Erfindung der Woche: erfinderisches Geschenkpapier

„Es begab sich aber zu der Zeit,dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde…“

Bibel Geschenkpapier

Mit diesen Worten beginnt die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium, das in diesen Tagen wieder in aller Munde ist und fleißig (vor-)gelesen wird. Frau Monika Bsteh aus Zellerndorf hatte die Idee, die Geschichte auf Geschenkpapier zu drucken, um beim Schenken, die Geschichte zu Weihnachten gleich mit in der Hand zu haben. Das wohl passendste Geschenkpapier zu Weihnachten, das man sich vorstellen kann. Für manch einen vielleicht auch eine praktische Erinnerungshilfe, weshalb das Fest begangen wird.

Geschenkpapier-Kuh-und-Stein

Tierische Freude kann man allen Kuhliebhabern machen, indem man Geschenke in schönstes Q-Design hüllt. Aber auch für die Geheimnisvollen unter den Schenkern haben wir etwas in petto: Das Steinpapier verleiht Geschenken einiges an Gewicht und täuscht geschickt steiniges Äußeres vor. Dies ist vor allem auch für diejenigen von Bedeutung, die es mit dem kreativen Verpacken von Geschenken nicht so haben. Ohne aufwendiges Knicken und Falten hüllt sich das Papier fast wie von selbst um die Geschenke. Na, dann kann Weihnachten ja kommen!

Die Erfinderladen-Crew wünscht allen Erfindern ein besinnliches Weihnachtsfest!

Erfindung der Woche: Paxx – Der Hundekotaufnehmer

Ein Spaziergang an der frischen Luft im ersten Schnee. Doch, oh weia, einmal nicht auf den Weg geachtet, kann es leider zu unliebsamen Überraschungen kommen, wenn Herrchen oder Frauchen ihrem Vierbeiner zwar Auslauf gönnen, ihrer Pflicht auch für die Vermachenschaften ihres Haustiers Sorge zu leisten, jedoch nicht nachkommen.

PAXX

Ein delikates Thema
Oft scheitert es einfach an zu umständlichen Lösungen. Man will sich schließlich nicht selbst beschmutzen. Doch ärgerlich bleibt das besonders in städtischen Gefilden weit verbreitete Malheur: Die Hinterlassenschaften von quirligen Vierbeinern am Straßenrand.

Wien ist Vorreiter. Schon 2007 hat die Stadt versucht mit dem Slogan: „Nimm ein Sackerl für mein Gackerl“ der Sache mit Humor zu begegnen und Hundebesitzer darauf aufmerksam zu machen, dass es durchaus eine Möglichkeit gibt die Stadt rein zu halten. Den Spruch konnte man auf Plakaten, die auf städtischen Grünflächen platziert waren, lesen und in der Nähe waren Gratis-Hundesackerlautomaten aufgestellt.

Paxx Info

Auch wenn die witzige Kampagne sehr erfolgreich war, und das ohne den moralischen Zeigefinger zu heben, haben wir noch eine Verbesserung im Angebot. Als besonders störend oder gar ekelerregend empfinden Hundebesitzer meist das Aufgreifen des Hundehaufens durch das Sackerl. Die Haptik stört. Hierfür gibt es jedoch die passende Lösung des Hundekotaufnehmers. Dank diesem wird jeglicher Kontakt zum Gackerl vermieden – kinderleicht und hygienisch.

Paxx sorgt für reine Verhältnisse
Die kompakte Größe lässt Paxx praktisch in jeder Hosen- bzw. Jackentasche Platz finden. Für €19,95 ist der saubere Begleiter im Erfinderladen wie auch Onlineshop zu erstehen.
Wie einfach die Bedienung ist, zeigt unser Video:

Die Offertplattform offertube.ch

Das Portal offertube.ch vermittelt Offertanfragen von Firmen wie auch Privatpersonen an qualifizierte Dienstleister weiter. Hinter der funktionalen Website verbirgt sich eine hochmoderne und einzigartige Entwicklungsarchitektur, welche Offertanfragen in kürzester Zeit automatisch an die passenden Dienstleister weiterleitet.
Die Offertplattform offertube.ch fungiert als digitaler Vermittler zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Offerten spielen im Geschäftsleben eine essentielle Rollen und sind für beide Parteien sehr zeitintensiv. Über die Plattform offertube.ch können Interessenten einfach die passenden Diensleister für Ihre Bedürfnisse finden, während diese so ohne zusätzlichen Werbeaufwand zu neuen Kunden und Aufträge kommen.

