Swiss Eco Line – Umwelt Innovationen

Das Startup Unternehmen Swiss Eco Line entwickelt wasser- und energieeffiziente Produkte für den Bad- und Wellnessbereich und wurde für ihre umweltfreundlichen Innovationen bereits mehrfach mit weltweit bedeutenden Umwelt-, Energie- und Designpreisen ausgezeichnet, so zum Beispiel mit dem renommierten Green Good Design Award für die umweltfreundlichste Armatur der Welt, die Swiss Eco Tap.

swiss eco line

Das Schweiter Unternehmen Swiss Eco Line hat sich als eines von insgesamt sechs Schweizer Unternehmen für das Finale des renommierten Cleantech Innovate Award 2016 Wettbewerbs qualifiziert und wird am 11.Februar 2016 nach London fahren.

Die Armaturen reduzieren den Wasserverbrauch um 90 Prozent und senken den Energiebedarf auf Null. Die Armaturen des Churer Unternehmens sind bereits länger im In- und Ausland im Einsatz. Seit kurzem sind ebenfalls die berührungslosen, elektronischen Armaturen auf der Webseite des Unternehmens erhältlich.

Die-nachhaltigste-Armatur-der-Welt


Nur 2,5% des weltweiten Wassers ist Trinkwasser – also müssen alle etwas gegen die Wasserknapptheit – Swiss Eco Tap spart 90% Wasser und 100% Energie !

Über Swiss Eco Line:
In Chur, der ältesten Stadt der Schweiz und Hauptstadt des Kanton Graubünden, der Ort mit den meisten Seen, ist 2015 die Swiss Eco Line gegründet. Die Macher haben sich zum Ziel gesetzt, eine Vorreiterrolle im Umweltmanagement einzunehmen, das Innovationen sowie strukturelle Verbesserungen im Sinne der nachhaltigen Entwicklung unterstützt. Sie designen, entwickeln und vertreiben nachhaltige energie- und wassereffiziente Bad- und Wellnessprodukte und tragen damit zu einem schonungsvollen Umgang mit Wasser, Energie und den natürlichen Ressourcen bei.

Link Tipps:
Cleantech Innovate Award
Green Good Design Award

Swiss Cleantech Report: Schweiz weltweit unter den Innovativsten

Umweltfreundliche Technologien spielen für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz eine zunehmend wichtige Rolle. Eine neue Studie zeigt branchenübergreifend einen beachtlichen Anteil von Investitionen, die Schweizer Unternehmen für energieeffiziente Technologien aufwenden. Zudem, so das Fazit des Reports, gehört die Schweiz auf diesem Gebiet weltweit zu den innovativsten Ländern.
Cleantech legt zu in der Schweiz. Das grosse Wachstumspotential von Technologien, die zur effizienten Nutzung und Erhaltung der natürlichen Ressourcen beitragen, belegt der erstmals veröffentlichte «Swiss Cleantech Report», der den Schweizer Cleantech-Bereich umfassend und aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Schon lange vor den jüngsten Reaktorunfällen in Japan hat die Schweiz das enorme wirtschaftliche Potential umweltfreundlicher Technologien erkannt und gefördert.

swiss cleantech report

Die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) hat in einer neuen wissenschaftlichen Studie die wirtschaftlichen Mechanismen untersucht, die bei der Erzeugung und Verbreitung energieeffizienter Technologien eine Rolle spielen. Sie kommt dabei zu dem Ergebnis, dass Schweizer Unternehmen im Durchschnitt zwischen 5 und 7 Prozent ihrer Gesamtinvestitionen für energieeffiziente Technologien aufwenden. Die Schweizer Wirtschaft nutzt demzufolge bereits heute Cleantech-Produkte in beachtlichem Ausmass – und dies über verschiedene Branchen hinweg. Mit mehr als 12 Prozent ist der Anteil an Investitionen in der Papier- und in der Elektrotechnikindustrie besonders hoch. Stromversorger liegen mit einem Anteil von 48 Prozent sogar noch höher. Zu den wichtigsten Investitionsmotiven zählen – unabhängig von der Grösse der Unternehmen – die hohen Energiepreise sowie umweltpolitische Faktoren.

