Erfinderladen im Deutschen Patentamt

Auf Einladung des Deutschen Patentamts in Berlin haben wir unsere Erfindungen eingepackt und sind für eine Nacht – „Die lange Nacht der Wissenschaft“ mit unserem Erfinderladen umgezogen nach Kreuzberg. Dort durften dann die Chefs mal selbst sehen wie es ist wenn man an einem Tag 50 mal erklärt was ein Schlafphasenwecker ist, wie es zu der Erfindung der LomLoms kam und wozu man einen Wazzo verwendet.

Marijan Jordan, Kerstin Piratzky (Deutsches Patent- und Markenamt), Gerhard Muthenthaler

Marijan Jordan, Kerstin Piratzky (Deutsches Patent- und Markenamt), Gerhard Muthenthaler

Wie man auf dem Bild sehen kann, hat es uns das mächtig Spaß gemacht und auch die Verantwortlichen des Patentamtes haben uns versichert, dass unsere Anwesenheit und vor allem unsere Erfindungen die Nacht bereichert hat. Es war ein ausgefüllter Abend mit vielen netten Kontakten zu Mitarbeitern des Patentamtes und sogar eine neue Mitarbeiterin für unseren Laden konnten wir vor Ort verpflichten. Wir haben nämlich neuerdings bis 20 Uhr und auch Samstags geöffnet.

Leider gibt es noch keine lange Nacht der Erfinder, aber die Lange Nacht der Wissenschaften im Patentamt war für uns eine kleine Kostprobe wie eine solche aussehen könnte.

Und vielleicht gibt es ja am Tag der Erfinder eine Lange Nacht der Erfindungen?

Vertriebssteuerung mit cobra CRM PRO

[Trigami-Review]

„Software von Menschen für Menschen“ – Das ist das Motto der CRM-Software.

cobraLogoCMYK-res_LOGO_klein

Die cobra – computer’s brainware AG mit Sitz im Schweizer Tägerwilen wurde im Jahr 1989 gegründet. Der Geschäftsführer, Rolf Limacher und sein innovatives Team, setzen Ihr Wissen und Energie ein, für bestmöglichste Betreuung der Schweizer Kunden mit dem Ziel: alles aus einer Hand: Beratung, Schulung, Support und Installation der cobra CRM beim Kunden vor Ort zu gewährleisten.

Packshot_cobra_CRM_PRO_klein

cobra CRM PRO ist das Highlight der cobra Jubiläumseditionen. Die brandaktuelle CRM-Lösung ist geeignet für alle Unternehmen, die maximale Leistungsfähigkeit für ihr Unternehmen fordern und effizienten Abläufen dabei besondere Beachtung schenken.

CRM unterstützt die Kommunikation im Kundenprozess mit verlässlichen Zahlen, Daten, Fakten, um die Aufmerksamkeit in Beziehungen mit einem hohen Kundenwert zu konzentrieren und Schwachstellen im Dialog mit dem Kunden zu identifizieren.

„Die CRM PRO 2010 Effizienz-Check Analyse wird durch Rolf Limacher – Zertifizierter Business Development Manager – durchgeführt. Mit der Analyse erfährt der Interessent wie hoch das Potential für die Effizienzsteigerung und der professionellen Verkaufssteuerung in seinem Unternehmen ist und somit den Umsatz kurzfristig um bis zu 40 % erhöhen kann. Dies mit weniger Ressourcen und tieferen kosten im Vertrieb.“

Auswertung_Vertriebsprojekte_Verloren_klein

Wenn Sie über detaillierte und genaue Möglichkeiten von cobra CRM Lösungen Erfahren wollen, besuchen Sie doch die Online-Demo Video Presentation.

Sie können aber auch bei einer der Live-Präsentationen auf vielen Veranstaltungen, oder auch auf Wunsch gerne in Ihrem Unternehmen diese erleben und sich überzeugen. Mehr Infos dazu findet man unter Events Schweiz Terminkalender.

