Carnosa AG – Gewinner Swiss Economic Award 2013

Das Schweizer Unternehmen Carnosa AG aus Langenthal ist der Gewinner von Swiss Economic Award 2013 in der Kategorie Produktion/Gewerbe.

carnosa AG - Fleisch für Geniesser

Die Carnosa AG produziert Fleisch für Geniesser. Dazu gehören Frischfleisch, pfannenfertige und Convenience-Produkte, Hamburger, Schinken, Wurstwaren und Spezialitäten.
Peter Glanzmann ist ein Profi mit profunder Kenntnis des Fleischgeschäfts. Seine langjährige Erfahrung als Geschäftsleiter eines KMU und als Geschäftsleitungsmitglied eines Grossbetriebs verschaffte ihm eine ideale Ausgangslage für das eigene Jungunternehmen. 2008 erfolgte der Spatenstich für die hochmoderne und in jeder Hinsicht optimierte Betriebsstätte, ein Jahr später startete die Produktion aus dem Nichts mit 22 Mitarbeitern. «Was dem Grossen zu klein und dem Kleinen zu gross ist», ist die Nische, in der sich das Jungunternehmen bewegt. Die wichtigsten Kundengruppen sind Gastronomiebetriebe, Gastro-Verteiler, Altersheime und Spitäler. Den Küchenchefs bietet die Carnosa nebst hervorragender Qualität Kostenoptimierung, aber auch Ideen für neue Produkte und Knowhow für die perfekte Fleischverarbeitung.

Carnosa AG

Name: Carnosa AG
Tätigkeit: Fleischprodukte für Kunden mit besonderen Anforderungen
Standort: Langenthal, BE
Gründungsjahr: 2007
Gründer/GL: Peter Glanzmann (Geschäftsleitung/Delegierter des Verwaltungsrats),
Denise Glanzmann (Administration/Personal) und Markus Schetter
(Betriebsleitung)
Mitarbeiter: 40
Website: www.carnosa.ch

Ziel des Swiss Economic Award ist, unternehmerisches Gedankengut und die Akzeptanz von Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern zu fördern. Zum Wettbewerb sind alle Schwiezer Unternehmen zugelassen, die vor nicht mehr als sechs Jahren gegründet wurden.
Neben dem lukrativen Preisgeld – insgesamt 75 000 Franken – profitieren die Unternehmen stark von der nachhaltigen Erhöhung ihrer Bekanntheit durch die hohe Medienpräsenz rund um die Verleihung des Swiss Economic Award.

Die Gewinner – Swiss Economic Award 2013

Carnosa aus Langenthal, VirtaMed aus Schlieren und Spitex zur Mühle aus Uster: So heissen die Gewinner des diesjährigen Swiss Economic Award 2013.
Swiss Economic Forum

Die drei siegreichen Unternehmen wurden aus 90 gültigen Bewerbungen von der hochkarätigen Jury unter der Leitung von Carolina Müller-Möhl in einem dreistufigen, SQS-zertifizierten Jurierungsverfahren gekürt. Der bedeutendste Jungunternehmerpreis der Schweiz wurden am 07.06.2013 im Rahmen des 15. Swiss Economic Forum in Interlaken vor über 1300 Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien verliehen.

Spitex
In der Sparte Dienstleistung gewinnt die Spitex zur Mühle AG den diesjährigen Swiss Economic Award. 2009 in Uster gegründet, ist das Jungunternehmen heute bereits in den Kantonen Zürich, Bern, Luzern, Schwyz, Solothurn und Zug tätig. Die private Spitex ermöglicht es Kunden, schwierige Lebensphasen mit hochstehender Betreuung und Pflege in vertrauter Umgebung zu verbringen.

VirtaMed AG
In der Sparte Hightech/Biotech setzte sich die VirtaMed AG durch. Mit den hochmodernen Simulatoren für endoskopische Chirurgie des seit 2007 aktiven Jungunternehmens haben Ärzte die Möglichkeit, ausserhalb des Operationssaals und ohne Gefährdung von Patienten effizientes Training mit originalen Operationsinstrumenten zu absolvieren.

