EUREKA: Innovationsmotor in Europa

Die Schweiz hat den Vorsitz im EUREKA-Programm übernommen, das die Forschung und industrielle Entwicklung auf dem europäischen Kontinent fördern soll. Das Projekt unterstützt die Unternehmen insbesondere bei der Entwicklung innovativer Produkte oder Dienstleistungen, indem es sie mit ausländischen Partnern, Unternehmen oder Forschungsinstituten in Kontakt bringt. Ein B2B-Treffen findet beispielsweise am 19. November 2014 in Basel statt. Viele Schweizer KMU haben bereits von dieser europaweiten Zusammenarbeit profitiert. Ihre Berichte sowie die Schwerpunkte des Schweizer Vorsitzes können Sie im Monatsthema auf dem KMU-Portal nachlesen.

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„Die Grundidee des Projekts ist es, grenzüberschreitende Synergien in der industriellen Innovation zu ermöglichen“, erklärt Andreas Gut, EUREKA-Projektkoordinator beim Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). „In gewisser Weise ist EUREKA die perfekte Verkörperung der schweizerischen Werte in puncto Innovation. Insbesondere in dem Sinne, dass das Programm günstige Rahmenbedingungen bietet, den Projektträgern aber keine speziellen Themen aufdrückt, sondern ihnen sehr viel Freiheit lässt.“

Für das Jahr ihres Vorsitzes hat sich die Schweiz vier Prioritäten gesetzt. „Erstens wollen wir, dass EUREKA enger mit den nationalen Förderagenturen wie der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) zusammenarbeitet“, betont Andreas Gut. „Zweitens wollen wir das Netzwerk verstärken, indem wir die Zusammenarbeit mit den assoziierten Mitgliedern ausbauen. Der dritte Punkt betrifft eine bessere Koordination zwischen dem Programm und den anderen Instrumenten der Forschungsförderung wie zum Beispiel Horizon 2020. Und schliesslich sollte sich EUREKA stärker an den Bedürfnissen der beteiligten Unternehmen orientieren.“

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Unterstützung für innovationsstarke KMU
EUREKA fördert alle Forschungs- und Entwicklungsbereiche mit Ausnahme der militärischen Forschung. Das gemeinsame Ziel besteht darin, innovative Produkte oder Dienstleistungen auf den Markt zu bringen. „Das Programm besteht aus drei Hauptkomponenten“, erläutert Andreas Gut. „Das Programm Eurostars richtet sich an KMU, die selbst im Bereich Forschung und Entwicklung aktiv sind. Des Weiteren gibt es die so genannten Cluster, von denen wir im Moment sieben haben. Das sind langfristig angelegte Initiativen der Industrie, die den grossen europäischen Unternehmen die Möglichkeit bieten, Partner in der Forschung, insbesondere an den Fachhochschulen, zu finden. Und schliesslich gehören noch vier thematische Netzwerke, die Umbrellas, dazu. Dahinter steht der Gedanke, den Mitgliedstaaten bei der Vernetzung zu helfen, damit wichtige strategische Fragen im sozialen, wirtschaftlichen oder ökologischen Bereich behandelt und so gemeinsam neue EUREKA-Projekte gestartet werden können.“

Das Programm Eurostars, das vor sieben Jahren eingeführt wurde, hat schon vielen Schweizer KMU die Entwicklung innovativer Produkte ermöglicht. So entstand zum Beispiel für das Projekt ASM-Gridsim eine Kooperation zwischen der Firma Regatron AG mit Sitz in Rorschach im Kanton St. Gallen, dem Austrian Institute of Technology (AIT), der grössten ausseruniversitären Forschungseinrichtung Österreichs, und der ETH Zürich. Die drei Einheiten haben gemeinsam einen Simulator für Stromnetze entwickelt, der sämtliche vorstellbaren Szenarien durchspielen kann. „Durch die Teilnahme an einem Eurostars-Projekt konnten wir nicht nur unser Know-how erweitern, sondern auch neue Erkenntnisse über den Zustand des Marktes gewinnen“, berichtet Marco Sieber, Entwicklungsleiter bei Regatron AG. Das Programm ASM-Grid-Sim wurde zwischen 2011 und 2013 entwickelt und anschliessend auf den Markt gebracht.

