Schweizer Crowdfunding Plattform „c-crowd“ gestartet

Kapitalsuchenden Projekten bietet c-crowd AG aus Zürich die Möglichkeit, sich eine alternative Finanzierungsquelle mit der Hebelwirkung der interessierten Öffentlichkeit zu eröffnen.

c-crowd ist eine neuartige, Internet basierte Plattform, welche attraktive Projekte und Kapital auf eine effiziente Art und Weise zusammenführt. Auf c-crowd.com bekommen Kapital suchende Projekte die Möglichkeit, sich einer breiten Masse (crowd) von möglichen Kapitalgebern vorzustellen. Somit bietet die Plattform eine echte und wirkungsvolle Alternative zu konventionellen und kostenintensiven Finanzierungswegen, weil die Projekte mittels Spenden, Investitionen oder Darlehen direkt von Privatpersonen auf der Basis standardisierter Prozesse und Verträge finanziert bzw. co-finanziert werden, unabhängig von Banken und anderen Institutionen. Mit einer umfangreichen Online-Präsenz und unterstützt durch regelmäßige offline Events spricht c-crowd.com bewusst eine breite Kundschaft an.

Jede natürliche oder juristische Person mit einem Projekt und dementsprechendem Finanzierungsbedarf kann sich an c-crowd.com wenden.

c-crowd

Um ein Projekt einreichen zu können, muss sich der Projektinitiator zuerst bei c-crowd.com kostenlos registrieren. Danach kann der Projektinitiator das Projekt einreichen, zusammen mit einem definierten Katalog an Informationen und Dokumenten. Nach Eingang der Informationen prüft c-crowd das Company-Projekt bzw. Charity-Projekt auf dessen Plausibilität sowie die c-crowd Zulassungskriterien, bevor das Projekt auf der c-crowd.com Plattform der Öffentlichkeit (bzw. den Premium-Mitgliedern) vorgestellt wird. Dadurch soll dem Anspruch von potentiellen Geldgebern (Investoren) für eine professionelle und einfache Finanzierung Rechnung getragen werden.

Die Präsentation der Projekte auf c-crowd.com erfolgt in einem einheitlichen Design, welches dem Geldgeber die Möglichkeit gibt, diese miteinander zu vergleichen. Um dem Geldgeber den Entscheid, Geld zu spenden bzw. zu investieren, so einfach und effizient wie möglich zu gestalten, arbeitet c-crowd.com mit standardisierten Prozessen und stellt Muster für die erforderlichen rechtlichen Dokumente (z.B. Emissionsprospekt, Zeichnungsschein und Aktionärsbindungsvertrag bzw. Spendenbestätigungen) ohne zusätzliche Kosten für den Projektinitiator oder den Geldgeber zur Verfügung.

c-crowd.com nimmt selber keine Investitionen/Spenden entgegen sondern führt den Kapitalgeber direkt mit dem Projektinitiator zusammen. Nach erfolgtem Kapitalfluss verrechnet die c-crowd AG dem Projektinitiator eine Gebühr auf das vermittelte Kapital. Das Aufschalten des Projektes auf die c-crowd Plattform ist mit einem einmaligen Unkostenbeitrag von Fr. 299.- verbunden welcher mit der Gebühr auf das vermittelte Kapital wieder verrechnet wird.

Nur so kann c-crowd den Anforderungen von Kapitalgebern gerecht werden. Neben Philipp Steinberger, selbständiger Berater für Unternehmensfinanzierungen, gehören der Internet-Unternehmer Marc P. Bernegger sowie der Rechtsanwalt Oliver Rappold zum Gründer-Team der c-crowd AG.
Komplettiert wird der Verwaltungsrat durch den Internet-Investor Martin Saidler, der sich im März 2011 via seiner Beteiligungsgesellschaft Centralway Holding AG an der c-crowd AG beteiligt hat.

Hirschfactor AG und Startup-Szene in der Schweiz

Gastbeitrag von Crista Henggeler lic. phil. (Inhaberin und Geschäftsführerin von Hirschfactor AG)

Weshalb ein Startup wie Hirschfactor AG in den USA schneller an Kapital rankommen würde als in der Schweiz.