Carnosa AG
Die Carnosa AG entschied das Rennen in der Sparte Produktion/Gewerbe für sich. Das Jungunternehmen aus Langenthal besetzt mit seinen Produkten – Frischfleisch, pfannenfertige und Convenience-Produkte, Hamburger, Schinken, Wurstwaren und Spezialitäten – erfolgreich die Nische «Was dem Kleinen zu gross und dem Grossen zu klein ist».

Zertifiziertes Jurierungsverfahren
Die Ausschreibung für den bedeutendsten Jungunternehmerpreis der Schweiz war erneut ein grosser Erfolg: Für den Swiss Economic Award 2013 haben sich 200 Jungunternehmen aus der ganzen Schweiz registriert, 90 davon haben ein vollständiges und gültiges Dossier zuhanden der Jury eingereicht. Aus diesen evaluierte die Vorjury 15 Unternehmen – jeweils fünf aus den drei Kategorien Dienstleistung, Hightech/Biotech und Produktion/Gewerbe. Eine zwölfköpfige Expertengruppe besuchte die Kandidaten und bestimmte nach eingehender Prüfung für jede Kategorie drei Finalisten.
Die siegreichen Unternehmen wurden in einem dritten und letzten Schritt von den 15 Jurymitgliedern unter der Leitung von Carolina Müller-Möhl bestimmt. Das qualitativ hochstehende dreistufige Jurierungsverfahren mit einem Gesamtarbeitsaufwand von rund 1500 Stunden wurde 2012 von der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) validiert und zertifiziert und dürfte im Vergleich zu anderen Unternehmerpreisen einzigartig sein.

Das Ziel des Swiss Economic Award besteht darin, unternehmerisches Gedankengut und die Akzeptanz von Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern in der Gesellschaft zu fördern.
Zum Wettbewerb sind alle Unternehmen zugelassen, die vor nicht mehr als sechs Jahren gegründet wurden und ihren Sitz in der Schweiz haben. Neben dem lukrativen Preisgeld profitieren die Unternehmen stark von der nachhaltigen Erhöhung ihrer Bekanntheit durch die hohe Medienpräsenz rund um die Verleihung des Swiss Economic Award. Das Preisgeld von insgesamt 75 000 Franken wird von den Award-Partnern UBS, Swisscom und PricewaterhouseCoopers gestiftet.

Mehr Fotos von der Veranstaltung finden Sie hier.

Erfolgreiches Spin-off-Jahr 2011 für ETH

Erneut positive Bilanz bei der Gründung von Jungfirmen: ETH-Angehörige haben im letzten Jahr 22 Spin-off Firmen gegründet. Insgesamt gingen in den letzten fünf Jahren 110 Spin-offs aus der ETH Zürich hervor.

eth spin-off

Noch nie wurden in der Schweiz so viele Firmen gegründet wie im letzten Jahr. Das meldete vor Kurzem die Wirtschaftsauskunftei Dun & Bradstreet. Die ETH Zürich bestätigt diesen Trend und blickt wiederum auf ein erfolgreiches Spin-off-Jahr zurück, was «eindrücklich zeigt, dass die ETH Zürich einen effizienten und nachhaltigen Kanal für den Transfer von Technologien etablieren konnte», so Roland Siegwart, Vizepräsident Forschung und Wirtschaftsbeziehungen.