Ein weiteres Beispiel für die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene ist ein Projekt, das von der Firma Mcc Aviation mit Sitz in Grandvaux getragen wird. Das Waadtländer Unternehmen, die älteste Gleitschirmmarke der Schweiz, hat beschlossen, sich mit tschechischen Partnern zusammenzutun, um eine neue Generation von Stoffen zu entwickeln, die in Luftsportarten wie Base-Jumping oder Fallschirmspringen verwendet werden können. „Die Forschung im Textilbereich nimmt ab oder aber sie richtet sich auf extrem spezifische Anwendungsbereiche. Die einzigen signifikanten Fortschritte in den letzten Jahren gehen auf das Konto der privatwirtschaftlichen Forschung“, stellt Alexandre Paux, Entwicklungschef bei Mcc Aviation, fest. „Allerdings wird es immer unwahrscheinlicher, dass ein Unternehmen alleine alle Phasen von den ersten Studien bis zur Entwicklung und Prüfung eines Stoffes bewerkstelligen kann, der neun Qualitäts- und Sicherheitskriterien erfüllen muss bzw. ab einem gewissen Alter sogar mehr als zehn.“ Das von Mcc Aviation und seinen Partnern entwickelte Material der neuen Generation wird voraussichtlich 2017 auf den Markt kommen.

200. Geburtstag von Henri Nestlé

Nestlé: Eine Schweizer Erfolgsgeschichte seit 1866…
Einem gebürtigen Frankfurter Erfinder mit unternehmerischem Tatendrang hat der führende Nahrungsmittelanbieter der Welt – Nestlé – seinen Namen zu verdanken.
Er ging nach einer Apothekerlehre in die Schweiz und legte dort den Grundstein für eine bemerkenswerte Karriere.

Kaum jemand in der Schweiz weiss, dass Henri Nestlé, der Vater des Lebensmittel-Imperiums, am 10. August 1814 als Heinrich Nestle in Frankfurt a. M. geboren wurde und erst 60 Jahre später, längst nach seinem unternehmerischen Durchbruch, in der Schweiz eingebürgert wurde, wo er den eigenen Namen mit einem Accent versah.

heinrich-nestle

1867 gelang ihm mit der Erfindung „seines Kindermehls“ der Durchbruch – und der Unternehmer wurde zu einem Pionier der Lebensmittelindustrie. Seine Säuglingsnahrung rettete vielen Babys, die nicht gestillt werden konnten und andere Ersatznahrung nicht vertrugen, das Leben.

nestle - 200 Jahre

Seit der Entwicklung des „Kindermehls“ wandelte sich Nestlé vom Tüftler zum erfolgreichen Unternehmer. Dabei bewies er auch Gespür für das, was wir heute als Marketing bezeichnen. „Er war seiner Zeit weit voraus, etwa indem er seinen eigenen Namen im Unternehmen prominent platzierte“, sagt Nestlé-Archivar Pfiffner. Von Anfang an hatte er den Erfolg seines Produktes und seiner Firma mit seiner Person verbunden. „Er garantiert für die Qualität seines Kindermehls mit seinem eigenen Namen“, ergänzt Pfiffner.

Binnen weniger Jahre gelang es Henri Nestlé, eine Weltmarke zu kreieren. Eine solche braucht heutzutage auch ein eigenes Logo. Nestlé hat das jedoch schon vor knapp 150 Jahren verstanden: Also nahm er das kleine Nest (Nestle) aus dem Familienwappen, bei dem ein Vogel in einem Nest sitzt. Allerdings veränderte er es, um einen Bezug zwischen Logo und „Kindermehl“ zu schaffen. So setzte er in das Nest drei Jungvögel, die von einem Muttertier gefüttert werden.