offertube

Einmalige Architektur garantiert Unabhängikeit
Hinter der übersichtlichen Plattform verbirgt sich eine einzigartige Entwicklungsarchitektur. Im Gegensatz zu ähnlichen Angeboten ist offertube.ch vollatomatisch organisiert, sprich sämtliche Schritte, von der Offertanfrage über die Vermittlung bis hin zur Rechnungsstellung, werden ohne Manpower abgewickelt. Das System lässt somit keine Eingriffe von Drittpersonen zu. Dies garantiert eine unbeeinflusste und somit sehr transparente Verteilung der Offertanfragen. Alle Firmen, welche bei offertube.ch registriert sind, haben unabhängig von der Unternehmensgrösse oder der Reputation, die selben Chancen. Die Einzigartigkeit des Codes sowie die modulartige Entwicklung ermöglicht es, dass das System jederzeit erweitert werden kann.
Die Einzigartigkeit des Programmiercodes hat bereits die Aufmerksamkeit grosser Firmen auf sich gezogen. Grossunternehmen sowie eine bekannte amerikanische Firma wollte den Programmcode bereits aufkaufen, weil das vollautomatische System eine absolute Neuheit ist.

Die Plattform ist vor allem bei KMUs und Jungunternehmen sehr beliebt, da diese über offertube.ch neue Kunden und Aufträge erhalten. Zudem birgt das Auslagern der Offertsuche eine nicht zu unterschätzende Komplexitätsreduktion des Arbeitsalltages für kleine Firmen mit sich, da diese oftmals über keine eigene Einkaufsabteilung verfügen.

OfferTube AG

Persöliche Prüfung gewährleistet Qualität
Damit die Qualität der Plattform gewährleistet ist, werden eingehende Anfragen sowie neu registrierte Firmen von den Betreibern der Plattform geprüft. So dürfen lediglich Firmen offerieren, welche über einen HR Eintrag verfügen und den Backgroundcheck bestanden haben. Zudem werden Firmen regelmässig persönlich kontaktiert und Rückmeldungen entgegengenommen.

Steigende Beliebtheit im deutschsprachigen Raum
Bisher sind knapp über Tausend Firmen, vorwiegend aus dem Mittelland sowie im Raum Zürich auf offertube.ch registriert. Die Branchen decken alle Dienstleistungen ab, welche im täglichen Geschäftsleben regelmässig benötigt werden. So haben Firmen aus den Bereichen IT oder Marketing offertube.ch genauso in ihren Geschäftsalltag integriert wie Reinigungs- und Transportfirmen, wobei regelmässig neue Branchen aufgeschaltet werden. Die vollautomatische Verteilung der Anfragen läuft reibungslos ab. Eingehende Offertanfragen sind in der Regel nach einer halben Stunde an drei Auftragnehmer vollständig vermittelt.

Aufblasbarer Brutkasten gewinnt internationalen Studentenpreis 2014

James Roberts, Absolvent der Loughborough Universität in Grossbritannien, hat mit seinem Projekt MOM den internationalen James Dyson Award gewonnen. MOM ist ein aufblasbarer, kostengünstiger Brutkasten, der die gleichen Leistungen wie ein teurer Inkubator aufweist und britische Brutkastenstandards erfüllt. Er ist einfach zu transportieren und eignet sich deshalb ideal für den Einsatz in Entwicklungsländern oder in Flüchtlingslagern.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation kommt eines von 10 Kindern zu früh zur Welt. 75% der Tode durch Frühgeburt könnten verhindert werden, wenn kostengünstige Behandlungsmethoden weltweit schnell zugänglich wären. Der diesjährige Gewinner des James Dyson Award, James Roberts (23), versuchte mit seinem Projekt, dieses Problem zu lösen. Er entwickelte MOM, einen kostengünstigen, aufblasbaren Brutkasten für den Einsatz in Entwicklungsländern.

Der innovative Brutkasten kann manuell aufgeblasen und für den Transport zusammengeklappt werden. Erwärmt wird er über Keramikheizelemente, wobei Temperatur und Feuchtigkeit von einem Bildschirm abgelesen und beliebig eingestellt werden können. Ein Alarm ertönt, wenn sich die eingestellte Temperatur verändert. Frühgeborene, die an Gelbsucht leiden, können in einem ebenfalls faltbaren Lichttherapie-Element behandelt werden. Der Brutkasten kann durch eine Batterie bis zu 24 Stunden betrieben werden. Ausserdem erfüllt MOM trotz seiner flexiblen Einsetzbarkeit die britischen Brutkastenstandards.