Die 22 neu gegründeten Spin-offs sind in ganz unterschiedlichen Bereichen tätig: fünf Firmen in der Informations- und Kommunikationstechnik, sieben Spin-offs im Dienstleistungs- oder Beratungsbereich, drei im Maschinenbau und je zwei in den Bereichen Medizinische Geräte und Elektrotechnik. Auch auf dem Gebiet der chemischen Prozesse, Biotechnologie und Pharma sowie in der Sensoren/Analytik wurde an der ETH je ein Spin-off ins Leben gerufen. So unterschiedlich wie die Gebiete, so zahlreich sind auch die Anwendungen: Beispielsweise entwickelt ein Spin-off faseroptische Überwachungslösungen für geotechnische Anwendungen. Eine andere neu gegründete Firma ist auf visuelle Geschwindigkeitssensoren spezialisiert, die sowohl an Fahrzeugen wie auch an Menschen angebracht werden können.

22 spin-off eth

Cleantech-Bereich breit abgedeckt
Betrachtet man die Spin-offs unter dem Aspekt des schonenden Umgangs mit Ressourcen, so können drei der neu gegründeten Firmen dem Bereich Cleantech zugeordnet werden. Cleantech steht für jene Produkte, Prozesse und Dienstleistungen, welche natürliche Ressourcen schonen und negative Einflüsse auf die Umwelt reduzieren. Eine wachsende Anzahl Cleantech-Firmen liess sich bereits in den letzten Jahren feststellen. Dieser Trend setzte sich 2011 fort. Zu den neu gegründeten Cleantech-Firmen im letzten Jahr zählt unter anderem BEN Energy. Dieser Spin-off entwickelt Energieeffizienz- und Smart-Grid-Software mit dem Ziel, Verbraucher zu energieeffizientem Verhalten zu motivie-ren. Grundlage für die Entwicklungen von BEN Energy liefern Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie, der Psychologie und der Computerspiel-Industrie.

Namhafte Auszeichnungen und hohe Preisgelder
Unabhängige Gremien würdigten 2011 die Geschäftserfolge und Geschäftsmodelle von ETH-Spin-offs mit diversen Auszeichnungen. Jungunternehmen der ETH gewannen unter anderem den Swiss Technology Award, den Swiss Economic Award und den ZKB Pionierpreis. Die Firma Optotune AG belegte den ersten Platz in einem Ranking der Top 100 Start-ups der letzten fünf Jahre. Dieses Ranking wird vom Institut für Jungunternehmen erstellt. Zudem wurde dem ETH-Spin-off Dacuda mit seiner Scanner-Maus von Red Herring in die Top 100 der weltweit innovativsten Unternehmen aufgenommen. Insgesamt erhielten die Spin-offs der ETH im vergangenen Jahr Preisgelder in der Höhe von knapp einer Million Schweizer Franken. Zudem wurde der ICT Spin-off Procedural erfolgreich an der kalifornische Grossfirma ESRI verkauft und die Biotech Spin-offs BioVersys, Biognosys und Malcisbo erhielten 2011 Finanzierungszusagen zwischen 2,5 und 3,6 Mio. Franken.
Am Donnerstag, 12. Januar, werden an der ETH Zürich im Rahmen des nationalen Businessplan-Wettbewerbs „venture“ 2012 die zehn besten Geschäftsideen ausgezeichnet. „venture“ ist eine Initiative von McKinsey & Company, Switzerland, der ETH Zürich, der Förderagentur für Innovation KTI und Knecht Holding.

Die Swiss Economic Award 2011 Preisgewinner

Dacuda AG aus Zürich, Loylogic AG aus Küsnacht und Gourmet15Box GmbH aus Bern: So heissen die Gewinner des diesjährigen Swiss Economic Award. Der bedeutendste Jungunternehmerpreis der Schweiz ist mit 75’000 Franken dotiert.