Die inzwischen weltweit agierende Fa. Nestlé gehört heute zu den größten und kommerziell erfolgreichsten Unternehmen im Nahrungsmittelbereich.
Allein in der Schweiz zählt Nestlé beinahe 9000 Mitarbeiter, über 80 Nationalitäten, ein internationales Forschungszentrum (NRC), 10 Verteilzentren, 8 Fabriken, 3 Produkt-Technologie Zentren (PTC) sowie ein Exzellenz-Zentrum für Schokolade (CCE) – und dies in 16 der 26 Kantone der Eidgenossenschaft.

Swiss Technology Award 2014

Der Swiss Technology Award ist der größte Preis für technologische Errungenschaften in der Schweiz.
Bewerben können sich bis 31. August 2014 Schweizer Firmen, Hochschulen und Universitäten. Der Preis wird am 20. November 2014 verliehen.

Der Swiss Technology Award wird in den drei Kategorien Inventors, Start-up und Sustainability Leader vergeben.

swiss technology award 2014
Inventors
Sie haben bei Ihren Forschungs- oder Entwicklungsarbeiten einen Durchbruch erreicht und sind auf dem Weg, mit einem Prototyp die Funktionsfähigkeit Ihrer Idee zu zeigen. Ihre Priorität liegt schwerpunktmässig im Bereich der Technologie und noch nicht so sehr beim Business Plan.

Praxisnähe
R&D-Projekt
Industrienahes Technologie-Projekt
Konkrete Projektidee mit Erfolgschancen
Eigenes Rechtssubjekt nicht zwingend / vor Gründung einer Firma

Start-up
Sie haben die Umsetzung Ihrer Idee bereits mit einer Betriebsstruktur konkret in die Hand genommen. Ihr Produkt ist definiert, Prototypen existieren idealerweise. Sie haben sich eingehend mit den Finanzierungs-, Produktions- und Vermarktungsmöglichkeiten auseinandergesetzt und können einen soliden Business Plan vorweisen.

Funktionierender Prototyp
Firma gegründet
Markt- und Kundenrückmeldungen bereits vorhanden
Firma nach 2006 gegründet
Erste Umsätze realisiert

Sustainability Leader
Sie sind eine etablierte Firma mit einem bestehenden und erfolgreichen Produkteportfolio. Ihre F&E-Aktivitäten haben zu einem neuen, überzeugenden Projekt geführt, welches klare Vorteile im Bereich von ökologischer, ökonomischer und/oder gesellschaftlicher/sozialer Nachhaltigkeit führt. Das Projekt verspricht ein Produkt mit klaren, verbesserten Leistungen gegenüber dem aktuellen Stand der Technik. Durch neue technologische Entwicklungen, dem Einsatz von neuen Materialien oder Verfahren und/oder allgemein einer besseren Ressourceneffizienz trägt Ihre Innovation zur Lösung globaler Herausforderungen bei und erschliesst neue Märkte oder schont Ressourcen.

Firma vor 2005 gegründet
Bereits andere Produkte am Markt
Kennzahlen belegen die verbesserte Ressourceneffizienz / die gesellschaftliche Nachhaltigkeit oder konkrete Einsparungen können belegt werden
Firma ist etabliert und Cashflow positiv

Auf der Swiss Technology Award 2014Online-Plattform können Sie sich zeitsparend und effizient bewerben.
Anmeldefrist: 31. August 2014.

100 Jahre Ampel Erfindung

Rot, Gelb, Grün!
Die Verkehrs-Ampel wird 100 Jahre alt – und es wird sie weiter geben.
Jede Erfindung hat Ihre eindeutige Geburtsstunde. Die erste Verkehrsampel, wurde in Betrieb genommen am 5. August 1914 in der US-Stadt Cleveland. Sie beruhte auf einer Signalnotlösung, die sich ein genervter Polizist für „seine“ Kreuzung ausgedacht hatte. Zehn Jahre später leuchtete auch eine auf dem Potsdamer Platz in Berlin, wo heute noch deren Nachbau steht.