Google, Facebook oder Doodle: Klein haben sie einmal angefangen, auf Investoren gehofft, vielleicht sogar gebangt und natürlich vom grossen Durchbruch geträumt. Startups sind kleine Orakel in einer Welt, die vom Fortschritt angetrieben wird. Sie liefern Ahnungen von dem, was in Zukunft einmal sein könnte – sein könnte, weil längst nicht alle mit Erfolg gekrönt werden. Manche heben nie ab und verschwinden in den ewigen Jagdgründen der Jungunternehmen. Andere setzen eine Internetrevolution in Gang, wie Facebook und Co. Allen gemein ist eines: Hinter ihnen stehen meist EnterpreneurInnen mit innovativen Ideen und Technologien, Durchhaltewillen, einem starken Glauben an sich und ihr Vorhaben sowie einer gehörigen Portion Flexibilität.

Gerade letzteres ist wichtig, wenn man weiterkommen will. «Selten läuft alles so, wie geplant. Das wichtigste ist, immer gleich nach neuen Wegen zu suchen.» Ich weiss, wovon ich spreche. Vergangenen Frühling startete ich und meine zwei Gründerpartner Fabio Magagna und Kai Eberhardt die Jobplattform Hirschfactor, über die registrierte Nutzer kostenlos ihren Freunden und Bekannten Jobs vermitteln können, die von Unternehmen dort aufgeschaltet werden. Am Anfang glaubten wie als Jungunternehmer, dass sich auf Anhieb viele User registrieren würden – schliesslich winken Prämien von bis zu 10’000 Franken. In Tat und Wahrheit stiegen die Userzahlen kontinuierlich auf heute über 1000 an, während die Arbeitgeber gleich von Beginn weg viele attraktive Jobangebote aus der Finanzbranche aufschalteten. Wir dachten damals, unser Wachstum verlaufe umgekehrt und mussten nachher umdenken.

Hirschfactor ist als Spin-off der ETH Zürich hervorgegangen – Hochschul-Spin-offs sind Klassiker in der Schweizer Startup-Szene. Nicht weniger klassisch sind daneben Leute, die schon länger in bestimmten Branchen und Industrien arbeiten und sich entschliessen, selbst ein Unternehmen auf die Beine zu stellen. Letztere sind nach Einschätzung von Magagna weniger riskant aufgestellt als erstere. Meistens haben solche Leute durch die lange Einbindung in einen Job bereits einen hohen Lebensstandart, den sie trotz Startup aufrechterhalten müssen. Ihre Projekte sind deshalb oft so konzipiert, dass sie rasch genug Geld einbringen. Hirschfactor ist eine Mischform. Seit Monaten arbeiten wir neben einem Doktorat bei Magagna und Vollzeitjobs bei Henggeler und Eberhardt in Abend- und Wochenendarbeit am Aufbau des Startups. Trotz vollem Arbeitspensum ist es ein tolles Gefühl, Neues zu schaffen !

Doch auch Vollzeitjobs reichen nicht, um einem eigenen Unternehmen finanziell zum Durchbruch zu verhelfen. Startups sind auf Fördergelder oder Kapital von privaten Investoren angewiesen. In der Schweiz können Jungunternehmer an zahlreichen Schulungen und Wettbewerben teilnehmen, die durch die öffentliche Hand mitgetragen werden. Anders in den USA: Wo staatliche Eingriffe eher auf Argwohn stossen, können junge Leute mit innovativen Ideen kaum auf staatliche Förderung zählen. Private Investoren springen dort in die Presche – mit janusköpfigen Folgen: «Zwar erhält man in den USA von privaten Investoren viel rascher Geld als bei uns, wird aber auch viel schneller ersetzt, wenn man die Ziele nicht erfüllt.» Bezeichnend für die amerikanische Startup-Szene ist laut Eberhardt auch die «Respect to Fail»-Mentalität: Wenn ein Startup Bankrott geht, hat das kaum Einfluss auf die Reputation der gescheiterten Jungunternehmer. Im Extremfall können die gleichen Leute später mit einem neuen Projekt wieder bei den gleichen Investoren an die Tür klopfen. «In der Schweiz ist das anders. Wenn du scheiterst, leidet dein Ruf in der Branche.»

