglicht, beliebte Sounds wie ein Laserschwert, ein Tennis Match oder einen Kung-Fu Kampf virtuell zu imitieren.

Weitere Instrumente und Sounds werden nach dem Release zum Download angeboten und ständig aktualisiert. Für alle professionellen Musiker kann Mictic auch als MIDI-Controller mit allen gängigen digitalen Audio-Workstation wie Ableton, Logic, Pro Tools oder GarageBand genutzt werden.

Die Kickstarter-Prämien beinhalten großzügige Preisnachlässe, sowie die Option, die erste limitierte Auflage vor allen Anderen zu bekommen. Mit dem VIP-Paket erhält der Unterstützer eine persönliche Einführung durch das Mictic Team und die Möglichkeit auf den Dreh eines exklusiv von einem professionellen Filmteam erstellten Videos zur Eigennutzung. Die Aktion läuft ab heute für 33 Tage bis zum 11.Mai.

Mictic Kickstarter-Kampagne: https://www.kickstarter.com/projects/mictic/mictic-create-music-with-your-movement

Weitere Details: mictic.com

Venture Kick Startups sammeln CHF 4 Milliarden ein und schaffen 8’000 Arbeitsplätze

Was 2007, kurz nach der globalen Finanzkrise als rein private und philanthropische Stiftung begann, repräsentiert heute ein Portfolio von 450 aktiven Hightech-Firmen mit Investitionen von CHF 4,2 Milliarden und 8’105 geschaffenen Arbeitsplätzen. Venture Kick beschleunigt die Transformation von Spitzenforschung an Schweizer Universitäten in erfolgreiche Unternehmen auf globalen Märkten und trägt zur Position der Schweiz als Innovationsführer bei.
Venture Kick will einen substanziellen Beitrag leisten, um die Anzahl hochkarätiger Startups in der Schweiz zu erhöhen und deren Finanzierung und Markteintritt zu beschleunigen. „Wir kicken Startup-Ideen zum globalen Erfolg mit der nötigen Unterstützung für die Gründer, um ihr Geschäft voranzubringen“, sagt Jordi Montserrat, Co-Geschäftsführer von Venture Kick.
Trotz der COVID-19-Pandemie haben die von Venture Kick unterstützten Startups in 2020 rund CHF 724 Millionen eingenommen und 1’138 Arbeitsplätze geschaffen, internationale Auszeichnungen und Preise gewonnen, wichtige kommerzielle Partnerschaften mit Branchenführern geschlossen und sind mit hohen Bewertungen aus dem Markt gegangen. Die Top-10-Finanzierungsrunden mit führenden Schweizer und internationalen Investoren erbrachten mehr als CHF 300 Millionen.


Neben der steigenden Anzahl grosser Fundraising-Runden und Exits von Alumni gab es 2020 zwei grosse Highlights bei Venture Kick: Der prestigeträchtige Swiss Biotech Success Stories Award wurde an Venture Kick verliehen − neben einem Nobelpreisträger und Actelion. Dank des Zusammenschlusses mit der Volkswirtschaftsstiftung kann Venture Kick seine Wachstumsstrategie umsetzen und wird 2021 86 neue Spin-off-Projekte aus Schweizer Hochschulen mit CHF 5,5 Millionen unterstützen. Die Aufstockung der Venture Kick Förderung ist wichtig: Mit über 700 Anträgen im Jahr 2020 war die Nachfrage so hoch wie noch nie und lag 28% über Plan.
„Im Jahr 2022 freuen wir uns darauf, 15 Jahre Venture Kick mit einer grossen Feier und all unseren erfolgreichen Alumni und wunderbaren Unterstützern und Donatoren zu feiern. Und wir wollen unsere Champagnergläser erheben und auf insgesamt CHF 5 Milliarden eingeworbene Gelder und 10’000 geschaffene Arbeitsplätze anstossen“, so Beat Schillig, Co-Geschäftsführer von Venture Kick, einem der wohl aktivsten Seed-Investoren in Europa.

