Die Swiss Cow Rider Erfindung

Entwickelt mit jahrelanger Erfahrung in den Bereichen Yoga, Qi Gong und Kung Fu stellt der Swiss Cow Rider die einzigartige Kombination eines modernen Fahrrads mit dem Konzept des „Geh-Rad“ dar.

Der Erfinder ist der Schweizer Yoga-Lehrer Daniel Süssli. Er bietet mit dem pedallosen Rad Touren der ganz besonderen Art an. Dabei werden Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit enorm trainiert.

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Auch beim Walken und Fahren in der Ebene fördert das Walken-Biken die Beweglichkeit enorm: „Durch das ständige Schwingen der Beine aus dem Beckenbereich vergrößert man seinen Aktionsradius zusehends“, so Süssli. Dabei wird vor allem die Bein- und Gesäßmuskulatur sichtbar gestrafft. Außerdem lässt sich mit dem Walking-Bike die Ausdauer hervorragend trainieren, und zwar besser als mit jedem Mountain-Bike. Speziell ist aber auch die Optik des Rades. Denn der Rahmen ist schwarz-weiß gescheckt wie bei einer Holstein-Kuh. So sorgt das Rad selbst im Stillstand noch für Aufsehen.
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Den Swiss Cow Rider erhalten Sie bereits für CHF 890.-, die Vignette und eine praktische Einführungsstunde sind im Preis inbegriffen!

Zeit und Geld sparen mit Concretum Beton Innovation

Beton ist der wichtigste Baustoff der Moderne. Der Zürcher ETH Spin – off Concretum AG entwickelt Zusatzstoffe, die ihn schnell austrocknen und dauerhaft machen. Das Marktpotenzial für diese Erfindung ist enorm.
Ihr Know-how haben sich Martin Bäuml, Stefan J. Meier (beide Bauingenieure) und Werkstoffingenieur Giovanni Martinola als Forscher an der ETH geholt. 2001 machten sie sich dann mit dem Spin-off Concretum AG als Berater selbständig.

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Im Frühling 2006 wagten sich die Concretum Gründer an ein erstes Pilotprojekt. Es ging um die Ausbesserung eines Rollfeldes auf dem Flughafen Zürich.
Im Normalfall ist ein Rollweg oder eine Piste nach der Instandsetzung mindestens zwei Tage gesperrt, denn konventionelle Betone trocknen nur langsam aus. Der Concretum-Beton Q-Flash hingegen sollte innert ein bis zwei Stunden erhärten. Er tat es: Im Morgengrauen war das Rollfeld wieder benutzbar.

Damit war Concretum im Geschäft; zum Beispiel bei der Sanierung der A3 in der Linthebene. Einer ihrer Kunden baute eine ganze Autobahnüberführung mit Schnell-Beton.
Der Grund: Gerade bei Infrastrukturprojekten, die mit erheblichen Behinderungen verbunden sind, kann eine Baufirma dicke Boni einstreichen, wenn sie vor der gesetzten Frist wieder abzieht. Der Beton von Concretum kann ein Tiefbauprojekt um Tage, wenn nicht Wochen abkürzen.

concretum erfindung neu

Die langsame Trocknung ist aber nicht der einzige Nachteil von konventionellem Beton. Er hat auch die Tendenz, Risse zu bilden. Um dieser sogenannten Eigenrissbildung vorzubeugen, werden tragende Betonstrukturen seit Jahrzehnten armiert. Armierungseisen njedoch sind nicht nur teuer, sie rosten auch und bedingen periodisch aufwendige Sanierungen. Das Concretum-Additiv D-ZERO, seit zwei Jahren auf dem Markt, hemmt diese Eigenrissbildung und macht Armierungen entbehrlich.

Bei der im Bau befindlichen neuen Trambahn durch das Zürcher Glatttal wird daher die gesamte Gleisfundation mit Spezialbeton aus dem Zürcher Technopark gegossen. Angesichts der enormen Vorteile von intelligenten Betonmischungen sind Baufirmen bereit, happige Aufpreise zu bezahlen. Da umgekehrt die Produktionskosten der Additive verhältnismässig gering sind, resultieren erhebliche Margen.