100 Jahre Ampel

Das Ampel Konzept verbreitete sich in rasendem Tempo um die Welt – vor allem, weil es günstig war.
Auch wenn sich viele Autofahrer über lange Rotphasen ärgern. Statistisch gesehen verbringt jeder Deutsche etwa zwei Wochen seines Lebens mit Warten auf die Grünphase.
Deutschlandweit sind es aktuell laut dem Ampelhersteller Siemens 1,5 Millionen Lichtsignalanlagen im Einsatz.
Rund jeder dritte Autofahrer hält viele Ampeln für überflüssig. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Innofact im Auftrag von Autoscout 24 hervor. Demnach wünschen sich 39 Prozent der Befragten dagegen mehr Kreisverkehre. Mehr als jeder Zweite (53 Prozent) bemängelt außerdem, dass manche Ampeln durch viel zu kurze Grünphasen regelmäßig Stau verursachten. Und 45 Prozent nervt es, dass sie oft an einer roten Ampel warten müssen, obwohl der Weg frei wäre.

Bei Rot über die Ampel gefahren und dabei geblitzt worden?
Strafen für Rotlichtsünder: Missachtet ein Autofahrer eine rote Ampel, kassiert er nach dem neuen System in Deutschland mindestens einen Punkt. Leuchtet die Ampel länger als eine Sekunde rot oder es kommt zu einer gefährlichen Situation, sind es zwei Punkte. Auch Radfahrer, die eine rote Ampel missachten, können einen Punkt erhalten.

Die Verkehrs-Ampel ist wieder eine Erfindung die so selbstverständlich in unserem Leben teilnimmt.

Erfindung der Woche – die Eis Gadgets

Will man nicht immer das, was man nicht hat? Sobald das Thermometer eine Zahl über der 30 erreicht, wird sogar der Sommer nicht mehr von allen gemocht und man sehnt sich eine kühlere Jahreszeit herbei.

Ob an Nord- oder Ostsee, am See oder im Schwimmbad, bei zu hohen Temperaturen nutzen wir jede Gelegenheit eine Abkühlung zu ergattern. Es gibt jedoch leider viele Situationen, wie zum Beispiel im Büro, in denen kann man der Hitzewelle nur durch ein paar kleine Tricks entgehen.

Das Erfinderladen-Team hat sich einmal auf die Suche nach ein paar Abkühlungsmöglichkeiten für die geschlossenen Räume gemacht und ist gleich auf drei eisige Produkte gestoßen.
Frosty Friends

Mit den Frosty Friends verwandelt sich auf die Schnelle jeder Fruchtsaft zu einer willkommenen Erfrischung. Die drei niedlichen Eisstiele, die man in die mitgelieferten Formen legen kann, schauen einen verdutzt an und bringen nicht nur einen Wärmeverlust, sondern zaubern auch ein Lächeln auf die Lippen des Eisessers.

3D Batterien Eiswürfelform

Falls einen die Hitze müde macht, kann man seinen Speicher mit den energiegeladenen Eiswürfeln im Nu wieder auffüllen. Die Eiswürfel in Batterieform gibt es in drei Größen, je nachdem wie viel Volt in Minustemperaturformat erwünscht ist.

Die Haifischflossen Eiswürfelform sind so konzipiert, dass die Haifischflosse immer oben schwimmt – DIE Eiswürfelform für den sommerlichen Horror.
sharkfin ice tray

Sollte es bei den Getränken etwas explosiver zugehen, gibt es die Eiswürfel auch als kleine Eis-Bomben. Einer Bombenstimmung steht mit den frostigen Bomben auch an heißen Tagen nichts mehr im Wege. Man kann die Form einfach mit Wasser füllen und in den Tiefkühler stellen, schon sind die Eisbomben fertig.