Die Vorteile des Produktes – Mit dem Integriertem Effizienz Modul kann eine kurzfristige Umsatzsteigerung von bis zu 40% mit weniger Ressourcen und tieferen Kosten durch die Vertriebsabteilung realisiert werden. Die cobra Effizienz-Check Analyse zeigt das in Ihrem Unternehmen vorhanden Potential auf. Nach der Analyse erhält das Unternehmen eine griffige Auswertung mit Massnahmen und Vorschläge welche in seiner Vertriebsabteilung umsetzbar sind.

Mit cobra Web CRM haben Mitarbeiter, im Home-Office oder von unterwegs bei Aussenterminen direkten Zugriff auf die cobra CRM PLUS- Kunden Datenbank.

Für Freunde und Liebhabder der Mobile Systeme gibt es auch Lösungen für BlackBerry, Windows SmartPhone oder Apple iPhone mit umfassenden Möglichkeiten für die bequeme Datennutzung von unterwegs. Über cobra Mobile CRM mit Apple iPhone ist selbst Google Maps in den Adress-Details verfügbar.

cobra

Alle wichtigen Informationen von der Vertriebsphase bis zum geplanten Umsatz stehen Ihnen und Ihrem Vertriebsmitarbeiter im Detail zur Verfügung, damit kann man gezielt handeln und man kommt schneller zum gewünschten Vertriebserfolg.

Jetzt zum Angebot!

Visual Speed Sensors Innovation

Vissee ist ein visuelles Sensorsystem zur Geschwindigkeitsmessung. Aufgrund seiner geringen Grösse hat es ein grosses Einsatzfeld, so kann es beispielsweise von Sportlern mitgeführt werden oder dem Bremssystem in Motorfahrzeugen assistieren. Der Zugriff auf die Daten des Sensors soll mobil per Smartphone oder per Ipad möglich sein, um die Anwendungsmöglichkeiten zu erhöhen. Das System würde von Unternehmen ViSSee s.a.g.l. aus Lugano, einem ETH Zürich Startup enwickelt. Die Prinzip für ihren tragbaren visuellen Sensor haben die Gründer und Erfinder Nicola Rohrseitz und Valeria Mozzetti jemand sehr kleinem abgeschaut. Für seine Doktorarbeit hat sich Nicola nämlich mit der Flugkontrolle von Fruchtfliegen beschäftigt. In einem Windkanal überwachte er ihr Verhalten und analysierte ihre Verabeitung von optischen Reizen. Dabei hatte er die Idee, ihr Prinzip der Signalverarbeitung nachzubauen. Die Erfindung ist bereits Patentrechtlich geschützt.

Ergebnis der Forschung und Entwicklung war die Technologie für einen tragbaren Sensor, der optisch Geschwindigkeit messen kann. Vorteile der Technik von Vissee sind laut Nicola der geringe Stromverbrauch und die grössere Genauigkeit, verglichen mit einem GPS oder Beschleunigungssensoren.

ViSSEE

Andere Einsatzmöglichkeiten sind in der Videospiel Industrie,Allroundsensor für Fitnessgeräte, der Luftfahrt und viel mehr.

ViSSee gewann 2009 den IMD MBA start-up competition Preis und Ihre Idee wurde gekrönt als eine von den 10 besten von Venture 2010.

Innovatives System für die frühzeitige Erkennung des Grünen Stars

Die Sensimed AG ist ein Schweizer Unternehmen und Spin-off der renommierten ETH Lausanne. Ihr Fokus liegt auf der Konzeption, der Entwicklung und der Vermarktung von integrierten Mikrosystemen für Medizingeräte.

