Der Start von Startup-Kursen an den Unis

Mitte Februar starten in Basel, Bern und Zürich insgesamt fünf Semesterkurse, an denen Hochschulangehörige kostenlos von erfahrenen Unternehmern die Grundlagen des Unternehmertums kennenlernen und in Kleingruppen eigene Startup-Ideen umsetzen können. In dem Kurs wurden schon zahlreiche Erfolgs-Startups „geboren“, wie z.B. GetYourGuide, eines der besten Start-ups der Schweiz.

venture challenge

Besonders Akademikern aus dem technischen Umfeld fehlen manchmal die nötigen Business-Skills, um eine Idee in ein tragfähiges Geschäftsmodell umzusetzen. Im venturelab-Modul venture challenge erhalten Studierende und Doktoranden seit fast zehn Jahren das nötige Rüstzeug, um mit dem eigenen Business durchzustarten. Einzigartig ist dabei der Praxisbezug: Die Projekte werden von erfahrenen Unternehmern und Investoren als Trainer begleitet, sodass das vermittelte Know-how im Startup-Alltag direkt umgesetzt werden kann. Der venture challenge wird von venturelab organisiert und dank der Unterstützung von CTI Entrepreneurship kostenlos angeboten. Mit Hilfe des nationalen Startup-Trainings venturelab haben 82 Jungunternehmen aus den TOP 100 Startups der Schweiz ihre Karriere gestartet.


Gratis Startup-Training über ein Semester

Zum Start jedes venture challenge Kurses werden fünf Startup-Ideen aus dem Teilnehmer-Pool ausgewählt, die in Fünfergruppen über 14 Abende hinweg behandelt werden und am Ende in konkrete Firmengründungen münden können. Im Kurs werden die wichtigsten wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen zum Aufbau eines Unternehmens vermittelt. Auf dem Programm stehen u.a. die Themen Businessplan, Verkauf, Marktanalyse, Strategie, Produktentwicklung, Marketing, Kommunikation, Finanzen, Finanzierung, Unternehmens-führung und Präsentationstechniken.

Mit der eigenen Idee in den siebten Business-Himmel?
GetYourGuide hat es bereits geschafft, mit dem eigenen Startup einen richtigen Höhenflug hinzulegen. Die weltweit grösste Plattform für Touren, Ausflüge und Attraktionen zählt zu den besten Startups der Schweiz und sicherte sich zu Jahresbeginn eine Finanzierung über 14 Millionen US-Dollar. Der Grundstein für den Erfolg wurde bei venture challenge gelegt. Hier wurde 2007 die erfolgreiche Geschäftsidee entwickelt: «venturelab ist ein sehr wichtiger Katalysator für junge Unternehmer und zeigt sehr pragmatisch, wie man die ersten Schritte hin zum Unternehmertum machen kann. venture challenge hat uns sehr geholfen, unsere Träume auf dem Papier in die Realität umzusetzen», so CEO Johannes Reck.


Kurse in Bern, Basel und 3 x in Zürich

Die Semesterkurse für je 25 Personen beginnen an der Universität Bern am 18. Februar (jeweils montags), an der ETH Zürich am 19. bzw. 26. Februar (jeweils dienstags), an der Universität Zürich am 21. Februar (jeweils donnerstags) und an der Universität Basel am 27.
Februar (jeweils mittwochs). Studierende, Doktorierende, Postdocs und Mitarbeiter von Hochschulen mit eigenen Geschäftsideen oder allgemeinem Startup-Interesse melden sich an unter www.venturelab.ch/vchallenge.

Die Freitag-Taschen Erfinder Brüder gewinnen SwissAward 2013

Der SwissAward ist ein Preis, der herausragende Schweizer Persönlichkeiten auszeichnet, die durch Mut, Innovation, Kreativität oder Eigenwilligkeit positiv aufgefallen sind.

Markus und Daniel Freitag gewinnen den SwissAwards 2013 in der Kategorie Wirtschaft für die einzigartige Erfolgsgeschichte der FREITAG-Taschen, den Aufbau eines nachhaltigen Unternehmens und den weltweiten Erfolg – made in Switzerland.