Mehr Information im Jahresbericht: www.venturekick.ch/AnnualReport2020

Über Venture Kick
Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt Schweizer Startups bis zu CHF 150’000 an Startkapital zur Verfügung und bietet darüber hinaus einen gut strukturierten unternehmerischen Weg zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Startups pitchen in drei Stufen vor Expertenjurys, um eine Finanzierung zu erhalten. Dabei bekommen sie direktes Feedback und Zugang zu einem internationalen Netzwerk von erfolgreichen Unternehmern und Investoren.
Seit dem Start im Jahr 2007 hat Venture Kick 765 Schweizer Startup-Projekte mit CHF 34,79 Millionen unterstützt. Das Programm aus finanzieller Unterstützung, Training und Netzwerk hat zur Gründung von 592 Unternehmen geführt. Heute zählt Venture Kick ein Portfolio von 450 aktiven Hightech-Unternehmen und 50 Exits. Die Alumni-Firmen haben insgesamt CHF 4,2 Milliarden von führenden Schweizer und internationalen Investoren angezogen. Die unterstützten Startups haben 8’105 Arbeitsplätze geschaffen und repräsentieren 53 Unternehmen, die in den TOP 100 Swiss Startups 2020 gelistet sind.
Im Jahr 2021 wird Venture Kick CHF 5,5 Millionen an Startup-Projekte im Ideenstadium auszahlen, um 86 neue Schweizer Wissenschaft auf globale Märkte zu bringen. Mehr Informationen finden Sie im Venture Kick Jahresbericht.
Die Venture Kick Stiftung wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, Fondation Pro Techno, ESA BIC Switzerland und Swisscom.

J JET SHOE Innovation

Bei der Erfindung handelt es sich um ein technisches Hilfsmittel mit Rollen, welches in den Schuh integriert ist. Wir sagen zu unserem J Jet Shoe – Self-propelled shoe.

Die Schuh-Innovation verfügt über einen Friktionsmotor oder ein Federwerk, welches die erzeugte Energie in elektrische umwandelt, um diese zur späteren Nutzung zu speichern.

Der JJET SHOE dient der schnelleren Fortbewegung beim Gehen oder Laufen.

Die Vorteile

  • Direkte Übertragung der Energie auf die Rollen.
  • Energie kann gespeichert und über einen
    Schalter zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden.
  • Schnelleres Gehen und Laufen dank den Rollen möglich.
  • Energieversorgung durch eine Batterie ist nicht mehr nötig.

Unique Selling Point

Die benötigte Energie zum Antrieb der Rollen wird durch einen Friktionsmotor oder ein Federwerk erzeugt und direkt auf die Rollen übertragen.

Zwar ist es auch möglich, als Variante, die erzeugte Energie mit Hilfe von einem Getriebe umzuwandeln und als elektrische Energie zum Antrieb eines Motors zu speichern, primär sollen die Transportrollen aber direkt über einen Friktionsmotor oder ein Federwerk angetrieben werden.

Eine externe Steuereinheit wird nicht benötigt, da die Energie in Form von Auflade-Spannung unmittelbar zum Antrieb genutzt wird. Wird ein Elektromotor zum Antrieb genutzt, kann der Rollvorgang durch eine einfache Schaltermechanik am Hilfsmittel oder Schuh, jeweils durch den anderen Fuß ausgelöst werden.

Das Konzept für diesen Schuh, den wir verwendet haben, ist, dass wir piezoelektrisches Material angewendet haben / piezoelektrischer Generator. Es ist das Material, das bei mechanischer Beanspruchung Strom erzeugt.

Bei Anwendung dieses piezoelektrischen Materials ist die Batterie angebracht, die die Ladung speichert und die Batterie ist mit Vorder- und Rückmotoren verbunden, die mit einer Riemenscheibe verbunden sind System zum Antrieb des Rades. Da die Räder faltbar sind, können wir sie zum einfachen Gehen zusammenklappen und wenn man müde ist oder es beschleunigt kann das Rad ausklappen und antreiben.

Für den J JetShoe werden aktuell Lizenznehmer und Käufer des Schutzrechtes gesucht, die diese neuartige Lösung in ihr Sortiment aufnehmen möchten.

Für weitere Informationen gehen Sie auf unsere J JetShoe Webseite oder schicken Sie uns bitte eine Email an: jordan@erfinderberatung.com .

APP zur Unterstützung von Patientinnen und Patienten

Eine App, die derzeit entwickelt wird, wird Onkologiepatientinnen und -patienten im Kanton Jura zukünftig den Überblick über Arzttermine und die einzelnen Behandlungen erleichtern. Dies ist das erste von vier Projekten, welche die beiden Partner Basel Area Business & Innovation und das Hôpital du Jura (H-JU) gemeinsam realisieren werden. Am ersten Projekt beteiligten sich auch das Universitätsspital Basel (USB) und die Haute Ecole Arc (HE-Arc). Dieses ambitionierte Projekt wird im Rahmen des Bundesgesetzes über Regionalpolitik mit Geldern des Kantons Jura sowie des Bundes finanziert.