70 Millionen Menschen auf der Welt leiden laut der Weltgesundheits-Organisation WHO am Grünen Star oder Glaukom. An dieser Augenkrankheit können sie schlimmstenfalls erblinden. Dagegen hat ein Tessiner Jungunternehmer ein mikroelektronisches System entwickelt, mit dem der Grüne Star frühzeitig erkannt und präziser behandelt werden kann.

sensimed

«Bitte erschrecken Sie nicht. Ich tröpfle Ihnen eine Flüssigkeit in die Augen. Sie brennt ein bisschen. Nachher sehen Sie eine Zeit lang verschwommen.» Dann führt der Arzt eine Metallspitze zum Auge. Damit misst er den Augeninnendruck. Ist dieser zu hoch, besteht Verdacht auf den Grünen Star, auch Glaukom genannt. Wenn der Grüne Star zu spät erkannt wird, kann der Sehnerv bereits bleibend geschädigt sein. Der Patient beginnt zu erblinden, unaufhaltsam. Diese Prozedur zur Messung des Augeninnendrucks ist aber nicht nur unangenehm, sie hat auch eine beschränkte Aussagekraft, da sie den Augendruck nur zu einem bestimmten Zeitpunkt misst. Doch dieser Druck schwankt über den Tag hinweg und auch im Schlaf. Mit der vom Tessiner Matteo Leonardi entwickelten Linse hingegen kann der Augendruck kontinuierlich 24 Stunden lang gemessen werden. Deshalb sieht der Augenarzt Druckspitzen und erkennt ein allfälliges Glaukomrisiko frühzeitig. Und er kann die Medikation anpassen oder sich für einen geeigneten chirurgischen Eingriff entscheiden.

auge erfindung
Zur Vermarktung seiner Entwicklung hat er zusammen mit zwei Partnern die Sensimed AG, ein Spin-off der ETH Lausanne, gegründet. In ihrem Technologiepark hat die Aktiengesellschaft ihren Sitz. Sie wird von den drei Gründern geleitet. Der Tessiner Unternehmer Matteo Leonardi, der die Linse erfunden und darüber seine Doktorarbeit geschrieben hat, ist für die technologische Entwicklung zuständig. Der zweite, Sacha Cerboni, beschäftigt sich mit den finanziellen und rechtlichen Aspekten der Geschäftsleitung. Der dritte Gründer, Soren Thestrup-Nielsen, ein Däne, der in Boston lebt, ist der Geschäftsführer. Dank Soren Thestrup-Nielsen hat das Jungunternehmen auch ein Bein in den USA.

Für diese Erfindung erhält er zusammen mit seinem Geschäftspartner den W. A. de Vigier-Förderpreis 2005 für Jungunternehmer im Wert von 100’000 Franken.

Der Reiseadapter von Flink

Ein Reiseadapter muss vieles sein: Klein und leicht, er muss alles können und zudem sicher sein. Viele Ansprüche, die in einem einzigen Produkt schwierig zu realisieren sind.

Die Designer und Ingenieure von Unternehmen Flink GmbH aus Chur, haben die Herausforderung angenommen und in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden einen Reiseadapter entwickelt, der diese Aufgaben meistert.

flink erfindung

Dieser Adapter tut seinen Dienst in über 150 Ländern. Diese Abdeckung erreicht der Adapter dank der vier herausfahrbaren Stecker und dem einzeln verwendbaren Schuko-Aufsatz.
Anders als die gängigen Reisestecker, erfüllt dieser die Sicherheitsstandards und schafft eine beispiellose Kompatibilität. Vom kleinen Handyaufladegerät über das Computerequipment bis zum stärksten Staubsauger oder Föhn. Alles wird mit Strom versorgt – zuverlässig und sicher.

Der Red Dot Design Award ist einer der weltweit wichtigsten Designpreise. Die Flink Designer und Ingenieure freuen sich darüber dass die herausfordernde Entwicklung des Travel-Adapter mit diesem schönen Preis 2010 ausgezeichnet wird.

Mit der Auszeichnung zum „Produkt des Jahres“ werden seit 30 Jahren innovative, kreative und funktional hervorragend gestaltete Produkte aus Kunststoff prämiert. Die eingereichten Produkte bewertet eine hochkarätige, unabhängige Experten-Jury aus neun Kategorien. Für diese Produkt SKROSS World Travel Adapter gab 2010 einen Preis.