Geforscht, entwickelt und produziert wird sozusagen eins-zu-eins in einer Werkhalle in Embrach, die Büros von Concretum AG sind im Zürcher Technopark untergebracht. Die speziellen Komponenten werden jeweils auf die konkrete Situation fein abgestimmt werden. Sie machen etwa zwei bis fünf Prozent der Betonmasse aus, die für die Qualität jedoch entscheidend sind: Der Beton trocknet und härtet viel rascher, lässt sehr viel weniger Flüssigkeit eindringen und ist wesentlich elastischer.

Die Turbomotor Erfindung mit Luft statt Batterie

ETH Zürich – Forschende haben einen Hybrid-Benzinmotor entwickelt, der Energie als Druckluft statt in einem Batterieblock speichert. Die Erfindung spart 30 Prozent Treibstoff gegenüber dem reinen Benzinmotor, kostet aber viel weniger als ein Elektrohybrid-Antrieb. Eine Technologie, die den Verbrennungsmotor ersetzen könnte, ist in den kommenden zwei Jahrzehnten nicht in Sicht. Da sind sich die Experten einig. Der Weg führt daher über Hybridkonzepte, die bezahlbar bleiben und trotzdem die Vorteile eines Benzin- oder Dieselmotors bieten.

Lino Guzzella Motor
An einer verheissungsvollen Lösung arbeitet die Gruppe um Lino Guzzella, ETH-Professor für Thermotronik. Ihr pneumatischer Hybridantrieb verfügt anstelle einer Batterie über einen Drucklufttank, der an den Motor angeschlossen ist. Bei Bedarf, wie etwa beim Anfahren oder nach dem Schalten, strömt Druckluft in den Motor und treibt die Kolben an. Der pneumatische Hybrid erreicht zwar nur ca. 80 Prozent der Treibstoffeinsparung eines Elektrohybrids, dafür ist das Preis-Leistungs-Verhältnis deutlich besser. Das Motorenkonzept stiess in der Branche auf grosses Interesse.

Lino Guzzella ist Professor für Thermotronik am Institut für Dynamische Systeme und Regelungstechnik und gehört zum Departement Maschinenbau und Verfahrenstechnik der ETH Zürich.
Mit seiner Forschungsgruppe arbeitet er auf dem Gebiet der Modellierung und der Optimierung und Regelung von energietechnischen und mechanisch-elektronischen Systemen. Das primäre Ziel der Gruppe ist es, Beiträge zu leisten zur Reduktion von Schadstoffemissionen und zum Treibstoffverbrauch von Fahrzeugen und anderen Energiesystemen.

Die Swiss Strolli Rider Erfindung

Sitzen statt stehen – mit dem SWISS STROLLI RIDER macht der ganzen Familie der Spaziergang wieder Spaß. Der Kinderwagen läßt sich auch bei etwas größeren Geschwistern… bequem schieben. Die Schienbeine werden im Vergleich zu einem Kiddiboard geschont, da der SWISS STROLLI RIDER seitlich angebracht wird – eine echte Alternative zu teuren Geschwisterwagen oder unhandlichen Kiddiboards.

swiss strolli rider

Der SWISS STROLLI RIDER ist ein von Schweizer Ingenieuren entwickeltes, TÜV geprüftes und weltweit patentiertes Produkt , welches bereits sich bis Australien Verkauft.

Für Kinder von ca. 15 Monaten (die laufen können), bis 20 kg. Der SWISS STROLLI RIDER passt sich der Größe des Kindes an, da Handgriff und Fußstützen stufenlos höhenverstellbar. Die Räder aus Gummi nehmen auch rucklige Wege und kleine Bordsteine ohne Probleme. Auch die Position des Sattels kann eingestellt weden.

Mitgeliefert werden verschiedenen Adaptoren zur einfachen Befestigung an den meisten Buggy- und Kinderwagenmodellen – Der Preis 139,90 CHF.

Die Erfindung für den Gesunden Schlaf

Geplagt von starken Rückenschmerzen hat Balthasar Hüsler Anfang der achtziger Jahre auf dem Markt ein Bett gesucht, das ihm Linderung verschaffen sollte. Nachdem er nichts passendes gefunden hatte, entwickelte er schliesslich sein eigenes Bett, das Hüsler Nest, um sich von seinem Leiden zu befreien und so enstand auch die Hüsler Nest AG in dem Schweizer Oberbipp.