Dieser Worst-Case ist für die Gründungsmitglieder von Hirschfactor kein Thema. Im Gegenteil. In Zukunft wollen sie noch mehr in die Offensive gehen. Ein Schritt in diese Richtung ist mit der Forschung, die das Startup betreibt, bereits getan. Jeder Nutzer, der seinen Kontakten Jobs empfiehlt, erhält einen ‚Hirschfactor’ zugewiesen, um seine Qualität bei den Empfehlungen zu beurteilen. Dahinter steht die Entwicklung eines Algorithmus, welchen die Gründer innerhalb ihres ETH Spin-Off-Forschungsprojektes aufbauen. Das Projekt beinhaltet zudem den Aufbau von Masszahlen, die abbilden, welche Art von Jobangeboten zum jeweiligen Kandidaten und welche Art zum jeweiligen Hunter passt. Von unserer Forschung sollen Hunter, Vermittler und Arbeitgeber profitieren. Aber auch, was seine Dienstleistungen anbelangt, schläft unser Jungunternehmen nicht. Neu können die Hirschfactor-Hunter auf die Jobs der erfolgreichen Jobplattform Jobdirectory.ch zugreifen und haben so noch grössere Chancen auf eine Prämie. Zudem können neu erfolgreiche Hunter ihre Prämien teilweise oder ganz über einen Button auf Hirschfactor.com an die Non-Profit-Organisationen Aiducation International und myclimate spenden.

Gastautor Steckbrief:
Christa Henggeler

Crista Henggeler lic. phil.

Co-Gründerin der Hirschfactor AG – parallel European HR/Operations Specialist bei McKinsey&Company.

Swissies – Die Schweizer Gesundheitsschuhe für Kinder

Als Gesellschafter und früherer CEO von MBT (Masai Barefoot Technology) ist Michael Garzon seit fast 10 Jahren auf Schuhe spezialisiert. In dieser Zeit wurde Michael von vielen Kunden nach gesunden Kinderschuhen gefragt. Da Kinderfüsse andere Ansprüche haben als Füsse von Erwachsenen, hat es einige Zeit gedauert diese Schuhe zu entwickeln. Nun ist es geschaft und die völlig neuartigen Kinderschuhe sind erfunden Swissies worden.

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Swissies sind die ersten Kinderschuhe mit einer einzigartigen Sohle, die einen veränderlichen und beweglichen Untergrund schafft, der sowohl Nerven, als auch Muskeln fördert und trainiert. Die weiche federnde Sohle macht den Kindern Spass und mehr Lust auf Bewegung. Swissies aktivieren die Nerven im Fuss und fördern damit die gesunde Entwicklung von Kopf bis Fuss.
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Hinter swissies steht ein hochmotiviertes und fleissiges Team aus Experten für gesunde Schuhe, Produktionstechnologie, Design, Vertrieb, Kundenservice und Online-Knowhow. Für den Start der schweizer Erfindung sind zwei Österreichische Venturecapitalgeben Beteiligt und zwar die ueber.mut holding gmbh mit Christian Lutz aus Dornbirn und die next.march aus Wien.

Swiss Equity fair – Die Investorenkonferenz für Wachstumsunternehmen

Wer Kontakte zu nationalen und internationalen Private Equity- und Venture Capital-Investoren sucht, ist an der Swiss Equity fair am 9. Dezember 2010 richtig. Interessierte erwartet ein spannendes Programm mit verschiedenen Referaten rund um das Thema Kapital und Finanzierung. Für Startups ist der Anlass kostenlos. Hier das Programm.

Das Swiss Equity Magazin organisiert dieses Jahr zum sechsten Mal eine halbtägige Investorenkonferenz für Wachstumsunternehmen. Ziel des Anlasses ist es, Kontakte zwischen kapitalsuchenden Wachstumsunternehmen und nationalen sowie internationalen Private Equity- und Venture Capital-Investoren zu vermitteln.

swiss equity
Spannende Referate und Präsentationen
Zum Auftakt der Swiss Equity fair steht Joachim Schoss, Gründer von Scout 24, am Rednerpult. Neben vier Investoren und einer Investitionsplattform präsentieren sich die vier Startups, die an den regionalen Vorausscheidungen der Swiss Equity fair teilgenommen und gewonnen haben. Mit dabei ist beispielsweise das Aargauer Unternehmen HeiQ Materials, das sich auf die Herstellung und den Handel mit Oberflächenbehandlungsmaterialien spezialisiert hat. Diesen Sommer sorgte HeiQ mit seinem Vlies, das Öl aufsaugen und von Wasser trennen kann, für weltweites Medienecho. Das System wurde bei der Katastrophe im Golf von Mexiko getestet.