Kreabag die schweizer Taschen Innovation

Kreabag ist eine patentierte schweizer Taschen Innovation, die fast so unglaublich ist, wie das berühmte Schweizer Messer. Mit genau der richtigen Zahl von praktischen Fächern, die so flexibel sind, wie Sie es sich nur wünschen können. Und mit sinnvollen kleinen Extras versehen.

Kreabag

Sie brauchen die Tasche zum Beispiel fürs Business? Dann gibt Ihnen ein extra Set die richtigen Einteilungen, um Laptop, Ordner und Stifte sicher unterzubringen. Ihre Unterlagen sind immer genau da, wo Sie sie brauchen. Der Laptop wird sogar durch eine eigene Einlage geschützt.

kreabag_businesskit
Sie brauchen die Tasche eher zum Sport? Kreabag lässt sich dank ihrer speziellen Mechanik und Form einfach in Garderobenkästen einhängen! Dann haben Sie perfekten Zugang zu allen Fächern, in denen Sie Ihre Sportsachen sortiert haben. Nichts fliegt durcheinander, alles ist auf einen Griff zu erreichen. Es gibt drei Einteillungen: ein Schuh-,ein Nass-und ein Trockenfach. Des weiteren ist es ein Kinderspiel, mit den integrierten acht zusätzlichen Netzfächern für Ordnung zu sorgen. In einem speziellen Aussenfach sind Badge/Schlüssel sofort auffindbar. Ein Zusatzfach für Zeitschriften und Zeitungen ist ebenfalls vorhanden.

Dank der halbharten Konstruktion ist die Tasche leicht.

Den Bag gibt es auch als Kreabag® -back 2 in Rucksackform.
Diese Neuheiten hat Kreabag® in zahlreichen Versuchen und ausgiebigen Tests entworfen, optimiert und entwickelt. An erster Stelle stand der praktische Einsatz, danach sofort das Design.

Schweizer Schokolade selbst erfunden und gemacht

[Trigami-Review]

Wer träumt nicht davon seine eigene Schokolade zu kreieren… die auf der Zunge zerschmilzt, die Aromen von Orange oder Ingwer ganz langsam freisetzt und dann die Nüsse oder Beeren… ja auch Gummibären wären möglich. Es ist kein Traum mehr, denn MySwissChocolate lässt uns das Wasser im Mund zusammenfliessen und berührt unsere Sinne…

logo my swiss chocolate
Zartbitter mit Salz und Mandeln oder weiße Schokolade mit Mohn und Birnen oder Vollmilch die so richtig schön knackt mit Nüssen, Cornflakes und extra Crunchy… alles ist möglich und man kann sich kaum entscheiden. Eine ganz persönliche Schokolade und jede einzigartig…

Unter “Decor und Blumen” kann man einen Geburtstagstext wählen oder andere Designs anbringen. Man gibt der Schokolade am Schluss einen Namen, wobei man zweimal 25 Zeichen einsetzen kann. So bekommt das Geschenk, sei es ein privates oder ein Firmengeschenk, sein eigenes persönliches und individuelles Gepräge.

Sehr transparent ist das Angebot in Bezug auf den Preis: Dieser ist jederzeit, bei jeder neuer Kreation oder Zutat ersichtlich.

schocko innovation

Sie könenen auch einen Schokoladen-Gutschein schenken um Anderen eine Freude zu machen, denn Schokolade macht bekanntlich glücklich.

Heute ist auch meine Bestellung angekommen – die Land der Erfinder Schokolade, wer Sie probieren möchte und Wissen will welche Zutaten dabei sind kann diese auch Bestellen mit dem Schoggi-Code: 5522.

Schoki1

Schoki2

Die Schweiz ist heute der grösste Absatzmarkt für in der Schweiz produzierte Schokolade (54 % im Jahr 2000), wobei die Schweizerinnen und Schweizer pro Kopf weltweit am meisten Schokolade konsumieren (im Jahr 2007 12,3 kg pro Kopf und Jahr) – jetzt vielleicht auch noch mehr durch Ihre eigene Schokoladen Kreationen.