Wenn sich Forschende, Ärztinnen, Pflegefachkräfte, Professoren, Informatiker und Studierende über Kantonsgrenzen hinweg zusammentun, um ein Projekt zum Nutzen von Patientinnen und Patienten durchzuführen, entsteht eine beeindruckende Dynamik. Die Behandlung krebskranker Menschen zu organisieren, ist ein komplexer Vorgang, da sie vielfältige, fachspezifische Leistungen an verschiedenen Spitalstandorten notwendig macht. Für jurassische Patientinnen und Patienten sind Termine im H-JU, dem kantonalen Kompetenzzentrum für Onkologie in Delémont, erforderlich sowie Eingriffe oder Therapien im HJU oder im USB. Hinzu kommt eine Medikation, die sich im Laufe der Zeit ändern kann.
Die Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen müssen sich mit vielen Informationen auseinandersetzen und den Überblick behalten. Es ist diese komplexe Patientenreise, die bei der Entwicklung einer patientenorientierten App für Mobiltelefone im Mittelpunkt steht. Die App soll folgende Möglichkeiten bieten:

  • Anzeigen von Terminen und Erinnerung an die Termine
  • Teilen des Terminkalenders mit den Angehörigen
  • Einträge und Benachrichtigungen zu ärztlich verschriebenen Medikamenten und Behandlungen
  • Auflistung von Informationen zur Erkrankung

Sicherheit und Schutz der Daten müssen garantiert sein, ohne dass der Zugang zu den Informationen erschwert wird, und die App darf die Arbeitsbelastung des medizinischen Personals nicht erhöhen.
Für Patientinnen und Patienten wie auch für die Ärztinnen und Ärzte des H-JU und des USB ist dies ein bedeutender Fortschritt, denn es wird möglich sein, jeder auf diese Weise betreuten Person individuelle Informationen zukommen zu lassen und schneller zu reagieren. Insbesondere werden die Patientinnen und Patienten entlastet, da sie sich einfacher organisieren können und Informationen konstant aktualisiert werden.
Basel Area Business & Innovation hat das Projekt initiiert und ist nun auch für die Koordination verantwortlich.

Seit September ist am Standort Jura des Switzerland Innovation Park Basel Area in Courroux ein Team von Entwicklerinnen, Software-Ergonomen und Studierenden der HE-Arc Ingénierie im Einsatz. Am H-JU wurden bereits Gespräche geführt und Analysen gemacht, um den Bedürfnissen der zukünftigen Benutzerinnen und Benutzer der App Rechnung zu tragen. Bis Ende des Jahres wird eine erste Testphase anlaufen.
Ein jurassisches Startup oder Unternehmen wird in der Folge ein Vermarktungskonzept entwickeln. Dies ist eine Voraussetzung für die Finanzierung des Projektes im Rahmen des Bundesgesetzes über Regionalpolitik. Um die Nachhaltigkeit des Produktes zu gewährleisten, sollen auch andere Spitäler und Praxen von der App profitieren können. Damit wird ein Mehrwert für die Region geschaffen. Die App soll künftig auch für andere Disziplinen wie Rheumatologie oder Diabetologie weiterentwickelt werden

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung in den Kantonen Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Jura, hat sich verpflichtet, mit dem H-JU in den kommenden vier Jahren vier innovative Projekte im Gesundheitsbereich zu realisieren.