Freitag
1993 schneiderten die Brüder in ihrer Wohnung die erste Kuriertasche aus einer LKW-Plane. «FREITAG» gilt als die bekannteste Schweizer Designfirma und gehört zu den letzten industriellen Betrieben der Branche, die noch in der Schweiz produzieren. Wie bereits hier im Land der Erfinder berichtet sind die ersten Freitag Taschen entstanden aus dem eignen Bedürfnis nach einer anständigen Tasche. Das reduzierte Design, Schweizer Qualitätsempfinden und die Tatsache, dass jede Tasche einzigartig ist, brachte FREITAG weltweit Erfolg, einen Platz im Museum of Modern Art in New York.

Seit 1993 stellt FREITAG Taschen und Accessoires aus gebrauchten Materialien her, die auf der Strasse zu Hause waren: Pro Jahr verarbeiten Sie 390 Tonnen weitgereiste LKW-Planen, 36’000 abgewetzte Fahrradschläuche, 220’000 ausrangierte Autogurte und 1200 qm rezyklierte Airbags. Weil die Materialien zäh sind, sind Ihre Produkte auch.

ACE Metro – der massentaugliche Alkoholtestgerät

Die ACE Handels- und Entwicklungs GmbH hat nämlich ein technisch hochentwickeltes Alkoholtestgerät im Hosentaschenformat realisiert, das ab sofort auch im erfinderladen Berlin oder in seinem online shop erhältlich ist. Es nennt sich ACE Metro und überzeugt durch seine Messgenauigkeit und Design.

ace METRO navy

ace METRO navy

Die in Freilassing bei Salzburg angesiedelte ACE Handels- und Entwicklungs GmbH beschäftigt sich schon seit 10 Jahren mit der Entwicklung und Distribution von Atemalkoholtestgeräten. Ziel ist es stets gewesen, ein Produkt zu schaffen, welches möglichst alle Praxisprobleme im Umgang mit der Messtechnik ausräumt und durch einen attraktiven Preis von einer breiten Bevölkerungsschicht erworben werden kann.

Trotz hartnäckiger Vorbehalte gegenüber der Genauigkeit von kleinen und leistbaren Alkoholtestgeräten investierte die ACE GmbH viel Zeit in die Entwicklungsarbeit der sogenannten „Personal Breathalyzer“ und räumt heute alle Zweifel mit ausgereifter Technik aus. Mit dieser überzeugt der seit kurzem verfügbare Alkoholtester ACE Metro, welcher sich sowohl im Labor als auch in einem 3-monatigen Feldtest bereits glanzvoll bewährt hat. Das innovative Gerät ist klein, stylish und vor allem besonders genau! Durch ein integriertes Mundstück ist der ACE Metro außerdem der ideale Begleiter für unterwegs und mit dem veranschlagten Straßenverkaufspreis von ca. EUR 150,00 für jeden erschwinglich.

ACE Metro

Der handliche und preiswerte Alkomat ACE Metro ist ein echter Hingucker und präsentiert sich in verschiedenen stylischen Farben. Er ist ein idealer Begleiter, da er praktisch in jede Hemd- oder Hosentasche passt, und außerdem ein persönliches, integriertes, Mundstück besitzt. Zudem ist der Metro mit den preiswerten ACE Mundstücken benutzbar.

Doch auch leistungstechnisch müssen Sie beim Metro keine Abstriche hinnehmen:
Er verfügt über eine Genauigkeit von +/- 0,05‰ ! Er kann also auch mit weitaus teureren Geräten mithalten!

Mit einem Atemalkoholtest kann natürlich auch Restalkohol festgestellt werden, wie er oftmals noch viele Stunden nach dem Genuss von Alkohol messbar ist. Die ACE GmbH empfiehlt in jedem Fall, über 0,00 Promille kein Fahrzeug mehr zu lenken.

Preis: Startangebot für Januar 139,00 EUR statt 159,00 EUR im erfinderladen Berlin oder im online shop.

Parkplatzsuche – mit park it – kein Problem mehr

Finde und buche jederzeit einen Parkplatz – sogar in Zürich! Das ist das Motto von dem jungen Schweizer Startup „park it“.

parkit

Jeder Autofahrer kennt das nervige Suchen vom Parkplatz in der Stadt. So dachte auch die junge Jasmin Samsudeen die in Zürich Jus studiert hat und entwickelte Ihre Idee. Private Leute oder Geschäfte, die Parkplätze bereits gemietet haben oder diese besitzen, können anderen Autofahrern gegen Entgelt diese überlassen. Samsudeen dachte an die Arbeiter und Reisende, die am Morgen zur Arbeit fahren oder am Wochenende ans Land und tagsüber ihren Parkplatz nicht mehr brauchen, oder eben Geschäfte und Läden, die abends und nachts keine Kundenparkplätze mehr benötigen.