Meine Freunde und Leser von Land der Erfinder können bis 31. Juli 2010 von 10 % Rabatt profitieren. Einfach folgenden Code eingeben: 4be925a5c6ac9.
„Jetzt zum Angebot“

Schweizer erfinden funktionale Schutzhülle für Handys

Die Schweizer Erfinder Enrico Kränzlin, Claude Scheibler und Daniel Sandatto haben sich schon des öfteren über die konventionelle Stromversorgung von Mobiltelefonen geärgert.
Wer kennt nicht das Problem des ständigen Akkuladens eines Handys mit dem Netzstromadapter. Besonders schwierig dürfte die Situation werden, unterwegs eine geeignete Steckdose für den Netzstromadapter zu finden, wenn die Akku-Kapazität des Mobilfunkgeräts zur Neige geht, währenddem man z.B. auf Reisen ist.

Die meisten Handy-Besitzer tragen ihre teuren Geräte und täglich treuen Begleiter in dafür vorgesehene Schutzhüllen mit sich.

So haben die drei Schweizer Erfinder Enrico Kränzlin, Claude Scheibler und Daniel Sandatto nach einer Lösung gesucht, wie man Handys schützen und gleichzeitig auch netzstromunabhängig mit Strom versorgen kann.

Ihre Idee ist, eine Schutzhülle mit Solarzellen und einem integrierten Dynamo zu versehen, wobei die Aussenhülle beidseitig mit Solarzellen bestückt ist und inwendig, im unteren Teil der Schutzhülle eine integrierte Akkuladestation mit Dynamo untergebracht ist. Zudem sorgt ein auf der Aussenhülle angebrachtes Display dafür, dass der Akkuladestand des Handys einerseits und derjenige der Schutzhülle anderseits jederzeit abgelesen werden kann. Auch andere Informationen können vom Display abgelesen werden, wie z.B. die Telefon-Nr. eines Anrufers.

Den drei Schweizer Erfindern zufolge, könnten sich in Zukunft die funktionellen Handy-Schutzhüllen in diesem neuen Kleid präsentieren.

Da in der Regel die Handys ohnehin in eine Schutzhülle gesteckt werden, wird sich in Zukunft der Kauf von Handys mit autarker Stromversorgung erübrigen. Der Vorteil dieser alternativen Stromversorgung liegt ganz klar auf der Hand: Zum einen gilt es, die Handys vor unbeabsichtigten Erschütterungen und Kratzern zu schützen und zum anderen die Geräte, währenddem sie in der Schutzhülle verbleiben, mit Strom zu versorgen.

Die Erfahrungen der erfinder.at Patentverwertungs GmbH aus Berlin und Salzburg, welche das Patentmarketing schon für unzählige Innovationen der Schweizer Erfinder übernommen haben, bestätigen die Kraft der Innovation und beschreiben die neue Erfindung so: „Handys mit autarker Stromversorgung liegen heute stark im Trend. Dynamos und Solarzellen für Mobilfunktelefone kommen erst langsam auf den Markt. Eine funktionelle Schutzhülle, die nebst ihrer zugedachten Aufgabe des „Schützens“ auch noch gleichzeitig die Stromversorgung übernimmt, ist wirklich etwas innovatives.“

Für diese Erfindung der funktionalen Schutzhülle für Handys werden im Moment Potentielle Partner gesucht für die internationale Realisierung und Umsetzung.

Vodafone Innovationspreis 2010

Dr. Helmut Bölcskei, Professor für Elektrotechnik am Department ITET der ETH Zürich, hat den «Vodafone Innovationspreis 2010» erhalten.

Vodafone-Preisträger 2010: Jochen Mahadevan, Helmut Bölcskei und Joachim Sachs (v.l.n.r.)

Vodafone-Preisträger 2010: Jochen Mahadevan, Helmut Bölcskei und Joachim Sachs (v.l.n.r.)