Mit grundlegenden Gedanken zum Thema schuf Balthasar Hüsler eine neue Philosophie des Schlafens.
Das Schlafsystem muss sich jedem Körper anpassen und ergonomisch durchdacht sein. Alle verwendeten Materialien und Komponenten müssen naturgerecht, pflegeleicht und einzeln ersetzbar sein. So ist das Hüsler Nest langlebig und hygienisch und die zu ersetzenden Komponenten können umweltfreundlich entsorgt werden.

huesler

Balthasar Hüsler, von Hause aus Schreiner, Architekt, Konstrukteur und Philosoph, setzte seine Ideen zuerst in bescheidenen Räumen in Oensingen um. Die aussergewöhnliche Qualität der Produkte überzeugte schnell und zog Kundschaft aus der ganzen Schweiz an und bereits auch Weltweit..

Liforma Erfindung
Das LIFORMA Federelement passt sich dank seiner patentierten Konstruktion jedem Körper an, unabhängig von Gewicht und Größe. Es entsteht eine Liegefläche, die in zwei Dimensionen, längs und quer zur Körperlängsachse, immer eben, hochelastisch und stützend wirkt. Die Leiste aus beständigen Kemlock und Esche Holz sind hochelastisch und haltbar. Es hat keinen Rahmen und wirkt deshalb über die ganze Bettbreite. Es lässt sich ganz persönlich einstellen: zum Beispiel für jemand mit einem Hohlkreuz oder mit breiten Schultern.

Das Naturbettsystem „Liforma“ von Hüsler Nest hat das „Eco-Institut-Label“ erhalten. Nach einer ausgiebigen ökologischen Prüfung wurden bei den Bezugsstoffen und Füllmaterialien sowie bei der Matratze besonders gute Werte gemessen.

Lassen Sie sich von diesem System, mit dem Ihre Wirbelsäule ganz individuell gelagert werden kann, begeistern. Alles aus Naturmaterialien gefertig.

Die Hüsler Nest AG hat seit ihrer Gründung 1986 ein stetiges Wachstum erlebt. Sie liefert an 120 Vertriebspartner in der Schweiz und verfügt über Vertriebsnetze in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Belgien, Niederlanden, Luxemburg, Japan und Neuseeland. Mit TEAM 7 Natürlich Wohnen GmbH hat Hüsler Nest AG kürzlich eine Kooperationsvereinbarung für Marketing und Verkauf getroffen.
Hüsler Nest AG ist ein Familienunternehmen mit 25 Mitarbeitenden am Hauptsitz in Oberbipp. Das Unternehmen wird in zweiter Generation geleitet von Adrian Hüsler.

de Sede Manufaktur-Qualität Made in Switzerland

de Sede AG Seit 1965 agiert de Sede als Ledermöbelhersteller auf internationaler Ebene.
Aus einem kleinen, handwerklich geprägten Betrieb wuchs ein Unternehmen mit über 1000 Handelspartnern in mehr als 100 Ländern dieser Erde. Eine Entwicklung, die nur durch das konsequente Festhalten an hoher handwerklicher Qualität und an unverkennbarem Design der de Sede-Produkte möglich war.

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Alles beginnt in einem kleinen Sattlerbetrieb im Schweizerischen Klingnau, nahe der deutschen Grenze bei Waldshut. Mit der Umwandlung des Familienbetriebs in eine Aktiengesellschaft entsteht im Jahr 1965 die de Sede AG. Raffinierte Entwürfe von Ledermöbeln, in Schweizer Wertarbeit gefertigt, machen die Marke international bekannt. Weitere Produktionsstätten werden eröffnet. Der Aufbau des internationalen Vertriebsnetzes wird weiter vorangetrieben. Mit viel Liebe zum Detail und einem speziellen Augenmerk auf die Lederverarbeitung beginnt de Sede die Fertigung von Möbeln in Manufakturqualität. Objekte von auffälliger Eleganz, ebenso schrittmachend wie zeitlos.

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Im Interview mit Alice Stümcke der CEO von de Sede Group, betonte Sie die Zufriedenheit, was das Unternehmen in so kurzer Zeit bereits erreicht hat.

Die neuen Entwürfe von Philippe Bestenheider, die Re-Editionen von Robert Haussmann und weitere spannenden Entwürfe des de Sede Designteams machen den Aufbruch bei de Sede konkret. Die Tradition wird neu definiert. Dabei gehören Schweizer Handwerkskunst, haptisches Erlebnis, Lust an der Präzision und intelligente Funktionen ebenso zur neuen Welt von de Sede, wie kompromisslose Eleganz, perfekte Proportionen und edle Linienführung. Dies alles in besonderer Manufaktur-Qualität Made in Switzerland.

