erfinderladen auf der Ambiente 2012 in Frankfurt

erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem erfinderladen vorgestellt. Heute ist der erfinderladen auf der Ambiente 2012 in Frankfurt.

erfinderladen ambiente 2012Wir haben euch ja im Vorfeld bereits schon über unseren diesjährigen Messestart auf der Ambiente 2012 in Frankfurt, informiert. Seit heute ist es soweit – die große internationale Fachmesse hat ihre Pforten geöffnet und mittendrin ist der erfinderladen. Wer uns besuchen will: Halle 11.1 „Young&Trendy“, Standnummer F71.

Seit gestern ist ein Team aus Salzburg und ein Team aus Berlin für euch im schönen Hessen unterwegs. Zum Einen stellen wir unsere Produkte vor und zum Anderen schauen wir uns natürlich auch nach neuen Produkten für den erfinderladen um. Ihr könnt gespannt sein, was es bald alles Neues geben wird- Infos findet ihr natürlich wie immer hier auf dem Blog. Die neue Seite Erfinderladen.de ist auch gestern Online gegangen.

Die Halle war gestern noch richtig unaufgeräumt und es ging noch ziemlich drunter und drüber – bis mal jeder einen Parkplatz gefunden hat, alle Produkte am Stand waren und vor allem sämtliche Messeadministration erledigt werden konnte, das hat so einige Zeit gedauert. Aber mittlerweile ist aus dem Chaos ein richtig toller Stand geworden und wir treffen auch viele viele Interessierte. Mit im Gepäck haben wir unter anderem die Alpenluft, die österreichischen Badeenten, unsre Stempelkollektion, Teadiver und Teafishing und noch vieles mehr. Bis Dienstag könnt ihr uns hier noch besuchen und wir freuen uns auf viele tolle Kontakte! Wir halten euch auf dem Laufenden!

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Erfinderladen auf der Ambiente 2012 in Frankfurt

Kreativität kennt keine Grenzen: der Erfinderladen knüpft an die Erfolge im letzten Jahr an und zeigt sich im Februar erstmals auf einer internationalen Messe. Auf der „Ambiente“ in Frankfurt, der größten Konsumgütermesse der Welt, werden dem Fachpublikum vom 10. bis zum 14. Februar 2012 kreative Produkte und individuelle Geschenkideen präsentiert.

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„Die Ambiente ist für uns der Ort, an dem innovative Produkte, ein breit gefächertes internationales Publikum und neue Impulse zusammentreffen“, bringt es Beate Symietz auf den Punkt. Sie ist bei der Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH für die Leitung der Erfinderläden zuständig. Die einzigartigen Verkaufsstellen in Berlin und Salzburg dienen Erfindern als Handelsstelle, Testmarkt, Showroom und Museum in einem. Einige der Produkte -darunter auch solche, die das Unternehmen Erfinderhaus exklusiv in Deutschland und Österreich vertreibt – werden vom 10. bis zum 14. Februar 2012 nun erstmals dem internationalem Fachpublikum in Frankfurt vorgestellt.

Von A(lpenluft) bis Z(eit)
Präsentiert werden beispielsweise der Tea Diver, ein als Tiefseetaucher getarntes Teeei oder passend dazu Tea Fishing, eine Halterung für Teebeutel. Bunjee, daselastische Befestigungsseil fürs Telefon oder Scleany, ein Mobile-Phone-Anhänger, der sich gewaschen hat, sind ebenfalls im Sortiment. Aber nicht nur für Teeliebhaber und Handyfreaks ist etwas dabei. Alpenluft und Standard Time sorgen am Erfinderladen-Stand unter anderem auch für ausreichend Frischluft und Zeit zum Verweilen. Vorbeischauen lohnt sich!
Zu finden ist das Erfinder-Team täglich von 9 bis 18 Uhr (am 14. 02. bis 17 Uhr) in der Halle „Young & Trendy“, 11.1 Stand F71. All jene, die nicht vor Ort am Frankfurter Messeareal in der Ludwig-Erhard-Anlage 1 dabei sind, können das Stand-Geschehen via Live-Blogs verfolgen.