Die Jury unter der Leitung von Präsidentin Carolina Müller-Möhl hat aus 100 Bewerbungen die Sieger gekürt. Eine technologische Weltneuheit verhalf der Softwarefirma Dacuda AG zum Sprung auf den internationalen Markt – und zum Preisgewinn. Mit Susanne Schanz von der Gourmet15 Box findet sich zum zweiten Mal in der Geschichte des Award eine Frau unter den Preisträgern.

swiss award
Die Auszeichnung wurde heute im Rahmen des 13. Swiss Economic Forum in Interlaken vor über 1250 Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien verliehen. Das Software-Unternehmen Dacuda gewinnt den Award in der Sparte Hightech/Biotech. Mit einer technologischen Weltneuheit – Maus und Scanner in einem – schafften es die Zürcher innert zwei Jahren auf den globalen Markt. In der Sparte Dienstleistung setzte sich das Küsnachter Unternehmen Loylogic durch. Ihre innovative Lösung für internationale Kundenbindungsprogramme von Fluglinien und Hotelketten überzeugte die Jury. Gourmet15box entschied die Sparte Produktion/Gewerbe für sich: Die 5-Gang-Menus des Berner Gourmet-Hauslieferservices lassen sich in der eigenen Küche innert 15 Minuten zubereiten.

Die Ausschreibung für den bedeutendsten Jungunternehmerpreis der Schweiz war ein grosser Erfolg: 75 der 100 aus der ganzen Schweiz eingegangenen Bewerbungen erfüllten alle vorgegebenen Kriterien. Aus diesen evaluierte die Vorjury 15 Unternehmen – jeweils fünf aus den drei Kategorien Produktion/Gewerbe, Hightech/Biotech und Dienstleistung. Eine neunköpfige Expertengruppe besuchte die Kandidaten und bestimmte nach eingehender Prüfung für jede Kategorie drei Finalisten. Die drei siegreichen Unternehmen wurden in einem dritten und letzten Schritt von den 15 Jurymitgliedern unter der Leitung von Carolina Müller-Möhl bestimmt. Dieses qualitativ hochstehende, dreistufige Jurierungsverfahren mit einem Gesamtarbeitsaufwand von über 1500 Stunden dürfte im Vergleich zu anderen Unternehmerpreisen einzigartig sein.

Das Ziel des Swiss Economic Award besteht darin, unternehmerisches Gedankengut und die Akzeptanz von Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern in der Gesellschaft zu fördern. Zum Wettbewerb sind alle Unternehmen zugelassen, die vor nicht mehr als sechs Jahren gegründet wurden und ihren Sitz in der Schweiz haben. Neben dem lukrativen Preisgeld profitieren die Unternehmen stark von der nachhaltigen Erhöhung ihrer Bekanntheit durch die hohe Medienpräsenz rund um die Verleihung des Swiss Economic Award. Das Preisgeld von insgesamt 75’000 Franken wird von den Award-Partnern UBS, Swisscom und PricewaterhouseCoopers gestiftet.

Sieger-Kurzporträts Swiss Economic Award 2011

Dacuda AG– mit einer Weltneuheit innert zwei Jahren auf den globalen Markt Maus und Scanner in einem: Die einzigartige Technologie des ETH Spin-offs ermöglicht es Hardwareherstellern, eine innovative Maus der nächsten Generation zu entwickeln. Texte, Tabellen, Grafiken und Bilder werden mit der Maus gescannt und direkt in alle gängigen Softwareprogramme übernommen.
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Dacuda ist als ETH Spin-off 2008 gegründet worden. Das Software-Unternehmen mit Sitz in Zürich hat sich auf kosteneffiziente Digitalisierungstechnologien basierend auf Echtzeitbildverarbeitung spezialisiert. Dacudas eigenentwickelte und patentierte SLAM Scan® Technologie erlaubt schnelle Datenerfassung von Texten, Bildern und Tabellen, direkte Editierbarkeit und kinderleichtes Teilen von
Informationen mit anderen. Die Technologie ist für den Einsatz in Massenmärkten entworfen worden, bei denen die Steigerung der Anwenderproduktivität eine entscheidende Rolle spielt. Dacuda lizenziert diese Technologie an führende Hardware- und Softwarehersteller. Die LSM-100 Scanner Maus des Elektronikgiganten LG Electronics gehört zu den ersten Produkten, die auf dieser Technologie basieren und global vermarktet werden.