Park it ist sehr flexibel. Die Parkplatz-Besitzer stellen Ihren Parkplatz, immer dann, wenn sie ihn selbst nicht mehr brauchen, park it Usern zur Verfügung und verdienen stündlich Geld. Ganz nebenbei leisten Sie einen ökologischen Beitrag für unsere Umwelt, indem der Suchverkehr eingedämmt wird.

park it

Die Park it App zeigt den Autofahrer alle verfügbaren Parkplätze in seiner Nähe an. Klickt er den gewünschten Parkplatz an, erhältt er Informationen über den Parkplatz (genaue Adresse, Preis/ Stunde, Bild des Parkplatzes und dessen Nutzungszeiten).

Mit einem Klick kann er seinen Wunschparkplatz buchen und bequem mit Kreditkarte über sein Smartphone bezahlen.
Und falls sein Meeting oder Stadtbummel etwas länger dauert, kann er einfach die Parkzeit Verlängern.

Eine Expansion in andere Schweizer Städte wie Luzern, Bern, St. Gallen und Basel sei demnächst geplant.

Ich finde die Idee sehr gut und effizient. Eine richtige Win-Win-Win Idee.

IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention

2013 verleiht die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) den 5. IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention. Ausgezeichnet werden innovative, nachhaltige und multiplizierbare Ideen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention, die mit angemessenem Aufwand umgesetzt wurden.

Mit der Prämierung beispielgebender Projekte und Aktivitäten soll der Ideen- und Erfahrungsaustausch unter Akteurinnen und Akteuren aus dem Bodenseeraum angeregt und gefördert werden.

IBK
Mit dieser Ausschreibung sollen und dürfen praxiserprobte Projekte publik gemacht werden. Zur Teilnahme lädt Sie die IBK herzlich ein. Die nominierten Projekte werden im Rahmen des internationalen Fachsymposiums am 23. April 2013 in Bregenz einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Der 5. IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention wird am 23. April 2013 verliehen für die Realisierung innovativer, nachhaltiger und multiplizierbarer Ideen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention.

Beide Begriffe werden im Sinne der Weltgesundheitsorganisation WHO verstanden:
«Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Mass an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt meistern bzw. sie verändern können. In diesem Sinne ist die Gesundheit als ein wesentlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens zu verstehen und nicht als vorrangiges Lebensziel.»

Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen, Initiativgruppen und Organisationen wie Schulen, Gemeinden, Firmen, Stadtteilinitiativen, Vereine, Gesundheitsämter usw. aus dem IBK-Gebiet, also aus Vorarlberg (A), Baden-Württemberg und Bayern (D), dem Fürstentum Liechtenstein (FL) sowie den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, St.Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich (CH).

Pro IBK-Mitgliedsland werden von den Länderjurys maximal fünf Projekte nominiert. Daraus kürt eine internationale Fachjury die Gewinnerinnen und Gewinner. Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Anmeldeschluss: Freitag, 18. Januar 2013

Die Einreichung ist ganz einfach. Auf dem nachfolgenden Anmeldeformular bitten wir Sie um eine Kurzbeschreibung Ihres Projektes in Bezug auf folgende Wettbewerbskriterien: Ziele, eingesetzte Mittel und Ressourcen, Finanzierung und Trägerschaft, Projektlaufzeit, Teilnehmerzahl beziehungsweise Anzahl erreichter Personen, konkrete Resultate.

Mit diesen Angaben erleichtern Sie der Jury die gleichwertige Beurteilung der eingereichten Projekte. Im Übrigen können Sie uns bereits vorhandene Dokumente einreichen. Wir erwarten also keine gesonderte Aufbereitung Ihrer Projektdokumentation, damit sich für Sie der Bewerbungsaufwand in Grenzen hält.

Hier geht es zur Einreichung
Für allgemeine Fragen zum IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention und zu den Inhalten dieser Homepage steht Ihnen ZEPRA Prävention und Gesundheitsförderung in St.Gallen (Schweiz) zur Verfügung.

Erfindung der Woche: Frustschutz

Es ist wieder Zeit für die Erfindung der Woche – und während wir hier den zweiten tiefen Wintereinbruch erleben, haben wir unsere Erfindung der Woche dementsprechend ausgesucht.