Anzahl von Erfindungen im Zusammenhang mit der Minderung des Klimawandels oder der Anpassung an den Klimawandel, für die Patentschutz angemeldet wurde, pro Kopf.

Anzahl von Erfindungen im Zusammenhang mit der Minderung des Klimawandels oder der Anpassung an den Klimawandel, für die Patentschutz angemeldet wurde, pro Kopf.

Als einer der Pioniere auf dem Gebiet Cleantech gehört die Schweiz im internationalen Vergleich zu den innovativsten Ländern: Allein im Jahr 2008 waren pro Million Einwohner 20 zur Patentierung angemeldete Erfindungen im Bereich Cleantech zu verzeichnen. «Im Forschungs- und Entwicklungsbereich ist die Schweiz in der Tat Weltklasse», so Gian-Luca Bona, Direktor der Empa, die als Projektpartner am «Swiss Cleantech Report» mitgewirkt hat. «Aber damit die Schweizer Unternehmen im «Big Business» der Cleantech-Anwendungen gut positioniert sind, müssen wir die Resultate der Grundlagenforschung hier zu Lande noch effizienter in innovative Technologien umsetzen.»

Der «Swiss Cleantech Report» ist eine aktuelle Bestandsaufnahme des Schweizer Cleantech-Bereichs; er beleuchtet die exzellenten Rahmenbedingungen für Umwelttechnologien in der Schweiz im Hinblick auf Forschung und Entwicklung, wirtschaftliche Umsetzung sowie attraktive Finanzierungsmöglichkeiten.

Herausgegeben wird der «Swiss Cleantech Report» von einer Reihe wichtiger Institutionen aus Forschung, Wirtschaft und dem öffentlichen Sektor. Projektpartner sind neben der Empa das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT), CleantechAlps, das CSEM, das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum, Osec, das Paul Scherrer Institut (PSI), SIX Swiss Exchange und swisscleantech.

1 Jahr swisscleantech

Am 13. Dezember 2010 hat swisscleantech sein einjähriges Jubiläum gefeiert.
swisscleantech bündelt als liberaler und nachhaltiger Wirtschaftsverband die Kräfte der Schweizer Cleantech Unternehmen, vertritt ihre Interessen in der Politik, baut die Verbindung der Marke Schweiz mit Cleantech auf, und bietet konkrete Dienstleistungen, Referenzprojekte und andere Mitgliedschaftsvorteile.

Zahlreiche Mitglieder, Parlamentarier und viele weitere Cleantech Interessierte sind der Einladung ins Hotel Bellevue Palace in Bern gefolgt. Die eindrücklichen Referate von Schweizer Cleantech Pionieren rundeten ein ereignisreiches Schweizer Cleantech Jahr ab. Ebenfalls mit von der Partie waren 11 Tesla Elektrosportwagen, das Elektro-Schalenmotorrad X-Tracer, ein Model des solarbetriebenen Katamarans von Planet Solar und Texx Energy mit einer Ladestation für Elektrofahrzeuge.

SCT_Logo

Der Abend begann mit dem lautlosen Eintreffen von 11 Tesla Elektrosportwagen auf dem Bundesplatz, wo diese von Parlamentariern erwartet wurden. Weiter ging es im Hotel Bellevue Palace mit einem Referat von Nick Beglinger, Präsident von swisscleantech. Im Anschluss an die UNO Klimakonferenz in Cancun betonte er die Wichtigkeit einer selbstbewussten Schweizer Klimapolitik für die Glaubwürdigkeit des Cleantech Standortes Schweiz. In diesem Sinne wird sich swisscleantech weiterhin für ein CO2-Reduktionsziel bis 2020 von minus 20% im Inland und minus 20% im Ausland einsetzen (20%/20%, 2020).