Internationaler Gewinner_James Roberts mit MOM

Für den Einsatz in Entwicklungsländern und Flüchtlingslagern
James Roberts fand die Inspiration für sein Projekt, als er einen Dokumentarfilm über Frühgeburten in Flüchtlingslagern sah. Er war motiviert, sein Ingenieurswissen einzusetzen, um etwas zu verändern. Wie viele junge Erfinder musste er einen Weg suchen, um die Entwicklungskosten zu bewältigen. – Er verkaufte sein Fahrzeug und investierte das Geld in die Produktion seines ersten Prototyps. Den James Dyson Award-Preis von 30 000 Pfund (ca. 46 000 CHF) wird er in die Weiterentwicklung seines Projektes investieren. Seine Universität erhält von der James Dyson Foundation 10 000 Pfund (ca. 15 000 CHF).

James Dyson sagte dazu: «James Roberts‘ Erfindung zeigt, welchen Einfluss Produktentwicklung auf das Leben vieler Menschen haben kann. Die westliche Welt sieht den Brutkasten als etwas Selbstverständliches. – Wir denken nicht daran, dass ein ineffizientes Design Produkte in Entwicklungsländern unbrauchbar machen kann.»

Dr. Steve Jones, beratender Kinderarzt am Royal United Hospital, erklärte: «MOM ist eine wirklich interessante Innovation – speziell gefällt mir die Idee der integrierten Lichttherapie, da Gelbsucht eine verbreitete Krankheit bei Frühgeburten ist. Von deren Nutzung sollten die Entwicklungsländer nicht ausgeschlossen sein. Ich kann mir auch vorstellen, dass der Brutkasten im Vereinigten Königreich zur Unterstützung von Geburtshilfekliniken oder zur weiterführenden Behandlung nach Hausgeburten eingesetzt werden kann.»

Internationaler Gewinner_James Roberts mit MOM_2014
Über MOM
Der MOM Brutkasten löst verschiedene Probleme:

Herkömmliche Brutkasten können in Grossbritannien bis zu 30 000 Pfund (ca. 46 000 CHF) kosten. Der günstigste Brutkasten in der Dritten Welt kostet 7000 Pfund (ca. 11 000 CHF). Bei MOM kosten die Produktion, die Testphase sowie die Lieferung 250 Pfund (ca. 400 CHF). Der Preisunterschied lässt sich dadurch erklären, dass nur die notwendigsten Funktionen für die Behandlung eines zu früh geborenen Kindes in einem Flüchtlingslager eingebaut wurden. Zudem wurden einfache Computer-Ventilatoren und Keramikheizelemente statt teurer Bestandteile verwendet.

MOM ist manuell aufblasbar und faltbar für den einfachen Transport z.B. zu Flüchtlingslagern. Da Platzmangel am Einsatzort häufig ein grosses Problem darstellt, sollte der Brutkasten nicht zu viel Platz einnehmen. MOM kann einfach weggeräumt werden, wenn er nicht mehr benötigt wird.

Eine weitere Herausforderung in Entwicklungsländern ist die Stromzufuhr. Deshalb wurde MOM so entwickelt, dass er durch eine Batterie bis zu 24 Stunden betrieben werden kann. Zudem ist der Energieverbrauch eines MOM Brutkastens geringer als bei herkömmlichen Modellen. Dies führt auf das effiziente Gehäuse zurück. Bisherige Modelle sind Energiefresser, da sie aus Plastik gebaut sind. Das Gehäuse von MOM wird aufgeblasen, d.h., es befindet sich eine Luftschicht zwischen dem äusseren und dem inneren Teil des Gehäuses. Die Temperatur im Brutkasten kann auf diese Weise einfach konstant gehalten werden.

Weiter ist der Brutkasten einfach zu reparieren, da er modular aufgebaut ist. Ist ein Element beschädigt, so muss nur dieses ausgewechselt werden.