Eiskratzen, Schneeschaufeln, Salzstreuen, aber der Winter hat auch seine guten Seiten. Wodka Feige Frustschutz.

Frustschutz

Was unserem liebsten Gefährt gut tut, kann uns nicht schaden! Frustschutz aus unserem Hause Jordan Muthenthaler schon dreimal nicht. Besonders hervorzuheben ist seine doppelte Wirkung:
Der Alkohol hilft einerseits gegen eingeeiste Scheiben und auf der anderen Seite praktischerweise gegen den dabei entstehenden Frust!

Frust Schutz

Hinter der blauen Tarnung steckt eine himmlisch-leckere Kombination aus Wodka-Feige. Das 2er Set Frustschutz gibt´s für 5,00 € im erfinderladen oder im online shop.

erfinderladen auf der early bird 2013

In der vergangenen Woche war unser Team vom erfinderladen erstmals bei der Trendset 2013 in München. Neben bekannten Produkten wie unseren Scleanys, die im Nu für ein sauberes Handydisplay sorgen, hatten wir auch frische Luft – genauer gesagt, frische Alpenluft und auch die steife Brise mit eingepackt. Eine gewisse Erheiterung brachte auch unsere Marienerscheinung – die perfekte Tasse zum Frühstück, sodass allmorgentlich zum Morgentee oder -kaffee Maria auf der Tasse erscheint.

erfindung der marienerscheinung

Einen weiteren Blickfang stellte, man könnte beinahe sagen “wie immer”, die Berlin Standard Time dar. Das spannende Produkt, das aus einem Kunstprojekt entstanden ist, sorgt beständig für Faszination und zieht die Betrachter in seinen Bann. Das ist aber auch nur allzu verständlich, mühen sich doch 72 Arbeiter ab, jede Minute die Uhr umzubauen…

i like cookies - keksausstecher
Heute ist unser Team vom erfinderladen bereits auf der nächsten Messe, dieses mal etwas weiter nördlich…

Early Bird 2013

Bereits im vergangenen Jahr konnten wir uns einen Eindruck von der early bird in Hamburg verschaffen, die halbjährlich stattfindet. Dieses Mal sind wir also beim Wintertermin dabei und gespannt auf die Reaktionen auf unsere Produkte. Neben Palette-It und Inbox haben wir mit Frustschutz, dem Puzzleduell Ameisenkrieg, dem “I like Cookies” Ausstecher und zum Beispiel einer Spiegeleiform in Huhnform, dem iHuhn, ganz neue Produkte. Aber das ist noch nicht alles. Es gibt noch weitere Neuigkeiten, doch die möchten wir nicht schon jetzt verraten. Besuchen Sie uns einfach auf der early bird im Hamburg, die vom 12. bis 14. Jänner stattfindet.

Wir befinden uns in der Halle B1.1 auf Stand Nr. D06 und freuen uns auf Sie!

Hochschule Luzern vertritt die Schweiz am Solar Decathlon 2014

Die Bewerbung der Hochschule Luzern – Technik & Architektur für die Teilnahme am internationalen Wettbewerb «Solar Decathlon Europe 2014» ist Ende Dezember vom Auswahlkomitee in Frankreich offiziell angenommen worden. Das Team «Lucerne – Suisse» tritt gegen 19 andere Equipen aus der ganzen Welt an, um das Solarhaus der Zukunft zu entwickeln und zu bauen. Mit dem Wettbewerb soll gezeigt werden, dass hochleistungsfähige Solarhäuser komfortabel, attraktiv und erschwinglich sein können.