Eis-Bomben-Erfinderladen

XaXa – Spiel Innovation aus der Schweiz

XaXa™ ist ein sinnliches Rhythmus-Klang-Farb-Objekt für verspielte, neugierige Menschen, für Jongleure, Tänzer und Artisten, für grosse und kleine Kinder. Die bunten Bälle sind wandelbar und laden zum Experimentieren ein. Der Kern des XaXa Balls besteht aus schlagfestem Kunststoff und wird von einem hochelastischen Gummimantel geschützt. XaXa lässt sich mit verschiedenen Objekten füllen, die den Klang und das Gewicht des Balles nach Wunsch verändern. Auch die Farben sind beliebig untereinander kombinierbar.

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Die linsenförmigen Öffnungen erlauben Einblicke ins Innere und geben XaXa seinen unverwechselbaren Charakter. XaXa ist nicht nur ein spannendes Spielobjekt zum Entdecken und Erfinden, die Bälle eignen sich auch für den therapeutischen Einsatz, insbesondere da, wo Rhythmus und Farbe im Zentrum stehen. Spielerisch fördert XaXa die Kreativität, schult die Motorik und schärft die Sinne. Sogar als Behältnis für ein kostbares Geschenk oder eine geheime Botschaft verblüfft XaXa und sorgt garantiert für Aufsehen.

Xa™ – der elastische äussere Ball – ist auch separat erhältlich. Erfinde dein eigenes Spiel, indem du ihn mit verschiedenen Objekten kombinierst: Mit einem Luftballon gefüllt mutiert Xa zu einem verblüffenden Sprungball. Ein wassergetränkter Schwamm im Innern garantiert erfrischende Treffer an einem heissen Sommertag oder mit einer bunten Strumpfhose gestopft fliegt Xa und als Meteor durch die Lüfte.

xa

Schweizer Flatev – die Tortilla-Maschine

In nur 35 Sekunden zum frischen Fladenbrot und genau so einfach, wie man per Kapsel seinen Espresso bekommt: Das ist die Erfindung des gebürtigen Mexikaners Carlos Ruiz, der mit seinem Team in dem Schweizer Start Up Flatev AG eine vollautomatische Tortilla-Maschine entwickelt hat. Die Maschine punktet vor allem beim Thema Frische, da selbst in Restaurants kaum hausgemachte Tortillas zu finden sind. Neben dem Geschmack und dem schicken Geräte-Design steht die soziale Komponente im Vordergrund: wie beim Raclette oder Fondue sitzt man beim Zubereiten des Essens zusammen. Zuletzt wurde ein Prototyp mit grossem Erfolg an einer Messe in San Francisco vorgestellt. Das Startup steht in Kontakt mit grossen Handelsketten in Amerika und plant im Frühling 2014 den Markteintritt in Kalifornien.

flatev

Momentan führt das Schweizer Startup Flatev AG verhandluhen mit Investoren, um 1,2 Millionen Franken aufzutreiben. Sie bauen einen neuen Prototypen, der sich vom ersten unterscheidet. Bei diesem werden mehrere Kapseln auf die Maschine gesteckt, und die fertigen Fladenbrote werden in einer Schublade der heissen Maschine gestapelt.

fresh tortillas
Flatev

Sie testeten den Markt in den USA im Juni und Juli. Zudem hat Flatev in der Schweizer Start-up-Nationalmannschaft an einem Geschäftsentwicklungsprogramm in Boston teilgenommen– zusammen mit 19 anderen Schweizer Jungunternehmen.