Das neue Magazin von de Sede Nouvelle No 1 – entwickelt und gestaltet in Zusammenarbeit mit Art Director Mike Meiré und seiner Agentur Meiré und Meiré, berichtet ausführlich in Wort und Bild über die neuen de Sede-Entwürfe, Re-Editionen, ihre Entstehungsgeschichte und vieles mehr.

Brauerei Locher und die Bier Innovationen

Die Brauerei Locher AG ist bekannt für ihre Produktinnovationen.
15 Jahre nach der Lancierung ist es bei Coop, Spar, Migrolino, Pam oder Rio genauso erhältlich wie auf den Flügen der Swiss. Die Appenzeller waren die Ersten, die vor gut 10 Jahren voll auf Braugetreide aus der Schweiz setzten; heute beziehen sie die Rohstoffe bei 25 Bauern. Und sie sind europaweit die Ersten, die ihr Bier vollständig klimakompensiert verkaufen – ohne Aufschlag.
appenzellerbier erfindung

Karl Locher, führt zusammen mit Bruder Raphael die Brauerei Locher in Appenzell. Die Idee der Brauer: die Produktion eines Kornkreisbieres.
So war die Brauerei Locher die erste Brauerei in der Schweiz, die ein Bier herstellte, welches das Knospe Label als Qualitätsauszeichnung der Bio Suisse tragen durfte (Appenzeller Naturperle). Dank dieser Politik hat sich der Bierausstoss innert zehn Jahren (1997-2007) auf mehr als 80’000 Hektoliter verfünffacht.

Die Brauerei Locher hat Erfahrung mit Themen-Bieren. Während andere Brauereien Millionen von Franken in Markenwerbung investieren, brauen die Ostschweizer Biere mit besonderem Charakter. Die Brauerei Locher ist nur gerade in der Ostschweiz ein Begriff.
Weitum bekannt aber sind das Vollmondbier, das nur bei Vollmond gebraut wird. Das Hanfbier, das weit über die Grenzen für Furore sorgte. Das Tannschossbier, Holzfassbier, Kastanienbier. Die Liste ist lang.
Swiss-Mountain bier

Die Lochers exportieren ihre Biere rund um die Welt; von Kanada bis Russland. Und die vielen Einträge auf der Homepage der Firma
zeugen davon, dass sich eine wahre Fan- Gemeinde gebildet hat. Aus der ganzen Welt trudeln Anfragen ein, wo in ihren Ländern das
Bier aus dem Appenzellischen erstanden werden kann. Mit ihren Bierideen ist die Brauerei Locher zu einem wichtigen Faktor der innerrhodischen Volkswirtschaft geworden.

Die Erfindung der Verwobene Elektronik

Die ETH-Zürich Elektro – Wissenschaftler haben intelligente Textilien entwickelt, bei denen die elektronischen Teile, wie Sensoren und leitende Fäden, bereits eingewoben sind. Der Vorteil der innovation: Das Gewebe lässt sich auf gebräuchlichen Bandwebemaschinen in grossem Massstab herstellen – und waschen.

Das Stoffband enthält eingewobene Leiterbahnen und elektronische Bauteile wie Temperatursensoren. (Bild: Peter Rüegg / ETH Zürich)

Das Stoffband enthält eingewobene Leiterbahnen und elektronische Bauteile wie Temperatursensoren. (Bild: Peter Rüegg / ETH Zürich)


Schon länger experimentieren Forscher mit «intelligenten» Textilien, indem sie elektronische Standardbauteile integrieren. Meist werden die Elektronikbauteile jedoch nur auf herkömmliche Kleidungsstücke wie Jacken oder T-Shirts aufgesetzt oder eingenäht, was letztlich unter anderem an einem praktischen Nachteil scheitert: Solche Textilien lassen sich schlecht waschen. Zudem braucht es viel Handarbeit, um sie herzustellen, was die Kleider dementsprechend verteuert.

