Die GECKO Innovation

Das Schweizer Unternehmen Création Baumann AG aus Langenthal entwirft, produziert und vertreibt weltweit hochwertige Textilien für die Inneneinrichtung.
Durch ihre Funktionalität, Aesthetik und Qualität schaffen sie ein Wohlgefühl und steigern so langfristig die Lebensqualität der Menschen.

Zur Stärkung des Produktionsstandortes Schweiz setzt das Traditions- Textilunternehmen Création Baumann auf Innovation: Die Markteinführung der Weltneuheit GECKO, ein mit Silicon beschichtetes, auf Glas selbsthaftendes Textil, ist viel versprechend gestartet.

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GECKO, ein nach mehrjähriger Forschungsarbeit entwickeltes Textil kann dank einer Siliconbeschichtung selbsthaftend direkt auf Glasflächen angebracht und bei Bedarf rückstandsfrei entfernt werden. Für den Vertrieb konnten wichtige bestehende Partner aus dem Inneneinrichtungsfachhandel in der Schweiz und in Deutschland gewonnen werden. In der Schweiz führen bereits über 120 Fachhändler GECKO in ihrem Sortiment. Zu den Endkunden zählen neben Privatpersonen viele Unternehmen wie etwa die Credit Suisse, die das Konzept in ihren vor einem Jahr erstellten Büros in der Zürcher Sihlcity einsetzt.

Mit der Ausschreibung des Wettbewerbs „GECKO: Think Forward“ hat Création Baumann diese Stossrichtung unterstreichen. Gesucht wurden Vorschläge, die die Einsatzmöglichkeiten von GECKO zum Ausdruck bringen. Die Ausschreibung richtete sich an Architekten, Innenarchitekten und Planer.

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Création Baumann AG setzt auf eine nachhaltige Unternehmensstrategie, weil es Ihnen wichtig ist, so zu produzieren, dass Sie höchsten ästhetischen und funktionalen Ansprüchen genügen, dabei aber auch immer den Blick auf unser Umfeld richten.

Bereits wurde Création Baumann für seine neuartige Entwicklung mehrfach ausgezeichnet: Mit dem Design Preis Schweiz, dem AIT Innovationspreis Textil und Objekt, dem interior innovation award cologne sowie dem red dot design award.

Création Baumann präsentiert die Highlights der Kollektion 2011 anlässlich des Münchner Stoff Frühlings: Showroom „Die Schweizermacher“ an der Paul Heyse-Strasse 27 in München von 1. – 4. April 2011.

DMY-Awards 2010

Letztes Wochenende wurden die Gewinner des DMY-Awards in Berlin bekanntgegeben. Die Schweizer sind wieder dabei.

Nach dem letztjährigen niederländischen Designfokus richtet das Festival 2010, wie bereits von mir berichtet ein besonderes Augenmerk auf das Schweizer Design. Die Ausstellungssektion stellt die Designschulen des Landes vor und zeigt neue Arbeiten und Projekte ausgewählter Designstudios. Darüber hinaus präsentiert die Ausstellung die Gewinner des Design Preis Schweiz und des Eidgenössischen Preises für Design.

Von den zehn nominierten wurden drei Projekte ausgezeichnet: die Klebebandeinstallation der österreichisch-kroatischen Designer For use/numen, die interaktive Augmented Reality Ausstellung „Give me more“ des Schweizer Forschungsinstituts EPFL + ECAL Lab sowie Daphna Isaacs und Laurens Manders mit Tafelstukken, einer zeitgenössischen Übersetzung traditionelle Tafelaufsätze.

EPFL+ECAL lab – Give me more

EPFL+ECAL lab – Give me more

Give Me More erforscht die Perspektiven der erweiterten Realität. Auf Initiative der EPFL+ECAL Lab haben junge Interaction Designer internationaler Herkunft diese Technologie in ein neues Medium verwandelt. Sie haben ihre Arbeiten während des Berliner DMY Festivals in Interaktion mit dem Publikum neu gestaltet. Give Me More beinhaltet außerdem einige prämierte Projekte, wie “Monde des Montagnes”. Diese basieren auf Recherche der Computer Vision Laboratory der Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) und der Entwicklung von Space 3D, ein neues Spiel mit AR Software.