James Dyson Foundation
Der James Dyson Award wird von der James Dyson Foundation verliehen, die sich der Förderung von Entwicklungs-, Technologie- und Ingenieurstudiengängen sowie der Unterstützung medizinischer Forschungsstiftungen und lokaler Gemeindeprojekte verschrieben hat. Die James Dyson Foundation kooperiert mit Schulen und Hochschulen sowohl in den USA als auch auf internationaler Ebene, bietet kostenlose Workshops an und stellt Lehrkräften Ressourcen zur Verfügung.
Dyson beschäftigt mehr als 5000 Mitarbeiter, davon sind 1500 Ingenieure und Wissenschaftler.

Erfindung der Woche: Blind Booking

Reisen gehört zu den schönsten Beschäftigungen in der Freizeit. Einfach mal raus aus dem Alltag und die Seele baumeln lassen. Der Tapetenwechsel kann wirklich wahre Wunder bewirken und ist Balsam für Körper und Seele. Es gibt viele verschiedene Arten, wie man seinen Urlaub verbringen kann. Entspannt, aktiv, kulturell, abenteuerlich und andere Möglichkeiten warten darauf, in vollen Zügen genossen zu werden. Die Frage nach der Umsetzung ist bei der großen Auswahl gar nicht so leicht. Immerhin kommt man nicht alle Tage in den Genuss, ein paar Tage an den schönsten Orten der Welt zu verbringen. Blind Booking ist die Erfindung der Woche und liefert viele überraschende Antworten auf die Frage nach der Reiseplanung. Das Konzept dürfte jedem, der viel mit dem Flugzeug reist, bereits in abgewandelter Form bekannt sein. In der Flugbranche ging damit einher, dass man nicht wusste, wohin die Reise gehen wird. Das gibt es so ähnlich nun auch für die Hotelbranche.

surprice hotels

Was ist Blind Booking genau?

Blind Booking ist ein neues Reisekonzept, das von Surprice Hotels angeboten wird. Kurz gefasst beinhaltet es folgendes: Jemand, der eine Reise buchen möchte, wird erst nach Abschluss der Buchung über den Namen der Unterkunft in Kenntnis gesetzt und kann dadurch tolle Rabatte mit teilweise über 50 Prozent Reduzierung ergattern. Aber keine Sorge, dabei handelt es sich nicht direkt um ein Zufallshotel. Im Vorfeld kann der Buchende verschiedene Kriterien mit bestimmen. Dazu gehört unter anderem die Lage. Diese ist für viele Urlauber besonders wichtig, da sie den Ausgangspunkt für alle Aktivitäten darstellt. Reisewünsche sind sehr verschieden. Jeder Urlauber möchte seinen Urlaub nach seinen Wünschen verbringen, also einkaufen gehen, Kultur genießen, Sport machen und vieles mehr. Während der Buchung werden daher Karten angezeigt, auf denen ein Radius eingezeichnet ist, in dem sich das Hotel befindet. Außerdem gibt es Bilder, die einen ersten Eindruck vom Design des Hotels geben. Gefallen diese nicht, muss man das Zimmer nicht buchen, sondern kann sich eine andere Option anzeigen lassen, deren Namen allerdings auch wieder vorerst verdeckt bleibt. Reisende profitieren dadurch von vielen Vorteilen. Abgesehen von der bereits erwähnten Ersparnis, müssen sie sich nicht stundenlang der Frage widmen, welche Unterkunft die richtige ist, sondern können sich ganz von der Spontanität treiben lassen. Damit geht einher, dass Reisende mal etwas Neues erleben können. Gerade jene, die gern immer wieder dasselbe Hotel buchen, können sich neu inspirieren lassen. Blind Booking ist der innovative Weg des Reisens.

Joiz – die Erfindung vom crossmedialen Fernsehen

Musik, Lifestyle, Gesellschaft und Games sind die Inhalte, mit denen sich Joiz beschäftigen will. Neuer ist die Art, wie Joiz das tun will. Als crossmedialer TV-Sender in HD-Qualität wollen die Macher die Fernsehwelt mit dem (mobilen) Web und den sozialen Medien verbinden. Facebook und Twitter sollen die Bewegtbilder als Backchannel begleiten und die Interaktion zwischen Joiz und den Zuschauern und unter den Zuschauern ermöglichen. Joiz AG ist unter den TOP 100 – Die besten Schweizer Startups 2014 mit dem Platz 8.