Seine Entwicklung, ein spezieller Algorithmus, steigert die Leistungsfähigkeit und Effizienz von Smartphones, Telefon und Minicomputer. Der Algorithmus lässt sehr hohe Datentransferraten zu und schont gleichzeitig die Akkus der Geräte. Die Methode wird als «single tree-search sphere decoding» (STS-SD) bezeichnet.

Damit haben der 39-jährige Professor Dr. Helmut Bölcskei und seine Forscherkollegen Christoph Studer und Andreas Burg einen Durchbruch im Empfängerdesign von hochleistungsfähigen Funksystemen erreicht. Durch den Algorithmus werden Smartphones in der Lage sein, Datentransferraten von 0,5 bis 1 Gigabits pro Sekunde zu erreichen. Da moderne Telekommunikationssysteme wegen ihrer hohen Datentransferraten MIMO-OFDM-basiert sein werden, gehen Experten davon aus, dass dem Algorithmus der ETH-Forscher künftig bei allen Empfängern eine Schlüsselrolle zukommen wird.

Der Forschungspreis ist mit 25’000 Euro dotiert und wurde am 27. Mai 2010 in Frankfurt in Anwesenheit des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth und von Vodafone Deutschland-CEO Fritz Joussen überreicht. Die Preisstifterin, die «Vodafone-Stiftung für Forschung», hat zum Ziel, Forschung und wissenschaftliche Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Mobilkommunikation zu fördern. Sie soll darüber hinaus den Austausch auf diesem Gebiet anstossen und die Zusammenarbeit der Wissenschaftler untereinander, aber auch zwischen Wissenschaft und Industrie unterstützen. Dazu schreibt die Stiftung jährlich den Innovationspreis und zwei mit je 5000 Euro dotierte Förderpreise aus.

Hintergrundvideo des Preisträgers 2010, Dr. Helmut Bölcskei

Video der Preisverleihung

Die zwei mit je 5000 Euro dotierte Förderpreise 2010 gehen heuer an Dr. rer. pol. Jochen Mahadevan für die Dissertation: Wahrgenommene Preisfairness bei personenbezogener Preisdifferenzierung und Dr.-Ing. Joachim Sachs für die Integration and Management of Multiple Radio Access Technologies in Converged Wireless Networks.

Die Hybrid-Technologie Handy Innovation

Der Schweizer Uhrenhersteller Ulysse Nardin aus Le Locle bringt das erste Handy mit „Hybrid-Technologie“ auf den Markt. Vorgestellt wurde das Handy auf der Schmuckmesse Baselworld.

ulysse-nardin-handy

Der Schweizer Uhrenhersteller Ulysse Nardin ist für Luxus-Armbanduhren mit mechanischen Werken bekannt. Durch Bewegungen des Uhrträgers übertragt sich die Energie über einen Rotor auf Zahnräder und Federn. Diese Technik ist nun in ähnlicher Weise für Handys eingesetzt worden. Die Bewegungsenergie wird in Strom umgesetzt – laut Ulysse Nardin ist dies somit das erste Handy mit „Hybrid-Technologie“ – „Ulysse Nardin Rotor“ nennt sich das Prinzip.

the-ulysse-nardin-chairman-luxury-cell-phone-2

Das Handy, ist im Luxussegment angesiedelt und trägt den Namen „Chairman“. Das Smartphone wird extravagant mit edlen Materialien in einer Manufaktur zusammengebaut. 18 Karat Rotgold, 18 Karat Gelbgold, Edelstahl, Carbonfaser und Keramik kommen hauptsächlich zum Einsatz. Eine 5-Megapixelkamera und WLAN sind ebenfalls integriert. Ein kratzfestes Saphirglas für den 2,8 Zoll großen Touchscreen und einen Fingerabdrucksensor ist bei allen 5 Modellen ein Standard, qualitativ hochwertige Haptik und Langlebigkeit ist ebenso ein Hauptmerkmal des Chairman-Smartphones. Jeweils mehrere Farbvarianten gibt es unter den 5 Modellen.

chairman