XRnanotech gewinnt CHF 150’000 für die Sichtbarmachung der Nanowelt

XRnanotech bietet einzigartige Optik-Lösungen, die den weltweiten Bedarf an fortschrittlicher Röntgenoptik in der Mikroskopie decken. Die firmeneigene Technologie wurde eingesetzt, um den Weltrekord in der Röntgenfokussierung aufzustellen und eröffnet Forschern neue Möglichkeiten, um wichtige Erkenntnisse über Viren, Proteine oder nanostrukturierte Transistoren zu gewinnen. Das Startup wird die CHF 150’000 nutzen, um seinen Markteintritt voranzutreiben und auf dem globalen Markt zu expandieren.
Das Herzstück jedes Mikroskops ist seine Optik. Röntgenmikroskope funktionieren jedoch nicht mit herkömmlichen Glaslinsen, sondern benötigen eine spezielle nanostrukturierte Optik. Der Mangel an Röntgenoptiken mit hoher Auflösung hindert die Wissenschaftler jedoch daran, die kleinsten Strukturen, die Nanowelt, richtig zu betrachten. XRnanotech bietet eine neue Perspektive und ermöglicht es Forschern, tiefer als je zuvor in Materie und Materialien zu blicken.
Die Weltrekordauflösung von XRnanotech (bei 7 nm, mit weicher Röntgenmikroskopieabtastung) ermöglicht es den Forschern, Röntgentechnologien einzusetzen, um scharfe Bilder von den kleinsten Strukturen zu erhalten, wie z. B. von Transistoren in Mikrochips oder fortgeschrittenen magnetischen Materialien. Die patentierten Technologien von XRnanotech sind einzigartig positioniert, um wissenschaftliche Experimente, Materialprüfungen und medizinische Bildgebung auf dem neuesten Stand der Technik voranzubringen: Die Lösungen bieten die doppelte Photoneneffizienz im Vergleich zu hochmodernen Produkten und ermöglichen Anwendungen an hochintensiven Röntgenlasern ohne Beeinträchtigung der Optik.
Dr. Florian Döring gründete XRnanotech im Jahr 2020 mit dem Ziel, die neuesten bahnbrechenden Innovationen in der Röntgenoptik auf den Markt zu bringen. XRnanotech wird in den wachsenden Markt der diffraktiven Röntgenoptik eintreten, der von grossen Forschungseinrichtungen und akademischen Instituten dominiert wird, ein weltweiter Markt, der auf etwa CHF 1,6 Milliarden geschätzt wird.

XRnanotech Gründer Dr. Florian Döring

Mit der Unterstützung von Venture Kick wird XRnanotech seinen Markteintritt vorantreiben und vom europäischen Markt auf den Weltmarkt expandieren. Dies wird eine Ausweitung der Produktion und eine kontinuierliche Produktentwicklung erfordern. „Venture Kick ist ein echter Gewinn für junge Startups wie XRnanotech. Das Programm half uns, unsere Geschäftsentwicklung voranzutreiben, ermöglichte Kontakte zu unseren ersten Investoren und erlaubte es uns, unsere ersten Produkte direkt nach der Gründung unseres Unternehmens zu verkaufen‟, sagte Dr. Florian Döring, CEO und Gründer von XRnanotech.

Über Venture Kick
Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt bis zu CHF 150’000 für die Lancierung von Startups zur Verfügung. Darüber hinaus bietet es einen gut strukturierten unternehmerischen Weg zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Startups erscheinen in drei verschiedenen Phasen vor einer Jury, um eine Finanzierung sowie direktes Feedback und Zugang zu einem internationalen Netzwerk erfolgreicher Unternehmer und Investoren zu erhalten.
Seit 2007 haben 700 Schweizer Startup-Projekte von Venture Kick über CHF 30 Millionen erhalten. Mehr als 519 Unternehmen schufen über 7’000 Arbeitsplätze. Von Venture Kick unterstützte Startups haben bisher CHF 3,5 Milliarden an Investitionen angezogen, und 54 Startups von Venture Kick setzten sich durch im Ranking der TOP 100 Schweizer Startups 2020.
Im Jahr 2020 wird Venture Kick CHF 5 Millionen in Startup-Projekte einbringen, die der Schweizer Wissenschaft den Zugang zu den Weltmärkten ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie im Venture Kick-Geschäftsbericht.
Die Venture Kick Foundation wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung, der Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, Igor Fisch, Fondation Pro Techno, ESA BIC Schweiz, Engagement Migros und Swisscom.
Weitere Informationen finden sie auf www.venturekick.ch, inklusiver alle von Venture Kick unterstützten Startup-Projekte.

Venture Kick führt das Erbe der Volkswirtschaftsstiftung weiter

Zwei zentrale Partner in der Förderung von Unternehmertum in der Schweiz fusionieren

Seit ihrer Gründung im Jahre 1918 bezweckt die «Eidgenössische Stiftung zur Förderung schweizerischer Volkswirtschaft durch wissenschaftliche Forschung» die Förderung der Innovation an Schweizer Hochschulen. In den letzten 30 Jahren erfüllte die Volkswirtschaftsstiftung diese Förderaufgabe durch die Unterstützung von innovativen Spin-offs im Hochtechnologie-Umfeld der schweizerischen Hochschulen. In dieser Zeit ermöglichte die Stiftung über 90 Start-ups die Gründung und den «Proof of Concept» sowie den Markteintritt mittels der Gewährung von zinslosen Darlehen.