Die crossmediale Plattform produziert interaktive, medienübergreifende Unterhaltungsprogramme für die Kernzielgruppe der 15- bis 29-Jährigen. Dabei werde klassisches Fernsehen mit Web und Mobile sowie sozialen Medien verknüpft. «Joiz ist die Antwort auf das veränderte Mediennutzungsverhalten der jungen Generation und bietet Werbetreibenden eine einzigartige Möglichkeit, diese Zielgruppe auf den heute parallel genutzten Distributionsvektoren anzusprechen», beschreibt CEO und Mitgründer Alexander Mazzara das Projekt.

Ziel des Schweizer Startup Joiz AG aus Zürich ist die Verschmelzung von Fernsehen und Internet, denn 90 Prozent der 14- bis 29-Jährigen nutzen täglich Fernsehen und Web gleichzeitig – Letztgenanntes per Notebook oder Smartphone. Dies ergab eine im März veröffentlichte Studie – bezahlt wurde sie von der European Interactive Advertising Association und Microsoft.
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Auf der Website werden alle Beiträge zum Ansehen bereit stehen, also ein Videoportal im Stile von SF. Zuschauer werden Videos und Bilder hochladen, twittern, Status-Updates auf Facebook veröffentlichen, Mehrinformationen finden, abstimmen und chatten können. Sehr wichtig für die Joiz Erfinder wird ein Bereich auf der Website sein, der parallel zum TV-Bild in Echtzeit Mehrinformationen, Votings und Chats anbietet.

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Was die Interaktion betrifft, hat der Sender ABC in den USA vor vier Monaten als Erstes eine iPad-App herausgebracht, die zu TV-Inhalten beispielsweise Zusatzinformationen zu einer Schauspielerin auf einem zweiten Screen, eben dem iPad, lieferte. Man konnte sich per Facebook Connect einloggen, um sich mit Freunden zu vernetzen. Ausserdem gab es zu einem Film beispielsweise noch eine Umfrage zur politischen Gesinnung – passend zu dem Film. Hatte man die App gestartet, analysierte sie einen mit der Sendung ausgestrahlten, für den Menschen unhörbaren Ton. Das Ganze erinnert an die hierzulande verwendete Radio-Control-Uhr. So konnte der Sender herausfinden, wo man war und das Programm passend zur Zeitzone gestalten. Vorteil für den Sender: Man konnte so relativ sicher sein, dass jemand wirklich zuschaut. Über die App selbst konnte man die Sendungen aber nicht gucken.

Interessant sind die neuen Möglichkeiten für die Werbewirtschaft. Interagieren die Zuschauer mit dem TV-Kanal z.B. über Facebook, dürften die entsprechenden Profildaten zur Verfügung stehen. Joiz – und damit die Werbetreibenden – dürfte also einiges mehr über das eigene Publikum wissen als andere Fernsehsender.

Hinter Joiz stehen einige Dutzend Jahre TV-Erfahrung bei SF DRS, Sat 1 und anderen Medienanbieter. Mitgründer Kurt Schaad ist der VR-Präsident, Alexander Mazzara ist Joiz-CEO und ebenfalls Mitgründer. Creathor Venture, ein Venture Capital-Unternehmen mit Sitz in Bad Homburg und Zürich, hat vergangene Jahre mehrere Millionen Franken in Joiz investiert.

Joiz hat auch eine eigene Facebook Fan Gruppe und Twitter und natürlich einen Youtube Kanal.

Bcomp – die innovativen Faserverbundwerkstoffe

Bcomp AG entwickeln und patentieren Technologien und Produkte zur Herstellung von leistungstarken Faserverbundwerkstoffen aus natürlichen Fasern.
Bis anhin war ein leichter Ski gut für den Aufstieg, brachte jedoch während der Abfahrt wenig Vergnügen. Mit dem leichtesten verfügbaren Skikern, dem bCore D200, ändert sich diese Tatsache zum Glück.

Skikerne bestehen meist aus Holz. Die guten Eigenschaften des traditionellen Materials sind nicht einfach zu schlagen. Doch Bcomp hat eine Alternative lanciert, die im Markt gut ankommt.
Schon 15 kleine und drei grosse Marken produzieren Skis mit Kernen aus Freiburg, darunter die Schweizer Hersteller Stöckli, Faction oder Movement.
Die Basis der Kerne ist nicht minder traditionell als Holz – eingesetzt wird ein spezielles Gewebe aus Flachs. Mit ihm wird ein Kunststoffschaum oder eine Balsaschicht verstärkt.