Loylogic AG – führende Lösung für internationale Kundenbindungsprogramme Innovative, massgeschneiderte und weltweit führende e-Business Lösungen für Kundenbindungsprogramme von Airlines und Hotelketten.

Loylogic_award winner
2005 gründete Dominic Hofer zusammen mit Bruno Frieden und Thomas Kindler mit eigenem Kapital die Loylogic AG. Die drei Kollegen vereinten beste Kenntnisse von der Kreation von Vielfliegerprogramm-Konzepten bis zur langjährigen Erfahrung, wie eine Firma für nachhaltiges Wachstum aufgestellt und das Business Modell rechtlich perfekt aufsetzt wird. So wurde der Zahlungsmechanismus der entwickelten Webshop-Lösung auch sofort in den USA patentiert. Kurz darauf folgte der erste Auftrag und seither geht es steil aufwärts. Zum Kundenkreis gehören namhafte Airlines sowie das grösste Hotelprogramm der Welt, wie auch bald Finanzinstitute, Retail- und E-Gaming-Anbieter, die ein globales Loyalitätsprogramm führen oder aufsetzen wollen. Loylogic vereint heute die besten Spezialisten von Loyalitätsprogrammen und hat sich damit global ganz klar als Marktführer etabliert.

Gourmet15Box GmbH – Gourmetmenüs per Mausklick für die ganze Schweiz Erstklassiger Gourmet-Hauslieferservice für die rasche Zubereitung von qualitativ hochstehenden 5-Gang-Menüs in der eigenen Küche.

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Schon während ihrem Studium zur Lebensmittelingenieurin ETH verspürte Susanne Schanz den Drang zur Selbständigkeit. Während einem längeren Aufenthalt in Kanada entstand zusammen mit ihrem Mann die Geschäftsidee, die nach der Rückkehr in die Schweiz erfolgreich in die Praxis umgesetzt wurde: Feine Gourmet-Menüs per Mausklick von zu Hause aus bestellen, frisch liefern lassen, in 15 Minuten einfach zubereiten, schön anrichten und entspannt geniessen. Damit konnte Susanne Schanz innert kurzer Zeit erfolgreich eine Marktlücke besetzen. Zusammen mit den frisch gekochten und qualitativ hochstehenden Gourmet-Menüs werden mit Services wie Dekorationen, Personal oder einer attraktiven Auswahl von feinen Weinen zusätzliche Umsätze erzielt.

Die Swiss Diamond Kochgeschirr Erfindung

Am Wirtschaftstreffen Swiss Economic Forum 2010 sind anfang Juni drei Jungunternehmen ausgezeichnet worden. Der Swiss Economic Award ging dieses Jahr an einen Weinhändler, einen Hersteller von neuartigen Kochtöpfen sowie an ein Röntgenkamera- Entwickler, über diese Erfindung habe ich bereits hier berichtet.

Beste junge Herstellerin ist aus Sicht der Jury die Swiss Diamond International aus Siders VS. Das Walliser Unternehmen stellt Anti- Haft-Kochtöpfe her. Die Beschichtung der Pfannen enthält neben Nano- Komponenten auch echte Diamant-Kristalle.
SwissDiamond

Swiss Diamond Kochgeschirr wird zu 100% in der Schweiz hergestellt und ist damit ein echtes „Swiss Made“ Produkt. Die hochwertigen Aluminiumschalen werden direkt im firmeneigenen Werk in Sierre gegossen, sandgestrahlt und anschliessend mit der patentierten Swiss Diamond® Oberfläche beschichtet.

In den 80er Jahren eroberte die Titanium-Keramik Anti-Haft-Beschichtung die Welt des Kochgeschirrs. Die Erfolgsfaktoren waren: 1. die erhöhte Lebensdauer und 2. die Möglichkeit auch mit Kochwerkzeugen aus Metall zu arbeiten, ohne die Beschichtung zu beschädigen.

