Erfindungen haben gewonnen …

16.06.2010 – 16:00 Uhr . Spanien : Schweiz 0 : 1
Sieg für die Schweiz – Verlosung am 20.06.2010, 13:00 Uhr – (Drei Erfindungen für drei Leser die Kommentar hinterlassen haben.)

Die Gewinner der erste Verlosung durch den Sieg der Schweiz über Spanien mit 1:0.

Gewonnen haben:
E. Kränzlin – Schweizer Trikots für Kickerfiguren

schweizer kicker trickots

Schweizer Kicker Trickots

P. Sohns – Maßstab mit Magnetkopfanschlag

Maßstab mit Magnetkopfanschlag

Maßstab mit Magnetkopfanschlag


Laurelia – Stuhlsocken
Stuhl Socken

Stuhlsocken

Herzlichen Glückwunsch, die Erfindungen kommen in den nächsten Tagen mit der Post zu euch.

Sie können weiter mitspielen und Erfindungen gewinnen mit der Schweizer Fußballmannschaft !

25.06.2010 – 20:30 Uhr . Schweiz : Honduras
Beim einem Sieg der Schweizer gibt es die nächste Verlosung am 26.06.2010 – (Drei Erfindungen für drei Leser die Kommentar hinterlassen haben.)

Innovation für Dekubitus-Prävention und -Therapie

compliant concept ist ein Spinoff der EMPA Dübendorf, ETH Zürich und der Hochschule für Technik Rapperswil und bringt ein neuartiges Therapiesystem für die Prävention und Therapie von Dekubitus auf den Markt.
Bettvariante

Unter dem Begriff Dekubitus versteht man schmerzhafte Druckgeschwüre unterschiedlicher Ausprägung (oberflächige Hautrötungen, tiefe Wunde bis zum Knochen), die aufgrund von Sauerstoffunterversorgung des Gewebes entstehen. Hauptursache ist Druckeinwirkung über längere Zeit auf derselben Körperstelle. Während gesunde Menschen solche Belastungen unbewusst vermeiden, können bettlägerige gelähmte Patienten dies nicht mehr.

Das Projekt Compilat Conept verfolgt einen neuen Ansatz, bei dem die natürliche Eigenbewegung des Patienten durch das Bettsystem übernommen wird. Durch Kombination von geeigneter Aktuatorik und dem Einsatz von neuartigen Technologien (nachgiebige Strukturen) und Materialkombinationen wird ein „aktiver Lattenrost“ entwickelt, welcher längere Druckbelastungen auf einer Körperstelle vermeidet. Gleichzeitig werden dank der Kombination mit einer Spezialmatraze die üblichen Nachteile der bekannten Systeme (Wahrnehmungsverlust und Restbewegungshemmung, enormer Pflegeaufwand) vermieden.

Das System besteht aus einer Matratze und einem aktiv veränderbaren Lattenrost. Es wird in Kombination mit bereits vorhandenen Pflegebetten eingesetzt. Die pflegebedürftige Person wird sanft und kontinuierlich umgelagert. Dabei imitiert sie die Bewegung eines gesunden, mobilen Menschen.

Das Therapiebettsystem wird die Dekubitus-Prävention massgeblich verbessern. Wahrnehmungsverluste und Störung des Körpergefühls gehören der Vergangenheit an. Mit dem System ist das Personal physisch und zeitlich entlastet.
Die Pflege kann sich dadurch intensiver auf das Mobilisationstraining konzentrieren.

DMY-Awards 2010

Letztes Wochenende wurden die Gewinner des DMY-Awards in Berlin bekanntgegeben. Die Schweizer sind wieder dabei.

Nach dem letztjährigen niederländischen Designfokus richtet das Festival 2010, wie bereits von mir berichtet ein besonderes Augenmerk auf das Schweizer Design. Die Ausstellungssektion stellt die Designschulen des Landes vor und zeigt neue Arbeiten und Projekte ausgewählter Designstudios. Darüber hinaus präsentiert die Ausstellung die Gewinner des Design Preis Schweiz und des Eidgenössischen Preises für Design.

Von den zehn nominierten wurden drei Projekte ausgezeichnet: die Klebebandeinstallation der österreichisch-kroatischen Designer For use/numen, die interaktive Augmented Reality Ausstellung „Give me more“ des Schweizer Forschungsinstituts EPFL + ECAL Lab sowie Daphna Isaacs und Laurens Manders mit Tafelstukken, einer zeitgenössischen Übersetzung traditionelle Tafelaufsätze.