Bcomp startup schweiz

Dank des Gewebes ist der Bau leichter Skis möglich, die gleichzeitig gute Dämpfungseigenschaften haben. Vibrationen sind so für den Fahrer weniger unangenehm. Die Kombination
der beiden Vorteile ist auch bei vielen anderen Sportgeräten gefragt. Die deutsche Firma Ergon hat etwa einen mit Bcomp Gewebe verstärkten Velosattel entwickelt. Dieser hat jüngst einen der begehrten Preise an der Eurobike, der Leitmesse für die Velobranche, gewonnen. Ausserdem gibt es auch Ski- und Wanderstöcke mit dem Gewebe der Bcomp.

Die Bcomp AG wurde im Februar 2011 gegründet in Fribourg. Unter den TOP 100 – Die besten Schweizer Startups 2014 nimmt Bcomp AG Platz 6.
Seid der Gründung im Jahre 2011 haben die Kunden von Bcomp jedes Jahr einen ISPO Award gewonnen. In diesem Jahr, dem Dritten, konnte Black Diamond mit seinem Carbon Megawatt in der Kategorie „off piste / all mountain“ abräumen. In diesem Ski wurde der ultraleichte bCore D200 eingebaut.
Die revolutionären bCores erhielten in den vergangen zwei Jahre unzählige Auszeichnungen von der Skiindustrie. Kontaktieren Sie uns für Muster und einen vollumfänglichen technischen Support durch unsere engagierten Ingenieure, welche Ihnen helfen, das Kernmaterial in Ski, Kite, Wake oder Skate Bretter einzubauen.

Bcomp bietet drei verschiedene Produktegruppen an: ampliTex® (hochtechnische Faserverstärkungen), bCores (ultraleichtes Kernmaterial) und powerRibs (Verstärkungsgitter von Verbundwerkstoffen).

getBUTIK – Software swiss made

Sieben Jahre lang hat Dublin IT an einer eigenen Business Software gearbeitet. Mit der webbasierten Shoplösung können Ladenbesitzer und Händler in Zukunft ihr Geschäft einfacher organisieren.
Jetzt steht getBUTIK – Schweizer Shopify – kurz vor Markteintritt.

Das Credo von getBUTIK ist dem Unternehmer die gesamte IT (Informatik) als Dienstleistung anzubieten. Mit der Software als „single point of contact“ wird es dem Shopbesitzer möglich, sämtliche Prozesse des täglichen Geschäfts über ein und dieselbe Softwarelösung abzuwickeln. Umsatz-Auswertungen und Reports sind jederzeit abrufbar und informieren über Umsatz oder andere Kennwerte. Als Unternehmer ist man mit der Lösung in der komfortablen Situation, dass man seine Aktivitäten und das Geschäft immer im Griff hat und so mehr Zeit für das Kerngeschäft bleibt. Mitte Oktober 2014 ging die Business Lösung an die breite Öffentlichkeit.

getbutik
Software, Webshop und Kasse in einem
getBUTIK bietet Funktionen wie ein Rechnungs- und Mahnwesen, Gutscheine, die Bewirtschaftung eines Webshops, denVerkauf über die iPadkasse vor Ort und vieles mehr.“
Im Tagesgeschäft eines Shopbetreibers spielt die Software eine wichtige Rolle: Hier werden neue Produkte erfasst, Preise definiert und zum Verkauf freigegeben. Im Laden und online. Verkaufs- und Webbesucher-Statistiken können hier eingesehen und verfolgt werden. getBUTIK ist ein modulares Websystem, welches individuell angepasst werden kann. Wählt man die kostengünstigste Variante, wählt man ein vorgefertigtes Design aus und der Onlineauftritt ist schon nach kurzer Konfiguration bereit.

Die Kasse im Laden ist stets mit getBUTIK synchronisiert und durch einen gesicherten Zugang hat man direkten Zugriff auf die Artikel, welche in der Software zum Verkauf registriert wurden und kann diese optional mit einem Barcode-Scanner am Point of Sale verkaufen.

Die Inhaber: Raoul Schmidiger, Matthias Linherr und Fabio Dubler.

Die Inhaber: Raoul Schmidiger, Matthias Linherr und Fabio Dubler.