Jurymitglied Jurgen Bey hob die zukunftsweisende, interdisziplinäre Zusammenarbeit der Designer und Ingenieure des Schweizer Forschungsinstituts EPFL+ECAL Lab hervor, die „in ihren Augmented Reality Szenarios digitale Applikationen und analoge Materialien verknüpfen und damit das Digitale aus dem Computer herauszuheben“ scheinen.

DMY Awards from robertanderson on Vimeo.

Schweizer Design-Fokus auf der DMY 2010

DMY Berlin veranstaltet das jährlich im Frühjahr stattfindende DMY International Design Festival in Berlin, das sich im Laufe der Jahre als Szenetreffpunkt, Trendbarometer, Designlabor und Spielplatz gleichermaßen etabliert hat.

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Über fünf Tage von 09 bis 13.06.2010 hinweg präsentieren junge wie namhafte Kreative die neuesten Entwicklungen zeitgenössischen Designs, Berliner Gestalter vernetzen sich mit der internationalen Designszene. Aktuelle Tendenzen werden erforscht, kommende Trends aufgespürt, interdisziplinäre Projekte und die Gestaltung von Utopien gefördert. Die Grenzen zwischen Design und Kunst sind dabei oftmals fließend – hier ein Sneak Preview von DMY 2010 .

Nach dem letztjährigen niederländischen Designfokus richtet das Festival 2010 ein besonderes Augenmerk auf das Schweizer Design. Die Ausstellungssektion zeigt neue Arbeiten und Projekte ausgewählter Designstudios und stellt die exzellenten Designschulen des Landes vor, darunter die speziell für DMY von Ingenieuren und Designern entwickelte Ausstellung des EPFL+ECAL Lab sowie die erste großangelegten Überblicksschau zur Entstehung und Entwicklung der FIDU-Technologie (Oskar Zieta und ETH Zürich). Darüber hinaus präsentiert die Ausstellung die Gewinner des ‚Design Preis Schweiz’ und des Preis für aufstrebende Talente ‚Eidgenössischer Preise für Design‘.

Ein paar Rückblicke – DMY International Design Festival in Berlin 2009.

Portable DJ Pacemaker Innovation

Pacemaker ist ein tragbares, professionell ausgelegtes DJ-System von der Grösse eines MP3-Players. Als das erste und einzige Instrument seiner Art ermöglicht es seinen Nutzern praktisch überall und zu jeder Zeit Musik zu mixen, zu spielen und damit aufzutreten. Eine 120 GB Festplatte erlaubt die Speicherung von Tausenden Songs, wobei die Soundqualität der einer CD entspricht. Über eine sensitive Touchplatte kann der DJ Bass/Treble sowie die Geschwindigkeit beeinflussen. Der «Pacemaker» ist damit ein vollwertiger Ersatz für das traditionelle DJ-System.

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Dazu ist der Pacemaker kompatibel zu fast allen Datei Formaten und besitzt neben vielen Audio Effekten auch einen Equalizer mit verschiedenen Einstellungen. Das Gerät kommt zum Preis von 520 € in den Handel.

Die Idee zu einem Dank seiner kompakten Grösse mobil einsetzbaren DJ-Equipment, die dem «Pacemaker» zu Grunde liegt, erscheint ebenso zeitgemäss wie einzigartig. Die Entwicklung dieses Gerätes, das sich durch ein klares, sauberes Design auszeichnet, zeugt von Mut und Weitsicht: Der Portable DJ «Pacemaker» ist eine logische Konsequenz aus der Erfindung des MP3-Players und in hervorragender Weise dazu geeignet, einen potentiell wachsenden Nischenmarkt zu bedienen. Dafür gab es den Design Preis Schweiz 2009.

Der Design Preis Schweiz beobachtet und prägt den Markt, zeichnet herausragende Leistungen aus und versteht sich als kompromisslose Aufmunterung zu mutigen Ideen, die der Zukunft des Designs den Weg ebnen.