EPFL+ECAL lab – Give me more

EPFL+ECAL lab – Give me more

Give Me More erforscht die Perspektiven der erweiterten Realität. Auf Initiative der EPFL+ECAL Lab haben junge Interaction Designer internationaler Herkunft diese Technologie in ein neues Medium verwandelt. Sie haben ihre Arbeiten während des Berliner DMY Festivals in Interaktion mit dem Publikum neu gestaltet. Give Me More beinhaltet außerdem einige prämierte Projekte, wie “Monde des Montagnes”. Diese basieren auf Recherche der Computer Vision Laboratory der Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) und der Entwicklung von Space 3D, ein neues Spiel mit AR Software.

Jurymitglied Jurgen Bey hob die zukunftsweisende, interdisziplinäre Zusammenarbeit der Designer und Ingenieure des Schweizer Forschungsinstituts EPFL+ECAL Lab hervor, die „in ihren Augmented Reality Szenarios digitale Applikationen und analoge Materialien verknüpfen und damit das Digitale aus dem Computer herauszuheben“ scheinen.

DMY Awards from robertanderson on Vimeo.

Umweltfreundliche Erfindung filtert Kohlendioxid aus der Luft

Die beiden ETH-Doktoranden Christoph Gebald und Jan Wurzbacher filtern Kohlendioxid aus der Luft – und das umweltfreundlich und emissionsfrei. Der vielversprechende ETH -Spin-off Climeworks GmbH hat auch die Jury des Venture Kick überzeugt und erhält 130’000 Franken.

Sie säubern die Luft von CO2 und könnten unser Energieproblem lösen: die beiden ETH-Doktoranden Christoph Gebald (l.) und Jan Wurzbacher neben ihrem Laborprototyp. (Bild: ETH Zürich)

Sie säubern die Luft von CO2 und könnten unser Energieproblem lösen: die beiden ETH-Doktoranden Christoph Gebald (l.) und Jan Wurzbacher neben ihrem Laborprototyp. (Bild: ETH Zürich)

Theoretisch ist seit langem bekannt, wie man Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Luft abscheiden kann. Doch bisherige Technologien haben den Nachteil, dass sie Unmengen an Energie benötigen. Die zwei Unternehmer und Erfinder haben nun unter der Leitung von Aldo Steinfeld, Professor für Erneuerbare Energieträger an der ETH Zürich, einen Apparat entwickelt, der das CO2 energieeffizienter und solarbetrieben binden und als reinen Rohstoff wieder freigeben kann. Dieser Rohstoff kann wiederum zur Herstellung von synthetischen flüssigen Treibstoffen wie Benzin, Diesel oder Kerosin verwendet werden.

Der Prototyp ihres CO2-Abscheiders hat derzeit noch auf dem Labortisch Platz, und die Energieeffizienz lässt ebenfalls noch zu wünschen übrig. Doch die beiden jungen Forscher blicken mit sehr viel Zuversicht in die Zukunft. Weltweit forschen mindestens noch drei weitere Teams an einem ähnlichen Projekt, doch das ETH-Verfahren hat einen entscheidenden Vorteil: Das Herz der Entwicklung liegt nämlich im Innern; im Filtermaterial, das das CO2 adsorbieren, also aufsaugen kann. Die Entdeckung dieses Materials bringt den ETH-Doktoranden einen entscheidenden Vorsprung in der weltweiten Forschung auf dem Gebiet der CO2-Abscheidung aus der Luft.

Geschlossener Kohlenstoffkreislauf durch CO2-Abscheidung aus der Luft und Synthese von flüssigen Treibstoffen aus CO2 und Wasser mittels Solarenergie. (Bild: Professur für erneuerbare Energieträger / ETH Zürich)

Geschlossener Kohlenstoffkreislauf durch CO2-Abscheidung aus der Luft und Synthese von flüssigen Treibstoffen aus CO2 und Wasser mittels Solarenergie. (Bild: Professur für erneuerbare Energieträger / ETH Zürich)


Entscheidend ist, dass das patentierte Material aus erneuerbaren Rohstoffen besteht und ausserdem sehr kostengünstig produziert werden kann. Hinzu kommt, dass die von Gebald und Wurzbacher entwickelte Technologie mit Niedertemperaturwärme unter 100°C läuft, also sämtliche benötigte Energie mit Hilfe von Solarkollektoren gewonnen werden kann, ohne Erzeugung zusätzlicher Emissionen. Und weil der Apparat das CO2 direkt aus der Umgebungsluft saugen kann, ist er – mit Rücksicht auf die benötigte Sonneneinstrahlung – standortunabhängig einsetzbar.