Software swiss made
Die Macher hinter der neuen Shoplösung, die Dublin IT GmbH aus Zürich, haben grossen Wert darauf gelegt, sämtliche Programmteile von Grund auf neu zu programmieren, um nicht mit Einschränkungen und Problemen üblicher Open Source Komponenten konfrontiert zu sein. Ein ebenfalls in eigener Regie erstelltes Webframework ermöglicht ein schnelles Erstellen von Webshops und verkürzt damit die Dauer der Inbetriebnahme. Durch jahrelange Anpassungen an unterschiedlichste Kundenbedürfnisse wurde getBUTIK immer weiter optimiert. Die regelmässigen Software Updates werden jedem Nutzer automatisch freigeschaltet.

getBUTIK im Wiederverkauf
Ein Webshop von getBUTIK ist über ein schnelles API mit der Datenbank verbunden. Ein Aufruf des APIs wird mittels OAuth verschlüsselt und erhält im Gegenzug die notwendigen Informationen im JSON Format. Wünscht ein Shopbetreiber mit einem Drittanbieter eine komplett individuelle Onlinepräsenz, steht ihm dank der API Schnittstelle nichts im Wege. Ganz bewusst legt Dublin IT Drittentwicklern keine Steine in den Weg, im Gegenteil: Innovative Lösungen von Webentwicklungsfirmen, welche auf ihrem API aufbauen, werden begrüsst.

Autoblow 2 – Der wahrgewordene Männertraum

Angefangen hat es mit einem Mann, der von Grossem träumte und einer einfachen Crowdfunding-Idee, die im Nu zu etwas Riesigem wurde. Der Autoblow 2 stellt derzeit die gesamte Sextoy-Branche auf den Kopf und versetzt Männer weltweit in Testosteron-Ekstase. Warum? Weil die vollautomatische Blowjob-Maschine genau das bringt, worauf die gesamte Männerwelt seit einer gefühlten Ewigkeiten wartet: unkomplizierte, schnelle Oralbefriedigung auf Knopfdruck.

autoblow

Die Blowjob-Maschine mit dem Namen Autoblow 2, ist unumstritten die erste und vermutlich auch die anwendungseinfachste ihrer Art. Anstrengende Armbewegungen und leere Batterien im falschen Moment gehören der Vergangenheit an, denn der Sextoy-Traum für Männer funktioniert völlig automatisch und über einen praktischen Adapter mit Steckdosenanschluss. Im Gerät befindet sich ein besonders leistungsstarker Motor aus robustem Metall, der bis zu 500 Stunden Solo-Vergnügen in verschiedenen Geschwindigkeitsstufen bereitet. Der weiche Teil aus künstlicher Haut und in der Form eines Mundes, sorgt für ein äusserst realistisches Fellatio-Gefühl. Doch die wahre Magie spielt sich im Inneren des Autoblow 2 ab. Dort massieren zwei sanfte Perlenstränge in Auf- und Abbewegungen des Mannes bestes Stück und bescheren so ein unvergleichliches Masturbationserlebnis. Für eine unbeschwerte Befriedigung ist zwingend die Anwendung von Gleitmittel zu empfehlen. Nach zufriedenstellendem Gebrauch kann der sogenannte Mund-Sleeve ganz einfach herausgenommen und mit Wasser gesäubert und mit einem Toy-Reiniger desinfiziert werden. Der weiche Mund-Sleeve ist in drei verschiedenen Grössen verfügbar und lässt sich jederzeit austauschen oder ersetzten. Schnell und unkompliziert – so wie Männer es eben mögen.

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Bestellen kann man das gute Stück beispielsweise auf dem Schweizer Lifestyle- und Erotikshop https://www.amorana.ch/de/autoblow-2, ebenso wie die passende Gleitgels und Toy-Reiniger. Geliefert wird der Autoblow 2 in kürzester Zeit per Post und in einer diskreten Verpackung.

Über Amorana.ch:
Amorana ist ein reiner Online Shop mit qualitativ hochstehenden Produkten aus dem Lifestyle-Erotik-Bereich. Hier findest du eine grosse Auswahl an Top Marken aus der ganzen Welt. Amorana legt Wert auf ein breites Sortiment an gefragten Produkten und versucht stets auf aktuelle Trends zu reagieren. Amorana ist ein Schweizer Unternehmen und steht für absolute Diskretion und höchste Kundenzufriedenheit. Dank eigenem, Schweizer Lager bietet Amorana sehr kurze Lieferfristen und höchste Verfügbarkeit.