Von der Idee zum Erfolg
Damit Geistesblitze mit einem kräftigen: „Donnerwetter“! einschlagen, haben Privatpersonen sowie Unternehmen mit der Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH, mit Sitz in Berlin und Salzburg, einen starken Partner an ihrer Seite. Seit über einem Jahrzehnt hilft das Unternehmen kreativen Menschen Ideen erfolgreich umzusetzen und Produkte sinnvoll am internationalen Markt zu positionieren. Neben den Erfinderläden in Berlin und Salzburg kann man die kreativen Erfindungen auch im Online-Shop, unter www.erfinderladen.com, erwerben. Für Erfinder aus aller Welt wurden zudem Blogzines und Onlinemarktplätze geschaffen.

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Ambiente: die größte Konsumgütermesse weltweit
Mit über 4500 Ausstellern aus rund 90 Ländern zieht die „Ambiente“ jährlich rund 145.000 Fachbesucher an. Die weltweit bedeutendste Konsumgütermesse zeigt frische Ideen, hochwertige Produkte, erfolgreiche Trends und pure Kreativität zu den Themen Dining – die faszinierende Welt rund um Tisch, Küche und Hausrat, Giving – die kreative Welt des Schenkens und Living – die exklusive Welt des Wohnens, Einrichtens und Dekorierens. Die „Ambiente“ ist zudem Schauplatz zahlreicher Trendinszenierungen und Preisverleihungen sowie Treffpunkt für Designer.Aussteller und Besucher stehen für ein Welthandelsvolumen von 9,5 Billionen Euro.

Die Leichtbau Erfindungen und Innovationen

Autos aus Stahl leiden unter Gewichtsproblemen, Segelyachten aus Stahl fehlt jede Chance auf einen Sieg. Faserverbundwerkstoffe sind eine Alternative – und verbreiten sich schon heute rasant in der Transporttechnik. Das «Technology Briefing» der Empa bot einen Rundblick durch die Szene und einen Ausblick auf kommende Entwicklungen.

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Wer sich für Innovationen im Automobilbau interessiert, der hätte denken können, dass BMW und VW bei Kohlenstofffaserstrukturen die Nase deutlich vorne haben. Beide Firmen erwarben vergangenes Jahr Anteile am Zulieferer SGL Carbon. Doch die Konkurrenz schläft nicht; Wettbewerber wie die Daimler AG sind ihnen hart auf den Fersen: Die Stuttgarter Autobauer sind ein Joint-Venture mit dem Kohlenstofffaserfabrikanten Toray Industries eingegangen. Der Siegeszug der Faserverbundstoffe wird weiter gehen, ist Jan Krüger von Daimler Research and Advanced Engineering überzeugt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Geringeres Gewicht, gute Crash-Eigenschaften, Vorteile bei der Geräusch- und Vibrationsdämmung. Mit dem Supersportwagen Mercedes SLR McLaren hat Daimler Erfahrungen im Leichtbau mit Kohlenstofffasern gesammelt. 2500 Exemplare des Edelrenners liefen vom Band. Inzwischen ist die Technologie in der Grossserienfertigung angelangt. Der Heckdeckel des Sportcoupés SL 63 AMG wird ab Sommer 2012 in Kohlenstofffaserbauweise hergestellt. Schon jetzt laufen pro Jahr 140 Tausend Vorderachsblattfedern für den Mercedes Sprinter aus Verbundwerkstoffen vom Band. Und jede zweite Sitzheizung, die in Stuttgart eingebaut wird, hat Heizelemente aus Kohlenstofffasern.

Crashsimulation
Peter Fritzsche von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) berichtete über die Simulation von Bruch- und Crashversuchen an Verbundwerkstoffen. Obwohl das komplexe und nichtlineare Verhalten dieser Werkstoffe oft für Überraschungen sorgt, hat die Computersimulation der Eigenschaften bereits grosse Fortschritte gebracht. Je genauer die plastische Verformung in Modelle gefasst werden kann, desto präziser lassen sich Bauteile aus Faserverbundstoffen für den jeweiligen Einsatzzweck entwerfen.