Der vom US-Energiedepartement initiierte und international renommierte Wettbewerb «Solar Decathlon» wird seit 2003 alle zwei Jahre in den USA und seit 2010 alternierend auch in Europa durchgeführt. Im kommenden Jahr zum ersten Mal in Frankreich und zum ersten Mal mit Schweizer Beteiligung. Der Wettbewerb richtet sich an interdisziplinäre Teams von Hochschulen mit dem Auftrag, ein architektonisch und technisch innovatives, energieeffizientes Solarhaus mit grossem Wohnkomfort zu entwickeln. Für die Durchführung im Sommer 2014 haben sich insgesamt 20 Teams qualifiziert – unter anderem aus Deutschland, Dänemark, Frankreich, Spanien, Chile, Indien, Japan und den USA. Sie werden ihre Häuser in Versailles aufbauen, einem breiten Publikum zugänglich machen und sich in zehn Disziplinen messen: Architektur; Technik und Konstruktion; Energieeffizienz; Energiebilanz; Komfort; Gebrauchstauglichkeit; Kommunikation und gesellschaftliche Sensibilisierung; Städtebau, Verkehr und Erschwinglichkeit; Innovation; Nachhaltigkeit.
Herausforderungen für die Häuser der Zukunft
Bei der Bewertung der zehn Disziplinen werden sechs Themen fokussiert. Diese bilden die sozialen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen ab, die sich den Häusern der Zukunft stellen:
1. Dichte – gefragt sind Mehrfamilienhäuser in urbanen Gebieten;
2. Mobilität – z.B. zwischen Wohnen, Arbeit, Konsum und Freizeitangeboten;
3. Einfachheit und Suffizienz – z.B. durch Reduktion des Energiekonsums und Beschränkung der Photovoltaikflächen;
4. Innovation;
5. Alltagstauglichkeit und Erschwinglichkeit;
6. Kontext – jedes Team entwickelt ein Haus, das an seine eigene Herkunftsregion angepasst ist, und muss zugleich einen Prototyp schaffen, der am Ausstellungsort funktioniert.
Entwicklung und Umsetzung durch Studierende

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Studierendenteams der Hochschule Luzern – Technik & Architektur entwickelten bereits 2012 Analysen, Konzepte und Projekte für energie- und ressourcenschonendes Bauen, die als Grundlage für die erfolgreiche Bewerbung gedient haben. Im Frühlingssemester 2013 werden Studentinnen und Studenten aus den Fachbereichen Architektur, Innenarchitektur, Bau- und Gebäudetechnik – unterstützt durch Studierende weiterer Fachgebiete wie Wirtschaftsingenieur | Innovation, Informatik, Elektro- und Maschinentechnik – das konkrete Projekt für den Solar Decathlon 2014 entwickeln. Beteiligt sind auch Studierende aus anderen Departementen der Hochschule Luzern. Im Herbstsemester 2013 folgt die Ausführungsplanung, im Frühjahrssemester 2014 die Realisierung des Prototyps auf dem Campus in Horw, mit anschliessendem Transport nach Versailles. Der Wettbewerb in den zehn Disziplinen findet im Juli 2014 statt.

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«Der Solar Decathlon ist ein aussergewöhnliches und komplexes Projekt, in dem die Studierenden verschiedener Fachrichtungen zusammenarbeiten, um innovative Lösungen in den Bereichen Bau, Technik und erneuerbare Energien zu entwickeln. Gleichzeitig ist der Wettbewerb eine ideale Plattform für Partner aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft», erklärt Prof. Hanspeter Bürgi, der das Team «Lucerne – Suisse» zusammen mit einem interdisziplinären Dozierendenteam der Hochschule Luzern operativ leitet. Das Projekt stellt neben den architektonisch-technischen auch didaktische Herausforderungen und verlangt eine kluge Einbettung in das Curriculum der verschiedenen Studiengänge. «Die Verbindung von Lehre und Forschung und ein starker Einbezug der Praxis bieten uns neue Chancen für langfristige Kooperationen», so Bürgi. Dafür ist ein starkes Netzwerk von Partnern, die einen nachhaltigen Nutzen ihrer finanziellen Beteiligung sehen, unerlässlich. Die strategische Leitung liegt bei Vertretern der Hochschule Luzern sowie Partnern aus Politik und Wirtschaft, zu denen bislang unter anderen das Bundesamt für Energie BFE und der Schweizerische Ingenieur- und Architektenvereins SIA gehören.

Wafe Technology: Startup-Unternehmen für nachhaltig gewärmte Füsse!

Mit chili-feet nie mehr kalte Füsse: Die bahnbrechende Schweizer Innovation für angenehm gewärmte Füsse wurde durch das Schweizer Startup-Unternehmen Wafe Technology GmbH entwickelt und auf den Markt gebracht. Seit Dezember sind die chili-feet-Wärmesohlen im Onlineshop www.chili-feet.ch erhältlich. Die einzigartigen chili-feet-Sohlen erzeugen Wärme alleine durch das Gehen. Es braucht weder Batterien noch sonstige Hilfsmittel! chili-feet ist die Hightech-Innovation des Jahres!

chili-feet
Menschen mit kalten Füssen dürfen sich freuen, denn die neuen chili-feet-Wärmesohlen liefern die Lösung. Ab einem Körpergewicht von ca. 48 kg wandelt die Sohle beim Gehen die Druckenergie in Wärme um, was nach etwa 10 Minuten nachhaltig spürbar wird. chili-feet ist das perfekte Produkt für alle, die im Winter draussen sind und bis anhin kalte Füsse hatten.