Wissenschaftler des Wearable Computing Labs von Professor Gerhard Tröster sind nun aber einen Schritt weitergegangen. Sie haben eine neue Technologie entwickelt, um Dünnfilmelektronik und miniaturisierte kommerziell erhältliche Chips auf Plastikfasern aufzubauen. Den Forschern ist es schliesslich gelungen, eine Vielzahl von Mikrochips und weiteren mikroelektronischen Elementen direkt in die textile Architektur des Stoffs zu integrieren. Um die E-Fasern mit herkömmlichem Garn zu verweben, verwendeten die ETH-Wissenschaftler in der Industrie gebräuchliche Textilmaschinen.

Smarte Textilien unter der Lupe: Zu erkennen sind die eingewobenen Plastikfäden, in welche Temperatursensoren integriert sind (Bild: K. Cherenack / ETH Zürich)

Smarte Textilien unter der Lupe: Zu erkennen sind die eingewobenen Plastikfäden, in welche Temperatursensoren integriert sind (Bild: K. Cherenack / ETH Zürich)

Die ETH-Forscher sind sich zwar bewusst, dass smarte Textilien keine Novität sind. Die Art und Weise aber, wie sie elektronische Bauteile in das Gewebe eingebettet haben, ist ein ganz neuer Ansatz, insbesondere auch, weil die funktionalen Stoffbahnen ohne Handarbeit angefertigt werden sollen, damit das Vorgehen industriell interessant wird.
Vorerst haben die ETH-Forschenden zwei Demonstrationsobjekte erstellt: ein Tischtuch mit Temperatur- und Feuchtesensoren und eingewebten LEDs sowie ein Unterhemd, das die Körpertemperatur misst. Sowohl auf die Tischdecke als auch auf das T-Shirt haben die ETH-Forscher ein Stück funktionale Stoffbahn aufgenäht und an Messgeräte angeschlossen. Damit konnten sie zeigen, dass ihr Prinzip funktioniert.

Trotz eingewobenen Elektronikbauteilen ist das Gewebe kleidsam und faltbar: Es fühlt sich wie normaler Stoff an, so dass Kleider aus diesem Material im täglichen Leben getragen werden können. Die Mikrochips, die auf den Plastikbändern sitzen, sind ummantelt. Dies ermöglicht es, das Gewebe bei 30 Grad mit einem milden Waschmittel in einer Waschmaschine mehrere Male zu waschen, ohne dass die E-Fasern ihre Funktionen einbüssen.

Die Entwicklung der neuartigen elektronischen Sensorfasern ist Teil des Projektes TexInTex innerhalb der Schweizer nano-tera.ch -Initiative.

STARTUPS.CH AWARD – hervorragende Geschäftsideen werden belohnt

Gastbeitrag von Michele Blasucci lic. iur. HSG, (Geschäftsführer von STARTUPS.CH AG)

STARTUPS.CH startete vor 5 Jahren mit einem Kapital von CHF 50‘000. Heute ist es die grösste Plattform für Firmengründungen in der Schweiz und ist in der Lage, selber 3 x CHF 50’000 an junge Unternehmer(innen) auszuschütten, damit diese Ihre Idee umsetzen oder zumindest mit der Umsetzung starten können.

Wer kennt das Gefühl nicht, zu glauben, man sei gerade auf einen grossartigen Gedanken gestossen, doch liesse sich dieser – realistisch betrachtet – sowieso nicht erfolgreich umsetzen. In den meisten Fällen mag dies auch zutreffen, sonst wäre jeder bereits sein eigener Chef geworden. Doch ebenso kann es auch vorkommen, dass die Idee nur im Kopf herumschwirrt und irgendwann vergessen geht. Ärgerlich, wenn man diese Idee zu einem späteren Zeitpunkt durch eine andere Person umgesetzt sieht und diese damit das grosse Geld verdient.

Die Abwägung, ob eine Geschäftsidee und das damit verbundene Unternehmen in der Wirtschaft erfolgreich sein und überleben wird oder ob ihre Umsetzung fehl am Platz ist, kann im Einzelfall sehr schwierig sein. Dabei spielt selbstverständlich auch das vorhandene Geld eine wichtige Rolle. Vermögende Personen sind in einer privilegierten Lage, ein Scheitern ist für diese besser zu verkraften als für eine(n) Jungunternehmer(in) mit geringem Kapital. An dieser Stelle will der STARTUPS.CH AWARD Abhilfe schaffen: drei Jungunternehmer(innen) haben die Chance, bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee mit je CHF 50‘000 unterstützt zu werden.