Die „König Fußball“ Innovationen

Die Fußbälle sind schon längst keine einfachen „Lederbälle“ mehr, sondern Hightech-Produkte. Seit 1970 werden alle offiziellen Fußbälle bei den Welt- und Europameisterschaften von adidas hergestellt – hier geht es zu den Turnierbällen in der wandel der Zeit.
Bei der Entwicklung des offiziellen Matchballs für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika setzte Sportartikelhersteller Adidas völlig neue Technologien ein, um mit dem „Jabulani“ den „rundesten Ball aller Zeiten“ herzustellen.

Der offizielle Spielball JABULANI für die Fussballweltmeisterschaft 2010.

Der offizielle Spielball JABULANI für die Fussballweltmeisterschaft 2010.

Der Name: JABULANI entstammt der Bantusprache isiZulu, eine der elf offiziellen Sprachen der Republik Südafrika, die von fast 25 % der Bevölkerung gesprochen wird. „JABULANI“ bedeutet wörtlich übersetzt „feiern“ oder „zelebrieren“.

Mit nur acht neuartigen, thermisch verschweißten und erstmals sphärisch geformten 3D Panels erreicht der JABULANI eine bisher nie dagewesene Rundheit. Das neu entwickelte „Grip’n’Groove“ Profil sorgt für ein außergewöhnlich stabiles Flugverhalten und eine perfekte Griffigkeit bei allen klimatischen Bedingungen.

Elf verschiedene Farben kommen beim „Jabulani“ zum Einsatz. Diese elf Farben stehen stellvertretend für die elf in Südafrika offiziell gesprochenen Sprachen, die elf südafrikanischen Stämme und die elf Spieler in einer Mannschaft. Außerdem ist der „Jabulani“ der elfte offizielle WM-Ball aus dem Hause adidas.
Daher wurden zu den elf Farben auch elf feine Linien, die das Schlüsselelemt im Design umrunden, verwendet. Das Erscheinungsbild wurde in Anlehnung an die Außenhaut des Soccer-City-Stadions in Johannesburg gewählt, wo neben dem Eröffnungsspiel und dem Finale sechs weitere Partien stattfinden.

Zahlreiche Fußballprofis waren an den Tests zur Ballentwicklung beteiligt. Die adidas Partner AC Milan, der FC Bayern München, die Orlando Pirates and Ajax Cape Town haben den adidas JABULANI schon im Jahr 2008 getestet und zur Verbesserung der Oberflächenstruktur und der Materialzusammensetzung beigetragen. Diese Einbeziehung der adidas Spieler wird auch in Zukunft dazu beitragen, die besten Fußballprodukte auf den Markt zu bringen. Bereits heute arbeitet das adidas innovation team (ait.) an einem außergewöhnlichen Ball für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2014™ in Brasilien.

kicker trikot
Und kleine Erinnerung: Erfindungen gewinnen mit der Schweizer FußballmannschaftHeute:16.06.2010 – 16:00 Uhr . Spanien : Schweiz
Bei einem Sieg der Schweizer gibt es die erste Verlosung am 20.06.2010 – (Drei Erfindungen für drei Leser die Kommentar hinterlassen haben, oder es grade machen…)

Erfindungen gewinnen mit der Schweizer Fußballmannschaft

Da die Fußball WM 2010 bereits in vollem Gange ist und ich selbst ein großer Fußballfan bin, werde ich verschiedene Erfindungen aus dem Erfinderladen verlosen. Bei jedem gewonnenen Spiel der Schweizer Nationalmannschaft bei dieser Fußball Weltmeisterschaft.

FBL-WC2010-SUI-TEAM

Wie funktioniert es?
Ihr, die Leser von Land der Erfinder – Das Schweizer Magazin für Innovationen – hinterlasst hier zur einer Innovation einen Kommentar und wandert somit in den Lostopf. Bei jedem Sieg der Schweizer Mannschaft gibt es für jeweils drei Leser eine Erfindung aus unserem Erfinderladen wie z.B Schweizer Trikots für Kickerfiguren, die Maßstäbe wie beim MacGyver,… Also müsst ihr hier mehrmals einen Kommentar hinterlassen, um jedes Mal wieder mit dabei zu sein.

kicker trikot

Hier der Spielplan der Schweizer Mannschaft:

16.06.2010 – 16:00 Uhr . Spanien : Schweiz 0 : 1
Sieg für die Schweiz – Verlosung am 20.06.2010, 13:00 Uhr – (Drei Erfindungen für drei Leser die Kommentar hinterlassen haben.)
Also noch bis 20.06.2010 – Kommentar schreiben zu den Artikeln auf dem Blog und Erfindungen Gewinnen !