Schweizer Know-how und clevere Materialkomposition
chili-feet ist das Ergebnis von kreativer Ingenieursleistung, Hightech-Material und -Bearbeitung sowie funktionalem Design. 2010 hatte der diplomierte ETH-Ingenieur Roland Brüniger aus Ottenbach im Knonaueramt die Idee für chili-feet und begann mit der Entwicklung. Dazu Roland Brüniger: „Nach diversen Vorabklärungen habe ich 2011 die Wafe Technology GmbH mit dem Ziel gegründet, eine wärmeproduzierende Sohle zur Marktreife zu bringen. Jetzt haben wir es geschafft und freuen uns sehr darüber!“ Viele Testläufe waren nötig, bis das Produkt der hohen Anforderung – autonome Wärmeentwicklung beim Gehen – gerecht wurde. Wissenschaftliche Versuche belegen die Wirksamkeit der Sohle und unabhängige Probanden haben im Feldversuch die gewärmten Füsse bestätigt. Der Aufwand zahlt sich aus: Die Kundenzahl steigt und die chili-feet-Träger sind zufrieden.

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Wärmend, bequem und zusätzlich isolierend
Die chili-feet-Wärmesohlen sorgen beim Gehen nicht nur durch die Wärmeproduktion für wohlig gewärmte Füsse, sondern bescheren zusätzlichen Komfort durch die weiche Beschaffenheit der Wärmesohlen und der samtigen Mikrofaseroberfläche. Polyurethan, kurz PUR, sorgt zusätzlich zur Wärmeproduktion für eine erhöhte Isolation. Experten wissen, dass dasselbe Material auch für die Isolation im Gebäudebau verwendet wird.

Unendlich warme Füsse bei jeder Gelegenheit
Vielleicht verbringt man oft Zeit draussen in der Natur – beispielsweise beim täglichen Hundespaziergang, beim Jogging oder einfach auf dem Weg ins Büro; vielleicht geht man sogar einer Arbeit im Freien nach, beispielsweise als Gärtner, Polizist oder Mitarbeiter auf dem Bau. Wer draussen ist, weiss, wie unangenehm kalte Füsse sind. Mit chili-feet darf man sich von jetzt an über nachhaltig gewärmte Füsse freuen! Die chili-feet-Wärmesohlen gibt es in zwei Sohlendicken, die individuell für Schuhgrössen von 35 bis 47 zugeschnitten werden können.

Schweizer Startup GetYourGuide bekommt Investment von 14 Millionen Dollar

GetYourGuide gibt bekannt, ein Investment in Höhe von 14 Millionen US-Dollar von den zwei bedeutenden US-amerikanischen Venture-Kapitalgesellschaften Spark Capital und Highland Capital Partners Europe erhalten zu haben.

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Erfolgreiche Finanzierungsrunde für junges touristisches Schweizer Startup Unternehmen: GetYourGuide, die größte Online-Buchungsplattform für Touren und touristische Aktivitäten an Urlaubszielen weltweit, gab heute bekannt, ein Investment in Höhe von 14 Millionen US-Dollar von den zwei bedeutenden US-amerikanischen VentureKapitalgesellschaften Spark Capital und Highland Capital Partners Europe erhalten zu haben. Die Investition wird dafür eingesetzt, das schnelle Wachstum des Unternehmens weiter zu intensivieren, und neue Märkte zu erschließen. Die erfolgreiche Finanzierungsrunde von GetYourGuide stellt eine der größten Investitionen dar, die je ein europäisches Startup-Unternehmen von US-amerikanischen Risiko-Kapitalgesellschaften erhalten hat.

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In nur zweieinhalb Jahren ist GetYourGuide die weltweit größte Online-Buchungsplattform für Touren, Attraktionen und Aktivitäten geworden. In dieser kurzen Zeit hat das Unternehmen über 16.900 Produkte in mehr als 1.680 Destinationen in aller Welt akquirieren können. Zusätzlich zu diesem umfangreichen Online-Angebot baute GetYourGuide ein starkes Vertriebsnetzwerk mit bereits über 1.000 Partnerschaften mit führenden europäischen Online-Reiseagenturen und –veranstaltern auf, aber auch mit Unternehmen wie TripAdvisor, Thomas Cook.de oder Kayak.