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Die Entwicklung von Anti-Haft-Beschichtungen für Kochgeschirr sollte damit jedoch nicht stehen bleiben. Deshalb suchten die Ingenieure der Coating Center AG – ein auf hochwertige Beschichtungstechnologien spezialisiertes Schweizer Traditionsunternehmen – nach Materialien, die härter sind als Titanium. Schnell zeigte sich, dass Diamanten einen weit höheren Härtegrad aufweisen als Titanium. Nach intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit gelang es, echte Diamant-Kristalle mit einem Anti-Haft Nano-Verbundwerkstoff zu kombinieren. Das Ergebnis die praktisch unzerstörbare „Diamond’s Best“ Oberfläche, die heute sämtliche Swiss Diamond® Produkte auszeichnet.

Die patentierte Erfindung erhielt kurz danach die Goldmedaille an der Erfindermesse in Genf und ist bis heute ausschliesslich bei Swiss Diamond Produkten erhältlich.

Der Swiss Economic Award hat sich in den letzten Jahren als wichtigste und bedeutendste Auszeichnung für Jungunternehmen in der Schweiz etabliert. Der mit insgesamt 75 000 Franken dotierte Förderpreis zeichnet erfolgreiche Jungunternehmen mit Sitz in der Schweiz aus, die vor nicht mehr als sechs Jahren gegründet worden sind und sich durch überdurchschnittliche unternehmerische Leistungen auszeichnen.

Die Erfindung von Dectris Kameras

Am Wirtschaftstreffen Swiss Economic Forum 2010 sind anfang Juni drei Jungunternehmen ausgezeichnet worden. Der 12. Swiss Economic Award ging dieses Jahr an einen Weinhändler, einen Hersteller von neuartigen Kochtöpfen sowie an ein Röntgenkamera- Entwickler.

Die Badener Firma Dectris AG setzte sich in der Kategorie Hightech durch. Dectris entwickelt und verkauft Röntgenkameras. Sie kommen zurzeit vor allem in der Spitzenforschung mit Röntgenstrahlem zum Einsatz.

dectris
Die Röntgenkameras von DECTRIS, einem Spin-off des Paul Scherrer Institut, basieren auf einer neuartigen Technologie, welche es erlaubt, einzelne Röntgenquanten zu zählen. Durch diese Methode übertreffen die DECTRIS-Systeme die Konkurrenzprodukte an Empfindlichkeit bei Weitem und weisen wesentlich höhere Bildfrequenzen auf. Die Kameras, die unter Reinraum-Bedingungen gefertigt werden, gelangen momentan vor allem in der Spitzenforschung mit Röntgenstrahlen zum Einsatz. Die Forscher sind begeistert über die Messergebnisse, die sie mit den Kameras erzielen. 2009 wurden 70 Systeme ausgeliefert, 95% davon ins Ausland (EU, USA, Asien). Ziel ist es, bis in 5 Jahren Geräte für den Medizinmarkt zu entwickeln.

Die Kameras von Dectris, könnten auch die Zukunft der Fotografie mitbestimmen

Der Swiss Economic Award hat sich in den letzten Jahren als wichtigste und bedeutendste Auszeichnung für Jungunternehmen in der Schweiz etabliert. Der mit insgesamt 75 000 Franken dotierte Förderpreis zeichnet erfolgreiche Jungunternehmen mit Sitz in der Schweiz aus, die vor nicht mehr als sechs Jahren gegründet worden sind und sich durch überdurchschnittliche unternehmerische Leistungen auszeichnen.

Die WoodWelding Technologie Innovation

Wie so oft in der Schweizer Medizinaltechnologie stand am Anfang das Wissen aus der Uhrenindustrie, namentlich die Erfahrung mit Ultraschall-Verschweissen von Polymeren.