Der STARTUPS.CH AWARD ist ein Wettbewerb, bei welchem Kreativität und Über-zeugungskraft mehr zählt als Glück. Jede in der Schweiz wohnhafte Person ist teil-nahmeberechtigt. Erforderlich ist, dass die Idee noch nicht umgesetzt wurde, d.h. es darf noch kein Unternehmen gegründet worden sein. Die Geschäftsidee muss in Form eines Business-Plans bis am 31. Juli 2010 (auf Deutsch, Französisch, Italienisch oder Englisch) eingereicht werden. Die besten Bewerber(innen) präsentieren anschliessend im Final vor einer Expertenjury ihre Geschäftsideen. Die drei besten Jungunternehmer(innen) gewinnen je CHF 50‘000 in Bar- und Sachwerten für die Realisation ihrer Geschäftsidee. Auch die anderen Teilnehmer können etwas gewinnen, insbesondere Gutscheine für die eigene Firmengründung: Das Preisgeld beläuft sich gesamthaft auf CHF 250‘000.
Mitmachen lohnt sich somit auf jeden Fall!

Übersicht Termine STARTUPS.CH AWARD

31. Juli 2010 Einsendeschluss für die Businesspläne (Poststempel)
27. August 2010 Präsentation der Businesspläne vor der Expertenjury
30. August 2010 bis Öffentliches E-Voting auf STARTUPS.CH
08. September 2010
10. September 2010 STARTUPS.CH CONVENTION 2010, Winterthur
Bekanntgabe der Gewinner Deutschschweiz
17. September 2010 STARTUPS.CH CONVENTION 2010, Lausanne
Bekanntgabe der Gewinner Westschweiz
24. September 2010 STARTUPS.CH CONVENTION 2010, Locarno
Bekanntgabe der Gewinner Tessin

Gastautor Steckbrief:
Blasucci

Michele Blasucci lic. iur. HSG,

Geschäftsführer seit Gründung der STARTUPS.CH AG – Seither wurden mehr als 1’000 Jungunternehmen erfolgreich über STARTUPS.CH gegründet.

Neben der Leitung von STARTUPS.CH AG, ist Herr Blasucci auch der Geschäftsführer von BKK Finance AG,

Die Erfindung Speedscript

Raphael Bachmann, CEO der Zürcher Speedscript AG ist der Erfinder von Speedscript.

Anstatt wie der Erfinder von Office und Verfechter des Tablet-PCs, Jeff Raikes, selbst alles einfach als Grafik über das Display zu schmieren und dann jemanden zum Abtippen zu finden, anstatt die noch immer nicht voll ausgereifte Schrifterkennung zu nutzen, hat Bachmann ein [extern] magisches Viereck entwickelt.
Wann immer der Eingabestift auf einen der gelb-schwarz dargestellten Buchstaben trifft, poppen mögliche Vokale, Zeichen oder sogar Wörter auf. Angeblich braucht es zwei Wochen Übung, dann entwickelt ein User so eine sehr schnelle Eingabetechnik, die ihm eine elektronische Kurzschrift ermöglicht.

speedscript

Seine Erfindung Speedscript ersetzt die Computertastatur und ist bereits patentiert. Mittels einer Software kann eine spezielle Tastatur auf den Computer geladen werden. Bachmann sieht den Einsatz vor allem bei Kleincomputern und Handhelds.

speedscript-erfindung

Seine Tastatur auf dem Touchscreeen ist zwar gewöhnungsbedürftig, etwa wie das Schreiben auf dem Mobiltelefon. Aber sie wurde bereits mehrfach an Universitäten getestet und für gut befunden. Auch Preise hat Speedscript schon gewonnen.
Das Wall Street Journal Europe verleiht SpeedScript den European Technology Award, das deutsche Pocket PC Magazin bewertet die Softwareinnovation des Zürcher Unternehmens zweimal mit der Höchstnote «sehr gut». Dazu kommen der SwissTechnology Award, der iF Communication Design Award, die Auszeichnung des I.D. Magazine New York in der Kategorie «Interactive/Animated Medias», die Goldmedaille anlässlich der 32. Messe für Erfindungen in Genf u.s.w.

Die Ortschaft „Herzogenbuchsee“ beispielsweise schreibt Raphael Bachmann so schneller, als man es aussprechen kann.