Der globale Markt für Reiseaktivitäten wird jährlich auf weltweit 100 Milliarden US-Dollar geschätzt. Nach einer 2011 erschienenen Studie des auf die Reiseindustrie spezialisierten Marktforschungsunternehmens PhoCusWright ist dieser doppelt so groß wie der Markt für Mietwagen und Kreuzfahrten zusammen.

Alex Finkelstein, General Partner bei Spark Capital, ist zukünftig Mitglied des GetYourGuide Verwaltungsrates. „Das Marktpotential für GetYourGuide ist enorm“, betont Alex Finkelstein. „Die Gründer von GetYourGuide haben früh ihr unternehmerisches Können bewiesen, indem sie eines der bahnbrechendsten Unternehmen des gesamten Online-Reisemarktes gegründet haben. Diese neue Finanzierungsrunde wird es GetYourGuide ermöglichen, das schnelle weltweite Wachstum noch weiter anzukurbeln.“

Fergal Mullen, General Partner bei Highland Capital Partners Europe, gehört zukünftig ebenfalls dem GetYourGuide Verwaltungsrat an. „GetYourGuide ist schon eine Größe in Europa und wir sind davon überzeugt, dass das Unternehmen das Potenzial besitzt, den weltweiten Reisemarkt grundlegend zu verändern“, so Fergal Mullen.

“Wir sind sehr stolz darauf, dass zwei der renommiertesten Venture-Kapitalgesellschaften in unser Unternehmen investieren, und das Geschäftsmodell von GetYourGuide sowie unsere Visionen derart nachhaltig unterstützen“, kommentiert GetYourGuide CEO Johannes Reck die erfolgreiche Finanzierungsrunde. „Die Zusammenarbeit mit unseren neuen Investoren wird es uns ermöglichen, das weltweite Angebot auszuweiten und die Kundennachfrage weiter zu stärken. Wir befinden uns auf dem besten Weg, eines der erfolgreichsten OnlineReiseunternehmen der Welt zu werden“.

Über GetYourGuide
Über diesen Schweizer Startup hat Land der Erfinder bereits im Februar 2011 berichtet.
GetYourGuide ist mit einer Auswahl von mehr als 16.900 Produkten in über 1.680 Destinationen weltweit die größte Plattform zum Buchen von Touren, Attraktionen und Ausflügen am Urlaubsort. Das Angebot von GetYourGuide zeichnet sich durch große Vielfalt aus und erstreckt sich von historischen und Sightseeing-Touren über sportliche Aktivitäten und Museumseintritte bis hin zu Shows und Events. GetYourGuide hat Niederlassungen in Zürich, Berlin und Las Vegas.

Über Spark Capital
Spark Capital wurde 2005 gegründet und seine eng verbundene Gruppe an Partnern verwaltet einen Betrag von ungefähr 1.000.000.000 US-Dollar, verteilt auf drei verschiedene Fonds. Spark Capital investiert in eine Reihe von bedeutenden Marktsegmenten, wie beispielsweise Werbung & Monetarisierung, Handel & Dienstleistungen, Cloud & Infrastruktur, Social, Mobile und Content. Sparks Portfolio beinhaltet Unternehmen wie Twitter, Tumblr, Foursquare, AdMeld, OMGPOP, ThePlatform und 5Min. Das Team von Spark hat bereits erfolgreich namhafte Unternehmen wie Akamai Technologies, Qtera, Aether Systems und Novatel Wireless unterstützt. Nähere Informationen auf: www.sparkcapital.com

Über Highland Capital Partners Europe
Der speziell auf Europa ausgerichtete Kapitalbeteiligungsfund, Highland Capital Partners Europe, unterstützt die globale Mission von Highland Capital Partners, fantastischen Menschen zu helfen, große Unternehmen aufzubauen. Highland Capital Partners wurde im Jahr 1988 gegründet und hat bereits 3 Milliarden US-Dollar Kapital in Unternehmen investiert. Viele davon, wie Altiga Networks, Avid Technology, CheckFree, Conor Medsystems, eToys lululemon athletica, Lycos, MapQuest, Ocular Networks, Qihoo 360, Quattro Wireless, Quigo Technologies, Starent Networks, Sybase, Telica, Vertica Systems und VistaPrint, sind marktführend in ihrer Branche. www.hcp.com