Finalisten für den „Swiss ICT Award 2014“

Die Fachjury hat 5 innovative Projekte und Services von 5 Firmen aus der ganzen Schweiz nominiert.

swiss ict award 2014

Cyberfish AG (Biberbrugg/SZ) mit Cybermedical Community
Immer häufiger geht es bei komplexen medizinischen Fällen um Geschwindigkeit und hoch aufgelöste erstklassige Daten, damit Mediziner an unterschiedlichen Orten einen Sachverhalt miteinander diskutieren können. Die Cybermedical Community Plattform ist die erste geschützte Videokommunikations-Plattform, welche speziell für die Bedürfnisse der Ärzteschaft entwickelt wurde.
cyberfish.ch

Bundesamt für Landestopografie swisstopo (Wabern/BE) mit map.geo.admin.ch
swisstopo vermisst die Schweiz, erhebt und dokumentiert Veränderungen der Landschaft (geologische, geodätische und topografische) und stellt Karten der Schweiz her. Version 3 von map.geo.admin.ch – dem Kartenviewer des Bundes – macht Geodaten und Karten schneller, mobiler und flexibler nutzbar, dank OpenSource Software, Cloud-Computing und einer Mobile Web-App basierend auf HTML5.
map.geo.admin.ch

iArt AG (Basel/BS) mit MegaFaces
Es sei der „Mount Rushmore im digitalen Zeitalter“: mit MegaFaces können in einem von iart entwickelten 3D-Fotoautomaten dreidimensionale Objekte (Gesichter) gescannt und als bis zu acht Meter hohe, leuchtende Reliefs plastisch wiedergegeben werden. Entwickelt wurde MegaFaces für die olympischen Winterspiele in Sotschi 2014.
iart.ch

Klewel SA (Martigny/VS) mit Triskel
Triskel ist eine umfassende Webcasting-Lösung für Events aller Art, bestehend aus einer audio-visuellen Aufzeichnungsstation und einer Web-Plattform. Die Kombination macht es möglich, gemachte Aufnahmen automatisch zu referenzieren, zu bearbeiten und zu veröffentlichen (Audio, Video, Präsentations-Slides). Publizierte Events sind von überall her und mit allen Devices zugänglich.
klewel.com

UBS AG (Zürich/ZH) mit UBS e-banking & Mobile Banking App
Das UBS e-banking wurde komplett überarbeitet und zur modernen Kundenplattform mit individualisierten Beratungselementen und hoher Usability weiterentwickelt, die neue Mobile Banking App integriert u.a. den Persönlichen Finanzassistenten (eine Personal Finance Management Lösung der UBS) bequeme Zahlungsmöglichkeiten sowie zwei innovative, sichere Mobile-Authentisierungen (UBS Access Card NFC und UBS Access Card Display), die ohne Kartenleser auskommen.
ubs.com/ebanking

Der Swiss ICT Award
Die Swiss ICT Awards zeichnen seit 2008 Schweizer Unternehmen und Persönlichkeiten der ICT-Branche aus, die sich durch herausragende Leistungen hervorgetan haben. Eine unabhängige und interdisziplinäre Jury vergibt die Preise in den Kategorien «Champion» und «Newcomer» an je eine Person und ein Unternehmen; im Rahmen der Kategorie «Public» wählt die Öffentlichkeit ihren Favoriten aus allen zehn nominierten Unternehmen. Die Nominierten der Kategorie «Champion» zeichnen sich durch eine langfristig nachvollziehbare, herausragende Leistung aus. Die Kategorie «Newcomer» steht aufstrebenden ICT-Unternehmen offen, welche das Potential haben, die künftigen Geschicke des ICT-Werkplatzes Schweiz mitzuprägen.
Link zu Seite: www.swissict-award.ch

Die Erfindung vom Gulasch Haße

Gulasch – beliebt nicht nur in Ungarn, sondern besonders auch in Österreich.
Wiesbauer hat sich nun etwas überlegt und das Gulasch in die Wurst verpackt.
Der Name des Produktes leitet sich ganz praktisch von der Bezeichnung “Haße” ab, wie die heiße Wurst besonders im Wiener Raum genannt wird. Basis für die “Gulasch Haße” bildet dabei natürlich – wie könnte es anders sein – traditionelles Gulasch. Wiesbauer hat sich für die spezielle Wurst ein inzwischen eigens patentiertes Verfahren erdacht. Das Gulasch wird dabei ohne klassische Wurstbrätmasse in einen essbaren Naturdarm gefüllt und hoch erhitzt.
GulaschHasse_wiesbauer