Auf dieser Grundlage wurde die WoodWelding-Technologie entwickelt, die poröse Materialien wie Knochen oder Holz in einem auf Ultraschall-Verbindungstechnik basierenden Verfahren dauerhaft zu fixieren verspricht. Mit diesem „Schweissen im Körper“ können Frakturen sowie degenerative Erkrankungen am Bewegungsapparat behandelt werden. Alt hergebrachte Mittel wie Nägel, Schrauben oder Klebstoffe werden so überflüssig.

Knochen

Das Verfahren wurde von der Zuger WoodWelding SA zielgerichtet zur Marktreife entwickelt, in einer ersten Phase für die Holz- und Bauindustrie, in einem zw eiten, anspruchsvollen Schritt für Anwendungen in der Medizinaltechnik zur Fixierung von Knochen. Erste Lizenzpartner wurden 2002 gewonnen, und bereits nach kurzer Zeit erlangte die deutsche KLS-Martin Gruppe für ihr auf Basis der WoodWelding®-Technologie entwickeltes SonicWeld Rx®- System zur Fixierung von Knochenteilen in der Schädelchirurgie sowohl die Freigabe der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA als auch die europäische CE Zertifizierung. Grosses Potenzial für die WoodWelding®-Technologie besteht weiter in der Orthopädie und in der Zahntechnik sowie in der Holz- und Bauindustrie.

Die Schweizer WoodWelding SA, Zug, arbeitet mit ihrer Tochtergesellschaft in Schlieren/Zürich und in Biel an der Entwicklung, Lizenzierung und Vermarktung der
innovativen WoodWelding®-Plattform-Technologie. Das 1999 von den Partnern Marcel Aeschlimann und Elmar Mock, Creaholic SA, Biel, sowie Dr. Gerhard Plasonig und Ralph R. Strasser, GP International S.A., Schlieren bei Zürich, gegründete Unternehmen gewann bereits im Jahr 2000 den Schweizer Technologie Preis und wurde 2005 für seine Technologie mit dem Schweizer KTI-MedTech-Award ausgezeichnet. Mit dem Swiss Economic Award 2006 gewann die WoodWelding SA den begehrtesten Jungunternehmerpreis der Schweiz.

Innovative Schweizer Erfindung für Erdölfirmen

Mit hoch entwickelten geophysikalischen Untersuchungs- und Signalverarbeitungs-Methoden im Niederfrequenz-Bereich liefert Züricher Spectraseis AG Informationen für die Öl- und Gasindustrie. Bessere geologische Informationen erlauben eine effizientere Entdeckung, Erschliessung und Gewinnung von Erdöl- und Erdgasvorkommen.
insel
Dieses nicht invasive Verfahren wurde bereits rund um den Globus angewandt und erfährt eine immer breitere Akzeptanz in einer sehr anspruchsvollen und konservativen Branche. Durch Partnerschaften und Forschungsprojekte mit weltweit tätigen Erdölgesellschaften wird die Weiterentwicklung der neuen Technologie kontinuierlich vorangetrieben.

Um den Vorsprung auf eventuelle Nachahmerfirmen möglichst gross zu halten, hat die Spectraseis ihr Wissen und ihre Erfindung durch insgesamt zehn Patente geschützt. Darüber hinaus hat sie sich über die Jahre hinweg einen Erfahrungsschatz und damit einen Vorsprung angeeignet, der nicht so leicht einzuholen sein wird. Durch die KTI-Projekte in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich wird die Spectraseis-Methode weiter verfeinert und wissenschaftlich erhärtet.

Für diese Leistung und die Innovationskraft ist Spectraseis AG, Swiss Economic Award 2009 Gewinner im Bereich Hightech / Biotech.

Der Swiss Economic Award wird jährlich für herausragende unternehmerische Leistungen an Jungunternehmen vergeben. Er hat sich in den letzten Jahren als wichtigste und bedeutendste Auszeichnung für Jungunternehmen in der Schweiz etabliert.

Spectraseis AG erhielt 2007 den World Oil Award für „Best Exploration Technology“.