Produktion von Grossserien unter Kostendruck
Aus Sicht eines Grossfabrikanten mit tausenden Angestellten in aller Welt berichtete Wenzel Krause von der Firma Autoneum. Die frühere Automotive-Sparte des Rieter-Konzerns und beliefert Fahrzeughersteller in Nord- und Südamerika, Europa und Asien mit Verbundfaserbauteilen, die in Motorraum, Unterboden, Innenraum und Gepäckraum der Fahrzeuge eingesetzt werden. 100 TausendTonnen Material pro Jahr wird dabei verarbeitet und ausgeliefert. Besonders für den Unterbodenschutz sind hohe Steifigkeit und Schlagzähigkeit gefordert – und das zu einem möglichst günstigen Preis. Autoneum nutzt verschiedene Produktionsmethoden, um Bauteile mit genau passenden Eigenschaften zu fertigen. Mit Glasfasern in verschiedenen Längen werden die Bauteile gezielt verstärkt. Ein möglichst hoher Grad an Automatisierung ist dabei für die Massenproduktion unerlässlich.

Die nächste Alinghi
Bei besonders hochpreisigen Spezialitäten sind Verbundwerkstoffe aus Kohlenstofffasern schon länger im Einsatz. Etwa in der Königsklasse des Yachtbaus, dem America’s Cup. Hierfür entwirft Andreas Winistörfer mit seiner Firma CarboLink GmbH, ein Spin-Off-Unternehmen der Empa, hochfeste Zuganker und Seile. Geld spielt dabei eine untergeordnete Rolle – doch ein etwaiges Versagen des Bauteils wird in alle Welt übertragen und von einem Millionenpublikum verfolgt. Seit zehn Jahren ist Winistörfer in diesem anspruchsvollen Feld unterwegs. Neben Yachten versorgt CarboLink auch den Kranhersteller Liebherr mit Abspannungen aus Kohlenstofffasern. Der Industriepartner profitiert von 50 bis 70 Prozent Gewichtsersparnis und dank besseren Ermüdungseigenschaften von einer etwa 15-mal längeren Lebensdauer der Karbonbauteile im Vergleich zu Bauteilen aus Stahl.

Fasern mit flüssigem Inhalt
Um verbesserte, massgeschneiderte Eigenschaften geht es auch beim Empa-Projekt «Rheocore». Dabei sollen Fasern gesponnen werden, in deren Inneren sich ein verzweigter Flüssigkeitskanal befindet. Das Ziel: Fasern, die sich bei langsamer Bewegung flexibel zeigen, die jedoch auf schnell einwirkende Kräfte mit Versteifung reagieren. So könnte eine neue Art von Schutzbekleidung entwickelt werden, die angenehmer zu tragen ist als alles derzeit bekannte. Doch die Herstellung solcher Flüssigkeitskammern im Faden ist alles andere als trivial, erläuterte Rudolf Hufenus von der Abteilung «Advanced Fibers». Inzwischen hat das Projektteam die mathematischen Grundlagen errechnet und Modellversuche abgeschlossen. Nun geht es an die Herstellung eines ersten Prototyps einer Spinndüse.

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Die Empa-Abteilung «Advanced Fibers» erforscht und entwickelt mit aktiver Flüssigkeit gefüllte Fasern im Projekt «Rheocore».

Weitere Informationen bekommen Sie von Herr Dr. Rudolf Hufenus, Advanced Fibers, von der Empa, unter Tel. +41 58 765 73 41.

Frohes Neues Jahr 2012! Happy New Year – 2012 !

Mit diesem letzten Blogbeitrag des Jahres 2011 wünsche ich allen Lesern und Besuchern, Freunden und Bekannten, Weggefährten und Mitstreitern ein gesundes sowie ein frohes, gutes und erfolgreiches neues Jahr 2012.

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In ein paar Stunden starten wir ins nächste Jahr…

Eine iPhone Erfindung für Silvester 2012

Die kostenlose App “Waterford Clink-Clink” verwandelt das iPhone in ein virtuelles Sektglas, mit dem man z.B. heute um Mitternacht bei einer Silvesterparty virtuell anstoßen und sogar beim Zuprosten die Kontaktdaten austauschen kann.

Die virtuelle Toast-App steht kostenlos im App Store. Die Anwendung ist so simpel wie clever. Wenn du jemandem zuprostest, schwappt nicht nur der Sekt wie im richtigen Leben, sondern es macht auch “Bling!”. Den Toast kann man dann gleich auch auf Facebook posten.
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Wünsche allen ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Neues Jahr 2012!
Prost.