Das schweizerische Startup-Ökosystem hat sich in den letzten Jahren erfreulicherweise stark entwickelt: Anzahl, Grösse und Professionalität der Akteure im Bereich der Förderung von Start-ups haben stark zugenommen. Gleichzeitig stiess die Volkswirtschaftsstiftung mit ihrer Milizorganisation zunehmend an ihre Grenzen. Der Stiftungsrat hat daher beschlossen, die Tätigkeit der Stiftung als unabhängige Organisation per Ende 2019 einzustellen. Im Sinne einer Bündelung der Kräfte fusioniert die Volkswirtschaftsstiftung per 1. November 2020 mit Venture Kick, einer ähnlich positionierten Initiative. Venture Kick verfolgt seit der Gründung 2007 den Zweck, Spin-offs aus Schweizer Hochschulen in einer frühen Phase ihrer Entwicklung mit Startkapital, Coaching und einem starken Investoren-Netzwerk zu fördern. Seither wurden 734 Start-up-Projekte mit 32,5 Millionen Startkapital unterstützt. Daraus sind mehr als 500 Hightech-Firmen mit über 7’500 Arbeitsplätzen entstanden.

«Der Fokus von Venture Kick auf innovative Technologie-Start-ups hat dazu geführt, dass wir oft dieselben Projekte gemeinsam unterstützt haben. Beide Organisationen haben fast die deckungsgleiche Ausrichtung. Das gut durchdachte Förderkonzept, die professionelle Struktur und der Erfolgsausweis von Venture Kick haben den Ausschlag für das Zusammengehen mit Venture Kick gegeben. Wir sind der Überzeugung, dass das Erbe der Volkswirtschaftsstiftung durch Venture Kick hervorragend weitergetragen wird», meint der langjährige Präsident der Volkswirtschaftsstiftung Philip Bodmer.

«Venture Kick sieht in der Bündelung der Kräfte ein grosses Potential, um vereint die gemeinsamen Ziele noch erfolgreicher zu erreichen. Der Strategierat von Venture Kick freut sich auch sehr, mit Philip Bodmer eine Persönlichkeit mit langjähriger und wertvoller Erfahrung gewonnen zu haben», sagt Pascale Vonmont, Delegierte des Strategierates Venture Kick. Die bisherige Tätigkeit der Volkswirtschaftsstiftung wird durch Venture Kick unter dem Dach der Fondation des Fondateurs weitergeführt. Das Stiftungsvermögen wird Venture Kick finanziell erheblich stärken, so dass die Anzahl der Start-ups, die jedes Jahr von der Unterstützung durch Venture Kick profitieren, deutlich erhöht werden kann.

Über Venture Kick

Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt bis zu CHF 150’000 für die Lancierung von Startups zur Verfügung. Darüber hinaus bietet es einen gut strukturierten unternehmerischen Weg zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Startups erscheinen in drei verschiedenen Phasen vor einer Jury, um eine Finanzierung sowie direktes Feedback und Zugang zu einem internationalen Netzwerk erfolgreicher Unternehmer und Investoren zu erhalten
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Seit 2007 haben 700 Schweizer Startup-Projekte von Venture Kick über CHF 30 Millionen erhalten. Mehr als 519 Unternehmen schufen über 7’000 Arbeitsplätze. Von Venture Kick unterstützte Startups haben bisher CHF 3,5 Milliarden an Investitionen angezogen, und 54 Startups von Venture Kick setzten sich durch im Ranking der TOP 100 Schweizer Startups 2020.

Im Jahr 2020 wird Venture Kick CHF 5 Millionen in Startup-Projekte einbringen, die der Schweizer Wissenschaft den Zugang zu den Weltmärkten ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie im Venture Kick-Geschäftsbericht.
Die Venture Kick Foundation wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung, der Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, Igor Fisch, Fondation Pro Techno, ESA BIC Schweiz, Engagement Migros und Swisscom.
Weitere Informationen finden sie auf www.venturekick.ch, inklusiver alle von Venture Kick unterstützten Startup-Projekte.

Über Fondation des Fondateurs FdF
Venture Kick ist eine unselbständige Stiftung unter dem Dach der selbständigen, steuerbefreiten Dachstiftung Fondation des Fondateurs mit Sitz in Zürich. Fondateurs.ch .
Über Volkswirtschaftsstiftung http://www.volkswirtschaft-stiftung.ch/ .
Von links nach rechts: Suzanne Schenk, Strategy Board Member Philip Bodmer, Chairman Volkswirtschaftstiftung and new Strategy Board Member Pascale Vonmont, Strategy Board Delegate