Als Konsument, der sich das etwas andere Gulasch einverleiben will, gestaltet sich die Zubereitung ganz klassisch. Die Wurst wird einfach in mit etwas Salz versetztes heißes Wasser für etwa 10 Minuten gegeben und anschließend am besten mit Schwarzbrot oder Semmel gegessen. Doch auch als interessante Zugabe zu Eintöpfen oder Suppen macht sich die “Gulasch Haße” sicherlich nicht schlecht. Noch steht der eigene Geschmackstest aus, aber die Neugier ist bereits geweckt.

Logomotion – Lässig und gut

Von den Zutaten her ist das Elektrogefährt der Schweizer Firma e-Motion GmbH ein klassisches Mofa: Sitz, Pedale und Gepäckträger. Doch was für ein lässiges. Mit gemütlichen 30 km/h fährt man durch die Stadt. Das Energiegehalt des Lithium-Eisen-Ohosphat-Baterie (12Ah) genügt für 60 km Reichweite. Wie bereits im letzten Jahr hier im Land der Erfinder über diese Mobilitäts Erfindung berichtet, hat sich in der Zwischenzeit viel getan.

logomotion

Das bequeme e-Mofa easy ride von Daniel Louis Meili (Idee, Konzept) und Christian Hadorn (Konstruktion) – damit wird „cruisen“ auch im Nahverkehr zum Vergnügen.
1’000 Watt Radnabenmotor mit Rekuperation, Tempomat, Scheibenbremsen hinten und vorne, Standlicht und Scheinwerfer, grosser stabiler Gepäckträger, höhenverstellbare Lenkstange; Mofa gemäss Schweizer Strassenverkehrsgesetz.
Mit sensationellen 1,9 kWh pro 100 km liegt der Verbrauch im Rappen-Bereich; weniger als ein halber Quadratmeter Solarzellen reicht für lebenslange Mobilität ohne Parkplatzsorgen!
Im Lieferumfang: Farbe blau (seidenglanz), zwei LiFePo4 Batterien zu 12 Ah, zwei Ladegeräte und zwei Interface für standortunabhängiges Laden. Mit Einzelzulassung und Lieferung nach Hause/Instruktion 5’850 Franken.
Optionen: Farbe/Pulverbeschichtung nach Wahl plus rund 180 Franken; Anhängerkupplung in Fahrzeugfarbe 130 Franken, Harassenhalter hinten in Fahrzeugfarbe 270 Franken, Taschenhalter vorne in Fahrzeugfarbe 80 Franken (Wünsche sind bei Fahrzeug-Bestellung anzugeben).

cityFlizzer

Das wendige e-Mofa city flizzer von Daniel Louis Meili (Idee, Konzept) und Christian Hadorn (Konstruktion) für fun, fun, fun in the city!
1’000 Watt Radnabenmotor mit Rekuperation, Tempomat, Scheibenbremsen hinten und vorne, Standlicht und Scheinwerfer, stabiler Gepäckträger; Mofa gemäss Schweizer Strassenverkehrsgesetz.
Mit sensationellen 1,9 kWh pro 100 km liegt der Verbrauch im Rappen-Bereich; weniger als ein halber Quadratmeter Solarzellen reicht für lebenslange Mobilität ohne Parkplatzsorgen!
Im Lieferumfang: Farbe schwarz (matt), zwei LiFePo4 Batterien zu 10 Ah, zwei Ladegeräte und zwei Interface für standortunabhängiges Laden. Mit Einzelzulassung und Lieferung nach Hause/Instruktion für nur 4’950 Franken.
Optionen: Farbe/Pulverbeschichtung nach Wahl plus rund 180 Franken.

Hightech und bequemes “Cruisen” sind keine Gegensätze mehr – moderne Mobilität darf auch Spass machen!