Die Gewinner der erste Verlosung durch den Sieg der Schweiz über Spanien.

Gewonnen haben:
E. Kränzlin – Schweizer Trikots für Kickerfiguren

schweizer kicker trickots

Schweizer Kicker Trickots

P. Sohns – Maßstab mit Magnetkopfanschlag

Maßstab mit Magnetkopfanschlag

Maßstab mit Magnetkopfanschlag


Laurelia – Stuhlsocken
Stuhl Socken

Stuhlsocken

Herzlichen Glückwunsch, die Erfindungen kommen in den nächsten Tagen mit der Post zu euch.

21.06.2010 – 16:00 Uhr . Chile : Schweiz 1 : 0
Beim einem Sieg der Schweizer gibt es die nächste Verlosung am 24.06.2010 – (Drei Erfindungen für drei Leser die Kommentar hinterlassen haben.)
Leider gibt es hier keine Verlosung, aber man kann ja mitmachen und bei dem Sieg gegen Honduras wieder Erfindungen gewinnen.

25.06.2010 – 20:30 Uhr . Schweiz : Honduras
Beim einem Sieg der Schweizer gibt es die nächste Verlosung am 26.06.2010 – (Drei Erfindungen für drei Leser die Kommentar hinterlassen haben.)

Freue mich bereits auf das nächste Spiel.
Viel Glück euch allen.

Die WoodWelding Technologie Innovation

Wie so oft in der Schweizer Medizinaltechnologie stand am Anfang das Wissen aus der Uhrenindustrie, namentlich die Erfahrung mit Ultraschall-Verschweissen von Polymeren.

Auf dieser Grundlage wurde die WoodWelding-Technologie entwickelt, die poröse Materialien wie Knochen oder Holz in einem auf Ultraschall-Verbindungstechnik basierenden Verfahren dauerhaft zu fixieren verspricht. Mit diesem „Schweissen im Körper“ können Frakturen sowie degenerative Erkrankungen am Bewegungsapparat behandelt werden. Alt hergebrachte Mittel wie Nägel, Schrauben oder Klebstoffe werden so überflüssig.

Knochen

Das Verfahren wurde von der Zuger WoodWelding SA zielgerichtet zur Marktreife entwickelt, in einer ersten Phase für die Holz- und Bauindustrie, in einem zw eiten, anspruchsvollen Schritt für Anwendungen in der Medizinaltechnik zur Fixierung von Knochen. Erste Lizenzpartner wurden 2002 gewonnen, und bereits nach kurzer Zeit erlangte die deutsche KLS-Martin Gruppe für ihr auf Basis der WoodWelding®-Technologie entwickeltes SonicWeld Rx®- System zur Fixierung von Knochenteilen in der Schädelchirurgie sowohl die Freigabe der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA als auch die europäische CE Zertifizierung. Grosses Potenzial für die WoodWelding®-Technologie besteht weiter in der Orthopädie und in der Zahntechnik sowie in der Holz- und Bauindustrie.

Die Schweizer WoodWelding SA, Zug, arbeitet mit ihrer Tochtergesellschaft in Schlieren/Zürich und in Biel an der Entwicklung, Lizenzierung und Vermarktung der
innovativen WoodWelding®-Plattform-Technologie. Das 1999 von den Partnern Marcel Aeschlimann und Elmar Mock, Creaholic SA, Biel, sowie Dr. Gerhard Plasonig und Ralph R. Strasser, GP International S.A., Schlieren bei Zürich, gegründete Unternehmen gewann bereits im Jahr 2000 den Schweizer Technologie Preis und wurde 2005 für seine Technologie mit dem Schweizer KTI-MedTech-Award ausgezeichnet. Mit dem Swiss Economic Award 2006 gewann die WoodWelding SA den begehrtesten Jungunternehmerpreis der Schweiz.

Misapor die Wärmedämmung Innovation von Recyclingglas

Das Unternehmen Misapor AG aus Landquart, verarbeitet rund 25’000 Tonnen Schweizer Altglas pro Jahr zu Schaumglas-Schotter. Damit lassen sich Gebäude gegen Wärme und Kälte isolieren, Strassen stabilisieren, Hänge abstützen oder Böschungen aufschütten.

misapor

Misapor, der patentierte Glasschaumschotter, wird in einem thermischen Verfahren aus Recyclingglas und rein mineralischen Zuschlagstoffen hergestellt. So entsteht ein 100% natürlicher, umweltverträglicher und Ressourcen schonender Baustoff. Dank seiner hervorragenden Eigenschaften und nicht zuletzt auch durch das einfache Handling und die vielen Einsatzmöglichkeiten wurde das nach einem Patentrezept hergestellte Produkt längst selbst zum Patentrezept.