Startup-Unternehmen können kostenlos an der Swiss Equity fair teilnehmen und werden gebeten, sich bis am 2. Dezember anzumelden. Der Anlass startet um 8:30 Uhr an der SIX Swiss Exchange in Zürich und dauert bis 13.45 Uhr. Der Stehlunch nach den Präsentationen bietet dabei die ideale Gelegenheit, wichtige Kontakte zu Investoren und Kapitalgeber zu knüpfen.

über die Swiss Equity fair
Das Swiss Equity magazin organisiert zusammen mit SECA und CTI Invest den SECA Annual Congress mit dem Programmteilen Swiss Equity fair und Schweizer Private Equity & Corporate Finance Kongress. Die Konferenz richtet sich an Investoren, Analysten sowie alle Entscheidungsträger Schweizer Start-up-Unternehmen.

An der Swiss Equity fair präsentieren sich bis zu 18 Start-up-Firmen aus den Bereichen der regionalen Equity fairs, von CTI Invest sowie anderen Förderagenturen.

1st ICT Investor’s Day

Der 1st ICT Investor’s Day ist ein Treffpunkt für ICT-Startups auf Geldsuche und ICT-Investoren.
Termin: Montag, 15.11.2010 um 17:00, Konferenzzentrum im Hallenstadion
Der ICT Investor’s Day ist eine hoch effiziente Präsentationsplattform und Tischmesse, konzentriert auf wenige Stunden an einem frühen Abend. Kostenlos für Startups und Investoren.

Der ICT Investor’s Day ist eine «Matchmaking»-Veranstaltung: Sie haben die Chance, Investoren mit Branchenerfahrung kennen zu lernen. Dazu präsentieren Sie Ihr Projekt vor den Teilnehmern und können anschliessend weitere Kontakte knüpfen / vertiefen.

Sie können sich für den ICT Investor’s Day anmelden, wenn Ihr Projekt den Bereichen IT / Telekom / Web zugeordnet werden kann, wenn es gut skalierbar ist und wenn Sie vor der ersten oder zweiten Finanzierungsrunde stehen. Sie müssen mindestens einen funktionierenden Prototypen vorweisen können und idealerweise erste Schritte im Markt gemacht haben. Ihr Kapitalbedarf sollte zwischen CHF 50’000 und CHF 2’000’000 liegen. Das Team sollte vollständig sein. Ein Businessplan muss vorliegen und im Idealfall haben Sie sich bereits vor Investoren präsentiert.

Wenn Ihr Projekt die genannten Bedingungen erfüllt, so melden Sie Ihr Projekt bis 24.10.2010 über die Plattform startfinance.ch an (links «Matching Plattform» wählen und dann registrieren; anschliessend Projekt eingeben, «Projekt erfassen». Beim Feld «Wettbewerb» müssen Sie angeben «ICT Investor’s Day», andernfalls wird Ihre Eingabe nicht angeschaut). Sollten mehr als acht Anmeldungen eintreffen, so wird eine Vorjury aus den Mitgliedern der Fachgruppe ICT Innovation acht Startups aussuchen. Die definitive Einladung für eine Präsentation erfolgt bis zum 31.10.2010.

Der Anlass wird unterstützt von: Business Angels Schweiz / Ciklum AG / CREALOGIX E-Business AG / Standortförderung des Kantons Zürich / StartZentrum Zürich. Organisiert wird er durch SwissICT.

SwissICT ist der führende Verband der Informations- und Kommunikationstechnologie.
Rund 3’000 Mitglieder profitieren von den Vorzügen des professionell geführten Fachverbands, vom grossen Netzwerk und den weitreichenden Dienstleistungen.

Hier geht es zur Anmeldung – zum 1st ICT Investor’s Day.

Und hier haben wir auch die ICT Facebook Gruppe.