Bundesrat genehmigt Horizon 2020-Paket

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung am 22.10.2014 das Abkommen zur Beteiligung der Schweiz am europäischen Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 genehmigt. Das Abkommen sieht zwischen dem 15. September 2014 und dem 31. Dezember 2016 eine Teilassoziierung der Schweiz vor. Gestützt darauf können sich Forschende aus der Schweiz an ausgewählten Teilen von Horizon 2020 vollumfänglich beteiligen und sich dabei namentlich auch um die begehrten Stipendien des Europäischen Forschungsrates bewerben. Für die Zeitspanne von 2017-2020 sieht das Abkommen eine Vollassoziierung der Schweiz an Horizon 2020 vor, vorausgesetzt, dass eine Lösung im Bereich der Personenfreizügigkeit gefunden werden kann.

Die zeitlich befristete Teilassoziierung ermöglicht es Forscherinnen und Forschern aus der Schweiz, sich bis Ende 2016 in unterschiedlicher Form an den einzelnen Instrumenten von Horizon 2020 zu beteiligen.

An folgenden Programmteilen kann sich die Schweiz vollumfänglich als assoziiertes Land beteiligen:

– Die Teilnahme am Schwerpunkt „Wissenschaftsexzellenz“ („Excellent Science“), dem ersten Pfeiler von Horizon 2020, umfasst vier für die Schweiz wichtige Förderinstrumente. Dazu zählen namentlich die Stipendien des europäischen Forschungsrates, mit welchen die talentiertesten und kreativsten Forschenden und ihre in der Grundlagenforschung situierten Teams mit bedeutenden Mitteln gefördert werden. Weiter zählt dazu das disziplinenübergreifende Instrument „Künftige und neu entstehende Technologien“ („Future and Emerging Technologies“ FET), worunter beispielsweise das von der ETH Lausanne koordinierte „Human Brain Project“ fällt. Ein drittes Förderinstrument sind die Marie-Curie-Massnahmen. Diese fördern die Ausbildung, Laufbahnentwicklung und den Wissensaustausch durch die internationale und sektorübergreifende Mobilität von Forschenden. Viertes Instrument ist die Förderung von Forschungsinfrastrukturen von europäischer Bedeutung.

– Der Programmteil „Verbreitung der Exzellenz und Ausweitung der Beteiligung“ („Spreading Excellence and Widening Participation“) beinhaltet unter anderem die Förderinstrumente „Teaming“ und „Twinning“, welche der Forschungszusammenarbeit von Ländern mit Entwicklungspotenzial und entwickelten Ländern dienen. Hier hat die Schweiz bereits Projekte geplant, unter anderem mit Kroatien und Tschechien.

– Am Euratom-Programm und am ITER-Fusionsforschungsprojekt können sich Forschende, Forschungsinstitutionen und Unternehmen aus der Schweiz wie in der Vergangenheit vollumfänglich beteiligen.

An allen anderen, aus Horizon 2020 finanzierten Programmteilen oder mitfinanzierten Instrumenten kann sich die Schweiz nur gemäss den Möglichkeiten eines Drittstaats beteiligen. Die Finanzierung erfolgt dabei für Projektpartner aus der Schweiz gemäss den vom Bundesrat im Juni 2014 beschlossenen Übergangsmassnahmen.

Dauer der Assoziierung
Die Unterzeichnung des Abkommens erfolgt voraussichtlich Ende 2014. Schweizer Forschende können sich jedoch gestützt auf eine vorläufige Anwendung des Abkommens bereits seit dem 15. September 2014 an den ihnen zugänglichen Ausschreibungen beteiligen.

Wird das Freizügigkeitsabkommen gekündigt oder das Protokoll zu dessen Ausdehnung auf Kroatien nicht bis zum 9. Februar 2017 ratifiziert, wird das Abkommen zur Beteiligung der Schweiz am Horizon 2020-Paket hinfällig. In diesem Fall würde die Schweiz in allen Bereichen der EU-Forschungsrahmenprogramme (Horizon 2020, Euratom-Programm, ITER-Projekt) ab dem 1. Januar 2017 nur noch als Drittstaat teilnehmen können. Kann hingegen eine Lösung im Bereich der Personenfreizügigkeit gefunden werden, wird das Abkommen weitergeführt und ab dem 1. Januar 2017 automatisch auf sämtliche Programmteile von Horizon 2020 ausgedehnt.

Linktipps:
– Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung : https://www.wbf.admin.ch
– Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten : https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/recent/media.html
– Informationen zu Horizon 2020 erhalten Sie auf der Seite der DG Research : https://ec.europa.eu/research/horizon2020/index_en.cfm