Dacuda gewinnt den Schweizer Innovationspreis

Computermäuse, die als Scanner funktionieren: Für diese bahnbrechende Erfindung wird das Startup Dacuda mit dem Schweizer Innovationspreis ausgezeichnet.
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Über diese Erfindung habe ich bereits anfang April hier im Land der Erfinder berichtet.
Derzeit ist das spontane Einscannen von Dokumenten ein umständlicher Prozess. Mit der Erfindung von Dacuda ändert sich das. Das ETH Spin-off hat eine Technologie entwickelt mit der Computermäuse gleichzeitig als Scanner funktionieren. Damit können x-beliebige Unterlagen gescannt und sofort in Anwendungen wie z.B. Word oder Powerpoint verwendet werden.

Das Produkt von Dacuda hat die besten Chancen, schon bald zum Standardumfang künftiger Computermäuse zu gehören. Im Moment steht Dacuda mit weltweit führenden Hardware- und Softwarefirmen in Verhandlung. 2011 soll das erste Produkt auf den Markt kommen.

Zusammen gefunden hat das Gründerteam – Alexander Ilic, Michael Born, Erik Fonseka und Martin Zahnert – im Semesterkurs venture challenge. «Wir haben bald gemerkt, dass wir uns optimal ergänzen», so Alexander Ilic. «Was gibt es Besseres, als wenn man in einem Entrepreneurshipkurs gleich noch seine zukünftigen Mitgründer kennen lernt?»

Über den Schweizer Innovationspreis
Seit 1985 vergibt IDEE-SUISSE jährlich den Schweizer Innovationspreis zur Förderung der wirtschaftlichen Zukunftschancen. Mit dem Award werden laut Statuten Einzelpersonen, Unternehmen und/oder Gruppen ausgezeichnet, «die einen innovativen Beitrag zur nachhaltigen Stärkung der schweizerischen Wirtschaft leisten.»

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