Perfekte Wärmedämmung kombiniert mit einem äusserst geringen Gewicht sind die Key-Benefits von Misapor. Doch das erstaunliche Material kann noch mehr: es ist trotz seiner Leichtigkeit sehr druckfest, es dämmt nicht nur Wärme sondern auch Schall, nimmt kein Wasser auf und ist dadurch gewichtsstabil und besitzt eine hervorragende Sickerleistung, ist feuerbeständig und resistent gegen jegliche Umwelteinflüsse – ein richtiger Tausendsassa.

Die Schweizerinnen und Schweizer sind wahre Wiederverwertungs-Meister: Im Jahr 2003 wurden 70 Prozent Papier, 95 Prozent Glas, 71 Prozent Plastikflaschen, 85-90 Prozent Aluminium- und 75 Prozent Blechdosen rezykliert. Bezeichnenderweise befindet sich das Sekretariat der internationalen Sondermüllkonferenz in Basel.

12 von 12 im Juni

Es ist schon wieder der zwölfte! Das Fußballfest WM 2010 hat begonnen. Heute mache ich es mir wieder einfach und stelle euch 12 Erfindungen vor die man hier im Erfinderladen kaufen oder besichtigen kann. An sich habe ich beschlossen ab jetzt jeden 12 des Monats, 12 neue Erfindungen aus dem Erfinderladen zu präsentieren. Neu – Bald wird auch unser Museum der Zukünftigen Erfindungen offen sein und ich werde über die erste Ausstellung berichten. Neu – Wir haben nämlich neuerdings bis 20 Uhr und auch Samstags geöffnet.


bigtee

Bigtee


rahmen-magnus

Magnus. Bilder rahmen. Mit Magneten.

Kinderfinder
Der KinderFinder

Crossboccia
Crossboccia

kultschlafsack
Kultschlafsack

Chair-Socks
Stuhlsocken

stickbee
Stickbee

loocus
loocus

snacky bag
Snacky Bag

vinylvisitenkarte
Vinylvisitenkarten

powderette1
Blue Elph

wilick
willickberlin

Mehr von anderen Blogs die bei der Aktion 12 von 12 mitgemacht haben.

Meine 12 von 12 bis heute:

12 von 12 im Juni
12 von 12 im Mai
12 von 12 im April
12 von 12 im März
12 von 12 im Februar
12 von 12 im Januar

Hightech-Puppen, die schwitzen

Das Schweizer Unternehmen Humanikin GmbH aus St. Gallen ist ein Empa-Technologien Spin-off. Mark Richards, Firmengründer und ehemaliger Empa-Forscher, entwickelt so genannte Manikins: spezielle Puppen, die sich bewegen und schwitzen und so den menschlichen Körper möglichst realitätsnah imitieren, etwa um bessere funktionale Bekleidung für Sport oder extreme Arbeitseinsätze zu entwickeln.

Sweating Agile thermal Manikin

Obwohl Mark Richards in dem Unternehmen Humanikin GmbH bereits seit Oktober 2008 selbstständig ist, hat er die Empa – räumlich gesehen – nie verlassen. Der britische Physiker und Physiologe hat im tebo, dem Technologiezentrum der Empa in St. Gallen, Räumlichkeiten für seine Entwicklungsfirma eingerichtet. In einem dieser Räume steht SAM (Sweating Agile thermal Manikin), ein bewegliches und schwitzendes Ganzkörpermodell, mit dem sich Hitzeverlust, Schweissproduktion und Bewegungen des Menschen realistisch simulieren lassen. SAM ist der bisherige Höhepunkt der Entwicklung dieser Manikins. Zuvor hatte Richards schon einen Schwitztorso kreiert, um Schlafsackmaterialien zu beurteilen, und einen Schwitzkopf namens Alex für die Klimaprüfung in einem Helm.

Ideen zum Bau von intelligenten thermischen Steuerungen hat Richards viele, einige davon sind bereits zum Patent angemeldet. Zum Beispiel soll SAM eine verbesserte Haut bekommen, damit die Wärmeabgabe genauer gemessen werden kann. Richards will Systeme entwickeln, die das lokale dynamische Schwitzverhalten und die Hauttemperatur besser imitieren. Dafür bekommt SAM auch ein anatomisch geformtes Gesicht sowie Hände und Füsse. So wird SAM noch menschlicher !