TESLA
Ein wichtiges Cleantech Ereignis im 2010 war die Veröffentlichung des Masterplans Cleantech Schweiz durch die Bundesämter UVEK und EVD. Die zentralen Punkte daraus wurde von Eric Scheidegger, Direktor SECO den Anwesenden vorgestellt. Anschliessend führte Walter Stulze von NOSE in die Hintergründe zum neuen swisscleantech Logo ein.

Danach präsentierten gleich drei Pioniere der nachhaltigen Mobilität ihre bemerkenswerten Projekte. Roger Riedener hat mit PERAVES AG den preisgekrönten X-Tracer entwickelt, das Team PlanetSolar SA, vertreten durch Pascal Goulpé, ist zur Zeit auf Weltumrundung mit dem solarbetriebenen Katamaran und Bertrand Piccard von Solar Impulse will mit seinem Solarflugzeug bald die Welt umrunden. In einer eindrücklichen Ansprache rief er die Politik auf, die wahren Kosten von fossiler Energie zu sehen und folglich konsequent auf Erneuerbare und Energieeffizienz zu setzen.

Der Abend wurde feierlich abgerundet durch die Jazzabelles und ein ausgiebiges Dinner. swisscleantech möchte sich bei allen Anwesenden für die schöne Feier und die grosse Unterstützung im 2010 bedanken.

Erfinder Tipp:
Mein erster Bericht über swisscleantech vom 20.10.2010

swisscleantech – die nachhaltig Innovative Strategie

Der Wirtschaftsverband swisscleantech hat am Freitag die Cleantech Strategie Schweiz präsentiert, welche verbindliche Klimaziele und verlässliche Rahmenbedingungen für die Wirtschaft fordert.
Die schweizerische Wirtschaft soll ihre weltweite Konkurrenzfähigkeit mit der Fokussierung auf nachhaltige Produktionsmethoden und Dienstleistungen verstärken.
Dem wachsenden Wirtschaftsverband, der von Nick Beglinger initiiert und präsidiert, gehören inzwischen rund 150 Mitglieder an.

swisscleantech bündelt als liberaler und nachhaltiger Wirtschaftsverband die Kräfte der Schweizer Cleantech Unternehmen, vertritt ihre Interessen in der Politik, baut die Verbindung der Marke Schweiz mit Cleantech auf, und bietet konkrete Dienstleistungen, Referenzprojekte und andere Mitgliedschaftsvorteile.

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Das Ziel der Cleantech Strategie Schweiz ist es, aufzuzeigen, wie die Schweiz vom global stark wachsenden Cleantech Markt profitieren und sich international als Cleantech Leader profilieren kann. Mit einer konsequenten Umsetzung der Strategie wird die eigene Versorgungssicherheit gefördert, attraktive Stellen geschaffen und der hohe Lebensstandard gesichert. Gleichzeitig kann die Schweiz einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung auf globaler Ebene leisten. Die Cleantech Strategie richtet sich an Politik und Wirtschaft. Sie wurde erarbeitet, um die angekündigten Massnahmen des Bundes, welche im Masterplan Cleantech anfangs November veröffentlicht werden, zu unterstützen und wichtige Handlungsoptionen aufzuzeigen.

In Ihrem Vorwort forderten Bertrand Piccard und Nick Beglinger, dass die Chancen im expandierenden Cleantech Markt aktiv genutzt werden.

Konkret hat swisscleantech das Ziel, wie in dieser Cleantech Strategie beschrieben, die Schweiz als Cleantech Land zu positionieren. Denken Menschen im Ausland an die Schweiz, dann sollen sie unser
Land neben Käse und Uhren auch mit Cleantech in Verbindung bringen. swisscleantech wurde Ende 2009 von Nick Beglinger, Christian Häuselmann und dem Team der Foundation for Global Sustainability sowie diversen Partnerorganisationen gegründet. Die heute beteiligten Personen gehören zu den Pionieren von Cleantech in der Schweiz. swisscleantech baut sein Gründernetzwerk systematisch auf und bietet auch konkrete Mitglieder Services und Referenzprojekte an.

swisscleantech hat auch eine eigene Facebook Gruppe.